Einvernehmliche Vergewaltigung?

21 Beiträge in diesem Thema

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Habe mir mal erlaubt, diese Diskussion aus den Perlen herauszulösen.

als fremden Frauen eine Vergewaltigung anzubieten.

Wie soll das denn überhaupt gehen? Wenn ich ihr erst anbiete, sie zu vergewaltigen und sie ausdrücklich zustimmt, dann ist es doch keine Vergewaltigung mehr?

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als fremden Frauen eine Vergewaltigung anzubieten.

Wie soll das denn überhaupt gehen? Wenn ich ihr erst anbiete, sie zu vergewaltigen und sie ausdrücklich zustimmt, dann ist es doch keine Vergewaltigung mehr?

Da geh mal zu einer Gesprächsrunde der Anonymen Radikalfeministinnen. Da gibts einige besonders liebenswerte Vertreter, für die ist selbst einvernehmlicher Sex grundsätzlich als Vergewaltigung zu betrachten.

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In London in der Ecuadorianischen Botschaft sitzt jemand der das auch auf die harte Tour lernen musste.

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als fremden Frauen eine Vergewaltigung anzubieten.

Wie soll das denn überhaupt gehen? Wenn ich ihr erst anbiete, sie zu vergewaltigen und sie ausdrücklich zustimmt, dann ist es doch keine Vergewaltigung mehr?

Ist dann ne einvernehmliche Vergewaltigung. Und nicht strafbar. Weils einvernehmlich ist.

Ausser, es verstösst gegen die guten Sitten. Reisst du ihr beispielsweise einvernehmlich einen Arm ab, dann wirste wahrscheinlich trotz Einvernehmen bestraft.

Aber normal vergewaltigen darfste. Wenns einvernehmlich ist.

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als fremden Frauen eine Vergewaltigung anzubieten.

Wie soll das denn überhaupt gehen? Wenn ich ihr erst anbiete, sie zu vergewaltigen und sie ausdrücklich zustimmt, dann ist es doch keine Vergewaltigung mehr?

Ist dann ne einvernehmliche Vergewaltigung. Und nicht strafbar. Weils einvernehmlich ist.

Ausser, es verstösst gegen die guten Sitten. Reisst du ihr beispielsweise einvernehmlich einen Arm ab, dann wirste wahrscheinlich trotz Einvernehmen bestraft.

Aber normal vergewaltigen darfste. Wenns einvernehmlich ist.

Als hartgesottener Libertarier bin ich der Meinung, dass sich Staat und Allgemeinheit bei einvernehmlichen Sachen hübsch raushalten sollten.

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als fremden Frauen eine Vergewaltigung anzubieten.

Wie soll das denn überhaupt gehen? Wenn ich ihr erst anbiete, sie zu vergewaltigen und sie ausdrücklich zustimmt, dann ist es doch keine Vergewaltigung mehr?

Ist dann ne einvernehmliche Vergewaltigung. Und nicht strafbar. Weils einvernehmlich ist.

Ausser, es verstösst gegen die guten Sitten. Reisst du ihr beispielsweise einvernehmlich einen Arm ab, dann wirste wahrscheinlich trotz Einvernehmen bestraft.

Aber normal vergewaltigen darfste. Wenns einvernehmlich ist.

Aber wenn es einvernehmlich ist, dann ist es doch keine Vergewaltigung mehr, sondern schlicht einvernehmlicher Sex. Die Definition von Vergewaltigung setzt doch gerade vorraus, dass es eben nicht einvernehmlich erfolgt.

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Aber wenn es einvernehmlich ist, dann ist es doch keine Vergewaltigung mehr, sondern schlicht einvernehmlicher Sex. Die Definition von Vergewaltigung setzt doch gerade vorraus, dass es eben nicht einvernehmlich erfolgt.

Nach Definition im deutschen Strafrecht ist ne Vergewaltigung ne Nötigung. Ein Angriff gegen die freie Selbstbestimmung. Tricky wirds, wenn du genötigt werden willst.

Gibt hier grad wieder nen Thread darüber, wie eine Frau einen Mann dazu bekommt, dass er sie mehr führt. Ist im Prinzip das gleiche Dilemma.

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Nö, ist es nicht. Man kann zwar jemanden führen, der von einem geführt werden will, sehr gut sogar, aber man kann niemanden nötigen, der dies ausdrücklich will, weil es dann eben kein Angriff gegen seine Selbstbestimmung mehr ist.

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Wenn du mir sagst, dass ich dich führen soll, und ich dich dann führe - wer führt dann? Ich, weil du machst, was ich dir sage - oder du weil du mir gesagt hast, dass ich dir sagen soll, was du machen sollst? Oder führen beide? Oder kann letztendlich sowieso nur jeder sich selbst führen?

Ist so ähnlich, wie wenn der Masochist zum Sadist sagt: "Quäl mich." Und der Sadist antowrtet: "Nein."

Anderes Beispiel wäre, wenn deine LTR dir sagt, dass du sie immer vögeln darfst. Egal was. Auch, wenn sie schläft, oder sagt, dass sie nicht will.

Vögelst du sie dann im Schlaf, dann nutzt du ihre schutzlose Situation aus. Ist ne Situation, in der sie nicht zustimmen kann. Insofern könnte man sagen, dass es dann ne Vergewaltigung wär. Gleichzeitig könnte man sagen, dass es keine Vergewaltigung wär, weil sie ja im Vorhinein schon zugestimmt hat. Dem könnte man entgegenhalten, dass sie ihren Willen ja geändert haben könnte. Usw.

Richtig abgefahren wirds bei so Fällen, wie mit dem Kannibalen von Rotenburg. Wo dann die Frage im Raum steht, ob jemand tatsächlich wollen kann, nicht mehr zu existieren. Oder, ob er nur ein abgefahrenes SM-Spielchen auf die Spitze treiben will - und darum immer wieder versichert, dass er aufgegessen werden will. Aber nicht erwartet, dass das wirklich passiert.

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Wenn eine Gruppe einen Anführer wählt, wer ist dann der Anführer? Der gewählte oder die Wähler?

Wenn sie mir ausdrücklich erlaubt, sie jederzeit zu vögeln, während sie schläft, dann weiß sie, dass das, wenn nicht ausdrücklich anders vereinbart, bis auf Widerruf gilt. Wüsste sie das nicht, dann müsste ihr die Mündigkeit entzogen werden, weil sie nicht im Stande wäre, Verträge abzuschließen. Daher ist es in diesem Fall erst dann eine Vergewaltigung, wenn sie ihre Genehmigung widerruft oder der begründete Verdacht besteht, dass sie dies nicht länger will. Wenn sie ihren Willen ändert, so muss sie das kundtun, denn sie hat ja zuvor ausdrücklich kundgetan, dass sie auch dann gefickt werden will, wenn sie nicht wach ist.

Natürlich kann jemand wollen, nicht zu existieren. Genau dies ist doch der Grund für Selbstmorde. Möglicherweise besteht dieser Wille nur temporär, aber in diesem Moment besteht er. Kannibalismus ist nur auch dann strafbar, wenn er mit ausdrücklicher Zustimmung des gegessenen praktiziert wird, im Gegensatz zu Sex, der legal ist, wenn alle Teilnehmer zustimmen.

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Wenn eine Gruppe einen Anführer wählt, wer ist dann der Anführer? Der gewählte oder die Wähler?

Kommt drauf an. Dass er zum Anführer gewählt wird, bedeutet ja nicht notwendigerweise, dass er auch tatsächlich anführt.

Wenn sie mir ausdrücklich erlaubt, sie jederzeit zu vögeln, während sie schläft, dann weiß sie, dass das, wenn nicht ausdrücklich anders vereinbart, bis auf Widerruf gilt. Wüsste sie das nicht, dann müsste ihr die Mündigkeit entzogen werden, weil sie nicht im Stande wäre, Verträge abzuschließen. Daher ist es in diesem Fall erst dann eine Vergewaltigung, wenn sie ihre Genehmigung widerruft oder der begründete Verdacht besteht, dass sie dies nicht länger will. Wenn sie ihren Willen ändert, so muss sie das kundtun, denn sie hat ja zuvor ausdrücklich kundgetan, dass sie auch dann gefickt werden will, wenn sie nicht wach ist.

Kann grad dann eine Vergewaltigung sein, wenn ihr die Mündigkeit entzogen werden müsste. Ob, bzw. wann du das erkennen müsstest, ist ne andere Frage.

Natürlich kann jemand wollen, nicht zu existieren. Genau dies ist doch der Grund für Selbstmorde.

Bei Selbstmorden gehts meist nicht um darum, dass man aktiv nicht mehr leben will - sondern darum, dass man glaubt den gegenwärtigen Zustand nicht mehr ertragen zu können.

Das Opfer des Kanibalen von Rotenburg schien dagegen die Vorstellung als angenehm zu empfinden, nicht mehr zu existieren. Der Kanibale hat das so verstanden, dass sein Opfer tatsächlich nicht mehr leben wollte.

Richter und Gutachter sind dann zu dem Schluss gekommen, dass der Kanibale davon nicht ausgehen durfte. Sondern er hätte bedenken müssen, das sein Opfer zwar Befriedigung daraus ziehen wollte, der Erfüllung des Wunsches möglichst nahe zu kommen. Indem alle Beteiligten bis ins letzte Detail so tun als ob. Aber das nicht bedeutet, dass er als Täter darum tatsächlich den finalen Schritt gehen darf. Auch dann nicht, wenn das Opfer möglicherweise selbst glaubte, gleich aufgefuttert zu werden.

Bei einvernehmlichen Vergewaltigungen besteht halt der Wunsch unterdrückt zu werden. Jetzt kannste natürlich sagen, per Definition ausm StGB kanns wegen dem Wunsch keine Nötigung und darum auch keine Vergewaltigung sein. Leutchen aus dem SM-Schuppen um die Ecke können entgegenhalten, dass sie auch dann gezwungen werden, wenn sie damit einverstanden sind, gezwungen zu werden - und es total mies von dir finden, dass du ihnen ihr Hobby madig machen willst.

Ist letztendlich ne Frage, welche Definition man anwenden will.

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Wie soll das denn überhaupt gehen? Wenn ich ihr erst anbiete, sie zu vergewaltigen und sie ausdrücklich zustimmt, dann ist es doch keine Vergewaltigung mehr?

Es wäre aber eine, wenn sie ablehnt und du es trotzdem tust ;-)

"Guten Tag die Dame, dürfte ich Sie vergewaltigen?"

"Nein."

"Perfekt!"

Außerdem wäre es immer noch eine Vergewaltigung, also nicht einvernehmlich, wenn sie "Ja" sagt, um noch größeren Schaden abzuwenden.

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Wenn du mir sagst, dass ich dich führen soll, und ich dich dann führe - wer führt dann? Ich, weil du machst, was ich dir sage - oder du weil du mir gesagt hast, dass ich dir sagen soll, was du machen sollst? Oder führen beide? Oder kann letztendlich sowieso nur jeder sich selbst führen?

In der SM Szene ist relativ klar, dass der Sub führt. Der Dom tut dem Sub nur an, was der Sub erlaubt. D.h. auch wenn der Dom seine Macht ausübt, führt der Sub den Dom, indem er akzeptiert, was er möchte.

Deswegen gibt es auch so wenige wirklich beliebte Doms in der Szene. Die Wenigsten sind imstande gleichzeitig dominant zu sein, aber sich dominant vom Sub auch führen zu lassen.

Leutchen aus dem SM-Schuppen um die Ecke können entgegenhalten, dass sie auch dann gezwungen werden, wenn sie damit einverstanden sind, gezwungen zu werden - und es total mies von dir finden, dass du ihnen ihr Hobby madig machen willst.

Eben nicht. Die SM Szene ist aufgrund dieser Problematik EXTREM sicherheitsbedacht. Safewords, vorher abgesprochene Praktiken usw. Das ist dort durchaus normal.

Ein Dom dominiert zwar, ist aber gleichzeitig allzeit bereit, bei Nennung des Safewords aufzuhören. Der Sub wird sich im Endeffekt wirklich wehren, und auch oft nicht hundertprozent einverstanden sein, aber das Safe Word nur als letzte Bastion sehen. Damit kann der Sub genießen, dass er/sie dominiert wird aber fühlt sich gleichzeitig nicht unbedingt genötigt, da die Möglichkeit des Aufhörens besteht. D.h. Grenzen werden gebrochen, weil eine echte Grenze zuvor vereinbart ist.

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Eben nicht. Die SM Szene ist aufgrund dieser Problematik EXTREM sicherheitsbedacht. Safewords, vorher abgesprochene Praktiken usw. Das ist dort durchaus normal.

Madig machst du ihnen ihr Hobby, wenn du argumentierst, dass es gar keine Unterdrückung und keine Vergewaltigung ist.

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Eben nicht. Die SM Szene ist aufgrund dieser Problematik EXTREM sicherheitsbedacht. Safewords, vorher abgesprochene Praktiken usw. Das ist dort durchaus normal.

Madig machst du ihnen ihr Hobby, wenn du argumentierst, dass es gar keine Unterdrückung und keine Vergewaltigung ist.

Bin ich mir gar nicht so sicher, denn keine Frau oder Mann will WIRKLICH gezwungen werden. Eher nur so... ein bisschen eben ;)

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Gerade SM-Leute reagieren ziemlich empfindlich darauf, wenn ihnen jemand sagen will, was sie wollen und was nicht.

Was auch durchaus nachvollziehbar ist.

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War das auch nicht so im Kachelmannfall wo der Kachelmann die gefesselt hat und sie mit dem Messer bedroht hat um eine Vergewaltigung nachzuspielen ?

Und dann kam sie aber an und meinte das war überhaupt nicht einvernehmlich ?

Und dann ist er ein halbes Jahr in den Knast gegangen, weil Fluchtgefahr bestand weil er Schweizer war.

Und am Ende wurde er doch freigesprochen.

Irgendwie so habe ich das in Erinnerung.

bearbeitet von steve34

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Nee, Jörg Pilawa wollte tricksen und den alten Wetterhahn von Kachelmanns Opa billig kaufen, nachdem der Schweizer durch den Prozess pleite gegangen ist, deswegen hat er seine Cousine, das alte Lausemädchen los geschickt da mal Stunk zu machen. Hat aber nicht geklappt. Nur die Wettervorhersage ist jetzt scheiße. und schwanger ist auch niemand. so war das nämlich. gern geschehen.

Grüße,

PP

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Gast ulbert

RooshV wollte doch, dass Vergewaltigungen aufm Privaten Boden straflos sein sollten?

Stimmt so nicht ganz, denn er hat das als satirischen Vorschlag gemeint, so wie Jonathan Swift gemeint hat, dass die Iren bei Hungersnöten doch ihre eigenen Kinder aufessen sollen...

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