Positive Absageformulierung auf Bewerbung

18 Beiträge in diesem Thema

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Ich werde in ein paar Wochen meine Fortbildung beenden und bin zur Zeit dabei Bewerbungen an Unternehmen rauszuschicken.

Heute habe ich eine Absage auf eine Initiativbewerbung mit folgendem Text erhalten.

"Vielen Dank für Ihre aussagekräftige Bewerbung und das damit gezeigte Interesse an unserem Unternehmen.

Was wir über Sie erfahren haben, hat uns gut gefallen. Leider können wir Ihnen dennoch keine Position anbieten zumindest im Moment.

Doch was heute gilt, muss in Zukunft nicht unbedingt gelten. Als dynamisch wachsendes Unternehmen ermutigen wir Sie deshalb zu erneuten Bewerbungen bei uns."

Ich denke, das die Absage so formuliert ist, das gerade nichts frei ist, aber meine Bewerbung einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat.

Was ist eure Meinung hierzu, vlt von Leuten die auch im Personal tätig sind, habe ich recht damit oder kann das einfach auch nur ein Standardtext sein, der jeden Bewerber als Absage zugeschickt wird.

Mir ist das deshalb wichtig um zu sehen, ob ich mit meinen Bewerbungen auf einem guten Weg bin.

Gruß wanted

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sorry, hatte "initiativ" in deinem post überlesen.

denke, der text ist eine standard-absage ... aber schon mit dem hinweis, dass du bei einer stellenausschreibung ein kandidat wärst, der die vorauswahl überstehen würde.

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Eine - etwas kreativere - Standardabsage.

Massenabfertigung.

Ist das jetzt ins blaue geraten oder hast du auch Kompetenzen in dem Bereich?

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Kompetenzen habe ich auf dem Gebiet keine, arbeite nicht im Personalbereich.

Aber einige Absagen gesehen, persönlich und im Bekanntenkreis.

Im Endeffekt ist es eine Absage, dazu werden vorgefertigte Texte rausgeschickt. Und dieser Text liest sich nun mal so. Würde an deiner Stelle auch nichts im Hinblick auf die Qualität deiner Bewerbung reininterpretieren. Kein Unternehmen würde schreiben, dass deine Bewerbung scheisse ist.

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Bin in der Personalbeschaffung: 100 % Standardabsage

Ein Unternehmen wird und darf dir niemals in Form von Geschäftspost sagen, ob oder was an deiner Bewerbung schlecht war.

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Okay, danke für eure Antworten, dann weiß ich da jetzt Bescheid.

Ich habe aber gehört das es durchaus Unternehmen gibt, die bei guten Bewerbungen einen anderen Text als den standart schreiben, das ein Unternehmen natürlich nicht direkt sagt das eine Bewerbung schlecht ist, ist spätesten seit dem AGG natürlich klar

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Ja, es gibt Unternehmen die differenziere und versuchen zwischen den Zeilen etwas zu vermitteln. Die Großkonzerne haben sich das aber weitestgehend aufgehört, weil es meist vergebene Liebesmühe ist.

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Schick die selbe bewerbung ein halbes jahr spaeter nochmal hin. was eine firma fuer ne gute bewerbung haelt, kann ne andere fuer bullshit halten, denk nicht dureber nach, oder frag direkt per mail/telefon, wie das zu verstehen ist.

Jemand der nachfragt kann auch wieder so und so gesehen werden, also konzentrier dich weniger darauf, welchen eindruck du machst.

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Bin in der Personalbeschaffung: 100 % Standardabsage

Ein Unternehmen wird und darf dir niemals in Form von Geschäftspost sagen, ob oder was an deiner Bewerbung schlecht war.

Warum "darf" nicht gesagt werden, was schlecht an der Bewerbung war?

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Bin in der Personalbeschaffung: 100 % Standardabsage

Ein Unternehmen wird und darf dir niemals in Form von Geschäftspost sagen, ob oder was an deiner Bewerbung schlecht war.

Warum "darf" nicht gesagt werden, was schlecht an der Bewerbung war?

weil wir in ner verschissenen schwuchtel Schwanzlutschergesellschaft leben. Da hat Wahrheit keinen Platz mehr. Nichtmal in Absagen. Diskriminierung und so

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Bin in der Personalbeschaffung: 100 % Standardabsage

Ein Unternehmen wird und darf dir niemals in Form von Geschäftspost sagen, ob oder was an deiner Bewerbung schlecht war.

Warum "darf" nicht gesagt werden, was schlecht an der Bewerbung war?

weil wir in ner verschissenen schwuchtel Schwanzlutschergesellschaft leben. Da hat Wahrheit keinen Platz mehr. Nichtmal in Absagen. Diskriminierung und so

Ich finde das schon ganz okay so. Frauen sagen dir doch auch nicht, dass sie dich hässlich finden oder einfach keinen Bock auf deinen kleinen Pimmel haben. So Standardabsagen tun niemandem weh und man lernt trotzdem wie man es besser machen kann. Was sollen die auch sagen? Noten zu schlecht? Komischer Lebenslauf? Kann man eh alles nicht ändern. Von daher einfach weiter Bewerbungen schreiben und sich nicht groß mit den Absagen beschäftigen. Wenn es gar keine positive Bilanz gibt, dann mal das Anschreiben überarbeiten und sich zum Thema Bewerbung einlesen.

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Erstmal ist es Aufwand verschiedene Absagen zu schreiben, zweitens gibt es ein juristisches Risiko, wenn es unterschiedliche Absagen gibt.

Wenn Du mehr wissen willst, dann musst Du anrufen und bekommst mit etwas Glück mehr Informationen und Tips für künftige Bewerbungen.

  • TOP 2

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Bin in der Personalbeschaffung: 100 % Standardabsage

Ein Unternehmen wird und darf dir niemals in Form von Geschäftspost sagen, ob oder was an deiner Bewerbung schlecht war.

Warum "darf" nicht gesagt werden, was schlecht an der Bewerbung war?

"Dürfen" war vielleicht jetzt nicht der treffendste Ausdruck, aber:

Wie schon gesagt gibt es da ein juristisches Risiko, wie joeblow schon sagt. Einerseits könnten unterschiedliche Antworten gegen die "Diskriminierungsauflagen" (sowas wie Bevorzugung der Männer, Benachteiligung der Ausländer, usw.). Auf der anderen Seite ist es möglich, gegen unfreundliche (bis hin zu beleidigenden) Absagen rechtlich vorzugehen und bevor sich jemand bei einer nicht eindeutigen Formulierung vergreift, nutzen alle mir bekannten Unternehmen Standardabsagen.

Außerdem ist es einfach Geldverschwendung, (bezahlte) Arbeitszeit in etwas zu investieren, das überhaupt keinen Schnittpunkt mit dem Unternehmenserfolg hat

bearbeitet von Alvaro Vasquez
  • TOP 1

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In Großkonzernen haben Personaler i.d.R. die ganz klare Anweisung, auch bei telefonischen Nachfragen nicht mehr als nichtssagende Phrasen von sich zu geben.

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Mich stört an diesen "Absagen durch Zusagen" die darin liegende Berechnung und Demütigung. Da werden Menschen gezielt zu manipulieren versucht. Man will denen absagen und gleichzeitig Image, Leumund und Aquisepotential stärken. Man stelle sich mal vor, man würde sich privat und geschäftlich so verhalten und gezielt solche Semi-Täuschungen fabrizieren, das ist ja hart am (moralischen) Betrug.

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