Der Sozialehookpoint und die Technik der Begleitung

9 Beiträge in diesem Thema

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Würde Deine "Technik der Begleitung" so pauschal nicht empfehlen. Finde das nur sinnvoll wenn die Frau sich sichtlich freut von Dir angesprochen zu werden und sagt, dass sie leider gerade dringend wohin muss. In dem Fall geht man halt einfach ein Stück mit und das ist dann auch so banal, dass man da keine besondere Technik zu braucht. Ansonsten ist einfach die Gefahr, dass man die Frau nur unnötig belästigt durch Mitlaufen und Vollquatschen.

Der Sozialehookpoint ist bei einem Approach, der Zeitpunkt, wo ein Mensch, dich als sozialakzeptabel und nicht gefährdend empfindet


Falls das nicht von vorneherein gegeben ist, sollte man das erstmal regeln, bevor man sich auf die Frauen stürzt.

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Das mit der Gefahr von Belästigung kann ich komplett nachvollziehen. Deshalb habe ich auch appelliert, dass man sich das lieber zeigen lassen soll.

Des Weiteren steht dort nicht, dass man die Dame wie eine Klette bis nach Hause oder in die Firma begleiten soll. Die rede ist hier von 50m-500m bzw. die nächste Ampel. Ich bringe meistens sogar noch eine Künstliche- Zeit-Verknappung (FTC), damit die Dame ganz genau weißt, dass ich in den nächsten Minuten wieder in die entgegengesetzte Richtung gehe.

Beispiel einer Künstlichen-Zeit-Verknappung: [...dann kann ich dich ja noch kurz bis zur nächsten Ampel begleiten! *Grins*]

Die Dame weiß an diesem Beispiel jetzt ganz genau, dass ich nach der nächsten Ampel wieder weg bin. Ich bekomme aber eine Chance gleich ins Comfortgame einzusteigen und mich besser zu präsentieren bzw. sie zu qualifizieren. Vorausgesetzt man(n) sieht nicht wie ein Penner aus.

Ich kann Dir aber garantieren, dass der Sozialehookpoint eben nicht immer von vorneherein gegeben ist. Da man ohne den Sozialenhookpoint nicht weiter gamen kann, würde das nach deinem Gedankengang bedeuten, dass du die Dame dann einfach aufgibst. Ergo du hast eine suboptimale Quote, bist Fame oder siehst glücklicherweise verdammt gut aus.(Sofern du das Standard Direct-System anwendest). Meiner Meinung nach besteht auch das Game aus mehr, als nur dem Opener.

Und wer will denn sofort bei einer 9 aufgeben ;-)

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Ich kann Dir aber garantieren, dass der Sozialehookpoint eben nicht immer von vorneherein gegeben ist.

So wie Du ihn im oben von mir zitierten Beitrag definiert hast, sollte er definitiv von vorneherein gegeben sein. Wenn Du tatsächlich als gefährlich für die Frau oder als sozial nicht akzeptabel wahrgenommen wirst, ist das erstmal die Baustelle.

Und wer will denn sofort bei einer 9 aufgeben? ;-)

Willst Du lieber Frauen hinterherrennen, die keinen Bock auf Dich haben?

Wenn die Frau nichtmal flüchten kann, ist das halt schon enorm aufdringlich. Immerhin wird das durch den Time Constraint etwas entschärft.

Wie gesagt gibt's sicher Momente in denen es sinnvoll ist, mit ihr mitzugehen. Dann ist das aber wirklich total banal und ohne Techniken zu bewerkstelligen.

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Bei dir liegt ein Denkfehler vor. Wenn man den Sozialenhookpoint nicht erreicht, gibt es eben keinen Moment, um mitzugehen. Man macht ja quasi aus dem Begleiten einen „Sozialenhookpoint“. Das Begleiten ist die Technik. Lies genauer. Du nimmst an, dass der Sozialehookpoint ausschließlich von deinem Opener bzw. Aussehen abhängt. Das ist unvollständig, denn wie ich auch schon erwähnt habe, hängt das Erreichen zu Gleichenteilen zusätzlich von der Logistik und der Individualität der Frau ab.

Ein bestimmter Männertyp, der von Frau A als modisch und attraktiv empfunden wird, kann von Frau B als Metro, Gay bzw. Niceguyhaft empfunden werden. Wiederum kann aber auch ein bestimmter Männertyp auf Frau B als sehr attraktiv empfunden werden, der wiederum auf Frau A als gefährlich bzw. einschüchtern empfunden wird.

Beispielweise mein Wing, der Chiko. Er ist ein Mensch mit Nahost-Background. Das heißt, er hat einen großen bärtigen Bart. Ich habe ihm oft gesagt, dass er ihn mal wegen der Quote abrasieren soll, nicht weil er damit schlecht aussieht, sondern da die Mischung aus Nahost-Typ und bärtigen Bart, auf einige Frauen eben als „gefährlich“ empfunden wird, andere Frauen wiederum finden gerade diesen bärtigen Bart attraktiv.
So, er ist jetzt aber einfach ein Bartmensch und Bartmenschen rasieren ihren Bart nicht einfach so ab. Er ist nun ein Mann und nimmt, SORRY, dieses „Handicap“ :-D in kauf und feilt stattdessen an seinem Mid-Game, um sich treu bleiben zu können.

Auf Dich bezogen, kannst Du jetzt entweder Dein ganzes Leben damit verbringen und Dich so lange verändern und einen Stereotyp versuchen zu finden, der auf alle Frauen, also von A – Z, wirkt und der nach Deiner Theorie gleich automatisch nach dem Opener zum Sozialenhookpoint übergeht, was aber nach meiner Erfahrung einfach schier unmöglich ist.

Oder man(n) wendet z.b. die Methode des „Begleiten“ an, welche natürlich auf einige Damen als hartnäckig und evt. „aufdringlich“ empfunden werden kann, aber im Tausch bekommt man die Möglichkeit die Dame zu screenen, in einen Frauentyp einzuordnen und dann Dein Game auf den entsprechenden Typ zu kalibrieren, um somit schließlich die Dame für dich zu gewinnen bzw. zu erobern.

Andernfalls bleibt nichts anderes übrig, als die Dame ziehen zu lassen. Denk mal rüber nach.

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Und wer will denn sofort bei einer 9 aufgeben? ;-)


Willst Du lieber Frauen hinterherrennen, die keinen Bock auf Dich haben?
....

Nun aber schlagen wir den Bogen zurück zu Dir und zu Deinem hemmenden Mindset. Nach deinem Mindset bist du der Meinung, dass die Dame in den ersten Minuten weiß was sie will, wen sie will oder wann sie wen will. Du gehst davon aus, wenn Du die Dame nicht sofort zum längeren bleiben bringst, dann hat sie automatisch „kein Bock auf dich“.

Sorry, aber das ist ein absolutes Niceguy-Mindset.

Denn wie ich oben beschrieben habe, spielt bei dem Sozialenhookpoint, die Logistik eine wichtige Rolle. Du kannst der Männertyp A sein und deine approuchte Frau ist genau der passende Frauentyp A, trotzdem wirst Du langfristig keine effektive Quote haben, wenn Du darauf hoffst, dass die Dame sich an Dich anpasst. Never. Nicht wenn die Logistik nicht stimmt, denn suboptimale Logistik ist einer der größten Feinde des PUAs.

Wenn die Frau jetzt beispielsweise auf dem Weg zu ihrem lang ersehnten Bewerbungsgespräch ist, kannst Du noch so gut aussehen bzw. kongruent zu ihr passen, sie wird sich nicht länger mit dir unterhalten bzw. gar von Dir stoppen lassen.

Also begleitet man sie, behindert die Dame nicht, gewinnt ein höheres Verführungszeitfenster und macht noch eben nebenbei z.b. kurz vor der S-Bahn einen #C.

Denn - Du willst die Dame und die Dame will dich. Das ist eine Win-Win Situation, gecheckt?

Und glaubt mir Leute, ob Ihr nun in den ersten 120 Sekunden als aufdringlich empfunden wurden seid, oder eben nicht, ist später Scheiß egal. Ich will sogar nicht ausschließen, dass, je nach Ausstrahlung, eine gewisse Hartnäckigkeit auf einige Frauen, als sexuell attraktiv empfunden wird. Denn ich habe für mich festgestellt: Je besser man aussieht, desto provokanter ist es möglich sein Game zu fahren und somit schneller an sein Ziel zu kommen, wenn man es will.

Abschließend, wie der alte Mystery schon geschrieben hat, „gewinnt man das Spiel in der Mitte“, und ich schreibe: Wenn das Mid-game sitzt und der Frau gefällt, steigt sie trotzdem irgendwann mit Euch in die Kiste bzw. könnt sie closen, egal wie der Beginn Eures Games zuvor war. Vorausgesetzt, man schafft es überhaupt erst in die Mitte.

Euer,

First Violin

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Da kam anscheinend nicht so recht durch was ich meinte.

Einen letzten Versuch starte ich noch und überlasse Dir damit auch wieder Deinen Thread.

Du sagst: "Der Sozialehookpoint ist bei einem Approach, der Zeitpunkt, wo ein Mensch, dich als sozialakzeptabel und nicht gefährdend empfindet"

Sowohl "sozial unakzeptabel" als auch "gefährdend" sind K.O.-Kriterien. Hat nichts mit Logistik oder irgendwelchen Stereotypen zu tun.

Wenn mir jemand hinterherläuft, den ich sozial nicht akzeptabel finde oder der gefährdend wirkt, fühle ich mich enorm belästigt. Das wird den Frauen nicht anders gehen.

Selbst wenn mir nur jemand hinterherläuft, mit dem ich nicht sprechen möchte, fühle ich mich belästigt. Sozialer Hookpoint hin oder her.

Und es entspricht einfach nicht meinem Bild von mir selbst, dass ich Frauen hinterherlaufe und sie belästige, nur um vielleicht doch noch eine Nummer abgreifen zu können. Hartnäckigkeit ist gut und wichtig - und es gibt doch wirklich genug Frauen, die vor einem Gespräch nicht direkt davonlaufen.

Das Mindset ist weder hemmend noch das eines Niceguy, sondern hat einfach was mit Selbstachtung zu tun.

Entweder reden wir hier total aneinander vorbei, oder wir liegen einfach so weit auseinander, dass wir da auch nicht mehr zusammen finden.

er hat einen großen bärtigen Bart

Das klingt tatsächlich gefährlich

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So mache ich das generell, da es ungezwungener wirkt.

Was glaube ich viele nicht verstehen ist, dass man eben nahtlos mit ihr weitergeht, und dies schon ab der Begrüßung.

Wenn man natürlich erst sie zum anhalten bewegt hat, und nach der Ausrede ihr hinterher dackelt, wirkt es natürlich aufdringlich.

Außerdem beschleicht mich das Gefühl, dass ich generell eher Hartnäckig sein muss, um bei einer Frau zu landen, da ich eher der smarte Milchreisbubi bin.

Auch in der Vergangenheit war es so, dass ich schon extrem needy sein musste, damit mich eine Frau mal korbt.

Es kann also sein, dass dies auch ein Stück weit vom Typ Mann abhängig ist, welchen man darstellt, bis wann man noch als "positiv - aufdringlich" wahrgenommen wird.

bearbeitet von Stardrink

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Ich sag auch immer: besser zu früh als zu spät ejecten um peinliche Situationen zu vermeiden. Trotzdem finde ich das Begleiten eine gute Idee um länger im Set bleiben zu können, wenn es die Situation und dein Energielevel es zu lassen.

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Gast dynamicus

Also....

Es gibt zwei Gründe, wieso eine Frau sagt, sie muss weiter

1. kein Interesse

2. sie hat es wirklich sehr eilig

Ich denke, in beiden Fällen ist einer, der sie dann begleitet und vollquatscht, das letzte was die Frau in dem Moment braucht/will.

Glücklicherweise, laufen soviele andere Frauen auf der Straße herum, dass man sie in Ruhe weiter ziehen lassen kann =)

Aber, wenn der Approach klappt, sorgt ein Locationwechsel für Entspannung. Es kommt mehr Comfort ins Spiel. So kommt es mir zumindest vor.

Wenn man smart ist, lässt sich dieses "Begleiten" gut einbauen.

bearbeitet von dynamicus

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