eure Meinungen zum Thema Ehe

406 Beiträge in diesem Thema

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Klar ist die Ehe ein soziales Konstrukt. Und zwar ein urig altes. Die Demokratie ist dagegen übrigens blutjung, Lessons. Müssteste aber wissen. Oder haste in der Schule nicht aufgepasst?

Aber im Ernst:

Das man keinen Zeitpunkt erkennen kann, vor dem es die Ehe noch nicht gab meint, dass wenn du morsche Knochen ausbuddelst, du immer Hinweise auf Paare findest, die in Ehe gelebt haben. Egal wie tief du buddelst. Insofern ist Ehe nicht ein Kulturgut, dass irgendwann mal eingeführt wurde. Ist auch kein Marketingevent. Sondern urzeitliches Element menschlichen Sozialverhaltens.

Das steck in uns drin. Auch die alten uga-uga Cavemänner haben schon geheiratet.

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@lessons

Wie ich bereits geschrieben hatte, lassen sich einige Dinge auch außerhalb einer Ehe vertraglich regeln. Das ist allerdings mit weit mehr Aufwand verbunden. Schwierig wird es z. B. dann, wenn dein unehelicher Partner einen Unfall hat. In einem solchen Fall hat der unehliche Partner keinerlei Ansprüche auf Auskunft.

Das sind für mich auch Gründe, um zu heiraten, aber nicht ausschließlich. Für mich ist eine Heirat eine ganz klare Ansage, dass ich mit diesem Menschen mein Leben teilen will. Wobei es dabei keine Garantie gibt. Für mich bedeutet eine Eheschließung auch eine ganz klare Aussage dazu, dass ich dazu bereit bin Verantwortung zu übernehmen, Verantwortung für ein gemeinsames Leben. Und das heißt für mich, auch dann für meine Partnerin da zu sein, wenn es ihr nicht so gut geht oder sie z. B. pflegebedürftig wird.

Und jeder hier, der sich vehement gegen eine Heirat ausspricht, darf sich fragen, wie es denn mit seiner Verantwortung steht. Sich aus dem Staub machen, ist ein leichtes, dazu gehört nicht viel Mumm. Sich ganz klar zu einem Menschen zu bekennen und dieses durch eine Heirat zu besiegeln hat eine andere Qualität.

Auch kann ich dem Argument nicht ganz folgen, dass eine Ehe gleichbedeutend damit ist, nur dreimal Sex im Monat zu haben. Das kann einem in einer unehelichen Partnerschaft genauso passieren.

5-mal in der Woche Sex zu haben, wäre für mich kein Kriterium, um eine Frau zu heiraten. Was für mich sehr wohl ein Kriterium ist, ob eine Frau fürsorglich und verantwortungsbewusst genug ist, da zu sein, wenn es mir nicht gut geht.

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Gast Idioteque

Und jeder hier, der sich vehement gegen eine Heirat ausspricht, darf sich fragen, wie es denn mit seiner Verantwortung steht. Sich aus dem Staub machen, ist ein leichtes, dazu gehört nicht viel Mumm. Sich ganz klar zu einem Menschen zu bekennen und dieses durch eine Heirat zu besiegeln hat eine andere Qualität.

q.e.d. ; Welche Verantwortung denn bitte? Wem bitte bin ich auch nur irgendwas schuldig? Jetzt mal ernsthaft. Dem Staat? Meinen Eltern?

Es geht hier nicht darum irgendwelche Steuern zu zahlen oder arbeiten zu gehen. Selbst wenn ich von der Heirat wirklich überzeugt wäre, halte ich Verantwortung für den absolut falschen Motivator.

bearbeitet von Idioteque

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@Aldous

Es gibt keinerlei Belege dafür, wie Menschen früher zusammengelebt haben. Es gibt keinerlei Aussagen darüber, ob es vor 10.000 Jahren bereits eine Ehe gab. Das ist Spekulation.

Was sich belegen lässt, dass es vor etwa 4000 Jahren einen Gesetzestext gab (Codex Ur-Nammu), in dem es Regelungen zum Eherecht und zur Scheidung gab.

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@Idoteque

Ich möchte dich mal sehen, wenn du plötzlich schwer krank wirst und deine Partnerin dich aufgrund dessen links liegen lässt. Genau das hat etwas mit der Übernahme von Verantwortung zu tun.

Und wenn du schreibst, dass wir hier in einem PU-Forum sind, in dem es darum geht, dass Männer sich weiterentwickeln, dann darfst du dir gerne auch zum Thema Verantwortung Gedanken machen. Verantwortung zu übernehmen ist einer der wichtigsten Punkte, wenn es um die Entwicklung seiner eigenen Männlichkeit geht.

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Man kann das Commitment, dieses Herzbindungsdings mit Schwanzsteuerung und Pussycontrol auch erst mal versuchen zu begreifen (Kopfdurchblutung mit Sauerstoffanreicherung), um das dann zu verbalisieren. Weil dann brauchen wir uns nicht für einen Diskussionsweg entscheiden. Mann und Frau haben sich schon immer zusammengerauft und deswegen sind wir auch alle hier und das wird wahrscheinlich auch nicht abgeschafft. Was gemacht wurde ist eine Art kulturelle Verballhornung durch einen zügigen Wertewandel und ein relativ neues weibliches Selbstbewusstsein. Was an sich den Wert und die Position der Frau gesteigert hat, aber das klassische Gefüge damit zu einer Umgestaltung zwingt.

Wir befinden uns übrigens in einem PU-Forum, in welchem es hauptsächlich darum geht, sich als Mann weiterzuentwickeln und über gewisse Dinge zu diskutieren bzw. sie abzuwiegen. Ganz zielgerichtet kann man deswegen durchaus über die Vor- und Nachteile der Ehe diskutieren. Deswegen verstehe ich auch nicht, warum einige hier nicht damit klarkommen, dass hier eindeutig und klar vor gewissen finanziellen und anderen Risiken gewarnt wird. Die Entscheidung zu heiraten wird ja letztendlich eh jeder für sich selbst abwägen müssen.

Als Reaktion folgen sofort unterschiedliche Formen des Shamings und Vorwürfe. Diese sind meist, wenn man sie mal auseinandernimmt, argumentativ einfach nur richtig schlecht. Denn sie dienen auch nur dem jeweiligen Zweck:

1. Männer u.Frauen die an sowas wie "Wahre Liebe" und Heiraten und ewig glücklich sein wirklich glauben, und infolge dieses Frames alles andere aus völliger Ignoranz attackieren. Denn tief im Inneren wollen wir das alle daran glauben.

2. Die gesellschaftliche Ordnung herzustellen. Siehe oben. Wenn Männer kollektiv auf die Heirat verzichten, weil es ihnen mehrheitlich wenig bringt, haben wir auf einmal ein gewaltiges Problem.

3. Die Betas und WhiteKnights, die auf das Versorger und Committmentgame setzen, weil das angesichts ihres beschissenem Marktwert das beste ist.

Das ist doch mal eine sinnvolle Moderation.

Wenn Männer kollektiv auf Heirat verzichten, ... warum genau haben wir dann ein (gewaltiges) Problem? Ich hab jedenfalls kein Problem die Pussy/Frau von einem Betamann durchzuhämmern. Oder ist Frauenmangel für PickUps jetzt nicht das Problem? (Wegen 3)

Und jeder hier, der sich vehement gegen eine Heirat ausspricht, darf sich fragen, wie es denn mit seiner Verantwortung steht. Sich aus dem Staub machen, ist ein leichtes, dazu gehört nicht viel Mumm. Sich ganz klar zu einem Menschen zu bekennen und dieses durch eine Heirat zu besiegeln hat eine andere Qualität.

Ich habe mir diese Frage bereits sehr gründlich beantwortet. Dieses besiegeln halte ich für vollkommen überflüssig. Da heiraten für mich ein Vertrag mit Gott ist, frage Dich doch, ob Gott die Ehe für Krankheit und Absicherung geschaffen hat. Mir hat er gesagt 'Nein, mein Sohn es muss Liebe sein.' Ok, dann habe ich auf seinen Rat hin nicht geheiratet UND die Verantwortung trotzdem ohne Trauschein übernommen. Also gug mal genau hin, ob die Verknüpfung Krankheit/Ehe = Bekenntnis zueinander Bestand hat.

Verantwortung als Motivator einer Beziehung, darauf können wir uns gern einigen. Weil auch das Christliche Konstrukt besagt, das Mann und Frau in der Ehe eins sind. Also behandle ich meinen Partner doch mindestens so gut wie mich selbst. Und für sich selbst trägt man ja auch Verantwortung.

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@Aldous

Es gibt keinerlei Belege dafür, wie Menschen früher zusammengelebt haben. Es gibt keinerlei Aussagen darüber, ob es vor 10.000 Jahren bereits eine Ehe gab. Das ist Spekulation.

Was sich belegen lässt, dass es vor etwa 4000 Jahren einen Gesetzestext gab (Codex Ur-Nammu), in dem es Regelungen zum Eherecht und zur Scheidung gab.

Hab ein paar Scheine bei den Ur- und Frühgeschichtlern gemacht. Die machen stundenlang Aussagen drüber, wie Menschen in Urzeiten zusammen gelebt haben.

Apropos:

Gibt da auch die Theorie -ich glaub, aus den USA- dass die Entwicklung unserer Art gerade dadurch einen Schub bekommen hat, dass Frauen irgendwann damit angefangen haben, gezielt die Männer als Partner zu wählen, die anderen Männern unterlegen waren. Weil diese unterlegenen Männer nur mit Fürsorglichkeit punkten konnten - was einen entscheidenden Vorteil für die Menschheit bedeutete.

Also von wegen alle Frauen sind hypergam und so.

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Gast Idioteque

@Idoteque

Ich möchte dich mal sehen, wenn du plötzlich schwer krank wirst und deine Partnerin dich aufgrund dessen links liegen lässt. Genau das hat etwas mit der Übernahme von Verantwortung zu tun.

Sehr gutes Beispiel. Aber wie passt da die Ehe rein? Darum geht es doch. Wenn meine Partnerin nicht zu mir steht, hilft mir die Ehe auch nicht weiter, weil ich keine Partnerin will, die nur aufgrund eines Vertrages zu mir hält.

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Gast lessons

@bestofall:

Wir konnten deine Geschichte ja hier lesen und ich hoffe, es geht dir wieder besser und du hast die Krankheit überwunden. Du hast einerseits Recht aus deiner Sicht und mit deinem Lebensweg. Das ist aber eine andere Sichtweise als die von dem Ehemann der TEin Cattie, die gesagt hat, wenn bis zum 30. Geburtstag nicht geheiratet wird, dann erfolgt die Trennung. Das sind völlig unterschiedliche Arten von Ehen. Es ist eine ganz andere Art von Ehe, die du eingehen würdest im Vergleich zu den Ehen, die viele Männer - so auch ich - in ihren zwanziger Jahren eingegangen sind bzw. noch heute eingehen. Du würdest die Ehe viel bewusster eingehen, aber auch nur, weil du viel mehr Erfahrung hast.

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Für mich ist eine Ehe nicht zwangsläufig mit dem Glauben an Gott behaftet.

Wie ich bereits oben angeführt habe, bedeutet eine Eheschließung für mich ein Bekenntnis dazu, die Verantwortung für ein gemeinsames Leben mit einer Partnerin zu übernehmen. Eine Heirat bietet beiden Partnern auch eine gewisse rechtliche Sicherheit. Damit ist nicht gemeint, dass damit auch die Sicherheit auf einen Bestand der Ehe bis zum Lebensende besteht.

Was nicht im Gesetz geregelt ist, wer wann mit wem Sex zu haben hat. Das ist Sache der beiden Partner darüber eine Einigung zu treffen. Anders verhält es sich, wenn eine Ehe vor Gott geschlossen wird. Zumindest in der christlichen Religion wird das ausgeschlossen. In anderen Kulturkreisen kann es auch andere Regelungen für eine Ehe geben.

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@lessons

Die Threadstarterin hat aber auch dieses hier geschrieben:

Ich liebe meinen Mann, er ist für mich ein schöner Mann, der auch ausreichend gezeigt hat das er in schlechten Zeiten für mich da ist. (Ich wurde krank und manch ein Mann hätte sich aus dem Staub gemacht. Eine kranke Frau ist sehr unbequem) Ich denke ich habe es auch ihm gezeigt. Wir haben uns ja mit 20 kennengelernt. Er wusste sicher das ich niemand bin der auf Geld uns Status aus ist. Für mich ist eine Heirat mit einem Mann den ich Liebe eine Veredelung der Beziehung. Ich weiss wieHeiraten heute von vielen Männern gesehen wird. Bitte nicht lachen, ich habe mich geehrt gefühlt das er mich geheiratet hat. Das wird er wahrschenlich nur mit einer Frau in seinem Leben machen. Selbst wenn die Ehe nicht halten sollte wird wahrscheinlich keiner von uns wieder heiraten. Und ich war diese eine Frau die dieser Mann geheiratet hat. Für mich ist das toll. Auch wenn wir es beschlossen haben (mein Mann ist kein willenloser Trottel, wenn der was nicht will dann macht er es nicht) und es diese extrem romantische Geste mit dem Kniefall so nicht gab. Mir hat er damit gezeigt das er mich daür Wert hält mich zu heiraten (und ich ihm ja auch). Und diese Bekundung des Wertes der anderen Person für einen Selbst, das ist der Grund warum ich heiraten wollte. Er hat mir sozusagen diese Ehre gegeben, Und ich ihm auch.

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Gast lessons

Ja, @bestofall, das ist schön, was Cattie da geschrieben hat und ich finde es noch schöner, dass Cattie gesagt hat, die Diskussion hier hätte sie zum Nachdenken gebracht.

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@Idoteque

Ich möchte dich mal sehen, wenn du plötzlich schwer krank wirst und deine Partnerin dich aufgrund dessen links liegen lässt. Genau das hat etwas mit der Übernahme von Verantwortung zu tun.

Sehr gutes Beispiel. Aber wie passt da die Ehe rein? Darum geht es doch. Wenn meine Partnerin nicht zu mir steht, hilft mir die Ehe auch nicht weiter, weil ich keine Partnerin will, die nur aufgrund eines Vertrages zu mir hält.

Ich stimme dir darin zu, dass ich keine Frau heiraten würde, die nicht dazu bereit wäre, auch ohne Trauschein Verantwortung für ein gemeinsames Leben zu übernehmen. Eine Eheschließung nach deutschem Recht, räumt beiden Partnern Rechte ein, die in einer unehelichen Partnerschaft nicht gegeben sind. Diese hatte ich teilweise genannt. Es geht bei einer (standesamtlichen) Heirat darum, diese Rechte zu sichern, für den Fall der Fälle (z. B. Krankheit, Kinder, Tod, etc.). Das bedeutet darüber hinaus, sich zu Pflichten zu bekennen (Auch die Übernahme von Pflichten ist nichts anderes als die Übernahme von Verantwortung).

Durch die Beurkundung der Partnerschaft ergibt sich eine andere Qualität der gegenseitigen Übernahme von Verantwortung.

Ohne Frage können sich Partner auch ohne Trauschein zur Übernahme von Verantwortung verpflichten. Und es gibt sicherlich Paare, die diese Verantwortung auch übernehmen, selbst wenn es mal nicht so läuft. Die Bindung mit Trauschein ist dennoch eine andere.

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Und es gibt sicherlich Paare, die diese Verantwortung auch übernehmen, selbst wenn es mal nicht so läuft.

Ja genau die gibt es und das ist die Qualität die es nicht nötig hat "den Vertrag" zu machen. Keine andere will ich. Wenn man dann nach ganz viel Probezeit freiwillig mit genauster Prüfung der Motive

  • sich die wirtschaftlichen und rechtlichen Vorteile holt und optional
  • den Gottdeal macht (kirchlich heiratet)

Dann ist es in beiden Fällen eine sichere Bindung mit Aussicht auf Beständigkeit. Und wenn Ehe, dann so.

Diese Qualität wegen dem Vertrag überhaupt erst Verantwortung zu übernehmen, da verzichte ich doch. Bestenfalls F+ ohne Beziehungskonstrukt, mehr nicht. Wenn der andere Teilnehmer da mehr wollte..., sein Problem, kann gehen.

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Friedrich Schiller hat es trefflich ausgedrückt mit seinen Worten: "Drum prüfe, wer sich ewig bindet"

Und diese Prüfung bezieht sich nicht nur darauf, die Qualitäten des Partners zu prüfen, sondern auch und insbesondere die eigenen Qualitäten. Und falls einem dabei bewusst wird, dass es einem selbst an bestimmten Qualitäten mangelt, dann darf er sich dazu eingeladen fühlen, sich diese Qualitäten anzueignen. Und damit wären wir dann wieder beim Pickup, genauer bei dem Teilbereich der Persönlichkeitsentwicklung.

Aus dieser Perspektive betrachtet, kann einem die Frage nach der Ehe: Ja oder Nein, etwaige Mängel aufzeigen.

bearbeitet von bestofall

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Na ja, eine Ehe endet nach einer Scheidung auch nicht wirklich, weil man dann den Status "geschieden" und nicht wie es korrekt sein müsste "ledig" hat!

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Gast

naja, es ist besser den Status "Studienabrecher" zu haben als "hat nie eine Uni von innen gesehen" ;-)

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naja, es ist besser den Status "Studienabrecher" zu haben als "hat nie eine Uni von innen gesehen" ;-)

Nee!

Welcher Mann ist schon gerne unterhaltspflichtig? Auch wenn Frau wieder neu geheiratet haben sollte und finanziell (über-)gesichert ist?!

Außerdem ist das mit Unterhalt ohnehin schwachsinnig. Frau kann ja während der Ehe und danach noch arbeiten gehen, oder verliert frau diese Fähigkeit?

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Welcher Mann ist schon gerne unterhaltspflichtig?

Ist so ähnlich wie mit Steuern. Gibt Leute, die zahlen gerne Steuern. Weil sie in einer Gesellschaft leben und ihren Teil beitragen möchten. Da gehören Steuern dazu.

Wenn du ein Frauchen heiratest, das Haus und Kinder hütet, während du Kohle ranschaffst, dann gehörts dazu, dass du nach einer Trennung Unterhalt zahlst.

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Gast ulbert

Habe als Mann im gesetzten Alter das bislang vermeiden können. Ehe scheint eine Art Auslaufmodell zu sein...

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Ist ganz witzig. Knapp die Hälfte aller Deutchen sind Single - und von der anderen Hälfte will die Hälfte heiraten. Zwei Drittel halten Heirat für zeitgemäß, - und nur ein Drittel glaubt, dass die eigene Beziehung lebenslang halten würde. Dabei sind die Beziehungen am instabilsten, bei der das Paar nicht zusammenwohnt - und die Ehen am langwireigsten.

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Ist ganz witzig. Knapp die Hälfte aller Deutchen sind Single - und von der anderen Hälfte will die Hälfte heiraten. Zwei Drittel halten Heirat für zeitgemäß, - und nur ein Drittel glaubt, dass die eigene Beziehung lebenslang halten würde. Dabei sind die Beziehungen am instabilsten, bei der das Paar nicht zusammenwohnt - und die Ehen am langwireigsten.

das Bestehen einer Ehe sagt nichts über ihren Zustand aus. Ich habe in den letzten 10 Jahren genügend Paare kennen gelernt, bei denen die Ehe nur nach außen - zum Schein - noch funktionierte. In Wahrheit sind wohl all diese Ehen kaputt. Nur bleiben sie wohl aus Bequemlichkeit zusammen.

oder wenn das so abläuft:

bearbeitet von Aspie
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Hehe, danke für die Unterhaltung.

Analysieren wir mal: Die Frau fasst sich mit beiden Händen an den Mund, umklammert den Arm des Mannes und rennt anschließend panikartig weg.

Das ganze ist meist von schlechten gestimmten Gitarren begleitet. Ist es der Kniefall des Mannes, sich in diesem Moment zum totalen AFC zu machen? Die Frau kapiert es endgültig und fragt sich, wie sie es bisher mit so einem Typen ausgehalten hat. Die waren doch alle in einem gleichen Alter, nee?

Vielleicht merken die Frauen selbst, was für ein perfides Spiel sie die ganze Zeit gespielt haben.

Mistelzweigkamera? :-p

Edit: Daher trennt sich auch meist die Frau, mehr noch innerhalb einer Beziehung. Es sind doch so oder so genügend Paare aus Alternativlosigkeit und Bequemlichkeit zusammen. Trotzdem kann eine Ehe funktionieren, man muss nur die "richtige" Einstellung dazu haben und die passende Frau finden. Und genau danach wurde ich auch gefragt, weshalb es mit den deutschen Frauen wohl nicht mehr klappen wird. Uns geht es zu gut, wir haben zu viele Reize von außen, zu viele Möglichkeiten, die Neuen Medien, die Verfügbarkeit, es gibt kaum noch etwas Beständiges. Die Ehe ist ein Konstrukt der Kirchen, aber wer ist heute noch wirklich gläubig und lebt nach diesen Werten? Würden sie die Bibel beherzigen, käme es auch nicht zu Trennungen, es würden gute Ehen sein. Anstatt an sich und der Ehe zu arbeiten, wird sich das Smartphone oder Tablet geschnappt und schaut nach einem neuen Mann bzw. verhurrt sich im Netz.

Auch in Deutschland mag es gute Frauen geben, ohne Frage, aber die sind rar. Meist haben die liebe Eltern, die eine gute Ehe führen, mit der großen Familie schon immer sesshaft waren, meist was mit der Kirche zu tun haben (mehr oder weniger) usw. Diese Frauen haben meist eine ganz andere Einstellung zu sich und der Umwelt als die Dramafrauen und Facebook-Queens. Ebenso benutzen all diese Menschen kein Whatsapp und soziale Medien (wie auch meine Freunde ) - das ist doch erstaunlich!

Kleiner Tipp, die noch suchen: Es sind oftmals die Frauen, die sich nicht über ihren sozialen Stand definieren, nicht dem Konsum erlegen sind, nicht darauf achten, ob der Mann weiße Socken zu schwarzen Schuhen trägt, nicht nach teuren Autos hinterherschaut, der das mehr oder weniger alles egal ist - sie nehmen es gar nicht wahr. Sie legen keinen Wert auf Luxus, sie geben sich mit weniger zufrieden und schätzen die Liebe und das Leben.

bearbeitet von HiGrade
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das Bestehen einer Ehe sagt nichts über ihren Zustand aus. Ich habe in den letzten 10 Jahren genügend Paare kennen gelernt, bei denen die Ehe nur nach außen - zum Schein - noch funktionierte. In Wahrheit sind wohl all diese Ehen kaputt.

Ja - ich würd auch sagen, dass eher der Zustand einer Beziehung was über den Zustand der beiden Partner aussagt.

Nur bleiben sie wohl aus Bequemlichkeit zusammen.

Ich hab vor ein paar Monaten zwei ehemalige Praktikanntinnen wiedergetroffen. Damals beide Ende 20, grad mit dem Studium fertig und ledig - jetzt beide Mitte 30, verheiratet und Mutter. Die haben eine glasklare Vorstellung davon, wie es laufen soll - und das arbeiten sie jetzt ab. Bei denen läufts mir kalt den Rücken runter.

Wenn sowas mit der Zeit immer schwieriger wird und mit Ende 40 ein großer Knall kommt, dann wird das kaum daran liegen, dass Verbindlichkeiten eingegangen wurden - sondern am wie.

So ne Heirat ist ein Ritual. Kann man sich aus verschiedenen Gründen drauf einlassen. Beispielsweise, weil man versorgt sein will. Oder weil man die gewohnten Titten jeden Tag haben will. Oder weil alle Kollegen auch verheiratet sind. Usw. Funktioniert dann sol lange, wie das Umfeld funktioniert. Also so funktioniert, wie man sich das vorgestellt hat. Also irgendwann nicht mehr.

Man kann so ein Ritual auch als Ausdruck einer Entscheidung sehen. Einer bewussten Entscheidung. Also wenn ich mich dafür entscheide, mit dieser Frau in guten und schlechten Zeiten zusammen zu bleiben. Bin ich ein Typ, der zu seinen Entscheidungen steht, dann hat so ne Ehe gute Chancen. Bedeutet dann, dass ich Verantwortung dafür übernehme, wie es läuft. Also wie die Ehe läuft.

Bin ich allerdings ein Typ, der will dass es darum so läuft wie ich es will, weil ich heirate - dann geb ich Verantwortung ab. Betaisierung. Kennt mann. Und dann -und nur dann- hab ich Grund mich zu beschweren, wenn die Ehe nicht so läuft wie ich will. Gleichzeitig steigen damit die Chancen, dass die Ehe vor die Wand fährt. Was mir dann noch mehr Grund liefert, mich zu beschweren. Weil sich über was beschweren oft bequemer ist, als sich auf was einzulassen.

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Bin ich allerdings ein Typ, der will dass es darum so läuft wie ich es will, weil ich heirate - dann geb ich Verantwortung ab. Betaisierung. Kennt mann. Und dann -und nur dann- hab ich Grund mich zu beschweren, wenn die Ehe nicht so läuft wie ich will. Gleichzeitig steigen damit die Chancen, dass die Ehe vor die Wand fährt. Was mir dann noch mehr Grund liefert, mich zu beschweren. Weil sich über was beschweren oft bequemer ist, als sich auf was einzulassen.

Da spricht Du genau was an. Der frühste Zeitpunkt für eine Ehe kann erst dann sein, wenn man sich gegenseitig vertraut und den anderen tatsächlich so annimmt wie er ist. Nicht Wünsche, Erwartungen und Projektionen, sondern gemeinsame Entwicklung, Unterstützung und Feedback. Bestenfalls schenkt man Motivation und Inspiration anstatt zu fordern und zu erwarten.

Den anderen zum Teufel schicken, da findet man 1000 Gründe pro Sekunde egal wie "perfekt" der andere in die Matrix passt. Jedoch dem Partner den gemeinsamen Raum zu geben so sein zu dürfen wie er ist - auch mal schwach und müde (very anti alpha übelst beta schlappi), nur da in den "Räumen" kommt "Mann" auf die Idee zu heiraten. Es geht ja schließlich um das Leben Zweier und das eigene Wohlbefinden und nicht um Kerben im Bettpfosten.

bearbeitet von Thalios

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