Käufliche Liebe - Eure Meinung und Erfahrungen Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 5 5

[Jimmy Beam 954]

Du verhandelst mit einer Laufhausprostituierten aus Rumänien (etwas pauschal ausgedrückt) nicht auf Augenhöhe sondern nutzt Ihre Notsituation aus, um Sie sexuell zu missbrauchen (ich drück es jetzt mal drastisch aus).

Notsituation = Geldmangel.

Ich gehe auch arbeiten um Geld zu verdienen. Nutzt mein Chef dann meine Notsituation aus? ^^

Und solange sie niemand dazu zwingt, (Ja Zwangsprostitution/Menschenhandel ist schlimm - keine Frage!) ist es sicherlich auch kein Missbrauch.

Sie kann auch sagen "Nö für 30 mache ich das nicht - gib mir 300" - wenn die Nachfrage groß genug ist, passt es. Wenn der Typ keine 300 blechen will muss sie auch nicht mit ihm in die Kiste steigen.

Prostitution ist eben keine normale Dienstleistung.

Why?

Er nutzt deshalb deine Notsituation als "abhängig Beschäftigter" nicht aus, weil er es nicht kann. Du bist als Mieter, Arbeitnehmer etc. durch unzählige Gesetze geschützt. Er kann sich nicht mit den anderen AGs deiner Branche zusammenschließen und bestimmen, dass Du morgen doppelt soviel arbeiten musst und nur noch 50% des Lohnes bekommst.

Richtig aber Nutten sind ja auch in der Regel keine Angestellten mit festem Monatsgehalt? Sie könnten sich auch ihre eigene Bude mieten und dort ihrem Gewerbe nachgehen. Wenn sie in einem Bordell arbeiten zahlen sie halt eine tägliche Miete. Wenn das nicht in Ordnung ist, gibt es wie gesagt ja noch alternativen, oder? Inwiefern kann deren Notsituation ausgenutzt werden?

[Alerio 1097]

Hm, die hohe Quote an Südamerikanerinnen und Spanierinnen im Bordell meiner Heimatstadt hängt vielleicht auch mit dem Preis zusammen.

Wenn ich das hier so lese, scheinen die 150€/h, die dort genommen werden, ja im oberen Preissegment zu sein.

Dafür bekommt man wunderschöne Frauen zwischen 20 und 25 aus Peru, Venezuela etc.pp.

Wenn ich mein Ego überwinden könnte, würde ich den Damen vielleicht mal einen Besuch abstatten.

Was mich dann allerdings sehr stutzig macht: Das Liebeshaus befindet sich im mit Abstand schlechtesten Viertel unserer Stadt - ohne zu übertreiben mit Berlin-Neuköln zu vergleichen - nur mit weniger Einwohnern, und direkt neben einer Moschee!?

[Fummelchamp 962]

SPVipwe( was soll dieser Name?) ist ein Schönredner/schreiber und vor allem Theoretiker, der überall mal ein bisschen seine Nase reinsteckt und meint er wäre intelligent genug die Wahrheit zu finden. Tatsache ist, du schreibst zu 95 Prozent nur crap.

Die Frauen stehen vor folgender Grundsatzfrage. Will ich viel Geld verdienen und bin dafür bereit auch mit Klappspaten und alten Säcken Sex zu haben?

a) ja mache ich und verdiene damit das Geld im Monat, was die Leute in meinem Heimatland nicht in zwei Jahren durch tägliche Arbeit verdienen.

b)nö mir zu ekelig. Und lebt dann weiterhin ein Leben ohne jeden Luxus, einfach nur so vor sich hindödeln.

Nichts passiert und evtl. noch abhängig von nem Kerl.

Keine Ahnung, was in Mainhattan abgeht, aber von mir bekommen die Babes für ne halbe Stunde 110 Steine.( Laufhaus)

Bei Gefallen danach noch 20.

Dusche da, Zimmer sauber, Frauen sehr sauber, gut gelaunt.

Die machen 6-10 Riesen im Monat. Als ich anfangs mal iwie andeutete, dass da wohl so 4000 Euro im Monat rumkommen, meinte Sie zu mir:

Waaas, dafür mache ich doch diesen Scheiss nicht!!

Bist du eine attraktive Frau, machst du als Hure massiv Asche.

Und als Ausländerin, aus einem Billiglohnland, lohnt es sich gleich zehn mal soviel.

Mir hat eine Rumänin erzählt, Sie hat sich mit der Kohle ein Haus in der Heimat gekauft.

Du musst als Hure einen sehr starken Willen/ Ehrgeiz haben.

Die meisten entscheiden sich bewusst dafür, weil das grosse Geld lockt.

Juni 17, 2015 bearbeitet von Fummelchamp

[Jimmy Beam 954]

Ja. Dachte mir schon sowas in die Richtung.

Verstehe die Ansichten auch wirklich nicht im geringsten. Aber gut. To each it's own.

[ArtOfInsomnia 806]

Fummelchamp, wieso bestreitest du so vehement, dass es Ausbeutung gibt?!

Klar gibt es viele die gutes Geld mit verdienen, aber das sind nicht alle.

Ich selber kenne eine mit 'eigenem' Club, der gehts ziemlich gut. Wobei sie selber auch nicht sooo frei arbeitet, denn im Hintergrund steht eine bekannte Motorradgang.

Frag dich doch mal wieso du die, die sich auf unbezahlten Sex mit dir einliess, hier so abwerten musstest und weswegen der du den Sex als so schlecht empfandest? Vielleicht weil der Paysex auf pornoniveau dich sehr wohl verändert, abgestumpft hat?

Und wie heissts so schön, it takes two to tango...

Solches bashing liest man hier nie von 'gestandenen Fickern'.

[Renee 572]

Fummelchamp hat eben einfach die Scheuklappen aufgesetzt. Machen wir alle ja bei irgendwelchen Themen, wo wir die (meist) grausige Wahrheit nicht sehen wollen.

Was teilweise erklärt warum es soviel Elend auf der Welt gibt. Schlimme Dinge werden ausgeblendet, bis man selbst betroffen ist. Ist halt auch irgendwo ein Schutzmechanismus.

[Fummelchamp 962]

Mit Huren hatte ich den bisher besten Sex. Die wissen ganz genau, wie Sie einen Kerl um den Verstand bringen.

Wichtigster Umstand, es waren alle Ausländerinnen. Ist einfach eine andere Hausnummer, als mit deutschen Frauen.

Deutsche Frauen stossen mich sexuell mittlerweile ab.

[Olympé 140]

Eine Frau, die Geld für Sex nimmt, die will keinen Sex mit dir, sie will dein Geld. Da es für den Sex also einen Grund, nämlich das Geld gibt, geschieht der Sex nicht freiwillig. Wie kann man Sex mit einem Partner haben wollen, der den Sex nicht freiwillig mitmacht? Was für ein verkommener Mensch muss man sein? Warum eine Frau jetzt 10.000 im Monat braucht, ob sie einfach krankhaft Luxus liebt, ihre Familie im Heimatland unterstützt, psychisch gestört ist oder drogenabhängig, ist dabei egal. Eine gesunde Frau, welche die Wahl hat, würde ihren Körper nicht für Geld hergeben. Bei Prostitution handelt es sich nicht um Arbeit im normalen Sinne, denn eine Arbeit im normalen Sinne befriedigt auch sowas, wie das Bedürfnis nach Anerkennung und Selbstverwirklichung. Es geht hier ganz klar um die Ausbeutung der Frau, die zur Ware herabgewürdigt und im Ofen des Kapitalismus verheizt wird! Damit sich das Ganze für die armen sexlosen Männer nicht so schlimm anfühlt, haben sie allerlei Ausreden parat und ignorieren Konsequent Zahlen, Daten Fakten zu dem Thema oder Erfahrungsberichte von Zwangsprostituierten, die schildern wie sie trotz Geschlechtskrankheiten und Schmerzen dazu gezwungen werden es ihren Freiern weiterhin zu besorgen. Aber keiner will es sehen und wissen, weil es ja angeblich viel mehr Huren gibt, die in Glück und Reichtum leben. Ekelhaft ist das!

[Fummelchamp 962]

@Olympe

Das hat nichts mit verkommen zu tun. Du musst einen Mann erst näher kennenlernen und schätzen lernen, um mit ihm Sex zu haben.

Ich kann mit einer Frau Sex haben, ohne auch nur ein Wort mit ihr gewechselt zu haben.

Sie muss einfach nur heiss sein. So'n Männerding halt.

[Olympé 140]

Ja Männer sind halt so hihi, ne im Ernst, komm mal zu dir. Es ist einfach verwerflich, wenn Männer ins Bordell gehen, um sich dort Sex zu kaufen, von Frauen, die, wären sie in Deutschland in einem guten Elternhaus geboren, solche in den Puff gehenden Männer nie, nie und nochmals nie ranlassen würden. Das muss dir doch klar sein. Du hättest den besten Sex deines Lebens nicht gehabt, wenn du ihn dir nicht, durch den Vorteil des Standortes deiner Geburt, hättest erkaufen können.

[SPVipwe 255]

@Olympe: Du brauchst mit Leuten wie Fummelbums nicht auf dieser Ebene diskutieren. Es fehlt solchen Männern die geistige Reife Ihr Handeln zu hinterfragen und Empathie für andere zu entwickeln. Mit Fakten und rationalen Argumenten kannst du diese Menschen nicht erreichen. Deshalb braucht es entsprechende Gesetze. Das schmerzt mich als Liberaler zwar, aber so ist es leider. Das ist nicht "so'n Männerding" lieber Fummelfreier sondern tatsächlich "so'n Intelligenzding".

Juni 17, 2015 bearbeitet von SPVipwe

[Fummelchamp 962]

@Olympe die Nonne

Es wird immer wieder so getan, als ob alle Typen die Paysex in Anspruch nehmen, sonst überhaupt keine Frau abbekommen.

Das stimmt nicht! Aufwachen!

[Fummelchamp 962]

@SPVipwe

Was hälst du denn überhaupt von Intelligenz, so als völlig Unbeteiligter?

[Huligen 123]

Ich habe den Eindruck, dass sich so einige ihre Empathie gegenüber allem Weiblichen im Billigpuff kaputtgemacht haben und jetzt kleine Frustbolzen sind, die jede Frau nurnoch als käufliches Loch sehen können, aber nicht mehr als gleichberechtigten Menschen. Ich kann das aber auch verstehen: Wer in den Billigpuff / Sexclub / Pauschalclub geht und dort Frauen, die sich in Wirklichkeit vor einem ekeln und nur mit Widerwillen den Sex über sich ergehen lassen, vögelt, der stumpft irgendwann ab. Da geht die Wahrnehmung von Sex einfach kaputt.

Es gibt auch Männer, die nicht soviel Geld haben, das die sich ne Escort-Nutte leisten können.

Aber trotzdem sind die Männer auch mal geil, und wenn man geil ist, dann geht man eben ficken. Wenn man sich dann eben nur den Billigpuff leisten kann, dann macht man das eben, ist doch egal.

Hauptsache ist doch wohl, das die Nutten gut ficken und die meisten Nutten können sehr gut ficken, egal ob die 30 oder 200 kosten.

Eigentlich ist es sogar sehr gut, das es auch ganz günstige Nutten gibt, weil dann kann jeder ficken gehen, wenn er geil ist, auch wer nicht soviel Geld hat.

[Herzdame 10885]

Zum Kommentar von Olympé muss man vielleicht als Hintergrundwissen auch diesen Beitrag kennen, der erklärt ihre Sichtweise und den Ursprung derselben sehr gut.

http://www.pickupforum.de/topic/142891-schlimmes-erlebnis-mit-pick-upper/?p=1996491

[SPVipwe 255]

Typen wie du bekommen vielleicht irgendwelche Frauen ab, aber bestimmt nicht die, die irgendwelche Ansprüche an Ihren Partner stellen. Was für ein Bild von Frauen hast du denn? Welche geistig normal entwickelte Frau lässt sich so etwas gefallen?

[francisxs 599]

versteh gar nicht warum die damen meinen hier die moralkeule schwingen zu müssen, die können ja erstmal vor ihrer eigenen haustür kehren: http://www.sugarmamas.de/

[francisxs 599]

doppelt

Juni 17, 2015 bearbeitet von francisxs

[Huligen 123]

Eine Frau, die Geld für Sex nimmt, die will keinen Sex mit dir, sie will dein Geld. Da es für den Sex also einen Grund, nämlich das Geld gibt, geschieht der Sex nicht freiwillig.

Aber die meisten Nutten können voll gut ficken, also könnte man jetzt sagen, das die Weiber von Geld richtig geil werden und darum voll abgehn, und dann sind beide zufrieden, der Mann, weil er guten Sex bekommen hat, und die Olle weil sie Geld bekommen hat.

Also ist alles gut, und es ist wohl freiwillig.

[Renee 572]

Huligen... bei deiner Bauernschläue schwanke ich zwischen lachen, weinen und dem Drang Ordnungsschellen zu verteilen.

[Huligen 123]

Huligen... bei deiner Bauernschläue schwanke ich zwischen lachen, weinen und dem Drang Ordnungsschellen zu verteilen.

Ich weiß nicht, was du hast. Die Nutten können gut ficken. Wenn den das nicht gefallen würd oder die das nicht freiwillig machen würden, dann würden die nicht so gut ficken, und dann könnten die nicht mehr als Nutte arbeiten, weil dann keiner mehr mit die ficken will, sondern zu ne andere gehn, die gut ficken kann.

Der andere hat gesagt, das die Nutte ja nur mit ein fickt, weil die Geld dafür bekommt. Also kann man sagen, das die das Geld voll geil macht und die darum voll ab geht.

Normale Weiber macht eben was anderes geil oder vielleicht gibts auch gar nichts was die geil macht, das kann auch manchmal sein.

Da musste nur mal hier inne Sexologie gucken, wie manche Jungs ne Olle haben, die so schlecht fickt, und wie die sich voll zum Clown machen für nix und wieder nix.

Wenn ein Mann ne Olle hat, die gut ficken kann, ist doch alles in Ordnung, ob das ne Nutte ist oder ne normale Olle, ist doch egal.

[Traumtänzerin 57]

Ich habe im Rahmen meiner Erziehung das Bild eingeprägt bekommen, dass Porstituierte arme ausgenutze Frauen seien, die keine Wahl haben und deswegen diesen Weg gehen. Es gibt eine Menge Webseiten, die dieses Thema aus einem anderen Blickwinkel beleuchten: feministisch, politisch und menschlich. Ich habe mal einen Vortrag gesehen, da wurde jede Arbeit als Prostitution erklärt: wenn man etwas tut, was man nicht tun würde, wenn man es nicht müsste, dann prostituiere man sich - man stelle seinen Arbeitskraft=Körper einem Arbeitgeber zur Verfügung, wobei der Begriff Zuhälter als jemand definiert wird, der über 50% der Einnahmen aus dieser Arbeit wegnimmt (Zuhälter=Staat). Nur als Anmerkung und ein anderer Blickwinkel.

Ich habe Berichte von Frauen in Foren gelesen, die Sexarbeit gern tun, weil sie Spaß am Sex haben. Es gibt in den Niederlanden ein altes Zwillingspaar , das ihr ganzes Leben in dieser "Unterhaltungsbranche" gearbeitet hatte und mit 70 Jahren oder so um den Dreh dann sich in der Zeitung ablichten ließ mit der Aussage, sie hätten es gern gemacht und hätten ihr Leben nicht anders leben wollen. Dann habe ich Berichte gelesen, in denen alte Männer, deren Ehefrauen keine Lust mehr am Sex hatten, beklagten, dass man mit dem Alter keine Nutte mehr abkriegen würde, und wenn, dann nur für rein raus, mehr ginge da nicht. Offenbar können die Professionellen wählen. Die gesamte Sexualforschung von Alfred Kinsey wäre ohne die Prostituiertenbranche nicht machar gewesen - die werden dort auch als Menschen mit der meisten Erfahrung im Sex betrachtet. Ein Ehemann, der nach Hause kommt und seine Frau als Loch benutzt, ohne dass sie was davon hat - sie ist billiger als billig, sie ist umsonst. Und diese Art von Sexualität war und ist in unserer Gesellschaft noch sehr präsent.

Ich denke, dass es arme Gestalten gibt, die sich diese Arbeit trotz Eckel aufzwingen. Die sich selber einreden, sie hätten keine andere Wahl. Aber das gibt es in jedem Beruf, würde ich mal behaupten. Dann gibt es sicherlich welche, die wirklich keine Wahl haben. Seit der Legalisierung der Prostitution ist eine Ausbeutung schwieriger geworden. Ich denke aber auch, dass es welche gibt, die mit Männern schlafen, weil sie Spaß daran haben und damit auch gutes Geld zu verdienen ist. Und das ist doch der Kern der Sache: keine Verantwortung, keine Gefühle, nur Sex. In unserer Kultur gehören Sex und Gefühle zusammen - das ist die verbreiteteste Erziehung. Deswegen ist die Prostitution nicht umsonst: es ist eine Dienstleistung, und die Frau erwartet keine Gefühle, kein Abendessen - nix. Sie trennt das, was sonst nicht trennbar ist, und dafür zahlt ihr Geld. Mit einem attraktiven wird sie sicherlich mehr Spaß haben und vlt. mehr machen als mit einem alten Knacker. Aus praktischer Erfahrung kann ich nicht sprechen - der Sektor ist nun mal nicht auf mich ausgerichtet

[Banto 847]

Eine Frau, die Geld für Sex nimmt, die will keinen Sex mit dir, sie will dein Geld. Da es für den Sex also einen Grund, nämlich das Geld gibt, geschieht der Sex nicht freiwillig. Wie kann man Sex mit einem Partner haben wollen, der den Sex nicht freiwillig mitmacht? Was für ein verkommener Mensch muss man sein? Warum eine Frau jetzt 10.000 im Monat braucht, ob sie einfach krankhaft Luxus liebt, ihre Familie im Heimatland unterstützt, psychisch gestört ist oder drogenabhängig, ist dabei egal. Eine gesunde Frau, welche die Wahl hat, würde ihren Körper nicht für Geld hergeben. Bei Prostitution handelt es sich nicht um Arbeit im normalen Sinne, denn eine Arbeit im normalen Sinne befriedigt auch sowas, wie das Bedürfnis nach Anerkennung und Selbstverwirklichung. Es geht hier ganz klar um die Ausbeutung der Frau, die zur Ware herabgewürdigt und im Ofen des Kapitalismus verheizt wird! Damit sich das Ganze für die armen sexlosen Männer nicht so schlimm anfühlt, haben sie allerlei Ausreden parat und ignorieren Konsequent Zahlen, Daten Fakten zu dem Thema oder Erfahrungsberichte von Zwangsprostituierten, die schildern wie sie trotz Geschlechtskrankheiten und Schmerzen dazu gezwungen werden es ihren Freiern weiterhin zu besorgen. Aber keiner will es sehen und wissen, weil es ja angeblich viel mehr Huren gibt, die in Glück und Reichtum leben. Ekelhaft ist das!

Ja Männer sind halt so hihi, ne im Ernst, komm mal zu dir. Es ist einfach verwerflich, wenn Männer ins Bordell gehen, um sich dort Sex zu kaufen, von Frauen, die, wären sie in Deutschland in einem guten Elternhaus geboren, solche in den Puff gehenden Männer nie, nie und nochmals nie ranlassen würden. Das muss dir doch klar sein. Du hättest den besten Sex deines Lebens nicht gehabt, wenn du ihn dir nicht, durch den Vorteil des Standortes deiner Geburt, hättest erkaufen können.

Wow, da quillt ja eine ganze Menge Hass raus. Grade weil ich mir deine Hintergrundgeschichte durchgelesen habe, hätte ich gedacht, du würdest da auch noch andere mögliche Realitäten akzeptieren. Aber im Grunde verhältst du dich wie Fummelchamp: Alles pauschalisiert und über einen Kamm gescheert.

Aber wo wir grade so schön beim pauschalisiern sind: Es ist also allen Frauen zu wider, nur für Geld mit einem Mann in die Kiste zu steigen und niemals-nicht würde eine Frau sowas freiwillig machen? Schon irgendwie komisch, Typen mit den dicken Millionen auf dem Konto doch irgendwie immer auch hübsche Frauen an ihrer Seite haben, obwohl sie nicht grade gut Aussehen... Muss wohl alles die wahre Liebe sein die es aber nur bei den Reichen zu finden gibt... ist wohl genetisch, irgendwie. Oder vielleicht ist es doch deren Charakter, der bekanntlich ja immer besser wird, je mehr Geld man hat...

In gewisser Weise kann ich Fummelchamps verschrobenes Frauenbild sogar nachvollziehen. Er klingt für mich desillusioniert und auch wuterfüllt. Keine Frage.

Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass viele Männer irgendwann an dem Punkt ankommen wo man(n) sich denkt "Scheiß auf die Weiber, warum soll ich mir deren Mist weiter antun!"

Manche erreichen den Punkt, weil sie keine Frau abbekommen. Manche erreichen den Punkt, weil sie irgendwann zu viele Frauen hatten. Fummelchamp gehört vielleicht zu letzteren. Ich gehöre wohl zu ersteren.

Was uns verbindet ist ein gewisser Frust in Hinsicht auf die Frauenwelt und die Scheiße, die man als Mann da auch gerne mal durchmacht. Umgehen tut damit jeder anders. Er hat einen latenten Hass auf (zumindest deutsche) Frauen. Mir ist inzwischen alles egal (außerdem habe ich eingesehen, dass manche Menschen einfach nicht für "die Liebe" gemacht sind. Manche verlieren eben einfach. Und nur dabei zu verlieren ist eigentlich noch ein Glücksfall.)

Deshalb greife ich auf eine der "schönen Entwicklungen" in unserer Zivilisation zurück: Die Prostitution. (Wobei das wohl auch keine rein menschliche Erfindung ist)

Zumindest habe ich noch versucht, es beiden Parteien so angenehm wie möglich zu gestalten. Mehr kann ich nicht machen. Und wenn ich ganz ehrlich bin: Mehr WILL ich auch gar nicht machen. Mehr würde nämlich bedeuten, gänzlich auf die Erfahrung Sex zu verzichten. Und da muss ich ganz ehrlich und mit allem nötigen Respekt sagen:

Fick dich dafür, dass du mir das verbieten willst und du über mich urteilst.

Es fällt mir eben schwer, aus deinem Post NICHT femministisches Geschrei über die bösen Männer herauszulesen, die Frauen immer nur ausnutzen. Ich will nicht leugnen, dass es das nicht auch gibt. Natürlich.

Aber ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass es auch Männer gibt, die ins Bordell gehen, weil sie auch manchmal einfach das Bedürfnis nach Nähe haben. Das es nicht nur die Sportficker sind, die Frauen wie Dreck behandeln sondern auch Leute, die es einfach nicht schaffen, mit "normalen Frauen" zusammen zu kommen und einfach irgendwann nach jedem Strohhalm greifen? (Und die Lage ist sicher auch dank der militanten Pseudo-Femministinnen über die letzten Jahre nicht besser geworden)

Klar ist das in den Augen "normaler" Leute armselig. Ändert aber nichts an der Lage von Leuten wie mir. Und wenn ich nur ein Einzelfall wäre was das erreichen von Zielen mit Frauen angeht, dann wäre vermutlich auch im Beginners Bereich in DIESEM Forum deutlich weniger los.

Ich will dir auch gar nicht vorschreiben, das du Prostitution und Freier und Geld gegen Sex gut finden sollst. Aber bitte reduziere nicht alle, die entsprechendes in Anspruch nehmen (oder auch anbieten), auf einen Pool an Leuten, die ALLES IMMER aus den gleichen Beweggründen und in der gleichen Art tun.

P.S.: Mir gefällt Traumtänzerin's Beitrag. Zeigt auch mal einen anderen Blickwinkel.

Ich glaube mich auch an eine Geschichte in Amerika zu erinnern, bei der Femministinen lauten Aufschrei betrieben haben, das die Prostituierten aus ihrer Knechtschaft befreit werden sollen / es Frauen nicht erlaubt sein soll, sich derart zu erniedrigen.

Tatsächlich wollten dann einige von von den Huren eine offene Gesprächsrunde mit den "Aktivistinnen" halten, weil sie eben den Job ganz okay fanden und gerne den Damen Infos zu ihren Fragen und Ansichten geben wollten. Interessanterweise ist dann aber keine Einzige dieser "Kämpferinnen für Frauenrecht" zu der Gesprächsrunde erschienen... seltsam.

[Jimmy Beam 954]

Ich habe im Rahmen meiner Erziehung das Bild eingeprägt bekommen, dass Porstituierte arme ausgenutze Frauen seien, die keine Wahl haben und deswegen diesen Weg gehen. Es gibt eine Menge Webseiten, die dieses Thema aus einem anderen Blickwinkel beleuchten: feministisch, politisch und menschlich. Ich habe mal einen Vortrag gesehen, da wurde jede Arbeit als Prostitution erklärt: wenn man etwas tut, was man nicht tun würde, wenn man es nicht müsste, dann prostituiere man sich - man stelle seinen Arbeitskraft=Körper einem Arbeitgeber zur Verfügung, wobei der Begriff Zuhälter als jemand definiert wird, der über 50% der Einnahmen aus dieser Arbeit wegnimmt (Zuhälter=Staat). Nur als Anmerkung und ein anderer Blickwinkel.

Ich habe Berichte von Frauen in Foren gelesen, die Sexarbeit gern tun, weil sie Spaß am Sex haben. Es gibt in den Niederlanden ein altes Zwillingspaar , das ihr ganzes Leben in dieser "Unterhaltungsbranche" gearbeitet hatte und mit 70 Jahren oder so um den Dreh dann sich in der Zeitung ablichten ließ mit der Aussage, sie hätten es gern gemacht und hätten ihr Leben nicht anders leben wollen. Dann habe ich Berichte gelesen, in denen alte Männer, deren Ehefrauen keine Lust mehr am Sex hatten, beklagten, dass man mit dem Alter keine Nutte mehr abkriegen würde, und wenn, dann nur für rein raus, mehr ginge da nicht. Offenbar können die Professionellen wählen. Die gesamte Sexualforschung von Alfred Kinsey wäre ohne die Prostituiertenbranche nicht machar gewesen - die werden dort auch als Menschen mit der meisten Erfahrung im Sex betrachtet. Ein Ehemann, der nach Hause kommt und seine Frau als Loch benutzt, ohne dass sie was davon hat - sie ist billiger als billig, sie ist umsonst. Und diese Art von Sexualität war und ist in unserer Gesellschaft noch sehr präsent.

Ich denke, dass es arme Gestalten gibt, die sich diese Arbeit trotz Eckel aufzwingen. Die sich selber einreden, sie hätten keine andere Wahl. Aber das gibt es in jedem Beruf, würde ich mal behaupten. Dann gibt es sicherlich welche, die wirklich keine Wahl haben. Seit der Legalisierung der Prostitution ist eine Ausbeutung schwieriger geworden. Ich denke aber auch, dass es welche gibt, die mit Männern schlafen, weil sie Spaß daran haben und damit auch gutes Geld zu verdienen ist. Und das ist doch der Kern der Sache: keine Verantwortung, keine Gefühle, nur Sex. In unserer Kultur gehören Sex und Gefühle zusammen - das ist die verbreiteteste Erziehung. Deswegen ist die Prostitution nicht umsonst: es ist eine Dienstleistung, und die Frau erwartet keine Gefühle, kein Abendessen - nix. Sie trennt das, was sonst nicht trennbar ist, und dafür zahlt ihr Geld. Mit einem attraktiven wird sie sicherlich mehr Spaß haben und vlt. mehr machen als mit einem alten Knacker. Aus praktischer Erfahrung kann ich nicht sprechen - der Sektor ist nun mal nicht auf mich ausgerichtet

Super Beitrag. Wirklich

Habe auch Dokumentationen über Prostitution gesehen in denen sich mir auch (und gerade) diese Seite von diesem Business gezeigt wurde.

Es sollte mehr Traumtänzerinnen hier im Forum geben

[Vierviersieben 6012]

Die Urangst der Frau vor einem gefürchteten Bruch des "sexuellen Kartells" (der jedoch niemals in entwickelten Kulturen stattgefunden hat, auch nicht im Rom Neros) - da bricht sie sich wieder Bahn.

Auch die üblichen, ganz großen Moralkeulen dürfen mal wieder nicht fehlen - vom "richtige Männer machen X"-shaming bis hin zu "aber sie machen es nur fürs Geld" und blahblahblah.

Und die Mädels, die man irgendwo "pick upped" - die machen es nur für die geile Anmache, nur für den eigene Status, nur die sozialverträglich wahrgenommene soziale Dominanz ... oder halt, sind diese Frauen dann auf einmal "anders"?

Da ist es "was ganz anderes"?

Oder ist es da auch so, dass jemand der Frauen gut klarmacht dann "keine echte Beziehung haben wird" (code pink), dass "nur schlechte, böse Frauen darauf reinfallen!!11" (code ...)?

Echt genau das gleiche Gelaber, was AFCs über PU abhalten...

Ganz klassisch darf auch die zweite Komponente nicht fehlen: "Schuld" ist immer der Typ - keinesfalls und nirgends bieten Frauen ihren Körper für Geld (die offensichtlichste Variante), sozialen Status oder andere Dinge an.

Nein nein nein, da gibt es garkeine Selbstverantwortung!

Weibliche Selbstverantwortung ist Patriarchat!

So kann etwa (gerade in Europa) keine einzige Prostituierte ihren Job einfach verschweigen und dann als Kellnerin arbeiten oder auf Konsum verzichten oder sich sonst einen "normalen" (und natürlich viel schlechter bezahlten) Beruf suchen...oh nein...schuldhaft verantwortlich ist natürlich "der Mann" (am besten: alle Männer), als Käufer.

Die aktiven Anbieterinnen sind natürlich wahlweise entweder versklavt/unter Zwang importiert oder haben andere, äusserst gewichtige Gründe, die alle eins gemeinsam haben: Selbstverantwortung ist aufgehoben.

Würden Frauen gleichverteilt (statt immer nur mit Männern, die sie als "ich plus mindestens eins" wahrnehmen) so oft und gut Sex haben, wie sie es tun sobald man Techniken anwendet und/oder "flirtet" - gäbe es nach wenigen Monaten fast keine Prostitution mehr auf dem gesamten Planeten.

Viele Grüße von jemanden, der nie eine Prostituierte in Anspruch genommen hat und das auch nicht vorhat.