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[adamanger 3]

Hallo,

Ich habe früher exzessiv Videospiele gespielt, das waren täglich bestimmt 4 bis 5 Stunden. Seit zwei Monaten beschäftige ich mich nun nicht mehr mit dem "Zocken". Jetzt frage ich mich ob ich nicht irgendwann wieder mal damit anfangen könnte oder ob Videospiele reine Zeitverschwendung sind. Es ist nicht so das ich das Verlangen spüre wieder anzufangen sondern mich einfach nur frage ob andere Hobbys sinnvoller sind und ob zocken an sich etwas schlechtes ist. Würde mich mal interessieren wie eure Meinung dazu ist.

Juni 20, 2015 bearbeitet von adamanger

[Gast Vegeta385]

Es gibt garantiert lohnenswertere Beschäftigungen, aber, an sich, ist gegen Zocken nichts einzuwenden.

Solange du dein anderes Leben nicht vernachlässigst, schon mal gar nicht.

Ich persönlich hab letztens meine PS4 samt Spiele verkauft, weil ich sowieso nicht mehr gezockt hab.

Jetzt lese ich lieber ein Buch oder im Internet, wenn mir langweilig ist. Oder ich geh raus und lern neue Menschen kennen.

Wie dir aber meine Meinung in deiner individuellen Situation weiterhelfen soll, weiß ich nicht.

Grüße!

[saian 2212]

Muss denn alles immer produktiv und sinnvoll sein?

Wenn du jeden Tag 8h ein Hustler bist, kannst du auch mal 1h zocken.

[Babel 613]

Zocken == Spaßiger Zeitvertreib.

Man zockt einfach wenn man die Zeit dafür hat. Überflüssige Zeit. Ich hatte diese Zeit, heute hab ich Sie nicht mehr. Es hängt davon ab wie du dein Leben gestaltest, welche Ziele du verfolgst.

Klar gibts Weekends ab und zu PES-Turniere, aber das ordne ich unter Freitzeit mit Buddys ein.

Die Frage ob es sinnvoll ist, oder einfach schlecht für einen ist. --> Ich bin Programmierer. Ich war ein schlechter Programmierer am Anfang, habe aber nebenbei sehr viel gezockt. So, wie werde ich ein guter Programmierer? Ich habe einfach die Zeit die ich ins Zocken investiert habe, von nun an ins Proggn investiert.

Also, wenn dich das Zocken an deinen Zielen behindert, in dem es dir die Zeit raubt, dann mach es nicht.

Gruß

[Alerio 1097]

Ich habe in meinem Leben über 1.000 Stunden CSS, über 2.000 Stunden Guild Wars und über 2.000 Stunden andere Videospiele gezockt.

Wer gibt mir diese 5.000 Stunden wieder?

In meinen Augen sind Videospiele reine Zeitverschwendung, die einen davon abhalten, seine Zeit sinnvoll zu investieren, z.B. indem man Kontakt mit anderen Menschen hat und dadurch seine sozialen Fähigkeiten (Kommunikation, Empathie etc.pp.) verbessert, Programme schreibt, Bücher liest oder etwas selbst erzeugt (durch Schreiben, Malen...)

[Royal Snitch 407]

sehe hier ex nerds die dem zocken die schuld für ihr (altes) leben geben und chiller

zock wenns dir bock macht, zock nicht, wenns dir kein spaß macht

wenn du 10 minuten auf den bus warten musstest, dann denkst du doch auch nicht dran, wie du die zeit hättest sinnvoll investieren können

check urself b4 u shrek urself

[Gast GoGoGo]

Daddel halt mit Freunden. Wenn es regnet rufe ich meine Kumpels an, kaufe Bier und wir spielen FIFA.

Sich, übertrieben gesagt, im dunklen Keller einzusperren und irgendwelche Viecher hochzuleveln und stundenlang für Clanwars zu üben halte ich wiederum für keine so gute Sportart. Nicht weil es nicht i.O. wäre, aber sich lieber wirklich bewegen ist da einfach sinnvoller. Somit ist die Frage nicht: "Ist es Zeitverschwendung?", sondern "Was kann ich besseres mit meiner Zeit anstellen?"