FILME UND SERIEN - Fan-Thread für spannende Diskussionen

926 Beiträge in diesem Thema

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Warum fandest du die Welt ist nicht genug sehr Schwach ? oder am Schwächsten ulbert ?

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Die Begräbnisszene (jazz funeral) in New Orleans aus Live and Let Die. Gibt's was geileres?

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Ein Quantum Trost war ziemlich schlecht wegen der Filmkrise. Die haben aus ziemlich wenig Geld halt einen Bond Film gemacht. Aber dass Spectre auch fast so schlecht sein soll... Traurig.

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Ein Quantum Trost war doch nicht wegen dem Budget so mies.

Er hatte extrem viel Budget (über 200 Millionen Dollar). Also deutlich mehr als Casino Royale.

Der Film war einfach murks. Auch von der Regie/Schnitt her. Er war einfach platt/flach.

bearbeitet von MrJack

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Sind beinahe alle James Bond Filme nicht irgendwie "platt"?

Also generell muss ich dir zustimmen MrJack, Ein Quantum Trost könnte von dem Flachheitsgrad her glatt von Michael Bay Regie geführt sein.

Ich warte momentan auf einen besseren Release von Spectre bevor ich mir einreden lasse dass dieser Film Mist ist :laugh:

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Ich bezweifle stark dass du überhaupt alle 24 Bond-Filme geschaut hast ulbert! :P

Ich sehr wohl! :-)Deswegen weiß ich auch, dass für Bondfilme folgendes gilt.

Exakt jeder zweite Bondfilme ist scheiße, bzw. nach jedem gutem Film folgt ein schlechter und Vice Versa. Ausnahme, die ersten drei Connery-Filme.

Aber sonst immer, bei Craig, Pierce Brosnan, Roger Moore, Connery und sogar Timothy Dalton.

Und der beste Bond ist immer noch Goldfinger! Alles was an Bomd cool ist, würde da sehr früh perfekt auf den Punkt gebracht.

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Ein Quantum Trost war doch nicht wegen dem Budget so mies.

Er hatte extrem viel Budget (über 200 Millionen Dollar). Also deutlich mehr als Casino Royale.

Der Film war einfach murks. Auch von der Regie/Schnitt her. Er war einfach platt/flach.

So hatte ich das auch in Erinnerung, das die für den Regisseur der gar icht in Genre passte, ne menge Kohle bezahlt haben.

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Wollte mal die Experten Fragen woran man Regie und Schnitt kritiesieren kann. Vorallem den Schnitt, also woran macht man aus ob ein Film schlecht geschnitten ist? ODer eben gut.

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Naja, ob ein Film schlecht geschnitten ist, merkt man schnell, vor allem an den Details. Wenn Szenen so geschnitten werden, dass daraus Logiklöcher entstehen zeugt das von mangelnder Qualität.

Bestes Beispiel, die Kampfszene bei Mission Impossible II - gekürzte (jugendfreie) Fassung. Schlägerei am Strand(!). Der Held befördert den Bösewicht per Roundhouse Kick in den Dreck. Man sieht ihn durch die Luft Segeln, in der nächsten Szene liegt er mit geöffneten Augen Regungslos im Sand (!).

In der ab 16 Version sieht man dazwischen wie er mit dem Kopf auf einen Stein knallt, was seinen vermeintlichen Tod erklärt.

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Gast

Wollte mal die Experten fragen woran man Regie und Schnitt kritisieren kann. Vorallem den Schnitt, also woran macht man aus ob ein Film schlecht geschnitten ist? Oder eben gut.

Die Montage (landläufig als Schnitt bezeichnet) zur Aneinanderreihung bzw. Trennung von Szenen folgt in aller Regel bestimmten Mustern, die zusammen mit dem Medium Kino entstanden sind. Der establishing shot gehört zum Beispiel dazu. Eine neue Szene bzw. Location wird in einem Panorama eingefangen. Das ist wichtig für die Orientierung des Zuschauers. Ein Quantum Trost bietet hier nur sehr langweile Bilder. Die Wüstenszene zu Beginn des Films ist so einschläfernd lahm, das hätte auffallen müssen.

Ebenso gehören dazu logische Montagen. Wenn eine Person den Bildraum (die "Kadrage"/ den "Frame") nach links verlässt, so muss er im Sinne der szenischen Kontinuität nach dem nächsten Schnitt von rechts ins Bild treten.

Wenn du dir Filme aus den Nuller- oder Zehner-Jahren des letzten Jahrhunderts anschaust, sieht man diesen (meist unbeabsichtigten) Anschlussfehler recht häufig. Was bei schlecht aufgelösten Schwarzweiß-Filmen zusätzlich verwirrt. Die deutschen Expressionisten haben in den 20ern diese Fehler mit Absicht eingebaut, um das verwirrte Innenleben der Figuren auf den Zuschauer zu übertragen. Heute finden wir solche Fehler in der "continuity" beinahe nur noch in Experimentalfilmen.

Ein Quantum Trost verwirrt hier mit seiner Auflösung der Dimensionen. Es gibt in einigen Szenen nicht nur die räumliche Tiefe nach links, hinten, nach vorn und rechts, Forsters Regie kippt zudem sehr oft das Bild, verdreht es und platziert die Kamera an Stellen, an denen der Zuschauer sich selbst nicht vermutet. Das ist handwerklich sehr gut gemacht, aber leider nicht immer dem Zuschauer zuträglich. Es führt zu einer unterbewusst wahrgenommenen Distanz.

Eine andere Sache ist die Schnittfrequenz. Diese liegt bei Actionfilmen wesentlich höher als bei zum Beispiel Dramen oder Romcoms. Ich hab mir grad mal die Verfolgungsjagd bei Quantum Trost angeschaut. Die durchschnittliche Einstellungslänge dürfte bei unter einer Sekunde liegen. Skyfall und erst recht Casino Royale warten hier mit langen Schwenks und (Halb-)Totalen in der Draufsicht auf.

Handwerklich ist die Action in Quantum Trost toll gemacht, aber dem Film fehlen durch den nervösen Schnitt oft die ruhigen Momente in denen das Innenleben der Charaktere für den Zuschauer nachvollziehbar wird. Die Schauspieler können nicht tun, wofür sie bezahlt werden - das Schauspielen! Dabei kann Forster das. Monster's Ball oder Drachenläufer sind schließlich auch von ihm. Zusätzlich nervt die "shaky cam", welche ein Mittendrin-Gefühl vermitteln soll, aber in dem massiven Einsatz eher störend wirkt. Es gibt Menschen, die unter "motion sickness" leiden, denen wird bei solchen Wackelbildern schnell mal übel.

Einige Montagen in Gesprächen sind misslungen, vor allem wenn die Schauspieler im Bildraum hintereinander stehen, sich überschneiden und die Kamera hin und her fokussieren muss. Wenn man Skyfall dagegen sieht, wirken die Bilder viel lebendiger, plastischer und ruhiger. Ich muss aber sagen, ich bin ohnehin kein Fan von Videoclip-Ästhetik in Filmen. Da kommt meist nichts bei raus, was den Zuschauer mitnimmt.

Was an Quantum Trost stört ist, dass er im Vergleich zum Vorgänger deutlich abfällt. Craig und Kurylenko funktionieren als Paar nicht, so wie es die umwerfende Eva Green mit Craig tat. Was viel schwerer wiegt für einen Bond-Film, die Bösewichter sind absolut gesichtslos und sind böse, weil sie böse Dinge tun wollen. Das ist immer schlecht für einen Gegenspieler. Ein Bösewicht ist immer dann gut, wenn er böse Dinge tut, um eine für ihn als gerechte, gut empfundene Sache zu erreichen. Die psychologische Tiefe der Bond-Gegenspieler war schon immer wichtiger als ihre physiologische Kampfkraft.

Der "ökologische" Plot rund um Bolivien war ziemlich schwach, zumal Forster es nicht schafft, uns die Schönheit und Schützenswertheit des Landes und der Bevölkerung fernab von ausgelutschen Klischees nahezubringen. Normalerweise rechneten die Zuschauer mit einer Rachegeschichte und wurden mit Action totgeprügelt. Die dann leider auch sehr vorhersehbar und zum Teil schon comichaft überzeichnet war. Das ist zwar typisch für die alten Bondfilme, aber mit Casino Royale wurde aus dem schmerzfreien Terminator Bond ein echter Mensch. Nicht einmal die Folterszene zum Score von Stirb an einem anderen Tag waren so intensiv wie die Kampfszenen von Craig in Casino Royale, in denen er blutet und Schmerz empfindet, wie es echte Menschen nunmal tun.

Casino Royale und Skyfall sind was das angeht die viel besseren Filme. Mit der besseren Charakterzeichnung, den schöneren Drehorten, der wesentlich besseren Story. Es ist einem nicht egal, was dort mit den Figuren geschieht, weil sie besser eingeführt werden und in ihrem Universum logisch nachvollziehbar handeln. In Quantum Trost ist mir ziemlich egal, wer über die Klinge springt. Sogar Bond selbst ist irgendwie unsympathisch und das ist ziemlich schlecht für die namensgebende Figur dieser Reihe.

Man kann sagen, die Produzenten Wilson und Broccoli haben konsequent versucht, Bond in das 3. Jahrtausend zu führen und dabei etwas ganz anderes zu machen. Wohl auch aufgrund des Drucks von zeitgemäßer wirkenden Filmserien wie um Jason Bourne oder Mission Impossible. Das ging hier schief, weil die Zuschauer nunmal ihren Bond wollen. Den charmanten (Lady-)Killer, der abgedrehte Bösewichte und dabei und scharfe Babes in frischen Settings (um)legt. Das alles aber bitte recht konventionell gedreht, mit der nötigen Distanz in den Action-Szenen.

3.666 vollgemacht. Mit einem sinnvollen Posting! Juhu!

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@ ALIBI

DICKES FETTES DANKE !

wunderbar erklärt an Beispielen. Und noch die Bondfilme analysiert. Toll.

Falls noch jemand sein Experten Wissen beitragen will, sehr gerne ! Ich lerne gerne im Filmbereich dazu, damit ich filme einfach auch aus mehreren blickwinkeln sehne kann.

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Wollte mal die Experten fragen woran man Regie und Schnitt kritisieren kann. Vorallem den Schnitt, also woran macht man aus ob ein Film schlecht geschnitten ist? Oder eben gut.

Die Montage (landläufig als Schnitt bezeichnet) zur Aneinanderreihung bzw. Trennung von Szenen folgt in aller Regel bestimmten Mustern, die zusammen mit dem Medium Kino entstanden sind. Der establishing shot gehört zum Beispiel dazu. Eine neue Szene bzw. Location wird in einem Panorama eingefangen. Das ist wichtig für die Orientierung des Zuschauers. Ein Quantum Trost bietet hier nur sehr langweile Bilder. Die Wüstenszene zu Beginn des Film ist so einschläfernd lahm, das hätte auffallen müssen.

Ebenso gehören dazu logische Montagen. Wenn eine Person den Bildraum (die "Kadrage"/ den "Frame") nach links verlässt, so muss er im Sinne der szenischen Kontinuität nach dem nächsten Schnitt von rechts ins Bild treten.

Wenn du dir Filme aus den Nuller- oder Zehner-Jahren des letzten Jahrhunderts anschaust, sieht man diesen (meist unbeabsichtigten) Anschlussfehler recht häufig. Was bei schlecht aufgelösten Schwarzweiß-Filmen zusätzlich verwirrt. Die deutschen Expressionisten haben in den 20ern diese Fehler mit Absicht eingebaut, um das verwirrte Innenleben der Figuren auf den Zuschauer zu übertragen. Heute finden wir solche Fehler in der "continuity" beinahe nur noch in Experimentalfilmen.

Ein Quantum Trost verwirrt hier mit seiner Auflösung der Dimensionen. Es gibt in einigen Szenen nicht nur die räumliche Tiefe nach links, hinten, nach vorn und rechts, Forsters Regie kippt zudem sehr oft das Bild, verdreht es und platziert die Kamera an Stellen, an denen der Zuschauer sich selbst nicht vermutet. Das ist handwerklich sehr gut gemacht, aber leider nicht immer dem Zuschauer zuträglich. Es führt zu einer unterbewusst wahrgenommenen Distanz.

Eine andere Sache ist die Schnittfrequenz. Diese liegt bei Actionfilmen wesentlich höher als bei zum Beispiel Dramen oder Romcoms. Ich hab mir grad mal die Verfolgungsjagd bei Quantum Trost angeschaut. Die durchschnittliche Einstellungslänge dürfte bei unter einer Sekunde liegen. Handwerklich ist das toll gemacht, aber dem Film fehlen dadurch oft die ruhigen Momente in denen das Innenleben der Charaktere für den Zuschauer nachvollziehbar wird. Die Schauspieler können nicht tun, wofür sie bezahlt werden - das Schauspielen! Dabei kann Forster das. Monster's Ball oder Drachenläufer sind schließlich auch von ihm. Zusätzlich nervt die "shaky cam", welche ein Mittendrin-Gefühl vermitteln soll, aber in dem massiven Einsatz eher störend wirkt. Es gibt Menschen, die unter "motion sickness" leiden, denen wird bei solchen Wackelbildern schnell mal übel.

Einige Montagen in Gesprächen sind misslungen, vor allem wenn die Schauspieler im Bildraum hintereinander stehen, sich überschneiden und die Kamera hin und her fokussieren muss. Wenn man Skyfall dagegen sieht, wirken die Bilder viel lebendiger, plastischer und ruhiger. Ich muss aber sagen, ich bin ohnehin kein Fan von Videoclip-Ästhetik in Filmen. Da kommt meist nichts bei raus, was den Zuschauer mitnimmt.

Was an Quantum Trost stört ist, dass er im Vergleich zum Vorgänger deutlich abfällt. Craig und Kurylenko funktionieren als Paar nicht, so wie es die umwerfende Eva Green tat. Was viel schwerer wiegt für einen Bond-Film, die Bösewichter sind absolut gesichtslos und sind böse, weil sie böse Dinge tun wollen. Das ist immer schlecht für einen Gegenspieler. Ein Bösewicht ist immer dann gut, wenn er böse Dinge tut, um eine für ihn als gerechte, gut empfundene Sache zu erreichen. Die psychologische Tiefe der Bond-Gegenspieler war schon immer wichtiger als ihre physiologische Kampfkraft.

Der "ökologische" Plot rund um Bolivien war ziemlich schwach, zumal Forster es nicht schafft, uns die Schönheit und Schützenswertheit des Landes und der Bevölkerung fernab von ausgelutschen Klischees nahezubringen. Normalerweise rechneten die Zuschauer mit einer Rachegeschichte und wurden mit Action totgeprügelt. Die dann leider auch sehr vorhersehbar und zum Teil schon comichaft überzeichnet war. Das ist zwar typisch für die alten Bondfilme, aber mit Casino Royal wurde aus dem schmerzfreien Terminator Bond ein echter Mensch. Nicht einmal die Folterszene zum Score von Stirb an einem anderen Tag waren so intensiv wie die Kampfszenen von Craig in Casino Royaal, in denen er blutet und Schmerz empfindet, wie es echte Menschen nunmal tun.

Casino Royal und Skyfall sind was das angeht die viel besseren Filme. Mit der besseren Charakterzeichnung, den schöneren Drehorten, der wesentlich besseren Story. Es ist einem nicht egal, was dort mit den Figuren geschieht, weil sie besser eingeführt werden und in ihrem Universum logisch nachvollziehbar handeln. In Quantum Trost ist mir ziemlich egal, wer über die Klinge springt. Sogar Bond selbst ist irgendwie unsympathisch und das ist ziemlich schlecht für die namensgebende Figur dieser Reihe.

Man kann sagen, Wilson und Broccoli haben konsequent versucht, Bond in das 3. Jahrtausend zu führen, etwas ganz anders zu machen. Wohl auch aufgrund des Drucks von Serien wie Bourne oder Mission Impossible. Das ging hier schief, weil die Zuschauer nunmal ihren Bond wollen. Den charmanten (Lady-)Killer, abgedrehte Bösewichte und scharfe Babes in frischen Settings. Das alles aber bitte konventionell gedreht, mit der nötigen Distanz in den Action-Szenen.

3.666 vollgemacht. Mit einem sinnvollen Posting! Juhu!

Hast du vielleicht einen Tipp für ein/en Buch/Blog/was auch immer, der/das "Laien" hilft, solche Dinge zu erkennen bzw. zu analysieren? Als Einstiegslektüre wird oft James Monacos "Film verstehen" genannt, aber mir persönlich hat das nicht geholfen, Filme so "lesen" zu lernen.

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Das Gefühl täuscht einen meistens nie bei sowas.

Man spürt instinktiv, ob einem der Schnitt, die Schauspieler, Motivationen der Charaktäre, der Plot mitnehmen oder nicht

Mit einiger Filmerfahrung (als Zuseher qualitativ hochwertiger Filme) merkt man das beinahe "instinktiv".

Das muss man nicht mal technisch im Detail zerlegen. Man merkt es einfach.

Ich fand die Actionszenen in Quantum Trost zum Beispiel auch gerade zu schrecklich wie im Computerspiel. Da kan ich mich nebenher unterhalten und fühlte es so als verpasse ich nichts...es lies mich kalt. komplett.

Während man bei Casino Royal jeden Schlag, jede Szene so dermaßen intensiv erlebte..

Casino Royal ist für mich der beste Bond Film ever.

Hier mal im Vergleich die erste Action Szene der jeweiligen Filme...

Casino Royal -> Action Szene

Quantum trost -> Need for Speed fürs Kino. Man schaut es sich an...... aber das wars.

Man ist zu distanziert.

bearbeitet von MrJack

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Was ich übrigens am neusten Bond Spectre das aller schlimmste fand war dieser grottenmiese Homo Song.

Und das irgendwie schlechte Intro dazu.

ich hatte schon nach paar MInuten kein Bock auf den Film :) Epic fail :)

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Das alle den neuen so schlecht finden..tztztz

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Gast ulbert

Warum fandest du die Welt ist nicht genug sehr Schwach ? oder am Schwächsten ulbert ?

Hallo, ich habe mich kolossal gelangweilt...

und stellte gerade fest, dass ich nciht "Die Welt ist nicht genug" sondern "Der Morgen stirbt nie" (mit Pierce Brosnan "Tomorrow Never Dies", Titelsong Sherryl Crow) meinte, der war echt langweilig.

Männer, ab 40 muss man nicht mehr ständig Autoverfolgungsjagden, Schlägereien und Schießereien im Kino haben... Da fängt die Zeit der Mafiafilme an, zumindest bei mir

bearbeitet von ulbert

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Das alle den neuen so schlecht finden..tztztz

Keine Sorge. Das sind halt auch immer die gleichen die jammern. Mimimi, alles neue ist böse und schlecht :laugh:.

Spätestens in 10-15 Jahren rückblickend werden dann wieder alle aufschreien und der Meinung sein, wie "geil" doch damals die Bond Filme bis 2015 waren. Immer die gleiche Laier. Genauso wie die groteske Vergötterung von Retrofilmen. Dabei werden Filme wie Intrastellar peinlichst analysiert und auseinander genommen während man mit einheitlicher Zustimmung und ohne Hinterfragung Filme wie "2001 A Space Odyssey" gottgleich behandelt. Waren beide Filme weder schlecht noch gut. Anschaubar eben. Aber dann stellen sich bei mir auch wieder die Nackenhaare auf, wenn Filme wie "Revolver" mit Jason Statham von Guy Ritchie in den Dreck gezogen werden. Pseudointellektualität auf tiefem Niveau eben. Hobby Filmkritiker und Kellerphilosophen unter sich.

Und ja. Spectre ist unterhaltsam. Würd ihn mir auch wieder angucken. Genauso wie die Transformers Reihe oder Expendables. Dumm, aber geil.

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Nö, in 15 Jahren wird Spectre immer noch mäßig bewertet werden. So wie Moonraker heute immer noch scheiße ist und Goldfinger immer noch gut.

Wie gesagt, altes Bond-Gesetz: Nach jedem guten Film folgt ein beschissener.

Und 2001 schlug bei Erscheinen ein wie eine Bombe. Es war etwas nie dagewesenes. Zumal das der erste Sci-Fi- Film mit wirklich guten Special-Effects war, die den Zuschauer in eine realistisch wirkende Zukunft mitnahm. Vorher gab es nur Pappmaschee und fliegende Untertassen. Das war ja alles zehn Jahre vor Star Wars.Ein komplett neues Filmerlebnis.

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Zudem passte 2001 im Erscheinungsjahr 1968 hervorragend in den Zeitgeist der Sinnsuche, dem Hinterfragen und dem Aufbrechen traditioneller Strukturen. Gerade die junge Generation war dem Film damals total verfallen.

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Also bitte, nicht weiter Stanley Kubrick verhunzen. Bei Clockwork orange wird doch deutlich, dass das schlechte auf jeder Seite sitzt! Nix Red Pill. ?

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Das Gefühl täuscht einen meistens nie bei sowas.

Man spürt instinktiv, ob einem der Schnitt, die Schauspieler, Motivationen der Charaktäre, der Plot mitnehmen oder nicht

Mit einiger Filmerfahrung (als Zuseher qualitativ hochwertiger Filme) merkt man das beinahe "instinktiv".

Das muss man nicht mal technisch im Detail zerlegen. Man merkt es einfach.

Ich fand die Actionszenen in Quantum Trost zum Beispiel auch gerade zu schrecklich wie im Computerspiel. Da kan ich mich nebenher unterhalten und fühlte es so als verpasse ich nichts...es lies mich kalt. komplett.

Während man bei Casino Royal jeden Schlag, jede Szene so dermaßen intensiv erlebte..

Casino Royal ist für mich der beste Bond Film ever.

Hier mal im Vergleich die erste Action Szene der jeweiligen Filme...

Casino Royal -> Action Szene

Quantum trost -> Need for Speed fürs Kino. Man schaut es sich an...... aber das wars.

Man ist zu distanziert.

Bin Da komplett bei dir.

Parkour Szene hat mich auch mitgerissen, wie der ganze Casino Roayle.

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Zu Bond. Ein Quantum Trost hätte besser ein Quantum Langeweile heissen sollen.

Ich kann mich da an gar nichts mehr erinnern.

Was bedeutet, dass der einfach nur furzlangweilig war.

Skyfall ist für mich der beste Bond überhaupt. Den Film habe ich mir schon häufiger angesehen.

Handwerkliche Meisterleistung!

Schöne Bilder, Spannung und trockene Gags von Bond.

Immer wieder nett anzuschauen.

Und die Frau die Javier Barden später im Film erschiesst, ist mal richtig heiss. Sabber- Ficken will!

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Der Wernutstropfen von Skyfall und Casino Royal ist für mich Daniel Craig. Ist ja ein guter Schauspieler aber einfach der falsche Männertyp. Den kann man in die feinsten Anzüge der Saville Row stecken, der Typ ist einfach nicht elegant genug für Bond.

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