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Hi,

ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit Persönlichkeitsentwicklung. Intensiv seit knapp 9 Monaten.

Jedoch habe ich das Gefühl, dass es mir dadurch schlechter geht, weil es (in meinen Augen) viele widersprüchliche Infos gibt.

Außerdem kommt mir es vor, sobald ich meine Gedanken/Eigenschaften usw. bewusst erkenne, ich diese dadurch sogar stärke.

Damals, als ich noch unbewusst lebte, hatte ich zwar starke Defizite, diese haben mich aber nicht so schnell runter gemacht, weil unbewusst.

Durch das Bewusst-Werden, nehme ich diese stärker wahr. Dann will ich diese verändern und fruste mich, weil es einfach nicht klappt...

Zum Beispiel:

1. A ) Lernen zu Akzeptieren und Gedanken fließen lassen, andereseits B) Gedanken angucken, Ursache finden, Ursache lösen. (Wenn ich akzeptiere, arbeite ich nicht an mir, wenn ich die Gedanken angucke und daran arbeite, verstärke ich diese durch Beachtung... Widerspruch

2. A) Ziele setzen und darauf zu arbeiten (Ich fresse dadurch regelmäßig Frust und demotiviere mich, andererseits B) Erwartungen reduzieren -> wie bitteschön soll ich mir Ziele setzen ohne Erwartungen daran zu legen... das klappt bei mir null

3. A) destruktive Glaubenssätze nicht mehr beachten, anderseits B) destruktive Glaubenssätze hinterfragen (was diese wiederum nährt)

4. A) Alles Negative von Außen akzeptieren und nicht an sich heran lassen kommen, anderseits B) selbst-bewusst seine Meinung sagen (wenn ich alles akzeptiere, brauch ich doch nicht mehr meine Meinung sagen)

Das Ganze geht so weiter... Mittlerweile habe ich starke Stimmungsschwankungen. Diesen Sonntag fünfmal gewechselt von super gut drauf zu total sauer/depressiv. Und es nervt mich nur noch. Ich habe mir damals nicht soviele Gedanken gemacht (weil unbewusst), zwar mit mehr Defiziten, aber weniger. Mittlerweile kenne ich meine Schwächen (bewusst, und das sind eine Menge), und erkenne diese sehr schnell. Hier fängt dann meine Stimmung an zu sinken, weil ich dachte, ich hätte es "geschafft". GENAU das frustet mich, weil ich diese nach der langen Zeit einfach nicht behebe bzw. akzeptieren kann.

Ich erkenne mich gar nicht mehr wieder. Damals war ich lustig, entspannt und habe viel Unsinn gemacht. Mittlerweile hänge ich sooft im Kopf, bin verspannt und sehe alles tot ernst.... das ist kacke.....

Danke für eure Hilfe

bearbeitet von ZkeL

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Gast Lafar

Was genau beabsichtigst du mit diesen seltsamen Methoden zu erreichen? Ich sehe da nichts was mit Persönlichkeit und Entwicklung zu tun hat.

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Mir fehlen hier konkrete Beispiele. Ist alles viel zu allgemein. Wenn ich mir das Ziel setze nächste Woche 1 Mio auf dem Konto zu haben, werde ich wohl frustriert sein, weil das doch recht schwer wird. Wenn ich aber bis nächste Woche ein Buch zum Thema Finanzen und sparen lesen will und dieses Ziel erreicht, kann ich stolz auf mich sein, weil ich etwas erreicht habe, was zuvor vielleicht unmöglich war.

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Was genau beabsichtigst du mit diesen seltsamen Methoden zu erreichen? Ich sehe da nichts was mit Persönlichkeit und Entwicklung zu tun hat.

Seltsame Methoden? Warum stehen diese dann hier im Forum?....

Ziel ist es meine Ängste, destruktiven Gedankenmuster und schlechte Verhaltensweisen zu verbessern um einfach frei zu sein, Das zu machen, was ich wirklich will.

Beispiele:

Ich setze mir ein Wochenziel, stelle mir vor wie ich es erreiche, handle, erreiche es nicht... bin dann frustriert. Ich möchte weniger gefrustet sein.

Obwohl ich für das Ziel gekämpft habe, ist das Gegenteil eingetreten.

Anderes Beispiel:

Ziel, nicht soviel zu Denken und zu Grübeln. Ich akzeptiere, meditiere, Gedanken kommen trotzdem und halten mich gefangen.

Noch ein Beispiel:

Ich will lernen mit Misserfolg umzugehen. Sobald ich einen habe, prüfe ich meine Gedanken und dazugehörigen Glaubenssatz und reframe. Beim nächsten Misserfolg ziehts mir die Beine weg und ich bin im alten Gedankenmuster umso stärker -> Gleichzeitig falle ich zurück aufs Grübeln, weil ich mich ärgere es nicht hinbekommen zu haben zu Akzeptieren.

Noch ein Beispiel:

Ich komme in eine Situation in der ich Angst spüre. Ziel ist die Angst zu überwinden um das dementsprechende "bessere" Ergebnis zu erreichen. Ich überwinde die Angst, jedoch ist das Ergebnis Misserfolg, ich falle zurück auf das obige Beispiel.

Noch eins:

Ich werde oftmals needy. Ziel ist es sich von Frauen unabhängig zu machen. Sobald ich aber diesen Zustand habe, will ich gar keine Frau... Hier fang ich wieder an zu Grübeln... Wenn ich eine Frau nicht mehr brauche, will ich auch keine.... Ich find den Zustand dazwischen nicht. In diesem Zustand hab ich nicht mal Bock ein HB zu treffen, weil es mir egal ist.

Noch eins: Ich will selbstbewusster handeln, jedoch, wenn ich es bin, ernte ich noch mehr Misserfolg, wieder Beispiel oben.

Und noch eines: Ich will lernen, dass Meinungen anderer mir egal sind. Ich reframe, übe das Gedankenmuster, falle zurück, Misserfolg.

Und: Ich will lernen Positiv zu Denken, übe es. Ich fresse eine Woche nur Misserfolg und ärgere mich darüber nicht beim Positiv Denken zu verbleiben.

Hängt alles zusammen... und die Liste ist lang, weil ich einige schlechte Angewohnheiten habe, die ich alle bearbeiten will.

Durch Übungen zum Thema Persönlichkeit entwickeln beachte ich diese Muster jedoch umso mehr und verstärke diese.

bearbeitet von ZkeL

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Gerade wieder eine Situation, die mich nervt.

Es wird gesagt, man solle sich nicht zuviel Gedanken machen, damit die rechte intuitive Gehirnhälfte handelt und alles soll automatisch gut laufen. Ich mache es, jedoch kann ich nur das wiedergeben, was ich unbewusst gelernt habe. Das Ziel wird nicht erreicht, weil das unbewusste Verhalten nicht passt. (Ein Fahranfänger muss nunmal zuerst Lernen, wie man fährt, bevor er es intuitiv macht)

Ich fang an zu Denken um das Ziel zu erreichen. Gleichzeitig investiere ich in die Technik und setze mir eine Erwartung. Das Ziel wird dennoch nicht erreicht, es breitet sich Frust aus.

Ich kann mir kein Ziel setzen und keine Erwartungen daraus ziehen. Das funktioniert nicht, jedoch wird es hier gepredigt.

Beide Wege führen mich ins Abeits.

Im gleichen Zug soll man sicht vorstellen, wie man sein will. Positiv Denken. Seine Denkmuster reframen. Jedoch gibt es gerade absolut keine Beweise für etwas Positives. Dennoch soll ich mich selbst belügen?! Klappt bei mir nicht....

Affirmation: "Ich bin erfolgreich" -> Massig Gegenbeweise. Ich versuche diesen Glauben zu halten und erhöhe meinen Druck auf mich... Das stapelt sich alles so in die Höhe.

Den größten Widerspruch sehe ich bei mir im Denken und Nicht-Denken.

In der Schatztruhe wird viel geschrieben, sei ein Natural, denk nicht zuviel usw. Die Intuition führt dich ans Ziel. In anderen Themen wird beschrieben, man soll sich Gedanken machen, seine Denkweisen hinterfragen.... wie passt das zusammen? Denken, aber Nicht-Denken? Miesen Mindfuck, den ich hier gerade fahre....

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Und soll ich das jetzt alles sein lassen?... Dann bleib ich so....

Warum wird dann sowas hier im Forum geschrieben, wenn es eh nur schadet?...

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Ich weiß ganz genau was du meinst. Ich hab irgendwie das Gefühl als ob zu viel Theorie bzw Bücher einen nur noch mehr analytischer oder mehr in seinem Kopf werden lassen, was eigentlich so ziemlich das schlimmste ist was passieren kann.

Was ich dir raten kann bzw. selber seit kurzem mache ist dass du diesen Kram mit bewusst werden sein lässt und dich auf das wesentliche konzentrierst, was bei mir Frauen ansprechen ist. Ich habe das alles nämlich früher gemacht in Hoffnung das ich damit mehr Attraction erzeugen kann (was natürlich Schwachsinn ist).

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Hey ZkeL,

Lafar hat den Ausdruck schon genannt, der mir beim Lesen auf der Zunge lag: Mindfuck.

Du bringst Dinge zusammen, die einfach nicht zusammen gehören und wunderst dich, dass du nicht mehr durchblickst. Du verwendest mentale Techniken, deren Prinzipien du offensichtlich nicht verstanden hast und bist enttäuscht, wenn sie für dich nicht funktionieren. Und du versuchst krampfhaft, dich am eigenen Schopf (und auch noch an mehreren Strähnen gleichzeitig) aus dem Sumpf zu ziehen und klagst dann darüber, dass dir der Skalp wehtut.

Und du bist da bei weitem nicht der einzige, dem es so geht. Viele, die sich mit der Materie befassen sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und betrachten sich selbst als Dauerbaustelle, an der immer und zu jeder Zeit, mit jedem zur Verfügung stehenden Mittel geackert werden muss. Aber das ist ein Irrweg, und ein gefährlicher noch dazu.

Weniger ist mehr. Eine Baustelle nach der anderen, bearbeitet durch eine Methode, die dir zusagt und die du beherrschen lernst (der Weg ist das Ziel!) bringt so viel mehr als zu versuchen, zehn Themen mit zehn Methoden und am besten noch gleichzeitig zu bearbeiten. Ganz ehrlich, scheiß erstmal drauf was im Forum steht. Es ist nicht die Bibel noch hat es die Wahrheit gepachtet. Und du hast es hier in der Regel nicht mit erhabenen Gurus und allwissenden Meistern zu tun, sondern einfach mit normalen Menschen, die halt auch ganz subjektiv jene Methoden empfehlen, die ihnen geholfen haben. Klar gibt es auch hier viel zu entdecken, doch braucht es dazu einen gewissen Filter, um abschätzen zu können was taugt und was nicht. Der Weg eines anderen muss nicht dein Weg sein. Und so wie es viele Wege nach Rom gibt, aber du dich für einen entscheiden musst, um dorthin zu gelangen, so ist es auch in der Persönlichkeitsentwicklung.

Mein Rat: Mach mal ein halbes Jahr Pause vom Kopf. Genieße den Sommer, geh raus in die sonnige Welt. Ein bisschen Meditation (absichtslos!) schadet auch nicht - aber das was du jetzt tust, scheint dir ja eher schlecht- als gutzutun. Und das ist nicht Sinn der Sache. Und dann investiere ggf. in einen tauglichen Coach, mit dessen Hilfe du deine Herausforderungen mal sortierst und strukturiert angehst.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Ziel ist es meine Ängste, destruktiven Gedankenmuster und schlechte Verhaltensweisen zu verbessern um einfach frei zu sein, Das zu machen, was ich wirklich will.

Dann mach das doch einfach. Wollen = Tun. Tun = Ergebnis.

Ich setze mir ein Wochenziel, stelle mir vor wie ich es erreiche, handle, erreiche es nicht...

Warum nicht? Rumheulen kann jeder hier. Erreichbare Aufgaben vornehmen. Guck doch erstmal das Du einen Tag ganz normal gebacken kriegst.

Ich pfeife mir glaube ich noch mehr Input rein als Du und kenne das Dilemma.

Du arbeitest aber auf der falschen Baustelle und machst Dir Probleme wo keine sind. Logisch männlich rational durch und durch.

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Ziel ist es meine Ängste, destruktiven Gedankenmuster und schlechte Verhaltensweisen zu verbessern um einfach frei zu sein, Das zu machen, was ich wirklich will.

Dann mach das doch einfach. Wollen = Tun. Tun = Ergebnis.

Jedoch ist das Ergebnis sehr oft Misserfolg. ich fange dann an dieses Gefühl des Misserfolges durch Meditieren und Akzeptieren weg zu kriegen, jedoch klappt es dann für ein paar Stunden. Anschließend kommt es mit voller Wucht zurück. Schon fang ich an gar nicht mehr zu Handeln aus Angst des Misserfolges

Wenn ich meiner selbst nicht bewusst werde, kann ich nicht an mir arbeiten und bleibe so.

Der Hauptgrund, weshalb ich mich damit beschäftige ist mehr Erfolg im Beruf zu haben... weil meine Persönlichkeit vorher keinen hatte. Und ich MUSS mich ändern, sonst werde ich verkacken..... ich will mich einfach nicht mehr schlecht fühlen, will gut drauf sein, einfach frei sein.... nur mein dummer Schädel, mein kack Unterbewusstsein mit diesen verkackten Hemmungen macht mein ganzes Leben kaputt.... und wenn ich diese nicht verändere, werde ich nicht das Leben führen, welches ich führen will.... und da ich verdammt viele Baustellen habe, die ich JETZT beheben will, kann es sein, dass ich mir Druck mache, aber wenn ich es sein lasse, falle ich zurück in mein altes Leben, meine alte Persönlichkeit und die will ich nicht mehr...

Ich kenne viele erfolgreiche Menschen und weiß wie diese sind... Und ich bin bei weitem davon entfernt (Zack Ich springe um auf du hast den Glauben "Du bist davon entfernt", versuche sofort mir das Gegenteil einzureden und weiß, dass diese Aussage schlecht für mein Unbewusstes ist). Wenn ich sie frage, wie sie es machen, kommen nur Antworten wie "Ich mach es einfach", "Mach dir nicht soviele Gedanken", "Setze deine Ziele und mache alles um sie zu erreichen". Das hilft zwar, aber die Zwischenschritte, um meine Ziele zu erreichen krieg ich nicht hin, weile meine Birne mir ständig Zweifel, Ängste, Hemmungen reinjagt und ich diese einfach nicht weg kriege.... Das Ergebnis ist nur mäßiger Erfolg. (Zack wieder Sprung in meine Gedanken, wie oben)

Hier habe ich auch versucht zu Lernen nicht mehr zu vergleichen... Auch eine Baustelle....

Ich weiß einfach nicht, welchen Weg ich gehen soll... Ich habe tagtäglich mit mehr als nur einer Herausforderung zu tun. Damit alles läuft müssen diese Herausforderungen so schnell es geht gelöst werden (Zack, wieder Sprung in die Birne um diesen Glaubenssatz zu beheben), sonst werde ich keinen Erfolg haben...

Hinzu kommt die Angst, wenn ich selbst bewusst bin, andere zu verletzen und dadurch weniger Erfolg zu haben. (Zack, Sprung in meine Birne "Warum denke ich so ein Scheiß", siehe unten)

Zack springt mein Schädel um zu "Du hast den Glaubenssatz "Ich habe Angst durch Selbstbewusstsein Menschen zu verletzten"". Ich fange sofort an zu überlegen wie ich diesen entkräfte, akzeptiere, beobachte, nehme ihn nicht ernst, versuche zu reframen.... und dieses Theater habe ich mit gefühlten tausend Gedanken am Tag, sodass ich nicht mehr weiß, was ich überhaupt noch Denken und Fühlen soll, weil ich alles als Hindernis sehe.

Zusätzlich will ich mich von Profilierung und Anerkennung befreien und merke bewusst wie ich immer wieder zurückfalle.... Durch meine enorme Bewusstheit und der Menge an Infos aus dem Forum und Büchern sehe ich tagtäglich soooviele Baustellen an mir, die ich nicht will.

bearbeitet von ZkeL
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Hey,

unter all den Glaubenssätzen, von denen du schriebst, erscheint mir dieser momentan der destruktivste, und den hast du interessanterweise - im Vergleich zu vielen anderen in deinem Post - nicht sofort als solchen ausgewiesen:

ich MUSS mich ändern, sonst werde ich verkacken

Es gibt da diesen schönen Spruch: What you resist, persists. Was du derzeit machst, erscheint mir als nichts anderes als ein innerer Bürgerkrieg. Und mit jedem Buch was du liest, jedem Forenbeitrag, jeder neuen mentalen Technik lieferst du deinem Ego neue Waffen.

Mal doof gefragt, was wäre die konkrete Konsequenz dessen, wenn du dich nicht veränderst? Was bedeutet verkacken für dich?

Ganz ehrlich, solange du nicht lernst, dich zu akzeptieren, mit all deinen Stärken, aber auch all deinen Schwächen, wirst du dich nicht entwickeln. Jedes Verhalten, auch das, welches du als negativ ansiehst, hat eine positive Absicht - und solange du es bekämpfst, anstelle es zu akzeptieren (und zwar ehrlich zu akzeptieren, nicht um es wegzukriegen! Das was du bisher gemacht hast, ist in etwa so, als würdest du vorgeben, jemanden zu umarmen, nur um einen guten Dolchstoß in seinen Rücken zu landen. Dein Unbewusstes ist nicht blöd!) wirst du immer im Krieg mit dir sein. Und da kannst du nur verlieren. Besser ist es, zu transformieren. Aber dazu braucht es zuerst einmal Wertschätzung.

Manchmal sind die scheinbar ärgsten Feinde die besten und treuesten Verbündeten, wenn man sich nur erlaubt, sie kennenzulernen.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Der Hauptgrund, weshalb ich mich damit beschäftige ist mehr Erfolg im Beruf zu haben...

Du machst das alles nur, um mehr Erfolg im Beruf zu haben? Das führt doch von einer Abhängigkeit ("Glück" durch Erfolg bei Frauen) zu einer anderen Abhängigkeit ("Glück" durch Erfolg im Beruf").

Wie wäre es, wenn du erst einmal anfängst alleine glücklich zu sein, unabhängig von allen anderen Dingen. Wie die anderen schon sagen, geh raus in die Natur, an die frische Luft, damit du die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu schätzen weißt. Lies ein paar Bücher (mit anderen Themen) und meditiere. Aber versuche nicht irgendwelche Gedanken zu unterdrücken. Wie willst du dich von Gedanken und Grübeleien lösen? Verstehe ich nicht.

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Warum wird dann sowas hier im Forum geschrieben, wenn es eh nur schadet?...

1.Du solltest nicht alles glauben was im Netz steht. Mach dir erst mal bewusst dass das hier eine öffentliche Plattform ist, auf der jeder sein kann wer er will. Schatztruhe hin oder her, du musst bei den Quellen von Personal Development gnadenlos wählerisch sein. Hab hier erst vor kurzem gelesen, wie ein vollidiot vollenernstes empfohlen hat Steroide zu missbrauchen, um eine "Oneitis" los zu werden. Das ist zum Glück nur die Ausnahme, man muss sich aber trotzdem mal vor Augen halten was hier für Vollidioten unterwegs sind. Hat der Verfasser keinen Dr., oder wenigstens Glaubhafte Studien die seine Theorie belegen, dann höre ihm nicht zu. Nicht mal lesen, nicht mal den Text überfliegen.

2. du arbeitest gegen deine eigenen Gedanken, unterdrückst Sie, und versuchst so zu denken, wie dir das jemand gesagt hat. Lass das sein. Es gibt keinen Grund seine negativen Gedanken zu unterdrücken.

3. in diesem Forum, gibt es ein armen Märchen, das besagt "sei ein echter/positiver Mann/Alpha, und das mit den Frauen klappt von selbst."

Dem ist nicht so. So simpel wie es sich anhört: wenn du Frauen kennen lernen willst, dann sprech Sie an, und lern Sie kennen. Wenn du ansprechangst hast, dann mach ein bootcamp. Wenn du der Meinung bist, dass du zu unattraktiv bist, dann arbeite an deinem Styling. Versuche die Dinge immer minimalistisch anzugehen, verliere dich nicht in Theorie, und behalte den Blick auf DEINE Ziele.

Und komm mal ganz dringend von deinem Tripp runter. Du musst dringend entspannen, geh in den Wald und meditiere. Wenn du aber eher der Typ bist, der ein 48h PlayStation massaker als Entspannung bevorzugt, dann möge es so sein. Meinen Segen hast du, aber komm mal wieder driiiiingend runter von demTripp.

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@Tsukane: Verkacken bedeutet für mich, nicht das Leben zu führen, was ich will. Nicht so meinem Beruf zu erleben wie ich will. Nicht den Erfolg zu haben, den ich mir wünsche. Klar ist das wieder eine Ego-Sache, aber wie kann ich mich vom beruflichen Erfolg unabhängig machen, aber parallel diesen voll motiviert verfolgen? Wenn ich von Erfolg unabhängig bin, verfolge ich diesen auch nicht mehr... Ich hoffe ihr versteht mein Dilemma.

Verkacken heißt auch für mich, nicht so zu Handeln in meinem Job, wie ich es will.

Beispiel: Die letzten Wochen hatte ich viele Rückschläge, weil ich mit Misserfolg noch nicht so gut umgehen kann, zieht es mich runter. Ich fahre in mein Büro, denke an meine Ziele, bin aber handlungsunfähig.... ich bin demotiviert und ärgere mich darüber nicht ausm Arsch zu kommen. Zusätzlich stehen meine Termine und ich muss diese vorbereiten.

Ich ärgere mich zutiefst über meine Lustlosigkeit.... Auch ein Punkt an dem ich arbeiten will - motiviert sein, jeden Tag.

Zusätzlich habe ich bei jedem meiner Termine Miniziele. Weil es aber eine ganze Menge Miniziele sind, die ich beim Termin hinkriegen will, es aber nicht schaffe, verfluche ich mich, wenn etwas nicht so geklappt hat, wie ich es wollte..... In meinem Beruf habe ich permanent mit Herausforderungen zu tun die mich psychisch angreifen. Ziel der Persönlichkeitsentwicklung ist es diese lockerer zu nehmen, besser zu verkraften. Kaum habe ich ein Problem gelöst, taucht ein Neues auf. In meinem Beruf verspüre ich ständig Druck, Angst, Sorgen, Zweifel usw. und weil diese so massig sind, will ich alle in einem Wisch beheben.... nicht erst in ein paar Jahren...

Ich bin ehrlich, ich suche auch zwanghaft einen ultimativen Weg, der mich von allen befreit. Ich weiß, der liebe Perfektionismus... (auch ein Thema an dem ich arbeiten will- wie ihr seht, hab ich eine Menge vor). Es ist nunmal so, dass ich viele Eigenschaften habe, die mich in meinem Beruf blockieren, die mich Hindern vollkommen loszulegen. Und ich möchte diese ganzen negativen Eigenschaften loswerden, am Besten schon gestern.

Vieles hängt bei mir zusammen.

@RealGentleman: Kennst du das Buch von Eckart Tolle - Jetzt, Kraft der Gegenwart? In dem Buch geht es um die Ego-Desidentifikation und Befreiung zwanghaften Denkens. Bisher hat mir das am meisten geholfen.

Manchmal kriege ich den Dreh raus meine Gedanken bewusst zu moddelieren, manchmal verfalle ich ins Unbewusste und fahre auch Autopilot (Tsukane hat einen Beitrag in einem vorherigen Thema von mir dazu geschrieben).

Zusätzlich bin ich ungeduldig, was den Druck und die Erwartung an mich selbst zusätzlich erhöht (Daran will ich auch arbeiten)... Ich bin es halt gewohnt etwas zu lernen, anzuwenden, kurz zu kalibrieren, zack ich bin erfolgreich. Jedoch klappt dieses Muster nicht bei meiner persönlichen Entwicklung... Ich bin es gewohnt der Beste zu sein, in dem was ich tue.... nur ich krieg in meinem Berufsleben nicht hin und das ärgert mich...... weil keine festen Maßstäbe gibt. Was bei A funktioniert, funktioniert bei B nicht. Dann frag ich mich warum das so ist und finde keine Lösung -> Grübeln.

Es fällt mir verdammt schwer den Gedanken anzunehmen, erstmal ein oder 2 Themen anzugehen, weil ich mittlerweile soviel darüber weiß. Folgedessen ist mir bewusst, dass ich meine persönlichen Entwicklungsziele nicht in einem Jahr oder zwei Jahren erreicht haben werde... und das in Verbindung mit meiner Ungeduld ist ein tödlicher Cocktail...

Ich werde jetzt einfach mal versuchen mich auf 4 Punkte zu konzentrieren:

1. Akzeptieren

2. bewusstes Positives Denken

3. Meditieren

4. in Folge Pkt. 3 Gedanken urteilslos Beobachten

=> Negative Gedanken und Gefühle beobachten (im Notfall kurz auf Atem konzentrieren) und neue Denkmuster permanent einpflegen (zB. statt "Scheiße, kein Bock auf Heute" zu "Mal sehen was ich heute so reißen kann" usw).

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Ziel ist es meine Ängste, destruktiven Gedankenmuster und schlechte Verhaltensweisen zu verbessern um einfach frei zu sein, Das zu machen, was ich wirklich will.

Dann mach das doch einfach. Wollen = Tun. Tun = Ergebnis.

Jedoch ist das Ergebnis sehr oft Misserfolg. ich fange dann an dieses Gefühl des Misserfolges durch Meditieren und Akzeptieren weg zu kriegen, jedoch klappt es dann für ein paar Stunden. Anschließend kommt es mit voller Wucht zurück. Schon fang ich an gar nicht mehr zu Handeln aus Angst des Misserfolges

Wenn ich meiner selbst nicht bewusst werde, kann ich nicht an mir arbeiten und bleibe so.

Der Hauptgrund, weshalb ich mich damit beschäftige ist mehr Erfolg im Beruf zu haben... weil meine Persönlichkeit vorher keinen hatte. Und ich MUSS mich ändern, sonst werde ich verkacken..... ich will mich einfach nicht mehr schlecht fühlen, will gut drauf sein, einfach frei sein.... nur mein dummer Schädel, mein kack Unterbewusstsein mit diesen verkackten Hemmungen macht mein ganzes Leben kaputt.... und wenn ich diese nicht verändere, werde ich nicht das Leben führen, welches ich führen will.... und da ich verdammt viele Baustellen habe, die ich JETZT beheben will, kann es sein, dass ich mir Druck mache, aber wenn ich es sein lasse, falle ich zurück in mein altes Leben, meine alte Persönlichkeit und die will ich nicht mehr...

Ich kenne viele erfolgreiche Menschen und weiß wie diese sind... Und ich bin bei weitem davon entfernt (Zack Ich springe um auf du hast den Glauben "Du bist davon entfernt", versuche sofort mir das Gegenteil einzureden und weiß, dass diese Aussage schlecht für mein Unbewusstes ist). Wenn ich sie frage, wie sie es machen, kommen nur Antworten wie "Ich mach es einfach", "Mach dir nicht soviele Gedanken", "Setze deine Ziele und mache alles um sie zu erreichen". Das hilft zwar, aber die Zwischenschritte, um meine Ziele zu erreichen krieg ich nicht hin, weile meine Birne mir ständig Zweifel, Ängste, Hemmungen reinjagt und ich diese einfach nicht weg kriege.... Das Ergebnis ist nur mäßiger Erfolg. (Zack wieder Sprung in meine Gedanken, wie oben)

Hier habe ich auch versucht zu Lernen nicht mehr zu vergleichen... Auch eine Baustelle....

Ich weiß einfach nicht, welchen Weg ich gehen soll... Ich habe tagtäglich mit mehr als nur einer Herausforderung zu tun. Damit alles läuft müssen diese Herausforderungen so schnell es geht gelöst werden (Zack, wieder Sprung in die Birne um diesen Glaubenssatz zu beheben), sonst werde ich keinen Erfolg haben...

Hinzu kommt die Angst, wenn ich selbst bewusst bin, andere zu verletzen und dadurch weniger Erfolg zu haben. (Zack, Sprung in meine Birne "Warum denke ich so ein Scheiß", siehe unten)

Zack springt mein Schädel um zu "Du hast den Glaubenssatz "Ich habe Angst durch Selbstbewusstsein Menschen zu verletzten"". Ich fange sofort an zu überlegen wie ich diesen entkräfte, akzeptiere, beobachte, nehme ihn nicht ernst, versuche zu reframen.... und dieses Theater habe ich mit gefühlten tausend Gedanken am Tag, sodass ich nicht mehr weiß, was ich überhaupt noch Denken und Fühlen soll, weil ich alles als Hindernis sehe.

Zusätzlich will ich mich von Profilierung und Anerkennung befreien und merke bewusst wie ich immer wieder zurückfalle.... Durch meine enorme Bewusstheit und der Menge an Infos aus dem Forum und Büchern sehe ich tagtäglich soooviele Baustellen an mir, die ich nicht will.

9 Monate versuchst du jetzt deine Prägungen(Verhaltensweisen) auszulösen. Wie alt bist du jetzt, also wie lange hat es gedauert das sich diese Verhaltensweisen eingeprägt haben?

Was machst du am aller liebsten, also so richtig gerne, ohne das du irgendwelche Zweifel hast, wenn du es tust?

Ich kenn dein Problem, vollends und bei mir ist es Computer spielen, wenn ich Computer spiele, verschwende ich keinen Gedanken daran, wie es mir gerade geht oder was ich morgen tun möchte, noch was ich in meinem Leben erreichen möchte.

Kein Druck, kein mieses Gefühl, keine Grübelei.

Ohne dir was einreden zu wollen, empfehle ich dir, jetzt schon mal anzufangen, dich um einen Platz bei einen Psychologen zu bemühen. Du brauchst jemanden, der dir das Gefühl geben kann, das er dein Problem, erstens ernstnimmt und zweitens verstehen kann. Intellektuell, weißt du ja mittlerweile, wie du deine Problem löst, aber was ist mit dem emotionalen Aspekt?

"Wenn die Lösung das Problem ist."

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Um es verständlicher zu machen:

Ich bin selbstständiger Finanzberater.

Habe dadurch ständig mit Menschen aller Art zu tun, auch mit Leuten, mit denen ich privat niemals ein Wort reden würde.

Ständig mit Weh Weh-chen von Kunden zu tun, Ständig mit Nein's, Rückschlägen, obwohl ich mir für meine Schäfchen den Arsch aufreiße wertschätzen es manche nicht.

Das alles was da an Emotionen kommt, will ich nicht. Ich will einfach entspannter nach einem beschissenen Tag sein, mir nicht permant ne Daddel machen ob dieser Satz jetzt zu pregnant oder nicht pregnant war. usw.

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9 Monate versuchst du jetzt deine Prägungen(Verhaltensweisen) auszulösen. Wie alt bist du jetzt, also wie lange hat es gedauert das sich diese Verhaltensweisen eingeprägt haben?

Was machst du am aller liebsten, also so richtig gerne, ohne das du irgendwelche Zweifel hast, wenn du es tust?

Ich kenn dein Problem, vollends und bei mir ist es Computer spielen, wenn ich Computer spiele, verschwende ich keinen Gedanken daran, wie es mir gerade geht oder was ich morgen tun möchte, noch was ich in meinem Leben erreichen möchte.

Kein Druck, kein mieses Gefühl, keine Grübelei.

Und hier kommt die scheiß von mir gelesene Theorie in meiner Birne zum Vorschein.

Nach Tolle ist das Computerspielen usw. nur der Versuch des Verstandes dich daran zu hindern, dich von diesem zu Desidentifizieren und deine Birne frei zu kriegen. Das Computerspielen ist wie eine Droge, die dich nur kurzfristig von deinem Problem "ablenkt". Es ist danach immernoch vorhanden.

Warum wird hier immer sofort der Gang zum Psychologen empfohlen...

Ich habe diese Mindfuck Spitzen wie Heute nicht immer. Heute ist nur sehr krass....

Gibt auch Tage nach einer guten Runde Meditation, wo ich mir anschließend selbst die Frage stelle "Warum haste dir überhaupt solch unsinnge Gedanken gemacht". Aber Heute bin ich wieder voll mit meinem Mindfuck identifiziert...

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Was erwartest du dir dann von den Thread, wenn nicht einen ernstgemeinten Rat?

Geh in die Küche und hau dir die Schranktür vom Hängeschrank, so lange gegen den Kopf, bis du ohnmächtig wirst und hoffe vorher noch, das all die Infos, die dich verwirren verschwinden oder ein platzieren Wachsmalstift durch die Nase und deine Denkefähigkeit wird im 50 Punkte reduziert. Quelle: Simpsons

bearbeitet von Max--Power--

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Sollte ich später mal ausprobieren. Ich nehms extra für dich auf Video auf :D

Shit Test bestanden, würde ich sagen xD

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Ich bin ehrlich, ich suche auch zwanghaft einen ultimativen Weg, der mich von allen befreit. Ich weiß, der liebe Perfektionismus... (auch ein Thema an dem ich arbeiten will- wie ihr seht, hab ich eine Menge vor). Es ist nunmal so, dass ich viele Eigenschaften habe, die mich in meinem Beruf blockieren, die mich Hindern vollkommen loszulegen. Und ich möchte diese ganzen negativen Eigenschaften loswerden, am Besten schon gestern.

Es fällt mir verdammt schwer den Gedanken anzunehmen, erstmal ein oder 2 Themen anzugehen, weil ich mittlerweile soviel darüber weiß. Folgedessen ist mir bewusst, dass ich meine persönlichen Entwicklungsziele nicht in einem Jahr oder zwei Jahren erreicht haben werde... und das in Verbindung mit meiner Ungeduld ist ein tödlicher Cocktail...

Kann ich nachvollziehen. Ich war nach der Lektüre Tolle's auch erst sehr erleuchtet und doch ist es gleichzeitig schwer, immer präsent zu sein und immer das "richtige" zu tun.

Du gibst wahrscheinlich auch zu schnell auf. Du möchtest es lehrbuchmäßig machen. Nimm die Perfektion raus. Faile absichtlich und lerne draus. Dont beat urself up for DOING but for not doing.

Ein bewusst gelebter Tag an dem Du mit Dir und Deinen Entscheidungen zufrieden bist und selbst noch was geschafft hast legt den Baustein für den nächsten gelungenen Tag. Und irgendwann hast Du Deine Wand.

All die Bücher - und nirgendswo steht DER eine Satz drin, der Dich schlussendlich wie von Geisterhand zum Icecold Motherfucker macht der ausführt und bitches ballert. Bücher sind gut und Wissen auch, aber meistens fehlt es in dem Moment an ganz anderen Sachen die getan werden müssen. Irgendwann ist die Zeit des ständigen vorbereitens vorbei, da müssen Sachen angepackt werden.

Mich juckt auch ganz besonders wenn ich zurückblicke auf solche unerledigte Baustellen. Ich werde dann auch ungeduldig und neige zur Überkompensation. Lässt sich aber alles erkennen und kanalysieren.

But you must DO.

Denk über einen Berufswechsel nach - stressiger Job.

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Beispiele:

Ich setze mir ein Wochenziel, stelle mir vor wie ich es erreiche, handle, erreiche es nicht... bin dann frustriert. Ich möchte weniger gefrustet sein.

Obwohl ich für das Ziel gekämpft habe, ist das Gegenteil eingetreten.

Anderes Beispiel:

Ziel, nicht soviel zu Denken und zu Grübeln. Ich akzeptiere, meditiere, Gedanken kommen trotzdem und halten mich gefangen.

Noch ein Beispiel:

Ich will lernen mit Misserfolg umzugehen. Sobald ich einen habe, prüfe ich meine Gedanken und dazugehörigen Glaubenssatz und reframe. Beim nächsten Misserfolg ziehts mir die Beine weg und ich bin im alten Gedankenmuster umso stärker -> Gleichzeitig falle ich zurück aufs Grübeln, weil ich mich ärgere es nicht hinbekommen zu haben zu Akzeptieren.

Noch ein Beispiel:

Ich komme in eine Situation in der ich Angst spüre. Ziel ist die Angst zu überwinden um das dementsprechende "bessere" Ergebnis zu erreichen. Ich überwinde die Angst, jedoch ist das Ergebnis Misserfolg, ich falle zurück auf das obige Beispiel.

Noch eins:

Ich werde oftmals needy. Ziel ist es sich von Frauen unabhängig zu machen. Sobald ich aber diesen Zustand habe, will ich gar keine Frau... Hier fang ich wieder an zu Grübeln... Wenn ich eine Frau nicht mehr brauche, will ich auch keine.... Ich find den Zustand dazwischen nicht. In diesem Zustand hab ich nicht mal Bock ein HB zu treffen, weil es mir egal ist.

Theorie und Praxis....so viel Misserfolg kann man gar nicht haben. Wenn der Fokus natürlich nur auf dem Negativen liegt und die kleinen Erfolge überschattet dann kann das ja auch nichts werden.

Ich werde oftmals needy. Ziel ist es sich von Frauen unabhängig zu machen. Sobald ich aber diesen Zustand habe, will ich gar keine Frau... Hier fang ich wieder an zu Grübeln... Wenn ich eine Frau nicht mehr brauche, will ich auch keine.... Ich find den Zustand dazwischen nicht. In diesem Zustand hab ich nicht mal Bock ein HB zu treffen, weil es mir egal ist.

Ich behaupte mal, dass du nicht von jetzt auf gleich ( seien es 3,4,5 Monate ) von "oftmals needy" zu "fuck of completly" schalten kannst. Eine Unabhängigkeit von etwas was man lange verlangt hat ist ein Langzeitprozess und kein Kurzzeitprozess.Ein Verhalten was sich über Jahre etabliert hat. Für mich hört sich das mehr nach Unterdrückung und Zwang von Bedürfnissen/einstellungen an (Freud,Roggers,Bandura).

Genau diesen kranken Mindfuck hat schon eine sehr große Menge von Leuten ne Persönlichkeitsstörung eingebracht. Wenn du Ziele erreichen willst und Ängste überwinden willst und Erfolge bei Frauen haben willst, beschäftige dich mit Leuten die das geschaft haben. Aber nicht mit dieser kranken esoterischen Psychoscheiße. Du mixt soviele Dinge ausm Forum zusammen. Die reinste Giftspritze.

Wahr.

Die ganze Thematik ist interessant aber durchaus mit Vorsicht zu genießen.Ich kenne jemanden der mir letztens sagte " Alles was du versuchst bewusst an deinem Geist zu verändern( bewusst im Sinne von meinen wie etwas funktioniert/sein sollte, was bei gewissen Schemen der Theorie zur Folge in einem vorgeht) kann dir eine UNMENGE an Problemen schaffen wenn du sie nicht mit einem gewissen Abstand betrachtest."

Unterpunkt ganz klar auch ( wie schon erwähnt) die Zielsetzung. Sie sollten herausfordern aber immer noch erreichbar sein. In deinem Fall hört sich das ungemein niederschlagend an. Alleine das Wort Misserfolg kam 6 mal (Suchfunktion) in deinem Text neben kein Erfolg und weniger Erfolg vor. Nichts Positives. Hört sich unwichtig an aber wenn du deinem Unterbewusstsein das täglich suggerierst kommt am Ende ein Großer Haufen Scheiße dabei raus.

Resultate hast du ja auch schon selbst geschildert

Ich erkenne mich gar nicht mehr wieder. Damals war ich lustig, entspannt und habe viel Unsinn gemacht. Mittlerweile hänge ich sooft im Kopf, bin verspannt und sehe alles tot ernst.... das ist kacke.....

Noch etwas was man mir mal sagte

"Man sollte nicht mit der Natur und seinen Gesetzen belanglos spielen". Die Psyche (Psychologie) gehört auch dazu,

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Ich sehe den Strudel teilweise in der ganzen Theorie, vorallem zum Thema neue Glaubenssätze etablieren.

Manche sagen, wie oben geschrieben, Glaubenssätze anzweifeln, woanders steht Glaubenssätze überspielen, ganz woanders steht was ganz anderes.

Ich hab einfach mal den Versuch gestartet immer das du machen, was ich will. Sobald mein Ego wieder mit einem negativen Gefühl kommt sag ich mir innerlich "Fick dich, ich mach das jetzt". Zusätzlich habe ich positiv gedacht und siehe da, die letzten Tage waren toll und sehr erfolgreich.

Sobald ich über eine Hemmung nachdenke und versuche die Ursache zu finden, greift ja schon der Strudel. Ich suggerie meinem Unterbewusstsein, dass ich die Hemmung habe, weil ich die Ursache finden will. Allein dieser Gedanke nährt ja schon die Hemmung... Ich habe gemerkt, dass ich nicht mehr die Ursache für eine Hemmung bzw. destruktiven Glaubenssatz/Verhalten/Gedanke suche, sondern ab sofort einfach nur noch MACHE + positives Denken. Das hat mir die letzten 2 Tage viel Spaß bereitet.

Den Beruf wechsel ich nicht, weil du als Finanzberater einfach, wenn du es psychisch durchhälst, einfach eine ultimative Herausforderung für deine persönliche Entwicklung hast. Du kriegst soviel Scheiße um die Ohren, dass du einfach stärker wirst.... :D

Ich habe mir jetzt eine ganz klare Regel gesetzt.

Alte Denkmuster nicht mehr beachten und neue bewusst Denken und das in jeder Situation.

Wenn ich Angst spüre mich darüber freuen, meiner Birne sagen "Halt die Klappe, ich mach das jetzt". Einfach MACHEN. Als ich in diesem Zustand war, war alles einfach, wirklich alles. Hab Leute auf der Straße angesprochen, bin in Läden und hab mit 2 Geschäftsführern gesprochen usw. Jetzt wird es paradox. Es kostete mich Kraft, einfach zu MACHEN und nicht im Vorfeld über das Ergebnis nachzudenken, ist wohl nur eine Sache der Übung.

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Hallo Zkel,

ich verstehe ganz gut dein Dilemma. Meine Sicht: Du versuchst Ratschläge und Techniken in dein Leben zu integrieren, die widersprüchlich sind (nicht deine Schuld).

Tolle ist Bullshit!

Um mit Meditation Erfolge zu erzielen, brauch es sehr lange, auch muss die Technik stimmen usw. usf.

Am besten entscheidest du dich für ein System, dass dir am besten hilft. Das kannst nur du wissen. Aber ein Gebräu aus positivem Denken, Achtsamkeitsübungen, Loslassen und Motivationstraining kann dich einfach nur verrückt machen. Und wer behauptet, dass dies alles wunderbar kombinierbar sei, der widerspricht sich einfach oder hat die ganzen Sachen nicht richtig verstanden.

Da du beruflich vorankommen willst und dir auch Ziele setzen musst (deine Branche ist hart) helfen dir so Tolle mäßige Sachen "Es gibt nur Jetzt, Zukunft ist eine Illusion" nicht wirklich weiter. Bist du aber strikt auf einem Selbstfindungspfad und setzt da deine Prioritäten, dann kann man über solche Aussagen einen Einstieg finden in kompetente Literatur, etwa von Vipassana Meistern. Aber da muss man dann auch wirklich sein Herz reinstecken und 24h praktizieren. Natürlich lässt sich das auch mit beruflichem Leben in Einklang bringen...die Frage ist halt, wie weit willst du gehen?

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Um dir beim Screening, von schlechten Ratschlägen zu helfen.

Jeder der dir sagen will, mach das und das und in einer Woche bist du glücklich und kerngesund, sind Lügner und wollen nur dein Geld. Es gibt keine Patentlösung. Du willst ein Beweis dafür? Geh in die Bücherhandlung und guck unter How-To-Büchern, es gibt 1001 und jedes Jahr kommt ein neuer Franz an und behauptet er hätte den Weg gefunden und er ist hypersupermega einfach. Lügner!

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