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Gast Gandy96

Hallo Leute,

ich hoffe auf eure kompetente Beratung für meine hoffentlich rosige Zukunft und entschuldige mich schonmal im Voraus für den langen Text.

Derzeit besuche ich eine Höhere Handelsschule und werde nächstes Jahr mein Fachabitur in der Tasche haben.

Zuvor war ich an einem Gymnasium und das ohne Probleme bis zur 11.

Meine Noten sind dann in den Keller gegangen, die Motivation hat rapide abgenommen und allgemein fand ich es nicht mehr lohnenswert diszipliniert zu sein (Lehrer mit sehr negativer Einstellung usw.).

Daraufhin bin ich auf eine Wirtschaftsschule (Berufskolleg) gewechselt und besuche, wie bereits gesagt, die Höhere Handelsschule.

Mit meiner Entscheidung bin ich sehr glücklich. Die Leute sind um einiges sympathischer, der Stress ist minimal im Vergleich zum Gymnasium und am wichtigsten ist, dass ich selbst als "Quereinsteiger" (hab zum Halbjahr gewechselt) zum Endes diesen Halbjahres einen Schnitt von 1,5-1,7 erwarte.

Das wird sich voraussichtlich sogar noch bessern in der 12. Klasse, da ich schon mit den mir anfangs fremden Fächern, wie BWL + Rechnungswesen und Informationswirtschaft vertraut bin.

Man könnte meinen, dass das nichts besonderes sei, aber ich bin tatsächlich fast der einzige bei 5-6 Klassen mit solchen Noten. Meine Mathelehrerin sagte mir auch, sie habe in 10 Jahren noch keine 1 in Mathe auf einem Zeugnis vergeben.

Scheinen also gute Aussichten für mich zu sein, meint ihr nicht?

Nun zum eigentlichen Problem und Thema dieses Threads: Was soll ich nach dem Fachabitur machen?

In die Wirtschaft wird es auf jeden Fall für mich gehen. Weiter weiß ich allerdings noch nicht so genau, da mir nicht mal die Berufsberater an der Schule wirklich helfen können.

Am besten erläutere ich euch einfach mal meinen aktuellen Wissensstand und meine Überlegungen...

Allgemein interessieren mich die Bereiche "Consulting" im Management und der Kapitalmarkt, genauer Investmentfonds.

Das Consulting finde ich attraktiv, da ich vor längerem gelesen habe, es sei im Gegensatz zum umstrittenen Investmentbanking um einiges gesünder für das eigene Wohl. Das soll heißen, es gibt keine extreme Hierarchie und die Arbeitsstunden sollen sich in Grenzen halten.

Zudem arbeitet die Mutter eines Kumpels in dem Bereich und denen scheint es finanziell sehr gut zu gehen. Ein netter Bonus ist, dass sie Home Office betreibt und somit von Zuhause aus arbeitet.

Interessieren würde mich die Unternehmensberatung nur im Management-Bereich mit Schwerpunkt auf Strategie, Organisation, Führung und Marketing eines Unternehmens.

IT o.Ä. sagt mir hingegen überhaupt nicht zu.

Allerdings find ich den Kapitalmarkt nochmal um ein ganzes Stück interessanter und abwechslungsreich scheint er auch zu sein, ich kann mich aber irren.

Auf Basis von dem was ich bisher lesen konnte, interessieren mich speziell Investmentfonds.

Hier habe ich wiederum Angst, dass sehr viel Stressresistenz gefragt ist und man beinahe versklavt wird von den Vorgesetzten.

Ich bin natürlich nicht so naiv, um zu glauben, dass woanders die Arbeitnehmer nicht unter Druck gesetzt werden usw. Ich möchte aber möglichst den Branchen aus dem Weg gehen, in denen diese Praxis im extremen Umfang ausgeübt wird (siehe Architektur und Investmentbanking).

Der Beruf sollte mir eine hohe finanzielle Sicherheit geben und mich psychisch möglichst nicht belasten, was natürlich eine individuelle Sache ist, abhängig von der eigenen Wahrnehmung, aber ihr wisst sicherlich worauf ich hinaus will.

Auch wären gute Aufstiegschancen nicht verkehrt.

Hinzu kommt noch, "wie" ich studieren sollte.

Eine Ausbildung möchte ich nicht machen, auch wenn manche darauf schwören zuerst eine Ausbildung zu machen, um etwas handfestes zu haben und danach zu studieren.

Es wird auf jeden Fall ein Studium für mich werden.

Mit dem Fachabitur werde ich nicht an einer Universität studieren können, sondern "nur" an einer Fachhochschule, aber ich denke nicht, dass irgendwelche Nachteile damit einhergehen.

Ich bin vor kurzem in positiver Weise auf Dualstudiengänge aufmerksam geworden. Viel weiß ich noch nicht, ich finde es aber sehr gut, dass man 3,5 Jahre während des Studiums in einem Unternehmen Praxiserfahrung sammeln kann, was sicher auch fördernd für die Zukunft ist.

Ich habe es so erklärt bekommen, dass man sozusagen den Bachelor macht und währenddessen eine Ausbildung. Beispielsweise studiert man BWL und spezialisiert sich für den jeweiligen Bereich, während man eine Ausbildung zum Investmentfondskaufmann macht.

Die Bezahlung soll auch durchschnittlich bei 900 bis 1100€ netto liegen, im Gegensatz zu den durchschnittlichen 600-700€ bei "normalen" Ausbildungen.

Ich habe allerdings in einem Forum gelesen, dass man als Absolvent eines dualen Studiums wenig bis gar keine Aufstiegschancen hat. Denn das duale Studium soll den Unternehmen dazu dienen, um schnelle Nachwuchsarbeitskräfte zu erhalten und bildet somit keine Führungspersonen.

Wie sehr ihr das? Quatsch oder Realität?

Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen bei meiner Berufsfindung :-)

LG Gandy96

bearbeitet von Gandy96

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Hey,

ich kann dir nachher oder morgen, wenn ich etwas mehr Zeit habe nochmal schreiben.

Ich kann dir zumindest eines jetzt schon in Kurzform sagen.

Sowohl im Consulting, als auch im IB werden Lebensläufe vom allerfeinsten erwartet.

Ich versuche den Weg gerade selber zu gehen und habe meine Schwierigkeiten.

Nach der höheren Handelsschule ist da erstmal das volle Abitur Pflicht.

Und zwar mit 1,0-1,8 im Abschluss, sonst wird es schon sehr eng, einen Platz an den entsprechenden Unis zu bekommen und ohne die, wird es extrem, extrem schwer.

Soll heißen, Mannheim, Münster, WHU, FS Frankfurt, Göthe Uni, vielleicht noch EBS und München.

Aber schon mit Abstrichen, also wenn du in den Bereich wirklich willst, dann kannst du erstmal ein richtiges Abi machen, sonst kannst du das abhaken, somit weißt du schon mal was du nächstes Jahr machst. :-p

Ach und Investmentfondkaufmann ist der größte Witz, das wird glaube ich auch nur ganz selten angeboten und bringt dir effektiv nichts.

Duale Studiengänge bei Privatbanken wie Berenberg können bei entsprechender Leistung schon was bringen, aber da hast du halt auch starke Konkurrenz und die musst du nochmal in den Sack stecken.

bearbeitet von Arthur_Spooner
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Hi,

Zur Karriere in der Strategieberatung kann ich dir sagen was auch arthur spooner schon andeutete: Sahnelebenslauf ist Pflicht. Die großen Unternehmensberatungen (McKinsey, Berger, BCG etc. ) bekommen massenhaft Bewerbungen und haben den Luxus sich nur das beste vom besten heraussuchen zu können. Hier mal ein paar sogenante "Hard Facts" die du erfüllen musst um für ein Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden:

- Volles Abitur mit 1,5 oder besser (und nicht sitzen geblieben sein)

- Studium an einer der Top unis in D die arthur schon genannt hat. Die Uni Köln zählt übrigens ebenso dazu . Hierbei ist allerdings zu beachten dass wenn du an eine der grossen staatlichen gehen willst du schon unter den besten 10% sein solltest ;) Wenn du an einer fh studierst (ausser esb reutlingen) brauchst du dich dort gar nicht bewerben ist nur verschwendete zeit.

- als nächstes brauchst du solide praktika, vorzugsweise nicht in kleinbetrieben die keine sau kennt. DAX unternehmen und big 4 kommen gut an. Ein freiwilliges Praktikum zu Beginn des Studiums kommt auch gut und erhöht deine Chancen an ein überdurchschnittliches Praktikums während des Studiums zu kommen. Praktikas im Ausland sind sehr empfehlenswert. Ein guter Plan ist es mMN zunächst vor dem Studium bei einem dax unternehmen ein kaufmännisches Praktikum zu machen. Dann während des Studiums nochmal anfragen ob sie dich für ein paar monate für ein praktikum im ausland nehmen würden. (Weil du für das unternehmen schonmal gearbeitet hast wirst du gegenübern den 'neubewerbern' in der regel bevorzugt. Freunde von mir sind so zu praktikastellen in den usa gekommen die sie sonst nicht bekommen hätten. Die meisten Leute, die von McKinsey eingestellt werden haben im übrigen dort auch ein praktikum absolviert d.h. Für dich -> praktikum in einer ub machen während des studiums! Praktikas in Startups kommen auch gut an. Rocket internet ist sehr beliebt und angesehen.

- Auslandssemester ist obligatorisch

- Ehrenamt is obligatorisch. Soziales kommt gut, ebens aber auch das mitwirken in einer studentischen ub oder präsident einer studentischen initiative

- kein muss aber kann nicht schaden: politischen gruppierungen wie jungliberale oder junge union beitreten. Zeigt politisches interesse und verantwortung. Die linksjugend solltest du aber vermeiden

- natürlich führungszeugniss ohne straftaten

Was ich noch persönlich sagen kann: unbedingt über studium im ausland nachdenken. Wenn du in england an der lse oder oxbridge studiert hast kannst du dir die arbeitgeber praktisch aussuchen (falls es finanziell möglich ist)

Auch eine möglichkeit: nach dem bachelor einen master an einer europäischen tophochschule machen wie zb. Lse, bocconi, insead, ie oxbridge, Stockholm school of Economics, london business school. Wenn du von dort einen master hast wirst du mit ziemlicher sicherheit zum bewerbungsgespräch eingeladen.

Was du auch beachten solltest: Im bewerbungsverlauf werden case studies geprüft. Die hast du in der Regel nicht oft an den staatlichen unis, an der whu jedoch werden sie gezielt durchenommen und geübt. Das ist mMN ein entschiedener vorteil der whu.

Nachteilbei einem studium an der whu ist natürlich dass du deine besten jahre in einem kuhdorf verbringst, aber ich will nicht zu sehr ausschweifen, es ging mir jetzt erstmal darum die groben must haves zu erläutern, wenn du noch fragen hast einfach melden ;)

Gruß

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Bevor Du zum Bankster werden willst empfehle ich Dir DRINGEND folgendes Video zu sehen

und darüber hinaus "Das Geld Syndrom" von Helmut Creutz zu lesen. Um es kurz zu machen: unser Finanzsystem steuert auf den Untergang zu, das ist mathematisch beweisbar und liegt darin begründet, wie Geld überhaupt entsteht. Es ist ein Schneeballsystem.

Ich möchte darüber jetzt keine Diskussion starten, ich empfehle Dir aber, wenn Du mir keinen Glauben schenken möchtest, Dich soweit zu informieren, dass Du guten Gewissen sagen kannst "ja ich verstehe wie unser Geldsystem funktioniert und sehe darin keinerlei Probleme". Ansonsten kann es sein, dass Du eine Entscheidung triffst, die du eventuell ganz bitter bereuen wirst.

Zum Thema Consulting:

Consulting bedeutet ja im Endeffekt nichts anderes als "beraten". Du solltest Dir hier die Frage stellen, warum Dich irgendjemand dafür bezahlen sollte, dass Du ihn berätst. In meiner Firma haben wir Consulter, die keinen perfekten Lebenslauf haben und auch nicht haben müssen. Wir vertreiben ERP Systeme für mittelständische Firmen, passen diese individuell an und geben Schulungen. Unsere Kunden haben also einen konkreten Mehrwert. Das ist ein bisschen vergleichbar mit dem Handwerker, der Dir Deinen Elektroherd anschließt. Der Typ weiß einfach was er macht und es ist sinnvoller Ihm seine stunde+ Anfahrt zu bezahlen, als sich an einem Starkstromkabel den Tod zu holen. Genauso ist es sinnvoller ein ERP system vom Fachmann installieren und seine Mitarbeiter schulen zu lassen als den Betrieb 3 Monate lang durch try and error lahmzulegen. Aber was hast Du zu bieten? Wieso sollte jemand für den Rat eines BWL(danach liest es sich sehr stark)-Frischlings von der Uni zahlen wollen? Bei Ingenieuren und Informatikern sieht das im allgemeinen ganz anders aus.

Ein BWLer mit einer Fleischerlehre mag eine gute Ergänzung im mittleren Managment einer Großschlachterei sein, ein Anwendungsentwickler mit BWL Bachelor ist der ideale Kandidat für Entwicklungsprojekte für ERPsystem usw usf. Der reine BWLer wird nichtmal als Steuerberater genommen, da es hierfür eigene Studiengänge gibt und Marketing ist sowieso viel zu sehr überlaufen, wobei ich persönlich für so etwas auch lieber einen studierten Psychologen einstellen würde.

Am Ende geht es immer darum, dass Du den Umsatz Deines Unternehmens steigerst, dies geht nur indem Du die Bedürfnisse Deiner Kunden/Auftraggeber/Arbeitgeber erfüllst. Deswegen kann jeder mit einer abgeschlossenen Lehre ein funktionierendes Unternehmen aufbauen-weil derjenige ganz offensichtlich ein Produkt oder Dienstleistung anbieten kann. Nur bei BWLern fehlt das Produkt. Das ist auch der Grund, warum die meisten Betriebswirte eben selbst keine Unternehmen leiten, sondern selbst angestellt sind ,)

Ich will Dir Dein Studium nicht ausreden, aber Du brauchst praktische Erfahrung abseits der FH, wenn Du später was reissen willst, zum Beispiel könnte ein Nebenjob im Callcenter Dich später dafür qualifizieren ein eigenes zu leiten. Oder Du hilft in der örtlichen Fittnessstudiokette aus, und bewirbst Dich anschließend. Du könntest auch in deiner Freizeit programmieren(ja ich weiß, dass Du das nicht willst-aber es ist eine denkbare Möglichkeit).

Wenn Du noch keine Ahnung hast, was Du später genau machen willst, so ist das vollkommen ok, aber zu sagen, dass es irgendwas mit mit Consulting zu tun haben soll, ist absolut unkonkret. Niemand wird Dich dafür bezahlen, dass Du ganz stressfrei auf keinem Gebiet der physischen Wirtschaft ein Experte bist.

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Gast Gandy96

@arthur

Danke für deine Antwort und finde ich schonmal interessant, dass du den selben Weg verfolgst.

Selbstverständlich muss man sich abheben von der Masse, aber ist dazu wirklich ein Abschluss an einer Uni mit hohem Prestige notwendig?

Die allgemeine Hochschulreife möchte ich sehr ungern nachholen. Nicht dass ich nicht diese "Extrameile" gehen würde, aber ich habe den Unterricht am Gymnasium wirklich mit ganzem Herzen gehasst. Ich musste in zu vielen Fächern fit sein, mit denen ich gar nichts anfangen kann (hatte einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt :cray:).

Das ist auch was ich an der HöHa so schätze. Ich muss mich fast ausschließlich mit Wirtschaftsthemen beschäftigen, etwas anderes möchte ich auch nur bedingt machen.

Gesetzlich steht der FH-Abschluss dem Abschluss an der Uni in Deutschland in nichts nach. Ich kann mir aber sehr wohl vorstellen, dass teilweise noch sehr antiquierte Vorstellungen herrschen.

Die von dir vorgeschlagenen Unis haben einfach ein hohes Prestige und somit ist der Anteil der Abgänger im vergleich zu anderen Unis, die im IB landen natürlich höher. Dazu gibt es mehr Vertiefungsmöglichkeiten und angeblich (irgendwo gelesen) wird dort auch Recruitment auf dem Campus betrieben.

Aber dennoch muss es doch möglich sein mit FH-Abschluss, oder? Ich könnte ja mein Master auf einer der vorgeschlagenen Unis machen, wenn so etwas möglich ist. Bin da ehrlich gesagt nicht gut informiert.

Habe auch gelesen, dass in der Schweiz FH-Absolventen identisch behandelt werden.

Abheben könnte ich mich ja auch durch einen Auslandsaufenthalt? Mein Englisch ist überdurchschnittlich gut, selbst auf dem Gymnasium im Leistungskurs Englisch habe ich abgesehen von einigen neuen Vokabeln nichts neues gelernt. Lediglich an meiner Aussprache könnte man feilen, die ist nicht sicher genug.

Ist da was machbar?

bearbeitet von Gandy96

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Kurze Antwort auf deine Frage, dass das doch auch mit FH-Abschluss möglich sein müsste: NEIN!

Es ist so wie Arthur Spooner und Mr. Confidence gesagt haben. Zumindest für die Top-Beratungen und IB haben sie genau die harten Fakten aufgeführt die erwartet werden. Bei den Big 4 oder einer kleineren Beratung schaffst du es vielleicht auch mit einem FH-Abschluss, wenn sonst alles stimmt. Aber da sind die Gehälter teilweise deutlich niedriger, genau wie die weiteren Karrieremöglichkeiten. Du kannst mal schauen ob die in die WHU oder die EBS auch mit dem Abschluss der Handelsschule rein kommst. Von BWL an der FH und vom Dualen BWL-Studium rate ich eindeutig ab, wenn dein Ziel Unternehmensberatung ist.

Kurz zu Klausi:

Obwohl ich an einer Target-Uni BWL studiert habe, rate ich auch niemandem zu diesem Studienfach. Daher geh auch noch mal in dich und schau was du noch für Stärken und Interessen hast. Wenn du allerdings BWL studieren möchtest, geh in die Vollen und befolge Arthur Spooners und Mr. Confidences Rat. Auch für die weitere Karriere ist ein Einstieg in der UB oder im IB sehr förderlich!

Durch einen Auslandsaufenthalt hebst du dich übrigens nicht ab, da er für den Einstieg in UB und IB obligatorisch ist! D.h. auch jeder der anderen Bewerber war auf jeden Fall im Ausland.

P.S.: Unterschätzt wird mMn. der Vertrieb. Wenn UB und IB nicht in Frage kommen und du von Natur aus ein guter Verkäufer bist, kannst du damit auch sehr viel Geld verdienen, da die Vergütung variabel ist.

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P.S.: Unterschätzt wird mMn. der Vertrieb. Wenn UB und IB nicht in Frage kommen und du von Natur aus ein guter Verkäufer bist, kannst du damit auch sehr viel Geld verdienen, da die Vergütung variabel ist.

Dem stimme ich zu, hier muss aber angemerkt werden, dass der stressfreie Arbeitsalltag hier nicht unbedingt gegeben ist(genauso wie im Investmentbanking). Hinzu kommt, dass man hierfür oftmals überhaupt gar keinen Abschluss braucht. Charisma, Skrupellosigkeit und der unbedingte Wille den anderem mit allen möglichen Psychotricks zur Unterschrift zu bewegen, reichen hier vollkommen aus. Hier kann man übrigens bereits mit Mitte 20 im 5 stelligen Bereich verdienen. Allerdings Bedarf dies einer Optimierung auf wirklich allen Ebenen, darunter auch eine Anpassung der eigenen Moralvorstellungen.

Bitte nicht falsch verstehen- nicht jeder Vertriebler muss so sein. Aber das ist das, was ich im Privatkundenbereich bei Banken, Lebensversicherungen und allgemein Vermögensberatungen kennen gelernt habe. Leute die echte, physische Produkte mit einem wirklichen Mehrwert verkaufen, sind da deutlich gesellschaftsfähiger.

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Gast Decadence

Die einzige Hochschule an der du eine Chance hättest in die genannten Bereiche zu bekommen (gerade wenn es um Tier 1 geht), ist die ESB Reutlingen. Ist auf jeden Fall eine solide Basis, besser wäre natürlich trotzdem ein Universitätsabschluss.

Ein Duales Studium ist auch wie schon erwähnt für die genannten Bereiche eher schlecht. Natürlich gibt es immer Sonderfälle, die noch mit einem guten GMAT nach der Dualen Hochschule bei ihrem Master in Finance gut performt haben.

Deine genannten Bereiche sind leider auch alle belastend und extrem ungesund. Angefangen vom IB, UB oder AM. Da geht die Arbeitszeit von 60-100h / Woche. Entweder du machst das Hamsterrad bis zu deinem Schlaganfall mit 40 mit, oder du machst einen "Exit" nach 2-4 Jahren und gehst ins PE, HF oder gründest ein eigenes Startup. Die Lernkurve ist natürlich in den ersten Jahren enorm, dann lässt man sich von der Strategieberatung noch schön den MBA bezahlen und zieht dann sein eigenes Ding hoch.

Hey,

ich kann dir nachher oder morgen, wenn ich etwas mehr Zeit habe nochmal schreiben.

Ich kann dir zumindest eines jetzt schon in Kurzform sagen.

Sowohl im Consulting, als auch im IB werden Lebensläufe vom allerfeinsten erwartet.

Ich versuche den Weg gerade selber zu gehen und habe meine Schwierigkeiten.

Nach der höheren Handelsschule ist da erstmal das volle Abitur Pflicht.

Und zwar mit 1,0-1,8 im Abschluss, sonst wird es schon sehr eng, einen Platz an den entsprechenden Unis zu bekommen und ohne die, wird es extrem, extrem schwer.

Soll heißen, Mannheim, Münster, WHU, FS Frankfurt, Göthe Uni, vielleicht noch EBS und München.

Aber schon mit Abstrichen, also wenn du in den Bereich wirklich willst, dann kannst du erstmal ein richtiges Abi machen, sonst kannst du das abhaken, somit weißt du schon mal was du nächstes Jahr machst. :-p

Ach und Investmentfondkaufmann ist der größte Witz, das wird glaube ich auch nur ganz selten angeboten und bringt dir effektiv nichts.

Duale Studiengänge bei Privatbanken wie Berenberg können bei entsprechender Leistung schon was bringen, aber da hast du halt auch starke Konkurrenz und die musst du nochmal in den Sack stecken.

Das Ding ist halt, dass die genannten Unis ein extrem starkes Alumni-Netzwerk haben. Das heißt aber nicht, dass man mit einem Bachelor von der Uni Regensburg, Passau, Köln etc. keine Chancen hat.

Wichtig sind vor allem fürs IB nur die Praktika + gute Noten. Auch ohne Business School kann man locker nach dem 2. Semester bei den Big4 ein Audit Praktikum machen, das zweite im Advisory/TAS@Big4 oder M&A@2/3 Tier Boutique und das dritte dann bei einem BB oder einer "Elite Boutique" à la Rothschild, Lazard, Greenhill, Leonardo und Konsorten. Wichtig ist nur, dass man sich die Jahre während dem Studium den Arsch aufreißen muss und einfach alles klappen muss, angefangen von den Praktikas, einem Auslandssemester und überdurchschnittlichen Noten.

Investmentfondskaufmann ist vor allem für denjenigen sinnvoll, der nicht das beste Abitur hat und Wartesemester anhäufen will um danach an der Goethe WiWi studieren zu können. Allerdings bereitet man sich da eher auf eine Karriere im Asset Management vor, als in der IBD. Deshalb wäre eher eine Ausbildung zum Bankkaufmann interessant.

bearbeitet von Decadence

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Zur Karriere in der Strategieberatung kann ich dir sagen was auch arthur spooner schon andeutete: Sahnelebenslauf ist Pflicht. Die großen Unternehmensberatungen (McKinsey, Berger, BCG etc. ) bekommen massenhaft Bewerbungen und haben den Luxus sich nur das beste vom besten heraussuchen zu können. Hier mal ein paar sogenante "Hard Facts" die du erfüllen musst um für ein Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden:

[...]

Unser Haus nimmt im Strategiebereich nicht nur die Leute mit Sahnelebenslauf, aber gerne Leute mit Promotion. Am Auswahltag wird da gezielt geschaut, ob du dich mit deinem Halb- bis Nullwissen (denn das hat man oft in der Beratung) trotzdem gut bei dir unbekannten Themen schlagen kannst.

Unsere Strategen werden ziemlich geritten, 13-15h /Tag sind normal, plus Samstagsarbeit, ohne gezahlte Überstunden. Dafür verdienen die Strategen etwas mehr, ich vermute aber, dass sich das nicht wirklich lohnt.

Irgendwann hat man auf solche Stundenzahlen keine Lust mehr, weil das Leben einfach komplett an einem vorbeizieht.

Ich bin "nur" im normalen Beratungsbereich unterwegs, aber selbst ich schaffe es kaum zum Sport, von Hobbies möchte ich gar nicht erst anfangen.

Seit 2 Wochen ist der Kühlschrank gähnend leer, weil ich entweder nicht vor Ladenschluss rauskomme oder abends noch Kunden / Netzwerk bespaßen muss.

Big4 lohnt sich nur, wenn du klassisches Big4-Wissen mitnimmst. Also(IT) Audit und dann danach (3-4 Jahre) in eine Beratung.

In der Consultingecke verdienst du deutlich mehr als bei Audit; immer noch weniger als bei reinen Beratungshäusern, aber die Stundenzahlen sind nicht wirklich viel geringer.

Außerdem differenzierst du dich von deiner Peergroup mit deinem Wissen nicht deutlich genug, imho.

Mit Audit-Background kannst du dann gut in den IT / Finance / Finance Risk / Regulatory Beratungsbereich wechseln und bist sehr gefragt. Wenige Auditoren wechseln in eine Beratung, gebraucht werden sie aber an allen Ecken und du bist Allround einsetzbar.

Mein Chef hat mich auf einer Konferenz just öffentlich als "Allzweckwaffe" betitelt, du kannst dir sicher vorstellen, dass das durchaus positiv für die Karriere ist.

Dazu kommt eine höhere Glaubwürdigkeit beim Kunden sowie im Durchschnitt eine höhere Selbstständigkeit der Ex-Auditoren.

Wenn ich mir anschaue, wie unselbstständig oft deutlich erfahrenere (an Berufsjahren) Kollegen von mir sind... auf selbem Level sind das die, die seit Uni in der Beratung sind und im Level höher sind das die Quereinsteiger... habe mich Freitag erst wieder über die Unsicherheit eines Managers gewundert.

Zwischen IT und klassischem Business sind die Grenzen in den Themen im übrigen so fließend, dass man sich auch im klassischen Beratungsbereich mit den IT-Grundzügen befassen sollte.

Sonst steht man bei den meisten Projekten dumm da und berät fachlich am Ziel vorbei.

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ist keine direkte antwort darauf, aber nimm deine 'karriere' weniger wichtig, willst ja auch was vom leben erleben hoff ich mal, so wie du geschireben hast, klang das nicht so.

Probier verschiedene sachen aus, guck was dir gefaellt und bleib dann dran.

Guck nicht nach dem Geld, wenn du gut bist, dann verdienst du genug, egal in welchem feld. es ist leichter in etwas gut zu werdem waqs einem gefaellt, also passt das dann :)

bin zurzeit in ner aehnlichen situation, und ohne spass, du kannst alle moeglichen informationen ueber die zukunft und die vor und nachteile der einzelnen berufe raussuchen und jahrelang abwiegeln, aber im endeffekt trotzdem nicht sagen, was im endeffekt die bessere entscheidung ist, also such dir was aus was dir liegt/gefaellt/dieueblichenkriterien und gut. geld macht nicht gluecklich.

http://www.theprisma.co.uk/wp-content/uploads/2012/12/Presupuesto-del-3.jpg

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Zwei grundsätzliche Denkanstöße @TE:

- Informiere dich genau über Fachausdrücke: Investment Banking hat nichts mit Investmentfonds zu tun, das ist Asset Management. Folglich sind auch alle Antworten, die auf IB hinauslaufen, für dich uninteressant

- Gib jedem Post, der das Wort "Praktikas" enthält, einen dicken Minuspunkt in der Bewertung, inwieweit er für dich hilfreich ist

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Gast Decadence

Zwei grundsätzliche Denkanstöße @TE:

- Informiere dich genau über Fachausdrücke: Investment Banking hat nichts mit Investmentfonds zu tun, das ist Asset Management. Folglich sind auch alle Antworten, die auf IB hinauslaufen, für dich uninteressant

- Gib jedem Post, der das Wort "Praktikas" enthält, einen dicken Minuspunkt in der Bewertung, inwieweit er für dich hilfreich ist

Sorry, du Duden!

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(1) Das Consulting finde ich attraktiv, da ich vor längerem gelesen habe, es sei im Gegensatz zum umstrittenen Investmentbanking um einiges gesünder für das eigene Wohl. Das soll heißen, es gibt keine extreme Hierarchie und die Arbeitsstunden sollen sich in Grenzen halten.

(2) Zudem arbeitet die Mutter eines Kumpels in dem Bereich und denen scheint es finanziell sehr gut zu gehen. Ein netter Bonus ist, dass sie Home Office betreibt und somit von Zuhause aus arbeitet

(1) Mein Professor erzählte uns mal von seiner Zeit bei Roland Berger. Er meinte sie wurden ständig von irgendeiner Aufsichtsbehörde ermahnt weil es sehr oft vorkam, dass in manchen Büros noch bis 3am Licht brannte. Irgendwann gab es vom Chef dann die Anweisung, dass Licht immer brennen zu lassen egal ob gearbeitet wurde. Dann konnte man nicht mehr ermitteln wie lange gearbeitet wurde. Soviel zu "Arbeitsstunden in Grenzen"

(2) "Zu solchen Firmen geht man nicht wegen Selbstverwirklichung oder Spaß sondern um die dicke Kohle zu machen" - auch mein Professor

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Einzige Chance ist EBS. Aber selbst dann musst du viel Glück haben für UBs, die sich auch lohnen. Kleinere UBs bedeuten oft minimal weniger Arbeitszeit bei deutlich weniger Gehalt und Chancen. Wenns dir um Geld geht, kannst du auch mit FH-Abschluss bei Lidl oder Aldi 60k zum Einstieg verdienen.

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@arthur

Danke für deine Antwort und finde ich schonmal interessant, dass du den selben Weg verfolgst.

Selbstverständlich muss man sich abheben von der Masse, aber ist dazu wirklich ein Abschluss an einer Uni mit hohem Prestige notwendig?

Die allgemeine Hochschulreife möchte ich sehr ungern nachholen. Nicht dass ich nicht diese "Extrameile" gehen würde, aber ich habe den Unterricht am Gymnasium wirklich mit ganzem Herzen gehasst. Ich musste in zu vielen Fächern fit sein, mit denen ich gar nichts anfangen kann (hatte einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt :cray:).

Das ist auch was ich an der HöHa so schätze. Ich muss mich fast ausschließlich mit Wirtschaftsthemen beschäftigen, etwas anderes möchte ich auch nur bedingt machen.

Gesetzlich steht der FH-Abschluss dem Abschluss an der Uni in Deutschland in nichts nach. Ich kann mir aber sehr wohl vorstellen, dass teilweise noch sehr antiquierte Vorstellungen herrschen.

Die von dir vorgeschlagenen Unis haben einfach ein hohes Prestige und somit ist der Anteil der Abgänger im vergleich zu anderen Unis, die im IB landen natürlich höher. Dazu gibt es mehr Vertiefungsmöglichkeiten und angeblich (irgendwo gelesen) wird dort auch Recruitment auf dem Campus betrieben.

Aber dennoch muss es doch möglich sein mit FH-Abschluss, oder? Ich könnte ja mein Master auf einer der vorgeschlagenen Unis machen, wenn so etwas möglich ist. Bin da ehrlich gesagt nicht gut informiert.

Habe auch gelesen, dass in der Schweiz FH-Absolventen identisch behandelt werden.

Abheben könnte ich mich ja auch durch einen Auslandsaufenthalt? Mein Englisch ist überdurchschnittlich gut, selbst auf dem Gymnasium im Leistungskurs Englisch habe ich abgesehen von einigen neuen Vokabeln nichts neues gelernt. Lediglich an meiner Aussprache könnte man feilen, die ist nicht sicher genug.

Ist da was machbar?

Die Anderen haben jetzt ja eigentlich schon alles erwähnt.

Um da keinen Spielraum zu lassen, Fachabitur und FH ist nicht. Ende der Diskussion. :-p

Hat auch einen recht einfachen Grund, FH ist halt schon deutlich einfacher als Uni.

Und warum sollten die dann einen von der FH nehmen, wenn sie auch einen haben können von einer Elite Uni mit Top Noten?

Du hast auch die falsche Grundannahme zu dem Thema. Mit "überdurschnittlich gutem Englisch" kommt man da nicht weit. Das sind alles absolute Grundlagen die man mitbringen muss.

Man hebt sich z.B. mit einem 1,0 Schnitt an einer Elite Uni ab, oder nem komplett geilem GMAT.

Das sind Hausnummern wo man am Ende mit Punkten kann.

Ich selber bin noch nicht sicher, ob ich das auf lange Sicht durchziehen will, bzw. überhaupt kann. Und mit kann meine ich, ob ich auf der einen Seite den Lebenslauf abliefern kann und auf der anderen Seite dem ganzen Druck alleine schon im Studium und danach stand zuhalten.

Das gute am Finance Zweig ist, dass man solange es einen interessiert einen ganz soliden Plan B in der Tasche haben kann.

Ich für meinen Teil versuche gerade Big 4 Praktika im Audit zu bekommen und damit kann man dann später immer noch alles machen.

Und wenn es dann am Ende "nur" zum Controller andere Finanztätigkeiten in irgendeinem Dax Schuppen reicht, dann ist es halt so.

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Und Du meinst, dass Du als Student den richtigen Durchblick in Sachen Recruiting bei Beratungsunternehmen (im weitesten Sinne) hast? Ah ja.

Zurückhaltung bei Urteilen ist auch etwas, das man auf der Uni lernen sollte. Ich merke aber zunehmend, dass das nicht mehr der Fall ist.

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Und Du meinst, dass Du als Student den richtigen Durchblick in Sachen Recruiting bei Beratungsunternehmen (im weitesten Sinne) hast? Ah ja.

Zurückhaltung bei Urteilen ist auch etwas, das man auf der Uni lernen sollte. Ich merke aber zunehmend, dass das nicht mehr der Fall ist.

Dadurch, dass mich der gleiche Weg interessiert habe ich mich intensiv informiert und glaube einen recht ordentlichen Überblick zu haben. Ich habe mich übrigens schon mit Recruitern von Beratungsunternehmen unterhalten und habe einige Freunde, die es dort hin geschafft haben. Die Infos basieren also schon auf einer gewissen Grundlage.

Wenn du es besser weißt, dann gib was konstruktives von dir, wenn nicht, gib deiner Tastatur ein bisschen Ruhe.

Da ersteres wohl nicht zutrifft, sei einfach leise und geh mir nicht auf die Eier, danke.

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Wie es bei den großen Strategieberatungen weiß ich nicht; da würde ich den Kollegen hier glauben.

Big 4 sind allerdings auch mit guten Noten einer mittelmäßigen FH drin. Bin selbst an einer und mehrere meiner Kommilitonen waren Praktikanten u.a bei PWC, EY und KPMG.

Ist also durchaus möglich. Wenn du da Leistung bringst, dann kriegste mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nen Job dort nach dem Studium.

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Aber Strategy& ist sicher auch nicht so viel leichter.

Eine Möglichkeit wäre eventuell mit Berufserfahrung in die Beratung zu wechseln, weiß aber nicht, wie da die Chancen stehen.

Ansonsten findet man wirklich alles was man braucht um zu wissen wie seine Chancen stehen im Internet, keine Ahnung was Geschmunzelt jetzt hier wollte.

Siehe wiwi treff.

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Ich habe eine kurze Frage, bin bei Google nur auf unterschiedliche Meinungen gestoßen:

Welche, der oben genannten Universitäten ist am ehesten zu empfehlen oder sind die alle etwa gleichwertig?

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Gast Decadence

WHU > EBS > FSFM > ZU

Aber hier streiten sich die Meinungen auch immer.

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Und Du meinst, dass Du als Student den richtigen Durchblick in Sachen Recruiting bei Beratungsunternehmen (im weitesten Sinne) hast? Ah ja.

Zurückhaltung bei Urteilen ist auch etwas, das man auf der Uni lernen sollte. Ich merke aber zunehmend, dass das nicht mehr der Fall ist.

Dadurch, dass mich der gleiche Weg interessiert habe ich mich intensiv informiert und glaube einen recht ordentlichen Überblick zu haben. Ich habe mich übrigens schon mit Recruitern von Beratungsunternehmen unterhalten und habe einige Freunde, die es dort hin geschafft haben. Die Infos basieren also schon auf einer gewissen Grundlage.

Wenn du es besser weißt, dann gib was konstruktives von dir, wenn nicht, gib deiner Tastatur ein bisschen Ruhe.

Da ersteres wohl nicht zutrifft, sei einfach leise und geh mir nicht auf die Eier, danke.

Das war konstruktiv, Du hast es nur nicht verstanden. Ein deutlicher formulierter Tipp wäre: Wenn Du nicht weißt, was jemand anderes weiß und tut, dann pflaume ihn nicht von der Seite an. Besonders, wenn Du noch nichts vorzuweisen hast.

Es gibt hier im Forum mindestens ein Gegenbeispiel zu Deinen Thesen. Damit meine ich nicht mich, ich bin in einer anderen Branche tätig. Aber in ein paar Stunden mal wieder als Recruiter auf einer Bewerbermesse. Der viel mit anderen Leuten spricht, die das Gleiche in anderen Läden machen.

bearbeitet von Geschmunzelt

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Gast energy.

Das meiste wurde bereits zum Thema Investmentbanking gesagt.

Dennoch empfehle ich dir das Buch "Monkey Business", welches amüsant geschrieben ist und die Realität darstellt.

Die goldenen Zeiten des Investmentbankings sind vorbei. Harte Arbeitszeiten (ein Two-Nighter ist nicht außergewöhnlich), kein soziales/privates Leben und der Job schlägt sehr auf die Gesundheit. Gewissensbisse oder Freiheitsstrafen kommen in dieser Branche durchaus vor.

Ich wollte selber Investmentbanker werden, da die Börse mich seit jungen Jahren begeistert. Doch als ich mich mit Bankern ausgetauscht habe, musste ich feststellen, dass dieser Beruf nicht passt. Also informiere dich gut, bevor du diesen Weg einschlägst.

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