Kaltes Ansprechen (ü30) vs situativem Flirten Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 5 5

[Riddik76 3634]

Frauen in langen Beziehungen lassen sich aber "einfacher" verführen als andere... ;)

Aber will man das?

Geb ich dir recht.

Wenn ich die Frau im Alltag öfter sehen würde (z. B. auf dem Weg zur Arbeit im Zug), dann würde ich bei ihr auch dranbleiben, aber die Frau seh ich nie wieder und wenn sie mir bei dem kurzen Gespräch durch ihre Körpersprache signalisiert, dass sie nicht so den Nerv hat sich mit mir zu unterhalten (Nach jedem Satz von mir hat sie ihren Körper weggedreht), dann brauch ich da nicht creepmäßig weiter dranbleiben. Das hak ich ab unter "schade, hätt ja klappen können. ist trotzdem ne geile sau".

August 21, 2015 bearbeitet von Riddik76

[Thalios 465]

Soll ja jeder so machen wie er es für gut befindet. Wollte schlicht andeuten, dass was hätte weiter gehen können und "Hat dein Mann ein Freundin?" ist nunmal mein Lieblingsanmachspruch (nach ein paar Minuten Vorlauf). Wie die Umstände waren, wusste ich ja nicht. Jedenfalls achte ich auch immer sehr genau auf die K-Sprache. Macht ja Sinn und spart viel Zeit und Leid. Der Spruch ist auch besser im Ü40 aufgehoben (keine Vorlage für klassisches PU).

[Riddik76 3634]

Soll ja jeder so machen wie er es für gut befindet. Wollte schlicht andeuten, dass was hätte weiter gehen können und "Hat dein Mann ein Freundin?" ist nunmal mein Lieblingsanmachspruch (nach ein paar Minuten Vorlauf). Wie die Umstände waren, wusste ich ja nicht. Jedenfalls achte ich auch immer sehr genau auf die K-Sprache. Macht ja Sinn und spart viel Zeit und Leid. Der Spruch ist auch besser im Ü40 aufgehoben (keine Vorlage für klassisches PU).

Ja stimmt. Wollte dich mit meinem Satz auch nicht angreifen oder sonstwas. August 21, 2015 bearbeitet von Riddik76

[Thalios 465]

Soll ja jeder so machen wie er es für gut befindet. Wollte schlicht andeuten, dass was hätte weiter gehen können und "Hat dein Mann ein Freundin?" ist nunmal mein Lieblingsanmachspruch (nach ein paar Minuten Vorlauf). Wie die Umstände waren, wusste ich ja nicht. Jedenfalls achte ich auch immer sehr genau auf die K-Sprache. Macht ja Sinn und spart viel Zeit und Leid. Der Spruch ist auch besser im Ü40 aufgehoben (keine Vorlage für klassisches PU).

Ja stimmt. Wollte dich mit meinem Satz auch nicht angreifen oder sonstwas.

Dito, mir ging es darum das die Leser was daraus machen, wenn die hier lesen. Hatte ich auch nicht so verstanden, dachte eher ich war zu griffig.

[Vierviersieben 6011]

In dem Moment, wo du an den Punkt gelangst, dass es dir eine Freude ist, Frauen anzusprechen, ist es dir egal, wie eine Frau reagiert. Wenn sich die Frau ebenfalls freut, prima, dann bist du schon zu zweit. Und selbst, wenn sich die Frau nicht darüber freut, so bleibt dir zumindest die deinige Freude.

Sicherlich zutreffend.

Ergänzung meinerseits:

Der gleiche Effekt tritt auf, wenn Dir entweder die Frau und/oder ihre Reaktion (reject/accept) völlig egal sind.

(egal = gleichgültig, nicht emotional wertbesetzt; das negative "schmollschmoll ist mir eh voll egal EY!!!111" ist nicht gemeint)

[Timerunner 164]

In dem Moment, wo du an den Punkt gelangst, dass es dir eine Freude ist, Frauen anzusprechen, ist es dir egal, wie eine Frau reagiert. Wenn sich die Frau ebenfalls freut, prima, dann bist du schon zu zweit. Und selbst, wenn sich die Frau nicht darüber freut, so bleibt dir zumindest die deinige Freude.

Sicherlich zutreffend.

Ergänzung meinerseits:

Der gleiche Effekt tritt auf, wenn Dir entweder die Frau und/oder ihre Reaktion (reject/accept) völlig egal sind.

(egal = gleichgültig, nicht emotional wertbesetzt; das negative "schmollschmoll ist mir eh voll egal EY!!!111" ist nicht gemeint)

Würdest du denn bestofall zustimmen, dass man diese "Egal-Einstellung" durch folgende Maßnahmen erlangen kann?

Hättest du einen Tipp wie ich als starker Anerkennungssüchtiger ebenfalls dahin kommen kann? Warst du früher auch mal so und hast dich nach und nach zur Unabhängigkeit entwickelt oder war das mehr oder weniger in die Wiege gelegt?

Nein, das war nicht in die Wiege gelegt.

Und als Tipp, achte darauf, dass du die Dinge, die du tust, mit Freude machst. Das gilt nicht nur im Bezug auf Frauen. Wichtig ist dabei Selbstreflektion. Helfen können dabei solche Fragen:

• Will ich das wirklich?
• Macht mir das Freude?
• Was will ich damit erreichen? (Sofern die Antwort darauf anders lautet als: "weil es mir eine Freude ist", kannst du dir sicher sein, dass sich dahinter die Sucht nach Anerkennung verbirgt)
• Wie gehe ich damit um, wenn ich das gewünschte nicht bekomme?
• Wie könnte mein Verhalten von meinem Gegenüber gesehen werden, wenn ich dieses oder jenes tue?
• Wie fühlt es sich für mich an, wenn jemand das tut, was ich gedenke zu tun?
• etc.

Ein weiterer Punkt, dass du dich für die Dinge, die du tust, selber lobst und auch belohnst. (z. B. du sprichst eine Frau auf der Straße an und lobst dich dafür, dass du es getan hast, ganz gleich, wie das Gespräch verlaufen ist)

Und um deine Entwicklung zu dokumentieren, schreibe eine Art Glücks-Tagebuch. Schreibe dort TÄGLICH alles hinein, was dir am Tag Freude bereitet hat und selbst wenn das noch so unbedeutende Dinge sein mögen. Das tägliche Aufschreiben der Dinge, die dir Freude bereitet haben, verändert im Laufe der Zeit deine Gedanken und deinen Fokus - weg von der Anerkennung, hin zu einem selbstbestimmten Leben.