Lange Beziehung und keine Zuneigung mehr....

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Teutone, lese einfach mal nach seit wann Frauen überhaupt Zugang zu Universitäten, Ausbildungen usw. haben. Bis vor kurzem war es Ihnen ohne Erlaubnis eines männlichen Familienmitgliedes oder Ehemannes nicht erlaubt, eine Berufstätigkeit überhaupt auszuführen. Um zu existieren musste sie sich also zwangsläufig einen suchen, der sie versorgt, sofern sie nicht sagenhaft geerbt hat und auch das wurde meist von männlichen Anverwandten dann verwaltet. Hausfraudasein hatte nichts mit einer Wahl zu tun und hat es meist heute auch nicht.

Heute kann eine Frau zumindest grundsätzlich für den eigenen Lebensunterhalt aufkommen und damit verändern sich auch die Rollen. In meinem Umfeld habe ich Frauen, die gut verdienen, der Mann hat den Schwerpunkt bei Kindern, ist ggf. daneben noch selbstständig oder baut das gemeinsame Haus aus usw. Aber es ist heute kein Grund mehr da, zu meinen, eine Frau die arbeitet verdient nur dazu. Dass hier noch einiges nicht nachgezogen hat, steht auf einem anderen Blatt. Aber für uns ist es doch heute normal, dass alle, die von der Schule abgehen mit einem Abschlusszeugnis sich über einen Beruf Gedanken machen und diesen auch anstreben, der Einkommen bedeutet, das war früher von vornherein anders, die Rolle damit festgelegt.

Heute kann ein Paar sich also überlegen, wie es für beide am Besten passt, in der Einteilung von allen Dingen, die anstehen. Sei es, wie das Geld ins Haus kommt oder wie Aufgaben aller Art erledigt werden, das ist heute kein Muss mehr. Wenn ein Mann lieber kochen will als die Bohrmaschine zu schwingen ist das genauso möglich wie umgekehrt. Das ist für beide Geschlechter eine große Erleichterung, außer für jene, die sich auf so was nicht einlassen können. Das hat natürlich auch mit persönlicher Reife zu tun und Einstellungen.

Ansonsten erkennst Du zumindest schon die Sinnlosigkeit mancher Dinge. Wenn ich mich nicht einigen kann auf Standards dann trennt man sich. Ganz einfach.

Gleichartige Arbeiten sind das nicht, es geht um Gleichwertigkeit der Arbeiten. Und wie ich mein Leben ganz persönlich so einrichte ist sicher für die Erörterung dieses Themas ohne Belang. Es bringt nur überhaupt nichts darüber zu weinen. Entscheidend ist, was glücklich macht. Das meint in den Realitäten ankommen.

Teutone, lese einfach mal nach seit wann Frauen überhaupt Zugang zu Universitäten, Ausbildungen usw. haben. Bis vor kurzem war es Ihnen ohne Erlaubnis eines männlichen Familienmitgliedes oder Ehemannes nicht erlaubt, eine Berufstätigkeit überhaupt auszuführen. Um zu existieren musste sie sich also zwangsläufig einen suchen, der sie versorgt, sofern sie nicht sagenhaft geerbt hat und auch das wurde meist von männlichen Anverwandten dann verwaltet. Hausfraudasein hatte nichts mit einer Wahl zu tun und hat es meist heute auch nicht.

Und seit es den Frauen erlaubt ist eine Uni zu besuchen, eine Ausbildung zu machen oder einer Berufstätigkeit nachzugehen - was hat sich seit diesem Zeitpunkt signifikant verändert?

Gleichartige Arbeiten sind das nicht, es geht um Gleichwertigkeit der Arbeiten. Und wie ich mein Leben ganz persönlich so einrichte ist sicher für die Erörterung dieses Themas ohne Belang. Es bringt nur überhaupt nichts darüber zu weinen. Entscheidend ist, was glücklich macht. Das meint in den Realitäten ankommen.

Ja, ok dann geh mal auf die Bank und beantrage ein Darlehen und wenn du oder dein Freund oder dein Mann nach Gesamteinkommen befragt werdet, dann salbadere was von von "gleichwertiger" Arbeit und darüber

dass doch für die pünktliche Ratenbedienung auch entscheidend ist, was einen persönlich glücklich macht und der Kreditsachbearbeiter bitte in der "Realität" ankommen möchte

Good luck..

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Wenn ihr beide annähend viel studiert/arbeitet, dann ist helfen und erst dann etwas machen, wenn sie dich darauf hinweist, nicht genug. Sie wird zur Mutter, weil du dich wie ein Kind benimmst. Die Rolle spielt sie sicher auch nicht gerne, den eine Mutter möchte keinen Sex mit ihrem eigenen Kind - sie möchte als Frau wahrgenommen werden - und sie kann sich etwas Tolleres vorstellen, als dir zu sagen, was du zu tun hast, damit eure Wohnung euer Wohlfühl-Ort bleibt. Das Wort 'helfen' meint, dass einer mehr als der andere macht. Sie hat vollkommen recht wenn sie sagt, das bei gleicher Arbeitsbelastung auch gleiche Belastung mit der Hausarbeit herrschen sollte.

Wenn du dem nicht nachkommst oder nachkommen willst, dann bezahl eine Reinigungskraft.

Möchte ich ganz und gar beipflichten.

TE, lerne hellsehen oder den Ordnungswunsch bzw. ihren persönlichen Reinlichkeitsstandard in den Augen deiner Freundin abzulesen und es gibt keinen Stress mehr.

Sonst wird deine Freundin zu deiner Mutter und mit Mütter hat man kein Sex.

Das Wort "helfen" bedeutet nämlich auch nicht, daß jemand agiert und eine klare Vorstellung davon hat wie etwas umgesetzt wird und um Unterstützung bittet, sondern das Wort "helfen" heißt -

aus Sicht der Frau - erkenne an, was ich für dich tue. Das ist so ein Mars/Venus Dings, das möchte ich auch nicht breittreten.

Die salomonische Lösung ist etwas kompliziert, allerdings argumentiere ich immer aus der Praxis und die Praxis zeigt, räum alles dahin wo es nicht sein soll, lass aus Schussligkeit den einen oder anderen Teller

fallen, mach ein schuldbewusstes Gesicht und mach letztendlich den Vorschlag, ob du nicht einkaufen gehen sollst, während sie die Bude auf Vordermann bringt.

Früher hatte man das Rollenverteilung genannt. Und hat geklappt.

Wäre auch mein Ansatz!

Klar sollte man das Geschirr selbstständig in den Geschirrspüler hauen, aber bei uns in der Familie hat unser Vater im Prinzip "nur" eingekauft, und wenn es möglich war auch oft gekocht.

Dies finde ich eine gute Rollenverteilung, gerade deshalb, da man als Mann auch nicht das Gespür für die "ultimative" Gründlichkeit hat.

Teutone, lese einfach mal nach seit wann Frauen überhaupt Zugang zu Universitäten, Ausbildungen usw. haben. Bis vor kurzem war es Ihnen ohne Erlaubnis eines männlichen Familienmitgliedes oder Ehemannes nicht erlaubt, eine Berufstätigkeit überhaupt auszuführen. Um zu existieren musste sie sich also zwangsläufig einen suchen, der sie versorgt, sofern sie nicht sagenhaft geerbt hat und auch das wurde meist von männlichen Anverwandten dann verwaltet. Hausfraudasein hatte nichts mit einer Wahl zu tun und hat es meist heute auch nicht.

Heute kann eine Frau zumindest grundsätzlich für den eigenen Lebensunterhalt aufkommen und damit verändern sich auch die Rollen. In meinem Umfeld habe ich Frauen, die gut verdienen, der Mann hat den Schwerpunkt bei Kindern, ist ggf. daneben noch selbstständig oder baut das gemeinsame Haus aus usw. Aber es ist heute kein Grund mehr da, zu meinen, eine Frau die arbeitet verdient nur dazu. Dass hier noch einiges nicht nachgezogen hat, steht auf einem anderen Blatt. Aber für uns ist es doch heute normal, dass alle, die von der Schule abgehen mit einem Abschlusszeugnis sich über einen Beruf Gedanken machen und diesen auch anstreben, der Einkommen bedeutet, das war früher von vornherein anders, die Rolle damit festgelegt.

Heute kann ein Paar sich also überlegen, wie es für beide am Besten passt, in der Einteilung von allen Dingen, die anstehen. Sei es, wie das Geld ins Haus kommt oder wie Aufgaben aller Art erledigt werden, das ist heute kein Muss mehr. Wenn ein Mann lieber kochen will als die Bohrmaschine zu schwingen ist das genauso möglich wie umgekehrt. Das ist für beide Geschlechter eine große Erleichterung, außer für jene, die sich auf so was nicht einlassen können. Das hat natürlich auch mit persönlicher Reife zu tun und Einstellungen.

Ansonsten erkennst Du zumindest schon die Sinnlosigkeit mancher Dinge. Wenn ich mich nicht einigen kann auf Standards dann trennt man sich. Ganz einfach.

Gleichartige Arbeiten sind das nicht, es geht um Gleichwertigkeit der Arbeiten. Und wie ich mein Leben ganz persönlich so einrichte ist sicher für die Erörterung dieses Themas ohne Belang. Es bringt nur überhaupt nichts darüber zu weinen. Entscheidend ist, was glücklich macht. Das meint in den Realitäten ankommen.

Und was ist daran gut?
Mal ernsthaft, ist es sinnvoll, dass die Kinder quasi "alleine" aufwachsen?
Meine Mum war nur halbtags, und es war gut so!
Ansonsten hätte ich ja in meiner Kindheit ja nur im Kindergarten, Schule, oder Hort abgegammelt- na klasse!
Kinder brauchen ihre Mutter, deshalb sehe ich das Emanzentum recht kritisch inzwischen, trotz, dass ich eigentlich ein sehr aufgeschlossener Mensch bin.
Spätestens wenn die Familienplanung Resultate zeigt, also Kinder da sind, sollte sich die Frau doch arbeitstechnisch zurückhalten.
Ansonsten schafft man das doch auch alles gar nicht.
8 h Arbeit (+ Anfahrt, + Pause), und dann noch Kinder abholen, kochen, putzen... come on, das killt doch jede Beziehung.
bearbeitet von Stardrink

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Und was ist daran gut?

Mal ernsthaft, ist es sinnvoll, dass die Kinder quasi "alleine" aufwachsen?
Meine Mum war nur halbtags, und es war gut so!
Ansonsten hätte ich ja in meiner Kindheit ja nur im Kindergarten, Schule, oder Hort abgegammelt- na klasse!
Kinder brauchen ihre Mutter, deshalb sehe ich das Emanzentum recht kritisch inzwischen, trotz, dass ich eigentlich ein sehr aufgeschlossener Mensch bin.
Spätestens wenn die Familienplanung Resultate zeigt, also Kinder da sind, sollte sich die Frau doch arbeitstechnisch zurückhalten.
Ansonsten schafft man das doch auch alles gar nicht.
8 h Arbeit (+ Anfahrt, + Pause), und dann noch Kinder abholen, kochen, putzen... come on, das killt doch jede Beziehung.

Manchmal frage ich mich, wieso manche Leute sich nicht mal ein klein wenig Mühe geben nachzudenken. Wieso kann der Mann nicht zuhause bleiben? Auch ein Mann kann für ein Kind da sein.

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Teutone, lese einfach mal nach seit wann Frauen überhaupt Zugang zu Universitäten, Ausbildungen usw. haben. Bis vor kurzem war es Ihnen ohne Erlaubnis eines männlichen Familienmitgliedes oder Ehemannes nicht erlaubt, eine Berufstätigkeit überhaupt auszuführen. Um zu existieren musste sie sich also zwangsläufig einen suchen, der sie versorgt, sofern sie nicht sagenhaft geerbt hat und auch das wurde meist von männlichen Anverwandten dann verwaltet. Hausfraudasein hatte nichts mit einer Wahl zu tun und hat es meist heute auch nicht.

Heute kann eine Frau zumindest grundsätzlich für den eigenen Lebensunterhalt aufkommen und damit verändern sich auch die Rollen. In meinem Umfeld habe ich Frauen, die gut verdienen, der Mann hat den Schwerpunkt bei Kindern, ist ggf. daneben noch selbstständig oder baut das gemeinsame Haus aus usw. Aber es ist heute kein Grund mehr da, zu meinen, eine Frau die arbeitet verdient nur dazu. Dass hier noch einiges nicht nachgezogen hat, steht auf einem anderen Blatt. Aber für uns ist es doch heute normal, dass alle, die von der Schule abgehen mit einem Abschlusszeugnis sich über einen Beruf Gedanken machen und diesen auch anstreben, der Einkommen bedeutet, das war früher von vornherein anders, die Rolle damit festgelegt.

Heute kann ein Paar sich also überlegen, wie es für beide am Besten passt, in der Einteilung von allen Dingen, die anstehen. Sei es, wie das Geld ins Haus kommt oder wie Aufgaben aller Art erledigt werden, das ist heute kein Muss mehr. Wenn ein Mann lieber kochen will als die Bohrmaschine zu schwingen ist das genauso möglich wie umgekehrt. Das ist für beide Geschlechter eine große Erleichterung, außer für jene, die sich auf so was nicht einlassen können. Das hat natürlich auch mit persönlicher Reife zu tun und Einstellungen.

Ansonsten erkennst Du zumindest schon die Sinnlosigkeit mancher Dinge. Wenn ich mich nicht einigen kann auf Standards dann trennt man sich. Ganz einfach.

Gleichartige Arbeiten sind das nicht, es geht um Gleichwertigkeit der Arbeiten. Und wie ich mein Leben ganz persönlich so einrichte ist sicher für die Erörterung dieses Themas ohne Belang. Es bringt nur überhaupt nichts darüber zu weinen. Entscheidend ist, was glücklich macht. Das meint in den Realitäten ankommen.

Teutone, lese einfach mal nach seit wann Frauen überhaupt Zugang zu Universitäten, Ausbildungen usw. haben. Bis vor kurzem war es Ihnen ohne Erlaubnis eines männlichen Familienmitgliedes oder Ehemannes nicht erlaubt, eine Berufstätigkeit überhaupt auszuführen. Um zu existieren musste sie sich also zwangsläufig einen suchen, der sie versorgt, sofern sie nicht sagenhaft geerbt hat und auch das wurde meist von männlichen Anverwandten dann verwaltet. Hausfraudasein hatte nichts mit einer Wahl zu tun und hat es meist heute auch nicht.

Und seit es den Frauen erlaubt ist eine Uni zu besuchen, eine Ausbildung zu machen oder einer Berufstätigkeit nachzugehen - was hat sich seit diesem Zeitpunkt signifikant verändert?

Gleichartige Arbeiten sind das nicht, es geht um Gleichwertigkeit der Arbeiten. Und wie ich mein Leben ganz persönlich so einrichte ist sicher für die Erörterung dieses Themas ohne Belang. Es bringt nur überhaupt nichts darüber zu weinen. Entscheidend ist, was glücklich macht. Das meint in den Realitäten ankommen.

Ja, ok dann geh mal auf die Bank und beantrage ein Darlehen und wenn du oder dein Freund oder dein Mann nach Gesamteinkommen befragt werdet, dann salbadere was von von "gleichwertiger" Arbeit und darüber

dass doch für die pünktliche Ratenbedienung auch entscheidend ist, was einen persönlich glücklich macht und der Kreditsachbearbeiter bitte in der "Realität" ankommen möchte

Good luck..

Wenn Dir nicht aufgefallen ist, was sich verändert hat... Was soll mir das sagen? Dass Du mich brauchst, um Dir das Leben zu erklären? Dass Du nicht wahrhaben willst oder kannst, dass sich was geändert hat?

Du hast allerdings Recht, bei der Bank kann mein Partner sich sehr glücklich schätzen, mich an seiner Seite zu wissen. Im allgemeinen erscheint dann ein Strahlen im Gesicht der Berater, wenn sie mich sehen. Genau so sieht es aus. Und damit das vielen Frauen so geht, sollte man sie nicht halbwertig darstellen.

Das Problem steckt in den Köpfen. Aber ich merke, das ist noch ein langwieriger Prozess.

Ich bin hier raus. TE , Du kannst ja mal überdenken, ob Du in letzter Zeit kritisiert hast und was das eventuell war. Vielleicht ist einfach mal ein offenes Gespräch angesagt, was ihr beide unter einem glücklichen Zusammenleben so versteht. Ist immer wieder erstaunlich wie man meint zu wissen aber es dann vielleicht sich doch ganz anders darstellt. Dinge ändern sich auch im Zusammenleben.

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Meiner Meinung nach hat das Problem begonnen als du keine Regeln definiert hast als Ihr zusammen gezogen seid. Da es ja offenbar nicht von selbst funktioniert hat, blieb ihr nichts weiter übrig als die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Genau in diesem Moment hast du die Kontrolle verloren.

Nun hat Sie definiert wie das laufen muss und Sie kontrolliert ob du alles schön brav gemacht hast wie sie das möchte. Wenn du Ihr Kontra gibst machst du die Sache nur noch schlimmer, denn das Putzproblem wird dadurch nicht kleiner und du provozierst einen Streit für nix.

Als Alpha must du die Führung übernehmen, indem du Ihr sagst dass du das Problem siehst und definierst wie das "Problem" gelöst wird. Es liest sich so als ob deine Freundin auch ein paar übertriebene Ansprüche an Reinlichkeit hat. Wenn dem so ist, dann definierst du die Grenzen und sagst bis wohin für dich "normale" Sauberkeit geht, alles was darüber hinaus geht kann Sie gerne für sich selbst erledigen wenn ihr das wichtig ist.

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Gast

Hi Leute,

habe seit 2,5 Jahren eine feste Freundin.

Anfangs (ca. 1 Jahr) haben wir in der gleichen Stadt gewohnt uns oft gesehen und alles lief super.

Anschließend haben wir ca. 1 Jahr eine Fernbeziehung geführt. Auch da lief es nach anfänglichen Startproblemen gut.

Nun hat sie das Studium beendet und wohnt seit August 14 bei mir. Zu Beginn haben wir in einer kleinen Wohnung gewohnt (20 m²). Da hat es dann angefangen, dass wir uns zunehmend genervt haben. Stellenweise dachte ich, dass ich mit meiner Mutter zusammenwohne und nicht mit meiner Freundin. Tägliche Diskussionen über die Wäsche, das Putzen und das Abspülen. Sie ist sehr emanzipiert und ist der Meinung, dass jeder am Haushalt mitarbeiten soll. Darauf besteht sie auf Teufel komm raus......ich helfe ja auch gerne, so ist das nicht.

So, seit Oktober haben wir eine gemeinsame Wohnung.

Die Diskussionen über Wäsche, Putzen und Abspülen werden schlimmer und schlimmer. Wir haben keine gemeinsamen Diskussionen außer diesen Scheiß. Sie sagte einmal, dass die Freunde ihrer Freundinnen alles immer von alleine putzen und die Frau nichts mehr sagen muss. Ich denke eben, dass sie mich zum Putzteufel umerziehen will. Lasse ich mir aber nicht gefallen, ist ja klar. Und dann endet das alles wieder und wieder im Streit.

Sie wird auch zunehmend unfreundlicher und ich gebe natürlich Kontra. Im Bett geht auch gar nichts mehr.

Ich habe das Gefühl wir sind zusammen aus Gewohnheit und nicht mehr aus Leidenschaft und Liebe.

Ich bin inzwischen maximal gefrustet und nur noch genervt.

Was sagt ihr dazu?

Danke!

Ist völlig normal.

Deine Beziehung geht 2.5 Jahre.

Das ist ein extremer psychischer Stress für deinen Körper - POSITIVER Stress.

Das ständige Up & Down der Hormone, Neurotransmitter.

Klar das man dann irgendwann kein Bock mehr aufeinander hat.

Macht aber nichts, da du nichts dafür kannst.

Es bringt dir nichts dir das Hirn wegen dem Warum oder Weshalb zu ficken.

Deine Körperchemie bestimmt ob du Dauergeil die Küche putzt und dabei deine Freundin vernaschst, pfeifend einkaufen gehst und der alten Dame beim rausgehen dreckig zugrinst oder wie ein Waschlappen jeden Shit analysiert und dich danach wegen deiner fehlenden Männlichkeit nicht mehr durchsetzen und danach nur noch von der Freundin trennen kannst.

Ich hab es selber erlebt und nachdem ich zB nach 3 Jahre LTR alles ins Grüne gebracht hab ( Testo hoch, Prolactin runtergefahren ) isses wie am 1. Tag - ohne neue LTR.

Hammergeil wie am 1. Tag, Stress weggeblasen lol.

Wirst mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eher weniger Testo haben, dafür mehr Cortisol und Prolactin durch den ganzen Stress + vielen regelmässigen Sex.

Prolaktin sorgt beim Mann dafür das im Bett nix geht und er auch weinerlich / devot wird.

Das ist der Libidokiller Nummer 1 - aber die Libido bestimmt den Wohlfühlfaktor.

Ist die niedrig kommt postwendend der Hirnfick, Drama und der Reiz bei der LTR neues zu entdecken verschwindet völlig.

Dann ist die Basis weg -> LTR zuende

bearbeitet von Gast

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