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Schließe mich dem Tipp an während des Studiums nicht zu sehr zu sparen. Zwischen 1000 bis 2000 sollte man auf der hohen Kante haben, alles andere sollte man lieber in die eigene Entwicklung stecken.

Ich habe mehr gespart und im nachhinein ärgere ich mich darüber. Es war damals eine Einschränkung das Geld beseite zu legen und jetzt nach dem Studium kann ich ohne Probleme das doppel- bis dreifache sparen. Oder um es anders zu sagen, die Peanuts waren die Einschränkungen nicht wert.

Auch Kleinvieh macht Mist. Wenn man intelligentes Moneymanagement betreibt, dann kann man auch als Student sparen. So ein Bullshit zu behaupten erst später anzufangen. Längere Durststrecken / unvorhersehbare Ereignisse können jederzeit auftreffen. Außerdem was meinst du mit "eigener Entwicklung". Lieber das Geld im Club versaufen?

Wie jemand hier schon erwähnt hat bist du immer besser dran das Geld in dich zu investieren. Die Rede ist hier davon sich Wissen und Fähigkeiten anzueignen. Alles was du in dich investierst kriegst du später mehrfach zurück. Aber das geht natürlich über einen gewöhnlichen 08/15-Job hinaus.

Wer in sich selber investiert wird im Laufe seines Lebens nur immer mehr verdienen, da haben die Pennies aus der Studienzeit keine Bedeutung mehr.

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Ich würd auch empfehlen nicht großartig zu sparen. Ein paar tausend Euro auf der Seite zu haben für unvorhergesehens ist ganz sinnvoll und beruhigt. Aber darüber? Investier das Geld in dich selbst, da hast du die beste Rendite. Das heißt Reisen, Sport, Gesundheit, Wohnqualität, hochwertiges Essen, Weiterbildung, Bücher, usw.

Mit Sparen kannst du kein Vermögen aufbauen. Vermögend wird man grob geschätzt zu 98 % durch Erbschaften oder durch sehr erfolgreiche Unternehmensgründung. Börse ist theoretisch möglich und verlockend, aber fast alle Privatanleger verlieren langfristig gesehen Geld beim Versuch sich reich zu zocken. Aktien sind zwar prinzipiell eine sehr gute Geldanlage, aber es ist naiv zu erwarten, damit von einem sehr geringen Niveau aus ein Vermögen aufbauen zu können.

Wissen ist Macht. Die meißten verzocken sich und verlieren alles, so wie die meißten auch sonst ein 08/15-Leben führen und sich mit weniger abfinden als sie kriegen könnten. Wie überall sonst gilt: wenn du was erreichen willst musst du lernen wie. Das zu tun, was alle anderen tun oder dir eine Bank, Berater, etc. empfiehlt, die eh nur dein Geld wollen, führt dich selten zum Ziel.

Übrigens gibt's viel bessere Wege viel Geld an den Börsen zu verdienen. An den Währungsmarkten kann man z.B. mit Hebeln arbeiten und so wesentlich mehr pro Trade verdienen als mit Aktien und ähnlichem. Das nur so als Tipp. Aber wer damit wirklich Geld verdienen will muss tonnenweise Zeit investieren und auch die richtige Einstellung haben, kurz: es ist nichts für jeden, eher für die allerwenigsten.

Langfristig investieren ist sicherlich einfacher, Tony Robbins hat in seinem neuen Buch auch die Methode beschrieben, die Ray Dalio seit jeher benutzt hat um jahr für Jahr Gewinne einzufahren. Und reich wird man dadurch trotzdem nicht, man spart höchstens was an um später mal ganz gut leben zu können. Aber kommt ja auch drauf an, was man unter "Vermögen" versteht.

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Gast Decadence

Mit Hebeln an Währungsmärkten zocken würd ich erst recht abraten, das ist viel zu riskant. Ich hab selbst mehrere Jahre lang durch Börsenspekulationsgeschäfte vom PC Zuhause aus meinen Lebensunterhalt finanziert. Reich geworden bin ich dadurch nicht, aber ich hatte unglaublich viel Freizeit. Zeitweise war das aber doch wie Geld drucken, besonders so um 1999/2000 herum. Bis zu 3000 Euro am Tag hab ich damals gemacht, wie viele andere auch. Aber das war einfach das Glück zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Man kann sich das heute kaum noch vorstellen, am Neuen Markt in Frankfurt waren Tagesgewinne einzelner Aktien von 50 % und mehr keine Seltenheit. Gesund sind solche Profite sowieso nicht, man wird nur gierig, später hab ich dadurch sehr viel wieder verloren. Außerdem ists mit der Zeit ziemlich langweilig Geld zu machen ohne Leistung dafür zu erbringen. Ernsthaft, das macht depressiv. Man leistet nichts gesellschaftlich relevantes und ist in keinster Weise realwirtschaftlich produktiv und kassiert ein vielfaches mehr als alle hart arbeitenden Freunde. Und Steuern drauf gezahlt hat damals sowieso niemand. Absurd ist das, ein Systemfehler. Im Endeffekt sinds ja doch nur baumwollfasrige Papierschnitzel. Es lohnt sich nicht allein dafür alzuviel Energie aufzuwenden. Man sollte nie vergessen: Eine Frau, die dich aufrichtig liebt, kann mit Geld gar nicht aufgewogen werden, selbst mit Milliarden Euro nicht, dasselbe gilt für einen loyalen Freund, oder deine Gesundheit und eine Reihe anderer Dinge.

Das sehe ich ähnlich. Mit Derivaten + Leverage zu handeln ist ziemlich gefährlich.

Siehe hier: http://www.focus.de/finanzen/jungem-mann-droht-privatinsolvenz-wegen-der-franken-freigabe-anleger-setzte-2800-und-verlor-280-000-euro_id_4556930.html

Kann in der Tat auch ganz schnell nach hinten losgehen.

bearbeitet von Decadence

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Mit Hebeln an Währungsmärkten zocken würd ich erst recht abraten, das ist viel zu riskant. Ich hab selbst mehrere Jahre lang durch Börsenspekulationsgeschäfte vom PC Zuhause aus meinen Lebensunterhalt finanziert. Reich geworden bin ich dadurch nicht, aber ich hatte unglaublich viel Freizeit. Zeitweise war das aber doch wie Geld drucken, besonders so um 1999/2000 herum. Bis zu 3000 Euro am Tag hab ich damals gemacht, wie viele andere auch. Aber das war einfach das Glück zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Man kann sich das heute kaum noch vorstellen, am Neuen Markt in Frankfurt waren Tagesgewinne einzelner Aktien von 50 % und mehr keine Seltenheit. Gesund sind solche Profite sowieso nicht, man wird nur gierig, später hab ich dadurch sehr viel wieder verloren. Außerdem ists mit der Zeit ziemlich langweilig Geld zu machen ohne Leistung dafür zu erbringen. Ernsthaft, das macht depressiv. Man leistet nichts gesellschaftlich relevantes und ist in keinster Weise realwirtschaftlich produktiv und kassiert ein vielfaches mehr als alle hart arbeitenden Freunde. Und Steuern drauf gezahlt hat damals sowieso niemand. Absurd ist das, ein Systemfehler. Im Endeffekt sinds ja doch nur baumwollfasrige Papierschnitzel. Es lohnt sich nicht allein dafür alzuviel Energie aufzuwenden. Man sollte nie vergessen: Eine Frau, die dich aufrichtig liebt, kann mit Geld gar nicht aufgewogen werden, selbst mit Milliarden Euro nicht, dasselbe gilt für einen loyalen Freund, oder deine Gesundheit und eine Reihe anderer Dinge.

Wie erwähnt: nix für jeden. Grade die psychologischen Sachen, die du ansprichst. Manche können damit umgehen, andere nicht. Sollte man sich natürlich auch mit beschäftigen.

Um näher auf mein Beispiel einzugehen: es gibt mehr als genug Sicherheitsmaßnahmen beim Forex-Trading und nur Idioten verlieren alles mit einem Trade. Ich rede hier auch von kurzen Trades über ein paar Stunden oder weniger, vielleicht auch 1 Tag. Obwohl es auch Leute gibt, die über Wochen und Monate traden aber aus meiner Sicht ist das zu viel zu ineffizient weil ich im selben Zeitraum das zig-fache verdienen kann mit kürzeren Trades.

Das Ganze nennt sich Daytrading und hat mit "Geld anlegen" auch nix zu tun, weswegen ich hier auch nicht weiter darauf eingehen will. Das sollte nur ein Beispiel dafür sein, was alles möglich ist. Dass ihr eine negative Meinung oder schon negative Erfahrungen damit gemacht habt ändert an der Tatsache nix, dass es Leute gibt, die damit recht konstant viel Geld verdienen. Die meißten verlieren und ein paar wenige gewinnen, so ist es überall im Leben. Man kann alles lernen aber die wenigsten sind bereit dazu. Es ist halt einfacher zu sagen: "Ich hab's versucht und alles verloren. Damit kann man kein Geld verdienen."

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Mit Hebeln an Währungsmärkten zocken würd ich erst recht abraten, das ist viel zu riskant. Ich hab selbst mehrere Jahre lang durch Börsenspekulationsgeschäfte vom PC Zuhause aus meinen Lebensunterhalt finanziert. Reich geworden bin ich dadurch nicht, aber ich hatte unglaublich viel Freizeit. Zeitweise war das aber doch wie Geld drucken, besonders so um 1999/2000 herum. Bis zu 3000 Euro am Tag hab ich damals gemacht, wie viele andere auch. Aber das war einfach das Glück zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Man kann sich das heute kaum noch vorstellen, am Neuen Markt in Frankfurt waren Tagesgewinne einzelner Aktien von 50 % und mehr keine Seltenheit. Gesund sind solche Profite sowieso nicht, man wird nur gierig, später hab ich dadurch sehr viel wieder verloren. Außerdem ists mit der Zeit ziemlich langweilig Geld zu machen ohne Leistung dafür zu erbringen. Ernsthaft, das macht depressiv. Man leistet nichts gesellschaftlich relevantes und ist in keinster Weise realwirtschaftlich produktiv und kassiert ein vielfaches mehr als alle hart arbeitenden Freunde. Und Steuern drauf gezahlt hat damals sowieso niemand. Absurd ist das, ein Systemfehler. Im Endeffekt sinds ja doch nur baumwollfasrige Papierschnitzel. Es lohnt sich nicht allein dafür alzuviel Energie aufzuwenden. Man sollte nie vergessen: Eine Frau, die dich aufrichtig liebt, kann mit Geld gar nicht aufgewogen werden, selbst mit Milliarden Euro nicht, dasselbe gilt für einen loyalen Freund, oder deine Gesundheit und eine Reihe anderer Dinge.

Das sehe ich ähnlich. Mit Derivaten + Leverage zu handeln ist ziemlich gefährlich.

Siehe hier: http://www.focus.de/finanzen/jungem-mann-droht-privatinsolvenz-wegen-der-franken-freigabe-anleger-setzte-2800-und-verlor-280-000-euro_id_4556930.html

Kann in der Tat auch ganz schnell nach hinten losgehen.

Ach ja, hätte ich das vorhergesehen. Da hätte man locker Millionär werden können wenn man auf die richtige Richtung gesetzt hätte. Obwohl man da auf beide setzen könnte denn ein guter Broker lässt dich nicht ins Minus gehen. Sobald dein Verlust deinen Account übersteigen würde macht der Broker den Trade dicht und wenn sie zu langsam sind müssen sie den Schaden tragen. Aber naja, wer nur ein wenig zocken will beschäftigt sich mit sowas wohl nicht.

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Gast

nutze PU um eine reiche Frau zu verführen

mehr ist in einem Aufreißerforum zu diesem Thema doch wohl nicht zu sagen

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