"Manspreading": Die Jagd auf Männer ist eröffnet

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Was mich immer frage, was haben solche Frauen davon, wenn sie andere Männer fälschlich beschuldigen?

Stell Dir mal folgendes vor:

Morgen regieren die Illuminaten des bösartigen patriarchats Deutschland und Du kannst als Typ:

1) 50% der Bevölkerung, wenn Du sie einfach nicht magst wegen "Gedankenverbrechen" anzeigen - und derjenige ist mindestens sozial erstmal unten durch - ausserdem wird bei Gedankenverbechen immer erstmal grundsätzlich demjenigen geglaubt, der angezeigt hat - jeder, der dies offen als Schwachsinn bezeichnet, der jedem Alltagsverstand wiederspricht wird sofort ebenfalls wegen Gedankenverbrechen angezeigt, die Verhandlung wird aber von einem Geheimgericht übernommen. Es gibt keine Berufung.

2) 50% der Bevölkerung, falls Du sie als Konkurrenz empfindest, die "Karriere beendet"-Karte zustellen lassen. Dies hat für Dich keine negativen Folgen und alle Broschüren sagen Dir, dass es sehr gut ist das zu tun, denn Du würdest damit "nur Deine Rechte wahren".

3) Wenn Du Dich auf der Arbeit betrinkst und dann besoffen rumpöbelst (statt zu arbeiten, etwa weil Deine Freundin Schluß gemacht hat oder sonstwas in Deinem Privatleben schief läuft), wird dies unter "männlich-maskulines Urschrei-Männertraining" verbucht und hat keinerlei negative Folgen.

4) Wenn ein Bundesligaspiel kommt oder Du Skydiven willst, ist es dank des "patriarchalen Gummipargraphen" vollkommen akzeptabel, am Wochenende nicht zu arbeiten und Montags noch einen hangover zu haben und/oder zu spät zur Arbeit zu kommen. Wer dies als "Faulheit" oder "unprofessionell" bezeichnet, wird sofort wegen Gedankenverbrechen gegen den großen Götterpenis angezeigt.

5) Wenn Du Dich völlig privat und autonom entscheidest, 6-18 Monate in Thailand eine Ficktour zu machen oder ein Muskeltraining zu beginnen, wirst Du sofort von der Arbeit freigestellt, kriegst einen Teil Deines Gehaltes weiter und Dein AG muss Dich wieder einstellen. Dass Du Dich während dieser Zeit kein Stück über Neuentwicklungen in Deinem Arbeitsfeld informiert oder gar weitergebildet hast, ist normal - so ein Muskeltraining oder so eine Thailandtour sind immerhin eine ganz schöne Belastung und gehen richtig auf die Leber, den Schwanz und die Knochen...

Stell Dir mal ernsthaft die Frage - wenn es sowas komplett Irres gäbe - würdest Du wirklich darauf verzichten sowas auszunutzen, selbst wenn Du das bösartige Illuminatenpatriarchat (nur so privat für Dich, denn sonst würdest Du ebenfalls wegen Gedankenverbrechen belangt) total lächerlich fändest?

ANREIZ + MENSCHENMASSE = Reaktion ...

bearbeitet von Vierviersieben
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Offtopic

Was ich hier lesen muss, das lässt mich erzittern. shok.gif Die Wirklichkeit, die ihr mir hier beschreibt, muss ich selbst erfahren, sonst kann ich euch das einfach nicht glauben.(Hab bisher nur aufm Bau gearbeitet, da gibts nicht eine Frau.) Kann ich mir gar nicht vorstellen, in ständiger Angst, vor sexuellen Belästigungsvorwürfen, zu leben. :bad:

Also ich habe so etwas (Vorwurf der sexuellen Belästigung) auch noch nicht erlebt. Ich habe bisher aber auch nur in Firmen bzw. Abteilungen gearbeitet, die locker drauf sind, also wo überwiegend lässige Leute arbeiten, wo am Samstag arbeiten tabu ist, wo Home Office üblich ist, kaum Ellenbogenmentalität usw..

Was ich allerdings leider schon ein paar mal erlebt habe, ist das andere von 447 beschriebene Phänomen, nämlich der wiederholte Versuch des Abfischens von Ergebnissen! Gibt aber leider auch viel zu viele hilfsbereite Männer, die freiwillig irgendwelchen Pseudo HBs (also die nicht einmal richtig heiß sind aber sich trotzdem so benehmen) die Arbeit abnehmen damit sie etwas Aufmerksamkeit bekommen (=den Hauch der total unrealistischen Hoffnung da irgendwann mal richtig "ran" zu dürfen). In einem Extremfall ging das sogar soweit, dass eine Frau jahrelang im Fahrwasser ihres Teamkollegen (2er Spezialisten Team) mitfuhr ohne substanziell jemals etwas beigetragen zu haben. Die Ergebnisse, die zu 95% von dem Kollegen kamen (sehr korrekter Typ, der generell hilfsbereit ist, inzwischen eingelesen und sehr guter Bro von mir ^-^) wurden jedoch stets als Teamleistung verkauft, so dass beide in etwa die gleichen Gehaltserhöhungen/Boni bekamen. Als der Kollege dann wegen eines mega krassen Angebotes der Konkurrenz gekündigt hat, war für die Frau die Katastrophe angerichtet: ihre neue Kollegin kam frisch von der Uni und hatte fachlich erst einmal keinen Plan, sollte sogar von ihr eingearbeitet werden. Da ging dann gar nix mehr, die Performance ist komplett zusammengebrochen, so dass weitere Leute eingestellt werden mussten um das aufzufangen.

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Und natürlich passieren sexuelle Belästigungen im Büro gar nicht.

Habe ich wie gesagt weder selbst erlebt noch von Freunden/Bekannten jemals von gehört. Ich hoffe, dass das eins von diesen Themen ist, die medial aufgemotzt werden, in der Realität aber die absolute Ausnahme darstellen.

Die Aussagen hier von 447, Jack & Suicide beunruhigen mich aber zugegeben schon.

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In komischen Welten lebt ihr hier alle. Ich kenne keine Frau die jemals am Arbeitsplatz sexuell belästigt wurde, noch einen Fall wo es eine fälschliche Anzeige gegeben hätte. Und bei mir arbeiten die Mädchen genauso hart wie die Jungs - wenn nicht noch härter, besser, präziser. Klar kenn ich welche, die ihr Studium nur durchgezogen haben, um in ihren Zwanzigern nicht arbeiten zu müssen und sich dann als frisch gebackene Anwältin schwängern zu lassen ("ich wollte gerade xyz, und dann, ja, und dann kam der kleine Paul"), aber naja, vergleichbares gibt's bei Kerlen auch...also Faulheit an sich - die haben bloß nie so eine gute Ausrede.

Und zu desem "nicht allein mit einer Frau im Fahrstuhl" ist auch nur der alte Antifa-Spruch Freiheit stirbt mit Sicherheit zu bringen. Aber das ist sicherlich auch eine Mentalitäts-Geschichte, ich würde mich niemals so heftig einschränken im Leben, nur weil da so'n Paranoia-Scheiß in meinem Kopf rumgeistert. Wo soll das denn hinführen, da kann man gleich zuhause bleiben. Und wenn es dazu kommen sollte, gut, muss man dann mit umgehen - wird sich schon klären.

Grüße,

PP

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Dein Standpunkt hilft dir aber herzlich wenig, wenn du das Pech hast auf so eine wahnsinnige zu treffen.. Dann hast du eine Anzeige am Hals ob du willst oder nicht.

Dass man aus Angst davor Zuhause bleiben soll ist Schwachsinn klar, aber davon spricht ja hier niemand sondern es geht eher um juristische Probleme bzw die Einführung von neuen Tatbeständen die hier möglicherweise missbraucht werden konnte um sich ggüber Männern eine bessere Position zu verschaffen oder dem männlichen gegenüber eins auszuwischen

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Dein Standpunkt hilft dir aber herzlich wenig, wenn du das Pech hast auf so eine wahnsinnige zu treffen.. Dann hast du eine Anzeige am Hals ob du willst oder nicht.

bin gerne bereit dieses Risiko einzugehen. Und außerdem unterstelle ich Euch mal ganz frei, dass alles eher theoretischer Natur zu sehen. Also die Lust hier ein großes Angst-Szenario aufzubauen, das freiheitliche männliche Leben als ganzes in Gefahr zu sehen, sich bedroht zu fühlen, etc. keine Ahnung was Euch das bringt. Oder wollt ihr mir erzählen, ihr springt ernsthaft(!) aus'm Fahrstuhl, wenn da 'ne Frau zusteigt?

Ich hör ja auch nicht auf zu ficken, nur weil es da draußen Mädels mit Geschlechtskrankheiten, glühenden Uteri und Löchern in Kondomen gibt. Ist wie immer eine Frage der Einstellung. Aber wenn man überall Gespenster sieht, was bleibt dann da noch über...

Dass man aus Angst davor Zuhause bleiben soll ist Schwachsinn klar, aber davon spricht ja hier niemand sondern es geht eher um juristische Probleme bzw die Einführung von neuen Tatbeständen die hier möglicherweise missbraucht werden konnte um sich ggüber Männern eine bessere Position zu verschaffen oder dem männlichen gegenüber eins auszuwischen

wie gesagt, Angst-Hirnfick. Nicht mein Ding.

Grüße,

PP

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Und bei mir arbeiten die Mädchen genauso hart wie die Jungs - wenn nicht noch härter, besser, präziser.

Echt? "Genauso gut wie Männer" würde ich ja unterschreiben. Die Mehrheit meiner bisherigen Kolleginnen (und auch weiblichen Chefs) waren top. Aber im Schnitt sogar fleißiger, besser und präziser als die männlichen Pendants? Neeee.

Und zu desem "nicht allein mit einer Frau im Fahrstuhl" ist auch nur der alte Antifa-Spruch Freiheit stirbt mit Sicherheit zu bringen. Aber das ist sicherlich auch eine Mentalitäts-Geschichte, ich würde mich niemals so heftig einschränken im Leben, nur weil da so'n Paranoia-Scheiß in meinem Kopf rumgeistert. Wo soll das denn hinführen, da kann man gleich zuhause bleiben. Und wenn es dazu kommen sollte, gut, muss man dann mit umgehen - wird sich schon klären.

Grüße,

PP

Hmm. Finde ich richtig gut deine Einstellung! Ist doch echt so: wo kommen wir denn da hin. Wenn man richtig Eier in der Hose hat kann man mal drauf scheißen (ja ich weiß, geht wahrscheinlich nur wenn man 100% Freigeist & unabhängig ist, mit Family wird es anspruchsvoller... wobei: wieso eigentlich?).

Wer in einem Laden arbeitet wo es so abläuft, muss sich ja schon wieder verbiegen, das saugt ohne Ende Energie raus. Da kannste am besten gleich kündigen. Zu Persönlichkeitsentwicklung gehört wohl auch auf solche Dinge nichts zu geben.

bearbeitet von Ersatzteil

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Zu Persönlichkeitsentwicklung gehört wohl auch auf solche Dinge nichts zu geben.

100 Punkte. Alles was du hast, bist nicht du, sondern nur Pseudo-Selbstbewusstsein. "Wenn ich sage dein Auto ist scheiße, denkst du sicherlich, hat der mich jetzt scheiße genannt?"

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Who cares??

Vielleicht sind jene Frauen und Männer die sich darüber echauffieren evtl. frustriert? Anders kann ich mir das nicht erklären.

(Aber so großartig beschäftigt mich dieser Sexismus-Quatsch auch nicht, da es eh sinnfrei ist, sich mit manchen Männern/Frauen darüber zu unterhalten.)

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Ich hab meine Ausbildung auf dem Bau gemacht.

Und in der Firma waren wir 1/3 Frauen. Die hohe Quote deswegen, weil Arbeitgeber meinte, dass Frauen tendenziell genauer, zuverlässiger arbeiten würden. :-D

Ja, tun sie auch - in einem routinierten, sicheren und kuscheligen Umfeld mit geringer Varianz und nicht zu sehr ihrem GEschlecht wiedersprechendem Stress.

Genau wie Männer auch - setz doch mal 'nen toughen Manager in eine Kindergartenklasse, wird der auch kaum/schwer mit klarkommen, wo jede Mutter nur den Kopf schütteln wird...

--> Nicht jeder immer, aber die Meisten die meiste Zeit.

Und ja, wer Leistung bringt, wird da akzeptiert.

Eben.

Und solange das alle Parteien dort belassen, gibt es kein Problem.

Sobald man aber "vom Bau" weggeht, ist Leistung verdammt oft nicht klar definierbar in dem Sinne, dass diese Definition sozial sichtbar wäre.

Simples Beispiel:

Drei Leute machen für Versicherungs-Azubis eine Schulung in einem Blablah-Kram:

A macht die Planung und hauptsächlich Moderationen, B bringt (richtig tolle) Materialien bei und organisiert/kommuniziert, C steht hauptsächlich vorne und dressiert.

Der Entscheider der XYZ-Versicherung meldet zurück, dass die Schulung total klasse war, gerne wieder, hat man noch mehr, blah blah. (Er hat nur C bei der Arbeit gesehen, in dem Fall mich - A und B hat er kaum wahrgenommen)

Sozial sichtbar war in dem Fall C - aber ohne A und B wäre das so nicht möglich gewesen, ja, man kann sogar selbst wenn man die Dressierten selbst befragt kaum klar herausfinden, wer nun den Hauptbeitrag kausal geleistet hat.

Ist C jetzt der Tollste? Nö, denn nur mit A und B zusammen ergibt es Sinn.

Und natürlich passieren sexuelle Belästigungen im Büro gar nicht. Solche Verhaltensempfehlungen gibts ja nur, weil Frauen nur Männer fälschlicherweise beschuldigen. *klaaar*

Dass es auch da Männer gibt, die Grenzen nicht akzeptieren existieren gar nicht.

In Westeuropa, hier und heute?

Da merkt man, wie weit weg Du davon bist.

Das ist ein instant-Todesurteil, weil mainstream-linke Ansichten (wie etwa die davon, dass alles mögliche eine sexuelle Belästigung wäre) ein Teil des sozialen peacockings geworden sind - jeder sagt das, weil das einfach (wie "Geschmack", "Kleidung" oder "Essen") STATUSMARKER sind.

Du zeigst dadurch, dass Du "dazugehörst", zu denen die "es kapiert haben" - das "Inoffizielle".

Jedenfalls, wenn man mehr sein will als Sachbearbeiter Nummer 398 im Bürowürfel 83c...wer natürlich weder Macht (newspeak: Gestaltungsmöglichkeiten) noch Beförderungen haben will...joa, der kann das locker ignorieren.

Kennt ja jeder den schrulligen Hausmeister oder den "individualistischen" Typen aus dem Archiv, die eben "lach lach so ein richtiges Phänomen sind lach lach" - und genau darum geht das bei denen auch durch: Weil sie unwichtig sind - aussortiert, belanglos.

Männer, die im akademischen Umfeld/Büroarbeiter-Umfeld belästigen?

Komplett unvorstellbar - die fliegen schneller, als Du gucken kannst. (Und, das ist aber meine private Spekulation, landen auch schnell auf Gift-Listen...)

_____________________

bin gerne bereit dieses Risiko einzugehen.

Dann mach das. Ich klatsche dazu noch Beifall. Fehlt nur noch "richtige Männer machen X..."....

Und außerdem unterstelle ich Euch mal ganz frei, dass alles eher theoretischer Natur zu sehen.

Was ist es denn bei Dir? Auch "der Bau" oder "die Montagehalle"? ;-)

Ich polemisiere mal genau so wie Du: Bei der Müllabfuhr ist das sicher auch kein großes Problem...

Also die Lust hier ein großes Angst-Szenario aufzubauen, das freiheitliche männliche Leben als ganzes in Gefahr zu sehen, sich bedroht zu fühlen, etc. keine Ahnung was Euch das bringt.

Meinen Traumjob in einer ganz spezifischen Stelle zu 100% gegen eine relativ unwahrscheinliche, aber definitiv nicht unmögliche Gefahr abzusichern - mit praktisch null Aufwand.

Denn da man natürlich seinen Kram im Griff hat und nicht mit der alltäglichen Arbeit schon an der Leistungsrenze ist, hat man eh Überschuß um z.B. im PU-Forum zu posten, auf der Arbeit viel zu labern und anderen Dingen nachzugehen.

Oder wollt ihr mir erzählen, ihr springt ernsthaft(!) aus'm Fahrstuhl, wenn da 'ne Frau zusteigt?

Ja.

Wie Du darauf kommst, das man das sozial auffällig machen muss ist da eher meine Frage...

Augen auf im Alltag - geht eine Frau z.B. auf den Aufzug zu mit mir und es ist kein Typ da, schaut man halt kurz aufs Smartphone oder in sein Material und nimmt den nächsten, denn da man top organisiert ist und seinen Bereich im Griff hat, kommt es auf die zwei Sekunden eh nicht an...

Gleiches Schema wenn eine zusteigt und man alleine ist - nächste Etage raus, freundlich, unverbindlich, wortlos, Knöpchen drücken, fertig.

So lange Du das freundlich und mit ruhigen Bewegungen tust, fällt es garnicht auf.

Ist genau wie approachen.

Nur wer fahrig, unfreundlich, nervös, desorganisiert rüberkommt in der sozialen Interaktion und im Arbeitsalltag, der fällt auf. Und dann wird gesucht, bis was gefunden wird. Ist doch immer so...wieder: Genau wie beim approach.

bearbeitet von Vierviersieben
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Augen auf im Alltag - geht eine Frau z.B. auf den Aufzug zu mit mir und es ist kein Typ da, schaut man halt kurz aufs Smartphone oder in sein Material und nimmt den nächsten, denn da man top organisiert ist und seinen Bereich im Griff hat, kommt es auf die zwei Sekunden eh nicht an...

Gleiches Schema wenn eine zusteigt und man alleine ist - nächste Etage raus, freundlich, unverbindlich, wortlos, Knöpchen drücken, fertig.

So lange Du das freundlich und mit ruhigen Bewegungen tust, fällt es garnicht auf.

Ist genau wie approachen.

Nur wer fahrig, unfreundlich, nervös, desorganisiert rüberkommt in der sozialen Interaktion und im Arbeitsalltag, der fällt auf. Und dann wird gesucht, bis was gefunden wird. Ist doch immer so...wieder: Genau wie beim approach.

:rofl: Schreibst du eigentlich auch irgendwann ein Buch? Arbeit mit Frauen - "Wie ich unaufällig, erfolgreich werde, in 250 kleinen Alltags-Situationen klar beschrieben." Ich wäre dir dankbar und würde dein erstes signiertes Buch für 100 Euro kaufen.

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Dein Standpunkt hilft dir aber herzlich wenig, wenn du das Pech hast auf so eine wahnsinnige zu treffen.. Dann hast du eine Anzeige am Hals ob du willst oder nicht.

bin gerne bereit dieses Risiko einzugehen. Und außerdem unterstelle ich Euch mal ganz frei, dass alles eher theoretischer Natur zu sehen. Also die Lust hier ein großes Angst-Szenario aufzubauen, das freiheitliche männliche Leben als ganzes in Gefahr zu sehen, sich bedroht zu fühlen, etc. keine Ahnung was Euch das bringt. Oder wollt ihr mir erzählen, ihr springt ernsthaft(!) aus'm Fahrstuhl, wenn da 'ne Frau zusteigt?

Ich hör ja auch nicht auf zu ficken, nur weil es da draußen Mädels mit Geschlechtskrankheiten, glühenden Uteri und Löchern in Kondomen gibt. Ist wie immer eine Frage der Einstellung. Aber wenn man überall Gespenster sieht, was bleibt dann da noch über...

Dass man aus Angst davor Zuhause bleiben soll ist Schwachsinn klar, aber davon spricht ja hier niemand sondern es geht eher um juristische Probleme bzw die Einführung von neuen Tatbeständen die hier möglicherweise missbraucht werden konnte um sich ggüber Männern eine bessere Position zu verschaffen oder dem männlichen gegenüber eins auszuwischen

wie gesagt, Angst-Hirnfick. Nicht mein Ding.

Grüße,

PP

Wie ein Wiener Philosoph sagte: du missvastehst ahns ned

Aber ich kann dich nicht zwingen meinen Standpunkt auch nur ansatzweise nachzuvollziehen.

PS: wenn mir empfohlen wird nicht mehr alleine mit einer Frau im Aufzug zu fahren bin ich der erste der aus Protest gegen den Schwachsinn mitfährt :)

bearbeitet von arschloch 2.0

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Schreibst du eigentlich auch irgendwann ein Buch? Arbeit mit Frauen - "Wie ich unaufällig, erfolgreich werde, in 250 kleinen Alltags-Situationen klar beschrieben." Ich wäre dir dankbar und würde dein erstes signiertes Buch für 100 Euro kaufen.

Entsprechende Bücher dazu wurden im US-Raum schon geschrieben udn werden im Laufe der Zeit (genau wie dort) mindestens unter der Hand auch in D kursieren, wenn der Genderschwachsinn entsprechend fortschreitet.

Auf die 100 EUR muss ich also wohl schweren Herzens verzichten. :-(

________________________________________________

PS: wenn mir empfohlen wird nicht mehr alleine mit einer Frau im Aufzug zu fahren bin ich der erste der aus Protest gegen den Schwachsinn mitfährt :)

Nur zu.

Jeder wie er mag.

Man kann auch (entgegen dem Klassiker-Ratschlag) in der Firma ficken - freies Land und so.

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Tolle Weisheit. Schade dass sie nix mit dem Thema zu tun hat

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Ich finde den Thread recht unterhaltsam. Verbales Schlammcatchen unter Männern. White Knights vs Antifeministen.

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Den meisten Männer geht es am Arsch vorbei, wenn andere Männer fertiggemacht werden solange sie selbst davon nicht unmittelbar betroffen sind.

Und dein Beitrag ist jetzt ein Beispiel dafür?

Was ich mich immer wieder frage, warum lebt man nicht einfach zufrieden vor sich hin, ohne ständig auf das eigenen Feindbild aufmerksam zu machen? Wenn sich ne Frau über einen Mann beschwert, dann ist das so. Da kann der Mann sagen "Was willst du denn jetzt?", wenn es um offensichtlichen Quatsch geht. Ja, das kann man. Man kann sogar "Schnauze jetzt" brüllen, wenn ein gackernder Hühnerhaufen sinnlos rumwettert.

Wenn ich aber natürlich in ständiger Angst (vor der Frau) lebe, und so kommt mir das bei manchen hier vor, dann wartet man regelrecht auf Kokoloresmeldungen, um seinem Feindbild zu fröhnen.

Man kanns auch anders machen. Man ignoriert Blödsinn. Und bauscht ihn nicht auf. Machen schon genug. "Was sich neckt, das liebt sich!" sagte man bei uns im Kindergarten. Ich hab so langsam das Gefühl, Redpillern würde was fehlen, wenns keine Feministin mehr gäbe.

Vor wem sollen sie denn dann aus dem Fahrstuhl flüchten?

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Wobei, GB, ich kann mir durchaus vorstellen, dass man da, wo man buckelt und nach oben kommen möchte, Karriere, durchaus zu drastischen Mitteln greift, um Konkurrenten ausszustechen, zB eben Vorwurf der sexuellen Belästigung. Da finde ich's gar nicht so paranoid, alles aufzuzeichnen und Maßnahmen zu ergreifen (wie das Flüchten aus dem Fahrstuhl), um sich letztendlich zu schützen. Wenn's um was geht, da können Menschen zu richtigen Arschlöchern werden.

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Wobei, GB, ich kann mir durchaus vorstellen, dass man da, wo man buckelt und nach oben kommen möchte, Karriere, durchaus zu drastischen Mitteln greift, um Konkurrenten ausszustechen, zB eben Vorwurf der sexuellen Belästigung. Da finde ich's gar nicht so paranoid, alles aufzuzeichnen und Maßnahmen zu ergreifen (wie das Flüchten aus dem Fahrstuhl), um sich letztendlich zu schützen. Wenn's um was geht, da können Menschen zu richtigen Arschlöchern werden.

Ach, das ist doch auch insgesamt ne mega unsexy Angelegenheit für alle Beteiligten. Sie beschwert sich, er streitets ab, Kompromiss ist, sie wird wegbefördert - wenn das man überhaupt so läuft, wird ja hier immer als gegeben und ganz natürliche Konsequenz dargestellt. Aber haften bleibt da immer was. Auch bei ihr. Die will man dann früher oder später auch lieber entsorgt haben als Firma.

Und man darf auch nicht vergessen, dass das ein krimineller Akt ist. Als ob jede beliebige Frau das mal so eben durchziehen würde. Da braucht man schon hart soziopathische Züge für. Ohne Stress läuft das auch nicht mal so eben ab. Wieviele Männer sind denn auf der anderen Seite bereit ihre Konkurrenten fälschlicherweise einer Straftat zu verleumden? Als ob solche Leute an allen Ecken und Enden lauern würden, und das mal so eben durchgezogen ist in ner kurzen Woche. Das ist heftiger Scheiss. Der passiert auch nicht mal so eben zwischen Mittagessen und Händewaschen.

Und davor dann so ewig Angst zu haben ... ist doch surrealer Scheiß, ganz im Ernst. Zuviel Michael-Douglas-Thriller geguckt.

Grüße,

PP

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Wenn's um was geht, da können Menschen zu richtigen Arschlöchern werden.

In der Tat.

Menschen. Ohne Einteilung in Geschlechter.

Im Übrigen habe ich die Erfahrung gemacht (Politbetrieb), dass jene, die am meisten Sorgen haben dass ihre Karriere zu kurz kommt und die selbst (mit allen Mitteln) hochstreben, genau die waren/sind, die paranoides "schützendes" Verhalten an den Tag legen, weil sie davon ausgehen, dass die Konkurrenten zu ähnlichen Maßnahmen greifen. Das ist die berühmte Schublade in der eben die schmutzige Wäsche gebunkert wird, die bei Bedarf dann gewaschen wird. Da ist eine Eskalation von vornherein erwünscht/erhofft. Man wartet regelrecht darauf, dass man seine "gesammelten Werke" zur Schau stellen kann.

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Wenn's um was geht, da können Menschen zu richtigen Arschlöchern werden.

In der Tat.

Menschen. Ohne Einteilung in Geschlechter.

Im Übrigen habe ich die Erfahrung gemacht (Politbetrieb), dass jene, die am meisten Sorgen haben dass ihre Karriere zu kurz kommt und die selbst (mit allen Mitteln) hochstreben, genau die waren/sind, die paranoides "schützendes" Verhalten an den Tag legen, weil sie davon ausgehen, dass die Konkurrenten zu ähnlichen Maßnahmen greifen. Das ist die berühmte Schublade in der eben die schmutzige Wäsche gebunkert wird, die bei Bedarf dann gewaschen wird. Da ist eine Eskalation von vornherein erwünscht/erhofft. Man wartet regelrecht darauf, dass man seine "gesammelten Werke" zur Schau stellen kann.

Kenn ich auch in anderen Bereichen. Wird auch nicht gewartet, sondern pro-aktiv drauf gehauen. "Würde er ja genauso machen. weiss ich ja. da muss man gleich hart ran."

Grüße,

PP

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Wobei, GB, ich kann mir durchaus vorstellen, dass man da, wo man buckelt und nach oben kommen möchte, Karriere, durchaus zu drastischen Mitteln greift, um Konkurrenten ausszustechen, zB eben Vorwurf der sexuellen Belästigung. Da finde ich's gar nicht so paranoid, alles aufzuzeichnen und Maßnahmen zu ergreifen (wie das Flüchten aus dem Fahrstuhl), um sich letztendlich zu schützen. Wenn's um was geht, da können Menschen zu richtigen Arschlöchern werden.

Ach, das ist doch auch insgesamt ne mega unsexy Angelegenheit für alle Beteiligten. Sie beschwert sich, er streitets ab, Kompromiss ist, sie wird wegbefördert - wenn das man überhaupt so läuft, wird ja hier immer als gegeben und ganz natürliche Konsequenz dargestellt. Aber haften bleibt da immer was. Auch bei ihr. Die will man dann früher oder später auch lieber entsorgt haben als Firma.

Und man darf auch nicht vergessen, dass das ein krimineller Akt ist. Als ob jede beliebige Frau das mal so eben durchziehen würde. Da braucht man schon hart soziopathische Züge für. Ohne Stress läuft das auch nicht mal so eben ab. Wieviele Männer sind denn auf der anderen Seite bereit ihre Konkurrenten fälschlicherweise einer Straftat zu verleumden? Als ob solche Leute an allen Ecken und Enden lauern würden, und das mal so eben durchgezogen ist in ner kurzen Woche. Das ist heftiger Scheiss. Der passiert auch nicht mal so eben zwischen Mittagessen und Händewaschen.

Und davor dann so ewig Angst zu haben ... ist doch surrealer Scheiß, ganz im Ernst. Zuviel Michael-Douglas-Thriller geguckt.

Grüße,

PP

Wie gesagt, wo's um was geht, kann Surreales ganz schnell real werden.

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Also komisch finde ich, dass ich wie Paolo Pinkel, weder in meinem Arbeitsumfeld noch in meinem Bekanntenkreis irgendwo von der von Feministen ständigen sexuellen Belästigung noch von zahlreichen Fehöanschuldigungen gehört habe. Und ich habe wegen der öffentlichen Debatte häufig nachgefragt. Es ist schon komisch, dass immer nur Feministen und ihre männliche Kontrahenden das erleben. Ideologen ziehen das wohl an...

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