Fragen nach Arbeitszeugnis Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[Moin Moin 24]

Hi,

Ich muss mich bald für eine Bachelorthesis bewerben deshalb habe ich eine Frage zu Arbeitszeugnissen. Ich habe vor Jahren mal ein sehr gutes Arbeitszeugnis(reiht sich in andere ein) bekommen, der Knackpunkt ist nur das ich es nach einem Rechtsstreit(mit hoher Abfindung) selbst schreiben durfte. Der Chef war sehr exzentrisch... Die restlichen Arbeitszeugnisse sind auch sehr gut, es reiht sich also ein, der Vorfall sorgte aber für eine 1 monatige Lücke in meinem Lebenslauf.

Was sollte man sagen wenn ich jetzt einfach gefragt werde weshalb ich die Firma gewechselt habe?

-Sollte man den Rechtsstreit erwähnen, ich habe ihn ja gewonen was ich auch belegen könnte? Oder einfach sagen es lag an wirtschaftlichen Gründen?

Der Vorfall ist übrigens über drei Jahre her.

Danke schon mal.

Juni 7, 2015 bearbeitet von Moin Moin

[Lelleck 1500]

Warum willst du belegen, dass du dich gerne mit deinem AG duellierst?

1 Monat Pause ist doch scheissegal! Du musst da gar nichts belegen... friktionelle Arbeitslosigkeit...

[Moin Moin 24]

Danke dir. Aber wenn dann nach gefragt wird wie es dazu kam, was sagt man dann?

[Lelleck 1500]

Wie sieht es denn genau aus?

05/13 bis 04/14 bei Arbeitgeber A. 06/14 bis irgendwann bei Arbeitgeber B?

Friktionelle Arbeitslosigkeit. Das juckt kein Schwein. Das lohnt für die meisten Arbeitgeber nicht mal nachzufragen, die erwarten doch eh schon ne Standardantwort... Umzug einplanen. Chance auf Urlaub genutzt. Fremdsprache gelernt. Transenpuff in Thailand besucht. Krebskranke Mutter gepflegt.

Das haben die doch alles schon gehört, und bei nem Monat macht keiner n Fass auf...

[Moin Moin 24]

Wie sieht es denn genau aus?

05/13 bis 04/14 bei Arbeitgeber A. 06/14 bis irgendwann bei Arbeitgeber B?

Fünf Jahre bei A und dann genau so wie von dir geschrieben. Bei B dann fünf Monate bis zum Studium beginn. Deshalb steht halt bei B auf eigenen Wunsch gegangen.

[one87 119]

Also ich hab nur Lücken im Lebenslauf.

Meine Angaben decken sich in keinster Weiße mit dem Sozialversicherungsauszug.

Arbeitszeugnis hab ich kein einziges abgegeben.

Den Drogentest hab ich nur mit einer sehr sehr schwachen Linie bestanden.

Genommen haben sie mich trotzdem und bezahlen tun sie viel zu viel.

Also locker bleiben und nichts erwähnen, was du nicht musst.

*Edit: war jetzt eher Allgemein und nicht auf Bach. thesis bezogen. Der Rat bleibt der selbe: Cool bleiben, interessiert doch keinen.

Juni 7, 2015 bearbeitet von one87

[Moin Moin 24]

Hi,

ich war letztens noch mal, mehr zum Spaß/Training da ich schon eine Stelle hatte, bei einem Bewerbungsgespräch. Der Personaler hat mich deswegen total auseinandergenommen.

War mir dann auch egal, da ich wie gesagt schon eine Stelle hatte, allerdings habe ich jetzt Sorge das mir das noch mal in einem wichtigerem Bewerbungsgespräch ganz übel auf die Füße fallen könnte.

Sollte ich da vielleicht ein Arbeitszeugnis aus der Bewerbung nehmen um so die Lücke zu schließen?

November 3, 2015 bearbeitet von Moin Moin

[Frau S. 3429]

manche personaler haben langeweile. mich hat mal einer gefragt warum meine haarfarbe nicht mit der auf dem bewerbungsfoto übereinstimmt. großer gott, damals hatte ich regenbogenfarbene haare, die sahen jedem verdammten morgen nach dem waschen anders aus.... was ich demjenigen übrigen auch als antwort gesagt hab "ich hab mir heute morgen extra für sie die haare gewaschen"

November 9, 2015 bearbeitet von salazey

[Gast ImWithNoobs]

Danke dir. Aber wenn dann nach gefragt wird wie es dazu kam, was sagt man dann?

Personelle Umstrukturierung.