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Versteh nicht, was ne Ausbildung bringen soll. Dann beschäftige dich lieber n halbes Jahr Vollzeit mit allen Berufen, die für dich in Frage kommen und triff dann ne endgültige Entscheidung. Ich hab einfach angefangen, nach 2 Monaten ne kleine Sinnkrise gehabt, trotzdem für die Klausuren hart gelernt, alle sehr gut abgeschlossen, weiß jetzt, dass ich das weitermachen will und hab bereits ein Sechstel geschafft. Du bringst mehr Interesse mit als viele BWL-Studenten. Mach dein Abi nach oder geh zur WUH/EBS.

Wer, der ohne normales Abi nicht seinen Job bekommen hätte, hat eine Ausbildung gemacht?

Ach Swoldier ich bitte dich, wechselst du nicht gerade schon die Hochschule / Studiengang oder sowas?

Und generell, jemand der 22-23 ist, ist doch viel weiter im Kopf, als jemand der 18-19 ist.

Das steht auch außer Frage und genau diese Reife ist im Studium einfach immens wichtig, ob der TE diese hat, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen, von seinen Texten würde ich eher sagen, nein!

Und das meine ich nicht böse, aber man merkt einfach, dass er noch überhaupt keinen Schimmer hat, was er will.

Heute will er ins IB und 80 Stunden arbeiten, morgen nicht mehr. Übermorgen dann aber wieder.

Die genannten Wege, die ihm Vorschweben erreicht man nur, wenn man keine Fehler macht und exakt weiß, was abgeht.

Eine Ausbildung ist nicht unbedingt primär dafür da, seinen Job zu finden, den man die nächsten 50 Jahre macht, sondern für viele einfach eine gute Orientierung wo man eigentlich steht.

Einen Einblick, was es heißt, unter richtigen Arbeitsbedingungen 8-10 Stunden am Tag zu arbeiten und sich dauerhaft mit Erwachsenen Menschen zu umgeben, zu lernen, wie man sich zu geben hat, damit man eben nicht als 19 Jähriger kleiner Lutscher abgestempelt wird, sondern genauso ernst genommen wird, wie der 40 Jährige.

Vielleicht in der Zeit auszieht und schon mal nen Plan hat, wie es ist alleine zu wohnen, seine eigene Wäsche zu waschen, zu kochen usw.

Man wird, wenn man es denn will, viel, viel eigenständiger und genau das ist es, um an der Uni gut zu sein.

Ich habe vor dem Studium eine Ausbildung absolviert und würde es immer wieder so machen. Dir werden die Augen geöffnet und du gehst ein Studium tendenziell anders an, als ein Abitur Frischling. Achtung: Das soll kein Pauschalurteil sein! Während ich seit fast 1,5 Jahren Geld verdiene, weil ich mir den Arsch aufgerissen und mein Studium (Wirtschaftsingenieurwesen) in Regelstudienzeit (inkl. Auslands- und Praxissemster) abschließen konnte, gehen meine wenig übrig gebliebenen Kommilitonen (die meisten brechen sowieso nach 1-2 Semestern ab) weiterhin brav zur Uni. Gründe hierfür sind zu viele offene Prüfungen oder nicht bestandene Klausuren. Lediglich acht von 50 Leuten konnten das Studium in Regelstudienzeit bewältigen. Fünf haben vor dem Studium eine Ausbildung gemacht. Daher kann ich Arthur voll und ganz zustimmen. Weiterhin kommt eine Ausbildung gut bei AG an. Für mich war es emenz leicht während des Studiums gut bezahlte Werkstudentenstellen und Praktika zu finden.

bearbeitet von j.o.

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Versteh nicht, was ne Ausbildung bringen soll. Dann beschäftige dich lieber n halbes Jahr Vollzeit mit allen Berufen, die für dich in Frage kommen und triff dann ne endgültige Entscheidung. Ich hab einfach angefangen, nach 2 Monaten ne kleine Sinnkrise gehabt, trotzdem für die Klausuren hart gelernt, alle sehr gut abgeschlossen, weiß jetzt, dass ich das weitermachen will und hab bereits ein Sechstel geschafft. Du bringst mehr Interesse mit als viele BWL-Studenten. Mach dein Abi nach oder geh zur WUH/EBS.

Wer, der ohne normales Abi nicht seinen Job bekommen hätte, hat eine Ausbildung gemacht?

Ach Swoldier ich bitte dich, wechselst du nicht gerade schon die Hochschule / Studiengang oder sowas?

Und generell, jemand der 22-23 ist, ist doch viel weiter im Kopf, als jemand der 18-19 ist.

Das steht auch außer Frage und genau diese Reife ist im Studium einfach immens wichtig, ob der TE diese hat, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen, von seinen Texten würde ich eher sagen, nein!

Und das meine ich nicht böse, aber man merkt einfach, dass er noch überhaupt keinen Schimmer hat, was er will.

Heute will er ins IB und 80 Stunden arbeiten, morgen nicht mehr. Übermorgen dann aber wieder.

Die genannten Wege, die ihm Vorschweben erreicht man nur, wenn man keine Fehler macht und exakt weiß, was abgeht.

Eine Ausbildung ist nicht unbedingt primär dafür da, seinen Job zu finden, den man die nächsten 50 Jahre macht, sondern für viele einfach eine gute Orientierung wo man eigentlich steht.

Einen Einblick, was es heißt, unter richtigen Arbeitsbedingungen 8-10 Stunden am Tag zu arbeiten und sich dauerhaft mit Erwachsenen Menschen zu umgeben, zu lernen, wie man sich zu geben hat, damit man eben nicht als 19 Jähriger kleiner Lutscher abgestempelt wird, sondern genauso ernst genommen wird, wie der 40 Jährige.

Vielleicht in der Zeit auszieht und schon mal nen Plan hat, wie es ist alleine zu wohnen, seine eigene Wäsche zu waschen, zu kochen usw.

Man wird, wenn man es denn will, viel, viel eigenständiger und genau das ist es, um an der Uni gut zu sein.

Ich habe vor dem Studium eine Ausbildung absolviert und würde es immer wieder so machen. Dir werden die Augen geöffnet und du gehst ein Studium tendenziell anders an, als ein Abitur Frischling. Achtung: Das soll kein Pauschalurteil sein! Während ich seit fast 1,5 Jahren Geld verdiene, weil ich mir den Arsch aufgerissen und mein Studium (Wirtschaftsingenieurwesen) in Regelstudienzeit (inkl. Auslands- und Praxissemster) abschließen konnte, gehen meine wenig übrig gebliebenen Kommilitonen (die meisten brechen sowieso nach 1-2 Semestern ab) weiterhin brav zur Uni. Gründe hierfür sind zu viele offene Prüfungen oder nicht bestandene Klausuren. Lediglich acht von 50 Leuten konnten das Studium in Regelstudienzeit bewältigen. Fünf haben vor dem Studium eine Ausbildung gemacht. Daher kann ich Arthur voll und ganz zustimmen. Weiterhin kommt eine Ausbildung gut bei AG an. Für mich war es emenz leicht während des Studiums gut bezahlte Werkstudentenstellen und Praktika zu finden.

Das trifft eventuell auf Ingenieursberufe zu, in der Finanzindustrie macht es aber keinen Unterschied ob du nun eine Ausbildung hast oder nicht. Wenn das Berufsziel klar ist, dann sollte man ASAP das Studium aufnehmen und sich um Top-5% Noten sowie ein Auslandssemester + relevante Praktika kümmern.

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Damit würde er sich Türen schließen, die ohnehin schon weiter zu als offen sind.

Von wegen Reife und so gebe ich dir ja recht und gebe sogar zu, dass ich bis aufs Autofahren selbst nicht weiter als vor 3 Jahren bin. Wenn ich wechsle, dann weil ich mir eben nicht alles offen gehalten hab.

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