Aldous 9589 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Ich würds so ausdrücken:Je besser man sich kennt -also sich selbst- um so weniger erwartet man von anderen, dass sie einen Zweck erfüllen.Und damit wirste offener für persönliche Beziehungen zu anderen.Ideal wär wohl, wenn der Zweck einer Beziehung die Beziehung selbst ist. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Cats 758 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet In diesem Thread geht es vor allem um die Vor- und Nachteile einer Heirat für den Mann.Daher:Frau darf ein tolles weißes Kleid tragenKein Vorteil für den MannEin neues Zusammengehörigkeitsgefühl durch den gemeinsamen NachnamenZeugnisverweigerungsrechtInteressiert keinen Mann. Ein Mann wird sich nicht mehr zu einer Frau hingezogen fühlen wenn sie den selben Namen trägt.Witwen / Witwerrente bei TodesfallWenn man den Statistiken glaubt, welche sagen, dass 90% der Frauen nach oben daten:Kein Vorteil für den Mann.Du bekommst keinen Cent Witwen / Witwerrente wenn du zu viel verdienst und "viel" fängt beim Finanzamt schon bei 16€/h an.Bei Krankheit / Todesfall ist der Partner automatisch bevollmächtigt wichtige Entscheidungen zu treffenWenn man den Statistiken glaubt, welche sagen, dass 90% der Frauen nach oben daten:Kein Vorteil für den Mann.Wichtige Entscheidungen nach dem Tod sind:- Vermögensverwaltung- Verwaltung vom ErbeAlles andere führt zu keinen Streitigkeiten zwischen Menschen und bedarf daher keiner besonderen Bevollmächtigung.Ob Mann/Frau entscheiden darf ob die lebenserhaltenden Maschinen ausgeschaltet werden dürfen oder der Staat das übernimmt ändert letztenendes nichts am Tod. Heirat verspricht auch keine bessere ärztliche Betreuung.Und an meinem Sterbebett soll mir eine Frau die Hand halten, welche sich auf natürliche Weise zu mir hingezogen fühlt und nicht weil sie sich durch eine Heirat verpflichtet fühlt. Und das natürlich Vice Versa.Steuerliche VorteileEin Vorteil. Ja.Aber rechne selbst nach:- Kosten von Scheidung x Scheidungseintrittswahrscheinlichkeit- Jährlicher Ertrag durch Steuerersparnis x Jahre des Verheiratet seins 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Cats 758 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Denn heirate dochn Mann!Ihr stellt euch an.Auch wenn die Aussage ironisch gemeint war:Es ist in Deutschland verboten zu heiraten wenn die Ehe nicht tatsächlich vollzogen wird. Man muss also mindestens zusammen wohnen.Ein Heiraten des besten Kumpels um Steuern zu sparen kommt also (leider) nicht in Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9589 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet In diesem Thread geht es vor allem um die Vor- und Nachteile einer Heirat für den Mann. Daher: Tatsächlich gehts im Thread um die Frage einer Frau, welche Erfahrungen andere User mit langjährigen Ehen machen. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9589 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet doppelt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Cats 758 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet (bearbeitet) Wenn du bei Kindern nur an die "Folgekosten" denken kannst, setz bloß nie welche in die Welt - denn diese Kosten sind nun mal da, unabhängig davon ob man mit dem Partner noch zusammen ist oder nicht.Die Wahrscheinlichkeit, dass ich Kinder zeugen werde ist relativ hoch.Natürlich setze ich mich dabei auch dem Unterhaltsrisiko, nicht jedoch allen anderen Risiken aus, die eine juristische Ehe zusätzlich mitbringt.Sprich:Nehme ich den absoluten worst case an, kann ich danach immernoch über die gesamte Dauer der Unterhaltszeit ca. 1,5- 2K/Monat für meine privaten Belange ausgeben.Nö. Wenn du Kinder willst kannst du auch gleich heiraten.Höchstwahrscheinlich wird die Frau ihren Job "pausieren" (aufgeben) um für die Kinder da zu sein.Es entstehen für sie Opportunitätskosten (Karriereverzicht), die du als Entschädigung wieder ausgleichen darfst.Böse böser Mann bist du, der eine Frau geschwängert hat damit sie nicht Karriere machen kann.Gängige Praxis vor Gericht. Frau spricht von Arbeitsverbot etc.=> Du zahlst nicht nur für deine Kinder sondern auch für:- Opportunitätskosten der Frau- Reale Kosten der Frau, die dadurch entstehen das sie im Moment nicht arbeiten kann wegen Kindererziehung.Just lol wenn du gedacht hast du kannst einer Frau ihre "Karriere" versauen und dafür nicht zahlen zu müssen.Hier schreibst du es doch selbst:Die selbstverständliche und unhinterfragte Erwartungshaltung ist nämlich, dass die Frau ihr bisheriges Leben PLUS Kind genau so weiterführen kann (inklusive rausgehen, Männer treffen und ficken, Freizeit etc.).(Was natürlich nicht immer auch real gegeben ist, klar - da wird sich auch verrechnet) Juli 29, 2015 bearbeitet von FlyingSuicide Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast _Smoothie_ Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet In diesem Thread geht es vor allem um die Vor- und Nachteile einer Heirat für den Mann.Und an meinem Sterbebett soll mir eine Frau die Hand halten, welche sich auf natürliche Weise zu mir hingezogen fühlt und nicht weil sie sich durch eine Heirat verpflichtet fühlt. Und das natürlich Vice Versa.Der Partner gilt als Angehöriger. In dieser Funktion bekommt er von Ärzten Auskunft über seinen Partner, wenn der im Krankenhaus liegt. Er kann über die Behandlung entscheiden, wenn der Partner nicht mehr in der Lage dazu ist. Er darf ihn pflegen. Er bekommt Sonderurlaub bei Tod oder schwerer Krankheit und darf Bankangelegenheiten regeln. Unverheiratete Partner haben diese Rechte nicht, weil sie als Bekannte gelten.Quelle: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/steuern-versicherung-rente-der-nutzen-der-hochzeit-12151058.htmlWenn du Kinder willst kannst du auch gleich heiraten.Höchstwahrscheinlich wird die Frau ihren Job "pausieren" (aufgeben) um für die Kinder da zu sein.Es entstehen für sie Opportunitätskosten (Karriereverzicht), die du als Entschädigung wieder ausgleichen darfst.Böse böser Mann bist du, der eine Frau geschwängert hat damit sie nicht Karriere machen kann.Gängige Praxis vor Gericht. Frau spricht von Arbeitsverbot etc.=> Du zahlst nicht nur für deine Kinder sondern auch für:- Opportunitätskosten der Frau- Reale Kosten der Frau, die dadurch entstehen das sie im Moment nicht arbeiten kann wegen Kindererziehung.Just lol wenn du gedacht hast du kannst einer Frau ihre "Karriere" versauen und dafür nicht zahlen zu müssen.Diese bösen Frauen. Was ist denn die Alternative? Das Kind werfen und dann gleich wieder Vollzeit arbeiten? Oder bleibst du dann freiwillig zu Hause? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Cats 758 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet (bearbeitet) Wenn du Kinder willst kannst du auch gleich heiraten.Höchstwahrscheinlich wird die Frau ihren Job "pausieren" (aufgeben) um für die Kinder da zu sein.Es entstehen für sie Opportunitätskosten (Karriereverzicht), die du als Entschädigung wieder ausgleichen darfst.Böse böser Mann bist du, der eine Frau geschwängert hat damit sie nicht Karriere machen kann.Gängige Praxis vor Gericht. Frau spricht von Arbeitsverbot etc.=> Du zahlst nicht nur für deine Kinder sondern auch für:- Opportunitätskosten der Frau- Reale Kosten der Frau, die dadurch entstehen das sie im Moment nicht arbeiten kann wegen Kindererziehung.Just lol wenn du gedacht hast du kannst einer Frau ihre "Karriere" versauen und dafür nicht zahlen zu müssen.Diese bösen Frauen. Was ist denn die Alternative? Das Kind werfen und dann gleich wieder Vollzeit arbeiten? Oder bleibst du dann freiwillig zu Hause?Kindergrippe, Kindergarten. Ggf Nanny, die man sich auf jeden Fall als Karriere Frau leisten kann.Funktioniert super bei einer leitenden Angestellten, die ich kenne. Die hat nach 3 Monaten schon wieder Vollzeit angefangen. Juli 29, 2015 bearbeitet von FlyingSuicide 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Thalios 465 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Kindergrippe, Kindergarten. Ggf Nanny, die man sich auf jeden Fall als Karriere Frau leisten kann.Funktioniert super bei einer leitenden Angestellten, die ich kenne. Die hat nach 3 Monaten schon wieder Vollzeit angefangen.Das ist für das Kind das Beste. Weil Für Karrierefrauen sind Kinder eigentlich keine Option. Wird soweit ohne Druck und Stress beeltert.... etwas abschweifend.Jedenfalls wurde das juristische Konstrukt hinreichend betrachtet. Das Kirchliche Konstrukt kann ich ja mal raussuchen, kennen eh die wenigsten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Captain Jack Sparrow Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Das Kirchliche Konstrukt kann ich ja mal raussuchen, kennen eh die wenigsten.Die Ehe ist ein Sakrament und die Liebe zur Frau kommt der Liebe zu Gott gleich.Ich ersetze "Ehe" durch "Liebe", "Sakrament" durch "Lebenseinstellung" und "Gott" durch "Natur".Also die Liebe ist eine Lebenseinstellung mit der man sich eins fühlt mit der Natur. Macht weiter so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Thalios 465 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet Epheser 5:28-33Also sollen auch die Männer ihre Weiber lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer sein Weib liebt, der liebt sich selbst. Denn niemand hat jemals sein eigen Fleisch gehaßt; sondern er nährt es und pflegt sein, gleichwie auch der HERR die Gemeinde. Denn wir sind die Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebein. Um deswillen wird ein Mensch verlassen Vater und Mutter und seinem Weibe anhangen, und werden die zwei ein Fleisch sein. Das Geheimnis ist groß; ich sage aber von Christo und der Gemeinde. Doch auch ihr, ja ein jeglicher habe lieb sein Weib als sich selbst; das Weib aber fürchte den Mann.Markus 10:6-9Aber von Beginn der Schöpfung an hat Gott sie geschaffen als Mann und Frau. Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein. So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.-----------Naja ich finde Capitain Jack Sparrows Kurrzinterpreation schon eingängig, aber die Bibelstellen sind sozusagen Teil der Stylevorlage für das klassisch christliche kirchliche Konstrukt der Ehe.Das würde schonmal bedeuteten das auch eine Frau einen Mann freundlich und respektvoll zu behandeln hat. Ist vielleicht in der Postfeniemanzipationsära etwas vergessen worden. Wenn eine Frau andere Motivationen für die Ehe hat, dann bin ich jedenfalls nicht ihr Kandidat. Der interkulturelle Trend (z.B. gen Osten) mag sicherlich auch darin begründet sein, dass den Frauen dort die Werte noch noch nicht ganz rausimplementiert sind. Ich will keine Vorurteile schüren und jedem seine Meinung. Aber nach Familienplanung (einvernehmlicher Kinderwunsch oder eben keine Kinder) ist die spirituelle Kompatibilität meiner Ansicht nach neben der Triebkompatibilität ein wichtiges Beziehungsfundament. Gottlos und gottlos kann aber gehen, aber der eine mit und der andere ohne, das kracht..., ... wobei wenn ethische Wertvorstellungen sich harmonisieren lassen, dann kann sich Religion auch nachordnen (--> http://www.amazon.de/Appell-Dalai-Lama-die-Welt-ebook/dp/B00YH2XKJA/ ). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Cattie 136 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet Bekomm doch erstmal ein kind. .. ich habe zwar auch keines aber habe miterlebt das auch Männer ihre kleinen Zwerge nicht mit 1 Jahr in die kita abschieben wollen.... auch Männer wollen das Beste für ihre Kinder. . Und wenn sich das Paar es leisten kann bleibt einer zu Hause. .. ihr wollt also euer eigen Fleisch und Blut im Saeuglingsalter fremdbetreuen lassen? Nur damit die Frau weiterarbeitet? Sieh dir mal an wie hilflos ei ein Jahr altes Kind ist... klar ab in die Kita... 1 Person mit 6 Babies... das ist Liebe und Förderung. Und das macht man damit Frau nicht beruflich kürzer tritt? Dann lasst es.. ganz erhlich... sowas machen nur Menschen die es müssen. .... die keine andere Wahl haben.. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet (bearbeitet) Bekomm doch erstmal ein kind. .. ich habe zwar auch keines aber habe miterlebt das auch Männer ihre kleinen Zwerge nicht mit 1 Jahr in die kita abschieben wollen.... auch Männer wollen das Beste für ihre Kinder. . Und wenn sich das Paar es leisten kann bleibt einer zu Hause. .. ihr wollt also euer eigen Fleisch und Blut im Saeuglingsalter fremdbetreuen lassen? Nur damit die Frau weiterarbeitet? Sieh dir mal an wie hilflos ei ein Jahr altes Kind ist... klar ab in die Kita... 1 Person mit 6 Babies... das ist Liebe und Förderung. Und das macht man damit Frau nicht beruflich kürzer tritt? Dann lasst es.. ganz erhlich... sowas machen nur Menschen die es müssen. .... die keine andere Wahl haben..Da gibt es aber Modelle wie sie mein bester Kumpel fährt.beide arbeiten. Er Mo + Fr beim Kind (Home Office mit etwas weniger Stunden). Sie arbeitet MO + Freitags + restliche 4h verteilt zuhause.solang das kind zu klein ist ( jetzt 7 monate).Wichtig ist, dass nicht aufgehört wird zu arbeiten ! Das darf nicht passieren ausser ganz am Anfang. Juli 30, 2015 bearbeitet von MrJack 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Thalios 465 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet Hi Cattie mich kannst Du ja nicht gemeint haben. Ich hatte nur angedeutet dass ein "abgeschobenes" Kind bessert betreut ist durch emotional unbeteiligtes dafür ausgebildetes Personal als durch eine überforderte Mutter mit Karriereambitionen wichtiger als das eigene Kind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Edewolf28 343 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet (bearbeitet) Status: Verheiratet, zwei Kinder, bald drei.Man sollte nicht einfach (nur) aus Liebe heiraten, sondern weil beide Vorstellungen von der Zukunft haben, die man nur gemeinsam verwirklichen kann. In erster Linie sind das natürlich Kinder.Dann man sollte sich schon vorher auch in Bezug auf die Details geeinigt haben: Wie werden die Kinder erzogen (religiös, antiautoritär, pipapo); wie wichtig ist einem Se x, Leidenschaft, Karri ere, Zeit zu zweit usw. An jedem dieser Punkte kann eine Ehe scheitern.Am allerwichigsten ist m.E. aber, daß man sich lange darüber Gedanken macht, ob der jeweilge Partner der richtige ist für eine lebenslange Ehe. Eine Scheidung ist im Regelfall die Hölle, wenn Kinder da sind, daher prüfe, wer sich ewig bindet! Wie konfliktfähig ist man selbst und wie der Partner? Stehen beide eine Krise durch? Ist einer von beiden der Typ, der schnell das Handtuch wirft? Für die Ehe ist aus meiner Erfahrung übrigens ein katholischer Hintergrund eher ein positives Zeichen. Juli 30, 2015 bearbeitet von Edewolf28 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9589 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet Hi Cattie mich kannst Du ja nicht gemeint haben. Ich hatte nur angedeutet dass ein "abgeschobenes" Kind bessert betreut ist durch emotional unbeteiligtes dafür ausgebildetes Personal als durch eine überforderte Mutter mit Karriereambitionen wichtiger als das eigene Kind.Wenn gut ausgebildetes Personal in Krippen eines ist, dann emotional beteiligt. Gleichzeitig sind die nicht emotional verstrickt.Was Cattie meint, ist Bindungskonstanz. Das stimmt - spricht aber nicht unbedingt gegen Krippen. Wenn die Krippe gut ist und die Kinder längerfristig da bleiben können, kann das super sein. Ist die Krippe überfordert, dann ist das richtig scheisse für die Kinder. Genauso scheisse, wie überforderte Eltern.Aber so oder so seh ich Kinder und Karriere nicht als Widerspruch.Ich kenn Karrierefrauen, die noch im 10. Monat voll arbeiten, dann in die Klinik düsen und zwei Wochen nach der Entbindung wieder im Office aufschlagen. Und das sind super Mütter. Weil die sich nicht scheuen, beispielsweise drei Wochen nach der Entbindung vier Wochen Urlaub zu nehmen, weils doch zu viel wurde. Und das hält die nicht davon ab, im Homeoffice gut gelaunt dafür zu sorgen, dass ihre Projekte weiter laufen. Mit der Kröte im Wickeltuch vorm Bauch. Die sind flexibel. Und darum funzt das. Auch, weil meist ihr Mann genauso flexibel ist. Und darum auch ihre Arbeitgeber nicht auf sie verzichten wollen. Usw.Flexibel können sie sein, weil sie beispielsweise nicht um solche selbstgemachten Probleme kreisen, wie man sie hier im Thread reichlich lesen kann.Unterm Strich kann man sich halt nicht rausreden. Seh ich überall Probleme, dann werd ich Probleme haben. Bin ich cool, werd ich wahrscheinlich ne coole Frau finden, ne coole Ehe führen, coole Kinder großziehen und irgendwann cool ins Gras beissen. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Edewolf28 343 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet Aber so oder so seh ich Kinder und Karriere nicht als Widerspruch.Ich kenn Karrierefrauen, die noch im 10. Monat voll arbeiten, dann in die Klinik düsen und zwei Wochen nach der Entbindung wieder im Office aufschlagen. Und das sind super Mütter. Weil die sich nicht scheuen, beispielsweise drei Wochen nach der Entbindung vier Wochen Urlaub zu nehmen, weils doch zu viel wurde. Und das hält die nicht davon ab, im Homeoffice gut gelaunt dafür zu sorgen, dass ihre Projekte weiter laufen. Mit der Kröte im Wickeltuch vorm Bauch. Die sind flexibel. Und darum funzt das.Ich beneide diese Frauen um ihre Energie. Denn eines kann ich nur sagen: Das ist scheißanstrengend! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9589 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet Der Trick ist, gerne zu tun was man tut. Anders geht das nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Thalios 465 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet Jedenfalls wählt die Mutter eurer Kinder gründlich und mit bedacht und fragt euch selbst, ob Ihr die Verantwortung übernehmen wollt und könnt. Geborgenheit und Bindungstiefe brauchen einen soliden Rahmen, wenn der mit Karriere ist und "alles" integriert, dann ist ja gut, aber dafür bedarf es mindestens 2 und das schuldet man eigentlich auch den Kindern. Und wenn Frauen meinen, dass Sie nur eine Samenspende brauchen, dann müssen sie konstant doppelt so gut sein.Aldous hat da was mit den Problemen angesprochen. Wenn man es wie Einstein macht, dann löst man nicht Probleme, sondern man vermeidet sie. Deswegen der Partner für's Leben will gut gewählt sein und habt immer Kondome dabei. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Edewolf28 343 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet "Der Trick ist, gerne zu tun was man tut. Anders geht das nicht."Genau das meine ich. Dazu braucht man extrem viel Energie. Unser jüngster ist gerade krank und weckt uns drei mal pro Nacht. Ich geh dann nicht mehr gerne in die Arbeit und strahle die Leute an. Wäre das ein Dauerzustand, müßte ich kapitulieren.Nur mal folgendes Szenario: Frau in Führungsposition, wichtiger Termin mit Kunden in 30 Minuten. Kita ruft plötzlich an, Kind kotzt und muß abgeholt werden wg. Ansteckungsgefahr. Vertretung ist nicht verfügbar. Solche Situationen machen einen platt, wenn sie häufiger vorkommen, und bei Kindern muß man einfach damit rechnen.Aber ich wiederhole: Höchsten Respekt vor denjenigen, die das trotzdem schaffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9589 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet Nur mal folgendes Szenario: Frau in Führungsposition, wichtiger Termin mit Kunden in 30 Minuten. Kita ruft plötzlich an, Kind kotzt und muß abgeholt werden wg. Ansteckungsgefahr. Vertretung ist nicht verfügbar. Solche Situationen machen einen platt, wenn sie häufiger vorkommen, und bei Kindern muß man einfach damit rechnen.Gibt Leute, die gerade aus solchen Situationen Energie tanken. Die blühen dann auf. Weil die eben daran Spaß haben.Woran du Spaß hast, kannste allerdings kaum steuern. Wenn solche Situationen dich platt machen, dann ist das erstmal so. Und bedeutet nicht, dass du nicht aus anderen Situationen Energie tanken kannst. Da kommt dann die Flexibliität ins Spiel. Und auch die Coolness, das zu machen, woraus du Energie tankst. Hat an sich alles nix damit zu tun, ob man Kinder hat. Es wird nur um ein paar Dimensionen anspruchsvoller, sobald man Kinder hat. Weil man dann nicht nur für sich, sondern auch für die Verantwortung trägt.Darum haste meinen vollen Respekt, wenn dich solche Situationen platt machen. Weil das bedeutet, dass du deine Verantwortung wahrnimmst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
TC84 1391 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet Der Trick ist, gerne zu tun was man tut. Anders geht das nicht. Der Trick ist es zu wollen! Vielen fühlen sie von der Gesellschaft dazu gezwungen irgendein Standard Schema zu durchmachen was ihnen nicht entspricht. Welches ihrer Natur nicht entspricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LeDe 3576 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet (bearbeitet) Der Trick ist, gerne zu tun was man tut. Anders geht das nicht.So und nicht anders, generell, bei allem erstrebenswert.Heisst nun aber nicht das immer alles super rosig ist, Ding der Unmöglichkeit.Wenn alles gut läuft, bei dem was man macht, ganz gleich was es ist, ist Mensch tendenziell zufrieden / glücklich.Die Herausforderung besteht, nach meinem Dafürhalten, darin, dass man, würde man im Moment des grössten "Stress" mit der Frage -ob man das, was man macht gern macht- konfrontiert, ohne darüber nachdenken zu müssen mit Ja antworten zu können. Wenn das passt, wenn man das aus Überzeugung kann, kann nichts schief gehen.LeDe Juli 30, 2015 bearbeitet von LeDe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Cattie 136 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet (bearbeitet) Kita ist für mich etwas sehr negatives. Hiermit meine ich die Betreuung von Kleinstkindern. Nicht der Kindergarten ab drei Jahren.Mittlerweile werden ja Familien benachteiligt die nicht ihre Kinder in die Krippe geben wollen. Denn oft gibt es dann keinen Kindergartenplatz ab 3 Jahre. In meinen Augen dürften Kinder unter 2 nicht in eine Krippe gegeben werden. Man weiss wie wichtig die erste 3 Jahre für Kinder sind. Die ständige Verfügbarkeit der Mutter in den ersten Jahren.. macht aber so einen Bullshit.Meine Eltern, die konnten so wie viele andere Familien damals von einem Gehalt eine ganze Familie ernähren, in den Urlaub fahren und in einem Haus wohnen.Das geht heute selten. Und das auf Kosten der Kinder,Und wenn ich jetzt höre, das sehr gutverdienende Männer aus lauter Angst vor Scheidung ihre Kinder in die frühkindliche Betreuung schicken , dann frage ich mich was hier eigentlich zählt. Die Kohle oder das Kind. Schlimm genug das genug Familien heute einfach nicht mehr die Wahl haben und zwei Gehälter brauchen.Ich denke nicht das die Betreuung eines Kindes optimal laufen kann wenn der Mann Vollzeit arbeitet und die Frau auch. Wenn sich beide das teilen und auch beide einschränken ist das was ganz anderes. Juli 30, 2015 bearbeitet von Cattie Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Edewolf28 343 Beitrag melden Juli 30, 2015 geantwortet Vielleicht bin ich da zu sehr Ökonom. Es gibt schöne und weniger schöne Dinge im Leben, und meistens ist es so, daß das eine nicht ohne das andere zu haben ist. Also natürlich gibt es Situationen, wo ich das, was ich mache, nicht gerne mache bzw. es sogar hasse. Aber das sind die Kosten für die Belohnungen, die man im Beruf und im Privatleben bekommt.Kenne die Leute auch, die aufblühen, wenn ihnen alles um die Ohren fliegt. Das sind meistens extrovertierte Persönlichkeiten; die haben dann wiederum eher Probleme, wenn die Wasser glatt sind und man nur eine einzige Sache machen soll, die aber hervorragend. Das ist Typsache, stimmt schon.Für mich ist so eine Mehrfachbelastung jedenfalls nichts, und ich glaube, daß ich da nicht alleine bin. Beurteilen kann man das eh erst, wenn man drinnen steckt. (Ist eigentlich wie beim Lay.) 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen