Weiterbildung Bankfachwirt Frankfurt School

15 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

ich habe Bankkaufmann gelernt und ein paar Berufsjahre Erfahrung. Jetzt bin ich aber an dem Punkt an dem ich Karrieremäßig nicht wir´klich voran komme.

Hausintern werden Weiterbildungen über die Frankfurt School zum Bankfachwirt und aufbauend darauf zum Bankbetriebswirt angeboten.

Einige Stellenausschreibungen intern setzen eben jene Weiterqualifikationen voraus.

Meine Frage: Hat jemand Erfahrung damit gemacht ? Bringt das wirklich dann den erhofften Sprung in der Karriereleiter (da die Module ja recht kostenintensiv sind und ja auch mit viel Arbeitsaufwand verbunden sind)

Vielen Dank an euch !!

Bino

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Gast Decadence

Eine Bewertung ist um einiges präziser möglich, wenn du mehr Angaben zu dir selbst machst:

Schulabschluss?

Wo willst du hin? Filialleitung im Retail Banking oder doch eher ins Corporate Banking?

bearbeitet von Decadence

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Ja da hast du Recht, sorry, hätt ich auch gleich machen können.

Ich hab nen erweiterten Reakschulabschluss, die Ausbildung gemacht, 2 Jahre Fillialvertrieb und jetzt mache ich im Backoffice Baufi mit Scwerpunkt Verbraucherrechterichtinien d.h.: Verträge auf Richtigkeit prüfen, Grundbucheintragungen, Sichherheitenverträge korrigieren etc..

Vom Ziel bin ich mir leider nicht 100% Sicher - da liegt das Problem

Auf diesen Hardcorevertrieb aus der Filiale hab ich keine Lust mehr, wobei mir der Kontakt zu Kunden trotzdem fehlt und mir das wichtig ist.

Wertpapiergeschäft und Anlageberatung würde. ich reizen

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Mach auf jeden Fall die Weiterbildung, außer du willst die nächsten 20 Jahre auf der selben Stelle stehen.

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werd ich tun, danke für die Ratschläge. Leider nicht kostenlos... Mein Arbeitgeber finanziert das nicht. Die DiBa macht das zB bei bestehen mit 80% der Kosten. Aber gut, ich denke das ist vernünftig investiertes Geld.

Bezüglich der "top-adresse": hast du Erfahrungen mit denen? Oder jemand der zZt dort ist ?

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Naja ich war nicht da und kenne einen entfertnen Verwandten der dort studiert.

Ist schon anspruchsvoll. Viel Englisch etc.

Da ich selbst im Bankengewerbe bin, weiß ich wie ein Abschluss an der Frankfurt School of Finance angesehen wird.

Viele sagen "Wenn du das bestehst, hast dus geschafft."

Klar, ist kein Freifahrtsschein fürn CEO Posten, aber die Grundlage für eine Karriere ist auf jeden Fall gegeben.

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Also das ist doch mal ein Thema, zu dem ich etwas schreiben kann:

Offen gestanden, ich halte von der Frankfurt School nicht soooo viel. Ich bin schon ziemlich lange im Bankensektor tätig, habe selbst nebenberuflich studiert und noch dazu jahrelang Auszubildende betreut.

Wie du schon geschrieben hast, ist das Studium dort kostenintensiv und in den internen Stellenausschreibungen oftmals "erwünscht". Das bedeutet aber auch, dass es eigentlich das absolute Minimum ist. Ich kenne im Privatbankensektor (bei KSK und VoBa ist das noch mal was anderes) praktisch fast niemanden mehr, der nicht wenigstens den Bankfachwirt gemacht hat. Dass du es damit dann "geschafft" hast (wie ein anderer User hier schreibt), ist leider völlig abwegig.

Andersherum habe ich im Retail Banking gerade einmal eine Person des Mittleren Managements kennengelernt, die "nur" den Bankbetriebswirt hatte. Alle anderen hatten mindestens einen akademischen Abschluss einer FH oder BA.

Im Corporate Banking ist das ganze noch extremer. Hier gibt es niemanden, der nicht mindestens einen FH-Bachelor hat. In der Regel sollte man also sogar einen Uni-Bachelor oder besser Master mitbringen, um sich wirklich größere Karrieremöglichkeiten offen zu halten.

Zu deiner speziellen Situation:

Dass du kein Abi hast ist natürlich nicht unbedingt vorteilhaft, aber auch kein absolutes KO-Kriterium. Wenn dir die Karriereaussicht Unteres Management oder vergleichbare Spezialisten-/Stabstellenfunktion ausreicht, sollte ein Bankfachwirt oder Bankbetriebswirt ausreichen. Allerdings ist das ganze eben etwas kostenintensiv.

Etwas angesehener ist nach meinen Erfahrungen der Betriebswirt (VWA), da du hier auch nicht auf die Bankenbranche festgenagelt bist. Denn, sind wir mal ehrlich, es gibt echt bessere Branchen als die Bankenbranche in den letzten Jahren.

Wenn du dir weitergehende Karrieremöglichkeiten offen halten willst, solltest du es schon auf einen akademischen Grad anlegen, d.h. wenigstens einen FH-Bachelor machen. Hier gibt es unterschiedliche Programme von der FOM oder auch über die VWA. Damit bist du auf der sicheren Seite und kannst bis ins Mittlere Management vordringen.

Falls du noch Fragen hast, komm gerne auf mich zu.

VG

BR

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Etwas angesehener ist nach meinen Erfahrungen der Betriebswirt (VWA), da du hier auch nicht auf die Bankenbranche festgenagelt bist. Denn, sind wir mal ehrlich, es gibt echt bessere Branchen als die Bankenbranche in den letzten Jahren.

Wenn du dir weitergehende Karrieremöglichkeiten offen halten willst, solltest du es schon auf einen akademischen Grad anlegen, d.h. wenigstens einen FH-Bachelor machen. Hier gibt es unterschiedliche Programme von der FOM oder auch über die VWA. Damit bist du auf der sicheren Seite und kannst bis ins Mittlere Management vordringen.

Schön das mal von jemandem zu hören.

Ist der Betriebswirt (VWA) wirklich "so gut" angesehen?

Hab u.a. den auch gemacht, bzw Betriebswirt (FOM) und danach den Bachelor an der FOM.

Gibt ja tausend Meinungen dazu, wie das alles in der Wirtschaft anerkannt ist. Wobei es da natürlich meist Vollzeitstudenten vs. Berufsbegleitende Studierende geht.

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Die Weiterbildungen an der Bude im Frankfurt sind das beste und am höchsten anerkannte abseits von BWL/VWL Abschluessen von Unis. Kenne Leute, die es gemacht haben, habe aber nicht deren Meinung einfach übernommen.

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Etwas angesehener ist nach meinen Erfahrungen der Betriebswirt (VWA), da du hier auch nicht auf die Bankenbranche festgenagelt bist. Denn, sind wir mal ehrlich, es gibt echt bessere Branchen als die Bankenbranche in den letzten Jahren.

Wenn du dir weitergehende Karrieremöglichkeiten offen halten willst, solltest du es schon auf einen akademischen Grad anlegen, d.h. wenigstens einen FH-Bachelor machen. Hier gibt es unterschiedliche Programme von der FOM oder auch über die VWA. Damit bist du auf der sicheren Seite und kannst bis ins Mittlere Management vordringen.

Schön das mal von jemandem zu hören.

Ist der Betriebswirt (VWA) wirklich "so gut" angesehen?

Hab u.a. den auch gemacht, bzw Betriebswirt (FOM) und danach den Bachelor an der FOM.

Gibt ja tausend Meinungen dazu, wie das alles in der Wirtschaft anerkannt ist. Wobei es da natürlich meist Vollzeitstudenten vs. Berufsbegleitende Studierende geht.

Wie bereits oben geschrieben, ist er "etwas angesehener". Also bitte nicht überbewerten. Er reicht für eine untere Führungsposition im Privatkundengeschäft und eventuell für eine Generalistenstelle (CRM) im Corporate Banking.

Letztlich ist ja dein höchster Studienabschluss der entscheidende und das ist in deinem Fall der Bachelor der FOM.

Der taugt auch was im Corporate Banking. Für höhere Aufgaben brauchst du dann aber doch einen Uni-Master.

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Die Weiterbildungen an der Bude im Frankfurt sind das beste und am höchsten anerkannte abseits von BWL/VWL Abschluessen von Unis.

Öhm...nein...zumindest was den Bankfachwirt und den Bankbetriebswirt betrifft. Wenn man es bis zu Bachelor und Master durchzieht, kann man in der Bank schon vieles erreichen, aber nicht mehr als mit einem einschlägigen FH-Abschluss.

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Etwas angesehener ist nach meinen Erfahrungen der Betriebswirt (VWA), da du hier auch nicht auf die Bankenbranche festgenagelt bist. Denn, sind wir mal ehrlich, es gibt echt bessere Branchen als die Bankenbranche in den letzten Jahren.

Wenn du dir weitergehende Karrieremöglichkeiten offen halten willst, solltest du es schon auf einen akademischen Grad anlegen, d.h. wenigstens einen FH-Bachelor machen. Hier gibt es unterschiedliche Programme von der FOM oder auch über die VWA. Damit bist du auf der sicheren Seite und kannst bis ins Mittlere Management vordringen.

Schön das mal von jemandem zu hören.

Ist der Betriebswirt (VWA) wirklich "so gut" angesehen?

Hab u.a. den auch gemacht, bzw Betriebswirt (FOM) und danach den Bachelor an der FOM.

Gibt ja tausend Meinungen dazu, wie das alles in der Wirtschaft anerkannt ist. Wobei es da natürlich meist Vollzeitstudenten vs. Berufsbegleitende Studierende geht.

Wie bereits oben geschrieben, ist er "etwas angesehener". Also bitte nicht überbewerten. Er reicht für eine untere Führungsposition im Privatkundengeschäft und eventuell für eine Generalistenstelle (CRM) im Corporate Banking.

Letztlich ist ja dein höchster Studienabschluss der entscheidende und das ist in deinem Fall der Bachelor der FOM.

Der taugt auch was im Corporate Banking. Für höhere Aufgaben brauchst du dann aber doch einen Uni-Master.

Danke für dein Feedback!

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Damit Du auch mal was anderes zu lesen kriegst: all die Antworten die Du hier bekommen hast, basieren auf den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte. Da sich unser Finanzsystem aber so langsam in seiner Endphase befindet, halte ich es für sehr risikoreich sich überhaupt in diesem Geschäftszweig zu betätigen. Lies Dich mal zum Thema Finanzsystem ein. Wenn Du mich fragst ist eine Karriere im Bankensektor im Moment in etwa so als ob man 1917 in Russland eine Fabrik gekauft hätte.

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Gast Decadence

Damit Du auch mal was anderes zu lesen kriegst: all die Antworten die Du hier bekommen hast, basieren auf den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte. Da sich unser Finanzsystem aber so langsam in seiner Endphase befindet, halte ich es für sehr risikoreich sich überhaupt in diesem Geschäftszweig zu betätigen. Lies Dich mal zum Thema Finanzsystem ein. Wenn Du mich fragst ist eine Karriere im Bankensektor im Moment in etwa so als ob man 1917 in Russland eine Fabrik gekauft hätte.

Jetzt wo GS und BlackRock bereits die Weltmacht haben, kommen die Verschwörungstheoriker an und verbreiten Halbwissen :D

Maximal findet eine Umstrukturierung bestehender Strukturen statt. Markets wird ja bereits immer mehr zusammengerafft, während im M&A den Banken die Leute ausgehen (da vermehrt PE Fonds die Targets obstaclen).

Natürlich ist unser Wirtschaftswachstum begrenzt durch die Ressourcen, aber den Teufel an die Wand malen muss man ja auch nicht.

bearbeitet von Decadence

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