Wo ist der Sinn von Beziehungen?

92 Beiträge in diesem Thema

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Nee, nee, mir fällt zu Partnerschaft keine einzige positive Sache ein.

Keine wirklich kleine.

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Mensch, TE, was für eine traurige Einstellung zum Leben. War eben nochmal im Kinderzimmer und habe die beiden zugedeckt und im Schlaf gestreichelt. Es gibt nichts schöneres als eigene Kinder, die jeden Tag was dazulernen.

Mit meiner Frau hatte ich heute auch Sex. Und meine neue (erlaubte!!!) Affäre treffe ich nächste Woche. Das Leben kann so schön sein mit einer erwachsenden Liebe. Ohne Drama, ohne Schmerzen, ohne Bullshit.

Natürlich streiten wir uns auch manchmal, aber wir wissen auch, dass wir es sind bis zum Ende unserer Tage. Und die paar erotischen Freiheiten, die wir haben wollen, die lassen wir uns einfach gegenseitig.

Man kann immer nur das dick anstreichen, was RealGentleman immer wieder sagt: man muss für eine LTR die richtige Frau auswählen. Nicht irgendeine, die mal mit in der Kiste war. Sondern eine richtige, erwachsene Frau. Dann klappt das alles auch.

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Nee, nee, mir fällt zu Partnerschaft keine einzige positive Sache ein.

Keine wirklich kleine.

Du bist ja auch noch n Küken :)

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Gast botte

Natürlich musst Du in eine Beziehung investieren: Freiheit aufgeben, Deine Zeitplanung auch mal nach Deiner Freundin richten, bis hin zu Abstrichen bei Deiner Lebensplanung und manchmal auch finanziell.

Natürlich ist Verlust, Scheitern und Schmerz von vornherein eingepreist. Denk es mal zuende - in einer perfekt funktionierenden Beziehung wird dennoch einer von Euch zuerst sterben. Falls das in höherem Alter passiert, ist FTOW möglicherweise keine Option mehr. Falls es vorher auseinander geht, erwarten Dich Trennung, vorher vielleicht Eifersucht oder häufiger mal Streit.

Aber: das Gefühl, als Person bedingungslos geliebt zu werden - das heisst (in Maßen) unabhängig von Deinem Handeln, ist durch nichts zu ersetzen. Diese Art von Liebe hast Du ausserhalb Deiner eigenen Kernfamilie (Eltern, Kinder) eigentlich nur von einer langfristigen Beziehung zu erwarten. Langfristig heisst etwa >2 Jahre - bis dahin regiert das Verliebtsein, das hat mit Liebe aber per se nicht viel zu tun.

Sex übrigens auch nicht notwendig - denk mal an eine perfekte Beziehung, in der beide miteinander 90 Jahre alt werden und immer noch Händchen haltend auf der Parkbank sitzen. Die gibt es übrigens. Meinst Du, die bleiben nur so lange zusammen, weil es immer noch zweimal täglich rauscht in der Kiste?

Wenn ich Deine Frage lese, hattest Du offensichtlich noch keine Gelegenheit, das zu erleben. Ich wünsche es Dir sehr.

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Sex übrigens auch nicht notwendig - denk mal an eine perfekte Beziehung, in der beide miteinander 90 Jahre alt werden und immer noch Händchen haltend auf der Parkbank sitzen. Die gibt es übrigens. Meinst Du, die bleiben nur so lange zusammen, weil es immer noch zweimal täglich rauscht in der Kiste?

Keine korrekte Argumentation, wie ich finde.

Du kannst doch keine alten Menschen, die kurz vor der Schwelle zum Tod stehen, mit jungen Menschen die körperlich/ hormonell noch voll im Saft stehen, vergleichen.

Die sexuellen Bedürfnisse nehmen Im Alter durch Hormonumstellung ab.

Bei älteren Paaren, wird aus der " wir treiben Es immer und überall"-Beziehung, so'n ziemlich beste Freunde-Ding, mit regelmäßigen Bussis und Kuscheln.

Gut, Einige haben vielleicht noch mit 75. Jahren Sex, aber die gibt es sicherlich nicht So häufig.

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Beziehungen sind unnütz - außer man hat eine von den Perlen erwischt, die tatsächlich HSE und stressfrei sind.

Ich verzichte daher, bis ich durch mein in den letzten Wochen deutlich optimiertes akribisches Screening (quasi Avast DeepScreen - bulletproof!) eine Dame finde, die wirklich beziehungstauglich ist und auch eine Bindung mit mir eingehen möchte.

Das klingt so negativ bei dir. Also das man screenen muss und das es lange dauern kann, bis man eine Partnerin findet. Glaube das spiegelt auch das größte Problem der meisten Männer und auch Frauen wieder. Das man da mal wen am Start hat und da gehts dann direkt Richtung Beziehungsdenken. Ohne Ansprüche an die Frau bzw auch umgekehrt. Finde es schade, dass hier immer die Frauen schlecht geredet werden. Ich kenne auch sehr viele Kerle, mit denen ich nicht zusammen wäre. Letztens von einem gehört, dass er darauf besteht, dass seine Freundin morgens mit ihm aufsteht, damit sie noch gemeinsam Kaffee trinken und etwas Zeit vor der Arbeit miteinander verbringen.

Also klar muss man Screenen. Sonst landet man hier in der Beziehungsecke, wo 95% der Leute nicht screenen vorher.

Und joa, zum Thema HSE und stressfrei. Bekommt man aber glaube ich nicht, wenn man eine Abneigung gegenüber Beziehungen und Frauen hat.

Abgesehen davon finde ich es schade, wenn hier 18 jährige Leute, welche nicht unbedingt für ein hohes Selbstwertgefühl bekannt sind sagen, dass sie nichts von Beziehungen halten. Hoffe also, dass der TE auch screent wenn es hier um sinnvolle und weniger sinnvolle und konstruktive Aussagen geht.

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Gast botte

Keine korrekte Argumentation, wie ich finde.

Du kannst doch keine alten Menschen, die kurz vor der Schwelle zum Tod stehen, mit jungen Menschen die körperlich/ hormonell noch voll im Saft stehen, vergleichen.

Die sexuellen Bedürfnisse nehmen Im Alter durch Hormonumstellung ab.

Bei älteren Paaren, wird aus der " wir treiben Es immer und überall"-Beziehung, so'n ziemlich beste Freunde-Ding, mit regelmäßigen Bussis und Kuscheln.

Gut, Einige haben vielleicht noch mit 75. Jahren Sex, aber die gibt es sicherlich nicht So häufig.

@ Fummelmeister, das ist doch genau mein Punkt. Der Sex (im Sinne junger Menschen) geht, die Beziehung bleibt. Heisst aber m.E. im Umkehrschluss auch: Sex ist zwar wichtig (ich denk, hier sind wir uns einig), aber nicht die eine Grundlage für dauerhaft funktionierende Beziehungen. Im Gegenteil steht eine komplette Hormonsteuerung dem langfristigen Erfolg einer Beziehung oft sogar entgegen. Wenn der TE also nach dem Sinn von Beziehungen fragt: Sex allein ist es nicht.

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Nun ist man selbst stark - das Blatt hat sich gewendet. Vae victis.

Am deutlichsten wird dieser Satz, wenn man sich (z.B. hier im Beziehungsforum, das gleiche gibt es aber auch als AFC-Sprech in AFC-Foren, sind nur andere Wörter und Begriffe) mal durchliest, was man als Mann in aller Regel keinesfalls erwarten darf:

- nicht emotional needy sein, nix bestimmen wollen (Stichpunkte Eifersucht, schwaches inner game)

- nicht erwarten (oder gar fordern), dass die Frau die Frauenrolle einnimmt (Alltagsfeminismus, "starke Frau"-Meme)

- keine Unterstützung oder Hilfe erwarten (=beta, "Frauen wollen einen Mann und kein Kind"-Meme)

- nicht erwarten, in der Beziehung nicht mehr performen/gamen zu müssen (=beta)

Da stellt sich (rein von der Logik her) eine ganz stumpfe Frage:

"So, jetzt habe ich genug PU-skills/IG-Arbeit gemacht, um Beziehungen zu haben, die ich nun nicht mehr brauche - denn alles was es an nice-guy-Erwartungen an die klassische Beziehung und ihr Ideal gibt, finden Frauen hier und heute entweder total unattraktiv oder weigern sich sogar verbal offensichtlich, sich darauf einzulassen. Ok, dies habe ich verstanden. Aber warum zum Teufel sollte dann jetzt ich auf einmal IHRE Beziehungsünsche erfüllen, obwohl dabei nix rausspringt, was ich durch gamen nicht auch bekommen könnte - nur OHNE 'ne LTR am Bein zu haben, die von mir alles erwartet, was sie mir nicht zugesteht (Liste siehe oben)?

Wichtig:

Vierviersieben schreibt immer nur aus seiner Sicht. Der Sicht eines Mannes, der gerade in seiner Prime ist.

Vielleicht solltest du zu deinen Posts dazu schreiben welche Altersklasse von Frauen du gamest.

Deine Ratschläge zielen meißt auf Männer ab, welche sich schon einen Basic Mate Value geschaffen haben (Führungskräft, allg. DHV Jobs).

Wie sieht es jedoch mit dem 20-jährigen HG5 Studenten aus? Kann dieser über deine Ratschläge ebenfalls leicht an Pussy kommen?

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Dieses "Ich erwarte nix, ich fordere nix, ich hab keine Bedürfnisse was Frauen anbelangt" ist doch totaler New Age Quatsch. Frauen lieben es, wenn sie in das Leben des Mannes involviert sind und sich dieser verliebt und das auch entsprechend zeigt. Wenn man eher dominant ist, dann kann man auch ruhig sagen, dass man auf klassische Rollenverteilung steht. Solange alles authentisch ist, ist es ok. Authenzität und Pick Up verträgt sich nur leider nicht immer so gut.

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Gast Idioteque

Also ich bin gerne in einer Beziehung. Im Idealfall hat man jemanden, der für einen da ist, mit dem man die schönen und weniger schönen Seiten des Lebens teilen kann, hat regelmäßig Sex, ist meistens in Gesellschaft, es lohnt sich lecker zu kochen. :) Wenn man zusammenzieht, ist das außerdem finanziell von Vorteil, und falls man eine Familie plant, ist eine Beziehung wohl auch nicht ganz verkehrt.

Ich nehme an du bist so Ende 20/ Ü30? Schön erstmal das BetaBucks-Screening auspacken. Alter scheiße ich gehe doch keine Beziehung ein, weil das irgendwelche finanziellen Vorteile bietet.

--------

Beziehungen sind mMn so eine Sache. Im Prinzip kommt fast kein Mensch langfristig ohne aus, weil das Bedürfnis danach einfach zu stark ist. Und jeder der Beziehungen ausschließt hat meist entweder ne Bindungsstörung oder wurde hart verletzt.

Trotzdem sind Beziehungen in der heutigen Form einfach beschissen. Gerade Frauen initiieren oft Beziehungen, weil sie nicht alleine sein können. Voraussetzung für eine solche Initiierung ist, wie von 447 beschrieben, dass die Frau den Mann über den eigenen Wert einschätzt. Die meisten Männer wollen erstmal Sex, wenn sie diesen kriegen erfüllen sie meist automatisch auch die Anforderungen um eine Beziehung zu haben, aber dann hat der Mann schon Sex. Heutzutage sind Beziehungen auch nichts mehr wert, die soziale Mobilität und der Wohlfahrtsstaat machen den Mann absolut austauschbar. Außerdem wird fremdgefickt wie sonst was.

Und für irgendwas "tieferes" und intimeres muss man auch erstmal die geeignete Frau finden, die solche Bedürfnisse überhaupt befriedigen kann.

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Trotzdem sind Beziehungen in der heutigen Form einfach beschissen. Gerade Frauen initiieren oft Beziehungen, weil sie nicht alleine sein können.

Sorry, aber was soll denn immer der unterschwellige Frauenhass bzw die Beschuldigung "Frauen sind so scheiße mimimi". Als ob Männer nicht genau so oft Beziehungen initiieren, weil sie nicht alleine sein können.

Schau dich doch hier im Forum um. Jeder Kerl denkt direkt an Beziehung. Immer steht da direkt "ich kann mir eine LTR vorstellen", und das nach dem 1. Date oder schon davor.

Es sind nicht immer die bösen Frauen. Die Männer sind mindestens genau so drauf. Ich kenne sogar mehr Typen würde ich schätzen, die nicht alleine sein können als Frauen.

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Beziehungen sind unnütz - außer man hat eine von den Perlen erwischt, die tatsächlich HSE und stressfrei sind.

Ich verzichte daher, bis ich durch mein in den letzten Wochen deutlich optimiertes akribisches Screening (quasi Avast DeepScreen - bulletproof!) eine Dame finde, die wirklich beziehungstauglich ist und auch eine Bindung mit mir eingehen möchte.

Das klingt so negativ bei dir. Also das man screenen muss und das es lange dauern kann, bis man eine Partnerin findet.

Bitte nicht Pessimismus und Realismus verwechseln.

Glaube das spiegelt auch das größte Problem der meisten Männer und auch Frauen wieder. Das man da mal wen am Start hat und da gehts dann direkt Richtung Beziehungsdenken.

Falsch. Das größte Problem ist, dass man mal wen am Start hat, ohne vorher zu prüfen, ob die Person LSE ist. Ist auch bei ONS und FB entscheidend, wenn man kein archaisches Drama im Leben erwünscht.

Ohne Ansprüche an die Frau bzw auch umgekehrt.

Finde es schade, dass hier immer die Frauen schlecht geredet werden.

Werden sie nicht.

Ich kenne auch sehr viele Kerle, mit denen ich nicht zusammen wäre.

Niemand hat etwas anderes behauptet. Ich bin allerdings noch nicht gegendermainstreamt und rede deswegen nur von der männlichen Perspektive, die in diesem Forum ostentativ die Majorität repräsentiert - warum soll ich also die Sicht der Frauen analysieren? Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.

Letztens von einem gehört, dass er darauf besteht, dass seine Freundin morgens mit ihm aufsteht, damit sie noch gemeinsam Kaffee trinken und etwas Zeit vor der Arbeit miteinander verbringen.

Dann kann er sich bald den Kaffee selbst kochen.

Also klar muss man Screenen. Sonst landet man hier in der Beziehungsecke, wo 95% der Leute nicht screenen vorher.

Und joa, zum Thema HSE und stressfrei. Bekommt man aber glaube ich nicht, wenn man eine Abneigung gegenüber Beziehungen und Frauen hat.

Richtig. Deswegen liebe ich Beziehungen und Frauen. Man muss nur mal meine Beiträge ohne SW-Filter lesen können.

Abgesehen davon finde ich es schade, wenn hier 18 jährige Leute,

22.

welche nicht unbedingt für ein hohes Selbstwertgefühl bekannt sind

Ich bin hier bekannt? Freut mich.

sagen, dass sie nichts von Beziehungen halten.

Hoffe also, dass der TE auch screent wenn es hier um sinnvolle und weniger sinnvolle und konstruktive Aussagen geht.

Das hoffe ich auch. Der TE sollte v.a. auf den romantischen Eskapismus screenen, der aus einigen Beiträgen hervorquillt.

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Wichtig:

Vierviersieben schreibt immer nur aus seiner Sicht. Der Sicht eines Mannes, der gerade in seiner Prime ist.

Vielleicht solltest du zu deinen Posts dazu schreiben welche Altersklasse von Frauen du gamest.

18-28.

Deine Ratschläge zielen meißt auf Männer ab, welche sich schon einen Basic Mate Value geschaffen haben (Führungskräft, allg. DHV Jobs).

Wie sieht es jedoch mit dem 20-jährigen HG5 Studenten aus? Kann dieser über deine Ratschläge ebenfalls leicht an Pussy kommen?

Ich denke schon - AWALT, die Art der DHVs sind dann nur andere: Weniger auf Geld und Ernsthaftigkeit/echtes Leben, sondern auf "coole Leute/Partys kennen", "Unternehmungen" gehen.

Emotion/Fantasie und der sponatne Moment dürften genu so gut funktionieren.

Der Effekt sollte genau so funktionieren, da der Kern ja ist, sich non-needy, outcome independant und komplett fokussiert auf das eigene Interesse/die eigene Entwicklung (komplett ohne Berücksichtigung von Weibsvolk) weiterzubringen.

___________________________________________

Sorry, aber was soll denn immer der unterschwellige Frauenhass bzw die Beschuldigung "Frauen sind so scheiße mimimi". Als ob Männer nicht genau so oft Beziehungen initiieren, weil sie nicht alleine sein können.

Schau dich doch hier im Forum um. Jeder Kerl denkt direkt an Beziehung. Immer steht da direkt "ich kann mir eine LTR vorstellen", und das nach dem 1. Date oder schon davor.

Es sind nicht immer die bösen Frauen. Die Männer sind mindestens genau so drauf. Ich kenne sogar mehr Typen würde ich schätzen, die nicht alleine sein können als Frauen.

Das stimmt.

Diese Typen nennt man AFCs und/oder stellt fest, dass diese vom female imperative (der unreflektierten Annahme, dass die weibliche Perspektive auf Sexualität und Beziehungen automatisch die "richtige", "vollständige" wäre) bestimmt sind.

Hier am geradezu klassischen Beispiel, dass sie glauben ein Mann bräuchte Beziehungen/klassiche LTRs - obwohl das Unsinn ist, wirklich brauchen im Sinne der gesamten Lebensplanung tun das nur Frauen.

Habe jedenfalls noch keinen Typ getroffen, der Affären und ONS am Stück haben konnte und der ohne LTR totunglücklich gewesen wäre - typische weibliche Projektion.

Wollen - wollen ist wieder was anderes.

bearbeitet von Vierviersieben
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Beziehungen sind unnütz - außer man hat eine von den Perlen erwischt, die tatsächlich HSE und stressfrei sind.

Ich verzichte daher, bis ich durch mein in den letzten Wochen deutlich optimiertes akribisches Screening (quasi Avast DeepScreen - bulletproof!) eine Dame finde, die wirklich beziehungstauglich ist und auch eine Bindung mit mir eingehen möchte.

Das klingt so negativ bei dir. Also das man screenen muss und das es lange dauern kann, bis man eine Partnerin findet.

Bitte nicht Pessimismus und Realismus verwechseln.

Habe mich nicht gut ausgedrückt.

Ich meinte, dass es normal ist, dass man screenen muss. Es klang so, als würde es etwas schlechtes sein, dass man screenen muss und man nicht leicht Frauen findet, mit denen man eine Beziehung eingehen will.

Für mich ist es normal, dass man halt länger braucht, um eine Frau zu finden, mit der man sich mehr vorstellen kann.

Also das Screenen und Aussieben normal sein sollte.

Und weiter unten bezogen sich meine Sätze nicht mehr auf dich. War auf jemand anders bezogen hier im Thread.

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Gast

Leute, die Beziehungen überwiegend negativ sehen, haben einen an der Klatsche.

Es ist doch toll, wenn man sich findet. Miteinander Freude und Leid teilt, sich verliebt oder sogar liebt. Liebe ist selbstlos. Wie alle mächtigen Gefühle macht Liebe verletzlich. In guten Beziehungen und mit erwachsenen, differenzierten Partner, wird der Partner diese Verletzlichkeit eben nicht ausnutzen, um Wunden zu schlagen. Deswegen die Geschichte mit dem Screening.

Ich bin ziemlich froh, dass ich in emotionalen Dingen bisher keinen PU-Schaden genommen habe und an jeder Ecke Bitches stehen sehe, die mir emotional mit Anlauf in die Eier treten wollen. Im Gegenzug können sie sicher sein, dass ich so etwas nicht tun werde. Weil mir meine Integrität wichtiger ist, als Beziehungen zu gewinnen. Das gilt nebenbei nicht nur für eine LTR, sondern ganz allgemein für Dynamiken zwischen Menschen.

Wo ich mir ganz sicher bin ist, je älter man wird, umso eher verschieben sich die Prioritäten. Man weiß irgenwann ganz sicher, was der Partner auf keinen Fall haben sollte, während man über andere Dinge hinweg sehen kann. In Beziehungen entwickeln sich beide Partner idealweise unabhängig voneinander, wobei sie miteinander wachsen. Ich schreibe übrigens nicht "arbeiten", weil die Arbeit an einer Beziehung zu einem Teufelskreis führt, der in der Regel auf der Forderung zur Änderung des Partners besteht. Sowas endet dann sehr oft in einer Sackgasse, weil sich selbst Kleinigkeiten dann zu elementaren Streitfragen entwickeln und mißbraucht werden, um emotionalen Druck auszuüben.

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Leute, die Beziehungen überwiegend negativ sehen, haben einen an der Klatsche.

Es ist doch toll, wenn man sich findet. Miteinander Freude und Leid teilt, sich verliebt oder sogar liebt.

Ja.

Nur ist der Schleier eben so dicht, dass es noch nicht einmal gebräuliche Worte dafür gibt (!), dass viele Menschen eine "Beziehung" völlig unfrei eingehen. Ob das nun needyness (emotionale, sexuelle) ist oder Mangel an Alternativen...08/15-Beziehungen gibt es an jeder Ecke und da muss man als Kerl (spätestens ab 30) auch garnix mehr für tun (ausser vielleicht kein absoluter Totalverlierer zu sein).

Die wichtige Frage ist doch, wie man sich selbst so weit entwickelt, dass man

a) frei

b) in Richtung hoher Qualität

c) nach wirklich eigenem, freien Willen (was z.B. Alternativen voraussetzt...und da sind wir schon mitten in PU)

gute Beziehungen mit guten Partnern haben kann.

Nimmt man einfach nur die Brocken, die einem hingeworfen werden (weil diese Frauen dann selbst wiederum keien Alternativen für commitment haben) - joa, da braucht man garnix machen.

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Leute, die Beziehungen überwiegend negativ sehen, haben einen an der Klatsche.

Es ist doch toll, wenn man sich findet. Miteinander Freude und Leid teilt, sich verliebt oder sogar liebt.

Ja.

Nur ist der Schleier eben so dicht, dass es noch nicht einmal gebräuliche Worte dafür gibt (!), dass viele Menschen eine "Beziehung" völlig unfrei eingehen. Ob das nun needyness (emotionale, sexuelle) ist oder Mangel an Alternativen...08/15-Beziehungen gibt es an jeder Ecke und da muss man als Kerl (spätestens ab 30) auch garnix mehr für tun (ausser vielleicht kein absoluter Totalverlierer zu sein).

Die wichtige Frage ist doch, wie man sich selbst so weit entwickelt, dass man

a) frei

b) in Richtung hoher Qualität

c) nach wirklich eigenem, freien Willen (was z.B. Alternativen voraussetzt...und da sind wir schon mitten in PU)

gute Beziehungen mit guten Partnern haben kann.

Nimmt man einfach nur die Brocken, die einem hingeworfen werden (weil diese Frauen dann selbst wiederum keien Alternativen für commitment haben) - joa, da braucht man garnix machen.

Dann kann man aber meiner Meinung nach nicht sagen, dass Beziehungen nichts taugen oder Frau Schuld ist, nur weil manche halt Beziehungen aufgrund von Einsamkeit oder Alternativlosigkeit eingehen.

Habe gestern eine Dokumentation übere Unternehmen bzw Familie Otto gesehen. Die mit dem Katalog.

Der Typ hatte drei Ehen. Seine 2. Frau hat er ein einziges Mal getroffen und dann direkt bei den Eltern der Dame darum gebeten mit ihr zusammen leben zu dürfen.

Das ist dann halt blöd. Von beiden Seiten. Okay, er hatte da schon Geld, also wohl eher blöd von seiner Seite.

Aber dann kann man mMn nicht sagen, dass Beziehungen per se schlecht sind oder nichts Positives haben, wenn man selber nicht in der Lage dazu ist zu screenen bzw wenn man keine Ansprüche an einen Partner hat.

2 Dates, dann die "LTR" klar machen und 6 Monate später hier einen Thread aufmachen mit "Meine Freundin ist so LSE und Psycho" ist für mich halt kein Beweis dafür, dass Beziehungen basierend auf Liebe etc nicht möglich sind.

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Habe gestern eine Dokumentation übere Unternehmen bzw Familie Otto gesehen. Die mit dem Katalog.

Der Typ hatte drei Ehen. Seine 2. Frau hat er ein einziges Mal getroffen und dann direkt bei den Eltern der Dame darum gebeten mit ihr zusammen leben zu dürfen.

Das ist dann halt blöd. Von beiden Seiten. Okay, er hatte da schon Geld, also wohl eher blöd von seiner Seite.

Aber dann kann man mMn nicht sagen, dass Beziehungen per se schlecht sind oder nichts Positives haben, wenn man selber nicht in der Lage dazu ist zu screenen bzw wenn man keine Ansprüche an einen Partner hat.

2 Dates, dann die "LTR" klar machen und 6 Monate später hier einen Thread aufmachen mit "Meine Freundin ist so LSE und Psycho" ist für mich halt kein Beweis dafür, dass Beziehungen basierend auf Liebe etc nicht möglich sind.

Klar, stimmt schon.

Du merkst aber selbst, dass Du dabei die "agency"/Eigenverantwortung der Frau völlig ausblendest?

Wieso erwartet niemand von IHR, dass sie "Verantwortung wahrnimmt" und sich vielleicht mal rational-abwägend denkt: "Das geht so schnell und so, aber ganz tief im Bauch weiß ich doch schon, dass er es eh nicht ist auf Dauer - da werde ich doch nicht meinen Schwur auf lebenslange Treue (=Ehe) mit ihm ablegen, auch wenn er Erfolg und Geld hat, was mich ganz horny macht!"

(Gut, eigentlich wissen wir wohl beide, warum wir das nicht erwarten... ;-) )

Nehmen wir mal das Beispiel, dass Du genannt hast:

Gebe Dir recht.

War einfach saudumm von ihm - keine selection - insgesamt merkwürdig - denn wenn man sich mal in die Frau versetzt, klar wird die sich so einen Mann sofort angeln wollen. Man kann also von ihr (da sowas genau ihr hypergames script trifft) keine Eigenverantwortung erwarten.

Punkt ist nur der:

Ich darf das sagen, weil ich ja eh ganz böse sexistisch bin. :-)

Und ja, natürlich gibt es gute, funktionierende Beziehungen.

Das Problem ist nicht die Beziehung an sich, sondern wer sie mit wem unter welchen Umständen eingeht.

bearbeitet von Vierviersieben

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Habe gestern eine Dokumentation übere Unternehmen bzw Familie Otto gesehen. Die mit dem Katalog.

Der Typ hatte drei Ehen. Seine 2. Frau hat er ein einziges Mal getroffen und dann direkt bei den Eltern der Dame darum gebeten mit ihr zusammen leben zu dürfen.

Das ist dann halt blöd. Von beiden Seiten. Okay, er hatte da schon Geld, also wohl eher blöd von seiner Seite.

Aber dann kann man mMn nicht sagen, dass Beziehungen per se schlecht sind oder nichts Positives haben, wenn man selber nicht in der Lage dazu ist zu screenen bzw wenn man keine Ansprüche an einen Partner hat.

2 Dates, dann die "LTR" klar machen und 6 Monate später hier einen Thread aufmachen mit "Meine Freundin ist so LSE und Psycho" ist für mich halt kein Beweis dafür, dass Beziehungen basierend auf Liebe etc nicht möglich sind.

Klar, stimmt schon.

Du merkst aber selbst, dass Du dabei die "agency"/Eigenverantwortung der Frau völlig ausblendest?

Wieso erwartet niemand von IHR, dass sie "Verantwortung wahrnimmt"

Ich handhabe das so, dass ich Verantwortung für mich übernehme.

Freier Wille und so.

Aber meist ist es ja auch so, dass zwei Menschen sich sympathisch finden nach dem ersten Date und denken, dass das immer so sein wird.

Also joa ich weiß nicht. Ich bin kein Freund von Mann ist Schuld oder Frau ist Schuld. Im Prinzip ist es mMn auch nicht schlimm, wenn man eine Beziehung eingeht. Die kann man von mir aus nach 3 Monaten wieder beenden. Tut ja keinem weh, wenn man nicht direkt heiratet nach einer Woche.

Mich wundert es nur oft, dass Leute scheiße screenen, 3 Monate nur Stress erleben und sich dann beschweren und Beziehungen verteufeln oder Frauen verteufeln.

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Mich wundert es nur oft, dass Leute scheiße screenen, 3 Monate nur Stress erleben und sich dann beschweren und Beziehungen verteufeln oder Frauen verteufeln.

Da gebe ich Dir völlig recht.

Sobald man die Grundversorgung stehen hat (=zuverlässig klarmachen kann), sollte man sofort mit selection anfangen.

Ein zu wenig diskutiertes Thema.

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[...]

Wo ich mir ganz sicher bin ist, je älter man wird, umso eher verschieben sich die Prioritäten. [...]

Danke, Du hast's mir vorweggenommen und ein wichtiges Stichwort geliefert. Ich denke, Threads wie diese funktionieren besser, wenn jeder mit einer Meinung zu diesem Thema sein Alter angibt. 30.

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Gast

Also joa ich weiß nicht. Ich bin kein Freund von Mann ist Schuld oder Frau ist Schuld. Im Prinzip ist es mMn auch nicht schlimm, wenn man eine Beziehung eingeht. Die kann man von mir aus nach 3 Monaten wieder beenden. Tut ja keinem weh, wenn man nicht direkt heiratet nach einer Woche.

Mich wundert es nur oft, dass Leute scheiße screenen, 3 Monate nur Stress erleben und sich dann beschweren und Beziehungen verteufeln oder Frauen verteufeln.

Dr. Schnarch spricht hier von einer mangelnden Differenzierung der Persönlichkeit. Sprich, Menschen die in ihrem Selbstbild nicht zu sich selbst stehen können und die eigene Wertigkeit an der Beurteilung durch den Partner messen. So einen Selbstbetrug halten Menschen unterschiedlich lange durch, einige ein paar Wochen und andere Jahrzehnte. Am Ende haben diese Menschen dann Angst vor der Entwicklung und setzen sich nicht mit ihrem gestörten Selbstbild auseinander.

Dann fallen Sätze wie "Ich habe alles für dich getan." Aber nur aus Angst, zu sich selbst stehen zu müssen. Kommt es dann zu diesem schmerzhaften Bruch, glauben die Partner einen ganz anderen Menschen vor sich zu haben als den, den sie kennen gelernt haben.

Das ist wohl einer der Hauptfehler, den Menschen in Beziehungen begehen können: Die Sucht nach dem Einklang in einer Beziehung bis hin zur Selbstverleugnung. Obwohl Uneinigkeit psychologisch eher die Regel ist. Diese "LSE-Bitches" haben sich eben einfach nur sehr oft verleugnet, bis sie nicht mehr anders können als auszubrechen. Bei den Leuten, die dann "die hat LSE" diagnostizieren, sieht es meist selbst nicht besser aus, weil sie über ihr Verhalten die Persönlichkeit des Partners unterdrückt haben und von sich selbst aus nicht ausstrahlen, dass der andere sich frei entfalten kann.

Schnarch nennt das Zweier-Dilemmata und normalen Sadismus. (Mir raucht jedenfalls jedes Mal der Kopf, wenn ich das lese.)

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Also ich bin gerne in einer Beziehung. Im Idealfall hat man jemanden, der für einen da ist, mit dem man die schönen und weniger schönen Seiten des Lebens teilen kann, hat regelmäßig Sex, ist meistens in Gesellschaft, es lohnt sich lecker zu kochen. :) Wenn man zusammenzieht, ist das außerdem finanziell von Vorteil, und falls man eine Familie plant, ist eine Beziehung wohl auch nicht ganz verkehrt.

Ich nehme an du bist so Ende 20/ Ü30? Schön erstmal das BetaBucks-Screening auspacken. Alter scheiße ich gehe doch keine Beziehung ein, weil das irgendwelche finanziellen Vorteile bietet.

Jap, bin ich. Und ich steh zu obiger Aussage. Beziehungen waren (und sind es in vielen Kulturen noch) lange Zeit rein praktischer Natur. Mit verschwommener Hollywood-Romantik hatte das nix zu tun. Neulich hab ich einen Artikel gelesen, dass Paare heute intensiver zusammen sind denn je, eben weil sie es nicht mehr notgedrungen sein müssen.

Nicht desto trotz, hat es immer noch auch ganz praktische Vorteile. Das ist vielleicht für die meisten nicht der Haupt-Treiber für eine Beziehung, auch nicht bei mir, trotzdem ist das Leben zu zweit einfacher und günstiger. Eine Tatsache, die ich durchaus zu schätzen weiß, wenn ich grade in einer Beziehung bin.

Gleiches gilt bei mir für Kinder. Ich will auf jeden Fall welche. Die Entscheidung steht so felsenfest, dass ich das notfalls auch ohne Mann durchziehen würde. Einfacher ist es aber nun mal mit.

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