FILME UND SERIEN - Fan-Thread für spannende Diskussionen

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Bei Oldboy zum Beispiel gibts eine Kampfszene, one take, kein cut, keine Regieanweisung. So unglaublich atmosphärisch, überzeugend, man hat in dem Moment einfach nicht das Gefühl einen Film zu schauen. Man schwenkt seinen Blick vom einem Detail zum anderen und es ist alles so dreckig real. Die Farben, der Hintergrund, die Beleuchtung das Setting, die Outfits.

schön gesehen, leider komplett falsch. das ist die am meisten stilistische Szene in dem ganzen Film. Null real. das sieht eher alles aus wie ein Theaterstück, eine Kulisse, die Choreo dazu ebenfalls bühnenhaft. komplett surreal gedreht das ganze. aber ich seh schon, schnell mal die berühmteste Szene genommen, nichts verstanden, aber groß an die Glocke gehauen. nicht schlecht.

aber naja, immerhin mal überhaupt was inhaltliches.

Beste Grüße,

PP

Was ist mit dir?

Ich sehe das schon ähnlich. Jetzt nicht in der Bewertung, aber das ist die Szene die der Film nicht gebraucht hätte. Ich finde auch, dass das Alibis 4.Wand-Argument irgendwie obsolet macht. Du hast nen atmosphärisch dichten und harten Film und dann kommt so ne Chackie Chan Nummer. Sicher ist das nett inszeniert. Ich habe die Szene noch vor den Augen und das ist auch voll hängen geblieben, aber ich mag solche Show-Nummern nicht. Das hätte der Film nicht nötig gehabt. Ob hinter der Szene noch was steckt was mir verborgen blieb, weiß ich nicht.

Zu der Zeit wo auch Oldboy kam, habe ich auch viel von Takshi Miike gesehen. Ich bin da ganz ehrlich... Ich habe das meiste nicht verstanden... Klar, als ich dann mal das Internet um Antworten bemüht habe, wurde das meiste klar. Trotzdem habe ich oft das Gefühl, dass sich Asiaten mit ihren Symbolen, Metaphern und Doppelbödigkeit zu wichtig nehmen. Sicher fängt es vielleicht an dem Punkt an Kunst auf ner anderen Ebene zu werden, aber ich brauche das nicht in der Form. Irgendwie erinnert mich das an Nolan... Der hat da auch das gesunde Maß verlassen, weil er was besonderes machen möchte.

Ist denke ich in aller erster Linie ein Kultureller Konflikt.

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Gast Old-Boy

Bei Oldboy zum Beispiel gibts eine Kampfszene, one take, kein cut, keine Regieanweisung. So unglaublich atmosphärisch, überzeugend, man hat in dem Moment einfach nicht das Gefühl einen Film zu schauen. Man schwenkt seinen Blick vom einem Detail zum anderen und es ist alles so dreckig real. Die Farben, der Hintergrund, die Beleuchtung das Setting, die Outfits.

schön gesehen, leider komplett falsch. das ist die am meisten stilistische Szene in dem ganzen Film. Null real. das sieht eher alles aus wie ein Theaterstück, eine Kulisse, die Choreo dazu ebenfalls bühnenhaft. komplett surreal gedreht das ganze. aber ich seh schon, schnell mal die berühmteste Szene genommen, nichts verstanden, aber groß an die Glocke gehauen. nicht schlecht.

aber naja, immerhin mal überhaupt was inhaltliches.

Beste Grüße,

PP

Was ist mit dir?

Ich sehe das schon ähnlich. Jetzt nicht in der Bewertung, aber das ist die Szene die der Film nicht gebraucht hätte. Ich finde auch, dass das Alibis 4.Wand-Argument irgendwie obsolet macht. Du hast nen atmosphärisch dichten und harten Film und dann kommt so ne Chackie Chan Nummer. Sicher ist das nett inszeniert. Ich habe die Szene noch vor den Augen und das ist auch voll hängen geblieben, aber ich mag solche Show-Nummern nicht. Das hätte der Film nicht nötig gehabt. Ob hinter der Szene noch was steckt was mir verborgen blieb, weiß ich nicht.

Zu der Zeit wo auch Oldboy kam, habe ich auch viel von Takshi Miike gesehen. Ich bin da ganz ehrlich... Ich habe das meiste nicht verstanden... Klar, als ich dann mal das Internet um Antworten bemüht habe, wurde das meiste klar. Trotzdem habe ich oft das Gefühl, dass sich Asiaten mit ihren Symbolen, Metaphern und Doppelbödigkeit zu wichtig nehmen. Sicher fängt es vielleicht an dem Punkt an Kunst auf ner anderen Ebene zu werden, aber ich brauche das nicht in der Form. Irgendwie erinnert mich das an Nolan... Der hat da auch das gesunde Maß verlassen, weil er was besonderes machen möchte.

Ist denke ich in aller erster Linie ein Kultureller Konflikt.

Mit dem letzten Satz kann ich leben.

Das meinte ich ja mit Distanz. Ist einfach so, dass Asiaten eine ganz andere Kultur haben und diese auch in den Filmen behandelt wird. Deshalb können die Argumente die du bei Pulp Fiction genannt hast niemals auf einen asiatischen Film zutreffen. Wenn du Jackie Chan Nummern nicht magst, dann magst du die halt nicht, egal wieviel da jetzt drin steckt.

Habe oft die Erfahrung gemacht, dass 30+ Menschen asiatischen Filmen eher skeptisch gegenübertreten und von dem experimentellen und schrägen abgeschreckt sind.

Aber Filme bleiben eben geschackssache.

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Gast ImWithNoobs

Oh Mann, was hab ich da nur angerichtet :crazy:

Bester Regisseur ist btw Verhoeven, jetzt könnt ihr wieder 2 Seiten lang ausrasten :lol:

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Ich kriege das immer noch in den Hut, dass ihr Oldboy und Pulp Fiction vergleichen wollt. Das ist wahrsten Sinne des Wortes, wie Banenen mit Kirschen. Der eine, aber die Banane die ist geld, worauf der andere schreit, fick deine gelbe Banane, meine kirsche ist rot. Na und, dafür ist die Banane krumm. Dagegen wird gepfeffert, dass die Kirsche rot ist. Leute habt euch doch lieb. Ich wiederhole mich alles in einer Liga.

Ich könnte euch verstehen, wenn jemand Bad Boys II ist besser als Pulp Fiction. Okey, da gibt es ne Flakhinrichtig wie in Nordkorea. Aber bei diesen Perlen, es sei denn es geht ums User-Bashen.

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Gast

Bei Oldboy zum Beispiel gibts eine Kampfszene, one take, kein cut, keine Regieanweisung. So unglaublich atmosphärisch, überzeugend, man hat in dem Moment einfach nicht das Gefühl einen Film zu schauen. Man schwenkt seinen Blick vom einem Detail zum anderen und es ist alles so dreckig real. Die Farben, der Hintergrund, die Beleuchtung das Setting, die Outfits.

schön gesehen, leider komplett falsch. das ist die am meisten stilistische Szene in dem ganzen Film. Null real. das sieht eher alles aus wie ein Theaterstück, eine Kulisse, die Choreo dazu ebenfalls bühnenhaft. komplett surreal gedreht das ganze. aber ich seh schon, schnell mal die berühmteste Szene genommen, nichts verstanden, aber groß an die Glocke gehauen. nicht schlecht.

aber naja, immerhin mal überhaupt was inhaltliches.

Beste Grüße,

PP

Was ist mit dir?

Ich sehe das schon ähnlich. Jetzt nicht in der Bewertung, aber das ist die Szene die der Film nicht gebraucht hätte. Ich finde auch, dass das Alibis 4.Wand-Argument irgendwie obsolet macht. Du hast nen atmosphärisch dichten und harten Film und dann kommt so ne Chackie Chan Nummer. Sicher ist das nett inszeniert. Ich habe die Szene noch vor den Augen und das ist auch voll hängen geblieben, aber ich mag solche Show-Nummern nicht. Das hätte der Film nicht nötig gehabt. Ob hinter der Szene noch was steckt was mir verborgen blieb, weiß ich nicht.

Zu der Zeit wo auch Oldboy kam, habe ich auch viel von Takshi Miike gesehen. Ich bin da ganz ehrlich... Ich habe das meiste nicht verstanden... Klar, als ich dann mal das Internet um Antworten bemüht habe, wurde das meiste klar. Trotzdem habe ich oft das Gefühl, dass sich Asiaten mit ihren Symbolen, Metaphern und Doppelbödigkeit zu wichtig nehmen. Sicher fängt es vielleicht an dem Punkt an Kunst auf ner anderen Ebene zu werden, aber ich brauche das nicht in der Form. Irgendwie erinnert mich das an Nolan... Der hat da auch das gesunde Maß verlassen, weil er was besonderes machen möchte.

Ist denke ich in aller erster Linie ein Kultureller Konflikt.

Was solche Dinge angeht, so unterliegt der asiatische Film der letzten 15 Jahre einer Neuerfindung durch alte und neue Regisseure. Sie besinnen sich auf ihre große Vergangenheit, als Leute wie Akira Kurosawa richtungsweisende Filme gemacht haben und dem Slapstick aus der USA mit schweren Stoffen in den Hintern getreten haben.

Zugleich gibt es Multitalente wie Takeshi Kitano (ja, das ist der von der Spielshow "Takeshis Castle"), die mit Filmen wie Zatoichi zwar popkulturelle Referenzen des amerikanischen Kinos auf ihre Art auf die Schippe nehmen, nur um am Ende quasi den gesamten Film in einer Musical-Nummer vollständig auf die Schippe zu nehmen. Slumdog Millionaire von 2008 tut das ebenfalls, nur lehnt man sich als Zuschauer bei Zatoichi zurück und denkt sich "Irgendwie passt das", während man bei Slumdog Millionaire den Wunsch hat, dass Danny Boyle doch besser auf die Reaktionen der ersten Vorführungen vertraut hätte. Ich denke das ist dieser asiatischen Verquickung von Realität und Phantasie eigen, sich nicht um die Sehgewohnheiten der Europäer zu kümmern.

Vom künstlerischen Aspekt her ist zum Beispiel China komplett unterentwickelt. Sie machen Filme wie "Crouching Tiger, Hidden Dragon" oder "Red Cliff". So wie viele Dinge aus China nur mittelmäßige Kopien von Ideen, die für Originale getaugt hätten.

Obwohl Deutschland sich mit Granaten-Regisseuren wie Otto, Til Schweiger oder Mathias Schweighöfer nicht verstecken muss. Dabei hatten wir vor 80-90 Jahren die fortschrittlichsten Filmkunstschaffenden der Welt. Schaut euch mal "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" an, handwerklich immer noch besser als die meisten "Tatort"-Folgen, obwohl die Technik auf einem ganz anderen Level ist. Oder Wienes "Das Cabinet des Dr. Caligari", ein Film der mit der vierten Wand spielt, willentlich gegen alle Konventionen verstößt. So ist das mit dem koreanischen und zum Teil japanischen Kino im Moment. Sie scheren sich nicht um ihr Sujet und die Geschlossenheit des filmischen Raums.

Nebenbei, bald kommt "Deadpool" in die Kinos. Ein Superheld der weiß, dass er eine Comic-Figur ist und mit dem Leser spricht. Mal sehen wie sie das filmisch hinbekommen.

Aber um mal ganz geschmeidig auf Tarantino zurück zu kommen... seine Filme gäbe es nicht ohne das asiatische Kino. Ohne Kurosawa

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Ich finde eure Ausführungen richtig interessant. Gern mehr solcher Diskussionen. Man merkt, dass hier Leute schreiben, die wissen, wovon sie reden.

Nur das hier

Obwohl Deutschland sich mit Granaten-Regisseuren wie Otto, Til Schweiger oder Mathias Schweighöfer nicht verstecken muss.

ist mir sauer aufgestoßen.

Meinst du das echt ernst oder hab ich die Ironie übersehen? Bei Til Schweiger kann ich es noch nicht nachvollziehen, aber inwiefern sind Otto und Schweighöfer für dich "Granaten-Regisseure"?

PS: Habt ihr btw irgendwelche Tipps, wie man es lernt, Filme so...ich sage mal " zu lesen"? Mein Blick hat sich zwar schon geschärft einfach durch das häufige Gucken von Filmen und anschließender Lektüre von Kritiken, aber dabei stoße ich immer wieder auf Aspekte und Interpretationen, auf die ich nie gekommen wäre? Habt ihr da vielleicht Buch-, Webseiten-Tipps oder Sonstiges?

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Hier darf gerne diskutiert werden. Über Filme, Serien und deren Genres, Konzepte, Handlungen, Drehbücher, Interpretationen, Personen, ... alles was halt zum Thema passt. Habe die letzten anregenden Diskussionen aus dem Thread "Zuletzt gesehener Film + eure Bewertung" hier hin verschoben.

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Obwohl Deutschland sich mit Granaten-Regisseuren wie Otto, Til Schweiger oder Mathias Schweighöfer nicht verstecken muss.

ist mir sauer aufgestoßen.

Meinst du das echt ernst oder hab ich die Ironie übersehen?

Du hast die Ironie übersehen.

Gruß, SF

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Obwohl Deutschland sich mit Granaten-Regisseuren wie Otto, Til Schweiger oder Mathias Schweighöfer nicht verstecken muss.

Na komm. Auch hier gibt es bessere. Fatih Akin, Henckel von Donnersmarck, Michael Haneke (OK: Österreicher), Tom Tykwer, Peter Thorwarth, Detlev Buck, Helmut Dietl (OK: tot) sind zwar alle keine Tarantinos und auch keine Avantgarde, aber haben ordentliche Filme gemacht.

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dominik graf.

was anderes:

wie krass irgendwann Ende der 90er die Dänen aus der Hüfte gekommen sind war unglaublich. Ich hatte gefühlt vorher noch nie einen dänischen Film gesehen und dann kamen hinterienander weg:

In china essen sie Hunde(!)

Nightwatch

Bleeder

Pusher gerade 1+2, der dritte auch noch gut.

Dänische Delikatessen

Adams Äpfel

Flickering Lights

...

und dann noch die ganzen Dogma Filme - kann man sehen wie man will - sicherlich ein wenig übertrieben und wie man gesehen hat auch nicht zu halten, aber waren gute dabei. Das Fest (1998) mal vorne weg. ganz krasser Film. Und Lars von Trier kann man mögen oder nicht, aber was da für eine Macht aus Dänemark kam war schon heftig. Da wohnen keine Ahnung soviel Leute wie in Niedersachsen und dann so ein Output, einfach wahnsinn.

Und In China essen sie Hunde (1999) war halt auch einfach ein Monster. Bricht mit so vielen Sachen, geile Anarchie. seiner Zeit weit voraus.

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Gast

Obwohl Deutschland sich mit Granaten-Regisseuren wie Otto, Til Schweiger oder Mathias Schweighöfer nicht verstecken muss.

Na komm. Auch hier gibt es bessere. Fatih Akin, Henckel von Donnersmarck, Michael Haneke (OK: Österreicher), Tom Tykwer, Peter Thorwarth, Detlev Buck, Helmut Dietl (OK: tot) sind zwar alle keine Tarantinos und auch keine Avantgarde, aber haben ordentliche Filme gemacht.

Akin - zitiert die immer gleiche Geschichte, wie ein Dokumentarfilmer der jedes Jahr einen Gletscher dokumentiert.

Donnersmarck - "Das Leben der Anderen" war ein guter, ein wichtiger Film. Und sonst so?

Haneke - der ist Österreicher und ausnahmsweise einer, den die Ösis uns Deutschen nicht unterjubeln wollen. Völlig zurecht, weil er ein ganz Großer ist.

Tykwer - dem geht leider bei seinen Filmen nach etwa der Hälfte immer die Puste aus.

Thorwarth - Bang Boom Bang, der Rest gewollt cool aber nicht originell.

Buck - bis auf Knallhart war seine größte Leistung, uns Jenny Elvers als dauernd besoffenen Quälgeist im deutschen Fernsehen zu bescheren.

Dietl - sehr gute Serien, passable Filme.

Die Leute können natürlich alle nicht viel dafür, dass sich das deutsche Kino nichts traut, weil das Publikum es einfach nicht hergibt. Früher haben die Amis mir "stupid german money" aus der Filmförderung den größten Mist produziert, während die Karrieren guter Regisseure in der Regel nach dem Abschlussfilm der Hochschulen endeten. Schau dir mal die Studenten-Oscars an, da sind ständig Deutsche drunter. Aber wenn die dann was anderes machen wollen als "Sieben Zwerge" oder "Fack ju Göthe", wird ihnen sofort die Tür gezeigt, weil deutsches Kino im Moment nur als Varieténummer unter all den Action-Flicks aus den USA funktioniert. Gut funktionierende Filme wie "Der Untergang", "Das Leben der Anderen" oder "Goodbye, Lenin" sieht man ihre geringen Produktionskosten voll an. Sie wirken wie Kammerspiele und funktionieren im Ausland eher schlecht.

Dass Filme nicht teuer produziert sein müssen, um gut zu sein, sieht man wie PP schon richtig schreibt vor allem am nordischen Kino. Einfach weil dort die Geschichten gern mal sehr skurril sind und am Ende von einer etwas speziellen Klientel erfolgreich gemacht werden. Das aber vor allem, weil sie mit Regisseuren wie Lars von Trier Kaliber auffahren können, die internationales Standing besitzen. Im Endeffekt geht es natürlich immer nur um Geld. Kein Studio wird auf Risiko 20 Halbkunst-Filme wie "Melancholia" finanzieren, wenn sie mit einem Transformers-Aufguss sicher dreimal mehr Profit machen.

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Obwohl Deutschland sich mit Granaten-Regisseuren wie Otto, Til Schweiger oder Mathias Schweighöfer nicht verstecken muss.

Na komm. Auch hier gibt es bessere. Fatih Akin, Henckel von Donnersmarck, Michael Haneke (OK: Österreicher), Tom Tykwer, Peter Thorwarth, Detlev Buck, Helmut Dietl (OK: tot) sind zwar alle keine Tarantinos und auch keine Avantgarde, aber haben ordentliche Filme gemacht.

Akin - zitiert die immer gleiche Geschichte, wie ein Dokumentarfilmer der jedes Jahr einen Gletscher dokumentiert.

Donnersmarck - "Das Leben der Anderen" war ein guter, ein wichtiger Film. Und sonst so?

Haneke - der ist Österreicher und ausnahmsweise einer, den die Ösis uns Deutschen nicht unterjubeln wollen. Völlig zurecht, weil er ein ganz Großer ist.

Tykwer - dem geht leider bei seinen Filmen nach etwa der Hälfte immer die Puste aus.

Thorwarth - Bang Boom Bang, der Rest gewollt cool aber nicht originell.

Buck - bis auf Knallhart war seine größte Leistung, uns Jenny Elvers als dauernd besoffenen Quälgeist im deutschen Fernsehen zu bescheren.

Dietl - sehr gute Serien, passable Filme.

Passt größtenteils so aus meiner Sicht, sehe es vielleicht ein bisschen besser. Bin halt ein Kind der Neunziger, als Bang Boom Bang oder Wir können auch anders oder Lola rennt rauskamen...

SF

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Evtl nicht der ganz korrekte Thread, aber Film-Fans werden am ehesten hier rein schauen...

Gibt es irgendwo Quellen, die auf gute Independent Filme hinweisen? Oder Portale, die diese zeigen?

Bin durch die ein oder andere Filmvorführung hier in Mainz doch ziemlich begeistert von diesem "nicht 0815-Hollywood-Klischee-Filmen"

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Evtl nicht der ganz korrekte Thread, aber Film-Fans werden am ehesten hier rein schauen...

Gibt es irgendwo Quellen, die auf gute Independent Filme hinweisen? Oder Portale, die diese zeigen?

Bin durch die ein oder andere Filmvorführung hier in Mainz doch ziemlich begeistert von diesem "nicht 0815-Hollywood-Klischee-Filmen"

Hi,

ja. dieser hier:

http://www.pickupforum.de/topic/91054-zuletzt-gesehener-film-eure-bewertung/?p=2040536

Habs leider in einem anderen Thread gepostet. Kann aber gerne hier weiter diskutiert werden. La Grande Bellezza ist ein großartiger Film. Empfehle ihn in der Originalfassung anzuschauen, sofern man die Sprache perfekt beherrscht. Ansonsten ist es schwierig den Film komplett mitzuverfolgen und auch zu verstehen.

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Hab die Serie nach dem ich sie entdeckt habe auch komplett verschlungen. Speziell das Finale fand ich extrem geil gemacht. Einfach mal etwas komplett anderes. Statt die eigentlich geschichte im Minutenprotokoll haargenau zu erzählen ist einfach schon alles passiert und der Zuschauer wird mit den Auswirkungen dessen was passiert ist konfrontiert. Ich fand es einfach nur genial!

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Genau meine Meinung. Zudem fand ich genial, wie einerseits gleich am Anfang die totale Auflösung präsentiert wurde (Der Hack wurde gemacht, alle Auswirkungen sind sichtbar) aber der Cliffhanger die Frage aufwirft, was denn noch während des Hacks geschah. Wo ist Tyrell? Was geschah mit der in der Popcornmaschine versteckten Pistole? Wurde sie benützt?

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Nein, leider nicht.

Ich gehe nicht so oft in's Kino. War das letzte Mal im Kino, als TRON Legacy rauskam :D

Soll Spectre so gut sein, ja?

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Hat wer den neuen James Bond Film Spectre geschaut?

JA wie geschreiben ein paar Seiten vorher war ich am Freitag nochmal um mich ein zweitesmal einzulassen..

Naja meine Meinung hat sich nicht geändert.

Actio ja ! Bond nein...

Traurig leider... bin en riesen Fan.

Denke Craig sollte aufhören obwohl riesen fan.

Wieder was britisch elegantes muss her.

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Gast ulbert

Ein Quantum Trost fand ich hektisch anfangend und doof weitergehend, unterdurchschnittlich. Ich fand von allen Bond-Filmen "The World is not enough" sehr schwach...

EDIT Wochen Später : Ich meinte eigentlich "Tomorrow never dies", lass das aber mal so stehen.

bearbeitet von ulbert

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Ich bezweifle stark dass du überhaupt alle 24 Bond-Filme geschaut hast ulbert! :P

bearbeitet von Standhaft

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