offene Ehe nach Jahren monogamer Beziehung

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Gast Idioteque

Abgesehen davon verstehe ich den Freigang einer offenen Beziehung oftmals nicht. Weshalb probieren Päärchen nicht vorher die selbstfokussierte Möglichkeit um erst einmal an der eigenen Beziehung zu arbeiten bevor man auf die Hilfestellung dritter Parteien ergreift?

Offensichtlich hängt der Vorhang doch ziemlich schief in eurer Beziehung und Sexualleben. Weshalb sich da zwei Menschen die sich aufrichtig lieben nicht lieber versuchen an sich, der gemeinsamen Beziehung zu arbeiten, stattdessen aber den einfacheren Weg der Selbstbefriedigung durch Drittbeteiligte zu suchen, bleibt mir ein Rätsel.

Davon ab ist es für mich ganz klar, warum offen: der Coolidge Effekt spielt keine Rolle mehr. Ich muss meinen Partner nicht wechseln ist verletzen, um mich auszuleben. Stabilität, Comfort, Zukunft gemeinsam werden nicht tangiert - wenn die Beziehung in diesen Bereichen vorher stabil war, dann haben beide Vorteile davon.

(Stabilität, Comfort und gemeinsame Zukunft soso... und gleichzeitig sich schön von anderen Kerlen durchficken lassen und das offene Beziehung nennen. Frag mich wer sowas als Mann mitmacht.)

sorry für offtopic

bearbeitet von Idioteque

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Hallo,

"Aber wir haben ein festes Fundament, gemeinsame Kinder, Haus, Interessen... Es ist unwahrscheinlich, dass er das alles aufgeben würde um bei einer anderen mehr zu finden, als bei mir. Jedenfalls nicht einfach mal so"

Sorry ... das ist kein Fundament - das sind finanzielle Zwänge. Sich in dieser Situation zutrennen ist sehr schmerzhaft nicht nur Mental sondern auch Finanziell.

Glaube mir ich sehe es bei vielen meiner Kunden - egal wie schmerzhaft es ist es gibt da diesen einen Punkt da spielt das alles keine Rolle mehr.

Was also ist Euer Fundament?

Ihr vereinbart Monogamie um Jahre später in eine offene Beziehung zu wechseln. Instinktiv wird gebunden (Monogame) aus Angst er bzw. sie ist weg - und die offene als Alibi für die Veränderungen in der Beziehung.

Gefallen tut es dir nicht das dein Mann rumvögelt - instinktiv ist dir bewußt gibt's was besseres bleibt er dort (ist die Beziehung lahm bleibt er dort wo es spannender im Moment ist).

Instinktiv - du kannst ihn nicht binden aus mit Dir als interessante Person/Mensch/Weib.

Grüße

bearbeitet von 123sd
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Abgesehen davon verstehe ich den Freigang einer offenen Beziehung oftmals nicht. Weshalb probieren Päärchen nicht vorher die selbstfokussierte Möglichkeit um erst einmal an der eigenen Beziehung zu arbeiten bevor man auf die Hilfestellung dritter Parteien ergreift?

Offensichtlich hängt der Vorhang doch ziemlich schief in eurer Beziehung und Sexualleben. Weshalb sich da zwei Menschen die sich aufrichtig lieben nicht lieber versuchen an sich, der gemeinsamen Beziehung zu arbeiten, stattdessen aber den einfacheren Weg der Selbstbefriedigung durch Drittbeteiligte zu suchen, bleibt mir ein Rätsel.

Davon ab ist es für mich ganz klar, warum offen: der Coolidge Effekt spielt keine Rolle mehr. Ich muss meinen Partner nicht wechseln ist verletzen, um mich auszuleben. Stabilität, Comfort, Zukunft gemeinsam werden nicht tangiert - wenn die Beziehung in diesen Bereichen vorher stabil war, dann haben beide Vorteile davon.

(Stabilität, Comfort und gemeinsame Zukunft soso... und gleichzeitig sich schön von anderen Kerlen durchficken lassen und das offene Beziehung nennen. Frag mich wer sowas als Mann mitmacht.)

sorry für offtopic

Das ist nur eine Seite der Medaille.

Der Mann hat genau dieselbe Sicherheit und Freiheit.

Der darf rausgehen, und sich was aufreißen - aber er muss nicht allein schlafen, und bleibt nicht ungevögelt, falls es mal nicht klappt, weil er mich als Netz und doppelten Boden hat. Der darf sich übrigens auch in andere Frauen verlieben - einer hat er mal selbst verfasste Gedichte geschickt, so richtig mit post und allem...

Und wenn er sturzbesoffen aus einer Bar mit Stripperin heim kommt, und mit mir dann tun will, was er mit ihr zweifelsohne gern hätte, why not?

Na, neidisch? ;-)

Aber es ist mal wieder klar zu sehen, wenn ein Typ mehrere Frauen layt, ist er ein cooler Player, und wenn eine Frau was ähnliches tut, ist eine Schlampe.

Wenn das so ist, zieh ich mir den Schuh gern an :-)

bearbeitet von Nahilaa
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Hallo,

"Über FFM haben wir geredet, aber ich kann dem so gar nichts abgewinnen. Ich hab keine Homophobie, aber an einer anderen Frau reizt mich null und nichts! Wüsste gar nichts im Bett mit ihr anzufangen und ich hab stark das Gefühl, dass er mit zwei Frauen im Bett hoffnungslos überfordert wäre, wenn diese sich nicht auch gegenseitig beschäftigen. Von daher ist das eher keine Option."

Guter Standpunkt ... warum verwehrst du ihm die Möglichkeit des König's?

Weshalb fordert er diese nicht konsequent von Dir ein?

Weshalb suchst du ihm nicht zwei richtig süße Ladys und lässt in "Weihnacht" mal im Sommer freiern.

Sorry ... das ist doch was schief.

Grüße

bearbeitet von 123sd

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Ne, das ist schon OK so. Da ist nix schief. Weil Gerechtigkeit kein Maßstab ist, wenns um Bettgeschichten geht. Da gehts nur um Spaß.

Ausser, man hat irgendwelche Abmachungen, wie Monogamie oder nur mit Gummi oder so. Dann hält man sich da dran.

Aber ist nicht so, dass sie ihm beim FFM helfen müsste, weil er ihr zum MMF geholfen hat. Will er zwei Frauen, dann bekommt er das auch selbst hin. Er ist ja auch schon groß.

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Gast Captain Jack Sparrow

Aber wir haben ein festes Fundament, gemeinsame Kinder, Haus, Interessen... Es ist unwahrscheinlich, dass er das alles aufgeben würde um bei einer anderen mehr zu finden, als bei mir. Jedenfalls nicht einfach mal so...

Kinder und Haus, soso. Kann aus Sicht eines Mannes auch ein Gefängnis sein.

Also ü40 und der Mann hatte bisher keine andere Frau, die Frau schon und sie flirtet und knutscht auch ganz gerne. Mann möchte die Ehe öffnen. Motiv ganz klar: Hat in seinem Leben ´was verpasst. Ist offen und ehrlich, macht das also nicht heimlich. Vorläufiges Ergebnis: Frau kann sich sexuell ausleben, hat die schönste Zeit ihres Lebens, fühlt sich wie Königin. Mann darf zugucken wie Frau von ´nem anderen genommen wird.

Beim Mann läuft es nicht so gut. Typisch für das Spiel: Frauen kommen im Durchschnitt einfacher an Sex als Männer. Was wird gemacht: Dem Mann das Spiel madig gemacht. Eifersüchtiger anderer, gefährlich, rafft das nicht, verhält sich wie Teenager etc.pp.

Was soll das denn bitte? Und dann die Frage "Soll ich es verbieten?". Du hast gar nix zu verbieten. Und dann diese Haltung von wegen MMF war geil, FFM mache ich nicht mit.

Du bist völlig neben der Spur und drehst am Rad, weil er bei ´ner anderen Frau besseren Sex erleben könnte und das macht dir Angst. Zu Recht. Könnte nämlich sein, dass er wegen Haus und Kindern an der Ehe festhält, aber genau wie besprochen sich eine Affäre oder was auch immer sucht. Zu wünschen wäre es ihm. Lass ihn ´mal machen. Er braucht halt etwas länger und muss mehr üben und Rückschläge in Kauf nehmen. Wie du sagst "Jedenfalls nicht einfach mal so...". Einfach mal so bekommen nur Frauen ´ne Affäre, Männer, die seit 20 Jahren in einer festen Beziehung sind, bekommen nicht "einfach mal so" ´ne Affaire.

Ich drücke dem Mann die Daumen, dass es bei ihm klappt und dass er seinen Dreier mit zwei anderen Frauen hinbekommt.

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Kinder und Haus, soso. Kann aus Sicht eines Mannes auch ein Gefängnis sein.

Dass dieser Schwachsinn im Pick-Up-Bereich niemals aufhört?!

Immer heißt es, die Frauen binden und wollen Haus und Kinder, die Männer aber wollen "frei" bleiben. Das ist und bleibt kruder, falsch verstandener Evolutionstheorie-Populismus, wie er wohl irgenwann in den 1930ern in der Wissenschaft diskutiert worden ist.

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Gast Captain Jack Sparrow

Kinder und Haus, soso. Kann aus Sicht eines Mannes auch ein Gefängnis sein.

Dass dieser Schwachsinn im Pick-Up-Bereich niemals aufhört?!

Immer heißt es, die Frauen binden und wollen Haus und Kinder, die Männer aber wollen "frei" bleiben. Das ist und bleibt kruder, falsch verstandener Evolutionstheorie-Populismus, wie er wohl irgenwann in den 1930ern in der Wissenschaft diskutiert worden ist.

Keine Ahnung, ging mir nicht um Wissenschaft und Theorie, nur um praktische Erfahrung: Ehe, Kinder und Haus sind ein starkes Argument, keinen Quatsch zu machen. Kann einen ruinieren. Sollte Mann sich gut überlegen.

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Kinder und Haus, soso. Kann aus Sicht eines Mannes auch ein Gefängnis sein.

Dass dieser Schwachsinn im Pick-Up-Bereich niemals aufhört?!

Immer heißt es, die Frauen binden und wollen Haus und Kinder, die Männer aber wollen "frei" bleiben. Das ist und bleibt kruder, falsch verstandener Evolutionstheorie-Populismus, wie er wohl irgenwann in den 1930ern in der Wissenschaft diskutiert worden ist.

Keine Ahnung, ging mir nicht um Wissenschaft und Theorie, nur um praktische Erfahrung: Ehe, Kinder und Haus sind ein starkes Argument, keinen Quatsch zu machen. Kann einen ruinieren. Sollte Mann sich gut überlegen.

Gibt auch Männer die genau das wollen. Kinder, Ehe und Familie. Stabilität im Leben. Ein gewisser Halt eben. Manche definieren sich dadurch anders. Manche eben durch solches. Nicht jeder will der ewig geborene Junggeselle bleiben.

Hat aber jetzt auch nicht wirklich etwas mit der Thematik zu tun. Sondern es geht um die sexuelle Befangenheit der TE und ihrem Ehemann. Naja. Viel mehr muss eh nicht mehr gesagt werden. Sie muss schließlich selbst entscheiden, was das Beste für ihre Ehe und ihrem Sexualleben ist.

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Ich weiß gar nicht, warum manche hier so auf dem FFM rumreiten.

Es war NICHT der Wunsch meines Mannes, einen Dreier mit zwei Frauen zu haben. Das stand nie zur Diskussion. Er möchte sexuelle Abenteuer mit einer anderen Frau erleben dürfen und das OBWOHL unser Sexleben intakt und schön ist. Aber alles was neu ist, ist spannend und verursacht ein angenehmes Kribbeln. Das ist ok!

Es trifft auch nicht zu, dass ich mich von sämtlichen Männern durchrammeln lasse und ihm nun ein schlechtes Gewissen wegen der anderen Frau mache. Und die, die das behaupten, haben meinen Post nicht richtig gelesen, oder verstanden.

Aber was rechtfertige ich mich überhaupt?

Unsere Situation ist völlig neu, für uns beide. Vor zwanzig Jahren hatten wir völlig andere Werte und Ideale. Auch vor zehn, oder fünf Jahren! Unsere Beziehung verändert sich, so wie auch wir unsere Persönlichkeit verändern. Das ist das Leben!

Das die Umstellung nicht von heute auf morgen reibungslos funktioniert und das dadurch Unsicherheiten entstehen, dürfte jedem klar sein. Wie auch immer, ich habe schon viele Denkansätze erhalten, hier im Thread und auch per PN und bin guter Dinge, dass wir gemeinsam eine neue Ebene in unserer Beziehung erschaffen können.

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Du bist hier nicht bei Planet Love, du kriegst hier nur die Wahrheit und Wege das ganze wieder in den Griff zu kriegen.

FFM ist auch in deinem Interesse damit du deine Eifersucht in den Griff kriegst und dabei sein kannst!

Du rechtfertigst dich weil es stimmt was hier geschrieben wird.

Viel Erfolg, lass uns wissen wie es ausging.

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Du bist hier nicht bei Planet Love, du kriegst hier nur die Wahrheit und Wege das ganze wieder in den Griff zu kriegen.

FFM ist auch in deinem Interesse damit du deine Eifersucht in den Griff kriegst und dabei sein kannst!

Du rechtfertigst dich weil es stimmt was hier geschrieben wird.

Viel Erfolg, lass uns wissen wie es ausging.

Welche Wahrheit denn bitte genau? Die "Wahrheit" die du vertrittst oder wie meinst du das?

Man sieht doch hier sehr schön, dass die Community keine wirkliche Ahnung hat wie so eine spezielle Situation zu handeln ist, das liegt einerseits an der Unerfahrenheit der User, da die wenigsten langjährige Beziehungen geführt haben oder ihre abgedroschenen Phrasen bei nahezu jedem Thema in den Topf werfen, andererseits kann es an den unterschiedlichen Wertevorstellungen liegen, die für jede Person individuell sind. Daher kann man auch niemals von der Wahrheit sprechen, es gibt auch keinen Königsweg

Man kann dir nur raten was man selbst tun würde aber ich denke du bist auf einem recht guten Weg. Sei empathisch, rede mit ihm, hört euch gegenseitig zu und ihr habt eine gute Chance.

Auf die ganzen Weltuntergangsgesänge hier würde ich an deiner Stelle wenig geben, wenn du dich mal ein wenig hier umsiehst wirst du feststellen, dass das immer die selben Personen sind

bearbeitet von Bizepsmurrat
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Die Grundmechanismen die wirken sind immer die gleiche, die Dynamik zwischen den Menschen ist nun mal übertragbar.

Nouancen sind sicherlich anders in jedem Fall aber der Mechanismus ist der gleiche.

Man kann dies leugnen - natürlich ist bei den beiden alles anders.

Please wie oft kommt das hier vor das so ein TE schreibt und dann wird gezielt nachgefragt und man trifft sehr oft genau in's Schwarze.

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Das Problem ist das du keinen mehr hast zum Ficken dein Mann aber jetzt ne alte am start hat deswegen flennst du rum ist ja klar du bist ja auch ne Frau .Mit deinem Mann und noch einem kannst du nen dreier machen ,aber wenn du und noch ne frau da sind das magst du nicht ?! . ich würde dich zur hölle schicken wenn ich dein mann wäre

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Die Frage bei alle dem ist doch die, Wer bin ich und Wer sind wir hinsichtlich der Erfahrung, die sich Ehe nennt?

Für viele ist die Ehe ein Gefängnis, nicht weil die Ehe ein Gefängnis ist, sondern weil sie sie selber zu einem Gefängnis machen.

Beide Seiten gehen einen Handel ein. Finanzielle Absicherung und Sicherheit gegen Gesellschaft und Sex.

Sie gehen die Ehe ein um den anderen zu begrenzen, zu kontrollieren, zu behindern und ihn einzuschränken, statt gemeinsam zu leben und gemeinsam zu wachsen.

Den anderen weder als Besitz noch als Eigentum anzusehen, bedeutet mich selber weder als Eigentum noch als Besitz anzuerkennen oder anerkennen zu lassen.

Das interessante am Pick Up ist, das es die Community selber ist, die diesen Glauben der "ungerechten Ehe" aufrecht erhält. Sie durch ihre gemachten Erfahrungen bestätigt, hier verkündet und damit diese Vision immer wieder aufs neue erschafft. Wodurch sie dann, diese Erfahrung erneut machen darf. :help::fool::wallbash:

So wird die Ehe für viele zu einem Sakrileg und keinem Sakrament.

Die Sache der ich mich widersetze, die bleibt bestehen. Was ich mir anschaue, das verschwindet. Ich sehe es als das, was es ist. Was ist, kann immer verändert werden. Nur das was nicht ist, kann nicht verändert werden.

Leugne ich die Dinge, dann gebe ich sie bekannt. Was ich bekannt gebe erschaffe ich. Etwas leugnen heißt es widererschaffen.

Was ich leugne kann ich nicht kontrollieren, denn ich behaupte ja, das es nicht da ist. Deshalb hat das was ich leugne Kontrolle über mich.

Das wofür ich die Verantwortung übernehme, kann ich verändern. Worüber ich keine Verantwortung übernehme, da gebe ich sie ab.

Im Leben geht es nicht darum die höchste Qualität des Bekommens, sondern darum die höchste Qualität des Gebens zu erreichen.

Deshalb verstehen die meisten auch nicht das es nicht am Anderen ist etwas zu geben, da nicht der andere die Quelle, sondern sie selbst bereits die Quelle sind.

Die Quelle für alle Liebe, alle Weisheit, alle Einsicht, alle Macht, alles Wissen, alle Verständnis, alle Fürsorglichkeit, alles Mitgefühl, alle Stärke. Dies existiert bereits in mir.

Und somit erschaffen sie sich immer wieder aufs neue den Mangel, den sie eigentlich beheben wollen.Weil sie für sich nicht verstanden haben, das es von dem was sie wollen, noch viel viel mehr gibt und sie sich diese Sache einfach nur selber zu geben brauchen.

Und kann ich es nicht mir geben, dann gebe ich es einem anderen. Alles was ich ins Universum aussende, kommt zu mir zurück.

Ähnlich dem Bettler dem ich die 20 Euro gebe, die ich eigentlich gar nicht habe und damit plötzlich doch besitze.

Die Dinge die wir für andere tun, tun wir daher für uns selbst. Die Dinge die wir nicht für andere tun, tun wir daher auch nicht für uns selber.

Beziehungen geben uns die Möglichkeit die größte Vision, der größten Visionen von uns selber zu erschaffen.

Leben, Liebe, unbegrenzt, ewig, frei. Alles was nicht eines dieser Dinge ist, ist keines dieser Dinge.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Gast Captain Jack Sparrow

Ehe ja/nein ist nicht das Thema. Ich sehe es nur kritisch, wenn Ehe, Haus und Kinder als Fundament der Beziehung angesehen werden. Liegt aber auch an meiner subjektiven Sichtweise und Erfahrung. Kommt mir vor wie eine Ursache-Wirkung-Umkehrung. Aber ich will da auch nicht drauf herumreiten.

In der klassischen Ehe, also Mann geht Vollzeit arbeiten, macht abends und am WE die typischen Männeraufgaben, kümmert sich noch so weit wie möglich um die Kinder, Frau geht teilzeit oder gar nicht arbeiten und kümmert sich um Haushalt und Kinder, hat die Frau aus meiner Sicht die besseren Karten, sich Sexabenteuer zu organisieren.

Freiheit ist immer schön. Aber die Freiheiten, etwas zu tun und zu erreichen, sind schon ´mal unterschiedlich verteilt. Freiheit ist ein doppeldeutiger Begriff. Es gibt Freiheit von... (Zwängen, Konventionen etc.) und Freiheit zu... (etwas zu erreichen, Ressourcen, Möglichkeiten etc. zu haben).

Was die Situation in diesem Thread angeht sehe ich es ähnlich wie TC84. Richtig nett fände ich es, wenn die TEin ihrem Mann den Tipp gäbe, sich dieses Forum anzuschauen.

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Du sagst selber es sind Deine Erfahrungen. Und so wie es sich für mich liest, machen sie Dich alles andere als glücklich.

Warum fängst Du nicht einfach an die Erfahrungen zu machen, die Dich glücklich machen? Die Dich in all Deinen Erfahrungen die Du machen kannst, glücklich machen?

Um aus diesem Glücklichsein heraus, glückliche Dinge zu tun?

Es geht nicht darum für jemanden etwas zu tun, sondern mit ihm zu tun.

Es geht nicht darum glücklich zu werden, sondern glücklich zu sein und aus diesem State heraus Dinge zu tun die Dich und andere Menschen glücklich machen.

Und wenn Du für Dich schon heraus gefunden hast, das die "klassische Ehe" sofern es diese "klassische Ehe" tatsächlich gibt, für Dich nicht funktioniert, dann kreiere doch einfach eine neue Ehe. Eine Ehe die Dich so sein lässt wie Du bist und wie Du sein möchtest. In der Du glücklich bist.

An der Ehe liegt es nicht. Die persönliche Hölle schafft sich jeder selber. Es liegt an jedem einzelnen selber.

Eine Ehe gegründet auf Abhängigkeit, wird Abhängigkeit erzeugen.

Eine Ehe gegründet auf Angst, wird Angst erzeugen.

Eine Ehe gegründet auf Eifersucht, wird Eifersucht erzeugen.

Eine Ehe gegründet auf Leben, Liebe, Grenzenlosigkeit, Ewigkeit und Freiheit, wird selbiges hervorbringen. Wie jede andere Form von Beziehung auch.

Ob ich dies dann Ehe oder Leben, Himmel oder Hölle, Grün oder Rot, dunkel oder hell, links oder rechts nenne, bleibt mir selber überlassen.

An mir liegt es und nicht an einem einzelnen Wort.

Das was Du denkst, das erschaffst Du. Was Du erschaffst, das wirst Du. Das was Du wirst, das bringst Du zum Ausdruck. Was Du zum Ausdruck bringst, das erfährst Du. Was Du erfährst, das bist Du. Was Du bist, das denkst Du.

Wie jeder andere Mensch auch.

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Gast Captain Jack Sparrow

@ Endless: Du brauchst mich nicht zu bekehren. Ich bin geschieden. Ich bin weder für noch gegen Ehe. Das was du schreibst ist alles toll und schön.

In diesem Thread geht es aus meiner Sicht um offene Ehe, sexuelle Machtgefälle und Cuckold. Ich persönlich aus Sicht des Mannes würde die Ehe erst dann öffnen, wenn ich schon richtig was am Start hätte, und nicht so wischi-waschi von wegen es gibt da eine Frau für die ich mich interessiere, lass uns ´mal offene Ehe machen.

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In diesem Thread geht es aus meiner Sicht um offene Ehe, sexuelle Machtgefälle und Cuckold. Ich persönlich aus Sicht des Mannes würde die Ehe erst dann öffnen, wenn ich schon richtig was am Start hätte, und nicht so wischi-waschi von wegen es gibt da eine Frau für die ich mich interessiere, lass uns ´mal offene Ehe machen.

Du würdest also eine Beziehung nur öffnen, wenn du eigentlich schon bedient bist, und es macht keinen Sinn zu sagen "wir nehmen uns jetzt neue Freiheiten, und schauen mal, was draus wird "?

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Gast Captain Jack Sparrow

In diesem Thread geht es aus meiner Sicht um offene Ehe, sexuelle Machtgefälle und Cuckold. Ich persönlich aus Sicht des Mannes würde die Ehe erst dann öffnen, wenn ich schon richtig was am Start hätte, und nicht so wischi-waschi von wegen es gibt da eine Frau für die ich mich interessiere, lass uns ´mal offene Ehe machen.

Du würdest also eine Beziehung nur öffnen, wenn du eigentlich schon bedient bist, und es macht keinen Sinn zu sagen "wir nehmen uns jetzt neue Freiheiten, und schauen mal, was draus wird "?

Nein. Aber wenn ich als Mann bislang nur Sex mit genau einer Frau gehabt hätte und mit der verheiratet wäre mit Haus und Kindern und die Frau ganz gerne herumflirtet und herumknutscht (und zwar vor Öffnung der Ehe), dann würde ich erstmal sehen, dass ich auch mit anderen Frauen herumflirte und herumknutsche. Und wenn ich diesen Status erreicht hätte, würde ich über eine Öffnung der Ehe nachdenken. Im Moment träumt der Mann vielleicht vom Küssen mit anderen Frauen während die Frau mit anderen fickt.

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Wie seht ihr die Sache? Soll ich das so laufen lassen? Hoffen dass es sich von alleine regelt? Es verbieten und damit die engstirnige, eifersüchtige Rolle einnehmen und riskieren, dass wir unsere "erarbeitete Freiheit" wieder verlieren?

Angst, dass er mich wegen der anderen verlassen könnte, habe ich nicht. Das ist ausgeschlossen, genauso wie es ausgeschlossen ist, dass ich mich von ihm trenne, wegen dem anderen. Ich hab nur Angst, dass ich nicht mehr die Nummer eins bin und mich am Ende einsam fühle.

Helft mir mal, meine Gedanken zu sortieren.

LG, Shiny

Und, wie ist es weitergegangen?

SF

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