Akademische Weiterbildung - Erfahrungen?

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Hey,

ich stehe kurz vor dem Ende vor meinem Master-Studium im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Das Studium hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Meine Arbeitszeugnisse beweisen auch, dass ich bestens für die Arbeitswelt vorbereitet bin. Um ehrlich zu sein habe ich immer gerne mehr gemacht, ganz einfach weil mir die Themen unglaublich viel Spaß gemacht haben. Je länger ich studiert habe (und den Dreh raus bekommt, wie es läuft), um so mehr wollte ich wissen. Habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, eine Promotion zu machen, aber dafür fehlt mir (zumindest aktuell) der Nerv und ich strebe eher eine Karriere in der Wirtschaft an. Nichtsdestotrotz hätte ich gerne noch ein paar Module mehr gemacht. Da ich ohne Probleme an entsprechende Lehr- und Lernliteratur komme, sehe ich auch kein Problem nebenbei ein paar Stunden pro Woche für ein zusätzliches Modul aufzubringen, wenn ich denn mal im Arbeitsleben stehe. Insebsondere würden mich Themen aus den Bereichen Innovation, Finanzwirtschaft aber auch noch die schicken Grundlagenfächer aus dem Maschinenbau und der Energietechnik (Maschinenelemente, weiterführende Informatik, Thermdynamik, Strömungslehre etc.) reizen. Klar kann ich die Bücher auch für mich selbst durcharbeiten. Ich lerne autodidaktisch am besten und habe auch so mein Studium im Großen und Ganzen mit ziemlich guten Noten bestanden.

Nur: Wenn ich mir die "Mühe" mache, würde ich mir das auch gerne irgendwie zertifizieren lassen. Also angenommen, ich habe mal Lust, mich im Bereich Photovoltaik-Technik weiterbilden zu wollen - und zwar auf akademischen Niveau - gibt es da Möglichkeiten, dass das irgendwelche Bildungsträger anbieten? Bei der FernUni-Hagen habe ich schon geschaut, hier geht es eher um komplette Studiengänge. Ich möchte ja meine "Farbpalette" nur weiter ergänzen ;-)

Danke schon mal vorab

B

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Auf die schnelle fällt mir nur Coursera oder edX ein, also MOOCs ... Gibt dort alles mögliche, Zertifikat bekommst auch, wobei du für ein "verifiziertes" teilweise Geld zahlen musst.

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Wenn es Dir um Finance geht, könntest Du den CFA machen.

Ansonsten würde ich Dir raten, über Fraunhofer nachzudenken.

Da gibt es oft interessante Möglichkeiten, die genau zwischen Wirtschaft und Forschung stehen.

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Gast Decadence

Wenn es Dir um Finance geht, könntest Du den CFA machen.

Ansonsten würde ich Dir raten, über Fraunhofer nachzudenken.

Da gibt es oft interessante Möglichkeiten, die genau zwischen Wirtschaft und Forschung stehen.

Total unnötig, wenn man seine Zukunft nicht direkt in der Finanzbranche sieht. Wochenlange Vorbereitung um dann mit >50% Wahrscheinlichkeit nicht zu bestehen. Zudem weiß der TE noch nicht mal, wohin er eigentlich will. Zwischen Photovoltaik und Finanzen klaft ein sehr großer Spalt.

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Wenn es Dir um Finance geht, könntest Du den CFA machen.

Ansonsten würde ich Dir raten, über Fraunhofer nachzudenken.

Da gibt es oft interessante Möglichkeiten, die genau zwischen Wirtschaft und Forschung stehen.

Total unnötig, wenn man seine Zukunft nicht direkt in der Finanzbranche sieht. Wochenlange Vorbereitung um dann mit >50% Wahrscheinlichkeit nicht zu bestehen. Zudem weiß der TE noch nicht mal, wohin er eigentlich will. Zwischen Photovoltaik und Finanzen klaft ein sehr großer Spalt.

Nicht wenn es um die Finanzierung entsprechender Anlagen geht ;-) Wie gesagt, als Wirt.Ing. interessiere ich mich für beide Welten. Hätte ich die Ressourcen gehabt (Zeit und Geld) hätte ich WiWi und Masch-Bau oder Energietechnik studiert. Durch meine Ausbildung vor dem Studium weiß ich, wie wichtig es ist, immer auf dem laufenden Stand zu bleiben. Besonders die Basic's sind für mich relevant --> deswegen Thermodynamik, Informatik aber auch weitere Finanzierungsmöglichkeiten usw.

In welcher Position/Bereich ich später arbeiten möchte? Die typischen Schnittstellenbereiche für WIng's: techn. Vertrieb, Projektmgmt., Produktmgmt., Instandhaltung, vielleicht noch Logistik/EInkauf, wobei mir immer wichtig ist, den technischen Fokus zu behalten. Nur: für die reine Entwicklung bin ich nicht geschaffen. Ist mir persönlich zu trocken. Zumal sich die Entwickler immer an den Marktgegebenheiten anpassen müssen und nicht umgekehrt. So zumindest meine Erfahrung.

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"Zumal sich die Entwickler immer an den Marktgegebenheiten anpassen müssen und nicht umgekehrt. So zumindest meine Erfahrung." Definitiv.

Vielleicht schaust du erstmal, wo du tatsächlich landest? In dem Bereich gibt es auf jeden Fall viele interessante Positionen.

Bezüglich Weiterbildungen kannst du dann immernoch schauen und ggf. auch mal Kollegen fragen. Ich kenne ein paar Ingenieure, die im Vertrieb + Projektmanagement tätig sind und die sind mit ihrer 60-Stunden-Woche + interne Fortbildungen ausgelastet. Auf dem neuesten Stand zu bleiben, gehört einfach zum Job. Daher würde ich an deiner Stelle schauen, dass du dann was in deinem Fachgebiet machst.

Viel Erfolg und viel Spaß schon mal!

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