Thamsite 1272 Beitrag melden Juni 11, 2015 geantwortet (bearbeitet) In anderen Ländern ist das nicht so, dass zu sehr auf den Status geschaut wird, ja, es wird gar nicht danach gefragt. Man achtet mehr auf den Menschen.Ich meine ausgemacht zu haben, dass in diesen anderen Ländern alles viel lockerer ist, das Herzliche und Menschliche zu erkennen. Gerade in kapitalistischen Ländern sind die Frauen auf möglichst potente Männer aus, um den Nachwuchs und sie selbst hauszuhalten. Nur wenige denken anders. Sie haben das Herz meist am rechten Fleck. Die Menschen, die gleich nach den harten Fakten fragen, ohne den Menschen zu kennen, sind meistens oberflächlich, haben ihre eigenen Interessen im Sinn und sind gar nicht am anderen so sehr interessiert - typsiche Smalltalkthemen. Das wird mir übel.In welchen Ländern? In den hier so oft hochgelobten Ostblockländern oder in Asien doch wohl noch viel viel mehr als hier.Etwas off topic, aber was ist Eure Erklärung dafür, dass man ziemlich schnell gefragt wird was man beruflich macht, obwohl man vieles schon aus der Art und Weise wie die Konversation geführt wird schließen kann? Das finde ich immer sehr interessant in dem Zusammenhang. Reagieren Frauen nicht doch noch sehr stark auf Status. 1. Eignet sich eben gut als Gesprächsthema2. Simples Interesse3. um Rückschlüsse auf die Bildung ziehen zu können4. um einschätzen zu können ob man an einem ähnlichen Punkt im Leben steht. Ich möchte zB keinen Studenten, das passt einfach nicht (mehr).1. Ja, ist dem wirklich so Job Talk zZz not2. Simples Interesse, dabei gäbe es viele andere Fragen zum Abend, Kuriostäten / Zusammenhänge, lustiges, findest du nicht? Wirklich so wenig Phantasie?3. Und was hast du davon? Alles was man wissen sollte, das kann man locker dem Kontext lesen: Wie spricht er, worüber, welche Worte wählt er.. komm das können Frauen besser. Schulabschluss != Bildung, allenfalls Ausbildung, da verwechselst du etwas.4. Ein Glaubenssatz, spielst du damit auf Geld an? Was passt nicht, wenn die Persönlichkeit stimmt, mehr Freizeit hätte er allemal. Ja und Alter? Das kann keine Hürde sein, sicher nicht. Ob der Jung noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum läuft, kann man noch recht sicher einschätzen, bevor sas erste Wort fällt.Soviele Gründe, nummeriert und nirgends fällt das Thema Geld was ich nichtmal verwerflich finde eine Reise in die Karibik ist nun mal teurer, als Zelten auf Korsika. Was hast du davon, wenn ich dir sage das ich Gefäß-Chirurg bin, als Beispiel. Du versuchst das Thema Geld auffällig zu umschiffen, aber aus dem Job leitest du dir eben doch den Status ab und zeigst, dass du prinzipiell zumindest darauf reagierst. Schon etwas scheinheilig. Aber vielleicht irre ich mich ja auch.. Nichts für ungut, Thamsite.Kein Ding ;)Zu 1: So wie ich das erlebe, ja. Ich werde fast immer nach meinem Beruf gefragt und soll dann erzählen was ich genau für Aufgaben habe usw. Und ich gebe zu, mittlerweile bin ich dann mitunter auch so: , u.a. deshalb hab ich auch mit dem Online-Dating aufgehört, da war das nämlich eine der ersten Standard-Fragen - wohlgemerkt, von den Männern.Meine männlichen Freunde erzählen mir, wenn sie eine Frau kennengelernt haben, auch immer direkt, was die beruflich macht. Scheint einfach interessant/wichtig zu sein für die meisten Leute. Oder man ist eben einfach dran gewöhnt, danach zu fragen. Nach dem Alter fragt man ja auch immer obwohl es i.d.R. nicht ausschlaggebend ist.Zu 2: Gäbe es, trotzdem werde ich auch in Clubs meist früher oder später gefragt was ich beruflich mache und dann frage ich ebenfalls. Warum auch nicht? Finde ich schon spannender als so manche Dinge die hier empfohlen werden wie "oh gib mir mal deine Hand, ich kann nämlich Handlesen" Zu 3: Grundsätzlich ist das schon richtig, Schulabschluss ungleich Bildung, aber - ohne hier jemandem zu nahe treten zu wollen - ich denke, dass eine Arzthelferin / ein Maurer oftmals doch weniger gebildet ist als eine Controllerin / ein PR-Berater/whatever (shitstormt mich wenn ihr wollt). Ich darf das sagen, ich war mal mit einem Maurer zusammen Mir ist Bildung sehr wichtig, ich hab die Erfahrung gemacht wie es ist wenn das Bildungsniveau vorne und hinten nicht passt, und nein, das hat man nicht sofort gemerkt.Zu 4: Nicht nur. Ich suche/brauche keinen Provider (den Eindruck wollte ich hier gar nicht erst entstehen lassen), ich bin mit meinem Partner einfach gerne auf Augenhöhe. Sprich, während ich zB schon jahrelang alleine lebe und selbstständig bin, sollte mein Partner echt nicht mehr in einem WG-Zimmer oder gar bei den Eltern leben. Das passt einfach nicht.Außerdem reise ich gerne und gerne mit Partner. Die wenigsten Studenten können sich das aber leisten. Sie haben viel Zeit, ja, und davon habe ich mit 30 Urlaubstagen pro Jahr genau was?Und: Ein Student weiß nicht, wo er mal landet. Vielleicht will der in einem Jahr ins Ausland? Vielleicht will er noch ein Studium draufsetzen, evtl. am anderen Ende Deutschlands? Das wäre mir alles viel zu unsicher. Ich möchte hier nämlich ungerne weg. Wobei es natürlich sein kann dass mir morgen ein Student begegnet in den ich mich vom Fleck weg verliebe und dann auf alles scheiße was ich hier geschrieben habe. Halte ich zwar doch für eher unrealistisch , aber ich will es auch nicht ausschließen.Mit dem Alter hat das übrigens nicht das Geringste zu tun. Mein Ex ist 6 Jahre jünger und gescheitert ist es an verschiedenen Dingen, aber nicht am Alter.Was ich davon hätte wenn du mir sagst dass du Gefäß-Chirurg bist? Das Wissen, dass du blöde Arbeitszeiten hast Im Grunde sehe ich es so, dass nicht wenige daran scheitern im Leben einen Anforderungskatalog erfüllen zu wollen / zu müssen. Die Erwartungshaltung macht eben vieles kaputt, anstatt sich ohne zu urteilen (= was das Ego als Nr. 1 Fähigkeit gerne macht) sich auf etwas einzulassen, im Sinne von:"Ich warte jetzt mal mit der Bedeutungsgebung, eigentlich denke ich Maurer (..) sind ungeeignet, aber vielleicht stimmt das ja gar nicht."Wir versuchen alle möglichst viel beherrschbar zu machen, als planen wir ein Projekt mit bekannten und unbekannten Nebenbedingungen. Was ist da die größte Lehre: Man kann eigentlich kaum planen, man kann auf sein Gefühl hören und viel mehr ist auch schon nicht zu kontrollieren. Im Gegenteil, die mit dem Anforderungskatalog an den Partner scheitern bevor es begonnen hat, da der Vibe bereits kurz nachdem kennen lernen durch die Selbstsabotage getrübt wird.Für mich zählt daher eigentlich nur eines: Wie fühle ich mich in ihrer Umgebung, was empfinde ich in ihrer Gegenwart? Es ist schon grenz wertig naiv zu glauben, man könne anhand von einigen Faktoren sowas komplexes wie eine Paarinteraktion vorhersagen wie das Wetter. Den Leuten fehlt einfach mal die Phantasie, sie meinen durch Analyse von A-Z diese Unsicherheit ausgleichen zu können, dabei verkopfen sie immer mehr und verlieren das was wir hier als "in sich zentriert" sehen, denn woher weiß ich schon was ich will? Freunde, Film, TV / Zeitschriften.. man ist stärker sozial programmiert, als man denkt. Man muss sich auch darauf erstmal einlassen vom "Kopf" her. Was ich davon hätte wenn du mir sagst dass du Gefäß-Chirurg bist? Das Wissen, dass du blöde Arbeitszeiten hast hahah vermutlich.. Juni 11, 2015 bearbeitet von Thamsite Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Chawara 22 Beitrag melden Juni 11, 2015 geantwortet @Thamsite: Bei Frage nach Beruf und/oder Alter, immer mit C/F reagieren.Da zitiere ich gerne unseren Fastlane, was leider in letzter Zeit viel zu selten gemacht wird: Mögliche FB 5 Jahre älter - Alter erwähnen vs. Lügen?Weder noch. Sondern C&F, wie Du es hier gelernt hast.Ansonsten zum Thema:Dein Problem sind weder Dein Beruf, noch dass Du nicht antworten willst. Das hier ist Dein einziges Problem:spätestens nachdem ich das 2. mal gefragt werde kann ich nicht mehr mit ner c/f line drumrum reden.Dir fehlt ein Frame. Ich habe meine Ansicht dazu oft geschrieben, beispielsweise hier:Warum meinen so viele angehende Verführer, dass man jede Frage einer neugierigen Göre, am besten noch beim ersten Treffen, sofort und vollständig beantworten muss? Woher kommt dieser Glaube? Weshalb meinen so viele, dass ein Nicht-Beantworten einer Frage einer Lüge gleich kommt? Woher kommt der Glaube, dass fremde Menschen ein Recht auf eine wahrheitsgemäße Antwort haben? Wenn mich ein Typ, den ich gerade erst kennen gelernt habe fragt, wieviel ich verdiene oder was für eine Karre ich fahre, dann zeige ich ihm grinsend den Mittelfinger. Das wars. Weshalb sollten für Torten andere Grundsätze gelten? Gut, wenn Ihr sie vögeln wollt, dann seid nicht so direkt. Es gibt aber keinen, wirklich keinen Grund, warum ihr alle Fragen treudoof beantworten müsst. Wischt sie mit C&F vom Tisch! Ende.Wenn sie das nach Deinen ersten C&F-Antworten nicht rafft, dann ist ihr Weiterfragen zunächst einmal unhöflich von ihr. Wenn Du weiter mit C&F reagierst, dann ist das nett von Dir und Ergebnis Deines Frames. Ein anderer würde sie vielleicht barsch zurecht weisen und sich dieses Fragen verbitten. Wenn Deine Regel ist, dass Du darüber nicht reden willst, dann ist das Deine Regel. Sie akzeptiert sie, oder sie kann gehen. Was Du machst, ist Deine Regel zu ändern, um sie zu behalten. So jedenfalls liest es sich. Das ist ein Frameverlust. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
HiGrade 60 Beitrag melden Juni 11, 2015 geantwortet In solchen Sätzen schwingt aber auch einiges über dich mit. Mein grobes Urteil über dich wäre nach so einem Satz: Unzufrieden mit dem eigenen Beruf, sofern überhaupt einer vorhanden ist. Sieht sich selbst eher am unteren Rand der Gesellschaft. Beneidet andere Typen, die durch ihre berufliche Situation viele Frauen abkriegen. Bekommt vermutlich selbst nur wenige Frauen ab.Das magst du oberflächlich nennen, aber solche Gedanken zwängen sich einem auf, wenn man solche Sätze hört.Du befindest dich im Hamsterrad, bist auch nur ein Mitschwimmer. Im Grunde bist Du es wohl satt, zu sein zu müssen. Nur kannst Du nicht ausbrechen.Ich schrieb doch bereits, dass ich ein Interesse am Menschen habe, nicht an seiner Arbeit. Das kann später im Laufe des Kennenlernens kommen. Die Arbeit zeichnet jedoch nicht den Menschen aus, viele definieren sich aber darüber.Die Wurzel liegt sicher in meiner herzlichen Kindheit und Eltern. Ich grüße gerne fremde Menschen, gehe mit einem Lächeln durch die Gegend. Auch brauche ich andere Menschen aufgrund des niedrigen Selbstwerts und der allgemeinen Statusdefinierung über den Beruf und Einkommen, als Minderwertig zu sehen. Für mich sind die einfachen Leute meist die herzlichsten und ehrlichsten.Es liegt an dir, deine Ansichten zu überdenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
ArtOfInsomnia 806 Beitrag melden Juni 12, 2015 geantwortet (bearbeitet) Bei dir gibts nur 'entweder/oder'. Du schliesst komplett aus, dass manche ihren Beruf tatsächlich lieben. Dass sie mit sehr viel Leidenschaft arbeiten. Ob das ein Schreiner, Frisör oder Werber ist... ob vom Beruf oder dem geliebten Downhill biken erzählt wird... egal wofür sich der andere begeistert, da hört man doch gerne zu. Juni 12, 2015 bearbeitet von ArtOfInsomnia Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
neonato 63 Beitrag melden Juni 12, 2015 geantwortet (bearbeitet) Gott seit Ihr Anfänger... Bei all den knackigen MILFs, ganz ehrlich. Wenn neonato kommt zieht der 12 Jährige Sohnemann doch sowieso freiwillig mit seinen Kumpels los, und die Bude ist frei, Traumzustand. Und da die irgendwie ständig in Trennungen leben, brauchen sie dringend...ähh...eine Schulter.So zum Anlehnen. Und reden. Und bisschen Nackenmassage. Und so.Von wegen Familie gründen, entweder U26 ohne Kids oder Mother i'd like to massage her Nacken.neo Juni 12, 2015 bearbeitet von neonato 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
TC84 1391 Beitrag melden Juni 15, 2015 geantwortet Jupp am Ende ist das Kind froh das Mutti abgelenkt wird für Blödsinn Gibst noch nen 5er für's Eis mit und gut... :D Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
SPVipwe 255 Beitrag melden Juni 15, 2015 geantwortet (bearbeitet) In anderen Ländern ist das nicht so, dass zu sehr auf den Status geschaut wird, ja, es wird gar nicht danach gefragt. Man achtet mehr auf den Menschen.Ich meine ausgemacht zu haben, dass in diesen anderen Ländern alles viel lockerer ist, das Herzliche und Menschliche zu erkennen. Gerade in kapitalistischen Ländern sind die Frauen auf möglichst potente Männer aus, um den Nachwuchs und sie selbst hauszuhalten. Nur wenige denken anders. Sie haben das Herz meist am rechten Fleck. Die Menschen, die gleich nach den harten Fakten fragen, ohne den Menschen zu kennen, sind meistens oberflächlich, haben ihre eigenen Interessen im Sinn und sind gar nicht am anderen so sehr interessiert - typsiche Smalltalkthemen. Das wird mir übel. In welchen Ländern? In den hier so oft hochgelobten Ostblockländern oder in Asien doch wohl noch viel viel mehr als hier. Etwas off topic, aber was ist Eure Erklärung dafür, dass man ziemlich schnell gefragt wird was man beruflich macht, obwohl man vieles schon aus der Art und Weise wie die Konversation geführt wird schließen kann? Das finde ich immer sehr interessant in dem Zusammenhang. Reagieren Frauen nicht doch noch sehr stark auf Status. 1. Eignet sich eben gut als Gesprächsthema2. Simples Interesse3. um Rückschlüsse auf die Bildung ziehen zu können4. um einschätzen zu können ob man an einem ähnlichen Punkt im Leben steht. Ich möchte zB keinen Studenten, das passt einfach nicht (mehr).1. Ja, ist dem wirklich so Job Talk zZz not2. Simples Interesse, dabei gäbe es viele andere Fragen zum Abend, Kuriostäten / Zusammenhänge, lustiges, findest du nicht? Wirklich so wenig Phantasie?3. Und was hast du davon? Alles was man wissen sollte, das kann man locker dem Kontext lesen: Wie spricht er, worüber, welche Worte wählt er.. komm das können Frauen besser. Schulabschluss != Bildung, allenfalls Ausbildung, da verwechselst du etwas.4. Ein Glaubenssatz, spielst du damit auf Geld an? Was passt nicht, wenn die Persönlichkeit stimmt, mehr Freizeit hätte er allemal. Ja und Alter? Das kann keine Hürde sein, sicher nicht. Ob der Jung noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum läuft, kann man noch recht sicher einschätzen, bevor sas erste Wort fällt.Soviele Gründe, nummeriert und nirgends fällt das Thema Geld was ich nichtmal verwerflich finde eine Reise in die Karibik ist nun mal teurer, als Zelten auf Korsika. Was hast du davon, wenn ich dir sage das ich Gefäß-Chirurg bin, als Beispiel. Du versuchst das Thema Geld auffällig zu umschiffen, aber aus dem Job leitest du dir eben doch den Status ab und zeigst, dass du prinzipiell zumindest darauf reagierst. Schon etwas scheinheilig. Aber vielleicht irre ich mich ja auch.. Nichts für ungut, Thamsite. Kein Ding ;)Zu 1: So wie ich das erlebe, ja. Ich werde fast immer nach meinem Beruf gefragt und soll dann erzählen was ich genau für Aufgaben habe usw. Und ich gebe zu, mittlerweile bin ich dann mitunter auch so: , u.a. deshalb hab ich auch mit dem Online-Dating aufgehört, da war das nämlich eine der ersten Standard-Fragen - wohlgemerkt, von den Männern.Meine männlichen Freunde erzählen mir, wenn sie eine Frau kennengelernt haben, auch immer direkt, was die beruflich macht. Scheint einfach interessant/wichtig zu sein für die meisten Leute. Oder man ist eben einfach dran gewöhnt, danach zu fragen. Nach dem Alter fragt man ja auch immer obwohl es i.d.R. nicht ausschlaggebend ist.Zu 2: Gäbe es, trotzdem werde ich auch in Clubs meist früher oder später gefragt was ich beruflich mache und dann frage ich ebenfalls. Warum auch nicht? Finde ich schon spannender als so manche Dinge die hier empfohlen werden wie "oh gib mir mal deine Hand, ich kann nämlich Handlesen" Zu 3: Grundsätzlich ist das schon richtig, Schulabschluss ungleich Bildung, aber - ohne hier jemandem zu nahe treten zu wollen - ich denke, dass eine Arzthelferin / ein Maurer oftmals doch weniger gebildet ist als eine Controllerin / ein PR-Berater/whatever (shitstormt mich wenn ihr wollt). Ich darf das sagen, ich war mal mit einem Maurer zusammen Mir ist Bildung sehr wichtig, ich hab die Erfahrung gemacht wie es ist wenn das Bildungsniveau vorne und hinten nicht passt, und nein, das hat man nicht sofort gemerkt.Zu 4: Nicht nur. Ich suche/brauche keinen Provider (den Eindruck wollte ich hier gar nicht erst entstehen lassen), ich bin mit meinem Partner einfach gerne auf Augenhöhe. Sprich, während ich zB schon jahrelang alleine lebe und selbstständig bin, sollte mein Partner echt nicht mehr in einem WG-Zimmer oder gar bei den Eltern leben. Das passt einfach nicht.Außerdem reise ich gerne und gerne mit Partner. Die wenigsten Studenten können sich das aber leisten. Sie haben viel Zeit, ja, und davon habe ich mit 30 Urlaubstagen pro Jahr genau was?Und: Ein Student weiß nicht, wo er mal landet. Vielleicht will der in einem Jahr ins Ausland? Vielleicht will er noch ein Studium draufsetzen, evtl. am anderen Ende Deutschlands? Das wäre mir alles viel zu unsicher. Ich möchte hier nämlich ungerne weg. Wobei es natürlich sein kann dass mir morgen ein Student begegnet in den ich mich vom Fleck weg verliebe und dann auf alles scheiße was ich hier geschrieben habe. Halte ich zwar doch für eher unrealistisch , aber ich will es auch nicht ausschließen.Mit dem Alter hat das übrigens nicht das Geringste zu tun. Mein Ex ist 6 Jahre jünger und gescheitert ist es an verschiedenen Dingen, aber nicht am Alter.Was ich davon hätte wenn du mir sagst dass du Gefäß-Chirurg bist? Das Wissen, dass du blöde Arbeitszeiten hast Im Grunde sehe ich es so, dass nicht wenige daran scheitern im Leben einen Anforderungskatalog erfüllen zu wollen / zu müssen. Die Erwartungshaltung macht eben vieles kaputt, anstatt sich ohne zu urteilen (= was das Ego als Nr. 1 Fähigkeit gerne macht) sich auf etwas einzulassen, im Sinne von:"Ich warte jetzt mal mit der Bedeutungsgebung, eigentlich denke ich Maurer (..) sind ungeeignet, aber vielleicht stimmt das ja gar nicht."Wir versuchen alle möglichst viel beherrschbar zu machen, als planen wir ein Projekt mit bekannten und unbekannten Nebenbedingungen. Was ist da die größte Lehre: Man kann eigentlich kaum planen, man kann auf sein Gefühl hören und viel mehr ist auch schon nicht zu kontrollieren. Im Gegenteil, die mit dem Anforderungskatalog an den Partner scheitern bevor es begonnen hat, da der Vibe bereits kurz nachdem kennen lernen durch die Selbstsabotage getrübt wird.Für mich zählt daher eigentlich nur eines: Wie fühle ich mich in ihrer Umgebung, was empfinde ich in ihrer Gegenwart? Es ist schon grenz wertig naiv zu glauben, man könne anhand von einigen Faktoren sowas komplexes wie eine Paarinteraktion vorhersagen wie das Wetter. Den Leuten fehlt einfach mal die Phantasie, sie meinen durch Analyse von A-Z diese Unsicherheit ausgleichen zu können, dabei verkopfen sie immer mehr und verlieren das was wir hier als "in sich zentriert" sehen, denn woher weiß ich schon was ich will? Freunde, Film, TV / Zeitschriften.. man ist stärker sozial programmiert, als man denkt. Man muss sich auch darauf erstmal einlassen vom "Kopf" her. Was ich davon hätte wenn du mir sagst dass du Gefäß-Chirurg bist? Das Wissen, dass du blöde Arbeitszeiten hast hahah vermutlich.. Naja natürlich verbaut man sich durch diese Art von "Fast Screening" einige potentielle Erfahrungen. Beim kennenlernen geben doch eher sekundär Tugenden den Ausschlag. Ich reagiere auf schöne Beine, Dunkle Haare und ein nettes Lächeln. Natürlich sortiere ich dabei automatisch auch vielleicht durchaus geeignetere Partnerinnen aus. Frauen haben andere oberflächlichen Selektionskriterien. Natürlich gibt es Maurer die gerne ins Theater gehen, Literatur mögen, Sushi essen und einen Riesling von einem Burgunder unterscheiden können. Aber das werden nicht viele sein. Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Wir sind geprägt durch unsere Erfahrungen. Ich bin immer wieder überrascht wie eindimensional und vorhersehbar Menschen sind. Aufgrund von wenigen Informationen kannst du Rückschlüsse auf die komplette Persönlichkeit ziehen. Gerade in der eher alternativen Szene oder bei sogenannten Freigeistern/Individualisten (meine bevorzugte Gruppe) herrscht eine beispiellose Uniformität und Engstirnigkeit.......Die meisten Menschen sind Vorhersehbar Juni 16, 2015 bearbeitet von SPVipwe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kannste Knicken 454 Beitrag melden Juli 9, 2015 geantwortet (bearbeitet) Die Antwort auf die Eingangsfrage is ja. Aus dem Grund, dass es in der realen Welt als Single Ü30 sehr nervig und anstrengend sein kann. Die ersten Leute im Freundeskreis bekommen Krankheiten; verlieren Arbeitsplätze und bekommen existenzielle Probleme oder rackern für die Familie. Bock zu Feiern hat keiner mehr so richtig, weil jeder Job der einen finanziell einigermaßen gut versorgt einen Arsch voll Energie und Zeit wegnimmt. Die Singles im Bekanntenkreis, die einen zu "PArteyyyy" und "äääktschnnn" einladen wollen sind meisten Looser oder nervig und man fängt eh an zu spüren, dass man nich mehr für jeden Scheiss zu haben ist und das is irgendwie auch gut so. Bitte wer, der einigermaßen was auf dem Kasten hat und im Leben was auf die Reihe bekommt, will das als Lebensstil?Das heißt nich, dass Affären mit Ü30 nich drin sind. Am Besten du verhälst dich wie jemand, der eine Beziehung sucht und lässt irgendwann durchblicken, dass die Gefühle nicht reichen. Und das immer wieder, bis du genug von deinen Affären hast und dir selbst hohl und austauschbar vorkommst und eine Beziehung suchst. Das macht allen Beteiligten das Leben leichter. Kann man moralisch sicher drüber urteilen.Was man noch tun könnte? Nach Berlin oder Leipzig ziehen, sich einem alternativen Lebensstil in nem fancy WG-Haus hingeben, Sex auf allen möglichen Drogen mit der Zielgruppe U25 haben; heimlich von denen verachtet werden, in Bunkern abchillen und mit 40 wieder vor den gleichen Fragen stehen Alles ne Frage der Location und wie man sich sein Umfeld gestaltet. Juli 9, 2015 bearbeitet von QmAx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Hauptmann 180 Beitrag melden Juli 9, 2015 geantwortet Diese Berufsfragerei habe ich schon immer als nervend empfunden. Egal ob Mann oder Frau, irgendeiner von beiden schafft es wirklich immer, in den ersten fünf Fragen genau darauf einzugehen.Es gibt sogar Frauen, die es hinbekommen, genau danach bereits im zweiten Satz zu fragen (gleich nach der Namensfrage). Mich als Mann interessiert es ehrlich gesagt nicht, ob die mir gegenüberstehende Person Ärztin oder Kosmetikerin ist. Ich mache doch nicht vom Job des Gegenübers meine Partnerschaftsentscheidung aus. Aber es ist wirklich auffallend, dass mit zunehmenden Alter der Frau (gerade die Ü30-Singleinas), genau diese Frage unweigerlicher Bestandteil eines jeden Gesprächs ist. Nun ist aber die Frage, ob es an dem Absicherungswunsch der Frau liegt oder aber daran, dass eine Ü30 Singleina selber nichts anderes im Leben hat als ihren Job und deshalb so gerne darüber fabuliert. Wenn ein Mann danach fragt, kann es natürlich genau den gleichen letztgenannten Grund haben (außer Job kein Lebensinhalt). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Findel 3 Beitrag melden Juli 9, 2015 geantwortet (bearbeitet) Etwas off topic, aber was ist Eure Erklärung dafür, dass man ziemlich schnell gefragt wird was man beruflich macht, obwohl man vieles schon aus der Art und Weise wie die Konversation geführt wird schließen kann? Das finde ich immer sehr interessant in dem Zusammenhang. Reagieren Frauen nicht doch noch sehr stark auf Status. War letztes Wochenende wieder so plakativ Q.E.D., selbst auf Malle und durch alle Altersklassen bis hoch zur Milf.Die Milfs haben es konsequent bestritten und den Männern zuvor!!! vorgeworfen, wir stünden alle auf dicke Titten.Wenn ich vor ein paar Jahren im Urlaub oder in einer fremden Stadt eine oberflächliche Schnalle kennenlernte und ich mich dabei nur für einen Fick interessierte,dann wurde einfach gelogen bis nichts mehr geht. Ich fand das damals auch völlig ok. Manchmal war ich sogar selbst verwundert wie viel man diesen Babes so erzählen konnte. Hatte damals sogar ein paar Alter Egos einstudiert. Das Spielchen habe ich damals richtig extrem betrieben. Hatte mehrere Homepages mit gefakten Firmenauftritten, Community Profile mit falschem Namen und Proll und Protz Pics usw. Fake till you make it.Mein Mindset war dabei folgendes: Die Frau will einen Typen der sie aushält und ich will eine geile Muschi. Spaß ist bei beiden das Ziel. Ein Kampf mit gleichen Waffen sozusagen. Das war auch komplett körperlich meinerseits. Echtes Interesse bzw. Emotionen hatte ich für die Frauen null komma null.Derzeit habe ich keine Lust auf derartige Spielchen. Bei guten und aufrichtigen Babes ist sowas auch nicht unbedingt erforderlich. Bei geldgeilen Sluts fand ichs einfach geil. Heute interessieren mich die vorgenannten Babes gar nicht mehr. Deren dümmliches bla bla verursacht bei mir leider Kopfsschmerzen....die Folgen davon kennt jeder....nein Schatz heute nicht. Juli 9, 2015 bearbeitet von Findel 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
HerrRossi 1514 Beitrag melden Juli 9, 2015 geantwortet Die Berufsfrage klärt implizit halt gleich einen ganzen Stall andere Dinge mit. Schulabschluß, Uniabschluß, Geld, Zeit, obere Grenze des Bildungsniveaus (die untere leider nicht), Interessensschwerpunkt.Ich komme als Mann wie die meisten aus der verkopften Sachfragenecke.Frauen dürften den Beruf aber nicht erfragen, da sie ja nur auf Gefühle und Charakter und so schauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MrJack 5984 Beitrag melden Juli 9, 2015 geantwortet (bearbeitet) Die Berufsfrage klärt implizit halt gleich einen ganzen Stall andere Dinge mit. Schulabschluß, Uniabschluß, Geld, Zeit, obere Grenze des Bildungsniveaus (die untere leider nicht), Interessensschwerpunkt.Ich komme als Mann wie die meisten aus der verkopften Sachfragenecke.Frauen dürften den Beruf aber nicht erfragen, da sie ja nur auf Gefühle und Charakter und so schauen.Die Frage nach dem Beruf is doch klasse.Kann ich evtl. dann direkt für was Festes aussortieren und somit mein schönes Häuschen der Zukunft retten.,Und so dreht sich jeder selbst sein Strick.Die Frage stört mich also nicht. Denn sie gibt FÜR BEIDE SEITEN Klarheit :)Ich find die Frage also nich so negativ. Der Beruf gibt sehr viel Auskunft. Juli 9, 2015 bearbeitet von MrJack 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Vierviersieben 6012 Beitrag melden Juli 11, 2015 geantwortet Diese Berufsfragerei habe ich schon immer als nervend empfunden. Egal ob Mann oder Frau, irgendeiner von beiden schafft es wirklich immer, in den ersten fünf Fragen genau darauf einzugehen.Es gibt sogar Frauen, die es hinbekommen, genau danach bereits im zweiten Satz zu fragen (gleich nach der Namensfrage). Mich als Mann interessiert es ehrlich gesagt nicht, ob die mir gegenüberstehende Person Ärztin oder Kosmetikerin ist. Ich mache doch nicht vom Job des Gegenübers meine Partnerschaftsentscheidung aus. Aber es ist wirklich auffallend, dass mit zunehmenden Alter der Frau (gerade die Ü30-Singleinas), genau diese Frage unweigerlicher Bestandteil eines jeden Gesprächs ist. Nun ist aber die Frage, ob es an dem Absicherungswunsch der Frau liegt oder aber daran, dass eine Ü30 Singleina selber nichts anderes im Leben hat als ihren Job und deshalb so gerne darüber fabuliert. Wenn ein Mann danach fragt, kann es natürlich genau den gleichen letztgenannten Grund haben (außer Job kein Lebensinhalt). Ganz einfache Sache (wie Mr. Jack auch schon schrieb):Kommt mir eine Frau mit dieser oder artverwandten Fragen, ohne dass es vorher eien längere Phase gab wo das NICHT Thema war - weisste gleich, die sucht beta bucks.Entsprechend kanst Du drauf reagieren - ein paar kleine Sprinkel betagame einstreuen, solide Durchverführen, bang.Oder halt einfach ejecten, wenn einem das zu blöd ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
HiGrade 60 Beitrag melden Juli 11, 2015 geantwortet So ist es! Danach habe ich auch gehandelt, ohne es mir direkt bewusst zu sein. Solche Leute, ob Mann oder Frau, habe ich gleich aussortiert und meine Zeit nicht verschwendet.Kommen von Frauen diese Fragen, weiß man(n) doch gleich, wie der Hase läuft. Jeder Mann, der darauf anspringt, hat die beste Providerrolle inne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen