Gedächtnis und Aufnahmefähigkeit

12 Beiträge in diesem Thema

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Hallo liebe PUA-Gemeinde,

ich habe ein Problem und zwar habe ich ein schlechtes Gedächtnis sowie Aufnahmefähigkeit. Das wird mir im Alltag öfters zum Verhängnis.

Jedes denkt bitte nicht, dass das ich zu viel kiffe oder saufe - ich glaub ich bin generell ein zielstrebiger und gebildeter Mensch.

Also wie kann ich das trainieren?

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wer sagt einem denn dass du ein schechtes gedächtnis bzw Aufnahmefähigkeit hast, in wie fern hast du das festgestellt bzw wie wird dir das zum verhängnis ? wahrscheinlich sagt dir deine umwelt das oder es macht sich auf deiner arbeit bemerkbar in form von vieler fehler ? ich denke jeder von uns hat gewisse probleme in diesem bereich, ständig auf 100 prozent ist ja oftmals ohne drogen nicht möglich... Meiner meinung nach setzten wir uns oftmals die Messlate zu hoch, da sollte man einfach etwas zurück drehen bzw oder sich andere, leichtere bedingungen schaffen falls der leidensdruck zu hoch wird... ansonste denke ich kann man seine mentale fähigkeiten auch gut durch gedichte auswendig lernen, kurz texte in eigenen worten wieder geben, denksport aufgaben lösen. am besten nimmt man sich 1 stunde am tag dafür zeit und dazu einen kaffe oder grüntee. wichtig ist natürlich auch min 3 mal die woche sport zu treiben und immer genügend wasser zu trinken... salve

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Gast Decadence

Drei Komponenten:

1. Schlaf - 7-8h sollten es schon sein

2. Ernährung - viel Obst, Gemüse, ausreichend Proteine und komplexe (langkettige) Kohlenhydrate + natürlich viel trinken (Wasser, ungesüßter Grüntee, kein / wenig Alkohol (Gift), keine Drogen, kein Rauchen)

3. Sport - mindestens drei mal die Woche, Kraft- sowie Ausdauertraining

Außerdem kannst du wie schon erwähnt anfangen Dinge auswendig zu lernen, Rätsel zu lösen und allgemein aufmerksamer und konzentrierter durchs Leben gehen. Abends eher mal ein Buch rausholen anstatt GZSZ oder irgendwelche sinnlosen Serien zu schauen. Es hängt auch viel von deiner Einstellung ab. Wenn du dir die ganze Zeit einredest dass du unfähig bist, dann bist du es auch. Ist leider so.

Viel Glück!

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Ich stand diese Woche von Mo-Fr jeweils 12 Stunden im Labor im Rahmen eines Forschungsprojekts an unserer Hochschule. Da hatte natürlich jeder Student mit sich zu kämpfen und nach etwa 10 Stunden war die Fähigkeit zur Konzentration quasi nicht mehr vorhanden. Unser Prof. hingegen hat über die vollen 12 Stunden munter Fragen beantwortet, Instruktionen gegeben, nebenbei Vorlesungen vorbereitet, unsere Daten ausgewertet etc.pp. - alles ohne die geringsten Erschöpfungserscheinungen.

Also ist doch jetzt die Frage: Wie macht der Kerl das eigentlich? Da ich ihn diese Woche 60 Stunden um mich herumschwirren hatte, kann ich dir hier sein Geheimrezept verraten:

- morgens steht er um 7 Uhr auf und trinkt eine Tasse Kaffee

- um 9:30 isst er - nein, kein Knoppers - ein Brot mit Butter und Schinken, dazu Wasser

- um 13:30 isst er ein Hauptgericht nach Wahl in der Mensa, dazu Wasser

- um 18:00 ist er einen Apfel und ein Brot mit Butter und Schinken, dazu Wasser

- um 23 Uhr beendet er die Laborarbeitet, vermutlich geht er um 24 Uhr zu Bett

So wie ich den Herren kenne, gehe ich davon aus, dass er kaum Zeit im Internet verbringt, kein Fernsehen schaut, nur selten mal eine Zeitung durchblättert, keinen Alkohol trinkt, nicht raucht und sich generell ganz seiner Forschung hingibt. Keine Zaubertricks also. Einfach nur eine mehr oder weniger gesunde Nahrung, keine Drogen und eine Menge Disziplin, Durchhaltevermögen, Geduld und Weitsicht.

Schön, dass ich helfen konnte.

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Ich mache seit kurzem auch neuronation.de, da ich auch unter ähnlichen Problemen leide. Ich hoffe es hilft und es macht auch Spaß! Hat jemand hier Erfahrung mit neuronation? Reicht da auch die Free-Version?

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Was genau sind das für Übungen/Aufgaben?

Das Problem bei solchen Gehirnjoggingübungen ist, dass man nur die Art von Aufgabe verbessert, um die es geht. Deshalb ist ein Tipp wie Rätsellösen oder mehr Ausweniglernen nur bedingt sinnvoll. Dadurch verbessert man das Auswendiglernen (nicht aber das verstehen) und das Lösen von Rätseln. Das bringt einem aber nichts, wenn man beispielsweise besser geschichtliche Daten lernen will.

Lernst du beispielsweise Paare zuordnen wie beim Memory spielen, dann verbesserst du nur diese Fähigkeit, aber nicht allgemein die Lernfähigkeit deines Gedächtnisses. Deshalb war der Ratschlag mit dem Lesen von Büchern (Fachbücher) und dem Lernen allgemein schon sinnvoller. Ich merke das bei mir, seit dem Beginn meines Studiums vor mehreren Jahren und heute hat sich einiges getan. Heute behalte ich Dinge viel einfacher und verstehe Texte besser.

Ich glaube deshalb, dass solche Gehirnjoggingprogramme nicht wirklich helfen. Bzw das normale Lernen und Lesen mehr hilft.

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Hmm was ich zu mir sagen kann ist Ich hatte bis zur 8 klasse immer ein ganz normales reguläres Gedächtnis. durch irgendein Ereignis hat sich das so geändert dass ich wenn ich will sehr viele Infos behalten kann für mehrere Tage.

Es gibt so n schein der bestätigt dass man nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel verkaufen kann ich musste den beruflich machen.

Zur Vorbereitung gab es ein Buch mit 300-500 fragen von denen 32 dran kommen

An 2 Tagen hingesetzt jede Frage 1x gemacht und test mit voller Punktzahl bestanden :)

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Ja ich kenne auch Leute die sich auch noch Jahre später an jeden Mist erinnern können. Ich jedoch vergesse auch vieles und bin nicht so aufmerksam.

Kann schon ab und zu lästig sein, aber hat auch seine Vorteile wenn man Negative erinnerungen nicht so lange im Bewusstsein hält.

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Bei mir kam die gute Aufnahme- und Merkfähigkeit mit einer allgemeinen Beruhigung/Entschleunigung des Charakters und dem Verzicht auf Multitasking. Ich kann mich jetzt an "jeden Mist" erinnern.

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