Die fehlende Rose....

112 Beiträge in diesem Thema

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jep, habe verstanden...

Ich gehe mal davon aus, das selbst wenn sie kommt es unklug wäre jetzt hier mit ihr logisch Punkt für Punkt auzubröseln und zu erklären.

Stattdessen kann es meiner Meinung nach nur ein gegenseitiges Verzeihen geben und Vertrauen auf eine Besserung.Im real Life.

Gestern war ich lange für mich unterwegs... war auf einen Gourmet Festival und etwas in der Nacht am Fluss entlanggewandert um mir Gedanken zu machen. Als ich um 2h heimkam, sah ich das sie auf WA die Zeit wieder sichtbar gemacht hatte... appte mich auch gleich daraufhin an und fragte ob ich nicht schlafen könnte. Schrieb ihr das ich grad erst nach Hause gefahren bin. Sie schrieb das sie mich heute abend vor ihrem Haus gesehen hätte ;).... Wäre so das letzte was ich getan hätte und ging nicht weiter drauf ein.. sie würde starke Schmerzen haben, hätte auch dazu noch ihre Tage bekommen.. Ok.. Sie würde aber heute abend vorbeikommen...

Eben dann Nachricht, ob es denn gut wäre wenn sie käme , nachdem gestrigen Streit am Telefon... musste erstmal überlegen , was sie damit meint, welcher Streit..;).... ging nicht weiter drauf ein und schrieb ihr nur, das sie mich antexten soll wenn sie auff dem Weg ist....

Ich habe ja schon viel erlebt, aber ein solches hin und her noch nicht.Kommt sie nicht, ist die Kiste für mich durch.Kommt sie werde ich in kein Emotionales Gespräch mit ihr einsteigen, sondern klar eine Richtlinie vorgeben - die alternativlos für mich ist.

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Ich weiß jetzt immer noch nicht, was wirklich Sache ist und was ihr eigentlich klären wollt.

Aber im ernst, eine Beziehung zwischen einem 40 jährigen Mann und einer 26 jährigen Dame. Ihr kommuniziert die ganze Zeit über Whatsapp. Das ist doch keine Kommunikation zwischen Erwachsenen, was ihr da macht. Schon gar keine Kommunikation zwischen zwei Partnern. Für mich ist das Kinderkram, ganz ehrlich. Ist klar, dass es da alle 2 Tage zum Streit kommt. Weiß wie gesagt immer noch nicht 100%ig, was nun hier eigentlich los ist. Aber mach dir das Leben doch nicht so schwer.

Verbringe doch einfach den Tag mit deiner Tochter. Hab Spaß mit ihr. Ruf deine Freundin an, sag ihr, dass sie um 20 Uhr da sein soll und alles ist gut. Da soll sie dir texten, wenn sie auf dem Weg ist, texten, was sie gerade so am Essen ist. Da textet sie dir, dass sie ihre Tage bekommen hat. Yeah. Ich weiß nicht... aber für mich ist das keine Beziehung sondern bescheuert und so interessant wie ein Sack Reis, der irgendwo auf der Welt umfällt. Da würde mir auch jegliche sexuelle Spannung flöten gehen, wenn ich von morgens bis abends langweilige SMSchen verschicken und empfangen würde.

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Die Stelle, bzw. die Verknüpfung, hab ich nicht verstanden:

Sie erklärt mir, das sie sich stets zurückzieht wenn sie ein Problem hätte.

Dies Drama macht mir dann erstmals zu schaffen. Ich führe lange Gespräche mit ihr, was zu ändern ist.Ich spüre seitdem leichte Distanzierung.

Wieso nimmst Du ihre Erklärung nicht einfach an und sagst Dir: "Aha, na dann weiß ich das ja jetzt. Das heißt wenn sie das nächste Mal Stress hat lass ich sie zurückziehen, und falls sie sich mal zurückzieht hat sie offenbar grade Stress." Jemanden da zum Ändern zu bequatschen bringt doch nichts. Nachdem sie gemerkt hat dass sie so angenommen wird könnte sie nach und nach auf Dich zukommen, aber eher nicht durch Gerede.

Ansonsten klingt der ganze Rest doch nur so, als hätte sie den Schluss schon entschieden, und kann aber einfach nicht konsequent sein. Ich meine sie hat's doch schon gesagt

Im Telefonat erzählt sie mir das jetzt alles vorbei wäre

Und da war sie ja scheinbar schon der Meinung, es vorher schon gesagt zu haben und es geht Dir am Arsch vorbei. Und sie macht ja scheinbar auch schon die Trauerphase um die Beziehung durch. Das Problem ist nur, dass Du wie es aussieht die Trennung noch nicht "bestätigt" hast (nicht mal, wenn man Dich provoziert), und sie keinen klaren Cut hinkriegt. Und sie will Dich schon sehen damit es vorbei ist, aber auch nicht, weil sie die Situation fürchtet.

So sieht das für mich aus und das ist doch im Bereich des Normalen.

Also, Sie kriegt keinen klaren "Cut" hin, ihm geht es "am Arsch vorbei" Sie braucht wiederum eine "Trennungsbestätigung" wegen Trauerphase uns so und will wiederum Ihn sehen damit es vorbei ist - oder auch nicht - und fürchtet welche Situation ?.

Und das ist für dich im Bereich des "Normalen"??

Ich versteh das nicht, früher hat man sich gegenseitig links liegen gelassen - und Ende. Vermutlich das Ehrlichste was es gibt.

bearbeitet von Der Teutone

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... Aber auch der leichteste ... ;)

Klar, niemand will so ein Affentheater haben, gerade jetzt im Sommer.

Es ist aber auch nur ein Ausschnitt , abseits dieser Phasen erlebte ich eine tolle Zeit mit ihr.

Auch war sie noch nie so völlig durch den Wind wie jetzt.

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... Aber auch der leichteste ... ;)

Klar, niemand will so ein Affentheater haben, gerade jetzt im Sommer.

Es ist aber auch nur ein Ausschnitt , abseits dieser Phasen erlebte ich eine tolle Zeit mit ihr.

Auch war sie noch nie so völlig durch den Wind wie jetzt.

Cassis, zum Affentheater gehören immer zwei. Diejenige die den Startschuss gibt und derjenige der dazu applaudiert.

Wo ist eigentlich bei dir der Punkt zu sagen - völlig egal wie und wer sie ist - der Drops ist gelutscht. Kennt Sie den Punkt? Hast du diesen Punkt bestenfalls

durch kongruentes Verhalten dargelegt? Ne tollle Zeit ist das eine, ein Drama in der Zukunft das andere. Egal wie es schmerzt, du hast dir selber gegenüber die Pflicht

für dein eigenes Wohlbefinden zu sorgen. Du bist auch jemand!

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Da hast völlig recht!

Den Punkt habe ich nicht kommuniziert , aber in mir .. Sollte sie heute keinen Invest zeigen.. Schließe ich von innen die Tür zu.

Hier liegt auch ganz klar eine Baustelle von mir vor.

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Da hast völlig recht!

Den Punkt habe ich nicht kommuniziert , aber in mir .. Sollte sie heute keinen Invest zeigen.. Schließe ich von innen die Tür zu.

Hier liegt auch ganz klar eine Baustelle von mir vor.

Wenn du dich änderst, ändert sich die Situation. War noch nie anders..

Aber du musst es ändern! egal was passiert..

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Und wenn sie heute investiert - meinst du die Zukunft wird dadurch automatisch besser? Im Leben nicht. Erkennst du nicht das immer wiederkehrende Muster bei euch?

Stell dir vor eine Freund würde so mit dir umgehen, wäre er dann noch dein Freund?

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Natürlich nicht... Und ihr habt völlig recht! Würde ich Freunden genau so raten.

Ich habe auch schon Langzeitbeziehungen von 12 Jahren geführt. Wenn mein Partner mit mir in Konflikte einsteigt und sagt schau mal dahin, dann mach ich mir Gedanken.

Einen solchen Fall , wo sich jemand scheut zu stellen, jeden Tag Andere Borschaften sendet von ... der Karren ist festgefahren und dann beweg ich mich nicht mehr bis hin zu .. Ich vermiss dich, Gefühle noch da, will in Ruhe mit dir reden , bin krank , komme doch nicht... Etc.

Keine Struktur und Linie... Worauf soll ich da aufbauen...? Muss zukünftig genauer hinschauen mit wem ich mich verbinde.Denke das ist der Lerneffekt hierbei für mich!

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Sie ist soeben nach Hause gefahren.

Sie kam dann doch um kurz vor 20h.Sah heftig mitgenommen aus und litt nach eigenen Angaben unter Kopf und Gliederschmerzen.

Ich bestellte im Vorfeld Pizza die wir zusammen zu Abend verspeisten.

Wir hatten netten Smalltalk und tauschten uns aus was wir in den 2 Wochen unserer Distanz erlebt hätten.

Sie hatte Rückenschmerzen , zog sich fast gänzlich aus und wollte massiert werden.

Sie machte klar, das sich nicht genug gesehen gefühlt hat und momentan eine riesenmauer um sich herum gezogen hätte.

Ich machte ihr meine Position und Sichtweise klar und auch wie und womit ich mich wohlfühle...

Da sie gesundheitlich sehr angeschlagen war , zudem ihre Tage hat, eskalierte ich nicht und ließ sie bei einem Film den wir uns anschauten auf mir einschlafen ...

Eben fuhr sie dann...

Fazit: sie ist vollkommen durch den Wind.

Werde mich nun etwas zurückziehen und anschauen was von ihr kommt und dann ggf.handeln.

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Die Borderline-Störung:

Zitat

"Bei der Borderline-Störung handelt es sich um eine Persönlichkeitsstörung, die durch Impulsivität und Instabilität von Emotionen und Stimmung, der Identität sowie zwischenmenschlichen Beziehungen charakterisiert ist. Es handelt sich um ein schwerwiegendes psychiatrisches Krankheitsbild, das auch als emotional instabile Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs bezeichnet wird."

"Betroffene erleben sich als Opfer ihrer eigenen heftigen Stimmungs- und Gefühlsschwankungen, was zu extremer innerlicher Anspannung führen kann, die dann als unerträglich und peinigend erlebt wird. Viele setzen selbstschädigende Verhaltensweisen ein, um diese Anspannung zu verringern. Vor allem Schmerz spüren viele während der extremen Spannungsphasen kaum oder nur sehr wenig. Selbstverletzungen, Drogeneinnahmen und hoch riskante Aktivitäten lindern die Anspannung sofort, werden dadurch jedoch rasch zu suchtartigem Problemverhalten. Menschen, die an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, fühlen sich innerlich zerrissen, haben ein gestörtes Selbstbild und eine gestörte Körperwahrnehmung. Sie leiden unter massiven Ängsten vor dem Alleinsein und instabilen Beziehungen."

"Neben den Spannungszuständen verspüren Borderline-Patienten auch intensive aversive Emotionen wie Schuld, Scham, Ohnmacht und Selbstverachtung. Diese Gefühlswelt beeinflusst die zwischenmenschliche Interaktion und beeinträchtigt ihr Beziehungsleben. Die großen Schwankungen im Selbstwertgefühl erschweren eine zufriedenstellende Beziehung. Die Angst vor dem Verlassenwerden ist ein zentraler Aspekt der Erkrankung und kann ein existentielles Ausmaß annehmen. Häufig besteht eine Ambivalenz, also ein Nebeneinander von Sehnsucht nach Geborgenheit und Zuwendung und stark ausgeprägter Angst vor eben dieser sozialen Nähe. Die ständigen scheinbaren Unsicherheiten im zwischenmenschlichen Bereich, führen wiederum zu Spannungszuständen. So erhält sich ein fortlaufender Kreislauf. Ein Ausbrechen ist für die Betroffenen alleine selten möglich. Oft scheiternt partnerschaftliche Beziehungen, weil der gesunde Partner mit den Gefühls-, Stimmungs- und Selbstwertschwankungen des Borderline-Patienten nicht zurechtkommt, aber auch zwischenmenschliche Probleme am Arbeitsplatz wirken sich negativ auf die soziale Funktionsfähigkeit aus."

Ich hab mal ein bisschen was herrausgesucht was auf deine "Freundin" nachdem was du schreibst zutrifft. Natürlich muss nicht das Krankheitsbild vollkommen zutreffen, aber sie tendiert nach meinen Gefühl eben in diese Richtung.

Grüße

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Ich machte ihr meine Position und Sichtweise klar und auch wie und womit ich mich wohlfühle...

..und dann hast du Ihr ein Taxi gerufen und sie ist von dannen gefahren.

Das Rumgewürge als gestandener Mann mit dieser Frau ist unerträglich.

Und nach wie vor - du bist maßgeblich mit verantwortlich dass es überhaupt einen Raum gibt,

wo man sich wie im Zoo aufführen kann.

Auch agierst du nicht! Du reagierst. "Komme ich heut nicht, komm ich morgen"

Das ist unsexy - das zerstört jegliche Begeisterung.

Was zum Geier hält dich ab ehrlich und mit dem gebührenden Respekt zu sagen das dass in der Vergangenheit erlebte

mit dir nicht läuft. Völlig egal wie sie reagiert, völlig egal was sie dir wieder an den Kopf wirft..

Sie kommt nach 14 Tagen, zieht sich aus und möchte massiert werden. Ich weiß es nicht wie es andere sehen, wenn

meine Freundin sich nackt macht und massiert werden will, möchte sie meinen Stift, ansonsten gibt es Massagesalons.

Ja wer bin ich denn? Der Wellness-Beauftragte? Der Vereinbarkeits von Beruf und Privatem Kommissar?

Was zum Teufel geht bei dir ab???

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Danke Streetwalker,

Manche Aspekte treffen zu .. Aber eine Boarderline Persönlichkeitsstörung schließe ich aus. Obwohl ich der Meinung bin, das es gerade in unserer aktuellen Gesellschaft vielmehr Betroffende gibt als wir evtl. Glauben.

Wie ich gestern schon ausführte ist für mich wichtig was ist und ob es mir gut tut.

Im gestrigen Gespräch machte sie mir zB. Klar das sie stets im Krankheitsfall mit Rückzug reagiert.

Hatte zB. Heute angefragt ob sie Lust hätte heute Nachmittag zu einer Veranstaltung ( Open Air Theater) mitzukommen. Nein .. Sie will sich erholen und von ihrer Mutter gesundpflegen Lassen.

Ok... Fragt 2 Stunden später an ob es ok. Wäre...

Der gestrige Abend war ok.. Ich schau mir jetzt die nächsten Tage an, was da von ihr kommt.

Werd aber auch in den nächsten Tagen Alternativen klarmachen und im Job investieren.. Zudem haben wir Sommer und die allerbesten Vorraussetzungen;)

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@teutone

Geh davon aus, das ich ihr klargemacht habe das dieses Affentheater der letzten Tage nicht mit mir läuft!

Und die Massage war ok, sie hatte ihre Tage und heftige Kopf und Rückenschmerzen ... Außerdem belohne ich ihr Verhalten nicht noch mit Sex...

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@teutone

Geh davon aus, das ich ihr klargemacht habe das dieses Affentheater der letzten Tage nicht mit mir läuft!

Und die Massage war ok, sie hatte ihre Tage und heftige Kopf und Rückenschmerzen ... Außerdem belohne ich ihr Verhalten nicht noch mit Sex...

Ich denke du hast es nicht verstanden oder ich habe mich falsch ausgedrückt.

Ich finde es immer wieder lustig zu lesen " ich belohne ihr Verhalten nicht noch mit Sex"

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen daß ich weder "sanktioniere" oder "belohne" mit Sex, Sex geht mir grade mal am Arsch vorbei, wenn die Frau extrem stressig und unzuverlässig ist.

Soweit habe ich mich noch im Griff oder ich habe Optionen. Sollte ich keine Optionen haben, ändert sich nichts an meiner Grundeinstellung.

Mir egal..

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Genau das habe ich damit gemeint... Es geht ne stressfreie tolle Zeit zu haben..

Sex passte da einfach gestern nicht , mit einer Person die völlig neben sich steht und der die Krankheit förmlich anzusehen ist. Nö ;)

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Dann im Juni erkranke ich schwer für fast 7 Wochen an einen Grippevirus. Hohes Fieber etc. fesseln mich etliche Tage ans Bett , danach brauche ich lange um wieder fit zu werden.Sie ist sofort da und kümmert sich vorbildlich um mich.Mein Bild von ihr verändert sich dadurch enorm..Sie führt neben ihren Job quasi meinen Haushalt eine Zeit mit.

In dieser Zeit fällt ihr Geburtstag. Ich komme leider nicht dazu ihr ein Geschenk zu kaufen...Erstmal für sie kein Thema.

Da ich selbstständig mit einem Geschäft bin, leidet dieses unter meiner Abwesendheit enorm.Dies und eine anschliessende Hormonbehandlung machen mir sehr zu schaffen.Ich bin am Ende dieser langen Grippe stark angeschlagen und gerade fähig stundenweise Arbeiten auszuführen.Moralisch fühle ich mich unglücklich. Dieser Prozess macht ihr sehr zu schaffen.

Wie immer gesellen sich in solchen Situationen unglückliche Umstände.Wieder ist sie da und hilft mir vor 2 Wochen mit einem 4stelligen Betrag leihweise aus ( von sich aus).

Ich lade sie, da ich mich wieder besser fühle zum Essen ein und wir haben einen tollen Abend.

Am Ende der Woche erfährt sie, das größere Schwierigkeiten beruflicherseits auf sie zukommen.Sie ruft mich weinend an und ich versichere ihr, das sie sich keine Sorgen machen muss und wir zusammenstehen.Doch der Job ist das beherrschende Thema und dies zeigt sich wieder in ihrem Gesicht.Sie leidet darunter.

Ich hab da ein paar Verständnisfragen:

1) Hast du ihr die (paar)tausend Euro, die sie dir geliehen hat, bereits wieder zurückgegeben?

2) Hast du keine Freunde / Familie / Kollegen / professionelle Helfer, mit deren Hilfe du mehrwöchige Krankheitsphasen inklusive beruflicher Probleme und Finanznotstand überbrücken kannst, oder warum stützt du dich in so einem Fall finanziell und haushaltstechnisch auf eine junge Frau, mit der du gerade einmal vier oder fünf Monate vögelst?

3) Siehst du eine Ausgeglichenheit zwischen der finanziellen und organisatorischen Unterstützung und Rücksichtnahme, die sie dir entgegengebracht hat, und der ebensolchen Unterstützung und Unterstützung, die du ihr entgegenbringst?

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1) ging um 2000 Euro, die ich bereits am zurückzahlen bin. Sie kommt aus dem Finanzges häft und konnte das zinsfrei organisieren. Angebot kam von ihr.

2) ich hatte nie , weder Eltern, Geschwister noch sie Selbst um Hilfe gebeten.. Ich hatte einen Virus unterschätzt der mich für mehrere Tage mit 40 Grad flachlegte und den Herzmuskel Angriff.

Sie kam von sich aus in der Woche 2 mal und machte kalte Wickel bzw. brachte Eis mit etc.

Dafür bin ihr sehr dankbar.

Sie hat ihren Job dafür riskiert!

3) ja, völlig ausgeglichen.. In der Mehrzahl zahle ich unsere Freizeitausgaben bzw. Urlaub etc.

Das sie mir hier ausgeholfen hat war dennoch nicht selbst verständlich und rechne ich ihr hoch an.

Dies sind auch die Punkte die mich ins Grübeln bringen.. Sie bringt soziales Know How mit . Ich habe Langzeit Beziehungen geführt und weiß wie wichtig das ist.

Im Gegenzug plant sie Familie und Kind.Gestern Klang raus , das sie glaubte ich würde da nicht mitziehen.. War ehrlich gesagt , gedanklich nach 6 Monaten auch kein Thema ;)

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2) ich hatte nie , weder Eltern, Geschwister noch sie Selbst um Hilfe gebeten.. Ich hatte einen Virus unterschätzt der mich für mehrere Tage mit 40 Grad flachlegte und den Herzmuskel Angriff.

Sie kam von sich aus in der Woche 2 mal und machte kalte Wickel bzw. brachte Eis mit etc.

Dafür bin ihr sehr dankbar.

Sie hat ihren Job dafür riskiert!

So, Cassis, jetzt mal unter Gleichaltrigen, sprich: erwachsenen Leuts. ;-)

Wenn ich Hilfe brauche, hole ich mir dir Hilfe. Und zwar hole ich mir die Hilfe von jenen Menschen, die helfen können, also von jenen, die sowohl die Kompetenzen als auch die Resourcen haben, mir zu helfen.

Was ich nicht mache ist:

Niemanden um Hilfe bitten, wenn ich Hilfe brauche.

Was ich schon gar nicht mache ist:

Niemanden um Hilfe zu bitten und dann von jemanden Hilfe anzunehmen, der nicht die Resourcen oder Kompetenzen hat, mir zu helfen. Und jemand, der seinen Job riskiert, um mir zu helfen, hat eben nicht die Resourcen, um mir zu helfen.

Kurzum:

Ihr beide wirkt auf mich beide nicht richtig erwachsen. Ihr wirkt beide nicht, als würdet ihr eure Eigenverantwortung vollständig übernehmen und eure Grenzen dem anderen gegenüber ziehen. Z.B. wäre deine Eigenverantwortung das Organisieren von Hilfe gewesen und deine Grenze das Ablehnen eines Hilfsangebotes, für das sie nicht die Resourcen hat. Dies ist aber nur ein Beispiel für mehrere Punkte, an denen ich den Eindruck habe, daß Grenzen und Eigenverantwortung bei euch eine etwas schwammige und unklare Sache sind. Diese Unklarheit wird von euch beiden verursacht. Und ich denke, diese Unklarheit führt dazu, daß nicht ganz klar ist, was das zwischen euch eigentlich ist. Ihr beiden flackert da zwischen "füreinander den Job riskieren" und "sich über eine gemeinsame Familie, ja oder nein, nach 6 Monaten noch keine Gedanken machen" herum, wie ein jetz und jetz ausgehendes Kerzerl im Wind.

Dieses "vielleicht alles - vielleicht nichts", das ihr da - und das möchte ich betonen - BEIDE spielt könntest du dir möglicherweise einmal genauer anschauen. Ich geh mal davon aus, daß dir dabei auch selbst auffallt, wo du genau so widersprüchlich kommunizierst wie sie. ;-) Und wenn dir das einmal aufgefallen ist, kannst du vielleicht deine Ziele klarer erkennen/verfolgen/kommunizieren... Wie auch immer deine Ziele dann aussehen.

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Nö ... Sehe ich vollkommen anders wie du!

Nach 6 Monaten LTR gehe ich auf niemanden zu und mache klar was auch immer, ich mir mit dieser Frau für Ziele vorstelle oder what ever.

In diesen 6 Monaten lerne ich lediglich einen Partner näher kennen , seine Angewohnheiten , seine Art der Komunikation, Konfliktverhalten wie auch immer.

Daraus dann leite ich für mich dann ab , was für mich möglich ist bzw. definiere für mich meine Ziele mit dieser Person.

Vorher kann ich sicherlich ganz pauschal sagen wo meine Lebensziele liegen, rede aber ganz gewiss nicht über Schwangerschaften, Kinder und Co.

Verantwortungslosigkeit wie du sie hier siehst ist nicht gegeben.

Ich habe 2 Kinder, eins davon erwachsen. Meine jüngere Tochter betreue ich hauptsächlich.

Auch hier war es mir wichtig zu sehen ob sie mit der Situation klarkommt und wie sie damit umgeht.Dies tut sie sehr gut

In der Phase als ich krank war, habe ich nicht mit einer Silbe verlangt das sie kommt und mir hilft.

Auch ihre Finanzielle Hilfestellung hatte ich zuerst abgelehnt. Für sie war diese aber sehr gut möglich da sie dies über ihren Job ermöglichen konnte.Sie wusste auch das ich das zeitnah wieder zurückgeben konnte.

Gerade sie empfindet mich als sehr hart und Grenzen aufzeigend. Auch mir selbst gegenüber.

Deshalb empfinde ich diese Phase als sehr wichtig. Womit muss ich zukünftig bei ihr rechnen, wie konfliktfähig ist sie. Kann man mit ihr in Konfliktfällen zu Lösungen kommen. Wie verhalte ich mich am besten in solchen Fällen etc.

Gerade aus meiner Erfahrung weiß ich das es nie gut ist allzu früh und schnell Fakten zu schaffen, erstmal in Ruhe kennenlernen.. Sich alles anschauen.. In wenigen Monaten lernt man keinen Menschen kennen ... Ergibt sich dann alles von selbst!

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Ich fürcht, ich hab meinen Punkt nicht klar genug formuliert. Ich probier's nochmal:

Nach 6 Monaten LTR gehe ich auf niemanden zu und mache klar was auch immer, ich mir mit dieser Frau für Ziele vorstelle oder what ever.

Das sehe ich genau so wie du. - Aber anders als du, nehme ich in den ersten 6 Monaten auch keine Hilfestellung von jemanden an, der seinen Job riskiert, um mir diese Hilfestellung zu leisten. Beides hat für mich in einer Kennenlernphase zweier Erwachsener nichts zu suchen. Von jemanden eine derartige Hilfeleisung anzunehmen (und dabei ist es völlig egal, ob du um diese Hilfe gebeten hast, du hast sie angenommen) kommuniziert eine Verbindlichlichkeit, die sich von der Verbindlichkeit einer gemeinsamen Kinderplanung nicht unterscheidet. Wenn du diese Verbindlichkeit in den ersten 6 Monaten nicht willst, hättest du als erwachsener Mensch, dir die Hilfe, die du benötigst, von Menschen organisieren sollen, die dir näher stehen und die auch die Ressourcen haben, dir so viel zu helfen (sprich: die dabei nicht ihren Job riskieren müssen).

Sie schwankt zwischen einer "du bist ein besonderer Mann, den ich nicht betrüge" und "vielleicht doch nur Freundschaft plus" Haltung, zwischen "ich bin voll für dich da" und "ich zieh mich voll zurück". Du schwankst zwischen einer "Verbindlichkeit, die bis zum riskieren des eigenen Jobs geht" und einer "Unverbindlichkeit, die ein Reden über eine gemeinsame Zukunft noch nicht zuläßt". In dieser "so - nein, doch nicht so" Haltung, in der ihr Widersprüchlich seid, steht ihr einander um nichts nach.

(Und nach all dem, was ich in deinen Postings lese, erscheint mir, daß diese Widersprüchlichkeit aus von euch beiden nicht ausreichend übernommener Eigenverantwortung und ungenügender Grenzziehung resultiert.)

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Deshalb empfinde ich diese Phase als sehr wichtig. Womit muss ich zukünftig bei ihr rechnen, wie konfliktfähig ist sie. Kann man mit ihr in Konfliktfällen zu Lösungen kommen. Wie verhalte ich mich am besten in solchen Fällen etc.

Im Prinzip finde ich es nicht so falsch, was du sagst. Aber ich verstehe nicht, wieso du schon davon ausgehst, dass es ständig zu Konflikten kommen wird. Das ist mMn doch Kindergarten oder Dramaqueen hoch 1000, wenn es immer zu Konflikten kommt. Kann natürlich auch sein, dass diese von dir aus gehen. Aber ich gehe einfach von mir aus und kann mir nicht vorstellen, dass Männer auf Drama stehen.

Also wieso ist dir ihr Konfliktverhalten wichtig? Wieso will man eine "Beziehung" um jeden Preis führen, wo man sogar ein Konfliktverhalten braucht? Das setzt doch voraus, dass Konflikte, und ständiges Drama ganz normal für dich sind.

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