78 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Wie es bei den großen Strategieberatungen weiß ich nicht; da würde ich den Kollegen hier glauben.

Big 4 sind allerdings auch mit guten Noten einer mittelmäßigen FH drin. Bin selbst an einer und mehrere meiner Kommilitonen waren Praktikanten u.a bei PWC, EY und KPMG.

Ist also durchaus möglich. Wenn du da Leistung bringst, dann kriegste mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nen Job dort nach dem Studium.

Big 4 = Viel Arbeit bei zunehmend schlechter Bezahlung in den ersten Jahren (40-45K). Wer hat darauf bock? Da gibts bessere Alternativen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Decadence

Das meiste wurde bereits zum Thema Investmentbanking gesagt.

Dennoch empfehle ich dir das Buch "Monkey Business", welches amüsant geschrieben ist und die Realität darstellt.

Die goldenen Zeiten des Investmentbankings sind vorbei. Harte Arbeitszeiten (ein Two-Nighter ist nicht außergewöhnlich), kein soziales/privates Leben und der Job schlägt sehr auf die Gesundheit. Gewissensbisse oder Freiheitsstrafen kommen in dieser Branche durchaus vor.

Ich wollte selber Investmentbanker werden, da die Börse mich seit jungen Jahren begeistert. Doch als ich mich mit Bankern ausgetauscht habe, musste ich feststellen, dass dieser Beruf nicht passt. Also informiere dich gut, bevor du diesen Weg einschlägst.

Wenn du Monkey Business vorschlägst, kann ich als Lektüre auch noch "Cityboy" von Geraint Anderson empfehlen, einem ehemaligen, hochrangigen Investmentbanker u.a. bei Dresdner Kleinwort.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie es bei den großen Strategieberatungen weiß ich nicht; da würde ich den Kollegen hier glauben.

Big 4 sind allerdings auch mit guten Noten einer mittelmäßigen FH drin. Bin selbst an einer und mehrere meiner Kommilitonen waren Praktikanten u.a bei PWC, EY und KPMG.

Ist also durchaus möglich. Wenn du da Leistung bringst, dann kriegste mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nen Job dort nach dem Studium.

Big 4 = Viel Arbeit bei zunehmend schlechter Bezahlung in den ersten Jahren (40-45K). Wer hat darauf bock? Da gibts bessere Alternativen.

Geb ich dir Recht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und Du meinst, dass Du als Student den richtigen Durchblick in Sachen Recruiting bei Beratungsunternehmen (im weitesten Sinne) hast? Ah ja.

Zurückhaltung bei Urteilen ist auch etwas, das man auf der Uni lernen sollte. Ich merke aber zunehmend, dass das nicht mehr der Fall ist.

Dadurch, dass mich der gleiche Weg interessiert habe ich mich intensiv informiert und glaube einen recht ordentlichen Überblick zu haben. Ich habe mich übrigens schon mit Recruitern von Beratungsunternehmen unterhalten und habe einige Freunde, die es dort hin geschafft haben. Die Infos basieren also schon auf einer gewissen Grundlage.

Wenn du es besser weißt, dann gib was konstruktives von dir, wenn nicht, gib deiner Tastatur ein bisschen Ruhe.

Da ersteres wohl nicht zutrifft, sei einfach leise und geh mir nicht auf die Eier, danke.

Das war konstruktiv, Du hast es nur nicht verstanden. Ein deutlicher formulierter Tipp wäre: Wenn Du nicht weißt, was jemand anderes weiß und tut, dann pflaume ihn nicht von der Seite an. Besonders, wenn Du noch nichts vorzuweisen hast.

Es gibt hier im Forum mindestens ein Gegenbeispiel zu Deinen Thesen. Damit meine ich nicht mich, ich bin in einer anderen Branche tätig. Aber in ein paar Stunden mal wieder als Recruiter auf einer Bewerbermesse. Der viel mit anderen Leuten spricht, die das Gleiche in anderen Läden machen.

Das war nicht konstruktiv, da du dem TE in keinster Weise geholfen hast.

Hast du im übrigen noch immer nicht, deshalb gehe ich mal stark davon aus, dass du kein Plan hast.

Konstruktiv wäre, wenn du hier das Gegenbeispiel mal postest, aber da du auch das nicht tust, ist das vermutlich auch nicht wirklich vorhanden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie es bei den großen Strategieberatungen weiß ich nicht; da würde ich den Kollegen hier glauben.

Big 4 sind allerdings auch mit guten Noten einer mittelmäßigen FH drin. Bin selbst an einer und mehrere meiner Kommilitonen waren Praktikanten u.a bei PWC, EY und KPMG.

Ist also durchaus möglich. Wenn du da Leistung bringst, dann kriegste mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nen Job dort nach dem Studium.

Big 4 = Viel Arbeit bei zunehmend schlechter Bezahlung in den ersten Jahren (40-45K) und später auch. Wer hat darauf bock? Da gibts bessere Alternativen.

Ich hab das mal korrigiert :)

Trotzdem als Einstieg und Karrieresprungbrett nicht zu verachten, wirklich nicht.

Beispielsweise:

Du willst SAP Berater für Berechtigungskonzepte und Compliance werden? Dann ist der Place2be Deloitte. Ca 2 Jahre IT Audit mit Fokus auf SAP, ca 2 Jahre SAP Beratungsprojekte bei Deloitte und dann ab dafür.

Wenn deine Arbeit kannst, diese Tätigkeiten aufweist UND mit dem Namen im Lebenslauf kommst, fressen die dir alle aus der Hand.

Als Berufserfahrener lassen sich dann bei der neuen Beratungsgesellschaft ordentliche Konditionen herausschlagen.

Entsprechende Selbstvermarktungs- und Verhandlungskenntnisse, seniores Auftreten und Social Skills vorausgesetzt.

Bist du ein unsympathischer Schmock und/ oder kannst nicht verhandeln, hilft dir das natürlich auch nicht.

Dann sitzt man dann mindestens 2 Jahre in der Beratung und hat dann eigentlich die volle Palette: Selbstständigkeit, bleiben, in andere Beratung wechseln, in die Wirtschaft wechseln.

Man kann sich so auch in "höherwertige" Beratungsgesellschaften erfolgreich hochwechseln.

Insgesamt ist die ganze Wechselei eigentlich wie Flirten. Dein Flirtpartner bemüht sich nicht genug um dich? Dann will er dich eigentlich auch nicht.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das war nicht konstruktiv, da du dem TE in keinster Weise geholfen hast.

Ach so, ich war der Meinung, Du hättest das auf Dein Posting bezogen, auf das ich geantwortet hatte. Also hier mein konstruktiver Rat an den TE: Lass´ Dich nicht von Leuten verwirren, die noch kein Stadium erreicht haben, in welchem sie aus Erfahrung darüber sprechen können, wie man in einen Beratungsberuf hineinkommt.

Hintergrund: Alle mir bekannten Beratungsunternehmen hätten gerne - so wie alle anderen Unternehmen auch - Traumkandidaten. Davon gibt es aber jedenfalls in den allermeisten Bereichen nicht so viele, wie man Personal einstellen möchte. Also stellt man bestimmte Kriterien auf und kommuniziert die nach außen (übrigens auch deshalb, weil man dem eigenen Kunden die hohen Kosten damit erklärt, exzellente Personalqualität zu haben), ist aber regelmäßig zu Kompromissen bereit.

Hast du im übrigen noch immer nicht, deshalb gehe ich mal stark davon aus, dass du kein Plan hast.

Für mich ist ziemlich irrelevant, wovon Du ausgehst. Ich weiß ja, was ich den ganzen Tag lang tue. Und dass ich Dir das beweisen müsste, wäre mir neu.

Konstruktiv wäre, wenn du hier das Gegenbeispiel mal postest, aber da du auch das nicht tust, ist das vermutlich auch nicht wirklich vorhanden.

Hätte ich heute nicht schon einen gesprächsintensiven Tag gehabt, würde ich jetzt vielleicht freundlich lachen. Ich werde - selbstverständlich - über keine andere Person etwas posten, was deren persönliche Verhältnisse angeht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Imho recht kurz gedacht, denn a) setzen sich die wenigsten Leute, die selbst da sind, wo bspw. ich hinwollen könnte, an den PC und tippern im PickUp-Forum Karrieretipps. D.h. (wertvolle) Erfahrungsberichte aus erster Hand sind hier und anderswo grundsätzlich recht rar. Und b) hängt der Wahrheitsgehalt einer Aussage nicht davon ab, wer sie ausspricht.

Ich wüsste btw auch nicht, was dagegen einzuwenden ist, möglichst viel 'Traumkandidat' zu sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Geschmunzelt: es ging hier glaube ich um Beratungen mit nem Stundenlohn von 4 euro aufwärts...

Hier im Forum gibt es aber afaik ein paar Leute, die in den höheren Beratungen sind. Und MBB nehmen sehr wohl nicht mal jeden Traumkandidaten.

Die beste Möglichkeit für den TE wäre wohl über Berufserfahrung sich hochzuwechseln wie Morgain schrieb. Über den Weg findet man tatsächlich sehr wenig im Internet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Imho recht kurz gedacht, denn a) setzen sich die wenigsten Leute, die selbst da sind, wo bspw. ich hinwollen könnte, an den PC und tippern im PickUp-Forum Karrieretipps. D.h. (wertvolle) Erfahrungsberichte aus erster Hand sind hier und anderswo grundsätzlich recht rar. Und b) hängt der Wahrheitsgehalt einer Aussage nicht davon ab, wer sie ausspricht.

Ich wüsste btw auch nicht, was dagegen einzuwenden ist, möglichst viel 'Traumkandidat' zu sein.

Dass jemand Tipps tippert, heißt nicht automatisch, dass sie gut sind. Und kein Mensch sagt, man soll nicht möglichst nahe am Idealbild sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Geschmunzelt: es ging hier glaube ich um Beratungen mit nem Stundenlohn von 4 euro aufwärts...

Intelligenter Einwurf. Was schätzt Du, wie lange Du mich für vier Euro buchen kannst (ich bin nett und lasse Dir den Nettosatz)?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das war nicht konstruktiv, da du dem TE in keinster Weise geholfen hast.

Ach so, ich war der Meinung, Du hättest das auf Dein Posting bezogen, auf das ich geantwortet hatte. Also hier mein konstruktiver Rat an den TE: Lass´ Dich nicht von Leuten verwirren, die noch kein Stadium erreicht haben, in welchem sie aus Erfahrung darüber sprechen können, wie man in einen Beratungsberuf hineinkommt.

Hintergrund: Alle mir bekannten Beratungsunternehmen hätten gerne - so wie alle anderen Unternehmen auch - Traumkandidaten. Davon gibt es aber jedenfalls in den allermeisten Bereichen nicht so viele, wie man Personal einstellen möchte. Also stellt man bestimmte Kriterien auf und kommuniziert die nach außen (übrigens auch deshalb, weil man dem eigenen Kunden die hohen Kosten damit erklärt, exzellente Personalqualität zu haben), ist aber regelmäßig zu Kompromissen bereit.

Hast du im übrigen noch immer nicht, deshalb gehe ich mal stark davon aus, dass du kein Plan hast.

Für mich ist ziemlich irrelevant, wovon Du ausgehst. Ich weiß ja, was ich den ganzen Tag lang tue. Und dass ich Dir das beweisen müsste, wäre mir neu.

Konstruktiv wäre, wenn du hier das Gegenbeispiel mal postest, aber da du auch das nicht tust, ist das vermutlich auch nicht wirklich vorhanden.

Hätte ich heute nicht schon einen gesprächsintensiven Tag gehabt, würde ich jetzt vielleicht freundlich lachen. Ich werde - selbstverständlich - über keine andere Person etwas posten, was deren persönliche Verhältnisse angeht.

Okay, dann solltest du das lieber mit Tipps lassen, denn die helfen nicht, sondern sind nur sinnloses Geschwafel.

Ist in etwa so, wenn dir jemand sagt: "ist ja nett gemeint, dass du Fußballprofi werden willst, aber du kannst nicht 2 mal den Ball hochhalten" und du dann kommst und sagst, der ist selber kein Profi hör nicht auf ihn und investiere Zeit.

Ich schreibe das aus dem Grund so deutlich, weil es extrem schade wäre, wenn der TE oder andere Leute hier falsche Informationen erhalten (so wie zum Beispiel von dir), sich danach richten und sich unter Umständen die Zukunft wegen so einer Aussage verkloppen.

Du magst ja recht haben, dass 95% der Arbeitgeber ihre Anforderungen eher zu hoch als zu niedrig ansetzen, aber es gibt eben auch Bereiche in denen ist das nicht so. Und davon sprechen wir hier.

Ist mir ehrlich gesagt auch völlig egal was du sonst so tust und für wen du tagtäglich Leute recruitest, von Strategieberatung und IB könntest du allerdings nicht weiter entfernt sein.

Das hat dieser selten dämliche Satz oben schon belegt, dass nur Leute Tipps geben dürfen, die schon in der Position sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Geschmunzelt: es ging hier glaube ich um Beratungen mit nem Stundenlohn von 4 euro aufwärts...

Intelligenter Einwurf. Was schätzt Du, wie lange Du mich für vier Euro buchen kannst (ich bin nett und lasse Dir den Nettosatz)?

Anhand der Qualität deiner Beiträge würde ich mal schätzen 25 Jahre.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Geschmunzelt: es ging hier glaube ich um Beratungen mit nem Stundenlohn von 4 euro aufwärts...

Intelligenter Einwurf. Was schätzt Du, wie lange Du mich für vier Euro buchen kannst (ich bin nett und lasse Dir den Nettosatz)?

Anhand der Qualität deiner Beiträge würde ich mal schätzen 25 Jahre.

Dann ist ja gut, dass Du beides nicht beurteilst und noch niemanden berätst.

bearbeitet von Geschmunzelt

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das hat dieser selten dämliche Satz oben schon belegt, dass nur Leute Tipps geben dürfen, die schon in der Position sind.

Das habe ich so nicht gesagt. Du solltest genauer lesen und an Deinem Tonfall arbeiten. Hilft beides auch bei der Beraterkarriere.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja gut, deine Ratschläge kommen ja nun auch eher gemischt an.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja gut, deine Ratschläge kommen ja nun auch eher gemischt an.

Klar. Das ist ja auch nicht schlimm. Wenn man von allen Seiten Lob will, muss man belanglose Dinge sagen oder solche, die der Adressatenkreis toll findet. Das habe ich hier nicht gemacht, also hagelt es jetzt Kritik. Wenn ich einem Studi sage, dass er nicht alles für bare Münze nehmen soll, was ihm an Frontstories so erzählt wird, greife ich eine gefestigte Vorstellung an. Sieht man ja auch an der emotionalen Reaktion. Aus meiner Sicht ist es dann halt putzig, wenn der Studi dann ruft, dass ich keine Ahnung hätte, weil er das nämlich anders gehört hat.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Junge, sag endlich was zum Thema oder geh schlafen.

An dem bisher gesagten war absolut nichts falsch. Und wenn du doch denkst, dass was falsch war, dann sag was und warum. Alles andere ist Schwachsinn.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Junge, sag endlich was zum Thema oder geh schlafen.

An dem bisher gesagten war absolut nichts falsch. Und wenn du doch denkst, dass was falsch war, dann sag was und warum. Alles andere ist Schwachsinn.

Steht ein bisschen weiter oben.

Schlaf schön.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Junge, sag endlich was zum Thema oder geh schlafen.

An dem bisher gesagten war absolut nichts falsch. Und wenn du doch denkst, dass was falsch war, dann sag was und warum. Alles andere ist Schwachsinn.

Steht ein bisschen weiter oben.

Schlaf schön.

Alter... bist du anstrengend...

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na Wahnsinn.

Weiter oben hat Morgain schon vor einer Weile darauf hingewiesen, dass "Sahnelebensläufe" - damit war das gemeint, was man allenthalben als öffentlich formuliertes Wunschpaket von Arbeitgebern aus der Beratungsbranche formuliert findet - keine unumgängliche Bedingung sind. Natürlich ist es immer etwas toller, noch mehr in petto zu haben. Aber alle Recruiter kennen genug Beispiele von Kandidaten mit Sahnelebensläufen, um zu wissen, dass die auch keine Garantie für praktisch verwertbare Arbeit sind. Hinzu kommt, was ich schon gesagt habe: In der Realität kann man - auf Einstiegsebene, um nichts anderes geht es dem TE - nicht ausschließlich Personen mit Sahnelebenslauf rekrutieren, weil es davon schlicht und ergreifend nicht genug gibt.

Das Problem des TE liegt im Übrigen auch nicht bei der Frage, wie man bei Big4 etwas wird und ob das ohne Abitur geht. Sein Problem ist - offensichtlich für jeden, der schon mal ein paar Leute bei der Berufsfindung in Beratungsbereichen unterstützt hat - ein Informationsdefizit bei (möglicherweise) gleichzeitiger Überschätzung der positiven Ergebnisse nach dem Wechsel vom Gymnasium. Für ihn sind seine Potentiale im Moment gar nicht richtig einschätzbar, weil der Notensprung sowohl mit der Lernumgebung zu tun haben kann als auch mit niedrigeren Ansprüchen. Außerdem stellt er sich viel zu früh die Frage nach einer möglichen Spezialisierung in eine bestimmte Branche. Über die Arbeitsumfelder hat er dies und jenes gehört, und er hat seine Prioritäten für die Entscheidungsfindung noch gar nicht klar (man denkt zum Beispiel sinnvollerweise nicht als erstes daran, ob es irgendwo stressiger sein könnte als anderswo, wenn man überhaupt in ein wirtschaftsnahes Beratungsfeld gehen möchte, sondern daran, was einen inhaltlich interessiert und dorthin bringen könnte).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ach ja, und weil ja absehbar wieder der Schwanzvergleich angefangen werden wird: Ich bin Partner einer nicht so schlechten Wirtschaftskanzlei, seit mehreren Jahren mit dem Recruiting unseres Nachwuchses beschäftigt, lese unsere und andere Stellenanzeigen, habe gestern erst wieder mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen schicken Büros unter anderem darüber gesprochen, wie Wunsch und Wirklichkeit sich zueinander verhalten, und für vier Euro kann man mich knapp unter 50 Sekunden buchen, sofern man sich die Umsatzsteuer erstatten lassen kann. Sonst noch ein bisschen kürzer.

Ob irgendein Student mich blöd von der Seite anmacht, weil er im Werbehochglanzblättchen und auf Bewerberevents eine bestimmte Welt präsentiert bekommt, ist mir Jacke wie Hose. Ich kann nur dieses schnöselige Gehabe nicht ab, mit dem halbfertig Ausgebildete ohne praktische Erfahrung einem Ratsuchenden von oben herab erklären wollen, dass Dinge nur auf eine ganz bestimmte Weise funktionieren. Deshalb habe ich in meinem ersten Beitrag - zugegeben etwas direkt - darauf hingewiesen, dass ein Studi vielleicht weniger absolut in seinen Aussagen sein sollte (das hat auch etwas damit zu tun, dass Skepsis gegenüber absoluten Aussagen etwas ist, das Studierende erlernen sollten). Wenn mich daraufhin jemand schräg von der Seite anmacht, gibt´s halt was zurück.

Und jetzt muss ich los, Studenten unterrichten. Mach ich nämlich auch noch, und seltsamerweise lernen die sogar was dabei.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na Wahnsinn.

Weiter oben hat Morgain schon vor einer Weile darauf hingewiesen, dass "Sahnelebensläufe" - damit war das gemeint, was man allenthalben als öffentlich formuliertes Wunschpaket von Arbeitgebern aus der Beratungsbranche formuliert findet - keine unumgängliche Bedingung sind. Natürlich ist es immer etwas toller, noch mehr in petto zu haben. Aber alle Recruiter kennen genug Beispiele von Kandidaten mit Sahnelebensläufen, um zu wissen, dass die auch keine Garantie für praktisch verwertbare Arbeit sind. Hinzu kommt, was ich schon gesagt habe: In der Realität kann man - auf Einstiegsebene, um nichts anderes geht es dem TE - nicht ausschließlich Personen mit Sahnelebenslauf rekrutieren, weil es davon schlicht und ergreifend nicht genug gibt.

Das Problem des TE liegt im Übrigen auch nicht bei der Frage, wie man bei Big4 etwas wird und ob das ohne Abitur geht. Sein Problem ist - offensichtlich für jeden, der schon mal ein paar Leute bei der Berufsfindung in Beratungsbereichen unterstützt hat - ein Informationsdefizit bei (möglicherweise) gleichzeitiger Überschätzung der positiven Ergebnisse nach dem Wechsel vom Gymnasium. Für ihn sind seine Potentiale im Moment gar nicht richtig einschätzbar, weil der Notensprung sowohl mit der Lernumgebung zu tun haben kann als auch mit niedrigeren Ansprüchen. Außerdem stellt er sich viel zu früh die Frage nach einer möglichen Spezialisierung in eine bestimmte Branche. Über die Arbeitsumfelder hat er dies und jenes gehört, und er hat seine Prioritäten für die Entscheidungsfindung noch gar nicht klar (man denkt zum Beispiel sinnvollerweise nicht als erstes daran, ob es irgendwo stressiger sein könnte als anderswo, wenn man überhaupt in ein wirtschaftsnahes Beratungsfeld gehen möchte, sondern daran, was einen inhaltlich interessiert und dorthin bringen könnte).

:cray: Du bist so dermaßen hoffnungslos.

Wie kann man so am Thema vorbeireden, der TE hat nicht eine Sekunde danach gesucht, wie man bei den Big 4 was sucht, sondern wie man den Weg als IB einschlagen kann.

Das sind so dermaßen zwei verschiedene paar Schuhe, die du hier gerade in einem Topf wirfst, dass mir die Tränen kommen, dass jemand wie du angeblich Studenten unterrichtet.

Solltest du den Unterschied kennen, hast du hier 5 oder 6 Posts heiße Luft von dir gegeben ohne den Startpost des TE aufmerksam zu lesen, auch nicht viel besser.

Desweiteren will er ein paar Infos und die sehen nun mal so aus, dass er sein Abi machen muss, wenn es was werden soll mit der angestrebten Karriere.

Ich wüsste nicht, wo das eine zu frühe "Spezialisierung" sein soll.

Ach ja, und weil ja absehbar wieder der Schwanzvergleich angefangen werden wird: Ich bin Partner einer nicht so schlechten Wirtschaftskanzlei, seit mehreren Jahren mit dem Recruiting unseres Nachwuchses beschäftigt, lese unsere und andere Stellenanzeigen, habe gestern erst wieder mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen schicken Büros unter anderem darüber gesprochen, wie Wunsch und Wirklichkeit sich zueinander verhalten, und für vier Euro kann man mich knapp unter 50 Sekunden buchen, sofern man sich die Umsatzsteuer erstatten lassen kann. Sonst noch ein bisschen kürzer.

Ob irgendein Student mich blöd von der Seite anmacht, weil er im Werbehochglanzblättchen und auf Bewerberevents eine bestimmte Welt präsentiert bekommt, ist mir Jacke wie Hose. Ich kann nur dieses schnöselige Gehabe nicht ab, mit dem halbfertig Ausgebildete ohne praktische Erfahrung einem Ratsuchenden von oben herab erklären wollen, dass Dinge nur auf eine ganz bestimmte Weise funktionieren. Deshalb habe ich in meinem ersten Beitrag - zugegeben etwas direkt - darauf hingewiesen, dass ein Studi vielleicht weniger absolut in seinen Aussagen sein sollte (das hat auch etwas damit zu tun, dass Skepsis gegenüber absoluten Aussagen etwas ist, das Studierende erlernen sollten). Wenn mich daraufhin jemand schräg von der Seite anmacht, gibt´s halt was zurück.

Und jetzt muss ich los, Studenten unterrichten. Mach ich nämlich auch noch, und seltsamerweise lernen die sogar was dabei.

Und weitere 7 Zeilen ohne Inhalt, herzlichen Glückwunsch.

Das man mit so viel Gebrabbel in denen man nichts sagt, ne Stelle an der Uni/FH whatever kriegt, wundert mich allerdings nicht.

Und wo du hier so viele tolle Tipps an die Studis verteilst, hier mal einer von mir.

Informiere dich bitte mal richtig über Berufsfelder über die du diskutierst, denn nur weil man Partner ist, heißt das noch lange nicht, dass man weiß was man tut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na Wahnsinn.

Weiter oben hat Morgain schon vor einer Weile darauf hingewiesen, dass "Sahnelebensläufe" - damit war das gemeint, was man allenthalben als öffentlich formuliertes Wunschpaket von Arbeitgebern aus der Beratungsbranche formuliert findet - keine unumgängliche Bedingung sind. Natürlich ist es immer etwas toller, noch mehr in petto zu haben. Aber alle Recruiter kennen genug Beispiele von Kandidaten mit Sahnelebensläufen, um zu wissen, dass die auch keine Garantie für praktisch verwertbare Arbeit sind. Hinzu kommt, was ich schon gesagt habe: In der Realität kann man - auf Einstiegsebene, um nichts anderes geht es dem TE - nicht ausschließlich Personen mit Sahnelebenslauf rekrutieren, weil es davon schlicht und ergreifend nicht genug gibt.

Das Problem des TE liegt im Übrigen auch nicht bei der Frage, wie man bei Big4 etwas wird und ob das ohne Abitur geht. Sein Problem ist - offensichtlich für jeden, der schon mal ein paar Leute bei der Berufsfindung in Beratungsbereichen unterstützt hat - ein Informationsdefizit bei (möglicherweise) gleichzeitiger Überschätzung der positiven Ergebnisse nach dem Wechsel vom Gymnasium. Für ihn sind seine Potentiale im Moment gar nicht richtig einschätzbar, weil der Notensprung sowohl mit der Lernumgebung zu tun haben kann als auch mit niedrigeren Ansprüchen. Außerdem stellt er sich viel zu früh die Frage nach einer möglichen Spezialisierung in eine bestimmte Branche. Über die Arbeitsumfelder hat er dies und jenes gehört, und er hat seine Prioritäten für die Entscheidungsfindung noch gar nicht klar (man denkt zum Beispiel sinnvollerweise nicht als erstes daran, ob es irgendwo stressiger sein könnte als anderswo, wenn man überhaupt in ein wirtschaftsnahes Beratungsfeld gehen möchte, sondern daran, was einen inhaltlich interessiert und dorthin bringen könnte).

:cray: Du bist so dermaßen hoffnungslos.

Wie kann man so am Thema vorbeireden, der TE hat nicht eine Sekunde danach gesucht, wie man bei den Big 4 was sucht, sondern wie man den Weg als IB einschlagen kann.

Das sind so dermaßen zwei verschiedene paar Schuhe, die du hier gerade in einem Topf wirfst, dass mir die Tränen kommen, dass jemand wie du angeblich Studenten unterrichtet.

Solltest du den Unterschied kennen, hast du hier 5 oder 6 Posts heiße Luft von dir gegeben ohne den Startpost des TE aufmerksam zu lesen, auch nicht viel besser.

Desweiteren will er ein paar Infos und die sehen nun mal so aus, dass er sein Abi machen muss, wenn es was werden soll mit der angestrebten Karriere.

Ich wüsste nicht, wo das eine zu frühe "Spezialisierung" sein soll.

Ach ja, und weil ja absehbar wieder der Schwanzvergleich angefangen werden wird: Ich bin Partner einer nicht so schlechten Wirtschaftskanzlei, seit mehreren Jahren mit dem Recruiting unseres Nachwuchses beschäftigt, lese unsere und andere Stellenanzeigen, habe gestern erst wieder mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen schicken Büros unter anderem darüber gesprochen, wie Wunsch und Wirklichkeit sich zueinander verhalten, und für vier Euro kann man mich knapp unter 50 Sekunden buchen, sofern man sich die Umsatzsteuer erstatten lassen kann. Sonst noch ein bisschen kürzer.

Ob irgendein Student mich blöd von der Seite anmacht, weil er im Werbehochglanzblättchen und auf Bewerberevents eine bestimmte Welt präsentiert bekommt, ist mir Jacke wie Hose. Ich kann nur dieses schnöselige Gehabe nicht ab, mit dem halbfertig Ausgebildete ohne praktische Erfahrung einem Ratsuchenden von oben herab erklären wollen, dass Dinge nur auf eine ganz bestimmte Weise funktionieren. Deshalb habe ich in meinem ersten Beitrag - zugegeben etwas direkt - darauf hingewiesen, dass ein Studi vielleicht weniger absolut in seinen Aussagen sein sollte (das hat auch etwas damit zu tun, dass Skepsis gegenüber absoluten Aussagen etwas ist, das Studierende erlernen sollten). Wenn mich daraufhin jemand schräg von der Seite anmacht, gibt´s halt was zurück.

Und jetzt muss ich los, Studenten unterrichten. Mach ich nämlich auch noch, und seltsamerweise lernen die sogar was dabei.

Und weitere 7 Zeilen ohne Inhalt, herzlichen Glückwunsch.

Das man mit so viel Gebrabbel in denen man nichts sagt, ne Stelle an der Uni/FH whatever kriegt, wundert mich allerdings nicht.

Und wo du hier so viele tolle Tipps an die Studis verteilst, hier mal einer von mir.

Informiere dich bitte mal richtig über Berufsfelder über die du diskutierst, denn nur weil man Partner ist, heißt das noch lange nicht, dass man weiß was man tut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube, es ist klar, dass ich mich mit so einem unpassenden Auftritt nicht weiter auseinandersetze. Du hattest jetzt zwei oder drei Gelegenheiten mehr, Dich zu benehmen, als im echten Leben, für das ich Dir viel Erfolg wünsche.

Inhaltlich hast Du ein paar Punkte einfach nicht verstanden, aber das ist ja nun irrelevant.

bearbeitet von Geschmunzelt

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Btt: es ist genau so "absolut", wie Shao, der kein Student mehr ist, geschrieben hat. Vielleicht minimal weniger hart, was noch lange nicht heißt, dass der TE sich berechtigte Hoffnungen machen darf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.