Akzeptanz in Footballmannschaft

13 Beiträge in diesem Thema

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Hallo PUA-Gemeinde,

ich spiele jetzt seit einem Jahr Football. Leider bin in der Mannschaft nicht so akzeptiert wie gewünscht. Es ist nicht so, dass ich geärgert werde, jedoch kommt niemand zu mir beim Training und fragt ,,Was geht bei dir?" - wenn ich auf sie zugehe kommen kurze, abrupte Antworten. Meine Leistung beim Football ist noch nicht so gut und ich stelle mich manchmal etwas blöd an.

Wie kann ich das ändern, dass ich mehr akzeptiert und ,,bemerkt" werde?

Ansonsten bin ich ein relativ beliebter Mensch, hab einen großen sc, ein paar sehr gute Freunde und eine sehr tolle Freundin. Karrieretechnisch läuft es auch. Es ist nur der Wunsch auf mehr Akzeptanz beim Football. Ich würde auch gerne besser werden.

Vielleicht ist es noch von Relevanz zu sagen, dass ich 27 Jahre alt bin - also noch nicht ganz so alt ;) .

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Lerne, dich durch Leistung durchzusetzen und erschaffe deinen Platz in der Mannschaft.

Dadurch wirst du akzeptiert und aufgenommen.

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Manchmal dauert es auch etwas bis man miteinander warm wird. Aber so lange Du Dich reinhaust und ein solides Niveau erreichst sollte das irgendwann funktionieren.

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Darf man fragen wo du Spielst? Welche Liga?

Habe gemerkt, dass, je weiter unten , um so angenehmer ist meistens das Teamklima. Natürlich hilft es, im Training reinzuhauen und gute Leistungen im Spiel zu bringen, aber zumindest bei meinen bisherigen Teams gab es immer zwei Arten von Spielern: die, die einfach den Sport mögen, zum Training kommen und danach verschwinden, und die, denen was am Team liegt. Die bleiben danach noch da, quatschen etwas, trinken ein Bier. Gibts sowas bei euch auch? Irgendwelche Teamevents etc.

Frag doch mal jemanden, ob ihr zusammen gewichte heben gehen könnt oder so.

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Gas geben im Training, freundlich sein, nicht jeden zutexten = auch mal die Schnauze halten. Football ist keine Dildoparty. Kenne das selbst.

Freundschaften entstehen aber trotzdem. Nicht anbiedern. Konkret bei den Jungs fragen, wie das läuft, Trainingstipps abholen. Und anstrengen.

Tackle kassieren schadet auch nie.

Kannst auch zum Einstand einen Kasten gekühltes Pils mitbringen und in die Kabine stellen. Freuen sich auch alle.

Leg den Fokus auf den Sport und versuch nicht einen auf Best-Friend zu machen.

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Akzeptanz in einer neuen Gruppe funktioniert immer gleich, egal ob Sport oder Arbeit: Als "neuer " muss man etwas zu Beginn den Kopf senken und Fleiß und Wille zeigen, vorallem, dass man die Ziele der Mannschaft unterstützt, dabei muss man nicht gut sein, man muss aber sehen dass du gut werden willst. Wenn du z.B den Ball nicht fängst dann musst du eben öfter und schneller bücken um das auszugleichen und ähnliches. Und wenns nicht klappt, dann frag einen Teamkameraden was du anders machen kannst damit es klappt. Und wenn es dann immer noch nicht klappt, übst du den move eben in deiner sonstigen Freizeit.

Zu mehr Engagement gehört auch vielleicht die Ausrüstung, Hütchen oder sonst was einzusammeln die eh rumliegt und irgendeiner sich am Ende opfert das zu tun, einfach Sachen die der Mannschaft gut tun. Jemand braucht Hilfe beim Gerät? Sei der erste der zur Seite steht. Aber natürlich auch nur wenn er Hilfe braucht sonst kratzt man am männlichen Stolz des anderen ; )

Das wird man respektieren und du wirst besser. Falls es aber immer noch nicht klappt, ja gut, dann sollte man vielleicht einach den Sport oder Mannschaft wechseln.

bearbeitet von Mobilni

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Zu mehr Engagement gehört auch vielleicht die Ausrüstung, Hütchen oder sonst was einzusammeln die eh rumliegt und irgendeiner sich am Ende opfert das zu tun, einfach Sachen die der Mannschaft gut tun. Jemand braucht Hilfe beim Gerät? Sei der erste der zur Seite steht. Aber natürlich auch nur wenn er Hilfe braucht sonst kratzt man am männlichen Stolz des anderen ; )

Das ist zwar gut und sollte man auch hin und wieder mal machen, aber da muss man aufpassen, dass man da nicht in die Opferrolle reinrutscht. Scheint sich zwar um eine Seniorenmannschaft zu handeln, aber auch da geht es manchmal zu wie 10.Klasse Stufenfahrt.

Ich kann dir nur den Tipp geben immer freundlich zu allen zu sein, aber nichts zu erzwingen. Die Blender, die immer erzählen wie cool sie sind und was sie alles tolles im Sport machen sind meistens nicht beliebt und man sieht auf dem Feld schnell bei, wem was dahintersteckt und wer nur Dampf labert. Am besten ist es sich etwas zurückzuhalten, aber neben dem Platz auch mal was zu machen. Der angesprochene Kasten Bier zum Beispiel kommt immer gut oder den Geburtstag in 'ner Kneipe feiern ... Meiner Erfahrung nach dauert es ungefähr ein halbes Jahr bis man in einer Mannschaft wirklich akzeptiert ist. Das ist zwar nicht immer leicht, aber die anderen spielen halt auch schon länger zusammen und man muss sich erst "zusammenraufen" und ein paar Sachen zusammen erleben, bevor die "Beziehung" wirklich etwas intensiver wird.

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Wurde ja schon alles erwähnt. Sport sowie Arbeit ist leistungsbasiert und die Props kommen halt erst, wenn du dem Team weiterhilfst. Niemand, so brutal das klingt, will dich mitschleppen (es sei denn die Liga ist absolut unterstes Niveau und Freizeitspaß, was beim Football aber nur schwer vorstellbar ist), immerhin wollen die Jungs ja auch gewinnen. Ansonsten gerade zu Beginn einfach freundlich und offen sein, mit der Zeit öffnen sich die Teamkollegen dann auch (gute Leistung beschleunigt den Prozess nur).

Welche Position spielst du überhaupt und welchen sportlichen Background hast du?

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Meine Erfahrung hat gezeigt, dass man (leider) nur durch Leistung akzeptiert wird. Gibt es denn Spieler die ein ähnliches Niveau haben wie du? Footballteams sind doch ziemlich groß oder irre ich mich da? Versuchs doch erstmal bei den Jungs. Als ich damals bei einer neuen Mannschaft angefangen habe Fussball zu spielen, waren die ersten Kontakte auch die Jungs auf der Bank. Erst als ich dann das erste Mal von Anfang an gespielt habe, hat mich auch ernst genommen.

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Kann ich so bestätigen. Ich spiele Handball, da ist es definitiv auch so. Akzeptanz durch Leistung. Anfangs den Kopf tendenziell eher etwas einziehen und durch Taten im Training und auf dem Feld überzeugen.

Nicht zu stolz sein zu fragen wenn man was nicht rallt, das kommt besser an als Man(n) denkt. Hilft natürlich auch wenn man nach dem Training da bleibt und mit den Jungs noch ein Bierchen zischt.

Gibt natürlich auch Fälle wos garnicht klappt oder man mehr Geduld mitbringen muss als anderswo. Meine letzte Station, da haben welche seit der C Jugend zusammengespielt. Die sind dann schon fast ein Team im Team gewesen.

bearbeitet von joda12

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Gibt es bei euch irgendwelche Rituale, die ein Neuling macht? Als ich vor einem Jahr wieder mit Handball anfing, habe ich mich erstmal bei einem erkundigt, was "erwartet" wird. Ok, wir sind eher eine Hobby Mannschaft, aber mit nem Kasten Bier war die erste Hemmschwelle überwunden.

Akzeptanz kam dann nach und nach. D.h. nach dem Training noch da bleiben, small talk halten oder auch mal das Ballnetz wegbringen etc.

Dann nach und nach die Eigenschaften der Mitspieler kennen lernen. Nach und nach wird man auch auf private Feiern eingeladen.

Nach unserer Abschlussfahrt war ich dann "voll integriert" und die größten Zweifler haben ihre "Vorurteile" abgelegt.

Notfalls mach doch mal ne Party. Grillen, Bierchent trinken etc.

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Danke für die vielen Antworten.

Ich bin noch wie vor nicht wirklich in der Mannschaft akzeptiert, obwohl mir der Sport wirklich Spaß macht. Ich führe nach dem Training Smalltalk mit den Kollegen, lade die zu unseren Hauspartys ein usw.. aber irgendwie bin ich immer noch voll der Außenseiter in der Mannschaft. Ich hätte gerne mehr Anschluss in der Mannschaft aber irgendwie ist das alles immer sehr einseitig. Ich glaube, dass ich einfach ein Mensch bin, der viel Anerkennung und Bestätigung braucht.

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