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Hallo Leute, bin 26 vielleicht im besten Alter meines Lebens. Und vielleicht auch in der schwersten Periode meines Lebens.

Es ist so das ich 1 Jahr arbeitslos bin, in einem Dorf lebe... und ich mich von meiner Freundin getrennt habe. Unter der Begründung das ich zu kalt wäre, und keine PASSION mehr habe... Das stimmt... die Arbeitswelt hat mich kalt gemacht.... vor allem die Ablehnungen.. Mein Selbstwertgefühl ist im Keller.. Passion habe ich... bin für alles offen.. Das Problem ist nur das ich in einem Dorf wohne, und mir dieses Dorf außer Fußball nix zu bieten hat. in einer Stadt könnte man soviel MEHR tun..

Es ist so, das ich mich aufgrund meiner Arbeitslosigkeit in der Gesellschaft nicht blicken will/kann..ich schäme mich, obwohl ich ständig auf Arbeitssuche bin.. Im Kopf denke ich mir immer.. wenn du einen JOB hast, kannst du dich auch zeigen.. Natürlich hatte ich Vorstellungsgespräche.. Aber irgenwie bekam ich nie ein klares "JA" . Wenn man oft im Leben.. das NEIN hört, Absagen, Ablehnungen, und lange Zeit kein positives Feedback, dann hat man automatisch eine negative Einstellung. Auf diesem Punkt bin ich Gott sei Dank noch nicht.

In mir war und ist noch immer ein Funken Hoffnung. Was soll ich machen damit meine Passion, und das Positive wiederkehrt.

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Hi Erdal,

Max hat recht, Du solltest alle Energie in nen Tapetenwechsel investieren. Ab in die Stadt, oder zumindest in die peripherie, hat Du denn keine Ausbildung? Studium, irgendwas? was ist Dein Job?

Umschulung? Fortbildung?

Mach Deinen Selbstwert nicht vom Einkommen abhängig, viele haben einfach nur Glück, Pech, man steckt nicht drin. Auf jeden Fall immer weiter vorwärts, flieh nach vorne, Du hast eigentlich gar keine Wahl...

neo

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Nicht arbeiten zu müssen hat doch auch Vorteile. Man hat viel Zeit für sich. Ich jedenfalls würde mich keinen Augenblick grämen. Klar, wenn Du wieder erwerbstätig bist, kannst Du größere Sprünge machen. Aber sieh einfach die Vorteile, die Du jeweils hast.

Suchst Du in Deinem Dorf nach einer Arbeitsstelle oder in der nächsten Stadt?

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Such dir einen Job. Wenn du für die Arbeit umziehen musst, zahlt das Amt dir den Umzug.

Wenn du sowieso aus deinem Kuhdorf rauswillst, kannst du beides ganz einfach kombinieren: Überleg wo du hinwillst, such dir da eine Arbeitsstelle und

lass dir den Umzug bezahlen. Ganz einfach.

  • TOP 2

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Nicht arbeiten zu müssen hat doch auch Vorteile. Man hat viel Zeit für sich. Ich jedenfalls würde mich keinen Augenblick grämen. Klar, wenn Du wieder erwerbstätig bist, kannst Du größere Sprünge machen. Aber sieh einfach die Vorteile, die Du jeweils hast.

Also bitte, naiver geht's ja nicht mehr, sorry.

Aber was denkst du wie toll das ist, wenn man kein Geld für Aktivitäten hat, gesellschaftlich seinen Status einbüßt und von den Auswirkungen auf das eigene Selbstbewusstsein gar nicht erst zureden.

@TE

Welchen Beruf übst du den aus?

Eine Fortbildung wäre vlt zu empfehlen, da gibt es gute Förderungsmöglichkeiten von der KfW

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du bist doch noch jung. Stell dich mal nicht so an, das wird schon wieder. Zieh um und investier ein bisschen in das job interview : zb gepfegte Klamotten und gute Schuhe. Ein guter Duft, gepflegte Erscheinung.

im Interview dann einfach selbstbewustsein. Hab einfach die Einstellung das Du den job bekommst.

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Zieh sofort aus diesem Dorf. Dort zieht man hin um zu sterben. Da gibts es nichts. Da erstickst du.

Such dir zunächst irgendwas. Egal was. Kassierer, Verkäufer, Lagerarbeiter, Fahrer. Irgendeinen Scheiss. Zieh nach Berlin. In eine fette dicke Weltstadt.

Ein so reichhaltiger kultureller Hub, ein so komplett neues Umfeld, ein neuer Job - egal was, in einem Dönerladen so lange su nach was besserem suchst - all das wir wie ein Jumpstart deinen Geist und Körper neu beleben.

Im Dorf wohnen konservative Familien und Rentner.

What the fuck machst du da??????

Raus da.

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Habe Fachabitur.

Nach deinem ersten Post dachte ich du hättest maximal nen Hauptschulabschluss...

Mit Fachabitur stehen dir fast alle Ausbildungsberufe offen (inklusive dualem Studium) und du kannst an einer FH-Studieren. Warum du bei sovielen Möglichleiten nochnichts gefunden hast, ist mir schleierhaft.

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Zieh sofort aus diesem Dorf. Dort zieht man hin um zu sterben. Da gibts es nichts. Da erstickst du.

Such dir zunächst irgendwas. Egal was. Kassierer, Verkäufer, Lagerarbeiter, Fahrer. Irgendeinen Scheiss. Zieh nach Berlin. In eine fette dicke Weltstadt.

Ein so reichhaltiger kultureller Hub, ein so komplett neues Umfeld, ein neuer Job - egal was, in einem Dönerladen so lange su nach was besserem suchst - all das wir wie ein Jumpstart deinen Geist und Körper neu beleben.

Im Dorf wohnen konservative Familien und Rentner.

What the fuck machst du da??????

Raus da.

Klar ist der Umzug in eine größere Stadt bzw. allgemein ein Tapetenwechsel für die meisten (jungen) Menschen empfehlenswert, aber einfach so ändert sich dadurch gar nichts.

Ich finde es witzig, wie das hier immer als Allheilmittel verkauft wird.

Ist ja heutzutage auch nicht mehr so, dass man als Dorfbewohner eine Tageswanderung mit seinem Eselskarren machen muss, wenn man in die Stadt will.

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Mister C du hast nicht unrecht.. man braucht keine Tageswanderung, aber es nervt mit der Zeit. Die nächste "Stadt", ich formulier es besser.. grösserer Dorf liegt 50km weit entfernt...

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Zieh sofort aus diesem Dorf. Dort zieht man hin um zu sterben. Da gibts es nichts. Da erstickst du.

Such dir zunächst irgendwas. Egal was. Kassierer, Verkäufer, Lagerarbeiter, Fahrer. Irgendeinen Scheiss. Zieh nach Berlin. In eine fette dicke Weltstadt.

Ein so reichhaltiger kultureller Hub, ein so komplett neues Umfeld, ein neuer Job - egal was, in einem Dönerladen so lange su nach was besserem suchst - all das wir wie ein Jumpstart deinen Geist und Körper neu beleben.

Im Dorf wohnen konservative Familien und Rentner.

What the fuck machst du da??????

Raus da.

Sorry, da muss ich widersprechen. Ich wohne auch auf dem Dorf und bin da glücklich. Würde nie in der Stadt leben wollen (ich bin ein Dorfkind!!)...

Hat aber nichts damit zu tun, dass auch ich dem TE rate umzuziehen - wenn er wirklich "nur" den Fussballverein dort hat. Spricht ja nichts dagegen, sofern er seine Meinung ändern sollte, nach der Stadt wieder aufs Dorf zu ziehen.

Denk einfach größer, bewirb dich in einer Großstadt, in der gerade wie wild gesucht wird (BaWü kann ich Dir hier empfehlen).

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Schließe mich dem Umzugsvorschlag als Settingwechsel vollkommen an!

Was mich noch interessiert:

In mir war und ist noch immer ein Funken Hoffnung. Was soll ich machen damit meine Passion, und das Positive wiederkehrt.

Wie hast du dich denn in Vergangenheit aus Tiefpunkten und Rückschlägen rausmanövriert? Mir ist natürlich bewusst, dass diese nicht das Ausmaß deiner jetzigen Situation gehabt haben.

Korrigiert mich wenn ihr das anders seht, für mich ist aber "Passion" und "das Positive" in dieser Situation etwas schwer/unklar zu fassen.

Du beschreibst dein Ziel und tust dir (völlig verständlich) schwer einen Weg dorthin zu finden.

Wenn ich an Tiefpunkten ankomme, versuch ich mir vorzustellen ich würde morgens aufwachen und es wäre ein Wunder geschehen. Ich frag mich dann woran ich merke, dass sich was geändert hat. Und vorallem was genau das ist und wie es dazu gekommen sein könnte.

Ich geh die Sache somit "rückwärts" an und versuch so einen Weg zu meiner Ist-Situation herzustellen. Hat desöfteren zu mehr Klarheit geführt.

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Ein paar andere haben es ja auch schon gefragt. Was hast du bisher gemacht?

Du bist 26 und seit einem Jahr arbeitslos.

Das Fachabi hast du doch normalerweise mit ca. 19 Jahren. Was hast du in den übrigen 5-6 Jahren gemacht?

Es gibt auch einen Haufen unbesetzter Ausbildungsstellen. Wie viele Bewerbungen hast du bisher geschrieben und gibt es einen Grund wieso du kein Studium angefangen hast, wenn du schon nichts findest?

bearbeitet von Raxxor

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Hallo Leute, bin 26 vielleicht im besten Alter meines Lebens. Und vielleicht auch in der schwersten Periode meines Lebens.

Es ist so das ich 1 Jahr arbeitslos bin, in einem Dorf lebe... und ich mich von meiner Freundin getrennt habe. Unter der Begründung das ich zu kalt wäre, und keine PASSION mehr habe... Das stimmt... die Arbeitswelt hat mich kalt gemacht.... vor allem die Ablehnungen.. Mein Selbstwertgefühl ist im Keller.. Passion habe ich... bin für alles offen.. Das Problem ist nur das ich in einem Dorf wohne, und mir dieses Dorf außer Fußball nix zu bieten hat. in einer Stadt könnte man soviel MEHR tun..

Es ist so, das ich mich aufgrund meiner Arbeitslosigkeit in der Gesellschaft nicht blicken will/kann..ich schäme mich, obwohl ich ständig auf Arbeitssuche bin.. Im Kopf denke ich mir immer.. wenn du einen JOB hast, kannst du dich auch zeigen.. Natürlich hatte ich Vorstellungsgespräche.. Aber irgenwie bekam ich nie ein klares "JA" . Wenn man oft im Leben.. das NEIN hört, Absagen, Ablehnungen, und lange Zeit kein positives Feedback, dann hat man automatisch eine negative Einstellung. Auf diesem Punkt bin ich Gott sei Dank noch nicht.

In mir war und ist noch immer ein Funken Hoffnung. Was soll ich machen damit meine Passion, und das Positive wiederkehrt.

Made my day :-D

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Hallo Leute, bin 26 vielleicht im besten Alter meines Lebens. Und vielleicht auch in der schwersten Periode meines Lebens.

Es ist so das ich 1 Jahr arbeitslos bin, in einem Dorf lebe... und ich mich von meiner Freundin getrennt habe. Unter der Begründung das ich zu kalt wäre, und keine PASSION mehr habe... Das stimmt... die Arbeitswelt hat mich kalt gemacht.... vor allem die Ablehnungen.. Mein Selbstwertgefühl ist im Keller.. Passion habe ich... bin für alles offen.. Das Problem ist nur das ich in einem Dorf wohne, und mir dieses Dorf außer Fußball nix zu bieten hat. in einer Stadt könnte man soviel MEHR tun..

Es ist so, das ich mich aufgrund meiner Arbeitslosigkeit in der Gesellschaft nicht blicken will/kann..ich schäme mich, obwohl ich ständig auf Arbeitssuche bin.. Im Kopf denke ich mir immer.. wenn du einen JOB hast, kannst du dich auch zeigen.. Natürlich hatte ich Vorstellungsgespräche.. Aber irgenwie bekam ich nie ein klares "JA" . Wenn man oft im Leben.. das NEIN hört, Absagen, Ablehnungen, und lange Zeit kein positives Feedback, dann hat man automatisch eine negative Einstellung. Auf diesem Punkt bin ich Gott sei Dank noch nicht.

In mir war und ist noch immer ein Funken Hoffnung. Was soll ich machen damit meine Passion, und das Positive wiederkehrt.

Made my day :-D

Oooo Periode die Tage die Regel, sag mal wie kindisch ist das denn? :fool:

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Oooo Periode die Tage die Regel, sag mal wie kindisch ist das denn? :fool:

hat man manchmal.

TE, bist nicht allein, kenne da einen älteren Herren, der ist momentan auch down.

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