Was haben denn HBs eigentlich von der "Friendzone"?

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Nachdem hier in letzter Zeit ziemlich viele Friendzone-Threads eröffnet worden sind, wollte ich einmal eure Meinungen erfahren bezüglich dem, was HBs davon haben einen Mann in der Friendzone zu halten, wenn ihnen klar bewusst ist, dass dieser mehr will bzw. sogar darunter leidet (gerade in starken Oneitis-Fällen). Mir schwirren dazu gerade einige Fragen im Kopf herum:

1. Ist die Lästigkeit der Abwehr solcher Annäherungsversuche kleiner einzuschätzen als das Gefühl der Begierde, merken die HBs tatsächlich nicht was da läuft oder wollen sie nur unbedingt einen netten Kerl als Freund behalten (hier v.a. Stichwort Orbiter)?

Mich würden eigentlich nur die Beweggründe dafür interessieren. Wenn es bei mir andersherum der Fall ist, versuche ich nicht das HB als Freundin zu halten. Mir war das in der Vergangenheit zu lästig und andererseits auch unfair ihr/ihnen gegenüber. Man will als „Opfer“ doch auch einen Cut machen können.

Was ist das denn auch für eine Freundschaft, wenn einer eigentlich immer mehr will aber es nicht bekommt? Das bringt doch beiden mehr Ärger und Leid als Spaß.

2. Dazu auch das Thema Orbiter-SMS: es gibt hier ja schon einige Threads zu dem Thema, gerade bei einem bloßen „hi, wie geht’s?“, „hiiiiii“ oder nur ein Smiley wird hier geraten nicht zu antworten. Es muss mehr Invest gebracht werden.

Wie sieht das denn bei etwas mehr Text aus? Bspw. „Hey! Schon ewig nichts mehr gehört! Wie geht es dir? Wie läuft es bei dir denn so?“ Auch zu kurz? Oder schon ausreichend. Ab wann wäre denn ausreichend? Und warum macht eine vergebene HB das?

Wenn man dann doch kurz darauf eingeht und es kommen anschließend sehr viele Fragen und lange Texte von ihr, ist das dann als Langeweile oder eher Interesse zu werten? Gerade bei der Frage „wann sehen wir uns denn mal wieder?“ oder der Feststellung „dann sehen wir uns ja“? Auch hier wieder: wo ist der Unterschied zwischen Single-HB und vergebenem HB?

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"wollen sie nur unbedingt einen netten Kerl als Freund behalten" - jap. ist auch nichts schlecht dran, wenn der mann nicht die eier hat, einen move zu machen, ist er selbst schuld.

"Wie sieht das denn bei etwas mehr Text aus? Bspw. „Hey! Schon ewig nichts mehr gehört! Wie geht es dir? Wie läuft es bei dir denn so?“ Auch zu kurz? Oder schon ausreichend. Ab wann wäre denn ausreichend? ein haiku, nicht mehr und nicht weniger.Und warum macht eine vergebene HB das? Weil sie gerne Freunde hat? haha sehe nicht was daran problematisch ist, hab auch freundinnen die vergeben sind, ist lustig, macht spass, die sind cool etc.

Wenn man dann doch kurz darauf eingeht und es kommen anschließend sehr viele Fragen und lange Texte von ihr, ist das dann als Langeweile oder eher Interesse zu werten? langeweile ehrlich gesagt, wenn du deine absichten klar gemacht hast, dann aber interesse Gerade bei der Frage „wann sehen wir uns denn mal wieder?“ oder der Feststellung „dann sehen wir uns ja“? Auch hier wieder: wo ist der Unterschied zwischen Single-HB und vergebenem HB? " siehe vorherige antwort.

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Ich halte Männer aus verschiedenen Gründen in der friendzone: Sexuell nicht attraktiv, weil der Mann mit mir Frauengespräche führt, mir nach dem Mund redet, alles was ich mache toll findet, mich zu sehr bewundert, aber sich nicht traut mich zu küssen/anzufassen, er mir immer bei allem sofort hilft auch finanziell und somit jederzeit verfügbar und berechenbar bzw. manipulierbar ist, er sehr unterwürfig ist, er mir als Freund mehr nützt aus diversen Gründen...

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Gast Mystikk
Was haben denn HBs von Friendzone?

Umzugshelfer, Laptop-Monteur, Wohnungsbeschaffer, Bespaßer & gute Gefühle in Singlezeiten

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1. Die FZ hat für ein HB nur Vorteile-->Der Hirnfick spielt sich schließlich nur beim AFC ab, der darüber hinaus auch jederzeit für unterwürfige Dinge eingespannt werden kann. Der Klassiker ist hierbei der "Seelenmülleimer". Alle Verführungsanstrengungen werden durch die Schein-"Freundschaft" geblockt. Ob Kontakt aufgenommen oder erwidert wird richtet sich allein nach dem HB.

2. Invest ist immer nur der eindeutig interpretierbare Wunsch nach einem von ihr motivierten Treffen-->Alles andere ist kein Invest.

Die Frage warum sie das macht ist die einfachste-->Weil sie es kann. Und warum kann sie das?

-->Weil irgendwo immer irgendein armer alternativloser AFC das alles mitmacht.

M O P A R

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Was hast du denn davon, einen Kumpel zu haben? Du kannst dich ihm anvertrauen, er ist für dich da, wenn du ihn brauchst, du kannst mit ihm gemeinsam zum Sport oder in einen Club gehen, du kannst Fußballspiele gucken und Grillabende veranstalten, du kannst dir Bücher, Filme und Computerspiele empfehlen und ausleihen. Du hast immer jemanden, der in der Schule/Uni neben dir sitzt, der dich verteidigt, wenn du angegriffen wirst. Jemand, der mit dir in den Urlaub fährt, dir sein Auto leiht, dir beim Umzug hilft.

Die Angst vor dem Alleinsein kann ein Grund sein, um sich (einseitig) platonische Freunde zu halten. Ein Kuss auf die Wange zur Begrüßung, hier und da mal eine Umarmung, körperliche Nähe.

Ich bin Freundschaften zwischen heterosexuellen Frauen und Männern gegenüber misstrauisch. Klar habe ich männliche Bekannte, manche seit 5, 10 oder 15 Jahren. Aber irgendwann ist immer mal eine sexuelle Komponente aufgeblitzt. Sie erlischt auch wieder oder war nie besonders stark, dennoch ändert es die Freundschaft.

Ich halte eine Chat-Nachricht oder eine SMS selten für genug Invest. Dann muss es schon eine lange Nachricht sein, wo man merkt, dass der andere auf sich und dich eingeht, sich Gedanken gemacht hat und vllt. direkt ein Event vorschlägt oder Bilder mitschickt.

Empfehle euch, jeder Frau, die euch in die Friendzone steckt, folgendes Video zu zeigen:

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wer macht denn so was?!

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Gast

Das ganze Friendzoneprinzip von Frauen ist ziemlich schwach, schon alleine weil sie recht passiv sind, daher denke ich, ist es nur ein mit Mängeln erkaufter Wunsch nach Sicherheit. Oft sind die hübschesten Frauen in den beschissensten Freundeskreisen, die hässlichen weiblichen Freunde, sabotieren sie und halten sie klein aus Neid und Typen finden sie geil und sagen zu allen ja, ein Teufelskreis der keine Stärke hervorbringt.

Unter Männern läuft das eher mit Skills ab, dadurch baut man sich ein viel stärkes Netzwerk auf.

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Umzugshelfer, Laptop-Monteur, Wohnungsbeschaffer, Bespaßer & gute Gefühle in Singlezeiten

wer macht denn so was?!

Mehr als du denkst.

Kann mich an2 Threads erinnern. In einem hatte ein Typ, 6 Frauen die Wohnung renoviert(!!!!), und sich darüber beklagt, dass ihn keine rangelassen hat. Total verrückt.

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... er mir als Freund mehr nützt aus diversen Gründen...

Du profitierst also davon, egal in welcher Hinsicht. Sozusagen sein Pech, wenn er es nicht merkt? Hauptsache du hast deinen Vorteil.

Was hast du denn davon, einen Kumpel zu haben? Du kannst dich ihm anvertrauen, er ist für dich da, wenn du ihn brauchst, du kannst mit ihm gemeinsam zum Sport oder in einen Club gehen, du kannst Fußballspiele gucken und Grillabende veranstalten, du kannst dir Bücher, Filme und Computerspiele empfehlen und ausleihen. Du hast immer jemanden, der in der Schule/Uni neben dir sitzt, der dich verteidigt, wenn du angegriffen wirst. Jemand, der mit dir in den Urlaub fährt, dir sein Auto leiht, dir beim Umzug hilft.

Ich bin Freundschaften zwischen heterosexuellen Frauen und Männern gegenüber misstrauisch. Klar habe ich männliche Bekannte, manche seit 5, 10 oder 15 Jahren. Aber irgendwann ist immer mal eine sexuelle Komponente aufgeblitzt. Sie erlischt auch wieder oder war nie besonders stark, dennoch ändert es die Freundschaft.

Das ist im Prinzip was ich meine. In deinem Video sieht man das gut, alle Frauen sagen ja, die Männer nein. Auf genauere Nachfrage wird klar, dass sie sich sehr wohl darüber bewusst sind, dass die Männer wahrscheinlich auf sie stehen. Sie genießen das.

Bekannte = (gute) Freunde stimmt ja auch nicht. Die Begriffe werden halt gerade in Zeiten von Facebook synonym verwendet (Freundschafts-Anfragen, wer hat denn realistisch 500 echte und gute Freunde? Eine Freundschaft will ja auch gepflegt werden. Meiner Meinung nach kann das gar nicht funktionieren. Sollte vielleicht eher Bekannten-Anfrage genannt werden.)

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Gast Idioteque

Ich halte Männer aus verschiedenen Gründen in der friendzone: Sexuell nicht attraktiv, weil der Mann mit mir Frauengespräche führt, mir nach dem Mund redet, alles was ich mache toll findet, mich zu sehr bewundert, aber sich nicht traut mich zu küssen/anzufassen, er mir immer bei allem sofort hilft auch finanziell und somit jederzeit verfügbar und berechenbar bzw. manipulierbar ist, er sehr unterwürfig ist, er mir als Freund mehr nützt aus diversen Gründen...

Respekt für die Ehrlichkeit. Jedoch bezweifle ich, dass ein Mensch mit wirklichem Selbstwertgefühl und einem gewissen Grad and Tugend sowas auf Dauer durchziehen würde.

Was hast du denn davon, einen Kumpel zu haben? Du kannst dich ihm anvertrauen, er ist für dich da, wenn du ihn brauchst, du kannst mit ihm gemeinsam zum Sport oder in einen Club gehen, du kannst Fußballspiele gucken und Grillabende veranstalten, du kannst dir Bücher, Filme und Computerspiele empfehlen und ausleihen. Du hast immer jemanden, der in der Schule/Uni neben dir sitzt, der dich verteidigt, wenn du angegriffen wirst. Jemand, der mit dir in den Urlaub fährt, dir sein Auto leiht, dir beim Umzug hilft.

Komisches Bild von Freundschaft.

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Mehr als du denkst.

Wenn eine Frau auf mich zukommt und sagt, "mach mal dies & das" dann konter ich, indem ich sage: "Selbst ist die Frau!"

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Das Video von Individualchaotin ist ja intressant, aber höchstwahrscheinlich so zusammengeschnitten, dass genau die Antworten gezeigt werden, die der Interviewer haben wollte.

Sagt ziemlich wenig aus.

Mir fallen da einige Mädchen ein, zu denen ich nur ein freundschaftliches Verhältnis hab, obwohl wir durchaus Gelegenheit gehabt hätten, was zu machen.

- Weil ich sie nicht attraktiv finde.

- Weil sie mit einem guten Freund von mir zusammen ist.

- Weil sie Jungfrau ist

- Weil sie die beste Freundin meiner Schwester ist

und in mehr als einem Fall

- Weil sie einfach so ein typisches Friedzone Mädel ist, mit der man gern herumhängt und durch den Club stolziert. Aber keine, mit der man was laufen haben will. Zum Beispiel, weil sie säuft wie ein Kerl oder komplett hirnrissige Moralvorstellungen hat

Ich bin Freundschaften zwischen heterosexuellen Frauen und Männern gegenüber misstrauisch. Klar habe ich männliche Bekannte, manche seit 5, 10 oder 15 Jahren. Aber irgendwann ist immer mal eine sexuelle Komponente aufgeblitzt. Sie erlischt auch wieder oder war nie besonders stark, dennoch ändert es die Freundschaft.

Und da bin ich auch anderer Meinung. Warum ändert es die Freundschaft?

Ich hab eine Bekannte, der ich am Anfang ziemlich heftig an die Wäsche gegangen bin. Sie wollte das aber nicht, weil sie bis heute an ihrem Freund festhält.

Gut, beziehungsweise schlecht. Dann halt freundschaftlich.

Wir kennen uns jetzt zwei Jahre, und ich würd behaupten, dass sie mich mindestens so gut kennt wie meine besten Kumpels und ich sie auch. Und das definitiv auf freundschaftlicher Ebene. Wenn sie heute mit ihrem Freund Schluss machen würde, ich würd nichts mit ihr anfangen.

Ich find sie immernoch attraktiv, aber ich hab keine Lust mir da die Freundschaft zu zerschiessen. HBs gibts genug.

Und warum soll diese Freundschaft jetzt "anders" oder "weniger Wert" sein?

Caipi

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Also es ist ein Unterschied ob der Mann die Frau in der FZ hält oder umgekehrt.

Oft ist es, dass die Männer eigentlich was von der Frau wollen.

Natürlich ändert sich sowas auch aber der Grundtenor ist halt immer der gleiche.

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Viele Vorteile wurdne schon aufgeführt - und ist doch eigentlich auch Latte. Es ist halt so, wie es ist.

Hasse das Spiel, aber nicht den Spieler ;)

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Gast botte

Friendzone an sich ist jetzt nicht per se was schlechtes - nur wenn einer von beiden (und das ist in der Tat meist er, nicht sie) grundlegend anderes will. Ich habe immer wieder tolle, lange laufende Freundschaften zu Frauen, in denen sexuell nichts läuft. Freunde haben auch noch ein paar andere Dinge zu geben.

bearbeitet von botte

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Es gibt wohl immer ganz verschiedene Vorstellungen von de Friendzone. Die Friendzone ist oft auch nur ein vorgeschobener Grund; eine sanfte Methode zu sagen, dass man kein tiefergehendes Interesse hat.

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Friendzone und Freundschaft ist nicht das Gleiche.

M O P A R

Wahre Wort. Ich glaube, dass die meisten es nicht verstehen werden.

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Ich denke, die Herangehensweise an das Thema ist bereits grundlegend falsch. Der Titel dieses Themas ("Was haben denn HBs eigentlich von der Friendzone?") impliziert irgendwo, dass eine Frau ganz bewusst die Friendzone für ihren persönlichen Vorteil herbeiführt. Ich denke, dass ist in vielen Situation vollkommen überinterpretiert.

Ich meine. Wenn ein Typ eine Frau anspricht, super lieb zu ihr ist, aber einfach nicht aus sich rauskommt, nicht eskaliert, kurz um, nicht die Eier hat, ihr zu sagen, dass er etwas von ihr will, was erwartest du? Da ist keine böse Absicht hinter, aber es ist einfach super abtörnend (überleg mal, wie das bei einer Frau auf dich wirken würde - außer du bist natürlich komplett untervögelt, dann ist für viele Männer eh alles egal) für die Frau, und es passiert halt. Da ist keine Entscheidung dahinter, dass die böse Frau den Mann lieber zu ihrem "Vorteil" benutzt. Eine Frau, die keinen Eindruck auf mich macht, will ich auch nicht vögeln. Ohne böse Hintergedanken. Oder? :)

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Gast botte

Friendzone und Freundschaft ist nicht das Gleiche.

M O P A R

Wahr - guter Punkt - aber irgendworaus gehen Freundschaften ja auch hervor, und es sind nicht nur abgelegte FBs oder Sandkastenfreundinnen, bei denen eh nie was lief - oder?

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Wahr - guter Punkt - aber irgendworaus gehen Freundschaften ja auch hervor, und es sind nicht nur abgelegte FBs oder Sandkastenfreundinnen, bei denen eh nie was lief - oder?

Aus DIngen die man miteinander teilt.

In der Friendzone teilt man nix miteinander.

M O P A R

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Gast ulbert

Der Absturz in die sexlose Freundschaftszone ist natürlich in der Verantwortung des Mannes, der entweder nicht die Eier hat, zu eskalieren oder nach zwei oder drei sexlosen Dates sich selber vormacht, dass die Frau halt noch ein wenig mehr "Zeit" braucht.

Ergo: Mann nähert sich an, Frau will das nicht, gibt Bullshit-Ansage ("brauche mehr Zeit", "will unsere Freundschaft nicht kaputt machen", "ich bin grade aus einer Beziehung heraus und will erst zur Ruhe kommen"). Diese Bullshit-Ansagen geschehen in der Regel aus Feigheit, eine klare Abfuhr zu erteilen. Der Mann ("Die Hoffnung stirbt zuletzt") packt sich diesen Strohhalm und nimmt es als Arbeitsauftrag ("Wenn sie zur Ruhe kommen will, dann bin ich ihr in der Zeit der liebe Begleiter, dann wird sich Fickificki schon einstellen").

Also meine Arbeitshypothese: Männer in der Warteschleife werden geboren, wenn sie sich an den in der Bullshitansage zur Vermeidung einer Absage enthaltenen Strohhalm klammern, dass in weiterer Zukunft irgendwann doch noch ihr Fickwunsch erfüllt würde.

Dass aus dieser selbstgewählten Warteschleife heraus, Männer mit Helfersyndrom noch anfällig sind, als kostenlose Dienstleister parat zu stehen, ist angenehmer Nebeneffekt, aber ich würde meinen, der Hauptzweck der Friendzone ist es, eine klare Ansage der Frau zu prokrastinieren / zu verschleiern.

Natürlich gibt es sexlose und gut funktionierende Freundschaften zwischen Männern und Frauen, z.B. wenn man den Job oder Freizeitaktivität gemeinsam ausübt oder es ganz einfach eine gute Gesprächsbasis gibt.

Anfälligkeit für Friendzone wird geringer (unabhängig von PU), wenn man sein Leben strukturiert, sich Ziele setzt und ja auch kleine Regeln für den Umgang mit unbekannten weiblichen Wesen, z.B. eine Frau nach drei sexlosen Laberdates nicht weiter zu kontaktieren, z.B. eine Frau, die auf Dateanfrage sich rauswindet und keinen Alternativtermin nennt, nicht weiter zu fragen... Wenn man als Mann immer was zu tun hat (Beruf, Hobby, Spass), ist man automatisch nicht mehr so anfällig, sich das Hirn zu zerballern, weil die Susi aus der Singlebörse oder die Nadja aus der Disco "mehr Zeit" brauchen.

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