eure Meinungen zum Thema Ehe

406 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Meinst du denn nicht das sich das was die Eltern vorleben auf die Kinder auswirkt? Auch in der Wertebildung? Ich bin bald 40. In meiner Generation gab es schon viele Scheidungskinder. In der heutigen Generation noch mehr. . Das wirkt sich sicher auf die Haltbarkeit der Ehen der neuen Generation aus...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin ein wenig amüsiert über deine Argumentationsführung, werter 447.

Thesen in den Raum stellen, ohne diese zu belegen. Und dann noch erwarten, dass andere selbst nach Indizien suchen, die deine Thesen bestätigen oder auch widerlegen.

Ich stelle jetzt auch mal eine These auf:

Grün ist rosa!

Und nun seid bitte so gut und liefert mir entsprechende Statistiken, aus denen hervorgeht, dass Grün rosa ist. Ihr wisst sicherlich, wie google funktioniert...

Zurück zum Thema:

Es ist absolut nichts dagegen einzuwenden, dass der eine für und der andere gegen eine Ehe ist. Ich finde die unterschiedlichen Beweggründe spannend, warum und weshalb sich jemand dafür oder dagegen entscheidet, ohne dieses werten zu wollen.

Allerdings verwehre ich mich dagegen, wenn jemand seine Meinung als allgemeingültig darstellen will. Oder behauptet, dass Ehe grundsätzlich Mist ist.

Wenn jemand heiratet, weil er an Gott glaubt und diesbezüglich ein Gelübde ablegt, sich zu einem bestimmten Menschen zu bekennen, dann ist das für mich vollkommen in Ordnung und ich stelle dieses auch nicht in Frage oder versuche dagegen zu argumentieren oder denjenigen für verrückt zu erklären oder der Zeit nicht angepasst oder was auch immer.

Ich glaube selber nicht an Gott und dennoch kann ich prima damit leben, dass es Menschen gibt, die an Gott glauben und einen kirchlichen Bund der Ehe eingehen.

Und wenn Cattie schreibt, dass durch die Eheschließung ihre Partnerschaft für sie eine ganz andere Qualität gewonnen hat, dann ist das für mich vollkommen in Ordnung. Es ist ihre Sichtweise und die ist weder richtig noch falsch.

bearbeitet von bestofall

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin ein wenig amüsiert über deine Argumentationsführung, werter 447.

Thesen in den Raum stellen, ohne diese zu belegen. Und dann noch erwarten, dass andere selbst nach Indizien suchen, die deine Thesen bestätigen oder auch widerlegen.

Ich bin darüber amüsiert, dass Du solche AFC-Posts raushaust - kenne ich anders von Dir.

Wozu sollte ich etwas völlig offensichtliches, was sogar regelmässig durch den Mainstream-Blätterwald rauscht belegen?

Was daraufhin passiert ist eh klar:

Ich poste z.B.

- http://www.welt.de/politik/deutschland/article111470452/Die-Ehe-hat-nur-noch-eine-Fifty-fifty-Chance.html - (5 Sekunden google mit tippen)

- oder das (ohnehin schon wieder PC-mässig eingefärbte) https://de.wikipedia.org/wiki/Scheidungsrate

- oder auch ololol Süddeutsche: http://www.sueddeutsche.de/leben/scheidungs-statistik-meistens-wollen-die-frauen-nicht-mehr-1.81235

--> daraufhin fangen AFC- und Ehebefürworter an, daran rumzumäkeln und/oder zu emotionalisieren/Sonderfälle zu suchen:

"Aber da steht nicht, ob das auch gilt wenn man braune Haare hat! Beleg das erstmal ey!"

"Ulululul, da steht aber, dass man von der Zahl der Scheidungen nicht auf die Chancen schliessen darf!!111 Das darf man nicht, weil Baum! Weil man halt nicht darf!"

Lies Dich halt mal ein.

Ob Demographie, komplexe Bücher/Vorlesungsskripte, die dann alle jahrelang "rumdoktoren" bis sie endlich zu dem für Männer interessanten Punkt kommen - oder einfach die sidebar beim TRP reddit, weil in der Hinsicht zwischen USA und EU eh kein Unterschied mehr besteht.

Ich stelle jetzt auch mal eine These auf:

Grün ist rosa!

Jo, mach das.

Wer dem ernsthaft zustimmen oder widersprechen will - der wird sich schon informieren.

bearbeitet von Vierviersieben
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gibt es eigentlich auch irgend jemanden hier, der aus rationalen Gründen geheiratet hat/heiraten will und dafür Vorteile nennen kann?

Bis jetzt habe ich nur Stimmen vernommen, die ihre Entscheidung auf einem religiösen Argument oder verschiedenen Sophismen (argumentum ad populum, argumentum ad antiquitatem etc. pp.) gestützt haben, wobei jene Personen ja quasi implizit zugegeben haben, dass externe Einflüsse ihre Entscheidungen im wesentlichen affiziert haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na ja rationale Gründe waren die Zusammenveranlagung.Steuerersparnis. da wir kein Vermögen haben und na gut ich verdiene mehr (müsste Trennungsunterhalt zahlen) aber die Gefahr einen Mann auszuhalten nach der Scheidung ist eher gering. In unserer Situation ist es eher kein grosses Risiko gewesen. Hatte steuerliche Vorteile. Und auch rechtliche.. falls wir Kinder bekommen hätten

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kenne eine Frau die nach vielen Jahren einer Heirat mit Ehevertrag zur persönlichen Absicherung zugestimmt hat. Glücklich ist die nicht wirklich, aber abgesichert mit Geliebtem... für's Herz ... und Mann für's Konto ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin ein wenig amüsiert über deine Argumentationsführung, werter 447.

Thesen in den Raum stellen, ohne diese zu belegen. Und dann noch erwarten, dass andere selbst nach Indizien suchen, die deine Thesen bestätigen oder auch widerlegen.

Ich bin darüber amüsiert, dass Du solche AFC-Posts raushaust - kenne ich anders von Dir.

Wozu sollte ich etwas völlig offensichtliches, was sogar regelmässig durch den Mainstream-Blätterwald rauscht belegen?

Warum bestehen nur soviele Leute, die auf der falschen Seite des Wissens stehen, darauf, daß man die Wirklichkeit belegt?

Ich mache dazu schon lange den von mir erfundenen Hummel-Test(*):

Frage die Testperson, ob Hummeln beißen oder stechen.

Kein normaler Mensch hat sich je eingehender mit Hummeln beschäftigt, er wird das Ergebnis also weder aus eigener Erfahrung noch aus zuverlässiger Quelle wissen. Die meisten Leute (naja, zumindest ein Großteil) werden das auch genau so sagen, eventuell noch garniert damit, daß sie diese oder jene Aussage dazu vom Hörensagen kennen.

Damit haben sie den ersten Teil des Tests bestanden, sie verfügen nämlich über eine realisische Einschätzung des eigenen Wissensstandes.

Der zweite Teil des Tests besteht darin, der Testperson die erschütternde Wahrheit zu verkünden. Nämlich, daß Hummeln stechen können, auf völlig gleiche Weise wie Bienen oder Wespen. Davon haben die meisten Leute noch nie etwas gehört. Weder wurden sie je von einer Hummel gestochen, noch kennen sie jemanden, dem das passiert ist, noch haben sie je eine Erzählung gehört, in der jemand von einer Hummel gestochen wurde. Diese Tatsache bringt also ihr Weltbild ins Wanken, und in einer Art Semmelweis-Reflex (https://de.wikipedia.org/wiki/Semmelweis-Reflex) werden sie einem empört widersprechen: Das kann doch gar nicht sein, das habe ich ja noch nie gehört, das mußt du erstmal beweisen, meine Oma hat gesagt das stimmt nicht.

Und damit sind sie durchgefallen.

Manche lassen sich nach langem Reden davon überzeugen (daß Hummeln stechen können), aber ein Großteil kämpft mit Händen und Füßen dagegen, die Wirklichkeit anzuerkennen.

Letztlich habe ich damit schon Jahrzehnte vor Dunning und Kruger (https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt) eine Teststellung zur Identifikation selbsteinschätzungsinkompetenter Personen erarbeitet.

Für mich als gebildetem Menschen ist es völlig klar, ob eine Aussage aus dem Bereich des Faktenwissens stimmt oder nicht. Standard bei Normalmenschen scheint aber zu sein, daß man willkürlich die Beweislast auf die eine oder andere Seite legt oder das derjenige, der zuerst etwas behauptet (oder der widerspricht) damit automatisch Recht hat, bis die andere Seite etwas beweist.

Mondlandeverschwörer verlangen, daß man beweist, daß die Mondlandung stattgefunden hat. Chemtrail- und Homöophathie-Anhänger verlangen dagegen, daß man beweist, daß ihr erfundener Schwachsinn nicht stimmt.

Um zum Thema Scheidung zurückzukommen:

Was 447 schreibt, sind zu 80% Binsenweisheiten, die man nicht belegen muß. Über Details im Randbereich kann man streiten, die ändern aber nichts an der Gesamtaussage. Was bestofall betreibt, ist destruktive Kommunikation. Ohne jedes Eingehen auf Inhalte erregt er sich am Formalen, nämlich daß keine Belege angeführt sind. Er gibt noch nichteinmal die eigene Position oder Kenntnisstand preis. Nichts. Einfach nur "Kein Beleg - alles ungültig."

Das ist schon in einem persönlichen Gespräch anstrengend, aber man kann immer noch schneller reden als hier im Forum am Rechner tippen. Ich werte solches "Beleg!"-Gekrächze mittlerweile als Shittest von Nixblickern (damit meine ich nicht bestofall, da ich mich eigentlich an fundiertere Beiträge von ihm erinnere und mich der obige Ausfall eher wundert): Man kann ohne jede Anstrengung einfach "Nö" sagen, und der andere muß Stöckchen holen und Reifenspringen, bis man vielleicht irgendwann gnädigerweise sagt "ok, jetzt glaub ich dir".

Es gibt Fakten und es gibt Meinungen. Man kann nicht anderer Meinung als die Fakten sein.

(*) Und wehe, das verwendet jemand als Hummel-Opener!

bearbeitet von HerrRossi
  • TOP 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem ich die von dir genannten Artikel gesichtet habe, stelle ich folgendes fest.

Die Zahlen berufen sich darauf, wer von beiden (Mann oder Frau oder beide) die Scheidung eingereicht hat. Was aus diesen Zahlen nicht hervorgeht, von wem die Trennung ausgegangen ist (Mann, Frau oder beide). Das Einreichen der Scheidung ist ein formaler Akt, der mittels Statistik erfasst werden kann.

Um das an einem anderen Beispiel zu verdeutlichen. Angenommen ich mache eine Untersuchung darüber, wer alles Erdbeer-Joghurt in einem Supermarkt kauft. Dabei beobachte ich beispielsweise, dass 68 % der Frauen und 32 % der Männer, Erdbeer-Joghurt kaufen. Diese gewonnen Zahlen sagen lediglich etwas darüber aus, wer den Erdbeer-Joghurt gekauft hat, aber nichts darüber, wer ihn gegessen hat. Es gibt keinen direkten Bezug, zwischen dem Kauf des Erdbeer-Joghurts und wer ihn gegessen hat.

Und genauso verhält es sich auch mit der Scheidungsrate. Diese Zahlen sagen nur aus, wer die Scheidung eingereicht hat, aber nichts darüber, von wem die Trennung tatsächlich ausgegangen ist. Deshalb wäre ich grundsätzlich sehr vorsichtig mit der Interpretation solcher Zahlen oder mit Rückschlüssen, die sich nicht eindeutig aus solchen Zahlen ablesen lassen.

Relevant wäre eine Untersuchung, die die Scheidungsrate in Korrelation setzt, zu Daten, bei denen erfasst wurde, von wem die Trennung ausgegangen ist. Dabei könnte sich unter Umständen ein ganz anderes Bild ergeben.

Noch schwieriger wird es, wenn es darum geht, solche Zahlen zu interpretieren. Und spätestens an dieser Stelle, beginnt der Streit der Gelehrten. Die einen sagen so, die anderen so und jeder wird gute Gründe aufbieten, um seine These zu untermauern. Letztendlich setzt sich die These durch, für die die meisten Argumente sprechen. Und erst wenn neue Erkenntnisse hinzu kommen, kann eine bisher geltende Interpretation oder These von einer neuen These, die besser passt abgelöst werden.

bearbeitet von bestofall

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich werde niemals heiraten. Ich binde mich als jemand, dessen Wert mit dem Alter steigt, nicht an Frauen, deren Wert mit dem Alter sinkt.

Frauen über 30 fallen für mich aus dem Beuteschema und das wird sich nie ändern.

Von daher ist die Ausbeutung des Mannes durch die Frau in Form der Ehe für mich keine Option.

Mit der Einstellung wirst Du ab einem gewissen Alter nur noch Sex gegen Geld bekommen.

Unsinn.

Mein Dad hat sich mit 40 Jahren eine 22-jährige geholt.

Vollkommen legit.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast lessons

Ich finde es irrelevant, ob statistisch gesehen die Scheidung eher vom Mann oder von der Frau ausging. Ich finde auch die Scheidungsgründe eher irrelevant. Relevant finde ich, welche Seite die Folgelasten der Scheidung mehr trägt, gerade wenn Kinder im Spiel sind und welche gesellschaftlichen Normen hier greifen. Nach meiner Erfahrung und Anschauung ist es so, dass die Männer die Hauptlast tragen. Das fängt schon an mit der Frage, wer aus der gemeinsamen Wohnung auszuziehen hat. In den allermeisten Fällen ziehen die Männer aus und bauen sich ´was neues auf, zahlen Unterhalt, sehen die Kinder weniger etc.

Der zentrale Punkt ist: Beziehung und Familie ist Privatsache so lange es gut läuft. Wenn es schlecht läuft und die Sache eskaliert wird es öffentliche, politische Angelegenheit. Dann werden Gesetze und Gerichte in Anspruch genommen und die sind nunmal gesellschaftlichen Moralvorstellungen und Normen unterworfen. Da kann man nicht mehr sagen: Soll doch jeder so machen wie er/sie will, ist doch egal mit dieser fucking-buddha-Haltung, die mich in diesem Forum echt annervt. So wie die Gesellschaft denkt, dass Scheidungen zu verlaufen haben, so verlaufen Scheidungen im Durchschnitt. Genauso wie die Heirat eine öffentliche, wirtschaftliche Veranstaltung ist, ist es auch die Scheidung. Das sind zwei Seiten der selben Medaille.

Der Heiratswunsch in den Fällen, die ich kenne, ging immer von der Frau aus. Lasst uns diesen Quatsch stoppen und die Ehe abschaffen. Diese Konstrukte mit Eheverträgen sind nur ein Hilfsmittel, quasi eine Krücke. Wenn man sich ganz romantisch liebt, braucht man keine Verträge. Und um die Kinder kann man sich auch ohne Ehe kümmern.

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und was wäre die Alternative?

Nur dadurch, dass die Ehe abgeschafft wird, ließen sich die anderen von dir angesprochenen Probleme nicht lösen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kleines aktuelles Beispiel zum Thema Ehe, für alle, die auf induktive Argumentation stehen:

Eine Bekannte von mir hat letztes Jahr mit 19 geheiratet, jetzt will sie sich scheiden lassen. Der ach so tolle Traummann hat sich als Psychopath entpuppt, der seinen dritten Job in einem Jahr hingeworfen hat (typisches Merkmal von vielen Menschen mit dissozialer Persönlichkeitsstörung = Springen vom einen zum nächsten Beruf), seiner Frau die Schlüssel abnimmt, Scheibenwischer abreißt und Reifen aufsticht. Von so jemandem loszukommen ist schon in einer normalen Beziehung schwierig - aber wenn man sich durch die Ehe an ihn gebunden hat umso mehr. Vor allem besteht er darauf, dass es keine Scheidung geben kann, denn es hieß bei der Trauung schließlich "bis der Tod uns scheidet", die Gefahr ist also existent, dass sie nur über ihre eigene Leiche von ihm loskommt.

Jetzt habt ihr mich überzeugt - die Ehe ist doch etwas ganz romantisches und Sinn gebendes! Ich will heiraten!

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

DIe Ehe weckt, aus welchen Gründen und in welchem Maß auch immer, schlichtweg falsche Vorstellungen. So ähnlich wie eine Unfallversicherung, wo die Leute glauben, jetzt können sie sich nicht mehr den Arm brechen. Oder bei der Bahn, wo sie glauben, wenn sie in einen Zug steigen, daß der sie ans Ziel bringt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Eine Bekannte von mir hat letztes Jahr mit 19 geheiratet, jetzt will sie sich scheiden lassen. Der ach so tolle Traummann hat sich als Psychopath entpuppt, der seinen dritten Job in einem Jahr hingeworfen hat (typisches Merkmal von vielen Menschen mit dissozialer Persönlichkeitsstörung = Springen vom einen zum nächsten Beruf), seiner Frau die Schlüssel abnimmt, Scheibenwischer abreißt und Reifen aufsticht. Von so jemandem loszukommen ist schon in einer normalen Beziehung schwierig - aber wenn man sich durch die Ehe an ihn gebunden hat umso mehr. Vor allem besteht er darauf, dass es keine Scheidung geben kann, denn es hieß bei der Trauung schließlich "bis der Tod uns scheidet", die Gefahr ist also existent, dass sie nur über ihre eigene Leiche von ihm loskommt.

Schlechtes Screening, jugendliche Naivität, ein Weltbild, das durch Märchen und schlechte Filme versaut ist.

Da kann das BGB nix für.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ganz ehrlich mit 26 war es mir auch egal. Nicht wichtig. Als ich dann aber mit meinem Mann fünf Jahre zusammengewohnt habe da war ich der Meinung es ist langsam mal Zeit. Und ganz ehrlich ich hätte mich sonst an seinem 30 TEN Geburtstag getrennt. Entweder er meeint es ernst mit mir, dann kann er auch heiraten oder er will sein Leben einfach nur bequem. Mann istbmit Frau 12 Jahre zusammen und heiratet sie nicht. Aber später eine neue nach 6 Monaten. DAs ist kurz davor im Bekanntenkreis geschehen. Wir haben klein geheiratet. Ich wollte in die romatischste Stadt die ich kenne. Da haben wir Eltern und Geschwister mitgenommen und im Standesamt geheiratet. In Österreich. Ich komme aus Deutschland. War entspannt und schön. Wollte keinen Stress bei der Hochzeit. .wir fanden es beide schön glaub ich

Wie selbstlos du doch bist :-)

Ist bestimmt romantisch auf die Knie zu fallen, weil man weiß sonst stresst einen die Freundin jeden Monat mit "wann heiratest du mich endlich?".

Das muss Liebe sein!

Spaß beiseite:

Entweder er meeint es ernst mit mir, dann kann er auch heiraten oder er will sein Leben einfach nur bequem.

Wo steht "ernst meinen" und "heiraten" im Zusammenhang? Kann eine Beziehung ohne Ehe nicht ernst gemeint sein?

Findest du, dass eine Ehe das Leben unbequem macht? Bzw. inwiefern hat dein Mann bevor ihr geheiratet habt sein "Leben einfach nur bequem" gehabt?

Mann ist mit Frau 12 Jahre zusammen und heiratet sie nicht

Ja und? Wenn alles läuft ist es doch okay?

Wenn er dich hätte heiraten wollen, hätte er ohne das du beschließt, "dass es langsam mal Zeit wird" einen Antrag gemacht.

Für mich liest sich das nach einem 1A Beta. Wie die Kollegen in meinem letzten Job:

"Hättet ihr eigentlich auch geheiratet, wenn die Frau nie was gesagt hätte?"

"Nö, sie hat halt irgendwann gerne heiraten wollen da dachte ich mir: Na ist doch auch schon egal"

Btw:

Beantworte doch bitte mal die Fragen nach der Häufigkeit des Sex in eurer Ehe. Wurde hier schon ein paar mal gestellt und nie wirklich beantwortet.

Weniger als 1 x die Woche? 1 x im Monat?

bearbeitet von just insane
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem ich die von dir genannten Artikel gesichtet habe, stelle ich folgendes fest.

Die Zahlen berufen sich darauf, wer von beiden (Mann oder Frau oder beide) die Scheidung eingereicht hat. Was aus diesen Zahlen nicht hervorgeht, von wem die Trennung ausgegangen ist (Mann, Frau oder beide). Das Einreichen der Scheidung ist ein formaler Akt, der mittels Statistik erfasst werden kann.

Um das an einem anderen Beispiel zu verdeutlichen. Angenommen ich mache eine Untersuchung darüber, wer alles Erdbeer-Joghurt in einem Supermarkt kauft. Dabei beobachte ich beispielsweise, dass 68 % der Frauen und 32 % der Männer, Erdbeer-Joghurt kaufen. Diese gewonnen Zahlen sagen lediglich etwas darüber aus, wer den Erdbeer-Joghurt gekauft hat, aber nichts darüber, wer ihn gegessen hat. Es gibt keinen direkten Bezug, zwischen dem Kauf des Erdbeer-Joghurts und wer ihn gegessen hat.

Und genauso verhält es sich auch mit der Scheidungsrate. Diese Zahlen sagen nur aus, wer die Scheidung eingereicht hat, aber nichts darüber, von wem die Trennung tatsächlich ausgegangen ist. Deshalb wäre ich grundsätzlich sehr vorsichtig mit der Interpretation solcher Zahlen oder mit Rückschlüssen, die sich nicht eindeutig aus solchen Zahlen ablesen lassen.

Relevant wäre eine Untersuchung, die die Scheidungsrate in Korrelation setzt, zu Daten, bei denen erfasst wurde, von wem die Trennung ausgegangen ist. Dabei könnte sich unter Umständen ein ganz anderes Bild ergeben.

Noch schwieriger wird es, wenn es darum geht, solche Zahlen zu interpretieren. Und spätestens an dieser Stelle, beginnt der Streit der Gelehrten. Die einen sagen so, die anderen so und jeder wird gute Gründe aufbieten, um seine These zu untermauern. Letztendlich setzt sich die These durch, für die die meisten Argumente sprechen. Und erst wenn neue Erkenntnisse hinzu kommen, kann eine bisher geltende Interpretation oder These von einer neuen These, die besser passt abgelöst werden.

Selbstzitat:

--> daraufhin fangen AFC- und Ehebefürworter an, daran rumzumäkeln und/oder zu emotionalisieren/Sonderfälle zu suchen:

"Aber da steht nicht, ob das auch gilt wenn man braune Haare hat! Beleg das erstmal ey!"

"Ulululul, da steht aber, dass man von der Zahl der Scheidungen nicht auf die Chancen schliessen darf!!111 Das darf man nicht, weil Baum! Weil man halt nicht darf!"

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem ich die von dir genannten Artikel gesichtet habe, stelle ich folgendes fest.

Die Zahlen berufen sich darauf, wer von beiden (Mann oder Frau oder beide) die Scheidung eingereicht hat. Was aus diesen Zahlen nicht hervorgeht, von wem die Trennung ausgegangen ist (Mann, Frau oder beide). Das Einreichen der Scheidung ist ein formaler Akt, der mittels Statistik erfasst werden kann.

Um das an einem anderen Beispiel zu verdeutlichen. Angenommen ich mache eine Untersuchung darüber, wer alles Erdbeer-Joghurt in einem Supermarkt kauft. Dabei beobachte ich beispielsweise, dass 68 % der Frauen und 32 % der Männer, Erdbeer-Joghurt kaufen. Diese gewonnen Zahlen sagen lediglich etwas darüber aus, wer den Erdbeer-Joghurt gekauft hat, aber nichts darüber, wer ihn gegessen hat. Es gibt keinen direkten Bezug, zwischen dem Kauf des Erdbeer-Joghurts und wer ihn gegessen hat.

Und genauso verhält es sich auch mit der Scheidungsrate. Diese Zahlen sagen nur aus, wer die Scheidung eingereicht hat, aber nichts darüber, von wem die Trennung tatsächlich ausgegangen ist. Deshalb wäre ich grundsätzlich sehr vorsichtig mit der Interpretation solcher Zahlen oder mit Rückschlüssen, die sich nicht eindeutig aus solchen Zahlen ablesen lassen.

Relevant wäre eine Untersuchung, die die Scheidungsrate in Korrelation setzt, zu Daten, bei denen erfasst wurde, von wem die Trennung ausgegangen ist. Dabei könnte sich unter Umständen ein ganz anderes Bild ergeben.

Noch schwieriger wird es, wenn es darum geht, solche Zahlen zu interpretieren. Und spätestens an dieser Stelle, beginnt der Streit der Gelehrten. Die einen sagen so, die anderen so und jeder wird gute Gründe aufbieten, um seine These zu untermauern. Letztendlich setzt sich die These durch, für die die meisten Argumente sprechen. Und erst wenn neue Erkenntnisse hinzu kommen, kann eine bisher geltende Interpretation oder These von einer neuen These, die besser passt abgelöst werden.

Selbstzitat:

--> daraufhin fangen AFC- und Ehebefürworter an, daran rumzumäkeln und/oder zu emotionalisieren/Sonderfälle zu suchen:

"Aber da steht nicht, ob das auch gilt wenn man braune Haare hat! Beleg das erstmal ey!"

"Ulululul, da steht aber, dass man von der Zahl der Scheidungen nicht auf die Chancen schliessen darf!!111 Das darf man nicht, weil Baum! Weil man halt nicht darf!"

Naja, wenns da nicht steht, dann stehts da nicht und du selbst nimmst ja praktisch schon vorweg, dass deine Links als Belege nicht geeignet oder zumindest nicht ausreichend sind. Ich finde daher "rummäkeln/emotionalisieren/Sonderfälle suchen" beschreibt nicht besonders treffend, was man tut, wenn man auf methodische oder argumentative Mängel hinweist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man eine fundierte Sachebene sucht, dann sollte man sich Bücher, Dissertationen, Studien mit Renomee (nicht Bunte, Bravo, Stern, Spiegel) vornehmen. Das Forum lebt meines Erachtens durch die Beziehungsebene, Appellebene und Selbstoffenbarungsebene wesentlich intensiver als durch eine Sachebene ohne Standrads und Regeln. Empire sticht und der Austausch darüber bringt die Leser hier weiter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man eine fundierte Sachebene sucht, dann sollte man sich Bücher, Dissertationen, Studien mit Renomee (nicht Bunte, Bravo, Stern, Spiegel) vornehmen. Das Forum lebt meines Erachtens durch die Beziehungsebene, Appellebene und Selbstoffenbarungsebene wesentlich intensiver als durch eine Sachebene ohne Standrads und Regeln. Empire sticht und der Austausch darüber bringt die Leser hier weiter.

Problem ist nur das 75% der Doktorarbeiten und "Studien" in diesem Bereich ebenso totaler schöngeschriebener Mist sind.

Frei nach dem Motto. Was politisch nicht sein darf ist nicht.

Dann lieber die harten Fakten anschauen (Scheidungsstatistiken).

bearbeitet von MrJack
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie ich schon schrieb. . MIR ist heiraten wichtig. Deshalb hab ich es getan. Seine Motive sind da nicht meine Sache. .ich habe ihn nicht hingeschleift.. er kam freiqillig zu Altar

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei uns war das so. Wir haben drüber gesprochen und beschlossen zu heiraten. Da war nix mit Kniefall. . Und selbst wenn ihm das selbst nicht so wichtig war. Mir aber schon.. dann ist ein Mann noch lange kein Afc wenn er das der Frau zuliebe macht wenn er eh mit ihr zusammenbleiben will. Sex zwei bis drei mal im Monat. Erster Sex vor 18 Jahren...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie ich schon schrieb. . MIR ist heiraten wichtig. Deshalb hab ich es getan. Seine Motive sind da nicht meine Sache. .ich habe ihn nicht hingeschleift.. er kam freiqillig zu Altar

Bei uns war das so. Wir haben drüber gesprochen und beschlossen zu heiraten. Da war nix mit Kniefall. . Und selbst wenn ihm das selbst nicht so wichtig war. Mir aber schon.. dann ist ein Mann noch lange kein Afc wenn er das der Frau zuliebe macht wenn er eh mit ihr zusammenbleiben will. Sex zwei bis drei mal im Monat. Erster Sex vor 18 Jahren...

lol

doch.

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja bei der Definition viel Spaß dabei eine lange Beziehung auf die Kette zu bekommen. Es ist immer ein Geben und ein Nehmen. Er macht was für mich und ich für ihn. Und keiner betaisiert sich wenn er was für den anderen macht. Und bei Anspielung auf die Frequenz. .. für mich ist das ok so. Könnte mehr sein. Aber wer das nach 18 Jahren mit einer ein Jahres Beziehung vergleicht der soll es erst mal so machen..

bearbeitet von Cattie

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.