LSE...? aber.. hilfe!

104 Beiträge in diesem Thema

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LSE ist einfach kürzer und angenehmer zu schreiben als "Frau mit geringem Selbstwertgefühl". Darum werde ich auch weiter darauf zurückgreifen. Eben als Wegweiser. Damit diffamiere ich niemanden und Menschen mit einem Mindestmaß an Verstand unterstelle ich, dass sie das verstehen.

Dass es Menschen mit eher hohem und Menschen mit eher niedrigem Selbstwertgefühl gibt stellt ihr ja hoffentlich nicht in Frage.

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Auch als allgemein ausgebildeter Mediziner kann ich dir mit Sicherheit sagen, dass Neuroleptika NICHT bei einer normalen Mittelohrentzündung gegeben wird. Absolute Falschindikation. Auch die zitierten Wikipediaartikel wurden so falsch interpretiert.

Neuroleptika werden wenn überhaupt, an Folgen einer Komplikation ihm Rahmen eines stattgefundenen bzw noch manifesten Otitis Media gegeben.

Dieses führt wiederrum zur folgenden Schlussfolgerung, dass nämlich deine Perle allen Anschein nach dir versucht hat submissiv etwas mitzuteilen. Du aber hast allen Anschein den Faden verloren und drehst permanent am Zeiger, ohne ihre Nachricht auch nur ansatzweise zu verstehen geschweige denn ihr auch nur zuzuhören. RealGentlemen hat da schon Recht, dass es dir etwas an Empathievermögen fehlt. Abgesehen davon fehlen dir auch offensichtlich die nötigen Eier. Hingehen, mit ihr reden in den Arm nehmen, drücken, Kuss auf die Stirn und alles wird gut sagen. Dann hört die Dame schon mit dem Drama auf. Aber dafür benötigst du erst einmal über ein standhaftes Selbstbewusstsein. Und da würde ich an deiner Stelle auch die höchte Priorität daran setzen und anfangen daran zu arbeiten.

bearbeitet von pMaximus

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LSE ist einfach kürzer und angenehmer zu schreiben als "Frau mit geringem Selbstwertgefühl". Darum werde ich auch weiter darauf zurückgreifen.

Das kannst Du natürlich tun, aber es ist dumm. Es ist dewegen dumm, weil in der Pickup-Szene "LSE" nicht einfach für "Frau mit geringem Selbstwertgefühl" steht, sondern für ein ganzes Konzept der Einteilung von Frauen in Kategorien, mitsamt einer Bewertung dieser Kategorien und einem Set von (notabene weitgehend untauglichen) Verhaltensweisen diesen Frauen gegenüber.

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Das Lse Konzept ist ja nicht aus der Luft gegriffen

Das LSE-Konzept ist Küchenpsychologie von Leuten, die nix davon verstehen. Oder, wie Alibi es etwas vornehmer ausdrückt: "in keiner Weise evidenzbasiert".

Die Küchenpsychologie der meisten Männer ist, dass Frauen unglaublich sensible Elfenwesen sind, die man retten muss. Da hilft dann das LSE-Konzept schon mal viel weiter.

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LSE ist einfach kürzer und angenehmer zu schreiben als "Frau mit geringem Selbstwertgefühl". Darum werde ich auch weiter darauf zurückgreifen.

Das kannst Du natürlich tun, aber es ist dumm. Es ist dewegen dumm, weil in der Pickup-Szene "LSE" nicht einfach für "Frau mit geringem Selbstwertgefühl" steht, sondern für ein ganzes Konzept der Einteilung von Frauen in Kategorien, mitsamt einer Bewertung dieser Kategorien und einem Set von (notabene weitgehend untauglichen) Verhaltensweisen diesen Frauen gegenüber.

Wer sagt dass diese Einteilung nur für Frauen gilt? Genauso gibt es für mich "gute" Männer, "LSE"-Männer, es gibt Männer die "Beziehungsmaterial" sind. Wo ist das Problem? Dass es für mich eben keine stumpfe Kategorisierung ist habe ich doch ausführlich ausgeführt.

Ihr führt euch gerade auf wie Veganer, die nicht akzeptieren möchten, dass es Menschen gibt, die Fleisch geil finden.

bearbeitet von Aehnn
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Das Lse Konzept ist ja nicht aus der Luft gegriffen

Das LSE-Konzept ist Küchenpsychologie von Leuten, die nix davon verstehen. Oder, wie Alibi es etwas vornehmer ausdrückt: "in keiner Weise evidenzbasiert".

Kommt drauf an. Witzigerweise ist "evidenzbasiert" ein etwas unglücklich übersetzter Begriff, der im Deutschein eigentlich was ganz anderes meint, als im Englischen. Und Küchenpsychologie ist eh so ziemlich alles im PU. Was nicht bedeutet, dass es nicht hilfreich sein kann.

LSE ist als Konzept doch OK. Früher gabs so Konzepte wie Choleriker, Phlegmatiker, usw. Da war das Mindset: "Sie verhält sich so, weil sie so ist." War ziemlich statisch. Von einem Selbstwertempfinden auszugehen, ist viel offener für Entwicklung.

Der typische Weg ist doch der:

Ich merke, dass irgendwas schief läuft. Dann fang ich an, nach Gründen zu suchen - und nach Lösungen. Dabei werd ich möglicherweise auf PU aufmerksam und höre von LSE. Passt das, dann informier ich mich weiter. Und lerne, dass sie Mist baut, weil sie sich selbst nicht leiden kann. Und wenn ich will, lern ich als nächsten Schritt, dass ich mir sie aussuche, weil ich ähnlich ticke wie sie. Und, dass es auch schief läuft, weil ich mich nicht leiden kann. Also fang ich an, mein Inner Game zu sortieren. Damit verliert das Konzept LSE dann an Bedeutung.

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Gast

Die Küchenpsychologie der meisten Männer ist, dass Frauen unglaublich sensible Elfenwesen sind, die man retten muss. Da hilft dann das LSE-Konzept schon mal viel weiter.

Haben wir alles schon hundert Mal durchgekaut. Konzepte sind hilfreich. Auch solche die Männer dieser Sorte mal komplett gegen den Strich bürsten. Nur ihr wisst doch, unter zehn Lesern ist vielleicht einer, der das Konzept wirklich versteht, während der Rest erstmal für ein paar Monate nur LSE-Bitches und manipulative Teufelinnen an jeder Ecke sieht. Wäre ebenfalls nicht so wild, wenn von den neun Leuten wirklich alle dranbleiben würden, um sich so weit zu entwickeln um hinter die Idee des Konzepts zu kommen. Aber du siehst es an den vielen Totaccounts mit unter 30 Posts, die hier ihre LSE- oder Ex-Back-Geschichten verbreiten und dann nach ein oder zwei Wochen nie wieder gesehen waren. Glaubt ihr wirklich, die haben sich so weit entwickelt, um von diesem LSE-Bitch-Trip runterzukommen?

Das ist das was Aldous unten sagt. "Wir" sind sowas wie die Leute die Fahrrad fahren können. Man kann zwar anderen Leuten erklären wie man Fahrrad fährt, aber ohne selbst zu üben wird niemand von jetzt auf gleich seine Runden drehen können.

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Der typische Weg ist doch der:

Ich merke, dass irgendwas schief läuft. Dann fang ich an, nach Gründen zu suchen - und nach Lösungen. Dabei werd ich möglicherweise auf PU aufmerksam und höre von LSE. Passt das, dann informier ich mich weiter. Und lerne, dass sie Mist baut, weil sie sich selbst nicht leiden kann. Und wenn ich will, lern ich als nächsten Schritt, dass ich mir sie aussuche, weil ich ähnlich ticke wie sie. Und, dass es auch schief läuft, weil ich mich nicht leiden kann. Also fang ich an, mein Inner Game zu sortieren. Damit verliert das Konzept LSE dann an Bedeutung.

Der typische Weg ist der, dass die Jungs ihr Inner Game nicht sortieren, weil Pickup sie daran hindert, genau das zu tun. Pickup fördert bei sehr vielen Männern die Unselbständigkeit, schwächt ihr Selbstvertrauen, statt es zu stärken, und führt sie in eine Guru-Abhängigkeit. Hier täglich zu beobachten.

Besonders bei Pickup-Büchern fällt mir das auf: die ersten drei Kapitel oder so drehen sich üblicherweise darum, was für ein erbärmliches AFC-Würstchen der Leser ist, und dass seine einzige Chance auf Besserung darin besteht, dem superpotenten und erfolgreichen Buchautor nachzueifern.

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Der typische Weg ist der, dass die Jungs ihr Inner Game nicht sortieren, weil Pickup sie daran hindert, genau das zu tun. Pickup fördert bei sehr vielen Männern die Unselbständigkeit, schwächt ihr Selbstvertrauen, statt es zu stärken, und führt sie in eine Guru-Abhängigkeit. Hier täglich zu beobachten.

Seit ich mir vorstelle das Paolo Pinkel und Carver bei mir auf der Schulter sitzen und mich maßregeln wenn ich Dummes mit Mädchen spreche läuft es wie geschmiert. Wer braucht da noch Inner Game.

I <3 my Gurus.

bearbeitet von Black Cobra

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Besonders bei Pickup-Büchern fällt mir das auf: die ersten drei Kapitel oder so drehen sich üblicherweise darum, was für ein erbärmliches AFC-Würstchen der Leser ist, und dass seine einzige Chance auf Besserung darin besteht, dem superpotenten und erfolgreichen Buchautor nachzueifern.

Das stimmt allerdings.

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Der typische Weg ist doch der:

Ich merke, dass irgendwas schief läuft. Dann fang ich an, nach Gründen zu suchen - und nach Lösungen. Dabei werd ich möglicherweise auf PU aufmerksam und höre von LSE. Passt das, dann informier ich mich weiter. Und lerne, dass sie Mist baut, weil sie sich selbst nicht leiden kann. Und wenn ich will, lern ich als nächsten Schritt, dass ich mir sie aussuche, weil ich ähnlich ticke wie sie. Und, dass es auch schief läuft, weil ich mich nicht leiden kann. Also fang ich an, mein Inner Game zu sortieren. Damit verliert das Konzept LSE dann an Bedeutung.

Der typische Weg ist der, dass die Jungs ihr Inner Game nicht sortieren, weil Pickup sie daran hindert, genau das zu tun. Pickup fördert bei sehr vielen Männern die Unselbständigkeit, schwächt ihr Selbstvertrauen, statt es zu stärken, und führt sie in eine Guru-Abhängigkeit. Hier täglich zu beobachten.

Besonders bei Pickup-Büchern fällt mir das auf: die ersten drei Kapitel oder so drehen sich üblicherweise darum, was für ein erbärmliches AFC-Würstchen der Leser ist, und dass seine einzige Chance auf Besserung darin besteht, dem superpotenten und erfolgreichen Buchautor nachzueifern.

Also erst mal verstehe ich nicht, wieso du PU Bücher liest. Ich habe 1-2 gelesen/überflogen und das wars. Und da ging es nicht darum, was der Leser für ein AFC Würstchen ist. Da gings eher darum, dass der Autor damals eher AFC mäßig drauf war etc.

Und klar sagen die einem, wie es richtig geht. Klar impliziert das, dass man sich am besten am Autor orientieren soll. Das hast du aber bei 80% der Selbsthilfebücher da draussen.

Ohne Scheiß, du kritisierst in jedem Thread PU, aber hast irgendwie 70% von PU nicht verstanden oder überspitzt es einfach total.

Ich habe mich nach LDS, oder dem Buch von Neil Strauss nicht gefühlt wie ein AFC Würstchen. Wenn das bei dir der Fall war könnte es vielleicht daran liegen, dass du dich in vielem wiedergefunden hast, was man unter AFC versteht. Ist ja auch okay. Aber deshalb die PU Theorie und PU Bücher haten finde ich schwach.

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Gast

Ich beglückwunsche uns zu der irgendwie über zwei Ecken erreichten Einigkeit zu diesem Thema!

@RealGentlemen,

The Game von Strauss finde ich zum Beispiel ein super lehrreiches Buch. Nur Strauss war einfach nie ein AFC; kein heulendes Häufchen Elend der mit Mitte 20 Songtexte von Leuten wie Tim Bendzko verkörpert, weil er denkt Frauen würden auf solche Typen abfahren. Er war vielleicht jemand, der immer zu verkopft mit Frauen umgegangen ist, weil er sich mit seiner Glatze, der schmächtigen Statur und seiner geringen Körpergröße von 1.70 Meter für nicht wertvoll genug hielt, mit hübschen Frauen rumzumachen. In dem Buch kommen natürlich Mysterys Theorien zu neghits und ähnlichen Sachen vor, aber am Ende sieht man doch recht deutlich, worin der Erfolg von Strauss' lag. Reporter für den "Rolling Stone", super kommunikativer Typ, immer eine lustige Geschichte auf Lager und keine Angst vor blödsinnigen Aktionen. Das ist im Prinzip die Quintessenz von PU. Es geht nicht um die Frauen, sondern um einen selbst. Wer mit sich selbst im Reinen ist, der macht sich über solche Dinge wie LSE keine Gedanken mehr. Er wird sich nicht zum Therapeuten machen und solche "Energievampire" abstoßen. Und zwar automatisch ohne irgendwelche Kataloge bemühen zu müssen. Sowas hat ja immer ein wenig was mit der sozialen Inkompetenz zu tun, solche Dinge quasi auswendig zu lernen und als Warnsignal zu begreifen.

Ich find's deshalb überflüssig. Aber eben aus der Warte eines Menschen heraus, der Fahrad fahren kann und keine Stützräder mehr braucht.

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Interessante Geschichten erzählen ist tatsächlich das wichtigste Skillset um Menschen für sich zu gewinnen. Wer viel kurioses erlebt hat ist einfach interessanter. In wie weit Neil Strauss Frauenprobleme gehabt hat kann man sicher in Frage stellen. Im Endeffekt ist das ganze AFC Gelabber ein Marketingtrick um zu vermitteln das jeder heisse Frauen abschleppen kann, was nicht stimmt. Aber so ist es halt wie beim American Dream, vom Tellerwäscher zum Millionär. Oder wie bei Cinderella, dem Prototyp der Story bei 80% aller Hollywood Filme : vom Underdog zum Helden.

Das ist ist dass was die Massen vermittelt bekommen wollen. Das es jeder schaffen kann. Im Endeffekt eine Romantisierung des Lebens. Es stimmt schon man kann viel aus sich machen, aber eben auch nicht alles. Wer mit viel Geld und Einflussreichen Eltern geboren wurde hat bessere Karten.

bearbeitet von KarleKaninchen

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Also erst mal verstehe ich nicht, wieso du PU Bücher liest. Ich habe 1-2 gelesen/überflogen und das wars. Und da ging es nicht darum, was der Leser für ein AFC Würstchen ist. Da gings eher darum, dass der Autor damals eher AFC mäßig drauf war etc.

Und klar sagen die einem, wie es richtig geht. Klar impliziert das, dass man sich am besten am Autor orientieren soll. Das hast du aber bei 80% der Selbsthilfebücher da draussen.

Ohne Scheiß, du kritisierst in jedem Thread PU, aber hast irgendwie 70% von PU nicht verstanden oder überspitzt es einfach total.

Ich habe mich nach LDS, oder dem Buch von Neil Strauss nicht gefühlt wie ein AFC Würstchen. Wenn das bei dir der Fall war könnte es vielleicht daran liegen, dass du dich in vielem wiedergefunden hast, was man unter AFC versteht. Ist ja auch okay. Aber deshalb die PU Theorie und PU Bücher haten finde ich schwach.

  1. Ich flirte gern - und für witzige Flirttipps sind die meisten Pickup-Bücher ganz brauchbar, wenn man den unsinnigen pseudowissenschaftlichen Unterbau ignoriert.
  2. Ich habe mich auch nach keinem der PU-Bücher gefühlt wie ein AFC-Würstchen. Das ändert nichts daran, dass bei vielen der Autor mir das einreden wollte. Hat halt nicht geklappt.
  3. Ich habe nichts gegen PU, sonst wäre ich nicht hier. Ich habe etwas gegen innere Widersprüche und schädliche Auswirkungen bestimmter Pickup-Konzepte.
  4. Ich habe PU durchaus verstanden (uch wenn ich der erste bin, der zugeben würde, dass ich nicht alles erfolgreich anwenden kann, ich bin z. B. ein eher schlechter Clubgamer). Ich sehe aber auch die Probleme mancher PU-Konzepte.
  5. Ich interessiere mich dafür, wie die Pickup-Community funktioniert. Und sie funktioniert leider streckenweise wie eine Psychosekte. Ausnahmen finden sich zum Glück, auch hier im Forum.
  6. Aufgrund meiner beruflichen Praxis kenne ich ziemlich viele Selbsthilfebücher. Am überzeugendsten finde ich jene, deren Autor darauf abzielt, den Leser zur Unabhängigkeit vom Selbsthilfebuch zu erziehen. Gilt übrigens auch für Coaching.
  7. Mir tun die Jungs leid, die eine funktionierende Beziehung an die Wand fahren, nur weil hier im Forum einige Leute den Unterschied zwischen Pickup und Beziehung nicht vertanden haben und deswegen zu barschen Ansagen, zum Triggern der weiblichen Verlustangst oder zu ähnlichem Quatsch raten.

Ich hoffe, das klärt ein wenig meine Motivation.

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Ich möchte hier mal eine Frage einwerfen hab ein Hb 7 Kennengelernt, sie hat Probleme auf Arbeit und erwähnte das sie in letzten Beziehungen nur als Sexobjekt ausgenutzt wurde.

Wie sollte man dies bewerten? Probleme mit Sexualität?

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Du hast zwei Fakten über sie in Erfahrung gebracht, die für sich allein betrachtet keinen echten Informationsgewinn darstellen, und möchtest jetzt eine Plakette drankleben.

Jedem kann alles passieren im Leben. Wichtig ist, wie wir damit umgehen, welche Schlüsse wir daraus ziehen und wie wir (falls überhaupt) unseren Eigenanteil reflektieren. Das solltest du versuchen, in Erfahrung zu bringen. Sieht sie sich ausschließlich in der Opferrolle (deine wohl von ihr übernommene Formulierung legt das zwar bereits nahe, darauf würde ich aber dennoch keine "Diagnose" gründen)? Jammert sie bloß oder versucht sie auch, konstruktive Wege zu finden, um die Probleme anzugehen? Usw. usf.

Danach bewerten.

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  • Aufgrund meiner beruflichen Praxis kenne ich ziemlich viele Selbsthilfebücher. Am überzeugendsten finde ich jene, deren Autor darauf abzielt, den Leser zur Unabhängigkeit vom Selbsthilfebuch zu erziehen. Gilt übrigens auch für Coaching.
  • Mir tun die Jungs leid, die eine funktionierende Beziehung an die Wand fahren, nur weil hier im Forum einige Leute den Unterschied zwischen Pickup und Beziehung nicht vertanden haben und deswegen zu barschen Ansagen, zum Triggern der weiblichen Verlustangst oder zu ähnlichem Quatsch raten.

Verlustängste gehören zu Beziehung dazu, wie Fans zu Fußball.

Ich seh das Problem nicht, das du siehst. Ich mein, fang ich in einer funktionierenden Beziehung an, irgendwelche Ängste zu triggern? Aus solche Ideen komme ich eher, wenn in meinen Beziehungen eh schon manipuliert wird. Die PU-Tipps sind dann sowas wie ein besseres Waffenarsenal, mit dem ich mich behaupten kann. So ähnlich, wie du die PU-Flirttips nutzt.

Und auf die Idee mir PU-Gurus zuzulegen, werd ich auch nur kommen, wenn ich Podestdenken gewohnt bin. Dann stell ich halt nicht mehr meine LTR, sondern irgendwelche Autoren aufs Podest.

Wobei die PU-Autoren dazu raten, sich unabhängig zu machen. Jedenfalls die, die ich kenne. Was zugegebenermaßen nicht gerade viele sind. Aber wenn das Unabhängigmachen darüber läuft, auf PU-Gurus zu hören, dann ist das das, was du bei Selbsthilfebüchern als überzeugend bezeichnest. Lernen vom Vorbild.

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Verlustängste gehören zu Beziehung dazu, wie Fans zu Fußball.

Ich seh das Problem nicht, das du siehst. Ich mein, fang ich in einer funktionierenden Beziehung an, irgendwelche Ängste zu triggern? Aus solche Ideen komme ich eher, wenn in meinen Beziehungen eh schon manipuliert wird. Die PU-Tipps sind dann sowas wie ein besseres Waffenarsenal, mit dem ich mich behaupten kann.

Du hast offenbar "Lob des Sexismus" nicht gelesen. Gute Entscheidung.

Ich beobachte hier im Forum immer wieder fogendes: PUA-Neuling hat HB erfolgreich verführt, alles läuft gut, es bahnt sich eine Beziehung an. Da er bei der Verführung mit Push-and-Pull gearbeitet hat, fühlt sich HB zu ihm hingezogen, ist aber verunsichert, ob eine Beziehung wirklich das richtige ist. Diese Verunsicherung führt zu seltsamem Verhalten. PUA-Neuling schildert dieses seltsame Verhalten hier und fragt um Rat.

Daraufhin melden sich ein halbes Dutzend voll krasse PUA-Experten und plärren "Shittest! Sie will dich ganz übel manipulieren und betaisieren! Du musst das wegwischen, sie dann freezen, und wenn sie angekrochen kommt, voll krass dominant durchficken!" Und wenn PUA-Neuling das tut, erreicht er damit eine noch stärkerer Verunsicherung bei HB, noch seltsameres Verhalten, welche die PUA-Exerten noch lauter "Shittest!" plärren lässt. So geht die Beziehung vor die Hunde. Ausserdem sabotiert der PUA-Neuling seine Persönlichkeitsentwicklung, weil er der Auseinandersetzung gezielt ausweicht.

Mit anderen Worten: PUA-Neuling beginnt zu manipulieren, weil ihm irgendwelche Möchtegern-PUA-Experten die Idee ins Hirn gepflanzt haben, er werde selbst manipuliert. Das ist das Problem, und es ist hier sehr real und sehr regelmässig zu beobachten.

Dabei ist die Lösung so einfach: Es ist kein manipulativer Shittest, sondern einfach ein Zeichen von Verunsicherung, das man am besten löst, indem man HB Sicherheit gibt. Die braucht es nämlich in einer Beziehung, sonst ist es keine. Und weil "Lob des Sexismus" einem das ausreden will, ist es schädlich bis toxisch.

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Offen gesagt, ist LDS so ziemlich das einzige PU-Buch, dass ich ganz gelesen hab. Ich glaub, Shittests werden da gar nicht als manipulativ dargestellt - sondern als Zeichen von Interesse.

Aber so oder so ist es kein Widerspruch, Shittests offensiv zu wegzuwischen, zu freezen, usw. - und in einer Beziehung Verbindlichkeit zu zeigen. Im Gegenteil. Shittests kontern hat auch mit Grenzen setzen zu tun. Das kann durchaus das Gefühl von Sicherheit erzeugen. Wenn ihr Test gekontert wird - und nicht sie als Person abgelehnt wird.

Und dass Frauen als Person abgelehnt werden, find ich in LDS nicht.

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Verlustängste gehören zu Beziehung dazu, wie Fans zu Fußball.

Ich seh das Problem nicht, das du siehst. Ich mein, fang ich in einer funktionierenden Beziehung an, irgendwelche Ängste zu triggern? Aus solche Ideen komme ich eher, wenn in meinen Beziehungen eh schon manipuliert wird. Die PU-Tipps sind dann sowas wie ein besseres Waffenarsenal, mit dem ich mich behaupten kann.

Du hast offenbar "Lob des Sexismus" nicht gelesen. Gute Entscheidung.

Ich beobachte hier im Forum immer wieder fogendes: PUA-Neuling hat HB erfolgreich verführt, alles läuft gut, es bahnt sich eine Beziehung an. Da er bei der Verführung mit Push-and-Pull gearbeitet hat, fühlt sich HB zu ihm hingezogen, ist aber verunsichert, ob eine Beziehung wirklich das richtige ist. Diese Verunsicherung führt zu seltsamem Verhalten. PUA-Neuling schildert dieses seltsame Verhalten hier und fragt um Rat.

Daraufhin melden sich ein halbes Dutzend voll krasse PUA-Experten und plärren "Shittest! Sie will dich ganz übel manipulieren und betaisieren! Du musst das wegwischen, sie dann freezen, und wenn sie angekrochen kommt, voll krass dominant durchficken!" Und wenn PUA-Neuling das tut, erreicht er damit eine noch stärkerer Verunsicherung bei HB, noch seltsameres Verhalten, welche die PUA-Exerten noch lauter "Shittest!" plärren lässt. So geht die Beziehung vor die Hunde. Ausserdem sabotiert der PUA-Neuling seine Persönlichkeitsentwicklung, weil er der Auseinandersetzung gezielt ausweicht.

Sorry, aber entweder sind wir hier in unterschiedlichen Foren unterwegs oder du liest nur das heraus, was du heraus lesen willst. Was auch erklären würde, warum du PU Bücher verstehst wie Scientology Anleitungen. Das ist aber nicht das Problem von PU. Wenn ich den Islam grundsätzlich doof finde, werde ich auch beim Lesen des Koran in jedem Satz aufschreien, weil ich alles so (negativ) interpretiere, wie ich es möchte.

in 90% der Fällen schreiben hier Leute, die meilenweit weg sind von einer Beziehung. Und wenn wir mal hier auf den Thread zu sprechen kommen. Was soll man schon großartig jemandem raten bei einer "Beziehung", die ein paar Wochen andauert und wo die Frau Neuroleptika nimmt, außer, dass der TE da selber durch muss, wenn er es unbedingt möchte?

Und betaisieren tuen Frauen immer noch nicht. Männer betaisieren sich selber. Wie gesagt, du kannst oder willst einfach PU nicht verstehen ist meine Meinung.

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Gast

Offen gesagt, ist LDS so ziemlich das einzige PU-Buch, dass ich ganz gelesen hab. Ich glaub, Shittests werden da gar nicht als manipulativ dargestellt - sondern als Zeichen von Interesse.

Aber so oder so ist es kein Widerspruch, Shittests offensiv zu wegzuwischen, zu freezen, usw. - und in einer Beziehung Verbindlichkeit zu zeigen. Im Gegenteil. Shittests kontern hat auch mit Grenzen setzen zu tun. Das kann durchaus das Gefühl von Sicherheit erzeugen. Wenn ihr Test gekontert wird - und nicht sie als Person abgelehnt wird.

Und dass Frauen als Person abgelehnt werden, find ich in LDS nicht.

Die fehlerhafte Lesweise von der Ablehnung der Frau als Person und Degradierung zum Sexobjekt hat meiner Ansicht nach etwas mit der Sprache in LdS zu tun. EE war damals so um die 23, nicht 32 oder älter, wie viele User hier annehmen. Kein Witz, ich hab schon ab und an gefragt, auf welches Alter sie den Verfasser schätzen. LdS ist ein sehr guter Kickstarter, aber der Samen dieses Buches wächst auf sehr unterschiedlichem Boden. Ein verzweifelter Nerd mit Anfang 20 liest das Buch anders als ein verlassener, geschiedener, völlig ausgenommener und emotional ausgehöhlter Kerl mit 40. LdS schreit geradezu nach selektiver Erinnerung der Leser.

Scheiß Innergame? -> "überall LSE-Schlampen, AFC-Johnnies und Shittests."

Guter State, Innergame, vielleicht sogar Natural? -> "Alter, über so einen Scheiß macht sich jemand Gedanken?"

Dankbarstes Publikum -> Alle die irgendwo dazwischen liegen.

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Die fehlerhafte Lesweise von der Ablehnung der Frau als Person und Degradierung zum Sexobjekt hat meiner Ansicht nach etwas mit der Sprache in LdS zu tun. EE war damals so um die 23, nicht 32 oder älter, wie viele User hier annehmen.

Er war 23? Das wusste ich nicht, es erklärt aber so manches. Von der völlig überrissenen Durchblicker-Attitüde über die Omnipotenz-Phantasien bis hin zur fehlenden Erfahrung in Beziehungsfragen. Ich meine, wann hätte er Zeit gehabt, so etwas wie eine Beziehung unter Erwachsenen auch nur ansatzweise zu führen?

Gut, dann wissen wir es jetzt: LdS ist eine Jugendsünde, die man nicht ernst zu nehmen braucht. Der Autor sollte sich dafür entschuldigen und gut ist.

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Die fehlerhafte Lesweise von der Ablehnung der Frau als Person und Degradierung zum Sexobjekt hat meiner Ansicht nach etwas mit der Sprache in LdS zu tun. EE war damals so um die 23, nicht 32 oder älter, wie viele User hier annehmen.

Er war 23? Das wusste ich nicht, es erklärt aber so manches. Von der völlig überrissenen Durchblicker-Attitüde über die Omnipotenz-Phantasien bis hin zur fehlenden Erfahrung in Beziehungsfragen. Ich meine, wann hätte er Zeit gehabt, so etwas wie eine Beziehung unter Erwachsenen auch nur ansatzweise zu führen?

Gut, dann wissen wir es jetzt: LdS ist eine Jugendsünde, die man nicht ernst zu nehmen braucht. Der Autor sollte sich dafür entschuldigen und gut ist.

Der Autor sollte sich dafür Entschuldigen das er xxxx Leuten die Augen geöffnet hat? Die Hitze bekommt dir nicht so ganz oder? In dem Buch haben so vieke Kapitel ihre Richtigkeit und nur weil ein kleiner Teil eben vielleicht nicht zu 100% mit der Realität übereinstimmt sollte man alles nicht ernst nehmen? Sry aber das Schwarz/Weiss denken einiger hier ist einfach nur noch lächerlich!

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