Extreme Konzentrationsprobleme

18 Beiträge in diesem Thema

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Hey,

Möchte gern mal wissen ob evt. Jemand Erfahrung damit hat weil ich nichtmehr weiss was ich machen soll..

Es geht darum das es mir sehr schwer fällt mich auf etwas zu konzentrieren und klare Gedanken zu fassen bzw. Gedanken zuende zu führen..

Es ist immer so das ich über 1000 Dinge gleichzeitig nachdenken will oder denke das ich das muss weils so viele Baustellen gibt, statt mich erstmal auf eine Sache zu konzentrieren..

Dadurch fang ich an über ein Thema nachzudenken aber anstatt dieses Thema komplett abzuschliessen bis ich ne Lösung habe, fange ich plötzlich an über andere Dinge nachzudenken..

Dann merke ich wie mein Hirn irgendwie überlastet wird und es extrem anstrengend wird noch klare Gedanken zu fassen und dann lasse ich mich wieder durch Dinge wie zb. am Handy rumspielen verleiten..

Ich bin also sozusagen denkfaul und dadurch kann ich mich einfach nicht weiterentwickeln da ich mich zb. Nach irgendwelchen Dates selbst reflektieren und Fehler analysieren will aber da ich über all die Sachen dann letztendlich doch nicht nachdenke verläuft alles wieder im Sand und ich mache dadurch immerwieder die selben Fehler da ich ja zu keiner Lösung komme..

Ich beschäftige mich auch seit über 2 Jahren mit Pick Up und weiss bis heute immernoch nicht genau wie ich mich verhalten soll und wie ich mein Game aufbauen soll..

Ich habe bis heute mehrere hundert Frauen angesprochen und bin jedes mal immernoch genauso nervös und hab immernoch keinen Plan was ich eig. Sagen soll..

Ich verkacke so gut wie alle Dates und weiss einfach nicht was ich falsch mache..

An meinem Innergame ändert sich einfach 0! Ich seh auch die Erfolge nicht..

Das mit dieser Faulheit oder auf eine Sache konzentrieren ist eig. In allen Bereichen gleich!

Ich weiss ich muss meine Wohnung aufräumen, schiebe es aber so lange vor mir her bis es unvermeintlich ist weil ich Besuch erwarte aber dann geb ich in den letzten Stunden plötzlich vollgas und konzentriere mich nur noch darauf bis das erledigt ist!

Oder ich muss das und das erledigen aber schiebe es genauso bis zum letzten Augenblick vor mir her da ja noch genug Zeit ist und es ja wichtigere Dinge gibt und erledige es dann auch erst in letzter Sekunde..

Also eine Sache muss immer absolut dringend sein damit ich mich voll auf diese Sache konzentrieren kann und meinen Arsch hochbekomme.

Und beim nachgrübeln ists genauso..

Es gibt einfach 1000 Dinge die ich bearbeiten muss. Dann nehm ich mir zb. vor

Mir ne DHV Story auszudenken. So.. da fang ich jetzt 3 Sätze an und dann fällt mir plötzlich ein ah mist.. ich muss auch noch wissen wie ich auf Shit Tests reagiere oder wie meine Körpersprache eigentlich sein soll und immer so weiter.. ich schneide also alles nur kurz an und fange dann mit was anderem an weil ich denke das ich alles auf einmal brauch statt erstmal eine Sache zuende zu bringen! Dadurch wird nichts von all dem fertig und irgendwann seh ich das da so viele Baustellen sind die auf mir lasten das es zu anstrengend für mich ist und ich stattdessen wieder TV schaue oder das Wichsen anfange.. ^^

Das verhindert doch jede Weiterentwicklung..

Ich weiss einfach nicht wie ich das in den Griff kriegen soll.

Ich hab auch allgemein grosse Konzentrationsschwierigkeiten, lasse mich leicht ablenken und bin sehr vergesslich..

Kommt mir so vor wie ein völlig überfüllter Computerspeicher der am qualmen ist..

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Warste schon mal beim Arzt?

Was hast du bisher alles ausprobiert, um deine Konzentrationschwäche zu stärken?

Was hast du für Hobbies?

Führst du eine Tätigkeit aus, die dich vom Denken ablenkt?

Hast du dich eingelesen?

Hast du dich ausserhalb des Forums, zum Thema eingelesen?

Mir ne DHV Story auszudenken.

Wie wärs mit einer aktiv erleben?

Handy, Pc, Fernsehen lenken dich ab? Schmeiß sie aus dem Fenster oder nehme dir vor nur eine bestimmte Zeit jeden Tag, diese Dinge zu benutzen.

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@Nitrojunkie,

bei mir ist es exakt genauso, bei mir war es eigentlich schon immer so und ich habe wohl ADHS, allerdings erst im Erwachsenenalter diagnostiziert.

Im Erwachsenenalter fällt die typische Hyperaktivität meist weg, aber das Chaos im Kopf, die fehlende Selbstorganisierung und die fehlende Konzentration (vom Hundertsten ins Tausendste kommen ohne wirklich herauszufinden was wichtig ist und verfolgt werden müsste), das allgemein kaum Fokussierte und die unfokussierte nichtselektive Wahrnehmung, das ständige Anecken - das ist leider voll präsent.

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Wenn ich ADHS lese werde ich immer seeeehr skeptisch. Ich kann natürlich nicht in Deinen Kopf gucken aber

Chaos im Kopf, die fehlende Selbstorganisierung und die fehlende Konzentration (vom Hundertsten ins Tausendste kommen ohne wirklich herauszufinden was wichtig ist und verfolgt werden müsste), das allgemein kaum Fokussierte und die unfokussierte nichtselektive Wahrnehmung, das ständige Anecken

Das sind meiner Meinung nach alles Eigenschaften an denen man Arbeiten kann. An mir wurde als Kind eine Konzentrationsstörung festgestellt. Gut ich bin halt ein Träumer. Aber ich arbeite da<ran und es wird besser. Es wird nie ganz weg sein aber es wird besser. Ist jetzt nur mal als Denkanstoß gedacht, soll keine Kritik o.ä. sein.

Cheers !!

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Wenn ich ADHS lese werde ich immer seeeehr skeptisch. Ich kann natürlich nicht in Deinen Kopf gucken aber

Chaos im Kopf, die fehlende Selbstorganisierung und die fehlende Konzentration (vom Hundertsten ins Tausendste kommen ohne wirklich herauszufinden was wichtig ist und verfolgt werden müsste), das allgemein kaum Fokussierte und die unfokussierte nichtselektive Wahrnehmung, das ständige Anecken

Das sind meiner Meinung nach alles Eigenschaften an denen man Arbeiten kann. An mir wurde als Kind eine Konzentrationsstörung festgestellt. Gut ich bin halt ein Träumer. Aber ich arbeite da<ran und es wird besser. Es wird nie ganz weg sein aber es wird besser. Ist jetzt nur mal als Denkanstoß gedacht, soll keine Kritik o.ä. sein.

Cheers !!

Man kann eigentlich bei jeder psychiatrischen Diagnose skeptisch sein da sie nie vollkommen zutrifft und abgrenzbar ist. Ich habe ja nebenbei auch noch ein paar andere "Dinge", es ist ne bunte Mischung...

Ich glaube auch dass man daran erfolgreich arbeiten kann.

Das Problem bei mir ist der Zugang zum Inneren, Dinge wirklich zu verinnerlichen statt nur oberflächlich zu verstehen - da hilft oft nur stures Training und Wiederholen,wiederholen usw. Mit Meditation habe ich auch wieder angefangen.

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Das Problem bei mir ist der Zugang zum Inneren, Dinge wirklich zu verinnerlichen statt nur oberflächlich zu verstehen

Fast richtig. Es nicht kein Problem, es ist eine Herausforderung.

Aber mal Ehrlich, wenn es so einfach wäre dann würde so ein Forum wie das hier mit all seinen Unterforen nicht existieren. Freu Dich lieber an der Tatsache dass Du erkannt hast woran es liegt und Du es beheben kannst. Auch wenn es mit ein wenig Arbeit verbunden ist.

Ich meine, wieviele Menschen rennen da draussen rum, sind in keinster Weise im reinen mit sich selbst, ohne Zugang zu sich selbst und bemerken das noch nicht mal. Sie suhlen sich in ihrer Unzufriedenheit und denken das wäre normal.

Da Arbeite ich doch lieber an und mit mir (nein ich spreche nicht von Masturbation ihr Ferkel) und genieße mein Leben...

Daher hast Du schon einen großen Schritt gemacht. Und jetzt kommt eben der nächste. usw...

Viele Grüße

bearbeitet von Doc Dingo
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Hi,

Danke für die hilfreichen Antworten!

Ich werde versuchen die Tipps umzusetzen.

An eine Form von ADS oder ADHS hab ich auch schon gedacht, hat mir bisher aber niemand bestätigt. Aber denke schon das da auch sowas dahinterstecken könnte da ich sowieso leider auch ne sogenannte Persönlichkeitsstörung inkl. Depressionen habe..

Ein Leben hab ich eigentlich keins.

Die Probleme hab ich schon seit ich 16 bin. Jetzt bin ich 27.

Ich konnte deswegen nie ne Ausbildung machen, daher hab ich derzeit nur nen Minijob und lebe am Existenzlimit.

Dadurch auch kein Geld für Hobbys. Reicht grad so für nen Kampfsportverein und ansonsten Pick Up und bisschen feiern gehn.

Freunde hab ich auch keine.

Freundinen die ich hatte haben mich nsch kurzer Zeit verlassen..

Ich mache alles um an den Zuständen was zu ändern.. ich mache Therapie aber Pick Up hilft mir mehr als jede Therapie.

Hab auch schon viele Medikamente genommen aber nix hat geholfen.

Mein Problem ist einfach meine Denkweise und mein neg. Selbstbild was sich einfach nicht bessert.

Und dann halt die Konzentrationsprobleme die verhindern das ich an meinem Innergame arbeiten kann oder irgendwelche Techniken richtig erlernen kann..

Ich mache alles um meine Lage zu verbessern aber mir fliegen jeden Tag nur neue Probleme und Enttäuschungen um die Ohren und es gibt keine Dinge die mich glücklich machen..

Es ist alles so aussichtslos und erdrückend..

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Mit dem Thema bist du bei NLP schon mal in der richtigen Ecke, denke ich.

Hörst du gerne Podcasts? Wenn nicht, vielleicht hilft es dir ja. Seitdem ich Podcasts für mich entdeckt habe, räume ich gerne auf, mach den Abwasch und häng gerne die Wäsche auf. Mit dem NLP-Podcast ( http://www.fresh-academy.de/nlp/nlp-news-nlp-podcast/nlp-podcast-aktuell/?gclid=CjwKEAjwtYSsBRCDx6rM1v_uqmsSJAAZgf2qH--h0qDkA9O48SVIoWc3l9K0TjdMrqEk6A71aEFZyBoCX4Xw_wcB ) hättest du gleich 2 fliegen mit einer Klatsche geschlagen. Du lernst, wie du dich nach dem Modell des NLP möglichst schnell ins positive veränderst und machst die Hausarbeit ganz nebenbei. Über die PodcastRepublic App kannst du den Podcast abonnieren und kannst ihn dann auch auf deinem Handy hören.

Zum Thema Konzentration: Ich würde mir an deiner Stelle keine Regeln aufstellen. Du stellst dich viel zu sehr unter Druck. Versuche erstmal dich mit Dingen zu beschäftigen, die dich in den Flow bringen - dann läuft das mit der Konzentration von ganz alleine. Zum Thema Flow gibt es auch eine Menge interessante Artikel, einfach mal googeln wenn es dich interessiert.

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Hi,

bzgl. der Konzentrationsprobleme würde ich dir raten, täglich zu meditieren. Setz dich - möglichst an einem ruhigen Ort - im Yoga-Sitz hin (alternativ kannst du dich natürlich auch auf einen Stuhl setzen oder hinlegen - wichtig ist, dass dein Oberkörper gestreckt ist, damit deine Bauchmuskeln entspannen können und du dein volles Lungenvolumen ausschöpfen kannst), schließe die Augen und atme langsam in den Bauch ein (dein Bauch muss sich beim Einatmen nach außen wölben im Gegensatz zur Brustatmung, zu der wir im Alltag meist neigen). Lenke deine Aufmerksamkeit ganz auf das Atmen. Sobald du merkst, dass du in Gedanken abschweifst, lenkst du die Aufmerksamkeit wieder behutsam zurück auf das Atmen. Das ist "schon" alles. Ungeübten Leuten fällt das extrem schwer und auch mit Training wirst du immer wieder gedanklich abschweifen - das kann am Anfang sehr frustrierend sein, aber es ist völlig normal. Der Erfolg liegt nicht in einer "perfekten" Meditation, sondern einzig darin, sich jeden gottverdammten Tag hinzusetzen und zu üben. Wenn du das gemacht hast, warst du erfolgreich! Am Anfang reichen 5 Minuten völlig aus (wenn dir das immer noch zu viel ist, mach nur 1 Minute täglich - es geht zuerst einmal nur darum, die Gewohnheit zu etablieren!). Später solltest du dich auf 15-45 Minuten täglich steigern.

Alternativ kannst du auch nen Hatha-Yoga-Kurs belegen, aber sowas ist natürlich leider nicht umsonst (Uni-Sport oder VHS sind meist günstiger als irgendwelche Standardkurse).

Mit der Zeit wirst du merken, dass deine Konzentration sich verbessert, du fokussierter, glücklicher und stressresistenter wirst. Selbst dein Immunsystem verbessert sich. Alles wissenschaftlich belegt, also kein esoterischer Humbug. Bei langjährigem Training lassen sich die strukturellen Veränderungen im Gehirn durch fMRI sogar bildlich zeigen.

Gedanken aufschreiben wurde ja auch schon genannt. Mach es dir zur Gewohnheit, täglich (daher der Name) Tagebuch zu führen. Auch lesen eignet sich wunderbar um in einen Flow-Zustand zu gelangen und fokussierter zu werden.

Wenn du etwas tust, dann tu möglichst nur das (Multitasking zerf*ckt auf Dauer dein Gehirn). Schaffe dir eine Umgebung mit möglichst wenig Ablenkung, übe dich in Achtsamkeit...

Ich glaube, ein großes Problem von dir liegt auch in deiner ungeduldigen, perfektionistischen Erwartungshaltung (ich muss alles richtig machen und das möglichst noch gestern).

Davon solltest du dich lösen. Erfolgreiches Wachstum erfolgt langsam und in kleinen Schritten. So abgedroschen der Spruch ist, aber der Weg ist das Ziel: Erfolg besteht nicht darin, in irgendetwas gut zu sein - Erfolg besteht darin, (regelmäßig) das zu tun, was nötig ist, damit du eines Tages (!) mal gut sein wirst.

Gute Lektüre dazu:

Tyler Durden - How to implement a habit (einfach googeln)

Tynan - Superhuman by habit

Carol S. Dweck - Mindset

Tal Ben-Shahar - The pursuit of perfect

Zum Thema Achtsamkeit:

Russ Harris - Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei

Achja und was das Finanzielle betrifft:

Du wirst damit nicht reich werden, aber schau doch mal, ob du nicht zusätzlich zu dem Minijob nicht vielleicht noch ein paar Euro im Monat durch die Teilnahme an Marktforschungsstudien oder klinischen Uni-Studien, Blutspenden, weiß der Geier was dazuverdienen kannst... Vom Stundenlohn betrachtet ist das natürlich miserabel, aber du kannst es dir immerhin frei einteilen und kannst jederzeit aussteigen wenn du keinen Bock drauf hast.

Wenn es dir trotz Persönlichkeitsstörung aber mittelfristig irgendwie möglich ist, ne Ausbildung nachzuholen oder so, wär das natürlich noch besser. Ich glaube aber, du musst vorher erst mal Struktur und Selbstdisziplin lernen und emotionale Stabilität gewinnen. Nimm dir die Zeit (und die Hilfe) die du dafür brauchst. Weiber aufreißen würde ich auch erst mal hintenanstellen.

bearbeitet von tonystark
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Ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben...

Teste mal dein Blut auf Spurenelement bzw. Vitaminmangel.

(Ferritin, Magnesium, Zink, Vitamin D3).

Muss nicht die einzige Ursache sein, könnte aber Konzentrationsprobleme fördern.(bei Mangel)

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Hey!

Hast mit dem Erfolgstagebuch schon angefangen ? Wohnung mittlerweile sauber ?

Mir ist noch was aufgefallen:

Mein Problem ist einfach meine Denkweise und mein neg. Selbstbild was sich einfach nicht bessert.
Und dann halt die Konzentrationsprobleme die verhindern das ich an meinem Innergame arbeiten kann oder irgendwelche Techniken richtig erlernen kann..

Ich mache alles um meine Lage zu verbessern aber mir fliegen jeden Tag nur neue Probleme und Enttäuschungen um die Ohren und es gibt keine Dinge die mich glücklich machen..
Es ist alles so aussichtslos und erdrückend..

Guck Dir mal das Fettunterstrichene an. Merkst Du was ?

DAS WAS DU DENKST WIRD ZUR REALITÄT !! Vergiss das niemals !! Denkst Du negativ, ziehst Du negative Dinge in Dein Leben. Denkst Du positiv, ziehst Du positive Dinge in Dein Leben.

Also sei vorsichtig mit dem was Du denkst denn es wird zur Realität.

Lies Dich in das Thema "Positives Denken" ein. Gibt tausende Artikel im Netz. Mache Dir mal bewusst dass Du nur die Negativen Dinge wahr nimmst weil Du zu negativ denkst.

"Hä, aber mir gehts doch so schlecht, wo sollte ich da was Gutes finden ?" - Das ist die falsche Denkweise.

Freu Dich an den kleinen Dingen im Leben, dass die Sonne scheint, die Vögel singen etc... Klingt im ersten Moment total bescheuert aber hilft. Man muss sich dazu anfangs wirklcih zwingen und genau beobachten und aufpassen dass der Kopf nicht ins negative rutscht.

Hatte bei mir enorme Auswirkungen. Es hat über ein halbes Jahr gedauert bis ich das verinnerlich habe. Aber Rückblickend ist der Erfolg wahnsinn und beweisst mir dass es stimmt. Mir geht es jetzt um Welten besser.

Sag Dir jeden Tag mehrmals "ich mag mich" - auch das ist Anfangs seltsam aber hilft. Ich habe bei dieser Übung schon innerhalb einer Woche eine krasse Veränderung ins positive gespürt.

Sei jeden Abend wenn Du im Bett liegst Dankbar für den Tag und wünsch DIr etwas emotionals für den nächsten Tag z.b. "Ich möchte mich morgen gut fühlen" Mit dieser Dankbarkeit nimmst Du die Welt irgendwann viel intensiver wahr.

Und arbeite an Deiner Denkweise und Deinen inneren Dialog.

Es gibt keine Probleme - nur Herausforderungen !! Und an Herausforderungen wächst man oder zerbricht man. Wofür entscheidest Du Dich ?

Egal ob Du denkst "das schaffe ich nie im Leben" oder "Ich schaffe das" - Du hast in jedem Fall recht.

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Dein Post ist super, trotzdem möchte ich daraufhinweisen, dass "Postiv Denken" auch nachhinten losgehen kann. Das ist kein Allzweckheilmittel.

@nitrojunkie Hast du eigentlich das Gefühl, wenn du bei deinem Therapeuten bist, auch verstanden zu werden? Also gibt dir der Therapeut das Gefühl, als würde er das nachvollziehen und verstehen, in was für eine lage du dich befindest? Falls das nicht so ist, empfehle ich dir, darüber mit deinem Therapeuten zu reden.

Nichts ist schlimmer, als das Gefühl zu haben, NICHT verstanden zu werden. Mit graut es immer, wenn ich sowas lese, wie "Pickup hilft mir mehr, als meine Therapie".

Ist alles nur rein hypothetisch, kann auch genauso gut sein, das du lieber vom Forum abstand halten solltest, um dich komplett auf dein Therapeuten einzulassen. Auf jeden Fall würde ich das an deiner Stelle erwähnen, das du dich hier besser aufgehoben fühlst und es dir hilft, hier deine Gedanken auszuschreiben.

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Vielen Dank für die Blumen :-)

Ich möchte es auch nicht als Allheilmittel anpreisen. Es greifen immer mehrere Ansätze aus unterschiedlichen Bereichen. Das mit der negativdenke ist mir beim TE stark aufgefallen.

Mal aus neugier, inwiefern kann das nach hinten losgehen ?

Ich möchte nicht bezweifeln dass das möglich ist, ich kann es im Moment nur nicht ganz nachvollziehen.

Viele Grüße!

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Vielen Dank für die Blumen :-)

Ich möchte es auch nicht als Allheilmittel anpreisen. Es greifen immer mehrere Ansätze aus unterschiedlichen Bereichen. Das mit der negativdenke ist mir beim TE stark aufgefallen.

Mal aus neugier, inwiefern kann das nach hinten losgehen ?

Ich möchte nicht bezweifeln dass das möglich ist, ich kann es im Moment nur nicht ganz nachvollziehen.

Viele Grüße!

Wenn du dir jeden Tag sagst, das wird schon, alles wird gut, ich bin der Schönste, der Beste und all das führt nicht dahin, dass es so sein wird, wird diese Tatsache, dass das auch nicht geholfen hat, dich nur noch tiefer runterreißen.

Oder anders, wenn du einem Depressiven sagst, guck ich komm doch auch klar, ach, ist doch alles nicht so schlimm, ach, wird schon wieder. Kopf hoch usw..kann das noch tiefer in den Strudel führen, da man sich dann noch mehr darüber bewusst wird, irgendetwas muss mit mir doch ganz und gar nicht stimmen, alle kriegen es hin für alle ist nichts ein Problem, nur ich, ich krieg es nicht auf die Reihe, also ein Art Negativ-Rückkopplung auf eigentlich postive Gedanken.

Deswegen ist tiefes Verständnis zeigen, Mitgefühl und Nachvollziehbarkeit zeigen, meiner Meinung wichtiger, als irgendwelche Ratschläge zu geben. Muss man halt auch individuell abwägen. Negativ Gedanken(Depression, wie stark auch immer) kommen ja daher, das man sich nicht richtig integriert fühlt. Mit sich Selbst oder mit einem Mileu.

Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich machen können.

bearbeitet von Max--Power--

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Das ist jetzt eine Definitionssache. Das in Deinem Beispiel würde ich aus meiner Sicht heraus als schlechte, ja sogar fatale Affirmationen betiteln. (Auch die wollen richtig gewählt werden)

Mit Positiv Denken meine ich eher dass man achtsamer wird mit seinen Gedanken, die negativen erkennt und in positive umformuliert. Und zwar sachlich ohne dabei Luftschlösser zu bauen ala´ "alles wird gut"

Ich habe ein Problem - Ich habe ein Herausforderung zu meistern

Mir geht es schlecht - Ich werde daran arbeiten dass es mir besser geht

egal was ich mache es wird sich nie was ändern - Es liegt alles in meiner Verantwortung dass sich die Dinge zum besseren drehen

usw.....

Das ist das was ich unter Positives Denken verstehe. Einfach achtsam mit seinen Gedanken sein. Ich glaube im NLP läuft das unter "Programmierung des Unterbewusstseins".

Diese positiven Pseudohippieaffirmationen aus Deinem Beispiel oben wären natürlich fatal. Positives Denken kann man lernen und sich antrainieren, man kann es natürlich auch falsch machen wie Dein Beispiel sehr gut zeigt. Man sollte klein anfangen und sich langsam steigern. Vorallem braucht das Thema sehr viel Beharrlichkeit denn es stellt sich nicht von heute auf morgen ein Erfolg ein.

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Konzentrationsprobleme haben - wenn man körperlich-biologische Defizite (Gehirnchemie, Vitaminmangel, etc./ schlechte Ernährung, kein Schlaf etc.) - ausschließt, eine rein psychologische Sache.

Konzentrationsmangel entsteht, wenn die Aufgabe subjektiv gesehen für dich zu schwerig (und/oder langweilig / sinnlos) erscheint, das ist alles.

Wenn du einer Aufgabe nachgehst, die dich interessiert, z.B. ein PU Buch lesen, kann ich mir nicht vostellen dass es dir schwer fällt, dich zu konzentrieren.

Wenn du eine leichte Matheaufgabe machst, kann ich mir nicht vorstellen, dass es dir schwer fällt und ebenso wenig wenn du einer Aufgabe nachgehst, bei der du weißt, dass das unmittelbare (!) Resultat für dich sehr sehr positiv sein wird.

Also was tun: Brich die Aufgabe runter und achte immer darauf, dass der Chunk nicht zu schwer ist. Dann läuft das auch mit der Konzentration wesentlich besser. SChreibe dir dazu noch soviele Gründe wie möglcih auf, wieso es gut ist, einer bestimmten Aufgabe hinterherzugehen. Je positiv emotional besetzter deine "Whys", desto besser. Lies sie dir mehrfach durch und spür die Gefühle die dabei aufkommen.

Parallel dazu würde ich dir Meditation anraten, hilft sehr bei Konzentrationsschwierigkeiten.

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Hi Nitrojunkie,

Frauen klären, Routinen & DHV Stories auswendig lernen (was mMn sowieso total überflüssig ist um erfolgreich bei Frauen zu sein) & all den PickUp Kram solltest du jetzt erstmals dringend beiseite legen.

Sorg' dafür, dass DU & dein alltägliches Umfeld (sprich Wohnung, Auto, Arbeitsplatz, ...) in Ordnung kommen.

1. Räume dein Umfeld immer sofort auf, wenn die Zeit dazu da ist (laut deinem Post ist sie das in der Regel). Mit Chaos um dich herum, wirst du es nicht schaffen, Ordnung in deinen Kopf zu bekommen.

2. Fang an zu meditieren. Täglich! Und wenn du mal zu faul bist, dann tret' dir selbst in den Arsch. Du kannst ewig davon reden etwas ändern zu wollen. Wenn du nicht aktiv jeden Tag etwas machst, wird das nicht passieren. Falls du es vergisst, stell dir täglich einen Wecker auf deinem Handy & investiere die 10 Minuten in DICH.

3. Tu etwas! Verabschiede dich von den Ausreden. Das gilt für alle Bereiche: Wenn du dir vornimmst, etwas verändern zu wollen, dann tu es & rede dir nicht tausend Dinge ein, die dagegen sprechen. Lies dir deine Texte hier wieder durch & achte darauf, wie oft du einen Grund dafür angibst, etwas nicht tun zu können. Vergiss all das! Ab jetzt gibt es keine Vorhaben mehr, sondern feste Pläne & Ziele! Du willst konzentrierter werden? Dann meditiere täglich. Dein Handy/TV lenkt dich ab? Schalte es aus, zieh die Stecker & sorg dafür, dass das solange so bleibt, bis du das erledigt hast, was du erledigen wolltest.

4. Führ' To Do Listen ein. Häng oder leg dir eine Liste gut sichtbar an einen Platz, wo du sie jeden Tag siehst. Überarbeite die Liste jeden Morgen & nimm dir für jeden Tag vor, etwas zu erledigen. Bleib dabei realistisch & fang langsam an. Lieber eine Aufgabe abgehakt, als keine. Steigere dich nach und nach & sorg' dafür, dass die Liste nicht zu lang wird.

Kommt Routine in deinen Alltag, wirst auch du dich besser fühlen. Wenn es bei dir läuft, wirst du automatisch andere Menschen in dein Leben ziehen. Du wirst nicht von heute auf morgen eine krasse Veränderung merken, aber wenn du das durchziehst (und ja, das wirst du jetzt!), wirst du in einigen Wochen/Monaten zurückblicken & extrem zufrieden mit deinem Fortschritt sein.

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