Clubgame in Elektro-, Raver- und Hipster-Clubs Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 2 2

[Stuntman 562]

Gentlemen,

ich komme gerade aus einem dieser alternative "Elektro-Clubs", wo ich mir noch ein Feierabendbier nach einer längeren Lern-Session gegönnt habe. Momentan muss ich härter denn je für die Uni schuften, aber in gut 1-2 Monaten kann ich wieder öfter rausgehen. Und in dieser Zeit, will ich unter anderem rausfinden, ob ich in dieser Szene was reißen kann. Speziell werden sich meine Feldversuche wohl erstmal auf den heutigen Club beschränken.

Der Hauptgrund ist ein einfacher: Es laufen sehr viele hübsche Frauen rum, UG´s gibt es fast keine. Des Weiteren sind die Frauen dort sehr natürlich. Die haben keine Make-Up-Schicht drauf, wo man bei dem Makeout Angst haben muss, dass man danach aussieht wie Harald Glöckler...

Selbst bin ich eher auf Studenten-Parties und in High-End-Clubs unterwegs. In letzterem ist die Competition als Student ziemlich hoch. Von "Elektro-, Raver- und Hipser-Clubs" habe ich aber ehrlich gesagt wenig bis keine Ahnung, deswegen auch der Thread. Seltsamerweise gibt es dazu auch kein(?) wirkliches Topic bisher. Ich bin mir sicher, das Thema hilft auch noch einigen anderen Jungs hier weiter.

Damit ihr besser versteht wovon ich rede:

Ich spreche von Clubs, wo der Turnbeutelanteil so hoch ist wie bei Grundschulklassen. Wo Clubmate als Wasser-Ersatz gilt. Und wo man im Anzug wahrscheinlich verprügelt werden würde.

Der Club, den ich ins Auge gefasst habe, ist wie folgt aufgebaut:
Vom Eingang aus kommt der Besucher in einen Vorraum der aus einer Bar, einer Foto-Kabine, einem Tischkicker und kleineren Sitzgelegenheiten besteht. Fassungsvermögen 50-100 Leute.

Von dort aus gelangt man auf einem Dancefloor, Fassungsvermögen max. 200 Leute. Der Club gehört somit zu der Kategorie klein. Im Schnitt würde ich mit 250 Leuten rechnen. ABER: Wie gesagt ist die HB-Dichte überdurchschnittlich.

Mich würde an dieser Stelle interessieren, wie man sein Game in solchen Clubs optimieren kann. Ich gehe im Folgenden auf ein paar Aspekte ein, für die ich Hilfestellungen gebrauchen könnte

Style

Ich bin ein großer Fan von Brad P´s Modell des Sexy Stereotypings. Gemeinsamkeiten bringen viel.

Die Typen laufen da meistens wie folgt rum: Basecap, Tanktop, Turnbeutel, Sneaker. Teilweise extrem metrosexuell. Röhrenjeans oder Leggings. (Fragt mich nicht warum)

Wie wichtig ist dort Style?

Röhrenjeans, Tank und Turnbeutel sind für mich keine Option. Es sei denn ich finde den geilen Scout-Turnbeutel mit den Raumschiffen aus meiner Kindheit im Keller wieder...

Höchstwahrscheinlich würde ich in so einem Style auch völlig inkongruent wirken. Ich könnte mich mit Sneakers, Jeans und V-Neck und evtl. Basecap zufriedenstellen.

Dancefloor

Generell ist das Opening auf Tanzflächen nicht unbedingt optimal aber in solchen Clubs scheint mir der Dancefloor tote Erde zu sein. Die Musik ist laut, die Ladies sind in Trance und wollen einfach nur tanzen.

Antanzen ziehe ich dort gar nicht erst in Betracht.

Würde das Opening also hauptsächlich in den Vorraum verlegen.

Opening

Hier würde ich sagen sind die Unterschiede geringfügig. Vielleicht mehr indirekt aber auch direkt sollte funktionieren, wenn man ihrem Typ entsprichst.

Social Proof

Ich würde dem Social Proof einer geringeren Bedeutung zuweisen als in High-End-Clubs. Wie wichtig sind Connections zu DJ´s? Kenne da den ein oder anderen.

SNL oder Day 2

Meiner bescheidenen Meinung nach sind die Frauen da eher um zu tanzen und nicht um sich einen Typen zu Angeln. Der Alkoholpegel ist zusätzlich scheinbar geringer. Vorgeglüht wird dennoch. Hinzu kommt die geringe Anzahl an Besuchern, sodass man nicht mit rauchenden Colts in den Club kommen kann.

Kann mir gut vorstellen, dass die Option, sich die Handynummer zu holen und für die nächste Woche zum Vorglühen mit anschließendem Clubbesuch erfolgsversprechender sein könnte, als auf SNL zu framen.

Gesprächsthemen

Gespräche, die einen hohen sozialen Status in Form von Karriere, Geld und Macht suggerieren, scheinen aus meiner Sicht zwecklos bis kontraproduktiv. Der Fokus sollte auf Themen wie Reisen, Individualität sowie klassischem Comfort-Game (Träumen etc.) gelegt werden.

Chancen

Die Frauen scheinen dort offenener zu sein. Hook-Rate sollte höher sein, der Pull jedoch schwieriger.

Die Kokurrenz ist aus meiner Sicht geringer. Hat einer eine Erklärung, warum da alle ein wenig metrosexuell aussehen? Stehen die Frauen da wirklich drauf? Jeder zweite scheint untergewichtig, Muskeln Fehlanzeige. (Was die Jungs aber gut können ist tanzen. Da kann ich nicht mithalten.)

Und für alle Sparfüchse: Es ist billig.

Das sind soweit meine (Limiting-)Believes zu dieser Art von Clubs. Wäre geil, wenn sich paar Leute, die dort regelmäßig Erfolge feiern, äußern würde. Hier gibt es doch bestimmt den ein oder anderen DJ, der seine Erfahrung mitteilen kann.

Mir ist klar, dass der Club nicht unbedingt meinem Naturell entspricht, doch probieren geht nun mal über studieren. Sehr gut möglich, dass mein persönliches Kapitel so schnell wieder geschlossen wird, wie es geöffnet wurde. Aber Feldversuche wird es auf jeden Fall geben.

Allein schon wegen den Frauen. Kann noch immer nicht glauben, was da heute rumgelaufen ist. Eine meiner hübschesten Freundinnen (Model) geht da auch regelmäßig hin. Von der werde ich mir auch noch ein paar Tipps geben lassen.

Die Frage bezieht sich nicht zwingend auf Clubs dieser Größe, auch Erfahrungen von Elektro-Festivals etc. würden mich interessieren.

So, ich geh dann mal schlafen.

Ich freue mich auf eure Antworten.

See you

Stuntman

P.S. Meine eigenen Erfahrungen werde ich selbstverständlich im Laufe der Zeit hier posten.

[Dicktator 5]

Hi,

also kleines Vorwort. Ich bin kein PUAler, kann gut mit Frauen (aber auch keiner den ihr "natural" nennen würdet, der dauernd "10/10 HBs" zieht) und treibe mich selten hier herum, aus langeweile, eigentlich. Ein Freund von PU bin ich nicht. Beachte meinen Post also als den eines Aussenstehenden.

Ich bin ziemlich oft im SG und wenn ich schon lese, dass du die männlichen Besucher dort mit dem für dich negativen Attribut des unmuskulös seins belegst muss ich lachen. Wenn du also mit Äußerlichkeiten ein Mädel ziehen möchtest oder darauf wert legst, dann bist du einfach in der falschen Gegend, geh ein paar Straßen weiter und dann kannst du im G. mit der ganzen Hemd oder Polo Fraktion deinen Moét schlürfen und dich dadurch definieren.

Dich zu verstellen um irgendwas zu reißen, ist allerdings auch schwachsinnig. Wenn du dein Glück dort probieren willst, dann geh in dem von dir geposteten Outfit dahin und versuch dich im Vorraum (bzw an der Bar).

Ich habe noch nie wirklich gesehen wie auf der Tanzfläche, abgesehen vom seltenen Antanzen, irgendwas passiert. Kann mir sogar gut vorstellen, dass du dort recht schnell von den Frauen eine Abfuhr kassierst. Die sind nämlich wirklich eher da um mit ihren Freunden Spaß zu haben, als sich zu präsentieren (ja Frauen, wollen sich überall präsentieren, aber dort ist das mit der Präsentation schwächer gewichtet). So genau achte ich nämlich auch nicht darauf, da ich eben auch nur zum Tanzen hingehe.

Mein Tipp wäre ansonsten, dass du dich vielleicht einer Gruppe aus dem erweiterten Freundeskreis anschließt und mit denen dorthin gehst. Dort kommen nämlich fast alle mit ihren Grüppchen und verkehren quasi nur mit Leuten die sie mehr oder weniger (über andere Ecken) kennen.

Persönlich verkehre ich aber ungern zu viel mit den Leuten dort. Mir gefällt die Musik und die Atmosphäre dort zwar sehr. Aber wenn man unter die Fassade schaut ist es einfach wie im High Society Club. Dort profiliert man sich einfach über Statussymbole. In Clubs wie dem SG ist es oft so, dass dann die Kulturanthropologinnen anfangen über ihr FSJ oder Work&Travel durch das sie ja die Welt verändert haben weil sie Kindern in Sri Lanka Englisch beigebracht haben oder die Welt gesehen haben, weil sie in Australien auf einer Orangenplantage geschuftet haben, zu erzählen. So etwas, eigentlich tolles und Nobles wird dann einfach nur zur Darstellung missbraucht, genauso wie die ganzen "Refugee Welcome" Auskleber.

Das Äquivalent zum 5er BMW ist dann das alte Rennrad, was bestimmt total cool sein muss weil es eben alt und hip ist. Und und und.

Probiere es ruhig dort und schau mal was sich ergibt, aber in anderen Clubs ist es definitv einfacher sich etwas für eine Nacht zu suchen. Und eine LTR würde ich nicht in einem Club (egal welchem) beginnen wollen.

Juli 10, 2015 bearbeitet von Dicktator

[m1kel 3593]

Kann nur über die Clubs sprechen, mit denen ich Erfahrung habe. Wohne in Berlin und hier gibt es 3493458 solcher Clubs

Style

Wie wichtig ist dort Style?

Juckt keinen. Geh hin wie du möchtest. Das schöne bei solchen Clubs ist halt, dass du idR akzeptiert wirst wie du bist. Jedenfalls vom Publikum. Wie es bei den Türstehern ist, hängt vom Club ab. Ich hatte einfach immer paar Sneaker, Jeans und ein Tshirt an. War nie ein Problem.

Dancefloor

Die Musik ist laut, die Ladies sind in Trance und wollen einfach nur tanzen.

This! Deshalb auf der TANZfläche -> Tanzen. Solltest du auch so handhaben. Dabei ist völlig Wurst wie du tanzt.

Opening

Hier würde ich sagen sind die Unterschiede geringfügig. Vielleicht mehr indirekt aber auch direkt sollte funktionieren, wenn man ihrem Typ entsprichst.

Auch hier völlig Wurst mMn. Setz dich neben irgendein Mädel (Raucherecke, Chillarea etc) und beginne ein Gespräch. Klingt kompliziert, ich weiß.

Social Proof

Ich würde dem Social Proof einer geringeren Bedeutung zuweisen als in High-End-Clubs. Wie wichtig sind Connections zu DJ´s? Kenne da den ein oder anderen.

Das ist in etwa so, als ob du mit "Ich gehe 3x die Woche trainieren" beeindrucken willst. Jeder 3. Typ schimpft sich DJ und ungefähr jeder 2. kennt irgendjemanden der DJ ist.

SNL oder Day 2

Meiner bescheidenen Meinung nach sind die Frauen da eher um zu tanzen und nicht um sich einen Typen zu Angeln. Der Alkoholpegel ist zusätzlich scheinbar geringer. Vorgeglüht wird dennoch. Hinzu kommt die geringe Anzahl an Besuchern, sodass man nicht mit rauchenden Colts in den Club kommen kann.

Kann mir gut vorstellen, dass die Option, sich die Handynummer zu holen und für die nächste Woche zum Vorglühen mit anschließendem Clubbesuch erfolgsversprechender sein könnte, als auf SNL zu framen.

Wenn dir nur ums wegflanken geht, dann such dir ein Mädel mit weit aufgerissenen Augen, verwickel sie in ein total tiefgründiges Gespräch und mach mit ihr rum^^ Wie du schon festgestellt hast ist der Alkoholpegel sehr niedrig. Anderes Zeug wird dafür umso häufiger konsumiert. Ich rede jetzt nicht von irgendwelchen Keta-Leichen oder so, denke das ist klar. Aber ja, du kannst dich natürlich auch mit den Leuten dort anfreunden. Sowas hilft dir garantiert für spätere Clubbesuche.

Gesprächsthemen

Der Fokus sollte auf Themen wie Reisen, Individualität sowie klassischem Comfort-Game (Träumen etc.) gelegt werden.

This. Grundsätzlich kannst du über ALLES reden. Vor allem mit den o. g. Mädels^^

Chancen

Hat einer eine Erklärung, warum da alle ein wenig metrosexuell aussehen? Stehen die Frauen da wirklich drauf? Jeder zweite scheint untergewichtig, Muskeln Fehlanzeige. (Was die Jungs aber gut können ist tanzen. Da kann ich nicht mithalten.)

Die Jungs gehen höchstwahrscheinlich regelmäßig in solche Clubs. Wenn du jedes Wochenende 1-2x bis zu 10 Stunden am tanzen, rumlaufen und nichts essen bist, dann nimmst du irgendwann ab. Meiner Erfahrung nach kleiden sich die Leute wie sie Bock haben und nicht wie es irgendein Forum, Modemagazin etc vorgibt. Finde ich gut! Teilweise passt man sich aber auch seinem Umfeld an. Ist ja irgendwo auch normal.

Zum Tanzen: Beweg dich einfach (irgendwie) zur Musik, heb die Arme nie höher als deine Schultern sind und hab Spaß. Mehr brauchst du nicht.

[Doenermafia 484]

m1kel hat fast alles gesagt.

Was hierzu:

SNL oder Day 2

Meiner bescheidenen Meinung nach sind die Frauen da eher um zu tanzen und nicht um sich einen Typen zu Angeln. Der Alkoholpegel ist zusätzlich scheinbar geringer. Vorgeglüht wird dennoch. Hinzu kommt die geringe Anzahl an Besuchern, sodass man nicht mit rauchenden Colts in den Club kommen kann.

Kann mir gut vorstellen, dass die Option, sich die Handynummer zu holen und für die nächste Woche zum Vorglühen mit anschließendem Clubbesuch erfolgsversprechender sein könnte, als auf SNL zu framen.

Hier kommt es sehr auf Timing an. Wenn du es hinkriegst, sie genau dann klarzumachen, wenn sie keine Lust mehr auf Tanzen hat, dann hast du gewonnen.

Außerdem gehen die Leute auch oftmals nicht in großen Gruppen in solche Clubs (insbesondere in Berlin nicht). Viele Einzelgänger, vielleicht als Zweiergruppe unterwegs. Hier liegt meiner Meinung nach auch der Grund dafür, dass die Leute offener anderen gegenüber sind. Weil einfach sehr viele Menschen allein zum absteppen da sind!

[Barokna 947]

Wenn dir nur ums wegflanken geht, dann such dir ein Mädel mit weit aufgerissenen Augen, verwickel sie in ein total tiefgründiges Gespräch und mach mit ihr rum^^

Stimme dir in vielen Punkten zu, aber in diesem hier bin ich sehr vorsichtig geworden. Mit Frauen auf Party-Smarties passiert mMn einfach zu viel "weird shit". Viele haben eine Aufmerksamkeitsspanne von einer Fruchtfliege, was den Heimweg kompliziert werden lässt. Irgendwo ein leuchtendes Schild und schwupps musst du wieder aufpassen, dass sie nicht auf die Straße läuft. Einmal nicht aufgepasst und schon musst du sie wieder irgendwo einsammeln, weil sie sich mit dem Kioskbesitzer verquatscht hat. Das ist ja noch irgendwie niedlich.

Weniger niedlich sind plötzliche Panikattacken, Kotzanfälle, Ohnmacht und solche Geschichten. Sowas passierte mir persönlich eher selten, war aber einschneidend genug, um mich von solchen Frauen fern zu halten. Gibt halt auch viele Leute, die anfangs total gut drauf sind und dann irgendwann ihr Zeug nicht mehr vertragen.

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Noch was zum Thema:

Wie du herumläufst, ist relativ egal.

Ein paar Gedanken zum Clubgame, die IMMER gelten:

Verschwende deine Zeit nicht mit Telefonnummern.

Egal, wo du bist. Im Club sind Telefonnummern reine Zeitverschwendung. Clubnummern kühlen extrem schnell ab. Du wirst es oft erleben, dass Nummern schon am nächsten Morgen nichts mehr taugen, weil die Frau völlig verkatert im Bett herumliegt und keinen Bock hat, sich mit dem vorherigen Abend und den dort kennengelernten Männern auseinanderzusetzen. Außerdem ist es insgesamt viel Angenehmer, jemandem die Nummer zu geben und später nicht zu reagieren, als sie gar nicht erst rauszurücken. Daraus folgt, dass ein SNL im Club das beste ist.

Auf der Tanzfläche ist die Fresse zu halten.

Willst du eine Frau auf der Tanzfläche kennenlernen, stelle Blickkontakt her. In dem Moment wirst du sofort spüren, ob sie Interesse hat, oder nicht. Hat sie Interesse, tanzt du mit ihr. Irgendwann küsst du sie einfach. Gesprochen wird später, wenn überhaupt.

Die Szene ist egal.

Es ist vollkommen wurscht, ob du jetzt in einem Elektroschuppen, einer Großraumdisco, oder auf über ü40 Schlagerparty bist. Die Mechanismen sind immer gleich. Natürlich sind die Leute in verschiedenen Clubs und Szenen unterschiedlich drauf. Mit manchen wirst du besser zurecht kommen, als anderen. In manchen Szenen wirst du besser hooken, als in anderen. Aber die grundsätzlichen Mechanismen sind gleich. Wenn du dich zum Thema Clubgame einliest, ist das also auf alle Szenen übertragbar.

[PaoloPinkel 8317]

Achja, Berliner Club-Game, nichts ist so dankbar ...

PP: "Hey. Ich würde gerne mit Deinem Blut spielen."

SIe: "Sorry, i don't speak german"

PP: "Vielleicht hast Du ja noch ne Freundin die uns zugucken kann."

Sie: "i don't speak german, i'm from Colombia"

PP: "what are........etc."

ontopic:

das gute ist, dass immer eine jeder-quatscht-mit-jedem-Atmo herrscht, deswegen würde ich einfach nomrmal anfangen zu labern, ohne jetzt den großen Opener oder sonstige Spielchen auszupacken. Vögeln geht im Übrigen genausogut wie in jedem anderen Club auch, kannst ganz normal auf SNL gehen, aber das merkt man ja sowieso, wenn man erstmal drin ist.

sehr entspannt diese Clubs, kein Risiko dabei, wenig rumgebitche.

Grüße,

PP

[Easy Peasy 7829]

Eine meiner hübschesten Freundinnen (Model) geht da auch regelmäßig hin. Von der werde ich mir auch noch ein paar Tipps geben lassen.

Was für ne peinliche Nummer soll das denn werden?

Geh einfach (mit der) Feiern, Alter.

[Stuntman 562]

Erstmal danke für die geilen Antworten. Ich sehe schon, ihr habt da weitaus mehr Ahnung als ich, was zu erwarten war.

Ich bin ziemlich oft im SG und wenn ich schon lese, dass du die männlichen Besucher dort mit dem für dich negativen Attribut des unmuskulös seins belegst muss ich lachen.

Well, das war vielleicht ein bisschen überspitzt formuliert: Mich hat es nur ein wenig gewundert, dass da fast alle extrem dünn sind und ich nicht einen einzigen muskulösen Typen gesehen habe, was in anderen Clubs keine Seltenheit ist. Und das viele Frauen auf Muskeln stehen ist ja nicht besonders revolutionär. Aber das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass der Fokus bei den Leuten da wirklich auf Abtanzen, und nicht auf dem Gamen von Frauen, liegt, was ja auch völlig in Ordnung ist.

Das bringt mich aber zu dem nächsten Punkt: Spielt Aussehen in solchen Clubs eine geringere Rolle? Können nicht so gut aussehende Jungs dort mehr reißen?

Eine meiner hübschesten Freundinnen (Model) geht da auch regelmäßig hin. Von der werde ich mir auch noch ein paar Tipps geben lassen.

Was für ne peinliche Nummer soll das denn werden?

Geh einfach (mit der) Feiern, Alter.

Die ist cool. Mit der habe ich auch schon öfter zusammen Frauen angesprochen. Wird beibehalten.

Freue mich auf weitere Antworten.

Stuntman

[Josch88 107]

Erstmal danke für die geilen Antworten. Ich sehe schon, ihr habt da weitaus mehr Ahnung als ich, was zu erwarten war.

Ich bin ziemlich oft im SG und wenn ich schon lese, dass du die männlichen Besucher dort mit dem für dich negativen Attribut des unmuskulös seins belegst muss ich lachen.

Well, das war vielleicht ein bisschen überspitzt formuliert: Mich hat es nur ein wenig gewundert, dass da fast alle extrem dünn sind und ich nicht einen einzigen muskulösen Typen gesehen habe, was in anderen Clubs keine Seltenheit ist. Und das viele Frauen auf Muskeln stehen ist ja nicht besonders revolutionär. Aber das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass der Fokus bei den Leuten da wirklich auf Abtanzen, und nicht auf dem Gamen von Frauen, liegt, was ja auch völlig in Ordnung ist.

Das bringt mich aber zu dem nächsten Punkt: Spielt Aussehen in solchen Clubs eine geringere Rolle? Können nicht so gut aussehende Jungs dort mehr reißen?

Eine meiner hübschesten Freundinnen (Model) geht da auch regelmäßig hin. Von der werde ich mir auch noch ein paar Tipps geben lassen.

Was für ne peinliche Nummer soll das denn werden?

Geh einfach (mit der) Feiern, Alter.

Die ist cool. Mit der habe ich auch schon öfter zusammen Frauen angesprochen. Wird beibehalten.

Freue mich auf weitere Antworten.

Stuntman

Am meisten reisst du dort wenn du gutes MDMA eingesteckt hast :/

[Edgar von Schlecker 537]

und, liegen schon erste ergebnisse der feldforschung vor?

[Kannste Knicken 454]

Chancen

Die Frauen scheinen dort offenener zu sein. Hook-Rate sollte höher sein, der Pull jedoch schwieriger.

Die Kokurrenz ist aus meiner Sicht geringer. Hat einer eine Erklärung, warum da alle ein wenig metrosexuell aussehen? Stehen die Frauen da wirklich drauf? Jeder zweite scheint untergewichtig, Muskeln Fehlanzeige. (Was die Jungs aber gut können ist tanzen. Da kann ich nicht mithalten.)

Und für alle Sparfüchse: Es ist billig.

Das sind soweit meine (Limiting-)Believes zu dieser Art von Clubs. Wäre geil, wenn sich paar Leute, die dort regelmäßig Erfolge feiern, äußern würde. Hier gibt es doch bestimmt den ein oder anderen DJ, der seine Erfahrung mitteilen kann.

Es ist einfach ne andere Art Subkultur, die patriarchalische Statussymbole tendentiell ablehnt. Was nach Kleinstadt Proll oder BWLer Schnösel riecht wird oft eher belächelt. Daher isses auch Latte, ob du den DJ kennst weil den wahrscheinlich der halbe Laden von der Asta kennt. Avantgarde, Weltoffenheit, Fernweh, Gender-Themen, Individualismus sind eher so der Aufhänger und die Statussymbole dementsprechend anders. Hat in Ansätzen was Hippie-mäßiges; nur eben ins digitale, konsumorientierte 2010 transferiert. Tendentiell ist die Grundhaltung eher links- alternativ, künstlerisch was oft einer Abneigung gegen so konservative Kleinstadtmentalität entspringt. Etwas emotionale Tiefe oder Fancyness erkennen zu lassen ist immer gut, weil deine Zielgruppe hier oft Akademiker/Innen mit geisteswissenschaftlichem oder Medien- Hintergrund sind. Menschen halt, die sich selbst interessant finden und den Zeitgeist atmen (oder Pädagogen, das sind halt überall Psychos).

Vielleicht etwas überzeichnet, aber so in etwa passt das schon.

[Lieutenant Seblon 144]

Wohne noch nicht allzu lange in Berlin, und doch hat es diese Stadt geschafft, in mir innerhalb kürzester Zeit den brennendsten Hass auf Hipster, "Alternative" und "Künstler" zu entfachen.

Vermeintliche Lockerheit, Nachlässigkeit in der Erscheinung, künstlerische Interessen und alternative Lebensentwürfe sind nichts als die überlebens-notwendige Tarnkleidung in der ausgeweiteten Kampfzone. Im Gewand der Hippies wird der soziale Kampf zum nächsten Level erhoben. Die Kriegshölle der Postmoderne. ALLES dort ist pseudo und codiert. Das Spiel in einem solchen Club wird damit ENORM anstrengend. Doppelte und ungerade-mehrfache Verneinungen, heftigste zeitliche und räumliche Fluktuationen die keine, oder nur unglaublich komplizierte Muster erahnen lassen. Mach dir eines klar:

Kampf (und Club ist immer Kampf, machen wir uns da bitte nichts vor!) ist das Eine. Wenn du aber nicht mal die Regeln dieses Kampfes kennst (die im übrigen niemand wirklich genau kennt), bleibt dir nichts als das natürliche Vertrauen auf deine Waffen. Die sind aber stumpf, andernfalls wärst du nämlich schon mittendrin drin.

Der Hipster hat keine Muskeln, weil er sie NICHT BRAUCHT. Damit zeigt er seinen Standpunkt auf der nächsten Stufe evolutionärer Überlegenheit, die sich von den stumpfen Biologismen seiner tumben Vorgänger losgelöst hat.

Er kleidet sich nachlässig, weil er beweißen muss, dass er keine Angst um sein Äußeres hat. Trotzdem sieht er natürlich gut aus:

Er zeigt damit seine NATÜRLICHE ÜBERLEGENHEIT, die keiner Nachhilfe bedarf, weil er sie eben schon immer hat.

Schonmal einen hässlichen Hipster gesehen?

Einen "Künstler" mit Glatze?

Viel Spass mit diesem Volk. Die gezwungen und krampfhaft zur Schau gestellte Lockerheit, ebenso wie die pseudo-runtergekommene Atmosphäre der entsprechenden Gebäude sind nur weitere Zeugen einer kalten und verzweifelten Gesellschaft.

Juli 13, 2015 bearbeitet von Lieutenant Seblon

[Stuntman 562]

und, liegen schon erste ergebnisse der feldforschung vor?

Wie gesagt habe ich erst wieder ab September Zeit intesiv zu gamen. Dann werde ich meine Erkenntnisse hier selbstverständlich posten.

Am meisten reisst du dort wenn du gutes MDMA eingesteckt hast :/

No issue! Will auch nicht unbedingt solche Frauen in mein Leben ziehen.

@Kannste Knicken und Lieutenant Seblon:

Interessante Ansichten, decken sich in gewisser Weise auch mit meinen spärlichen Erfahrungen. Dementsprechend bin ich auch gespannt, ob es mehr als ein Experiment werden kann oder ich schnell die Flucht ergreife.

Stuntman

[h0nkyt0nk 0]

Du willst auf rave parties und verurteilst Frauen, die Drogen nehmen? :D

Noch zwei Tipps von mir:

Lerne zu tanzen, shufflen bzw. ein Paar gute moves. Auf youtube gibt es genügend tutorials und du hast ja auch noch Zeit. Es muss nicht perfekt sein, es reichen ein paar moves und zum Rest bewegst du dich wie du die Musik fühlst und entwickelst mit der Zeit einen eigenen Stil.

Beim Tanzen würde ich mich dann auch nur auf die Musik konzentrieren, da ergibt sich eigentlich immer etwas. Das Approachen klappt in den Chillout Bereichen ganz gut.

Ach ja, ein sportliches Aussehen ist von Vorteil, aber das ist es ja eigentlich immer.

[Hoodie 37]

Du willst auf rave parties und verurteilst Frauen, die Drogen nehmen? :D

Noch zwei Tipps von mir:

Lerne zu tanzen, shufflen bzw. ein Paar gute moves. Auf youtube gibt es genügend tutorials und du hast ja auch noch Zeit. Es muss nicht perfekt sein, es reichen ein paar moves und zum Rest bewegst du dich wie du die Musik fühlst und entwickelst mit der Zeit einen eigenen Stil.

Beim Tanzen würde ich mich dann auch nur auf die Musik konzentrieren, da ergibt sich eigentlich immer etwas. Das Approachen klappt in den Chillout Bereichen ganz gut.

Ach ja, ein sportliches Aussehen ist von Vorteil, aber das ist es ja eigentlich immer.

Bist du sicher, dass das auf Ravepartys bei den Frauen zieht?

Ich kann mittlerweile ganz gut shufflen, aber auf solchen Partys sind halt meistens alle in ihrem eigenen Orbit und die Frauen sind wie schon gesagt eher da zum Tanzen.

Hast du schon Erfahrung mit Approachen beim Tanzen auf solchen Partys? Wenn ja hau mal raus

[Kannste Knicken 454]

Nicht shufflen! Ich wiederhole: Nicht shufflen. Oh Gott Kinners, macht mich nicht uglücklich. Eine dreckige Betonwüste, halbfertige, abgeranzte Clubs die die Tristesse widerspiegeln der man zu entkommen versucht, zerrissene Klamotten, Bukowski unterm Arm und dann ein gepflegter Melbourne Shuffle. Man kann sichs nicht ausmalen, das ist ein Paradoxon globalen Ausmaßes; an Surrealität nicht zu überbieten. Die Erde wird sich auftun und Berlin in einem schwarzen Loch verschlucken.

Juli 16, 2015 bearbeitet von Kannste Knicken

[Phos4* 1611]

Naja, besser shufflen, als am Rand mit nem Bier inner Hand mit dem Kopf zu nicken.

Wenn ich feiern gehe, dann wird ordentlich auf Holz geklopft!

[Hellmut 72]

Naja, besser shufflen, als am Rand mit nem Bier inner Hand mit dem Kopf zu nicken.

Wenn ich feiern gehe, dann wird ordentlich auf Holz geklopft!

Nein.

Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind. (Benjamin Franklin)

[Phos4* 1611]

Ich feiere JEDEN der Spaß am Tanzen hat - scheiss egal wie das aussieht!

[phoS4ric 383]

Nicht shufflen! Ich wiederhole: Nicht shufflen. Oh Gott Kinners, macht mich nicht uglücklich. Eine dreckige Betonwüste, halbfertige, abgeranzte Clubs die die Tristesse widerspiegeln der man zu entkommen versucht, zerrissene Klamotten, Bukowski unterm Arm und dann ein gepflegter Melbourne Shuffle. Man kann sichs nicht ausmalen, das ist ein Paradoxon globalen Ausmaßes; an Surrealität nicht zu überbieten. Die Erde wird sich auftun und Berlin in einem schwarzen Loch verschlucken.

Was zur....???

Scheinbar bin ich zu blöd Ironie zu erkennen. Bitte lass es Ironie sein?!?

[Hoodie 37]

Ich dachte schon ich wär der einzige, der den Post nicht verstanden hat :D

ich finde wenn man einigermaßen shufflen kann, funktioniert das sogar in normalen Clubs(selbstverständlich nicht bei allen möglichen Songs, muss schon passen vom Rythmus her)

[phoS4ric 383]

Ich kann aus eigener Erfahrung 2 Sachen sagen:

1. Mädels gehen steil wenn du Shuffle kannst. Und bezüglich der Anmache: Ich suche mir Mädels, die das auch können und versuche mit ihnen synchron zu tanzen, erfordert Übung, aber man kommt sehr schnell ins gespräch

2. Shuffle nicht wenn du es nicht kannst. Nichts ist peinlicher als beim Side Step auszurutschen.

[Gast]

Einen schönen Tach erstmal,

als langjähriger ElektronikClubgänger (hab da auch oft selbst live Musik gemacht, viele Freunde DJs usw.) kann ich vielleicht so ein paar Tipps geben. Die meisten hier scheinen doch eher auf „normale“ Partys zu gehen. In Kölner Kreisen würde ich so zwischen den Ringen (Mainstream) und z.B. Odonien/ CBE/ Gewölbe unterscheiden.

Bei ersterem kommen Schminke, Muskeln, Marken usw. ziemlich gut an und sind teilweise auch Voraussetzung an der Türe, bei zweitem kommt sowas auch vor, ist aber in keiner Weise zwingend noch für das Game von größerer Relevanz. Dafür sollte die persönliche Affinität zur vor Ort gespielten Musik möglichst groß sein. Ich meine hier nicht „Hands up in die Air… PArtyyyyyayayy!“, sondern dieses Grinsen im Gesicht, weil der DJ gerade diesen Track spielt, dieses Grinsen im Gesicht weil die Stimmung so fein ist. Dieses Grinsen zu den anderen auf der Tanzfläche, weil es gerade richtig gut tut hier zu sein.

Und bevor jetzt alle schreien… die sind doch alle drupp wie Jupp. Nö… ich z.B. nicht, viele auch nicht, viele ja. Ist aber egal. Die guten Partys sind gefüllt von dieser Stimmung. Sind natürlich eher kleinere Geschichten, nach einer Weile hat man alle Anwesenden mal gesehen. Und dann redet man miteinander, lächelt sich an. Freut sich. Da ergibt sich vieles von alleine, was hier so unter „Game“ läuft. Bisschen eskalieren ist natürlich auch hier Pflicht.

Zudem ist oft der Anteil von Schwulen, Bären, Transen und allem dazwischen relativ hoch und mit denen kann man richtig fein feiern. Eine Flirt hängt beständig in der Luft, egal ob Mann/Mann/Frau/Mann/Frau/Frau. In diese Stimmung kann man dann wunderbar eintauchen und mitmachen.

Nur sollte man nicht zu schnell aufs „nach Hause gehen“ eskalieren, da die allermeisten wirklich! wegen der Musik und den speziellen Menschen auf solche Partys gehen. Und Sex ist vollkommen normal und kommt ja auch oft genug vor. Am nächsten Morgen. Oder Nachmittag. Oder Sonntagabend. Oder dazwischen.

Gerade im Sommer.

Viel Spaß.

Dandy Brandy

P.S. Ich persönlich mag am liebsten denn ganzen Detroit Techno/House Krams, gerne die Klassiker. Keine RAVEABFAHRT!!! Und genau auf solchen Partys war es immer am besten. Mein Tipp für Köln ist die Pulstar Reihe (falls es die noch gibt… bin seit einer Weile etwas draußen aus der Szene.)

[nto 653]

Nicht shufflen! Ich wiederhole: Nicht shufflen. Oh Gott Kinners, macht mich nicht uglücklich. Eine dreckige Betonwüste, halbfertige, abgeranzte Clubs die die Tristesse widerspiegeln der man zu entkommen versucht, zerrissene Klamotten, Bukowski unterm Arm und dann ein gepflegter Melbourne Shuffle. Man kann sichs nicht ausmalen, das ist ein Paradoxon globalen Ausmaßes; an Surrealität nicht zu überbieten. Die Erde wird sich auftun und Berlin in einem schwarzen Loch verschlucken.

Es tanzt auch keiner Melbourne shuffle zu minimal und Techno beats. Macht keiner. Würde keiner machen. Sieht Scheise aus. Passt nicht.

Lockerer shuffle passt Bombe zu minimal!! Aber wie kommst du auf Melbourne Style??

[phoS4ric 383]

Weil der Stock keine Ahnung hat.