Lange Beziehung und keine Zuneigung mehr....

31 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leute,

habe seit 2,5 Jahren eine feste Freundin.

Anfangs (ca. 1 Jahr) haben wir in der gleichen Stadt gewohnt uns oft gesehen und alles lief super.

Anschließend haben wir ca. 1 Jahr eine Fernbeziehung geführt. Auch da lief es nach anfänglichen Startproblemen gut.

Nun hat sie das Studium beendet und wohnt seit August 14 bei mir. Zu Beginn haben wir in einer kleinen Wohnung gewohnt (20 m²). Da hat es dann angefangen, dass wir uns zunehmend genervt haben. Stellenweise dachte ich, dass ich mit meiner Mutter zusammenwohne und nicht mit meiner Freundin. Tägliche Diskussionen über die Wäsche, das Putzen und das Abspülen. Sie ist sehr emanzipiert und ist der Meinung, dass jeder am Haushalt mitarbeiten soll. Darauf besteht sie auf Teufel komm raus......ich helfe ja auch gerne, so ist das nicht.

So, seit Oktober haben wir eine gemeinsame Wohnung.
Die Diskussionen über Wäsche, Putzen und Abspülen werden schlimmer und schlimmer. Wir haben keine gemeinsamen Diskussionen außer diesen Scheiß. Sie sagte einmal, dass die Freunde ihrer Freundinnen alles immer von alleine putzen und die Frau nichts mehr sagen muss. Ich denke eben, dass sie mich zum Putzteufel umerziehen will. Lasse ich mir aber nicht gefallen, ist ja klar. Und dann endet das alles wieder und wieder im Streit.
Sie wird auch zunehmend unfreundlicher und ich gebe natürlich Kontra. Im Bett geht auch gar nichts mehr.

Ich habe das Gefühl wir sind zusammen aus Gewohnheit und nicht mehr aus Leidenschaft und Liebe.

Ich bin inzwischen maximal gefrustet und nur noch genervt.

Was sagt ihr dazu?

Danke!

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Sie wird auch zunehmend unfreundlicher und ich gebe natürlich Kontra. Im Bett geht auch gar nichts mehr.

Sehr schlecht.

Ich würde mir überlegen , ob es nach dieser Zeit (2,5Jahre) Sinn macht an der Beziehungspflege zu arbeiten und diese mit Kommunikation und Sexualität weiterzuführen,

oder ob eine Trennung in Frage kommt.

Liebst Du Deine Schnecke noch ?

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Hi Pantoffelheld ;).

Geht man nach PU würde man sagen dass du betaisiert wurdest. Einfach gesagt heißt das dass du kein Mann mehr bist und dich minderwertig verhältst. Um da raus zu kommen musst du viel arbeiten. Könnte sogar zu lange dauern um die Beziehung zu retten.

Rede die Situation an, sag ihr dass du dich selbst finden musst und nehmt euch eine Auszeit. Dann bringst du dein IG auf Vordermann und wenn ihr dann zusammen kommt dann passt es. Wenn nicht dann auch.

bearbeitet von TheAge

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Ja, ich liebe sie noch sonst würde ich mir nicht so den Kopf zerbrechen.
@Individualchaotin: Du hast da recht mit deiner Aussage, klar. Ich will ja auch nicht, dass sie mehr als ich machen muss. Nur teile ich mir die Arbeit eben anders ein und sie erinnert mich immer und immer wieder daran was noch zutun ist, weil sie Angst hat alles alleine machen zu müssen. Sie hat auch Angst als meine "Putzfrau" dargestellt zu werden. Bei ihren Eltern herrscht eine ganz klare Rollenverteilung. Vater arbeitet und Mutter macht den Haushalt. Genau deshalb besteht sie so extrem darauf, dass ich die Arbeiten ja erledige.

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Wieso klärst Du nicht endlich das Thema um Putzen, Wäsche waschen und Abspülen? Stichwort Aufgabenverteilung?

Warum drückst Du Dich seit Oktober um dieses Thema?

Warum wunderst Du Dich eigentlich dann darüber das euer Sex nach lässt?

Warum hältst Du nicht Deinen Frame und bleibst bei einem anderen Thema?

Führen hat nichts damit zu tun das ich wie ein Panzer breit fahre und schmal denke, sondern das ich auf den Eigenheiten des anderen aufbauen kann.

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Gast Greenbert88

Der TE verschweigt wahrscheinlich noch die gröbsten Schnitzer. Man müsste sich mal seine Freundin anhören.

Wie man sich über sowas wie Hausarbeit überhaupt streiten kann...krieg halt mal den Arsch hoch und komm von alleine auf die Idee was zu machen.

Wie ein kleiner Junge und kleine Jungen fickt man nicht.

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Nein, das stimmt so nicht. Hat nix mit zutun, dass ich den Arsch nicht hochbekomme. Es ist so, dass Sie immer abwartet was ich mache. Sie schaut ob ich die Hausarbeit mache. Oft mache ich es auch um ihr zu zeigen, dass ich das auch als meine Aufgabe sehe und das gerne mache. Und wenn ich dann die Aufgabe erledigt habe ist das aus meiner Sicht ein Erfolg für sie. Sie denkt dann jawohl ich hab ihn endlich im Griff. UND GENAU DAS IST DAS PROBLEM.

Ich habe Angst mich zum Depp zu machen und bin unsicher wie ich vorgehen soll.

Ich habe bereits von mir auf Aufgabenpläne geschrieben und verteilt. Wird aber nicht wirklich beachtet. Daran war und bin ich aber auch nicht immer ganz unschuldig. Schiebe auch hin und wieder gerne.

Was ist Euer Tipp?

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Klingt ungeil. Wird wohl an was anderm kranken als an der Putzordnung. In eurer Beziehung dürfte schon länger was "faul" sein. Und das Putzdings schiebt dein Mädel nur vor, weil ihr was fehlt in eurer Beziehung. Vermutlich ist irgendwann ihre attraction für dich verloren gegangen ....

Da müsstest du ansetzen!

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Und wenn ich dann die Aufgabe erledigt habe ist das aus meiner Sicht ein Erfolg für sie.

Richtig, aus Deiner Sicht.

Wenn Du Dir die Zähne putzt, ist das dann ebenfalls aus Deiner Sicht ein Erfolg für sie?

Wenn Du zum kacken aufs Klo gehst, ist das dann ebenfalls aus Deiner Sicht ein Erfolg für sie?

Sie denkt dann jawohl ich hab ihn endlich im Griff. UND GENAU DAS IST DAS PROBLEM.

Richtig, Dein Kopfkino ist Dein Problem. Anderen Falles frage Dich, In wem ist das Gefühl?

Ich habe Angst mich zum Depp zu machen und bin unsicher wie ich vorgehen soll.

I

I

V

Oft mache ich es auch um ihr zu zeigen, dass ich das auch als meine Aufgabe sehe und das gerne mache.

Wenn das Deine Intention ist, dann bleibe dabei. Weil es Dir Spaß macht, weil Du es für Dich als Verpflichtung siehst, weil Du weiterhin selbständig Dein Leben im Griff behalten möchtest. Dazu gehört es ebenfalls seinen Haushalt alleine bewerkstelligen zu können.

Putzen, kochen, bügeln zu können.

Du machst es nicht um ihr etwas zu zeigen oder zu beweisen, sondern Du machst es ausschließlich für Dich. Für Dich und Deine eigene Selbständigkeit.

bearbeitet von EndlessPerdition
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Ist doch klar, sie hat eben schon die Erfahrung gemacht, dass Du einfach nicht verlässlich bist und es wird ihr irgendwann dann auch zu bunt werden. IC hat es doch auf den Punkt gebracht.

Das hier hast vor allem Du zu verantworten, weil Du Dich wie ein Junge aufführst und auch argumentierst wie ein kleiner Junge. Damit bringst Du Dich selber in eine Lage, die vollkommen unattraktiv ist.

Die ganz schlechte Nachricht, entweder Du suchst Dir ne Frau mit Mamigehabe und dann geht Dir das sicher auch auf die Nerven oder Du kommst im Leben als Erwachsener an. Denn im allgemeinen sind die Männer da bereits so weit, dass sie von sich aus den Haushalt gut führen und nicht glauben, sie helfen nur. Es ist ihr Haushalt zu 50% und das ohne, dass Frau überhaupt was dazu sagen müsste. Du musst echt andere Qualitäten haben, dass sie sich das noch immer antut.

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In eurer Beziehung dürfte schon länger was "faul" sein.

Ja, der TS. Schreibt einen Plan. Hält sich selber nicht dran. Muss ich 'Fail' buchstabieren?

Ich habe bereits von mir auf Aufgabenpläne geschrieben und verteilt. Wird aber nicht wirklich beachtet. Daran war und bin ich aber auch nicht immer ganz unschuldig. Schiebe auch hin und wieder gerne.

Entscheidungen treffen und dann nicht die Konsequenzen tragen ist ja nun nicht gerade die sexy Eigenschaft des Traummanns.

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Gast

Ihr seid einfach nicht kompatibel,das merkt Sie mehr und mehr.

Ansonsten: Wenn du Mutti-Ersatz willst dann such dir eine die darauf Bock hat,ihre Art hat rein gar nichts mit Emanzipation zu tun.

Wohnt man zusammen, dann tut jeder was. Aufgabenverteilung nennt man das.

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Nee, die gute Frau hat ein anderes Problem mit sich und ihm - mit der Beziehung und das bringt sie wie in den üblichen Fällen über die mangelnde Mitarbeit im Haushalt zum Ausdruck: "Ich habe dir schon zig Male gesagt, dass Du auch mal den Mülleimer runterbringen kannst. Verdammt, warum schaffst Du das nicht???"

Das ist im Grunde das Ende der Beziehung, was will man da noch retten? Es passt zw. euch nicht, weil sie sich das Zusammenleben anders vorgestellt hat, auch deine Person. Es wird grundlegendere Probleme geben...

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Wenn ihr beide annähend viel studiert/arbeitet, dann ist helfen und erst dann etwas machen, wenn sie dich darauf hinweist, nicht genug. Sie wird zur Mutter, weil du dich wie ein Kind benimmst. Die Rolle spielt sie sicher auch nicht gerne, den eine Mutter möchte keinen Sex mit ihrem eigenen Kind - sie möchte als Frau wahrgenommen werden - und sie kann sich etwas Tolleres vorstellen, als dir zu sagen, was du zu tun hast, damit eure Wohnung euer Wohlfühl-Ort bleibt. Das Wort 'helfen' meint, dass einer mehr als der andere macht. Sie hat vollkommen recht wenn sie sagt, das bei gleicher Arbeitsbelastung auch gleiche Belastung mit der Hausarbeit herrschen sollte.

Wenn du dem nicht nachkommst oder nachkommen willst, dann bezahl eine Reinigungskraft.

Möchte ich ganz und gar beipflichten.

TE, lerne hellsehen oder den Ordnungswunsch bzw. ihren persönlichen Reinlichkeitsstandard in den Augen deiner Freundin abzulesen und es gibt keinen Stress mehr.

Sonst wird deine Freundin zu deiner Mutter und mit Mütter hat man kein Sex.

Das Wort "helfen" bedeutet nämlich auch nicht, daß jemand agiert und eine klare Vorstellung davon hat wie etwas umgesetzt wird und um Unterstützung bittet, sondern das Wort "helfen" heißt -

aus Sicht der Frau - erkenne an, was ich für dich tue. Das ist so ein Mars/Venus Dings, das möchte ich auch nicht breittreten.

Die salomonische Lösung ist etwas kompliziert, allerdings argumentiere ich immer aus der Praxis und die Praxis zeigt, räum alles dahin wo es nicht sein soll, lass aus Schussligkeit den einen oder anderen Teller

fallen, mach ein schuldbewusstes Gesicht und mach letztendlich den Vorschlag, ob du nicht einkaufen gehen sollst, während sie die Bude auf Vordermann bringt.

Früher hatte man das Rollenverteilung genannt. Und hat geklappt.

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Gast beutelding

Nein, das stimmt so nicht. Hat nix mit zutun, dass ich den Arsch nicht hochbekomme. Es ist so, dass Sie immer abwartet was ich mache. Sie schaut ob ich die Hausarbeit mache. Oft mache ich es auch um ihr zu zeigen, dass ich das auch als meine Aufgabe sehe und das gerne mache. Und wenn ich dann die Aufgabe erledigt habe ist das aus meiner Sicht ein Erfolg für sie. Sie denkt dann jawohl ich hab ihn endlich im Griff. UND GENAU DAS IST DAS PROBLEM.

Das Problem ist erstmal kein Problem sondern "normal".

Sie hat so ihre Vorstellung wie es laufen soll. Du hast Deine. Und damit geht ihr schön in Phase 3 rein (http://www.einzelundpaartherapie.de/2012/beziehungsphasen-phasen-partnerschaft)

Bis hierhin ziemlich normal. Wäre es nicht "Hausarbeit" hättet ihr irgendwas anderes. Oder würdet es noch bekommen.

Ansonsten fällt mir einfach auf, dass da ein paar komische Mindsets auf beiden Seiten existieren.

Du schreibst "Erfolg für sie". Bei dem Ding könnt ihr beide gewinnen (tolle Beziehung) oder beide verlieren (Beziehungsende). Ansonsten hat sie natürlich ein tolles Projekt gestartet, den Partner total umkrempeln zu wollen. Funktioniert leider nicht. Und die Idee, da "ihr System" durchzudrücken funktioniert auch nicht. Sie muss ihr System aufgeben. Du Deins. Und ihr müsst ein gemeinsames System entwickeln.

Da müsst ihr einfach mal euch mit auseinander setzen.

Hausarbeit wird abwechselnd gemacht (Tages- oder Wochenplan). Oder aufgeteilt nach Bereichen. Dann müsst ihr euch noch einigen, wie es gemacht werden soll.

Du musst lernen, dass solche Konflikte nicht ungewöhnlich sind und man das "hinbekommen" muss. Daraus bekommst Du Erfahrung (und sei es nur bei Screening für die nächste Beziehung). Und sie muss mal lernen, dass sie nicht rumstressen und auf Mamma machen soll, nur weil es nicht so läuft wie sie will. WGs funktionieren auch nicht, wenn alle hyperempfindlich sind.

Also mach einen Plan mit ihr. Klappt das nicht, schlage einen anderen Plan vor. Will sie auf "Du muss das sehen und erahnen, wie ich das will" bestehen, sag ihr, dass das nicht funktioniert (was offensichtlich ist). Schau mal, dass Du Deinen Part in den Griff bekommst und hör mit dem "kämpfen" auf. Und sage die Sachen zu, die Du dann auch umsetzt. Was nicht Dein Ding ist, kommuniziere halt offen. Ihr habt beide keinen Bock auf Stress. Schau, wo ihr "euer" Ding draus bauen könnt. Und was Dir und ihr liegt.

Bekommt ihr das nicht hin, habt ihr parallel noch ein Kommunikationsproblem.

Und Plan B ist dann noch auseinander ziehen.

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Teutone, schusselig sein und auf kleinen Jungen machen hilft ein oder zweimal und dann merkt Frau auch, dass er sich in seiner Unbeholfenheit aus Bequemlichkeit einrichtet und ihre Gutmütigkeit ausnutzt. Die alte Rollenverteilung hatte andere Ursachen und muss wenn neu ausgehandelt werden. Entscheidend ist, dass einer nicht meint dem Partner etwas zuweisen zu können.

Das Ist übrigens kein Beispiel aus dem Mars Venus Zusammenhang. Würde mich sehr wundern, wenn mit Deiner Einstellung eine über Jahre erfolgreiche Beziehung herausgekommen wäre. Deine Tipps führen direkt in die selbst verschuldete Betaisierung.

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pack sie mal wieder und überrasche sie mit was Schönem. WE im Hotel, zelten, Wellness, Aktivsport irgendwas was ihr oder einer von euch gerne macht und der andere auch Spaß hat.

Und dann redest du mit ihr das Problem an. Wer was möchte, was der andere möchte. Verstehen ist dabei wichtig (gibts eine gute Gesprächstechnik: das Gesagte des anderen in eigenen Worten wiederholen, um zu schauen, ob man den Gegenüber auch verstanden hat) und gemeinsam ne Lösung ausarbeiten. Zuckerlis+Strafen auch gleich mitbedenken: Kein Müll rausgebracht - keine Sportschau etc.

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Gast

Ich finde es wird sehr stark unterschätzt, wie wichtig beim gemeinsamen Wohnen ein ähnliches Ordnungs- und Hygieneempfinden ist.
Mir ist eine für die meisten normale Ordnung und besonders Hygiene schon zu steril. Das hat nichts mit Faulheit zu tun. Ich fühle mich dezent unwohl.

Es gibt Wohnungen, die sind so "rein", da komm ich mir vor wie in einem Museum.

Eine stinkende Messiwohnung finde ich natürlich auch nicht toll, aber zweimal die Woche kehren, ein- zweimal im Monat den Staub wegmachen und alle paar Tage abspülen ist vollkommen o.k.

Fenster und wischen natürlich noch seltener.

Eine Frau die damit nicht zurecht kommt, würde mich auch gar nicht regelmäßig besuchen kommen. Zusammen ziehen erst recht nicht. Habe mich da einmal versucht im Leben anzupassen.
Übel.Übel.Übel.

Ich finde es wird sehr stark unterschätzt, wie wichtig beim gemeinsamen Wohnen ein ähnliches Ordnungs- und Hygieneempfinden ist.

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Musicaddicted, meine Ex hat mit mir zusammen in meinem WG Zimmer gelebt. Es ist quasi meine Höhle gewesen und ich hab darauf bestanden, dass ich die Scheiße alleine mache und sie keinen Finger krümmt. Mein Eigentum, meine Verwantwortung, ich hatte das Sagen (Alpha).

Natürlich hat sie mich gefragt, ob sie mir was abnehmen kann und selbst dann hab ich ihr nur winzig kleine Aufgaben delegiert, die eigentlich keine Aufgabe waren. Müll wegschaffen - einen Gang weniger für mich und für sie nicht die geringste Müh.

So solltest du das auch sehen. Es mag ja sein, dass ihr die Miete gemeinsam bezahlt, du solltest trotzdem ihr das Gefühl geben, dass du für sie sorgen kannst. Mystery pflegt seine Wohnung, damit sich die Schnitten wohlfühlen in seinem Liebesnest.

bearbeitet von Magic Mike

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Teutone, schusselig sein und auf kleinen Jungen machen hilft ein oder zweimal und dann merkt Frau auch, dass er sich in seiner Unbeholfenheit aus Bequemlichkeit einrichtet und ihre Gutmütigkeit ausnutzt. Die alte Rollenverteilung hatte andere Ursachen und muss wenn neu ausgehandelt werden. Entscheidend ist, dass einer nicht meint dem Partner etwas zuweisen zu können.

Das Ist übrigens kein Beispiel aus dem Mars Venus Zusammenhang. Würde mich sehr wundern, wenn mit Deiner Einstellung eine über Jahre erfolgreiche Beziehung herausgekommen wäre. Deine Tipps führen direkt in die selbst verschuldete Betaisierung.

Interessant. Welche Ursache hatte den die alte Rollenverteilung? Und was muss neu ausgehandelt werden?

Was genau möchtest du den genau ausgehandelt haben? Das sinnlich ästhetische durchschrubben der Wohnung auf gleichberechtigter Basis oder was?

Worin liegt der Sinn wenn zwei Menschen innerhalb einer Bude eine unterschiedliche Auffassung haben wie diese auszusehen hat - und der eine den anderen von seinem Vorstellungen

zu überzeugen hat?

Nur aus einem infantilen dämlichen Grund der besagt - jeder hat die gleichartige Arbeit zu leisten, sonst würde das ja irgendwie komisch rüberkommen.

Warum kann der/diejenige Person, die eine Vorstellung hat wie die Bude auszusehen hat, nicht die Bude so aussehen lassen, während die andere Person in der Zwischenzeit eben genau

jene Arbeiten erledigt, die der ersten Person aufgrund des Zeiteinsatzes nicht möglich ist.

Es ist völlig hirnverbrannt wenn zwei das gleiche tun, obwohl die Neigungen und Stärken völlig verschieden sind. Es ist unökonomisch in Bezug auf Zeit, Nerven und Geld.

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Teutone, lese einfach mal nach seit wann Frauen überhaupt Zugang zu Universitäten, Ausbildungen usw. haben. Bis vor kurzem war es Ihnen ohne Erlaubnis eines männlichen Familienmitgliedes oder Ehemannes nicht erlaubt, eine Berufstätigkeit überhaupt auszuführen. Um zu existieren musste sie sich also zwangsläufig einen suchen, der sie versorgt, sofern sie nicht sagenhaft geerbt hat und auch das wurde meist von männlichen Anverwandten dann verwaltet. Hausfraudasein hatte nichts mit einer Wahl zu tun und hat es meist heute auch nicht.

Heute kann eine Frau zumindest grundsätzlich für den eigenen Lebensunterhalt aufkommen und damit verändern sich auch die Rollen. In meinem Umfeld habe ich Frauen, die gut verdienen, der Mann hat den Schwerpunkt bei Kindern, ist ggf. daneben noch selbstständig oder baut das gemeinsame Haus aus usw. Aber es ist heute kein Grund mehr da, zu meinen, eine Frau die arbeitet verdient nur dazu. Dass hier noch einiges nicht nachgezogen hat, steht auf einem anderen Blatt. Aber für uns ist es doch heute normal, dass alle, die von der Schule abgehen mit einem Abschlusszeugnis sich über einen Beruf Gedanken machen und diesen auch anstreben, der Einkommen bedeutet, das war früher von vornherein anders, die Rolle damit festgelegt.

Heute kann ein Paar sich also überlegen, wie es für beide am Besten passt, in der Einteilung von allen Dingen, die anstehen. Sei es, wie das Geld ins Haus kommt oder wie Aufgaben aller Art erledigt werden, das ist heute kein Muss mehr. Wenn ein Mann lieber kochen will als die Bohrmaschine zu schwingen ist das genauso möglich wie umgekehrt. Das ist für beide Geschlechter eine große Erleichterung, außer für jene, die sich auf so was nicht einlassen können. Das hat natürlich auch mit persönlicher Reife zu tun und Einstellungen.

Ansonsten erkennst Du zumindest schon die Sinnlosigkeit mancher Dinge. Wenn ich mich nicht einigen kann auf Standards dann trennt man sich. Ganz einfach.

Gleichartige Arbeiten sind das nicht, es geht um Gleichwertigkeit der Arbeiten. Und wie ich mein Leben ganz persönlich so einrichte ist sicher für die Erörterung dieses Themas ohne Belang. Es bringt nur überhaupt nichts darüber zu weinen. Entscheidend ist, was glücklich macht. Das meint in den Realitäten ankommen.

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Das Problem liegt hier ganz sicher nicht bei der Hausarbeit, Leute. Leider hat er sich bisher nicht zum Betablocker Thread geäussert.

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