eure Meinungen zum Thema Ehe

406 Beiträge in diesem Thema

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Also steh jetzt kurz vor meinem 30ten und muss mir schon eingestehn, dass ich sehr gerne mal in nem tollen weißen Kleid vor nen Altar schreiten und dort meinen Traum erblicke würde...

Allerdings weiss ich nicht, ob ich es jemals tun werde, weil ich mir dann wirklich wirklich sicher sein müsste, dass das ne reele Chance hat für immer zu halten.

Ich hab schon den ein oder anderen Heiratsantrag bekommen aber ich war mir halt nie sicher und das hat sixh visher immer bewahrheitet.

Vielleicht kauf ich mir auch einfach so mal n tolles Hochzeitskleid, nur für mich :D

Viele gehen solche Dinge immer so verkopft an. Natürlich sollte man innerlich wollen. Eine Garantie gibt es aber für nichts im Leben. Wirklich sicher kannst du nie sein. Du musst es fühlen (klingt irgendwie billig). Ich bin zwar ein rationaler Mensch, aber viele Entscheidungen (selbst im Professionellen Bereich) fallen letztlich nach Prüfung aller bekannten Faktoren aus dem Bauchgefühl heraus. Hab ich ein schlechtes Bauchgefühl, können die Zahlen noch so sehr für etwas sprechen... ich mach es nicht und umgekehrt,

Meiner Erfahrung nach funktionieren viele Ehen aus anderen Gründen nicht. Beziehungen werden konsumiert. Immer muss alles perfekt sein und eventuell könnte ja noch etwas besseres kommen. Die Bereitschaft in einer Beziehung Konflikte auszufechten ist gering. Viele gehen den einfachen Weg und beenden die Beziehung. Das Problem an solch einer Lebenseinstellung ist, dass du nie eine wirklich tiefe Beziehung haben wirst. Eine richtige LTR ist Arbeit.

bearbeitet von SPVipwe

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Also steh jetzt kurz vor meinem 30ten und muss mir schon eingestehn, dass ich sehr gerne mal in nem tollen weißen Kleid vor nen Altar schreiten und dort meinen Traum erblicke würde...

Allerdings weiss ich nicht, ob ich es jemals tun werde, weil ich mir dann wirklich wirklich sicher sein müsste, dass das ne reele Chance hat für immer zu halten.

Ich hab schon den ein oder anderen Heiratsantrag bekommen aber ich war mir halt nie sicher und das hat sixh visher immer bewahrheitet.

Vielleicht kauf ich mir auch einfach so mal n tolles Hochzeitskleid, nur für mich :D

Viele gehen solche Dinge immer so verkopft an. Natürlich sollte man innerlich wollen. Eine Garantie gibt es aber für nichts im Leben. Wirklich sicher kannst du nie sein. Du musst es fühlen (klingt irgendwie billig). Ich bin zwar ein rationaler Mensch, aber viele Entscheidungen (selbst im Professionellen Bereich) fallen letztlich nach Prüfung aller bekannten Faktoren aus dem Bauchgefühl heraus. Hab ich ein schlechtes Bauchgefühl, können die Zahlen noch so sehr für etwas sprechen... ich mach es nicht und umgekehrt,

Meiner Erfahrung nach funktionieren viele Ehen aus anderen Gründen nicht. Beziehungen werden konsumiert. Immer muss alles perfekt sein und eventuell könnte ja noch etwas besseres kommen. Die Bereitschaft in einer Beziehung Konflikte auszufechten ist gering. Viele gehen den einfachen Weg und beenden die Beziehung. Das Problem an solch einer Lebenseinstellung ist, dass du nie eine wirklich tiefe Beziehung haben wirst. Eine richtige LTR ist Arbeit.

Ich geb dir da recht! Mein Beitrag widerspricht dem ja auch nicht. "Ich will mir sicher sein" heißt für mich nicht, dass ich eine Garantie möchte. Mir ist klar dass es keine gibt. Wie du schon schreibst soll mein Bauch mir sagen dass es der Mann für mich ist. Und dass ich mit diesem Mann alles schaffen kann. Und bisher hatte ich den halt noch nicht.

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Warum können 50% aller verheirateten Männer nach dem Geschlechtsverkehr nicht einschlafen?

Weil sie noch nach Hause fahren müssen.

Die Frau rennt ins Haus, schmeisst die Türe hinter sich zu und schreit: „Liebling, pack Deine Sachen, ich habe im Lotto gewonnen!“ Der Ehemann: „Grossartig! Soll ich fürs Meer oder fürs Gebirge packen?“ Die Ehefrau: „Ist mir wurscht. Verschwinde nur so schnell wie möglich!“

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Ein Jahr nach der Heirat: "Darf ich vorstellen: Meine Frau!"

Nach 5 Jahren: "Meine Frau! Können Sie sich das vorstellen?"

Nach 10 Jahren: "Meine Frau! Können Sie sich mal davor stellen?"

  • TOP 3

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Ein Mann fragt seine Frau: „Was würdest du tun, wenn ich im Lotto gewinnen würde?“ Sie antwortet: „Ganz ehrlich? Ich würde die Hälfte nehmen und dich verlassen!“ Darauf sagt der Mann: „Ich habe gestern 10 Euro gewonnen! Und jetzt nimm deine 5 Euro und pack deine Koffer!“

Was haben Frauen und Tornados gemeinsam? – Am Anfang sind sie feucht und stürmisch und wenn sie verschwinden sind dein Haus und dein Auto weg.

Ein Jahr nach der Heirat: "Darf ich vorstellen: Meine Frau!"

Nach 5 Jahren: "Meine Frau! Können Sie sich das vorstellen?"

Nach 10 Jahren: "Meine Frau! Können Sie sich mal davor stellen?"

Frau entfaltet sich in der Ehe. ;-)

Wobei es werden eher mehr Falten mit der Zeit.

bearbeitet von Thalios

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"Wenn sie die Wahl hätten - mit wem würden sie lieber schlafen? A: Mit ihrer Frau. Oder B: Mi..."

"B"

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Was haben Frauen und Tornados gemeinsam? – Am Anfang sind sie feucht und stürmisch und wenn sie verschwinden sind dein Haus und dein Auto weg.

Es fängt mit Blasen an und hinterlässt nur Trümmer ;-)

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Gast

Heutzutage haben die Männer keinen Mumm mehr zu "Schatz, ich geh mal eben Zigaretten holen".

Dabei kann man in Südamerika so geil ein neues Leben anfangen.

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Bullshit. Die Ehe ist ein rein soziales Konstrukt, welches gesellschaftliche Stabilität und Balance gewährleisten soll. Das ganze Ritual und drumherum an sich ist nur Marketing und hat eine ähnliche Funktion wie andere Feste.

Wir befinden uns übrigens in einem PU-Forum, in welchem es hauptsächlich darum geht, sich als Mann weiterzuentwickeln und über gewisse Dinge zu diskutieren bzw. sie abzuwiegen. Ganz zielgerichtet kann man deswegen durchaus über die Vor- und Nachteile der Ehe diskutieren. Deswegen verstehe ich auch nicht, warum einige hier nicht damit klarkommen, dass hier eindeutig und klar vor gewissen finanziellen und anderen Risiken gewarnt wird. Die Entscheidung zu heiraten wird ja letztendlich eh jeder für sich selbst abwägen müssen.

Als Reaktion folgen sofort unterschiedliche Formen des Shamings und Vorwürfe. Diese sind meist, wenn man sie mal auseinandernimmt, argumentativ einfach nur richtig schlecht. Denn sie dienen auch nur dem jeweiligen Zweck:

1. Männer u.Frauen die an sowas wie "Wahre Liebe" und Heiraten und ewig glücklich sein wirklich glauben, und infolge dieses Frames alles andere aus völliger Ignoranz attackieren. Denn tief im Inneren wollen wir das alle daran glauben.

2. Die gesellschaftliche Ordnung herzustellen. Siehe oben. Wenn Männer kollektiv auf die Heirat verzichten, weil es ihnen mehrheitlich wenig bringt, haben wir auf einmal ein gewaltiges Problem.

3. Die Betas und WhiteKnights, die auf das Versorger und Committmentgame setzen, weil das angesichts ihres beschissenem Marktwert das beste ist.

Und unter anderem deshalb kann man daran, dass angebliche "Pick Upper" voll in die social convention des Heiratsgelabers verfallen - recht genau erkennen, wie es um ihren (zumindest innerlich gefühlten) SMV bestellt ist.

Ob sie nun 1 l.ay haben oder 500, Pic.k Up-Ultra.master oder totale Anfänger sind.

Sie identifizieren sich mit der Frau und reden/argumentieren dann auch genau wie Frauen:

- Pro-Betaisierung

- Antworten in sozialen Konventionen statt in abwägenden Argumenten

- Anwendung von Rationalisierungen, shaming und fantastischen Denkmustern, statt in (auch hier im Forum bestätigten) groben Alltagsgesetzmäßigkeiten

Wer PU praktiziert, verwendet genau die Dinge, die alpha fux ausmachen - wer sie dann bei einer "Heiratsdiskussion" leugnet oder relativiert, zeigt höchstens kognitive Dissonanz. Oder ist halt KJ bzw. reiner Mitdiskutant, praktiziert jedoch nicht. (Wogegen nichts einzuwenden ist, dann braucht man sich aber nicht aufspielen)

Und -wie so oft- gibt es auch einen ganz einfachen Grund dafür, warum dieser "Konflikt" niemals in einer Balance ausdiskutiert werden kann:

The Cardinal Rule of Sexual Strategies:

For one gender’s sexual strategy to succeed the other gender must compromise or abandon their own.

Wer es als Mann "schafft" (=genug skill, SMV-Wert, innere Stärke hat), eine (oder sogar mehrere) überdurchschnittliche attraktive Frau (=Frauen, die selbst auch Alternativen haben) sexuell zu monopolisieren, ohne dafür beta bucks zu zahlen - der hat es geschafft.

Er hat seinen biologisch angelegten Imperativ erfüllt.

Wer das nicht schafft, der redet sich dann ein objektiv hier & heute hochgradig gefährliches Konstrukt aus alten Zeiten (juristische Ehe) halt schön. Obwohl das weder die Zuneigung noc hdie sexuelle Anziehung zwischen den Partnern "sichert", dafür aber große Risikien bedeutet.

Alleine die simple Tatsache, dass eine juristische Ehe nicht einmal die Frau zur sexuellen Treue verpflichtet (und auch sonst zu garnix, btw.) sagt schon alles über die Natur dieses einseitigen Sklavenvertrages aus.

______________

Eine richtige L.TR ist Arbeit.

Wie so oft bei AFC-LBs: Genau umgekehrt plus eine Verdrehung weniger stimmt es

Eine "richtige L.TR" braucht zwar natürlich Arbeitseinsatz - dieser liegt aber nicht in der L.TR selbst, sondern darin dass beide Parteien genug Wert (äusserlich wie innerlich) erarbeiten, damit sie überhaupt aus wirklich freien Stücken die L.TR eingehen.

Und schwups - schon ist eine L.TR niemals (auch in Streit/-Stressphasen) Arbeit.

Hören beide Seiten auf, für die/eine L.TR an sich zu "arbeiten", schon pendeln sich sowohl Männer als auch Frauen - wie durch Zauberhand- genau bei den Partnern ein, wo das nicht nötig ist.

bearbeitet von Vierviersieben
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Nein 447 da stimme ich gar nicht mit dir überein. .. die Arbeit liegt doch nicht darin sondern eine Ehe/ lange Beziehung ist aus einem ganz anderem Grund Arbeit. Oder vielleicht definierst du das nur nicht als Arbeit. . Was ich meine ist folgendes: beide Partner müssen ein Interesse daran haben die Beziehungzu erhalten. Dazu ggehört Aufmerksamkeit. Dazu muss ich häufig über meinen Schatten springen. .manchmal mag ich nichts hören aber ich höre mir die Sachen trotzdem an und versuche hilfreich zu sein. Ich hinterfrage mich selbst regelmäßig ob ich mir wirklich Mühe gebe oder die Sachen schleifen lasse. Was ich tun könnte um die Beziehung noch besser zu machen. Manchmal erkenne ich den Schlendrian erst spät und versuche gegenzusteuern. Das meine ich mit Arbeit. .. wenn beide aufhören sich Mühe fur die Beziehung zu geben dann kannste sie bald begraben... der andere Part ist sich attraktiv zu halten und sein eigenes Leben aufrechtzuerhalten.... dss meinte ich hier aber nicht

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Es ist stets ein Vergnügen meinen Ehepartner in seiner Selbstverwirklichung zu unterstützen, für Ängste, Wünsche, Sorgen gibt es immer einen gemeinsamen geschützten Raum. Die Beziehung ist getragen von Geborgenheit, Wärme und Inspiration. Sollte das nicht so sein, dann fängt die Arbeit an und sei es zu verstehen und zu erkennen, dass irgendwas schief läuft.

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Und es dann versuchen zu beheben. .. ich bewundere das Paar das es über Jahrzehnte geschafft hat ohne in die Phase des Arbeitens zu kommen

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Paare wo jeder einzeln für sich gut bei sich ist haben sozusagen die doppelte Möglichkeit den anderen weiter zubringen. Ist eine Beziehungskonstellation jedoch so, dass der eine ersucht die Unzulänglichkeiten des anderen auszugleichen, dann ist es ständig "Arbeit".

Wenn man Lebensabschnittsgefährten konsumiert UND NICHT AN SICH ARBEITET, dann wird nicht die nötige Verbindlichkeit wachsen, um ohne Beziehungsarbeit auszukommen.

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Von wegen Scheidungen nehmen zu und früher war alles besser.

Das hat aber nichts damit zu tun, dass es in der Masse und aktuell, heute hier und jetzt, garnicht so aussschaut.

Es ist halt nur jede dritte Ehe die geschieden wird:

http://www.sueddeutsche.de/leben/statistikdaten-zur-ehe-sie-haelt-und-haelt-und-haelt-1.2579040

Ich liebe es die üblichen Klischees zu widerlegen!!

Bei 447 frage ich mich wieviel Schmonzes man in den "Redpill"-Wahn schreiben. Lustig auch, dass die Erfinder der Red- und Bluepill für alles stehen, was er in seinen Verschwörungsqahn so verabscheut.

---

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Nein 447 da stimme ich gar nicht mit dir überein. .. die Arbeit liegt doch nicht darin sondern eine Ehe/ lange Beziehung ist aus einem ganz anderem Grund Arbeit. Oder vielleicht definierst du das nur nicht als Arbeit. . Was ich meine ist folgendes: beide Partner müssen ein Interesse daran haben die Beziehungzu erhalten. Dazu ggehört Aufmerksamkeit. Dazu muss ich häufig über meinen Schatten springen. .manchmal mag ich nichts hören aber ich höre mir die Sachen trotzdem an und versuche hilfreich zu sein. Ich hinterfrage mich selbst regelmäßig ob ich mir wirklich Mühe gebe oder die Sachen schleifen lasse. Was ich tun könnte um die Beziehung noch besser zu machen. Manchmal erkenne ich den Schlendrian erst spät und versuche gegenzusteuern. Das meine ich mit Arbeit. .. wenn beide aufhören sich Mühe fur die Beziehung zu geben dann kannste sie bald begraben... der andere Part ist sich attraktiv zu halten und sein eigenes Leben aufrechtzuerhalten.... dss meinte ich hier aber nicht

Scheint so.

Arbeit verbinde ich eher mit unagenehmen Tätigkeiten, Lohn/Ertragssituationen usw. usf.

_____________

Es ist halt nur jede dritte Ehe die geschieden wird:

http://www.sueddeuts...haelt-1.2579040

Ich liebe es die üblichen Klischees zu widerlegen!!

1) Der verwendete Trick im Rahmen der üblichen Heiratspropaganda ist ganz einfach zu erkennen: Wieviele insgesamt geschlossene Ehen halten bis zum Tod eines der Ehepartner. Das herumdoktoren mit "Prozentsätzen von Prozentsätzen" (Zwei Prozent gesunken olololol!!11) ist man ja mittlerweile gewöhnt.

2) Lies mal die im Artikel selbst verlinkte Quelle und schau auf Spalte "darunter geschiedene Ehen mit minderjährigen Kindern", Unterspalte "je 100 geschiedene Ehen": Die Zahlen reichen von mindestens 48,xx Prozent bis 55,9x Prozent, wobei das Jahr 2014 mit 50,6 Prozent haargenau meinen Aussagen entspricht.

Zusammenfassung:

Jubelbericht gonna jubel:

1) ob nun rabulistisch behauptet wird, dass 48% nicht 50% seien, deswegen sei die red-pill-Aussage, dass jede zweite Ehe scheitert "foll die Ferschwörisierungstheorie"

oder

2) ob man die aktuelleste Zahl anlegt (für 2014: 50,6 %)

oder

3) ob man den Gesamttrend seit 1990 betrachtet, wo stets in jedem einzelnen Jahr mindestens ~47% bis maximal ~51 der Ehen detonieren

unterstützt keine der Aussagen die von Dir aus dem Artikel übernommene Wertung, dass "nur jede dritte Ehe" scheitern würde.

Denn wenn in jedem einzelnen Jahr gerundet die Hälfte der Ehen von 1990 bis 2014 scheitert, kann man nicht als faktisch behaupten, dass es "nur jede dritte Ehe" wäre - auch wenn ein Zeitungsartikel das behauptet.

3) Selbst wenn es nur jede dritte Ehe wäre:

Oh, dann fährt man halt zu 33,3% seien finanzielle und soziale Zukunft an die Wand (und versaut eventuellen Kindern schnell mal die Jugend), statt zu 50%. Immernoch ein völlig irrationaler Vertrag mit enormen Folgekosten, der einen zu 33,3% um die Ohren fliegen würde.

So viel dann zu "Verschwörungstheorie", lel. :-D

bearbeitet von Vierviersieben
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Alleine die simple Tatsache, dass eine juristische Ehe nicht einmal die Frau zur sexuellen Treue verpflichtet (und auch sonst zu garnix, btw.) sagt schon alles über die Natur dieses einseitigen Sklavenvertrages aus.

Vor ein paar Postings waren wir so weit, dass Männer und Frauen in der Ehe gleiche Pflichten haben.

Und jetzt ist wieder Sklavenvertrag dran?

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Ohne den anderen Kram gelesen zu haben: Jede dritte Ehe wird geschieden - und zwar in den nächsten bis 25 Jahren.

Bei knapp 50% der Scheidungen 2014 waren minderjährige Kinder betroffen.

Und: "Die durchschnittliche Dauer der im Jahr 2014 geschiedenen Ehen betrug 14 Jahre und 8 Monate." - wird neuerlich etwas herausgezögert.

Irgendwo gibt es sicher die Statistiken dazu, aber was soll's - es sagt ja bereits viel über die Ehe als Konstrukt aus.

Die Ehe wird, da bin ich mir sicher, von den meisten falsch verstanden und der Wert von den Eltern/Gesellschaft falsch weitergegeben. Zur Ehe fehlt den allermeisten die "Bedienungsanleitung".

Edit: Die Tabelle könnt Ihr auch noch mit reinnehmen:

https://www-genesis.destatis.de/genesis/online/logon?sequenz=tabelleErgebnis&selectionname=12631-0002&startjahr=1992&endjahr=2014

bearbeitet von HiGrade

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Wann wurde denn der Vertrag der Erbringung des Beischlafs in der Ehe gelöscht? Dachte, das gab's mal (es wurden doch die Witze gemacht, dass das Beamte kontrollieren sollten).

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Nein 447 da stimme ich gar nicht mit dir überein. .. die Arbeit liegt doch nicht darin sondern eine Ehe/ lange Beziehung ist aus einem ganz anderem Grund Arbeit. Oder vielleicht definierst du das nur nicht als Arbeit. . Was ich meine ist folgendes: beide Partner müssen ein Interesse daran haben die Beziehungzu erhalten. Dazu ggehört Aufmerksamkeit. Dazu muss ich häufig über meinen Schatten springen. .manchmal mag ich nichts hören aber ich höre mir die Sachen trotzdem an und versuche hilfreich zu sein. Ich hinterfrage mich selbst regelmäßig ob ich mir wirklich Mühe gebe oder die Sachen schleifen lasse. Was ich tun könnte um die Beziehung noch besser zu machen. Manchmal erkenne ich den Schlendrian erst spät und versuche gegenzusteuern. Das meine ich mit Arbeit. .. wenn beide aufhören sich Mühe fur die Beziehung zu geben dann kannste sie bald begraben... der andere Part ist sich attraktiv zu halten und sein eigenes Leben aufrechtzuerhalten.... dss meinte ich hier aber nicht

Scheint so.

Arbeit verbinde ich eher mit unagenehmen Tätigkeiten, Lohn/Ertragssituationen usw. usf.

_____________

Es ist halt nur jede dritte Ehe die geschieden wird:

http://www.sueddeuts...haelt-1.2579040

Ich liebe es die üblichen Klischees zu widerlegen!!

1) Der verwendete Trick im Rahmen der üblichen Heiratspropaganda ist ganz einfach zu erkennen: Wieviele insgesamt geschlossene Ehen halten bis zum Tod eines der Ehepartner. Das herumdoktoren mit "Prozentsätzen von Prozentsätzen" (Zwei Prozent gesunken olololol!!11) ist man ja mittlerweile gewöhnt.

2) Lies mal die im Artikel selbst verlinkte Quelle und schau auf Spalte "darunter geschiedene Ehen mit minderjährigen Kindern", Unterspalte "je 100 geschiedene Ehen": Die Zahlen reichen von mindestens 48,xx Prozent bis 55,9x Prozent, wobei das Jahr 2014 mit 50,6 Prozent haargenau meinen Aussagen entspricht.

Zusammenfassung:

Jubelbericht gonna jubel:

1) ob nun rabulistisch behauptet wird, dass 48% nicht 50% seien, deswegen sei die red-pill-Aussage, dass jede zweite Ehe scheitert "foll die Ferschwörisierungstheorie"

oder

2) ob man die aktuelleste Zahl anlegt (für 2014: 50,6 %)

oder

3) ob man den Gesamttrend seit 1990 betrachtet, wo stets in jedem einzelnen Jahr mindestens ~47% bis maximal ~51 der Ehen detonieren

unterstützt keine der Aussagen die von Dir aus dem Artikel übernommene Wertung, dass "nur jede dritte Ehe" scheitern würde.

Denn wenn in jedem einzelnen Jahr gerundet die Hälfte der Ehen von 1990 bis 2014 scheitert, kann man nicht als faktisch behaupten, dass es "nur jede dritte Ehe" wäre - auch wenn ein Zeitungsartikel das behauptet.

3) Selbst wenn es nur jede dritte Ehe wäre:

Oh, dann fährt man halt zu 33,3% seien finanzielle und soziale Zukunft an die Wand (und versaut eventuellen Kindern schnell mal die Jugend), statt zu 50%. Immernoch ein völlig irrationaler Vertrag mit enormen Folgekosten, der einen zu 33,3% um die Ohren fliegen würde.

So viel dann zu "Verschwörungstheorie", lel. :-D

Die Folgekosten entstehen Dir bei jeder Beziehung bei der Partner etwas gemeinsames aufbauen (z.B. Kinder). Es ist letztlich völlig wurscht ob du heiratest oder nicht. Statistik ist in diesem Zusammenhang auch unbrauchbar. In meinem familiären Umfeld liegt die Scheidungsquote .....lass mich nachdenken...ähm ...hüst...bei 0%. Meine Eltern haben gemeinsam mehrere Firmen gegründet und später verkauft, in Immobilien investiert,nebenbei noch 2 Kinder in die Welt gesetzt und verbringen Ihren Lebensabend in Forida. Ohne gemeinsamer Rückhalt und gemeinsames Risiko wäre Ihr persönlicher finanzieller und partnerschaftlicher Erfolg unmöglich gewesen. Was interessiert mich in diesem Zusammenhang die Scheidungsquote ostdeutscher Familien aus Brandenburg? In Deutschland gab es 2014 23800 Firmeninsolvenzen. Gründest du deshalb keine Firma mehr? Natürlich nicht. Entweder ich glaube an meine Fähigkeiten und meine Idee oder nicht. Das selbe gilt auch für Partnerschaften.

- Ich bin 10 Jahre verheiratet (15 Jahre Partnerschaft)

- 3 Kinder

- Mehrere gemeinsame Immobilien

- Selbstständigkeit

und haben sogar unsere Couch und den Esstisch zusammen gekauft.....(Ich "Shame" mich....)

Nach den Zahlen des statistischen Bundesamtes führe ich ein unverantwortliches Leben am Abgrund. Ich bin ein Adrenalinjunkie.........

bearbeitet von SPVipwe
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"Entweder ich glaube an meine Fähigkeiten und meine Idee oder nicht. Das selbe gilt auch für Partnerschaften."

Ganz genau! Es gibt aber Frauen und auch Männer die von vornherein nicht den Wunsch und Wille haben sich "vernünftig = haltbar" zu binden. Sie suchen in Partnerschaften unbewusste Wunden zu heilen oder Gefühle zu ende zu fühlen oder just Triebe auszuleben. Sollte das nicht (mehr) aufgehen, dann ist die Partnerschaft einfach mal vorbei.

Sind wir wieder bei Schiller: "Drum prüfe wer sich ewig bindet."

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Ja, es braucht eine Frau, die sich bis ans Lebensende binden möchte, ohne Wenn und Aber. Eine Frau, die mit sich im Reinen ist, bescheiden und liebend. Solch eine Frau habe ich an der Hand. Ich komme aber aus einer Welt, die nach Schiller verfährt.


Die allermeisten heranwachsenden Frauen werden noch weniger eine klare Linie in ihrem Leben verfolgen, eine dauerhafte Ehe führen zu wollen und zu können. Die Frau selbst schafft das Konstrukt mehr und mehr ab. Das ist meine Meinung.

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Wann wurde denn der Vertrag der Erbringung des Beischlafs in der Ehe gelöscht? Dachte, das gab's mal (es wurden doch die Witze gemacht, dass das Beamte kontrollieren sollten).

Das wurde schon vor langer Zeit in gemeinsamer Denklinie mit der Strafbarkeit von sexuellen Übergriffigkeiten in der Ehe geregelt.

Aber selbst wenn es nicht so wäre - attraction is not a choice/ Begehren ist nicht verhandelbar.

Da Begehren nicht verhandelbar ist - ist es Unsinn, einen überkommen Gesellschaftsvertrag einzugehen, der genau das früher versucht hat zu tun ("marriage 1.0") und heute weder kann noch will ("marriage 2.0").

P.S.:

Bis jetzt warte ich von Befüwortern der juristischen Ehe immer noch auf eine Liste der Pflichten, die in den 92% der Ehen (siehe mein verlinkter Artikel in diesem Thread: 8% der Frauen heiraten "nach unten"), wo der Mann einen besseren Stand in Geld/Bildung hat, die Frau betrifft.

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Ja, es braucht eine Frau, die sich bis ans Lebensende binden möchte, ohne Wenn und Aber. Eine Frau, die mit sich im Reinen ist, bescheiden und liebend. Solch eine Frau habe ich an der Hand. Ich komme aber aus einer Welt, die nach Schiller verfährt.

Die allermeisten heranwachsenden Frauen werden noch weniger eine klare Linie in ihrem Leben verfolgen, eine dauerhafte Ehe führen zu wollen und zu können. Die Frau selbst schafft das Konstrukt mehr und mehr ab. Das ist meine Meinung.

Erstmal Glückwunsch dazu.

Das ist übrigends nicht nur Dein "Gefühl"...sondern auch messbare Realität (Quelle im Bild; im Original, nur Beschriftung von mir hinzugefügt; Destatis 2009) im Zukunftstrend:

Unbenannt.PNG

Die Frau selbst schafft das Konstrukt mehr und mehr ab.

Richtig - bzw. sie schaffen es für den Zeitraum ab, wo sie selbst noch begehrenswert sind und alpha fux kriegen können.

Heirat ist dann später für den Beta-Versorger.

Selbst hier im Forum kannst Du ja von allen möglichen Postern nachlesen, dass Dinge wie "Kinderwunsch", "Heirat" und Co. bei ganz bestimmten Frauen sich dann häufen.

Und natürlich ist es röd-pill-Ferschwörisierungstheorie, dass diese ganz bestimmten Frauen meistens ganz bestimmte Merkmale (Alter, Einkommen, Familienstand, biographische Phase...) aufweisen... :rofl:

"Verdenken" oder "verurteilen" braucht man die Frauen dafür nicht - sie nutzen lediglich (wie alle Menschen das tun, besonders wenn keiner sozial wirksam hinschaut) Anreize udn zeigen auf diese Anreize Reaktionen.

Oder auch kurz: Sie tun, was sie wollen. Wozu sie sie jedes Recht haben.

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Vor ein paar Postings waren wir so weit, dass Männer und Frauen in der Ehe gleiche Pflichten haben.

Und jetzt ist wieder Sklavenvertrag dran?

Netter Reframversuch.

Ich wiederhole: Rein theoretisch-juristische gleiche Rechte sind belanglos, wenn sich reale Menschen so nicht verhalten, die Rechte also nicht so angewendet werden in der Praxis der Rechtsprechung.

Konkret: Frauen heiraten nicht sozioökonomisch gleiche oder tiefer stehende Männer (zu 92%, wenn wir denn dem Demographie-Prof glauben wollen), sondern sie heiraten hypergam.

Wie framst Du Dich da jetzt wieder raus? Ist die Zeitung patriarchal? Der Prof ein böser cis-gender-Mann? Stimmt das alles garnicht, weil Onkel Klaus und Tante Trude, da klappt es ja?

Ich bin schon gespannt. :-)

Gerne wäre ich auch für schlagende Gegenbeweise/Thesen offen: Wie viele geschiedene Frauen unterstützen denn ihre Ex-Männer finanziell, etwa durch Unterhalt?

Wieviele haben NICHT das faktische Sorgerecht (via Aufenthaltsbestimmungsrecht)?

Folglich sind die theoretisch gleichen Rechte in der Praxis auch nicht bzw. nur in sehr geringem Anteil (~8% halt) gegeben, da die Parteien nicht gleich sind.

________________

Die Folgekosten entstehen Dir bei jeder Beziehung bei der Partner etwas gemeinsames aufbauen (z.B. Kinder).

Ja.

Und das ist genau inwiefern ein Argument dafür, zusätzlich unnötige Risiken einzugehen, die nicht einmal die Qualität der Beziehung steigern? (Die hängt nämlich vor allem von Attraktivität und gemeinsamer Anziehung ab)

Statt teuer drei Traktoren zu kaufen, empfiehlt sich da eher ein solides WIssen in Landwirtschaft und ein Traktor...

Die Folgekosten von Kindern bei schief gehender Partnerschaft sind hoch, ja - Zusammen mit der Ehescheidung & allen Folge- / Nebenkosten wird da ganz schnell der finanzielle Ruin draus.

________________

Sind wir wieder bei Schiller: "Drum prüfe wer sich ewig bindet."

Da musst Du mal mit Aldous drüber sprechen - der bescheinigte ja im Forum noch unlängst wörtlich, Männer hätten "MW-Komplex", wenn sie Frauen in für klassische LTR geeignete und solche, die dies nicht (z.B. Spaß-/Partygrils, gute FBs aber nicht mehr) sind unterteilen...ja, genau dies würde sogar den Kern des MW-Komplexes ausmachen... :-D

bearbeitet von Vierviersieben
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Alleine die simple Tatsache, dass eine juristische Ehe nicht einmal die Frau zur sexuellen Treue verpflichtet (und auch sonst zu garnix, btw.) sagt schon alles über die Natur dieses einseitigen Sklavenvertrages aus.

Vor ein paar Postings waren wir so weit, dass Männer und Frauen in der Ehe gleiche Pflichten haben.

Und jetzt ist wieder Sklavenvertrag dran?

Ihr wart schon vor viel mehr Postings so weit. Entspricht aber weiterhin nicht der Realität.

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Warum sind die Befürworter des Modells Ehe vollkommen unfähig, sachlich zu diskutieren?

Es gibt auf den fast 20 Seiten hier ein paar wenige sachlich Beiträge, die dadurch logischerweise eher gegen die Ehe tendieren, und 90% Gefasel, Gefühlsduselei und persönliche Angriffe.

Wie vernagelt muß man sein, um sich so hartnäckig der Realität zu verweigern?

Wenn jetzt wieder das Geschwätz kommt, jeder darf glauben was er will: Warum gibt es auf den 20 Seiten keinen sachlichen Artikel, der mögliche Vorteile einer Ehe aufführt? *Dann* könnte man immerhin noch sagen: Ok, ich kann die Stichhaltigkeit der Argumente pro und contra hier nicht überprüfen, ich neige dazu eher das oder das zu glauben. Die Ehe-Befürworterseite ist aber schlicht nicht in der Lage, eine sachliche Zusammenfassung zu liefern oder wenigstens den Versuch einer realitätsorientierten Diskussion zu unternehmen.

Das klappt doch bei Atomkraft und Abtreibung, und selbst die Verschwörungstheoretiker von Mondlandungsfälschung und Nanothermitsprengung des World Trade Center haben in sich geschlossene Wahngebäude errichtet, die sich auf einer zumindest *anscheinend* sachlichen Weise der Thematik nähern und die Argumente dieser Seite anführen. Das natürlich mit dem kleinen Nachteil, daß die Theorien damit falsifizierbar werden (und dementsprechend in sich zusammenfielen.)

Beim hochemotionalen Thema Atomkraft kann man sagen: Unglaubliches Risiko, unhandhabbare Mülleigenschaften, darf man nie anfangen. Oder: Es tut, es macht seit 50 Jahren Strom und es sind kaum 100000 Leute daran gestorben, insgesamt ist weniger passiert als mit Autounfällen. Beides ist zutreffend, beides stellt *Fakten* zusammen. Zwar jeweils einseitig, aber sachlich. Und daraus kann man sich dann eine *Meinung* bilden, ob man der einen oder der anderen Seite mehr zuneigt.

Warum klappt das beim Thema EHE überhaupt nicht?

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