Freundeskreis verkleinert sich

20 Beiträge in diesem Thema

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Studium ist vorbei, viele Leute ziehen weg und der Freundeskreis wird immer kleiner. Der Kern mit den 3 besten Freunden bleibt zum Glück.

Kennt ihr, dass der Freundeskreis kleiner wird im Laufe der Zeit kleiner wird ? Findet Ihr es auch so schwer Freundschaften fürs Leben zu finden? Meldet ihr euch andauernd bei Leuten mit denen ihr euch in der Vergangenheit mal sehr gut verstanden habt, um wieder etwas mit denen zu unternehmen?

Ich bin an und für sich sehr glücklich mit meinem Leben aber das macht mich irgendwie traurig.

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Hi,

Wenn du dein studium beendest, wirst du in der Arbeit oder deiner zukünftigen auch Leute kennenlernen.

Zudem ist wahrscheinlich einfach leider die wilde Partyzeit vorbei, die leute sehen jetzt evtl "den Er st des Lebens" ... Du kannst aber versuchen weiterhin bei den jüngeren dabei zu sein.

Und wie immer geraten, geh in Vereine, mach Sport, RotesKreuz, mach das was du gerne tust mit Gleichgesinnten oder probiere Neues!

Dann wird das!

Ist eh grad Sommerpause und alle im Urlaub.

Ps: werde dein bester Freund :)

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Meldet ihr euch andauernd bei Leuten mit denen ihr euch in der Vergangenheit mal sehr gut verstanden habt, um wieder etwas mit denen zu unternehmen?

Nein.

In der Vergangenheit war ich ein anderer Mensch, hatte andere Interessen und meistens habe ich mir die Freunde auch nicht ausgesucht.

Früher hatte ich Freunde, weil meine Eltern sie toll fanden, sie in meiner Straße gelebt haben oder es keine anderen gab.

Jetzt habe ich Freunde, mit denen ich sehr viel teile.

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Gast The_Phoenix

Also ich kenne das auch und denke das Beste was du machen kannst ist es einfach zu akzeptieren. Das ist der Lauf der Dinge. Es macht wenig Sinn und kostet Kraft, wenn man sich an Freundschaften klammert und diese nur von dir selbst ausgehen. Da musst du manchmal auch einfach ehrlich sein, auch wenn es hart ist und erkennen, dass die Dinge sich geändert haben. Stattdessen solltst du gucken, dass du dein Leben mit neuen Leuten füllst, wenn du denn das Bedürfnis hast. Eine Freundschaft für's Leben kannst du sowieso nicht erzwingen, das muss sich entwickeln.

Ich habe aktuell auch niemanden den ich so richtig als besten Freund bezeichnen würde, aber das ist okay so... auch weil es in meiner Situation von einigen Faktoren abhängt und ich auch ein bisschen selbst dran Schuld bin.

Wichtig ist nicht möglichst viele Freunde zu haben, sondern Freunde, auf die man sich verlassen kann. Das sind bei mir maximal eine Hand voll und das ist auch gut so.

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Ihr habt recht. Früher in der Grundschule war es super einfach - von einen Tag auf den anderen hast du einen neuen Besten Freund :D Aber man braucht an sich wirklich nur maximal eine Hand voll sehr guter, zuverlässiger Freunde. Dazu eine tolle Familie, evtl. Freundin als Rückhalt etc.. Wenn man einigermaßen soziale Kompetenz hat, kommen dazu noch etliche Bekannte, die man auf Partys und so trifft. Ich Fang mal an mit weniger Hirnfick, wegen son sinnlosen Scheiss zu machen.

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Ihr habt recht. Früher in der Grundschule war es super einfach - von einen Tag auf den anderen hast du einen neuen Besten Freund :D Aber man braucht an sich wirklich nur maximal eine Hand voll sehr guter, zuverlässiger Freunde. Dazu eine tolle Familie, evtl. Freundin als Rückhalt etc.. Wenn man einigermaßen soziale Kompetenz hat, kommen dazu noch etliche Bekannte, die man auf Partys und so trifft. Ich Fang mal an mit weniger Hirnfick, wegen son sinnlosen Scheiss zu machen.

Letztens war hier schon mal ein Thread mit ähnlichem Tenor. Wo kommt das denn immer her, dass Freundschaften früh entstehen und dann ein Leben lang halten müssen, um echte Freundschaften zu sein und ab 18 sind alle Beziehungen fürn Arsch?

Vielleicht denke ich nur so bzw anders, weil ich meine besten, engsten Freunde halt erst "später kennengelernt habe". Bzw hatte ich immer wieder enge Freunde, aber das hat sich irgendwann auseinander gelebt.

Aber die Leute, die ich aus dem Studium kenne sind die Leute, mit denen ich heute noch eng befreundet bin. Meinen besten Freund habe ich vor 4-5 Jahren beim Feiern kennengelernt usw.

Ist für mich irgendwo sie wie das Gerücht, dass man Frauen für Beziehungen nicht beim Feiern kennen lernt. Sondern irgendwo. Nur nicht im Club.

Du hast 3 beste Kumpels. Das ist eine Menge. Wenn das so bestehen bleibt ist doch alles super. Aber auch im Studium gibts super Leute, mit denen man sich anfreunden kann und sollte. Immerhin wirst du einige Jahre mit denen sehr viel Zeit verbringen. Mehr als mit Familie und den anderen Freunden.

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Du hast vollkommen recht RealGentleman. Nur hatte ich in Studium auch einige sehr gute Freundschaften geschlossen und di verfliegen jetzt irgendwie nach dem Studium, da alle wegziehen.

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Gast Kriega

Hey Bro,

versuche den Kontakt nicht ganz zu verlieren. In den ersten Jahren ist jeder wahrscheinlich mehr mit neuen Dingen beschäftigt, das ändert sich wieder, wenn alles geregelt ist.

Es ist extrem spannend, Leute wieder zu treffen, die man richtig gut kennt, zu sehen wie sie leben, wie sich alles entwickelt.

Freu Dich drauf!

Kriega

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Das Problem ist nur, dass mich das irgendwie traurig macht, dass Mein Freundeskreis kleiner wird. Komischerweise macht es mich sogar traurig, dass meinen besten Freunde mir nicht jeden Tag auf WhatsApp schreiben. Ist das noch normal - vllt bekomme ich gerade meine Quarterlifecrisis :D

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Kennt ihr, dass der Freundeskreis kleiner wird im Laufe der Zeit kleiner wird?

Klar, normal.

Freundeskreis ändert sich automatisch, wenn man

- aus dem Kindergarten raus ist

- aus der Schule

- nach dem Studium

- nach der Ausbildung

etc.

völlig normal.

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Gast Daniel Salomon

Naya, man muss die Dinge laufen lassen, loslassen und atmen. Den Tod muss allgegenwärtig sein. Versuche den Tag mehr zu genießen... Das gelingt indem du solche Momente, wie du jetzt gerade durchmachst, immer vor Augen hast. Irgendwann ist alles zu Ende und deshalb sollte man während es geschieht, umso mehr genießen. Enjoy den Prozess und lass los, such dir Freude in der Gegenwart

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Ja so geht es vielen im "fortgeschrittenen"Alter, mir eingeschlossen, viele Freundschaften verlaufen sich ganz oder man sieht seine Kumpels viel seltener als früher.

Die meisten sind mehr eingespannt durch ihre Jobs, ziehen um, mit der Freundin wird es ernster, Kinderwunsch etc.

Wenn ich daran denke wie einfach es mit 20 noch war 6 Leute zusammen zu bekommen und am Wochnende loszuziehen, jetzt ist es ein Wunder wenn man mal zu viert ist

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Gast Kriega

Das Problem ist nur, dass mich das irgendwie traurig macht, dass Mein Freundeskreis kleiner wird. Komischerweise macht es mich sogar traurig, dass meinen besten Freunde mir nicht jeden Tag auf WhatsApp schreiben. Ist das noch normal - vllt bekomme ich gerade meine Quarterlifecrisis :D

Na ja, es ist das eine Freundschaften aufzubauen, gelingt nicht jedem, das hast Du geschafft, sonst wärst Du nicht traurig. Das andere Freundschaften (über Umzug, geänderte Lebensumstände hinweg, letzteres beamt jeden in eine andere Welt) zu halten. Auch ich war da verdammt traurig ! Hätte ich gewußt, wie sich das Jahre später fügt, wäre das nicht so gewesen.

Sammle aus jedem Lebensabschnitt n paar gute Freunde, ist ne super Sache. Gibt ein zwei Lebensabschnitte da habe ich das vertrödelt, das würde ich im Nachhinein anders machen.

Viel Glück

Kriega

bearbeitet von Kriega

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Studium ist vorbei, viele Leute ziehen weg und der Freundeskreis wird immer kleiner. Der Kern mit den 3 besten Freunden bleibt zum Glück.

Kennt ihr, dass der Freundeskreis kleiner wird im Laufe der Zeit kleiner wird ? Findet Ihr es auch so schwer Freundschaften fürs Leben zu finden? Meldet ihr euch andauernd bei Leuten mit denen ihr euch in der Vergangenheit mal sehr gut verstanden habt, um wieder etwas mit denen zu unternehmen?

Ich bin an und für sich sehr glücklich mit meinem Leben aber das macht mich irgendwie traurig.

Ja das kann man auch beobachten.

Das liegt einfach daran, dass sich 1. Leute verteilen und 2. weniger Freizeit verteilt werden muss.

+ die Leute sind in ernsthafteren Beziehungen. evt. Kinder..

Bekanntschaften pflegen erfordert Zeit.

So halten sich meistens 1-2 Freundeskreise mit denen man öfter was macht.

Sehr oft passiert es, dass ein Bekannter/Freund einfach weg fällt weil er in ein komplett andres Umfeld kommt und kaum noch Schnittmengen da sind,

Thats Life.

bearbeitet von MrJack

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Gast botte

Ist meiner Erfahrung nach auch normal. Und interessant zu sehen, wie man selbst "beste Freunde" ziemlich schnell aus den Augen verliert, sobald der gemeinsame Hintergrund von z.B. Schule oder Studium entfällt.

Das Gute ist - bei denen, die dann übrig bleiben, ist dann auch wirklich eine sehr stabile gemeinsame Basis übrig. Und Du hast Zeit, neue zu finden... sieh es doch mal so - wenn Du alle Deine Freunde aus dem Studium noch hättest: wann hättest Du denn dann überhaupt noch Zeit, neue Leute kennen zu lernen?

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Das Problem ist nur, dass mich das irgendwie traurig macht, dass Mein Freundeskreis kleiner wird. Komischerweise macht es mich sogar traurig, dass meinen besten Freunde mir nicht jeden Tag auf WhatsApp schreiben. Ist das noch normal - vllt bekomme ich gerade meine Quarterlifecrisis :D

Das gefühl kenne ich ganz gut, da fühlt man sich dann einfach irgendwie einsam, wenn man plötzlich garnicht mehr angeschrieben wird/ nicht ununterbrochen in nem chat im Gespräch ist...

Um zum zurück Thema zu kommen... ich habe auch ab und zu das Gefühl dass meien Freundesrkeise immer mal kleiner werden, doch durch Partys und Freundes Freunde wachsen die verschiedene Freundeskreise immer mal... vielleich kommt es ja so vor, dass du zwischen Freundeskreisen stehst, und die Freunde von A nach B springen und du es irgendwie nicht mitbekommst :S

Das hab ich zumindest mal beobachtet... als ich dann mit aufgesprungen bin, gings weiter...

es geht immer weiter.. denk dran..

Gruß basti

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Hallo,

überflüssigerweise muss ich mich mal selbst zitieren.

Freundeskreis ändert sich automatisch, wenn man

- aus dem Kindergarten raus ist

- aus der Schule

- nach dem Studium

- nach der Ausbildung

Ich habe letztens einen ehemaligen Mitschüler von mir getroffen, den ich seit der 10. Klasse kenne. Er meinte, dass viele so überindividualisiert seien, in dem Sinne, dass sich nie treffen, obwohl sie sich das damals geschworen haben sollen, man würde sich nie trennen. Ich fand das ein wenig kindisch, aber weil er angetrunken war, dachte ich, sag mal nix. Ich meine, manche haben sich noch immer nicht von der Schule und Schulkollegen „emanzipiert“. Was ich ehrlich gesagt ein wenig bedenklich finde, weil das Leben nach dem Zwang der Schule ohnehin völlig offen ist. Aber vielleicht ist das auf dem Land vielleicht anders als in der Stadt, keine Ahnung.

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Gründe einen Verein und lad Putin zum Dinner ein, dann werden die Anwesenden Höschen sicher feucht und du hast Social Proof. Sorry ich muss gestehen ich hab deinen Text jetzt gar nicht gelesen, kam mir nur gerade so in den Kopf.

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Ist völlig normal das der Kreis mal Groß/Klein ist, stört dich das wenn das Handy mal nicht ignoriert werden muss?

Mein besten kenne ich mittlerweile 10Jahre, da kann kommen und gehen wer will! Im endeffekt liegt es an jedem selbst!

Neue Leute lernst du überall kennen, um sie richtig kennenzulernen oder einfach nur nicht dumm rumzusitzen und dich zu langweilen, schreib oder ruf den/die an und hab spaß

In dem Fall ist es wie mit den Frauen, Eskalieren und fühl dich wohl

Wenn es dich Traurig macht, Aktives Hobby, muss nicht viel oder garnix kosten!

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Mit vielen ist man befreundet weil man sich täglich sieht. Beispielsweise wenn man mit der Schule durch ist...dann bleiben die RICHTIGEN Freunde übrig. Die Freunde mit denen man befreundet ist, weil man sich wirklich mag und nicht weil man sich so oft sieht.

Ich habe beispielsweise 5 Freunde welche zum inneren Kreis gehören. Welche quasi "Tier One" sind. Wir kennen uns seit fast 10 Jahren, arbeiten und studieren nicht zusammen und sehen und trotzdem mindestens 2 mal die Woche. Kümmer dich um solche Freunde. Denn das sind Freunde fürs Leben.

Alle anderen sind Freunde auf Zeit. Während des Studium ist man beispielsweise befreundet weil man zusammen studiert...wie in der Schule. Es ist auch nicht schlimm einen kleinen Freundeskreis zu haben, so lange du 1-2 Tier One Freunde hast :)

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