Ich will mehr Sex!

81 Beiträge in diesem Thema

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Ich dreh durch weil ich mich in meiner Lust nicht gesehen und/oder abgelehnt fühle, und er fühlt sich bedrängt und hat keine Lust.

Mich als stolze, attraktive Frau hat das derart gekränkt ( und tut es noch)

Rapeculture at its finest...

Nach dem verehrten Justizminister H. Maas müsste man euch anzeigen :-p

Polemik bei seite:

ich feier das gerade ab da es zeigt, dass

1)Frauen nicht die geringste Verantwortung übernehmen und

2) wenn die Sache dann absäuft,dem total hilflos gegenüber stehen

Eigentlich müsstest du den ganzen Aufschrei#-Pfeifen und Feministen in diesem Forum verbal die Fresse polieren da sie propagieren,dass wir in einer Rapeculture leben und Männer sich gefälligst zurück zu halten haben.

Ich gestehe dass ich doch Schadenfreude empfinde für euch, da Damen wie ihr die Früchte der Saat ernten die sie nicht entschlossen genug bekämpft haben.

Meine Damen, willkommen in der feminisierten BRD! :rofl:

bearbeitet von cumball
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Wobei ich noch nie ne Frau kennen gelernt habe, die männliche Sexualität versteht.

Oh, das würde mich jetzt natürlich brennend interessieren, erklär mir männliche Sexualität! :-)

Das glaube ich Dir. Könnte ich es, würde ich ein Buch drüber schreiben. Ich finde das, was ich hier geschrieben habe total einleuchtend und verständlich. Frauen nicht. Ich habe übrigens mal das eBook von http://mann-erobern.de/ bei einer Frau mit der selben Thematik ausgedruckt liegen sehen und und fand es wirklich genial und die perfekte Anleitung für weibliches Game. Allerdings hat die Frau das auch nicht verstanden bzw. nie den Fokus auf die richtigen Themen gelegt. Kann ich aber empfehlen - man muss das Buch nicht kaufen. Die kostenlosen Sachen kann man sich mal anschauen und erkennen, ob einem das liegt.

http://www.amazon.de/Psychologie-sexueller-Leidenschaft-David-Schnarch/dp/3608941614 finde ich auch ziemlich gut.

Denn ich muss zugeben, ich denke dass es sicherlich auch ein Anteil an der ganzen Sache ist, dass ich mich auch ziemlich unsicher fühle im Verführen. Musste ich bisher nie. Hat immer ohne funktioniert. Die reine Anwesenheit zusammen mit dem leisesten Hinweis dass ich eventuell Lust haben könnte hat bisher immer ausgereicht. Ich würde da wirklich gerne dazu lernen!

Nein!

Das Problem ist wirklich Basic. Sex ist in den meisten Partnerschaften ein Problem. Und dass die Frau zu wenig Sex bekommt (oder keine Lust hat) ist wirklich ein Klassiker. Das hängt aber nicht damit zusammen, dass die Frau schlecht verführt. Frauen müssen nicht verführen. Die Ursache liegt immer am Mindset und die Antwort liefern Dir obige Bücher, die Antwort Deines Freundes oder Thamsite mit seinem Beitrag.

Schnarch schreibt, dass der Schlüssel nicht in der Verschmelzung zweier Menschen liegt, sondern darin, sich zu differenzieren. Du musst nicht "eins" werden. Du musst "Du" bleiben (oder es Dir erlauben). Und Du musst lernen, trotzdem echte Gefühle zuzulassen. Und das kann schmerzhaft sein. Erst daraus entsteht sexuelle Leidenschaft. Das muss aber auch der Partner lernen und das Paar lernen. Denn Du musst das auch bei Deinem Partner akzeptieren.

Wenn Du JETZT dafür sorgst, dass Du glücklich bist. Ohne Angst vor Folgen. Ohne Abhängigkeit zum Partner. Dann bist Du in 5 Minuten nicht mehr abhängig. Und dann wirst Du glücklich sein. Und dann wirst Du Sex haben. Und wenn Du diesen Weg nicht verlässt und diese Werte verinnerlichst, auf Dein Gefühl hörst. Und Dich eben nicht abhängig vom Partner machst, dann wirst Du nie wieder abhängig sein. Immer glücklich sein. Immer Glück anstreben. Und immer Sex haben.

Und das wird einen Rums in der Beziehung geben und wahrscheinlich fliegt sie Dir um die Ohren. Aber Du wirst irgendwann die Männer kennen lernen, die auch keine Abhängigkeit wollen. Auch nur Glück anstreben. Und auch nur auf ihr Gefühl hören. Und dann wird dieser Mann merken: Hey. Die tickt anders. Die ist Besonders. Die will ich. Weil die tickt wie ich.

Und wenn das funktioniert, ihr eure Basiswerte nicht aufgebt. Gut kommuniziert und Gefühle zulasst, auch wenn es mal schmerzt. Aber die Werte weiter lebt, dann habt ihr mehr erreicht, als 99% aller Paare in Deutschland je erreichen werden.

Oder Dein Freund ist auch sehr reflektiert und sieht es ähnlich. Dann kann man gemeinsam wachsen. Aber man zieht immer das an, was man auch ausstrahlt und stösst das Gegenteil ab.

bearbeitet von beutelding

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Wenn ich deine Texte lese denke ich ständig ja ja genau ja ne doch nicht :-) Zu Nietzsche, ich habe jetzt schon ein paar mal von Männern gehört, und auch mal in einem Psychologieforum gelesen, dass Sie die Frau die Sie über alles lieben und als Frau Ihres Lebens sehen Typ "Kinderbekommen heiraten" nicht ungehemmt mit Ihren Gelüsten/Perversionen belästigen wollen und auch bewusst ihre Sexualität allgemein zurückschrauben um der Beziehung Tiefe zu geben. Dieses "sich was nehmen/erobern" dieses Dominanzverhalten oder gar tiefergehende SM Praktiken wollen Sie DER Frau nicht "zumuten", haben selber Angst dadurch ihren Respekt vor ihr zu verlieren. Sie ist einfach "besser als das". Viele Enddestination-Frauen erwecken scheinbar zuviel familiäre Gefühle. Vielleicht rührt auch daher das Problem. Ich schmiere ihm morgens Brote und koche abends. Er redet ständig von heiraten und Kindern. Es scheint mir fast dass die Sexualität des Mannes eben nicht so simplifiziert werden kann wie es medial immer dargestellt wird im Sinne von geil Aussehen reicht. Will immer, kann immer, sozialer Kontext der Begegnung egal solange sie heiß ist, etc. Es ist eben dieses nietzscheistische mehrere Rollen erfüllen das vielen Frauen in Beziehungen schon das Genick bricht. Freundin, Mutti, Prostituierte. Man kann nicht immer alles sein. Ich habe bei dem Männertyp um den es hier geht eben auch nicht das Gefühl dass sie platzen ohne Sex, wie gesehen am Thema Selbstbefriedigung, sie selber sind keine Hengste und suchen keine Stuten. Ich glaube Tatsächlich und das geht auch an die Threaderstellerin: wir sind in eine Pfütze getreten!

Das Thema ist schon komplex.

Versuch mal das Thema aus einer anderen Perspektive zu sehen. Menschen haben ja unterschiedliche Seiten. Ich beschreibe das mal aus meiner Perspektive als Mann:

Ich habe eine kindliche Seite. Ich habe eine erwachsene rationale männliche Seite. Eine väterliche Seite. Und ich habe eine sexuelle männliche Seite. Das kannst Du eigentlich als 3 getrennte Personen betrachten. Und ich lebe sie sehr gerne alle parallel aus.

Meine kindliches Seite liebt es, bemuttert zu werden. Die Seite ist toll. Lieben viele Frauen. Genauso wie die väterliche Seite. Das verbindet sich in einer Beziehung sehr schnell mit der Frau. Ihre mütterliche Seite. Ihre kindliche Seite.

Nur, was bleibt von meiner männlichen Seite? Die wird von Frauen sehr schnell bearbeitet. Und umgekehrt verlieren Frauen schnell ihre weiblich sexuelle Seite mit "Gefühlen". Weil es auf kindlicher Ebene weh tut sie auszuleben.

Wenn meine männliche sexuelle Seite von der Frau erstmal angepisst ist, verliere ich Sexdrive. Punkt. Um die auszuleben brauche ich die weibliche sexuelle Seite der Frau.

Was ist Deine weibliche sexuelle Seite?

"Der Typ ist ne Pfütze. Ich hab Bock auf Sex. Ich will gefickt werden. Also donnere ich mich auf. Geh aus. Such mir nen geilen Typen. Und lass mich ficken. Ist er gut, gerne wieder."

Auf die Seite fährt meine sexuelle männliche Seite ab.

Aber das in einer Beziehung zu kultivieren ist nicht so leicht. Weil ich das zwar ziemlich geil finde, diese Seite im Club Nachts zu treffen, aber nicht mehr so geil, in einer monogamen Beziehung. Weil ich da mit anderen Seiten drin hänge. Gilt auch umgekehrt für die Frau. Aber man muss dieser Seite eben den Raum in der Beziehung wahren.

Ist nicht ganz so einfach.

Meine männliche Seite ist da ganz einfach: Ich stehe Eier lecken und dabei auf meinem Schwanz reiten. Problem: Geht nicht alles gleichzeitig. Lösung: Der Club ist voll von geilen Frauen die gerne reiten. Lass uns eine mitnehmen. Macht der Frau Spaß, wenn sie Bi ist. Und darauf screene ich.

Gerne darfst Du bestimmen, ob ich ihr oder Dir ins Gesicht spritze. Und ich bin clever genug, das Ding so zu handeln, dass es keinen verletzt. Hab ich kein Problem mit, wenn Du mir am nächsten Morgen die Brote schmierst. Kannst auch für alle 3 ein Frühstück machen. Gerne dann auch mit dem Mädel zusammen noch ne Runde zu zweit im Bett machen.

Finde ich cool.

Nicht so cool finde ich, wenn Du mir da mit Eifersucht und Drama ankommst und mich das Ding nicht führen lässt. Dann halt nicht. Dann nur Frühstück. Weil Frühstück finde ich gut. Ob mit geilem versauten Sex davor oder nicht. Aber meine männlich sexuelle Seite findet Frühstück ziemlich... egal.

Doof wird es für die Frau, wenn ich mich an ihr nicht sexuell ausleben kann. Sie nicht devot folgt. Sich nicht benutzen lässt. Und mir die Führung weg nimmt. Weil dann unterstellt sie mir, dass ich das nicht kann. Und richtig doof wird es, wenn meine sexuelle Seite "nein" sagt, genervt und angepisst ist, ich mich aber ansonsten in die anderen Eigenschaften verliebt habe und sie nicht verlieren möchte.

90% der Frauen schießen turnen mich im Date schon ab mit ihrem Gelaber. Habe ich ne wirklich sexuelle Frau die offen sich auslebt, funktioniert das super. Dann verliebt sie sich und dann wird es anstrengend.

Muss es aber nicht.

bearbeitet von beutelding

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Hehe, mir fällt grad dies ein:

Kennen Sie diesen Ausdruck in den Augen einer Frau, wenn sie Sex will? Ich auch nicht.

Mike Krüger

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Wobei ich noch nie ne Frau kennen gelernt habe, die männliche Sexualität versteht.

Oh, das würde mich jetzt natürlich brennend interessieren, erklär mir männliche Sexualität! :-)

Das glaube ich Dir. Könnte ich es, würde ich ein Buch drüber schreiben. Ich finde das, was ich hier geschrieben habe total einleuchtend und verständlich. Frauen nicht. Ich habe übrigens mal das eBook von http://mann-erobern.de/ bei einer Frau mit der selben Thematik ausgedruckt liegen sehen und und fand es wirklich genial und die perfekte Anleitung für weibliches Game. Allerdings hat die Frau das auch nicht verstanden bzw. nie den Fokus auf die richtigen Themen gelegt. Kann ich aber empfehlen - man muss das Buch nicht kaufen. Die kostenlosen Sachen kann man sich mal anschauen und erkennen, ob einem das liegt.

http://www.amazon.de/Psychologie-sexueller-Leidenschaft-David-Schnarch/dp/3608941614 finde ich auch ziemlich gut.

Denn ich muss zugeben, ich denke dass es sicherlich auch ein Anteil an der ganzen Sache ist, dass ich mich auch ziemlich unsicher fühle im Verführen. Musste ich bisher nie. Hat immer ohne funktioniert. Die reine Anwesenheit zusammen mit dem leisesten Hinweis dass ich eventuell Lust haben könnte hat bisher immer ausgereicht. Ich würde da wirklich gerne dazu lernen!

Nein!

Das Problem ist wirklich Basic. Sex ist in den meisten Partnerschaften ein Problem. Und dass die Frau zu wenig Sex bekommt (oder keine Lust hat) ist wirklich ein Klassiker. Das hängt aber nicht damit zusammen, dass die Frau schlecht verführt. Frauen müssen nicht verführen. Die Ursache liegt immer am Mindset und die Antwort liefern Dir obige Bücher, die Antwort Deines Freundes oder Thamsite mit seinem Beitrag.

Schnarch schreibt, dass der Schlüssel nicht in der Verschmelzung zweier Menschen liegt, sondern darin, sich zu differenzieren. Du musst nicht "eins" werden. Du musst "Du" bleiben (oder es Dir erlauben). Und Du musst lernen, trotzdem echte Gefühle zuzulassen. Und das kann schmerzhaft sein. Erst daraus entsteht sexuelle Leidenschaft. Das muss aber auch der Partner lernen und das Paar lernen. Denn Du musst das auch bei Deinem Partner akzeptieren.

Wenn Du JETZT dafür sorgst, dass Du glücklich bist. Ohne Angst vor Folgen. Ohne Abhängigkeit zum Partner. Dann bist Du in 5 Minuten nicht mehr abhängig. Und dann wirst Du glücklich sein. Und dann wirst Du Sex haben. Und wenn Du diesen Weg nicht verlässt und diese Werte verinnerlichst, auf Dein Gefühl hörst. Und Dich eben nicht abhängig vom Partner machst, dann wirst Du nie wieder abhängig sein. Immer glücklich sein. Immer Glück anstreben. Und immer Sex haben.

Und das wird einen Rums in der Beziehung geben und wahrscheinlich fliegt sie Dir um die Ohren. Aber Du wirst irgendwann die Männer kennen lernen, die auch keine Abhängigkeit wollen. Auch nur Glück anstreben. Und auch nur auf ihr Gefühl hören. Und dann wird dieser Mann merken: Hey. Die tickt anders. Die ist Besonders. Die will ich. Weil die tickt wie ich.

Und wenn das funktioniert, ihr eure Basiswerte nicht aufgebt. Gut kommuniziert und Gefühle zulasst, auch wenn es mal schmerzt. Aber die Werte weiter lebt, dann habt ihr mehr erreicht, als 99% aller Paare in Deutschland je erreichen werden.

Oder Dein Freund ist auch sehr reflektiert und sieht es ähnlich. Dann kann man gemeinsam wachsen. Aber man zieht immer das an, was man auch ausstrahlt und stösst das Gegenteil ab.

Also das Gratisding aus Deinem Link hab ich mir mal zusenden lassen. Mal schauen was das so kann. Diese Punkte, was Frauen angeblich unwiderstehlich macht, die der Autor auf der Homepage schonmal aufführt, lösen bei mir schonmal ein unangenehmes Wiedererkennen aus:

* Ihre Unvorhersehbarkeit

* Ihre Unkontrollierbarkeit

* die Herausforderung, die sie für ihn darstellt

* das Spiel mit seinem Selbstbewusstsein

Das sind auf jeden Fall alles Dinge, die nicht so sehr zu meinem Verhaltensspektrum gehören. Ich bin vermutlich ein weiblicher Nice Guy, ich machs dem Kerl gerne schön und gemütlich. Vermutlich total langweilig. Aber da steht ja auch, dass man mit SEINEN Tipps nett und lieb sein kann und trotzdem spannend und sexy. Da bin ich gespannt!

Scharch finde ich sehr gut, kenne ich schon seit Jahren und habe ich schon mehrmals gelesen und wie ich meine immer bessser verstanden und auch immer wieder in mein Leben integriert. Das zweite Buch von ihm zu diesem Thema, "Intimität und Verlangen" fand ich übrigens wesentlich verständlicher. Nachdem ich das gelesen hatte, wurde mir auch das erste Buch deutlich klarer.

Ich habe übrigens auch einiges von Deida gelesen und finde da auch einige insprierende Dinge drin. Mit der notwendigen Polarität vom Mann und Frau und den verschiedenen Energien die sie in die (sexuelle) Beziehung bringen. Scheint auch so Dein Ansazu zu sein...

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Also das Gratisding aus Deinem Link hab ich mir mal zusenden lassen. Mal schauen was das so kann. Diese Punkte, was Frauen angeblich unwiderstehlich macht, die der Autor auf der Homepage schonmal aufführt, lösen bei mir schonmal ein unangenehmes Wiedererkennen aus:

* Ihre Unvorhersehbarkeit

* Ihre Unkontrollierbarkeit

* die Herausforderung, die sie für ihn darstellt

* das Spiel mit seinem Selbstbewusstsein

Diese genannten Dinge würden mich auch überhaupt nicht scharf machen.

Eher nerven. (Falls sie so gemeint sind wie sie für mich klingen)

----

Vielmehr sollte die Frau den Mann als Mann behandeln und sich weiblich sexuell geben.

Viele Frauen haben überhaupt kenie Ahnung wie sie sich anziehend sexuell weiblich verhalten.

Sie kopieren wenn dann nur schlecht was sie vielleicht vom TV kennen. Alles völlig unbeholfen.

Sie kennen es auch nicht anders, da in der Regel ein Mann sowieso will...

,

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Dir E-Books von Christian Sander sind super. Allerdings glaub ich, dass die mehr für die ersten 6 Monate was sind. Zum Thema sexuelle Verführung steht da nichts drin.

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Gast

Hier wird's ja echt bunt.

Also die Argumentation dass Feministinnen die mänliche Sexualität zerstören? Schwach. Entweder die Argumentation oder der Mann. Die meisten Frauen stehen drauf genommen zu werden die meisten Kerle drauf zu nehmen. So wichtig ist es allerdings nicht, dass ich dafür schlechtere Bezahlungen oder die weibliche Sexualisierungskultur gut heißen muss. Zwei paar Schuhe, absolut. Wer sich nicht traut seine Frau zu ordentlich zu bumsen weil sie nen besseren Job hat oder vorher schon andere Kerle hatte soll wieder bei Mutti einziehen und Milchbrei mit Zwieback essen.

beutelding: du willst echt alles. Ich hoffe du würdest andersrum auch deine Freundin mit zwei Kerlen teilen und am nächsten Morgen für alle Frühstück machen.

Dein Teil mit den verschiedenen Anteilen/Seiten an einem Menschen finde ich absolut einleuchtend. Wie habe ich mal gehört? Wir sind alle mindestens eine Fussballmannschaft :-D

Schwierig ist es halt wenn der Gegenüber sich nicht mit dem speziellen Teil auseinander setzt. Wir haben schon oft über Sex gesprochen und er weiß was ich gerne mag und genießt es auch. Er ist beim Akt selbst eigentlich immer der aktivere Part und ist es auch gerne. Also schon mehr ein nehmen. Aber im Alltag lässt er diese sexuelle Seite an sich nicht raus. Meine sexuelle Seite kommt in unsere Beziehung nicht sehr zum spielen. Das anreizen, ärgern, spielen, schon lange vor dem eigentlichen Akt konnte ich zur Perfektion bei meinen Ex freunden. Das ging stellenweise über Stunden. Ich finde auch Rollenspiele unfassbar toll oder Lapdances. Bei ihm ginge nichts davon weil die Verbinung zwischen uns sobald es in die Richtung geht von mir aus sofort zur Einbahnstraße wird. Er guckt dann so und stellt sich tot. Wenn ich ihn frage was los ist "nichts ist toll mach weiter". Ich glaube es ist viel Kommunikation. Wenn jemand sich "entblösst" braucht er auch in irgendeiner Weise eine Rückmeldung dass es okay und gewollt ist. So wie die Frauen die du nehmen willst sich "unterwerfen". Aber wie ein Auto gucken....

Was ist denn mit der Theorie, dass Männer sich an Frauen wie Mutti orientieren? (So wie Frauen an Vätern?) Denn wenn ich seine Mutter anschaue würde ich meinen Erstgeborenen drauf verwetten dass diese Frau noch KEINEN Lapdance gegeben hat. Niemandem jemals. Sie ist meiner Vermutung nach der Typ Frau für den Sexulität eine angenehme Nebenbeschäftigung ist. Ab und zu mal. Und von der Art im Alltag auch ziemlich verklemmt!

bearbeitet von Sun Sun

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Diese genannten Dinge würden mich auch überhaupt nicht scharf machen.

Eher nerven. (Falls sie so gemeint sind wie sie für mich klingen)

----

Vielmehr sollte die Frau den Mann als Mann behandeln und sich weiblich sexuell geben.

Viele Frauen haben überhaupt kenie Ahnung wie sie sich anziehend sexuell weiblich verhalten.

Sie kopieren wenn dann nur schlecht was sie vielleicht vom TV kennen. Alles völlig unbeholfen.

Sie kennen es auch nicht anders, da in der Regel ein Mann sowieso will...

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Vielleicht kannst Du mir da ja ein paar Hinweise geben was für Dich anziehend sexuelles Verhalten ist. Ich denke ich hab nämlich genau das gleiche Problem. Bisher wars nicht nötig mich speziell zu verhalten, Mann wollte sowieso immer. Nun, vielleicht liegts ja auch am Alter beider Beteiligter, ich habe den Eindruck ich sollte langsam meinem Verhaltensrepertoire ein paar Rafinessen hinzufügen...

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Gast beutelding

Diese genannten Dinge würden mich auch überhaupt nicht scharf machen.

Eher nerven. (Falls sie so gemeint sind wie sie für mich klingen)

Ich weiss, was Du da im Hinterkopf hast. Damit verbinde ich auch ein bestimmtes Verhalten bei Frauen, die mich schon vor Dates zu einem Next motivieren. Wir ticken da in vielen Punkten ziemlich ähnlich ;-).

Mädels versuchen daraus dann "Spielchen" zu spielen. Sie verstehen nicht den relevanten Punkt (http://christian-sander.net/index.php/mann-erobern/warum-maenner-auf-schreckliche-frauen-stehen).

Das, was diese „bösen Mädchen“ so attraktiv macht, und auf Männer diese magische Anziehung hat, die sie sogar dazu bringt, ihre liebenswerten, netten Frauen zu verlassen, ist vor allem eins:
Diese Frauen wissen, WAS SIE WOLLEN.
Sie scheren sich nicht darum, ob sie die Schönsten sind, sie machen sich keine Gedanken darüber, ob ein Mann sie für diese oder jene Verhaltensweise hassen wird. Sie nehmen sich einfach das, was sie wollen. Punkt.
Im Allgemeinen sind solche Frauen nicht sonderlich beliebt. Aber sie bekommen oftmals den nettesten Mann ab, nach dessen Aufmerksamkeit sich so viele andere Frauen sehnen…
Ne Frau mit einem Ego und echtem, tiefen Selbstbewusstsein die ihren Weg geht und nicht wie eine Marionette beim Mann reagiert ist zusammen mit weiblichen, liebenswerten Seiten schon sehr attraktiv. Das alleine reicht aber nicht. Weil es nur eine Seite ist, die eine Frau braucht.
Die Mischung macht es halt. Und wenn ich (auch als Frau) einen Frame aufsetze und Spielchen spiele dann habe ich ein Problem. Merkt jeder Mann und jeder Mann hasst Spielchen.
Wie gesagt: Das Buch ist saugut. Die Interpretation der Frauen i.d.R. etwas komisch.
bearbeitet von beutelding

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Gast beutelding

beutelding: du willst echt alles. Ich hoffe du würdest andersrum auch deine Freundin mit zwei Kerlen teilen und am nächsten Morgen für alle Frühstück machen.

Nein. Und ich erkläre Dir auch warum: Es macht mich nicht an.

Sie kann sich aber einen schwulen besten Freund zulegen und mit dem gelegentlich nen heissen Typen abschleppen, wenn sie das möchte. Aber das Sperma hätte ich ungern in meinem Bett. Auch keine männlichen Schamhaare. Ich fände es übrigens cool, wenn es mich anmachen würde. Tut es aber nicht. Habe ich aber auch ne Weile mit rum experimentiert.

Was ist denn mit der Theorie, dass Männer sich an Frauen wie Mutti orientieren? (So wie Frauen an Vätern?) Denn wenn ich seine Mutter anschaue würde ich meinen Erstgeborenen drauf verwetten dass diese Frau noch KEINEN Lapdance gegeben hat. Niemandem jemals. Sie ist meiner Vermutung nach der Typ Frau für den Sexulität eine angenehme Nebenbeschäftigung ist. Ab und zu mal. Und von der Art im Alltag auch ziemlich verklemmt!

Ich schaue mir die Elternbeziehung recht genau an. I.d.R. finde ich die Muster der Elternbeziehung auch bei dem Mädel. Sprich: Führen die Eltern eine Beziehung und haben einen Umgang miteinander, den ich gut finde, ist das eher ein Selbstläufer. Ansonsten kommt es ganz massiv darauf an, wie differenziert das Mädel die Elternbeziehung betrachtet. Von Extremen (Eltern Alkoholiker, Mädel hasst Eltern etc.pp.) lasse ich inzwischen die Finger. Und ich erkenne immer das Mädel in der Mutter und mich im Vater. Zumindest in ein paar Nuancen.

Sexuell ist mir das egal. Wie das Mädel sexuell tickt weiss ich recht genau, bevor ich die Eltern kennen lerne. Und ich glaube, da sind Kinder auch nicht zu sehr beeinflusst, weil sie zwar generell den Umgang mit Sexualität der Eltern erleben, aber nicht die Details. Ist die Familie total verklemmt, dann merkt man das auch an der Frau. Aber ansonsten habe ich da wenige Zusammenhänge erkannt.

Ich lasse allerdings Mädels sofort fallen, wenn es sexuell nicht passt. Da habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Und seitdem ich das mache, hatte ich sexuell nie wieder große Probleme. Meine Mädels wollen immer. Und wenn sie nicht wollen, habe ich sie in 2 Minuten soweit. Muss ich 10 Mädels kennen lernen um eine mit dem Sexdrive zu finden, die dann auch noch gut ist. Finde ich überschaubar als Aufgabe.

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Gast

Seit ich hier schreibe habe ich in der Realität gar keinen Kopf mehr gehabt für Sexualität. Siehe da gestern kam er nach der arb trotz sonstigen Ausschlusskritieren (Hunger, keine Zeit kurz runterzukommen, aktuell Stress in der Bez) und hat mich einfach verführt. Dennoch interpretiere ich da jetzt nichts rein, denn:

Ich bin mit einem Psychologen befreundet der mir gestern abend ganz allgemein mal Aufschluss über unbefriedigende Beziehungen gegeben hat aus verhaltenstherapeutischer Sicht. Ab nem gewissen Punkt der ab dem es über längere Zeit wegen bestimmten Themen immer wieder Streit gibt, heulen, Drama , Reden, etc. und man ein Defizit hat verlässt man den Realitätszustand und erschafft sich durch das "kämpfen" eine mögliche Zukunft (egal ob positiv durch Hemmungen abbauen und in Ruhe lassen oder negativ durch Streit, Disskussionen). Hoffnung oder Befürchtungen entfernen einen von dem Jetzt und davon der Realität ins Auge zu schauen. Diese immer wiederkehrenden positiven Momente (zum Beispiel jetzt gestern als er kam) werden völlig überbewertet um sich nicht mit dem auseinander zu setzen worum es eigenlich geht, darum dass es Verhaltensweisen oder Charaktereigenschaften am Partner gibt die einen unglücklich machen und die Tatbestand SIND und BLEIBEN! solange bis er vielleicht aus eigenem Leidensdruck (der garantiert nicht darin besteht dass die Alte zu oft meckert) daran arbeitet. Der hat eine Frau in der Praxis die seit 30 Jahren an ihrem saufenden Ehemann hängt wegen den Versprechungen und den kleinen guten Momenten dazwischen. SO ein Problem haben wir jetzt nicht aber für mich steht auch fest, tun kann ich gar nichts. Ich kann ihn hoch und runter betablocken, es ist wie es ist. Solange er sich nicht eines Tages denkt "och, also eigentlich hätte ICH gerne doch ganz ganz viel Sex und völlig hemmungslos fühle mich aber gehindert daran arbeite ich jetzt" sind wir machtlos und ich glaube das wird so schnell nicht kommen. Denn aus deren Sicht besteht a) weniger Lust, für uns der Defizit für die Normalität und b) bekommen sie bei aufkommender Lust ja was sie brauchen, sie sind also nie im Minusbereich. Ich musste bei dem Gespräch auch sehr an meinen Ex denken. Big love. Unfassbare 1 in a Million Bez. Charakterlich sexuell alles, er hat mich über alles geliebt und tut es noch (seit 4 Jahren Schluss) aber hatte ein massives Eifersuchts und Klammer Problem. Er war sogar in Therapie weil ich nicht mehr konnte aber diese Beziehung nicht aufgeben wollte, er hat wirklich eigentlich alles versucht aber dadurch dass er selbst den Leidensdruck nicht hatte veränderte sich nichts. Viel später ist er "aufgewacht" wollte das selbst nicht mehr hat sich aus eigener Kraft geändert um seine nachkommenden Beziehungen besser zu gestalten was auch fabelhaft klappt, ich weiss dass ICH ihn bei aller Liebe und trotz jeder Bereitschaft seinerseits nie dazu gebracht hätte weil er es nicht nachfühlen konnte. Genau wie die Frau des Säufers ihren Mann niemals dazu bekommen wird damit aufzuhören weil SIE massiv leidet. Wir sind nicht in den Köpfen anderer und können auch nicht unseren Schmerz weitergeben oder fühlen lassen jetzt zitiere ich mal Hesse "kein Mensch kennt den anderen, jeder ist allein"

Ich arbeite jetzt an mir und dass ich glücklich bin unabhängig vom Verhalten anderer und an meinem Selbstbewusstsein (was ich glaube viel anziehender wirkt als jeder betablocker) denn mit mir hat seine sexuelle Haltung nicht allzuviel zu tun, siehe vorherige Beziehungen. Er ist er, ich bin ich. Fertig. Das würde ich auch dir raten liebe Threaderstellerin. Realitätscheck! Wir werden nie einen Stelzbock daheim haben mit unseren Männern und müssen einfach rausfinden ob das für uns OK ist.

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Denn wenn ich seine Mutter anschaue würde ich meinen Erstgeborenen drauf verwetten dass diese Frau noch KEINEN Lapdance gegeben hat. Niemandem jemals. Sie ist meiner Vermutung nach der Typ Frau für den Sexulität eine angenehme Nebenbeschäftigung ist. Ab und zu mal. Und von der Art im Alltag auch ziemlich verklemmt!

Und? was sagt das jetzt über diese Frau aus? Außer das sie noch keinen, für Dich so wichtigen, Lapdance gegeben hat?

Wahrscheinlich hast Du auch noch nie auf Dein Erdbeermarmeladenbrot Senf drauf gestrichen? Oder hast noch nie linierte Socken mit Karo Muster gestrickt.

Und? Macht Dich das etwa zu einem schlechten Menschen?

Nein.

Macht dies seine Mutter zu einem schlechten Menschen?

Nein.

Ich hatte auch mal eine Frau gehabt, die ritt auf mir herum als sei der Teufel persönlich hinter ihr her gewesen. Vermutlich hielt sie sich ebenfalls für "toll im Bett".

Für mich, ich hatte noch nie so schlechten Sex.

Und ja, Menschen dürfen sich ändern. Ebenso wie diese Frau, seine Mutter und auch Du.

Der hat eine Frau in der Praxis die seit 30 Jahren an ihrem saufenden Ehemann hängt wegen den Versprechungen und den kleinen guten Momenten dazwischen.

Und? Das einzige was diese Frau in ihren 30 Jahren mit ihrem Ehemann geschafft hat ist, ihn darauf zu trainieren wie er seine Alkoholkrankheit gegenüber der Aussenwelt entschuldigt. Das ist das was viele Menschen in einer derartigen Situation tun. Sie trainieren den anderen mit ihrem Verhalten.

Drei einfache Fragen.

F-Fragen

Firma?

Frau?

Führerschein?

Gab es da je Probleme? Er muss selber für sich erkennen, das er ein Problem hat. Dort darf ich ihm helfen dahin zu gelangen.

Abwehrstrategien, Entschuldigungsstrategien für seine Sucht kennt er dank dieser Frau genügend.

Und wenn Du für Dich der Meinung bist, Du kannst eh nix ändern? Worüber reden wir hier dann? Es ändert sich doch auch nix.

Es ist genau der Teil den Du Dir jeden Tag aufs neue erschaffst.

Nichts im Leben ist statisch, alles verändert sich.

Entweder wir übernehmen die Verantwortung, für unser Leben, und ändern die Dinge selber oder andere werden dies für uns tun.

Und solange Du für Dich glaubst seine Mutter ist statisch, Dein Freund sei statisch, wird auch Dein Verhalten statisch bleiben. Wirst Du selber statisch bleiben.

Und solange Du für Dich glaubst andere müssten die Dinge ändern, müssten sich für Dich ändern, werden sie dies auch tun. Vielleicht nicht in der Art und Weise wie es Dir gefällt. Jedoch ändern, werden sie sich. In ihrem Tempo und ihre Richtung.

Ob Du dann noch immer ein Teil ihrer Realität sein wirst, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.

bearbeitet von EndlessPerdition
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@EndlessPerdition Danke für Deinen wirklich guten Text. Ich stimme Dir da bei allem zu. Und das sind auch alles Themen mit denen ich mich teilweise schon jahrelang beschäftige- es tut gut sich da mal wieder intensiver drauf einzulassen. Und manchmal scheint auch das eine oder andere zu klappen. Aber wenn ich nicht ständig extrem aufpasse und reflektiere und mach quasi innerlich selbst ermahne, bin ich sofort in ganz anderen Zuständen. Halt in einem oberflächlichen Alltagsmodus in dem ich genervt bin wenn etwas nicht klappt wie ich es will, in dem ich Bedürfnisse habe die nicht erfüllt werden, was schlechte Gefühle in mir auslöst, in dem ich mich von anderen getrennt fühle und auch dementsprechend handle. Irgendwie gehe ich da anscheinend falsch ran. Es klingt, wie schon geschreiben alles super einleuchtend, schön und einfach, aber wie wirklich umsetzen? Mich holt mein "Alltagsbewusstsein" ständig wieder ein...

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Gast

Okay Augenblick ich bin blutiger Anfänger. Wovon reden wir hier, Euterpe mit was beschäftigst du dich seit Jahren? Ich beschäftige mich mit kognitiver Verhaltenstherapie. Is das hier so ähnlich? Klingt spriritueller. Habt ihr nen Buchtip?

Wieso erschaffen wir den Mangel selbst? Das ist alles zu krass für Montag Morgen.

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Buchtipps, ich glaube da sind andere besser als ich, ich hab da so viele Sachen intus dass ich garnicht mehr weiß was ich woher habe. Aber Eckhart Tolle ist wohl ne gute Einstiegslektüre in diesen Themenkreis. Gibts auch viele Vorträge bei Youtube, so zum kostenlos und schnell mal reinschnuppern ob's einem zusagt.

So grundsätzlich geht es um Themen wie das Sein im Jetzt, dass man sich seine Realität selbst schafft, das Gesetz der Anziehung, man zieht in sein Leben was man ausstrahlt. Mal so ganz grob zusammengefasst. Und dann kann man da nach alle möglichen anderen Dinge dazu mischen. Buddhismus passt da ganz gut rein, aber auch manche tantrischen Ansätze. Und ich finde z.B. auch, dass David Schnarch da super dazu passt, er hat nur von einer ganz anderen Seite an das Thema angenähert. Aus der Sicht eines an der Praxis orientierten Sexualpsychologen nämlich. Letzten Endes treffen sich die Erkenntnisse und ergänzen sich. Alles ist eins :-) .

Auch die kognitive Verhaltenstherapie weist durchaus in diese Richtung, geht meiner Meinung aber, aufgrund der Beschränkung, unbedingt streng empirisch überprüfbar zu sein, nicht weit genug. Du beeeinflusst Deine Gefühle durch Dein Denken, und vice versa, und Dein Handeln beruht wiederum auf beidem. Der nächste Schritt ist dann, zu sehen, dass Du dadurch auch Deine gesamte Wahrnehmung und damit Deine Realität steuerst. Du entscheidest Dich quasi, wie Du leben willst.Z.B. ob Du Mangel oder Fülle wahrnehmen willst in Deinem Leben. Wenn Dir der etwas weniger abgehoben esoterische Weg mehr liegt, versuch doch mal die Akzepanz- und Commitment Therapie. Ich finde, das ist zur Zeit der beste psychologische Ansatz wenn man sich in diese( oben beschriebene) Richtung orientieren will. Da finde ich auch ganz viele Pickup-Sachen wieder. "Das Leben annehmen" ist da mein Buchtipp!

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Ich wünsche euch beiden, dass es klappt, aber ich sehe das nicht kommen.

@Euterpe

Ich habe mir den Verlauf weitestgehend durchgelesen. Was erschreckend ist, du unterdrückst deine sexuellen Gelüste.... dein Stöhnen, der Ausdruck deiner Geilheit, weil er sonst zu schnell kommt ??? Das kann nicht der richtige Weg und erst recht nicht das Ziel sein.

Du magst einfach das aufregende scharfe spanische Essen, mit den verschiedensten ausgefallen Variationen. Er isst lieber sein bekanntes Schnitzel mit Pommes. Du versuchst dich ihm anzupassen. Auf deine Stufe wirst du ihn nie heben können.

... und dann kommt der Mann, der dich richtig fickt, so wie du es brauchst und dann musst du deinen weitere Lebensweg entscheiden...

Nicht ob das Glas halb leer oder halb voll ist, ist die Frage. Wie lange willst du das Glas halten ?

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Gast beutelding

Das Problem ist halt nicht "Ich will mehr Sex".

Das Problem ist "Ich will, dass er sexuell besser zu mir passt".

Und (das ist meine Erfahrung) es gibt Dinge, die bekommt man durch Beziehungsarbeit hin. Es gibt Dinge, die kann man bei sich ändern und schauen, wie der Partner drauf reagiert. Und es gibt Dinge, die man so gut wie nicht in einer LTR beeinflussen.

Sex ist eine Sache, die am Anfang passen muss wie Arsch auf Eimer.

Wenn es sich dann in eine Richtung entwickelt, kann man gegen steuern. Ich mache aus einem "Kuschelsexliebhaber" aber keinen BDSM Typen. Und ich bekomme extrem unterschiedliche Sexdrives i.d.R. nicht so hin, dass beide damit glücklich sind.

Gehe ich dann mit "Partner ändern" oder "an Beziehung arbeiten" daran, will ich eigentlich einen anderen Partner und genau darauf läuft die Lösung des Problems hinaus.

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Ja, mich sexuell zurück zu nehmen ist sicherlich nicht das Ziel. Und ich bin unterdessen auch schon ein paar mal auf dem Holzweg gewesen bei den Dingen die ich so gemacht/ausprobiert habe. Z.B. habe ich, nachdem wir vor ca. einem Jahr eine wirklich intentive Auseinandersetzung zum Thema Sex hatten, zu dem Entschluss gekommen, mich jetzt mal einen Monat nur auf meine eigene Sexualität zu konzentrieren und ihn nicht mehr zu berücksichtigen. Das war auch bitter nötig, da ich vorher intensiv probiert hatte, meine Lust zu unterdrücken um ihn nicht unter Druck zu setzen. Das war mir so gut gelungen, dass ich mich schon ziemlich asexuell fühlte. Also hab ich einen Monat dafür genutzt, mich mit meinen Phantasien und sexuellen Gefühlen zu beschäftigen, quasi mich wieder mit dem Kern meiner Lust in Verbindung zu bringen. Und ihn ganz bewusst zu ignorieren. Keinerlei Annäherungsversuche meierseits, keinerlei erotische Energie in seine Richtung lenken. Und es ging nur wenige Tage, bis er sich mir mit großem Enthusiasmus näherte. Was mich dann natürlich kurzzeitig von meinem Vorhaben ablenkte- aber es war eine durchaus angenehme Ablenkung :-) .

Die Erkenntnis aus diesem Monat war auf jeden Fall, dass ich meine grundsätzliche Lust nicht unterdrücken müssen will, um einen Mann nicht zu verschrecken. Ich habe Lust auf das Leben und Teilen intensiver sexueller Erlebnisse. Und ich möchte da auch gerne weiterhin viel Energie und Zeit investieren. "Ein schönes Hobby", wie er so nett einmal sagte, "aber man muss ja nicht jedes Hobby teilen." Und da fängt es halt an schwierig zu werden. Denn dass ich dieses Hobby mit anderen teile, möchte er nun leider auch nicht...

Während ich dies hier schreibe und darüber nachdenke schwanke ich immer noch hin und her, einerseits hast Du absolut recht, es gibt sicherlich Sehnsüchte in mir, die so wie die Beziehung aktuell läuft, für mich nicht zu verwirklichen sind. Aber ganz so pauschal wie Du es mit Deinem Schnitzel-Pommes-Bild darstellst, würde ich es nicht sehen. Da gibt es schon noch mehr Ebenen. Ich weiß z.B. seit ich ihn kennen gelernt habe, dass ich mich schon längere Zeit auf eine sehr oberflächliche Sexualität eingestellt hatte. Und dass ich vieles über Sex kompensieren will, Selbstwertpush, etc... Und dann kommen Fragen auf, warum mir Sex so wichtig ist, und ob es grundsätzlich gute Beweggründe sind.Und im Kern bin ich davon überzeugt, dass meine Antreibsquelle da eine gute ist. Dafür fühlt sich das Ganze viel zu positiv an. Lebensenergie pur! Aber es gibt da auch Schatten und Dinge die sich da mit dran hängen. Und ich habe das Gefühl, dass diese aktuelle Gedludsprobe und das Auseinanderseitzen mit meinen Gelüsten eine gute Sache für mich ist, um dem positiven Grundkern meiner Lust näher zu kommen. Ob das dann letzendlich heißt, dass ich mehr, weniger oder ganz anders Sex haben will,keine Ahnung, ist auch egal. Ich hoffe es kann noch inrgenwer diesem abgehobenen Geschwafel folgen...

Ich glaube, es wäre gut gewesen, so wie es meine Motivation war, nach meiner Sexflauten-Beziehung, mich erst einmal nen bischen länger auszutoben, und mich nicht gleich wieder auf was Ernstes einzulassen. Dann könnte ich vermutlich auch lokcerer mit der jetzigen Situation umgehen. So wie er jetzt ja auch entspannt auf Sex warten kann, während er vor 10 Jahren -natürlich u.a.- wegen fehlendem Sex die Mutter seiner Kinder verlassen hat und unglaublich heiß aufs rumvögeln war.

Und nun sitze ich hier und überlege. Dummerweise gibt es ja bei Frauen noch so einen gewissen Zeitdruck. Ein Mann der mit Ü40 nochmal alles wegballert was ihm vor die Flinte kommt, erntet vielleicht nen paar abfällige Kommentare ala "midlifecrisis", aber hat doch eher noch Anerkennung oder sogar Neid. Ne Frau im selben Alter die das bringt wirkt glaube ich mehr als verzweifelt. Ok, klar, ist auch wieder nur ein Limiting Belief, aber ich möchte wenn ich in meine Zukunft blicke nicht eine ewig untervögelte ältere Frau sehen, die dann irgendwann jenseits der Schrumpelgrenze durch die Swingerclubs turnt, weil sie in jungen Jahren zu lang in sexlosen Beziehungen verharrte. Oh Mann, und dann denke ich wieder: was soll der Scheiß, sich jetzt solche Gedanken zu machen, total sinnlos, macht nur Stress! Es gibt einen Grund warum ich gerade jetzt gerade in dieser Beziehung bin, und warum da gerade diese Konstellation auftritt. Genau wie's nen Grund gibt dass er bisher(fast) nur verklemmte Frauen hatte.

Die Frage die Du, lieber rbm, am Schluss stellst ist insofern richtig, da ich nun aber ebenso in der Situation bin, mich zu fragen, wie lange das nun noch das Richtige für mich ist. Und die Frage beantworte ich selbst für mich so: solange ich das Gefühl habe VORAN zu kommen, in die richtige Richtung zu gehen, solange macht es für mich Sinn. Und die richtige Richtung ist für mich nicht unbegingt immer nur die Richtung der sofortigen Bedürfnisbefriedigung. Manchmal ist es viel wichtiger, sich erst mal draüber klar zu werden, was man überhaupt will und warum. Aber ja, ich denke, früher oder später werde ich vermutlich einfach mal ordentlich vögeln müssen. Mit wem, das weiß ich noch nicht so genau ;-) .

bearbeitet von Euterpe

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Das Problem ist halt nicht "Ich will mehr Sex".

Das Problem ist "Ich will, dass er sexuell besser zu mir passt".

Und (das ist meine Erfahrung) es gibt Dinge, die bekommt man durch Beziehungsarbeit hin. Es gibt Dinge, die kann man bei sich ändern und schauen, wie der Partner drauf reagiert. Und es gibt Dinge, die man so gut wie nicht in einer LTR beeinflussen.

Sex ist eine Sache, die am Anfang passen muss wie Arsch auf Eimer.

Wenn es sich dann in eine Richtung entwickelt, kann man gegen steuern. Ich mache aus einem "Kuschelsexliebhaber" aber keinen BDSM Typen. Und ich bekomme extrem unterschiedliche Sexdrives i.d.R. nicht so hin, dass beide damit glücklich sind.

Gehe ich dann mit "Partner ändern" oder "an Beziehung arbeiten" daran, will ich eigentlich einen anderen Partner und genau darauf läuft die Lösung des Problems hinaus.

Ja, und genau da bin ich halt auch noch sehr unentschieden, ist es bei uns wirklich so anders? Ich glaube eigentlich nicht. Es passt ja uach immer wieder "wie Arsch auf Eimer", und dann gibt es wieder Situationen und Phasen in denen es nicht passt. Es ist echt vertrackt...

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Gast beutelding

Ja, und genau da bin ich halt auch noch sehr unentschieden, ist es bei uns wirklich so anders? Ich glaube eigentlich nicht. Es passt ja uach immer wieder "wie Arsch auf Eimer", und dann gibt es wieder Situationen und Phasen in denen es nicht passt. Es ist echt vertrackt...

Das sind aber grundlegende Sachen, die in einer LTR auftreten.

Man möchte etwas. Kann es auch. Aber der Partner blockiert es. Sprich er macht einfach "nichts" und man denkt, dass man das Thema nur lösen kann, indem man ihn zur Mitarbeit bewegt. Das klappt aber irgendwie nicht, man dreht sich im Kreis. Warum dreht man sich im Kreis? Weil der andere eben nicht will.

Sowas kann man 2-3x ansprechen. Ändert sich nichts, muss man in seinem Einflussbereich die Lösung suchen. Oder das Thema fallen lassen.

Was Dich in der Situation verharren lässt ist nicht Liebe. Es ist Angst. Angst vor dem ungewissen. Angst, dass eine Trennung weh tut. Angst, dass Du nicht wieder so einen Mann (+Sex) findest.

Angst ist das Gegenteil von Liebe. Und eine Beziehung die auf Angst basiert führe ich nicht.

Daher würde ich zwei Sachen machen. a) ich würde versuchen das zu akzeptieren und keine Sekunde mehr daran denken. Wird nicht klappen. Also würde ich versuchen, b) das Thema in meinen Einflussbereich zu ziehen. Und genau dazu brauche ich keine Teammeinung.

Ich würde ihm also mitteilen, dass mit dem Rahmen eine monogame Beziehung keine Basis mehr ist und die Monogamie damit aufkündigen. Weil Monogamie eben bedeutet, dass beide sexuell glücklich sind und das bist Du nicht und das scheint ihm egal zu sein. Da er da nicht bereit ist von sich aus Lösungen vorzuschlagen, musst Du das Thema in Deine Hand nehmen.

Gibt natürlich riesiges Drama (denn damit wird er das versuchen in den Griff zu bekommen).

Drama will ich auch nicht. Denn Drama + schlechter Sex ist sicher nicht die Basis, die ich für eine LTR möchte.

Entweder schluckt er das dann und arbeitet an sich oder er geht.

Oder ich spar mir das Drama und vertraue auf mein Gefühl, dass das nicht passt.

Aber in dieser ambivalenten Situation verharre ich nicht besonders lange. Denn das macht super unglücklich. Ambivalenzen in Beziehungen hasse ich wie die Pest. Scheiß auf Sex. Das ist nichts, was mich wirklich negativ beeinflusst. Aber Mindfuck in Richtung "ist er/sie es oder nicht" zieht mich total runter. Und das läuft fast immer auf "er/sie ist es nicht" hinaus. Nur nach ner langen scheiß Zeit.

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Sex, kann ich auf drei Ebenen erfahren. Der körperlichen, der geistigen und auf der seelischen Ebene.

Viele Menschen wollen oder können Sex nur noch auf der körperlichen Ebene erfahren. Sie berauben sich selber somit einer Vielzahl an Erfahrungen, welche sie dann wieder durch "Masse" Quantität zu kompensieren glauben.

Wenn Dein Freund über diese Ebene schon hinaus ist, das er Sex nicht nur mehr als etwas körperliches erfahren möchte, dann kannst Du für Dich entscheiden ob Du ihm dahin folgen möchtest?

Um für Dich irgendwann (Zeit = Entfernung = Erfahrung) ebenso dort hinzu gelangen? Oder schon JETZT dort bist? Und für dich Sex in all seine Facetten erfahren möchtest? Auf körperlicher, auf geistiger und auf seelischer Ebene?

Hey EndlessPerdition,

ich finde es interessant, dass du geistig und seelig unterscheidest - kannst du das etwas erläutern (ggf. Literaturhinweis) ? Für mich war das bisher immer das Gleiche - geistig und seelig. Würd mich einfach interessieren ein paar Worte darüber zu hören ;-)

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Euterpe, hör mal bitte auf so nen brainfuck zu schieben und Fragen auf Fragen zu stellen. Du klingst ja schon ganz verwirrt. Warum es dir ein schlechtes Gefühl bereitet dass du untervögelt/ sexuell zu wenig gefordert bist? Na weil es einfach zu wenig ist! Meine Güte der Mensch hat eben Bedürfnisse, Sex gehört dazu. Da gibt's nix weiter zu ergründen.

Und auch wenn das jetzt redundant klingt, aber ich muss noch mal explizit darauf hinweisen: Wende den Beta Blocker an! Du hast selbst geschrieben, dass du in der Vergangenheit intuitiv so gehandelt hast und schon kam er ja an!

Anstatt dich nur zu fragen, wieso weshalb warum, könnte hier schon stehen: "liebes Forum, heute ist was unerwartetes passiert. Nach einer Woche Beta Blocker war die Stimmung sexuell so aufgeheizt, dass er mich in der Küche genagelt hat. Dass es so schnell geht, hätte ich nicht gedacht"

Oder "Beta Blocker erste Woche. Bislang noch keine messbaren Resultate, aber ich bleibe mal dran"

Hier steht aber nicht, dass du jetzt aktuell mal aktiv geworden bist und es mal ausprobiert hast. Klar kann das auch schiefgehen aber was zu tun ist immer besser als nur zu grübeln!

(Wenn du natürlich irgendeinen Versuch aktuell unternommen hast, korrigier mich und schreib das Ergebnis hier rein)

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