General Beta 11766 Beitrag melden Juli 28, 2015 geantwortet Solange Männer eben Frauen nehmen die unter ihnen "stehen" und sie da auch halten ("Du kümmerst dich um die Kinder und brauchst nicht arbeiten"), solange kann man eben den Frauen Hypergamie "vorwerfen" bzw. dies als ihren sozial-programmierten Drang bezeichnen.Vor ner Karrierefrau ziehen doch alle die Schwänze ein. ("Die hat ja nie Zeit für mich um mich zu betüdeln") Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Captain Jack Sparrow Beitrag melden Juli 28, 2015 geantwortet Ich sehe die Leute in diesem Forum so, dass sie keine Angst vor Karrierefrauen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Thalios 465 Beitrag melden Juli 28, 2015 geantwortet (bearbeitet) Vor ner Karrierefrau ziehen doch alle die Schwänze ein. ("Die hat ja nie Zeit für mich um mich zu betüdeln")Nö. Bzw. wenn Du so eine großkotzige "Emma" meinst, dann nicht Schwanz einziehen, sondern Titten abschneiden. Die Geschichte hat sogar einen Hintergrund. Ich kenne einen hiesigen Szene-Dom. Der lernte eine kennen über seine Partnerin (offene Beziehung) die wurde schnell sehr vertraulich. Sie tönte in etwa: "Ich brauch kein Mann, ich brauch nur das Sperma für ein Kind." Naja darauf hin macht er sie SM-mäßig an, schafft es sie festzuschnallen auf einen "Pony" oder so fachsprachlich und dann hat er die Titten andeutungsweise abgeschnitten bis der sogenannten Karrierefrau (mit Kinderwunsch) die Reue und Angst aus allen Poren spritzte. Ich finde die Geschichte geil. Also wenn 'frau' Werte wie Familie, Kinder, Ehe angeblich modern emmanzipiert angeht..., gut ich missioniere niemanden und habe Kondome, aber bei so 'Frau Müller Petras' bekomm ich eh kein hoch.Edit: Wenn Frauen Karriere machen und gut Status haben, gern auch bildungsmäßig, dann gug ich gern hin. Aber die Polarisierung passt ins Topic und in die moderne Zeit. Also man wählt ja aus und die K-Frau kann tendenziell auch viel Frust schieben, sollte man eben genau hinschauen. Juli 28, 2015 bearbeitet von Thalios Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Geschmunzelt 4380 Beitrag melden Juli 28, 2015 geantwortet Ich sehe die Leute in diesem Forum so, dass sie keine Angst vor Karrierefrauen haben.Der war gut... 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Thalios 465 Beitrag melden Juli 28, 2015 geantwortet Ich sehe die Leute in diesem Forum so, dass sie keine Angst vor Karrierefrauen haben.Der war gut... Batterien alle? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Geschmunzelt 4380 Beitrag melden Juli 28, 2015 geantwortet Ich sehe die Leute in diesem Forum so, dass sie keine Angst vor Karrierefrauen haben.Der war gut... Batterien alle? Läuft ;). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Berimtrolo 120 Beitrag melden Juli 28, 2015 geantwortet Ich sehe die Leute in diesem Forum so, dass sie keine Angst vor Karrierefrauen haben.Der war gut... Das du keine hast ist klar, redest ja auch jeder nach dem Mund. White Knight Level 8000. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Thalios 465 Beitrag melden Juli 28, 2015 geantwortet White Knight Level 8000 = Frau Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Geschmunzelt 4380 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Sorry, musste meinen Schönheitsschlaf halten. Auf den Dummfug von Berimtrolo braucht man normalerweise nicht zu reagieren, aber, lieber Thalios, damit es nicht zu Unklarheiten kommt: Ich bin ein Mann. Wo-ho-hoo, ich bin ein Mann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Vierviersieben 6012 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet (bearbeitet) Solange Männer eben Frauen nehmen die unter ihnen "stehen" und sie da auch halten ("Du kümmerst dich um die Kinder und brauchst nicht arbeiten"), solange kann man eben den Frauen Hypergamie "vorwerfen" bzw. dies als ihren sozial-programmierten Drang bezeichnen.Vor ner Karrierefrau ziehen doch alle die Schwänze ein. ("Die hat ja nie Zeit für mich um mich zu betüdeln")Falsch.Steht bereits oben im Thread:Frauen heiraten so nicht, siehe Link. Schöngerechnet sind es gerade mal 8% der Frauen, die nicht nach oben heiraten.________Vor ner Karrierefrau ziehen doch alle die Schwänze ein. ("Die hat ja nie Zeit für mich um mich zu betüdeln")Sogenannte "Karrierefrauen" sind genauso hypergam wie andere Frauen auch: Sie suchen sich für LTRs Männer, die NOCH höher über ihnen stehen.Und die "suchen" dann wirklich, so wie Männer das ohnehin fast immer müssen - denn bei apex-alphas ist die Auswahl dünn und die Konkurrenz an jungen, attraktiven, unkomplizierten Frauen hoch.Klassische Pu-Begriffe sind wuderbar geeignet, das entsprechende Gelaber in offene Sprache zu übersetzen:Auszüge mit Übersetzung:http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/karrierefrauen-schoen-erfolgreich-und-ohne-mann-1860118.htmlSie haben sich auf dem Bahnsteig kennengelernt, beim Warten. Sie sieht blendend aus. Er lächelt sie an, frech, herausfordernd. Sie lächelt zurück. Dann flirten sie ein wenig, trinken einen Kaffee zusammen, und er fragt, ob sie sich wiedersehen. Sie sagt zu und reicht ihm ihre Karte. „Professor Dr. Dr.“ steht darauf. Sie sieht, wie er zusammenzuckt. „Das war's dann“, berichtet die Historikerin aus Hamburg. „Er hat nie angerufen.“Die Rationalisierung des schief gegangen Flirts durch die Frau / den AFC-Reporter (der so schreiben muss, sonst verliert er seinen Job)Schon hier auffällig: Eine tatsächlich "blendend aussehende" Frau, die "frech zurück zurücklächelt" = selbstbewusst und souverän flirtet, wird niemals Mangel an interessierten Männern haben.Und wenn sie es doch hat, dann ist sie nicht so, höchstens in ihrem Kopf. --> Realität > rationalization hamster.Genau was in PU jedem Beginner auch gesagt wird, der sich darüber beklagt, jammert oder beschwert, dass Frauen nicht geil finden was er denkt dass sie geil finden sollen.Das mag Zufall sein, passiert der Professorin aber ständig. Sobald sie einem Mann ihren Beruf nennt, weicht er zurück. „Der Titel schreckt viele Männer ab“, stöhnt sie.Rationalisierung/Reframen Teil 2: Der Beruf ("Titel") schreckt die Männer ab, daher sind Männer daran schuld, dass sie keine Männer findet.Selbstverantwortung = null.Klassischer Fall von "Schwache und dumme Männer verhindern, dass Emanzipation funktioniert" / "Männer sollen das geil und attraktiv finden, was Frauen sagen, dass sie gut finden sollen!" --> null Selbstverantwortung, wo ist die starke Professor-Powerfrau-Persönlichkeit? Sie redet wie ein männlicher nice guy, der sich darüber beschwert, dass die hot babes zu Chad Thundercock mitgehen statt zu ihm: Statt selbstverantwortlich zu werden, was das andere Geschlecht wirklich attraktiv findet, wird gefordert, das andere Geschlecht solle das geil finden, was man selbst beim anderen Geschlecht toll findet...Sie ist Ende Vierzig, intelligent, attraktiv, charmant. Sie weiß, was sie will, und das kriegt sie in der Regel auch. Nur einen Mann fürs Leben findet sie nicht.Und jetzt schalten wir mal aus der bunten Wunderwelt des women-are-wonderful-Effektes zurück in die schnöde Realität:Wieso sollten hochwertige, game-starke Männer (denn nur diese will sie!) Interesse an einer vierzigjährigen Frau haben (also schon mal quasi unfruchtbar; hohe Wahrscheinlichkeit von Altlasten; "gepflegt und souverän" zwar sicherlich, aber "hammergeil" ist mit 40 kaum eine!)die den Großteil des Tages mit ihrer Karriere verbringt (echte, volle Professorstelle in der BRD = viel Zeitaufwand, Forschung, Lehre, Prüfungen/Komissionen; hohe Wahrscheinlichkeit, sehr wenig Zeit für einander zu haben)die offensichtlich zu Hause schwierig zu handeln ist ("kriegt was sie will") - unabhängig davon, ob ein Mann das KÖNNTE, ist die Frage ob er das (permanent, wenn fürs Leben) WILLwenn er stattdessen die freie Auswahl an allen möglichen Frauen hat, die weder besondere shit-test-Orgien erfordern, noch bereits so alt sind, dass an Familienplanung (-->"fürs Leben", die Worte der Powerfrau!) ohnehin nicht mehr zu denken ist?Und die auch nicht grobe 80% der potentiellen gemeinsamen Zeit mit beruflichen Aktivitäten verbingen werden?Und bei der man bei den ganz normalen shit-tests nicht noch obendrauf ein Prof-Hirn hat, das die shit tests mit Unmengen an Rationalisierungsstrategien unterfüttert?Man muss weder Master-PUA noch ein Supergenie sein, um sich auszurechnen was für eine komplizierte, verquere und unwahrscheinliche Wahl diese Frau ist - ganz egal wieviel oder wie wenig "Karrierepower", Geld oder sozialen Status sie hat.Entscheidungen im Lebenslauf haben Konsequenzen für den sexuellen Marktwert- und das passt der weiblichen Professorin oder CEO genau so wenig wie Anna oder Nicole aus dem club nebenan - sobald es nach hinten losgeht, versteht sich. (Und auch unrealistisch denkenden Männern nicht, logischerweise)Arzt und Krankenschwester ist ein gängiges Heiratsmodell, ebenso Arzt und Ärztin. Nur Student und Oberärztin finden selten zusammen. Denn auch die Oberärztin orientiert sich anders - nach oben in Richtung Chefarzt oder Unternehmer. 92 Prozent der Frauen ehelichen einen höher oder zumindest gleich gebildeten Mann, haben Wissenschaftler der Universität Magdeburg herausgefunden. Also eigentlich jede.Übersetzung:1. Sobald kein sozialer Zwang besteht, machen Menschen das, was in ihrem Erbgut angelegt (wenn auch nicht unveränderlich hart verdrahtet) ist: Männer wollen weibliche Frauen, Frauen wollen männliche Männer.Männer, die einer Frau unterlegen sind, sind für diese keien erste Wahl. Frauen, die einem Mann überlegen sind, sind sowohl für Männer als auch aus ihrer eigenen Sicht als Frauen nicht die erste Wahl.2. Sobald sozialer Zwang besteht, labern beide Geschlechter mainstreammässig herum rum, machen aber hintenrum, sobald der Zwang nachlässt, das was sie am liebsten möchten.Nächster Artikel:http://www.focus.de/gesundheit/experten/braeu/die-neuen-frauen-stark-und-erfolgreich-aber-ohne-partner_id_4449501.htmlImmer mehr moderne Frauen klagen über fehlende Männer. Die Zahl der ledigen Erfolgsfrauen scheint zu steigen oder kommt es uns nur so vor? Vielleicht haben sich die Männer nur versteckt?Auch starke Frauen wollen erobert werden.Besonders schwierig ist die Partnersuche für ältere Frauen.Zunehmende Lebenserfahrung schränkt den Kreis der möglichen Partner ein."Frauen klagen über fehlende Männer:" Sachlich Unfug, ein permanenter Mangel herrscht aus weiblicher Sicht an nur an Chad Thundercoks, abgebrühten/souveränen playern und den Traum-Alphas, die zwar viele Frauen haben könnten, sich aber genau für die sich jeweils beschwerende Frau erscheinen."Die Zahl der ledigen Erfolgsfrauen scheint zu steigen oder kommt es uns nur so vor? Vielleicht haben sich die Männer nur versteckt?" --> Übliche shaming-Taktik ("Angst", "versteckt", klassische man-up-Femi-Falle) Ja, die verstecken sich bei Frauen, die wirklich attraktiv sind und sich nicht nur dafür halten.Ich habe immer häufiger Frauen zu Besuch, die sich nicht (mehr) mit ihrem Single-Dasein zufrieden geben wollen und nicht verstehen können, warum kein passender Partner zu finden ist.Übersetzung:Nachdem Karriere, girl-power und eventuell Partys (=das Schwanzkarussel) jahrelang die Priorität waren, als sie sich hätten einen aus weiblicher Sicht guten Partner noch leicht sichern können - da soll es dann auf einmal der "sichere Partner" sein...oh, wieviele Zeilen lang soll man das erklären?Ich poste einfach lieber das hier:http://therationalmale.com/2014/03/16/preventative-medicine-part-i/Besonders schwierig gestaltet sich die Partnersuche, wenn die Damen bereits jenseits des gebärfähigen Alters sind.Übersetzung (aus Uropas Mottenkiste an ewig bekannten Binsenweisheiten):Männer stehen tendenziell (wenn nicht besondere, positive Eigenschaften dazukommen) auf jüngere, attraktive Frauen. Und zwar ganz besonders, wenn es "fürs Leben" sein soll - das ist so primitiv und stumpf, jede weitere Erklärung erübrigt sich.Das Sprichwort „Auf jeden Topf passt ein Deckel“ scheint irgendwann nicht mehr aufzugehen. Man könnte sagen: Je jünger die Frau desto mehr potentielle Partner sind vorhanden. Klingt irgendwie unwahrscheinlich.Übersetzung verweigert - da muss man maximal femizentrisch verblendet sein (oder, wie die Autorin des Artikels, mit dem Verkauf von Rationalisierungen an verzweifelte Frauen sein Geld verdienen = davon profitieren, Frauen Quark zu erzählen) um nicht zu verstehen, dass jüngere Frauen sowohl körperlich als auch für klassisch-monogame LTRs (-->Familie, Kinder) massiv bevorzugt werden.Nächstes Beispiel, dieses mal aus der "Emma":http://www.emma.de/artikel/dating-down-zu-schlau-fuer-die-liebe-265861Eine Körbchengröße zu wenig und mindestens 15 IQ-Punkte zu viel“, war die spontane Antwort, die meine Freundin Kathrin von ihrem Karrierecoach bekam, als sie ihn „nur mal so“ fragte, was mit ihr verkehrt sein könnte. Zwei Jahre nach ihrer Scheidung hatte sie noch immer keinen Mann kennengelernt, der nach einem ersten gemeinsamen Abend ein zweites Mal angerufen hätte. Zuweilen hatte schon das einfache Überreichen ihrer Visitenkarte ihre Verehrer in die Flucht geschlagen. „Das meinen Sie jetzt nicht ernst?“, fragte sie resigniert nach. „Und ob“, gab der Coach zurück. „Oder glauben Sie wirklich, dass es viele Männer da draußen gibt, die es mit Ihnen aufnehmen wollen?Und wieder ein Beispiel (genau wie beim Focus-Artikel) dafür, wie clevere, skrupellose Geschäftemacher (in diesem Beispiel männlich) den femizentrischen Quatsch ausnutzen:Die "Power-Frau-Pose" als Strohmann auf den eingeschlagen wird: Na klar, der Coach verdient ja sein Geld damit, die Frau im Beratungsbedarf zu halten!Also:pusht er ihre Ego-besetzen Phantasmen ("Männer sind schuld, dass ich keine Männer kriege die mir genügen!")wertet ihre Weiblichkeit und ihre geistige Leistungsfähigkeit sexuell ab - er setzt sie in ein falsches Dilemma ("Meine Brüste sind zu klein und ich bin zu schlau - also habe ich nur die Wahl, entweder willenloses Sexobjekt oder starke Emma-Powerfrau zu bleiben - da bleibe ich Powerfrau und lasse mich weiter Karrierecoachen!")bietet ihr dafür neue Ego-Besetzungen und Strohpuppen an, sie sofort glaubt, weil diese in ihr hypergames Schema passen ("Die Männer da draussen können einfach nicht mit MIR, der gleichzeitigen Prinzessin und Brüste-Powerfrau, mithalten! Ich mache alles richtig und die anderen falsch!")Beide Episoden erzählen im Kern dieselbe Geschichte: Intelligente und erfolgreiche Frauen sollten sich zuweilen dümmer und anschmiegsamer machen, als sie sind, wenn sie in den Genuss männlicher Gesellschaft auch außerhalb eines Konferenzraums oder einer Vielfliegerlounge kommen wollen. „Dating down“ wird das Phänomen genannt, wenn eine Frau mit einem Mann ausgeht, der in jeder Hinsicht weit unter ihrem Niveau ist. „Dating down“ bedeutet auch, dass die Frau sich auf ein eventuelles Gefälle bewusst einlässt, indem sie ihre Klugheit, ihr Können, ihren Rang herunterspielt oder verschweigt.Als Alternative zum Dating down empfahl die New York Times unlängst allen Ernstes, dass Frauen in gehobenen Positionen in Industrie und Wirtschaft statt mit ihresgleichen doch lieber versuchen sollten, mit Akademikern oder Künstlern auszugehen, weil die es mit Hierarchien nicht so genau nähmen. Diese Männer seien öffentlich durchaus vorzeigbar und unterhaltsam (und hätten alles in allem vermutlich mehr zu bieten als Mirandas Schuhverkäufer). Der Versuch hingegen, einen ebenbürtigen Mann fürs Leben kennenzulernen – so die New York Times –, resultiere mit ziemlicher Sicherheit in dauerhafter Einsamkeit.Übersetzung/Analyse:Man beachte einmal das Wort "ebenbürtig" und seine nahen Verwandten bzw. gegensätze ("down", "Gefälle",usw.) in diesem Textabschnitt:Die "übelsten" und "sexistischsten" PUA- und red pill-Konzepte werden derartig indirekt bestätigt, dass man sich nur wundern kann:- ein Mann ist einer Frau nur "sexuell würdig", wenn er gleich stark oder stärker ist - sonst ist es "dating down", was schon in der Wortwahl impliziert, dass die Frau sich "herablässt"Die feministische Autorin beschreibt ihre "Erleichterung" darüber, dass ihr Mann mehr verient als sie; beschreibt ähnliche Phänomene bei Freundinnen; bestätigt jedes Klischee von Hypergamie - und kann sich selbst nicht gegen ihre entsprechenden "Bauchgefühle" wehren: Der Hamster kann sich im Gender-Power-Laufrad wundlaufen bis zur Emma und zurück - Frauen wollen (sobald sie es können) Männer, die ihnen überlegen sind, und wenn es nur bei beta bucks ist.Ich kann mich noch genau daran erinnern, als mein Mann mich nach einem Jobwechsel mit seinem neuen Gehalt weit hinter sich gelassen hatte. Einerseits war ich erstaunt, dass noch nie jemand auf die Idee gekommen war, mir so viel Geld für meine Arbeit zu bezahlen, andererseits war ich aber auch erleichtert: Die „normalen Verhältnisse“ waren endlich auch zwischen uns beiden hergestellt. Zugleich war ich froh, dass ein Konfliktherd damit beseitigt worden war. Nie wieder würde ich mir anhören müssen, dass unsere Urlaube und Restaurantbesuche zu teuer seien, wir zu viel Miete zahlen und man zum Glücklichsein keine neuen Regale brauche.Jährlich wächst die Kluft zwischen unseren beiden Gehältern, und ich lehne mich entspannt zurück, denn kein Mensch kommt jetzt mehr – wie noch vor zehn Jahren – auf die Idee, dass ich meinen Mann finanziell aushalten könnte.Tjoaaaaahhhh - auch der Emma-Autorin ist der weibliche SC und ihr Status in der weiblichen sozialen Matrix eben wichtig - und dazu gehört auch, einen "starken" Mann zu haben.Ganz egal wie man sich das zurechtredet. Wie es meinem Mann damit geht, dass er mich weder beschützen noch versorgen muss, das habe ich ihn nie gefragt. Vielleicht wünscht auch er sich heimlich eine Körbchengröße mehr und 15 IQ-Punkte weniger bei mir. Vielleicht atmet er aber auch auf, weil die Last eines steinzeitlichen Gepäcks von ihm genommen wurde und er sich – ohne dass es ihm an die Existenz ginge – auch all das leisten könnte, was Frauen für sich in Anspruch nehmen: Auszeit, Krankheit, Teilzeit, Karriereverzicht. Dass ich meinen Mann nicht danach frage, zeigt allerdings, dass ich vermutlich Angst vor der Antwort habe.Oder es zeigt halt:Hypergamy doesn't care, welche Rationalisierungen die Frau braucht um ans Ziel zu kommen - da wird selbst der gleichberechtigt-feministische Lebensentwurf noch verdreht und korrumpiert, bis der mehr verdienende Mann "Erleichterung" auslöst darüber, dass die genetische angelegte "Ordnung" wieder hergestellt ist.Aber wenn die Verhältnisse komplett umgekehrt sind, stellt dies nicht nur den Mann auf eine harte Probe. Auch Frauen haben es jenseits der sanktionierten Pfade schwer, ihre Rolle zu finden. Meine Freundin Anna arbeitet in einer großen Werbeagentur; ihr Mann ist seit mehr als einem Jahr arbeitslos. Im Sommer wurde sie überraschend und rasant befördert und verdient mehr als je zuvor, arbeitet aber auch so viel wie noch nie in ihrem Leben. Sie sagt: „Spätestens um acht Uhr sitze ich in der Agentur am Schreibtisch, und vor acht, neun am Abend komme ich nicht zurück. Momentan geht es einfach nicht anders. Und damit haben sich meine Ansprüche verändert. Wenn ich nach Hause komme, dann erwarte ich, dass eingekauft, aufgeräumt, geputzt, gewaschen, gebügelt, ein Abendessen vorbereitet und die Hausaufgaben der Kinder gemacht sind. Ich habe überaus wenig Verständnis dafür, wenn es nicht so ist.“ Ein ganz klarer Fall: Anna ist zum Mann mutiert, wenn auch auf andere Weise als ich. Sie sagt, dass inzwischen auch ihr Mann in seine neue Rolle hineingefunden habe, aber das habe gedauert. Die einzigen, die die veränderte Situation sofort toll fanden und sich kein bisschen irritiert zeigten, waren die beiden Jungs, sechs und neun Jahre alt."Für mich war es ganz schwierig“, sagt Anna. „So sehr ich mich über die Beförderung gefreut habe –auf einmal war alles ein paar Nummern größer. In der Agentur ein Riesenetat und Personalverantwortung, und zu Hause bin ich der Alleinverdiener. Gleichzeitig fühle ich mich immer noch für die Kinder hauptsächlich verantwortlich, für deren schulische Leistungen und ihre Erziehung. Dabei macht Martin das gut; es gibt keinerlei Grund, warum ich ihm nicht voll und ganz vertrauen sollte.“Sicher ist dies eine moderne Beziehung, aber ist es auch ein Modell, das auf Dauer trägt? Mir jedenfalls tut Martin immer ein bisschen leid, weil er gar nicht mehr raus und unter Leute kommt und so gar kein größeres Rad mehr zu drehen hat. Wenn ich die beiden zufällig treffe, habe ich immer Angst, dass mir nichts einfällt, worüber ich mich mit ihm unterhalten könnte. Soll das bisschen Haushalt und Kinderaufzucht sein ganzer Lebensinhalt sein? Führt das am Ende nicht zu Depressionen? Soll das so weitergehen, bis die Kinder aus dem Haus sind? Und was dann?Ach sieh mal an - Powerfrau "Anna", die in ihrer Beziehung "der Mann ist" (oh welch bittersüsse Wortwahl für das Magazin! ) - die erwartet, dass wenn sie nach Hause kommt das Essen auf dem Tisch steht?Und ich dachte immer, das wäre nicht geschlechtliche Arbeitsteilung, sondern ganz böser Sexismus? Ach so halt ,das war ja nur dann so, wenn das Männer verlangen...Und das es für Anna schwierig war, sie permanentes Misstrauen hat -na klaro, welch Frau vertraut einem Mann schon sexuell und reproduktiv, der sich zur Frau machen lässt? Juli 29, 2015 bearbeitet von Vierviersieben 5 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9590 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Solange Männer eben Frauen nehmen die unter ihnen "stehen" und sie da auch halten ("Du kümmerst dich um die Kinder und brauchst nicht arbeiten"), solange kann man eben den Frauen Hypergamie "vorwerfen" bzw. dies als ihren sozial-programmierten Drang bezeichnen.Vor ner Karrierefrau ziehen doch alle die Schwänze ein. ("Die hat ja nie Zeit für mich um mich zu betüdeln")Hat sich wohl in den letzten Generationen geändert. Von Soziologie hab ich zwar keinen Schimmer, aber soweit ich mich erinner, ist doch einer der Gründe warum die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht, dass zunehmend im eigenen sozialen Umfeld geheiratet wird. Akademiker heiraten Akademiker, Karrieremänner Karrierefrauen, usw.Die momentan gerade heiratsfähige Generation hat wohl gar keinen Bock mehr auf ungleiche Partnerschaften. Und die Möglichkeit des sozialen Aufstiegs durch Heirat fällt dadurch weg. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
HerrRossi 1514 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Und bei der man bei den ganz normalen shit-tests nicht noch obendrauf ein Prof-Hirn hat, das die shit tests mit Unmengen an Rationalisierungsstrategien unterfüttert?Ich stelle mir gerade Data (Star Trek TNG) in einem Frauenkörper mit Shit-Test-Chip vor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Cattie 136 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Wenn du Data den shit test chip reinmachst musst du aber den Emotionschip wieder einsetzen.... ne aber mal ganz ehrlich... Männer legen keinen wirklichen Wert auf Heirat... die können auch einfach so eine LTR führen. .. Frauen legen Wert auf heiraten. Vor allem auf die Symbolik dahinter... aber auch deshalb weil man rechtlich für den anderen einsteht. Und irgendwann denkt sich Mann das diese eine Frau es verdient hat geheiratet zu werden. Und dann macht er es. Ich kenne meinen Mann seit ich 19 war. Jugendliebe... wenn Frau ihre Jugendliebe ehelicht dann heiratet sie meistens NICHT nach oben. Denn mit 19 weiss man doch gar nicht was dieser Mann erreichen wird.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast _Smoothie_ Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Frauen heiraten so nicht, siehe Link. Schöngerechnet sind es gerade mal 8% der Frauen, die nicht nach oben heiraten.________... Roman ...Love Ling, bist dus?General hat genau das Richtige geschrieben: Frauen heiraten so nicht, nur aus dem Grund weil viele Männer so nicht heiraten. Männer heiraten absichtlich lieber "down". Hast du auch teilweise selbt gerade bestätigt mit deinen unzähligen Artikeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Max--Power-- 1517 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Mal in die Runde, oder an alle User.Würdet ihr heiraten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
HerrRossi 1514 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet (bearbeitet) Auszüge mit Übersetzung:http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/karrierefrauen-schoen-erfolgreich-und-ohne-mann-1860118.htmlSie haben sich auf dem Bahnsteig kennengelernt, beim Warten. Sie sieht blendend aus. Er lächelt sie an, frech, herausfordernd. Sie lächelt zurück. Dann flirten sie ein wenig, trinken einen Kaffee zusammen, und er fragt, ob sie sich wiedersehen. Sie sagt zu und reicht ihm ihre Karte.[...]Nächstes Beispiel, dieses mal aus der "Emma":http://www.emma.de/artikel/dating-down-zu-schlau-fuer-die-liebe-265861Zuweilen hatte schon das einfache Überreichen ihrer Visitenkarte ihre Verehrer in die Flucht geschlagen.Selbsternannte Journalisten sind ja so originell beim freien Erfinden ihrer Stories. Aber interessant, daß Emma und FAZ auf einer Linie sind. Andererseits auch logisch, beides reaktionäre Blätter.Ich las mal in der Praline eine Sexstory (selbstverständlich real passiert), wo eine berichtete, wie sie Sex in der Telefonzelle oben am Feldberg hatte. Blöd nur, daß ich in dem Moment in der Todtnauer Hütte saß mit Blick auf den 100m höher gelegenen Feldberggipfel und dort weit und breit keine Telefonzelle stand. Und die Tohü selbst hatte nur ein Münztelefon mit Plastikmuschel im Flur. :) (Am Feldberg im Taunus dürfte die damalige Bundespost ebenfalls keinen Bedarf für eine Telefonzelle gesehen haben.)In der Praline lasse ich mir sowas noch gefallen, aber es ist ja mittlerweile Standard in *allen* Medien, irgendetwas zu erfinden, um eine runde Story zu bekommen. Insbesondere wörtliche Zitate von "Experten" und "Insidern" sind *immer* frei erfunden, nach Gusto des Volontärs.Wenn ein Mann einer Frau seine Visitenkarte überreicht, wird sie auch nie anrufen. Und wenn Diplom-Ingenieur Maschinenbau oder Diplom-Informatiker draufsteht, wird sie auch das Gesicht verziehen. Stört komischerweise niemanden in der Presse. Juli 29, 2015 bearbeitet von HerrRossi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Idioteque Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet (bearbeitet) Frauen heiraten so nicht, siehe Link. Schöngerechnet sind es gerade mal 8% der Frauen, die nicht nach oben heiraten.________... Roman ...Love Ling, bist dus?General hat genau das Richtige geschrieben: Frauen heiraten so nicht, nur aus dem Grund weil viele Männer so nicht heiraten. Männer heiraten absichtlich lieber "down". Hast du auch teilweise selbt gerade bestätigt mit deinen unzähligen Artikeln.Ganz falsch. Wurde schon von irgendwelchen Soziologen widerlegt. Siehe unten.Die momentan gerade heiratsfähige Generation hat wohl gar keinen Bock mehr auf ungleiche Partnerschaften. Und die Möglichkeit des sozialen Aufstiegs durch Heirat fällt dadurch weg.Liegt hauptsächlich an der Frau und wurde von Soziologen auch so untersucht. Frauen sind sozial und bildungstechnisch im Rahmen der Emanzipation natürlich aufgestiegen, was erstmal mehr sozial gleiche Partnerschaften hervorruft. Aber sie sind weniger bereit auch nach "unten" zu heiraten:Der Soziologe Hans-Peter Blossfeld hat die Beziehungsmuster der Deutschen jahrelang erforscht und kommt diesbezüglich zu einem eindeutigen Schluss: Je besser ausgebildet eine Frau ist, desto anspruchsvoller wird sie. Das verringert die Wahrscheinlichkeit, dass es zu gesellschaftlicher Durchmischung durch Heirat kommt, noch zusätzlich.Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/ungleichheit-ueber-das-paarungsverhalten-betuchter-grossstaedter-12791617-p2.htmlGanz so einfach ist das nicht. Für einen Mann, der die traditionellen Vorstellungen im Kopf hat, von wegen: »Der Mann ist der Ernährer«, für so einen Mann ist es eine Art Entmännlichung, eine Frau zu heiraten, die gebildeter ist als er selbst, die mehr Geld verdient und mehr Einfluss und Macht hat. Trotzdem: Die Männer sind offenbar eher bereit, ihr Muster zu ändern. Wir haben zum Beispiel eine digitale Heiratsbörse analysiert, mehrere Zehntausend anonymisierte Datensätze: Wer schreibt wen an, und wer schreibt wem zurück. Da zeigt sich: Es gibt einige Männer, die gegen alle Normen versuchen, bei besser gebildeten Frauen zu landen, aber die lassen sie abblitzen. Das heißt, der Widerstand gegen das Aufbrechen der traditionellen Rollenmuster ist eher bei den Frauen anzusiedeln als bei den Männern.Quelle: http://www.zeit.de/2012/33/C-Beziehung-Frauen-Maenner/seite-3 Juli 29, 2015 bearbeitet von Idioteque Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Doenermafia 484 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Richtig, Aldous. Wer hat schon Lust darauf, mit einer Frau (vielleicht sogar monogam) zusammen zu sein, mit der man nichts tun kann, außer Sex zu haben? Gespräche? Fehlanzeige.Ein ähnliches intellektuelles Niveau macht halt Spaß und ist heutzutage immer wichtiger. Die Schere geht weiter auseinander. Und das auch, weil die Akademiker auch oft gut erben und das Familienvermögen vermehren können. Über Generationen hinweg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast _Smoothie_ Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Die momentan gerade heiratsfähige Generation hat wohl gar keinen Bock mehr auf ungleiche Partnerschaften. Und die Möglichkeit des sozialen Aufstiegs durch Heirat fällt dadurch weg.Liegt hauptsächlich an der Frau und wurde von Soziologen auch so untersucht. Frauen sind sozial und bildungstechnisch im Rahmen der Emanzipation natürlich aufgestiegen, was erstmal mehr sozial gleiche Partnerschaften hervorruft. Aber sie sind weniger bereit auch nach "unten" zu heiraten:Kann sein. Ich will generell nicht heiraten, daher stellt sich die Frage nicht.Ich wundere mich nur darüber dass es hier Männer gibt, die sich darüber beschweren dass Männer nach unten heiraten und dann ggf. die Arschkarte haben - zwingt sie doch keiner zu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9590 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Wer hat schon Lust darauf, mit einer Frau (vielleicht sogar monogam) zusammen zu sein, mit der man nichts tun kann, außer Sex zu haben? Gespräche? Fehlanzeige.Ich. Wenn sie cool ist.Was will ich mit ner Akademikerin, die hübsch, gebildet, intelligent, eloquent, wohlhabend, clever, kreativ, repräsentativ und eine linke Bazille ist?Mit der kann ich vögeln, Gespräche führen, Projekte durchziehen, Eindruck hinterlassen, usw. Aber heiraten wär nicht so die gute Idee. Ich mein, Gespräche kann ich auch woanders führen. Gebildete Leute triffste eh an jeder Ecke. Coole Frauen sind dagegen selten. Da wär völlig OK, falls sie nicht so die Leuchte sein sollte.Würdet ihr heiraten?Nugloar. Bevorzugt spontan.#dasgehoertso #jolo #wennschondennschon #kindermachtdasnichtalleinezuhause Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Calara 2350 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Mal in die Runde, oder an alle User.Würdet ihr heiraten?Würde ich.Bzw hab ich.Auf nem recht "einheitlichen" "Level" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Doenermafia 484 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet (bearbeitet) Ja aber Coolness und Humor überschneiden sich halt eher weniger, wenn man auf zwei verschiedenen Ebenen agiert.Ich hatte was mit nem Mädel, die meinte, sie sei "nicht die hellste Birne im Regal". Die fand ich super. Nicht die hellste aber lustig und cool, heiss und ne Granate im Bett.Aber meine Erfahrung lehrt mich, dass das eben nicht die Regel ist. Oft gilt: Dumm fickt gut. Noch öfter leider nur: Dumm fickt. Juli 29, 2015 bearbeitet von Doenermafia Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LeDe 3576 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Würdet ihr heiraten?Steht nicht auf der Liste.Aber nicht weil ich Befürchtungen hätte, im Falle einer Scheidung als Depp dazustehen, Kohle ohne Ende blechen zu müssen blablabla.Das, da bin ich mir sicher, würde ich mühelos gestemmt bekommen. Warum?Weil es so ist. Basta. (Das ist mein fucking Frame - Den Arsch voller Selbstvertrauen in eigenes Handeln, und das innere Wohlbefinden, dass alles läuft, und falls nicht, dann halt einen anderen Weg. Es geht immer vorwärts, solang man überall die Möglichkeiten, statt Einschränkungen sieht)Sondern weil ich das Konstrukt als überflüssig für die Wertigkeit einer Beziehung erachte.Partnerschaftliche Beziehungen, welche die Ehe benötigen um zu "funktionieren" / um sich wohl zu fühlen / etc. pp sind meist irgendwie schief, im Gesamten betrachtet.Das beginnt beim Onlinestatus, setzt sich beim "offiziell die offizielle Freundin im offiziellen Freundeskreis als offizielle Freundin vorstellen" fort, bis hin zur offiziellen Eheschliessung (vor Staat und Kirche). Wer die "Beglaubigung" von Aussen braucht bezieht seine Beziehungslegitimation von Dritten, nicht vom eigenen gemeinsamen Dafürhalten.Und dennoch kann ich ganz entspannt Freunden zur Vermählung gratulieren und ihnen aufrichtig ein glückliches gemeinsames Leben wünschen.LeDe 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Aldous 9590 Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet meine Erfahrung lehrt mich, dass das eben nicht die Regel ist.Jap, ist auch meine Erfahrung.Coolness und Humor überschneiden sich halt eher weniger, wenn man auf zwei verschiedenen Ebenen agiert.Muss halt ne Ebene geben, auf der man gemeinsam agiert.Ich hab ein paar Studienkollegen, die haben jung geheiratet und schnell Kinder bekommen - und ziehen das jetzt konsequent durch. Bei denen ist die gemeinsame Ebene die Familie.Und ich kenn ein paar ältere Paare, die das auch so gemacht haben - und bei denen die komplette Beziehung in Frage stand, als die Kinder ausm Haus waren.Kumpel von mir hat seine Traumfrau geheiratet und war glücklich mit ihr. War halt seine Traumfrau. Dass er für sie mehr oder weniger nur als Geldautomat diente, war für ihm OK. Bis nach knapp 10 Jahren aus der drahtigen Leistungssportlerin eine übergewichtige Mutti geworden war. Dann hat er sich getrennt. Sie bekommt jetzt großzügigen Unterhalt, er hält sich ein paar ansehnliche FBs nebenbei - und beide sind weiter zufrieden. Sind alles Ebenen, auf denen gemeinsam agiert wird. Blöde ist dabei halt nur, wenn die Ebene nicht die Beziehung selbst ist. Sondern irgendwas anderes. Kinder, Geld, usw. Die Beziehung ist dann sozusagen Mittel zum Zweck. Und wenn der Zweck erreicht ist, oder nicht mehr erreicht wird, fragt man sich plötzlich, was man überhaupt miteinander zu tun hat. Das ist dann uncool. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast _Smoothie_ Beitrag melden Juli 29, 2015 geantwortet Sind alles Ebenen, auf denen gemeinsam agiert wird. Blöde ist dabei halt nur, wenn die Ebene nicht die Beziehung selbst ist. Sondern irgendwas anderes. Kinder, Geld, usw. Die Beziehung ist dann sozusagen Mittel zum Zweck. Und wenn der Zweck erreicht ist, oder nicht mehr erreicht wird, fragt man sich plötzlich, was man überhaupt miteinander zu tun hat. Das ist dann uncool.Das sollte man aber doch vorher wissen, ob man nur wegen eines Zwecks zusammen ist? In der Regel kennt man sich ja gut genug bevor man heiratet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen