Fragt Onkel Eminenz

209 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gemeinde,

ich werde in diesem Thread alle philosophischen Fragen, egal, wie dumm sie sind, beantworten.

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Wer ist gefährlicher, Hitler oder Godzilla?

Wer würde öfter in Ching-Chang-Chong gewinnen, Nietzsches Übermensch oder Superman?

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Hat die Blindschleiche einen Schwanz der vom Körper abfällt, oder einen Körper der vom Schwanz abfällt?

Tatsächlich ist es so, dass die Blindschleiche von der Blindschleiche abfällt, denn der Schwanz selbst ist die Blindschleiche per Definitionem.

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Wer ist gefährlicher, Hitler oder Godzilla?

Wer würde öfter in Ching-Chang-Chong gewinnen, Nietzsches Übermensch oder Superman?

Godzilla ist gefährlicher, denn Hitler hatte bekanntlich nur einen Hoden. Zudem kann Godzilla Feuer spucken, Hitler nur Scheiße.

Superman würde gewinnen, denn er kann rein technisch alles. Sein Körper ist praktisch unzerstörbar, was eine extrem schnelle Zellregeneration als Ursache hat, eine unendlich schnelle, genaugenommen. Somit ist er in der Lage, zum gleichen Zeitpunkt der Herausforderung adequate Ressourcen herzuzaubern.

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Wie hätte man Stühle konstruiert, wenn die Kniescheibe hinten wäre?

Gruß Dolce

Die Konstruktion wäre immer noch die selbe, die Anwendung würde differieren. Jeder von uns hat sich schonmal verkehrt herum auf einen Stuhl gesetzt - so ungefähr würde es aussehen. Die Feinheiten würden sich aus der jeweiligen Anwendung heraus kristallisieren.

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Ist dir langweilig oder warum dieser Thread? :wacko:

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Ist dir langweilig oder warum dieser Thread? :wacko:

Ich versuche, meine Artikualtion zu schärfen und dieser Thread ist dazu gut geeignet.

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Ist die Kirche nicht betrügerisch wenn sie bei einem guten Ereignis sagt: "Das war Gott, er ist uns gnädig" ,

und bei schlechten Ereignisen: "Gottes wege sind unergründlich" ?

Wie jedes andere Dogma basiert die Kirche bzw. deren Vertreter im Geiste auf einem Phantasiekostrukt. Da ein Phantasiekonstrukt an sich etwas nicht Reales bzw. Belastbares ist, muss man als passionierter Wahnsinniger einen Umweg finden, der dann als "Argumentation" verklärt wird. In diesem speziellen Falle hält man an der nicht vorhandenen realen Belastbarkeit fest, indem man sie invertiert als Lösung anbietet. Es ist wie beim kleinen Prinzen - ich bin ein Trinker, weil ich ein Versager bin, und weil ich ein Versager bin, trinke ich. Übrigens ist das eine exzellente Kommunikationsform für Politik. Wir gewinnen mehr Sicherheit durch Einschränkung der Freiheit, aber weniger Freiheit bedeutet zwangsläufig weniger Sicherheit.

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Wie jedes andere Dogma basiert die Kirche bzw. deren Vertreter im Geiste auf einem Phantasiekostrukt. Da ein Phantasiekonstrukt an sich etwas nicht Reales bzw. Belastbares ist, muss man als passionierter Wahnsinniger einen Umweg finden, der dann als "Argumentation" verklärt wird. In diesem speziellen Falle hält man an der nicht vorhandenen realen Belastbarkeit fest, indem man sie invertiert als Lösung anbietet. Es ist wie beim kleinen Prinzen - ich bin ein Trinker, weil ich ein Versager bin, und weil ich ein Versager bin, trinke ich. Übrigens ist das eine exzellente Kommunikationsform für Politik. Wir gewinnen mehr Sicherheit durch Einschränkung der Freiheit, aber weniger Freiheit bedeutet zwangsläufig weniger Sicherheit.

Darf ich aus dieser Antwort schließen, dass du das als genauso "verrückt" ansiehst wie ich?

Oder hast du es geschafft die Erklärung und das Halten des Unwirklichen unter einen Hut zu bringen?

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Ich würde es nicht als "verrückt" betiteln. Die Argumentation geht, wie Wasser, immer den Weg des geringsten Widerstands, wenn es kein belastbares Fundament gibt. Deshalb ist die Verkettungslogik der zikulierenden Kausalität IMMER die richtige Antwort auf ALLE Fragen, da es die Antwort an eine Ursache koppelt, die dann kausal an die Ursache der Ursache, die selbst die Konsequenz ist, gebunden ist. Es ist ein selten cooler sprachlicher Griff, so eine Geschichte, es erinnert so ein Bisschen an Double Binds aus der PU-Theorie - Ursache und Wirkung sind gleich und können dementsprechend nicht logisch gelöst werden. "Verrückt" ist allerdings derjenige, der in autistischer Manier die Realität beiseite schiebt zugunsten einer Phantasie wie im Falle tief gläubiger Menschen.

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Gast Ms.X

Die Artikulation ist hier aber ein bisschen schief, "Wie jedes andere Dogma" impliziert dass die Kirche und deren Vertreter ein Dogma sind. Kann aber ja garnicht sein, Vertreter sind Personen, die Kirche eine Organisation, Dogmen Lehrsätze.

"basiert" bezieht sich auf die Dogmen, die Kirche und die Vertreter. Vertreter, Personen, können aber nicht auf einem Phanasiekonstrukt basieren.

Autisten schieben auch nicht die Realität zur Seite, sondern ihnen Fehlen Filter im Gehirn, sie kriegen praktisch ungebremst und unsortiert die volle Realität ab.

Im übrigen ist "Das war Gott, er ist uns gnädig" und "Gottes Wege sind unergründlich" kein Widerspruch. Beide Sätze sagen aus, dass ein Ereignis von Gott stammt, sie sind halt nur anders formuliert.

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Wenn einem die Uhr um 11:31 Uhr stehen bleibt, man das aber nicht merkt, man dann am nächsten Tag genau um 11:31 auf die Uhr guckt und die Uhr diese Zeit anzeigt, weiß man dann, wieviel Uhr es ist?

Ja, denn die Uhrzeit selbst ist korrekt, obgleich der mechanische Teil der Kommunikation so nicht mehr vorhanden ist. Entscheidend ist die Illusion, die Zeit über die Mechanik begriffen zu haben. In diesem speziellen Fall kommt der Person die Anomalie zugute, dass der virtuelle Zeitpunkt sich mit dem realen überschneidet und somit der Eindruck der realen Zeit über ein defektes Abbild tatsächlich der Wahrheit entspricht.

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Die Artikulation ist hier aber ein bisschen schief, "Wie jedes andere Dogma" impliziert dass die Kirche und deren Vertreter ein Dogma sind. Kann aber ja garnicht sein, Vertreter sind Personen, die Kirche eine Organisation, Dogmen Lehrsätze.

"basiert" bezieht sich auf die Dogmen, die Kirche und die Vertreter. Vertreter, Personen, können aber nicht auf einem Phanasiekonstrukt basieren.

Autisten schieben auch nicht die Realität zur Seite, sondern ihnen Fehlen Filter im Gehirn, sie kriegen praktisch ungebremst und unsortiert die volle Realität ab.

Im übrigen ist "Das war Gott, er ist uns gnädig" und "Gottes Wege sind unergründlich" kein Widerspruch. Beide Sätze sagen aus, dass ein Ereignis von Gott stammt, sie sind halt nur anders formuliert.

Du hast selbstverständlich Recht, gemeint war natürlich nicht die Person bzw. die Organisation, sondern die geistige Dimension der ganzen Geschichte.

Die Autisten bekommen sämtliche Eindrücke mit, soweit korrekt, aber die Symptomatik ist immer gleich - Fixierung auf ein Aspekt des Lebens, auf den man sich dann spezialisiert. Normalerweise werden die anderen Eindrücke jedoch unzulänglich interpretiert, wodurch sie dann - aus der Sicht eines "normalen" Menschen - an der Realität vorbei denken. Wir können nun eine theoretische Diskussion darüber eröffnen, ob nicht wir an der Realität vorbeidenken und die Autisten nicht, aber ich bin da grunddemokratisch - die Mehrheit hat Recht. Und so könnte man Autisten z. T. als "beratungsresistent" bezeichnen, weil sie die volle Realität in ihrer ganzen Bandbreite auf Ebene einen Nichtautisten nicht begreifen - genauso wie tief gläubige Menschen, die allerdings freiwillig diesen Schritt begehen.

Von einem Widerspruch schrieb niemand.

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Gast Ms.X

"Die Realität zur Seite schieben" impliziert aber eine bewusste Aktivität der das Erkennen der Realität vorangeht. Das ist vieleicht bei verblendeten Idioten so, aber nicht bei Autisten.

Ich denke Special Edition hat mit seiner Frage "Betrügerisch oder nicht" gemeint, dass diese beiden Aussagen ein "sich die Realität hindrehen" bedeuten, a la "Wenns gut ist kommts von Gott, wenns schlecht ist nicht". Das stimmt aber bei der Formulierung nicht, ein Widerspruch und damit ein "Betrug" kann so garnicht eintreten. Es ist nur die Frage ob man das was sie sagen glaubt oder nicht. Da du von einer Argumentation sprichst heißt das für mich du denkst, dass die Antworten der Kirche hier eine Argumentation sind, wie man eine gute Sache Gott zuschreiben kann, eine schlechte aber gleichzeitig von ihm vernhalten kann. Und das ist es eher nicht.

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Und über die "verblendeten Idioten" schreiben wir letztlich.

Wir schrieben aber auch weder von einem "Widerspruch" noch von einem "Betrug".

Die Antworten der Kirche (erstmal keine Argumente) sind eindeutig. Aber, diese werden automatisch zu Argumenten (daher "Argumentation") ab dem Zeitpunkt, ab dem die wissenschaftlich erfassbare Realität verlassen wird, denn bereits ab diesem Zeitpunkt ergeben sich Inteferenzen im Gehirn des Rezipienten. Die Aussage wird geistig angegriffen, denn man erwartet noch einen logischen Schluß (zumindest als gebildeter Mensch, der die Kausalität der Naturzusammenhänge kennt und somit nicht an eine abstrakte Gottesvorstellung angewiesen ist, um seine Umwelt korrekt zu interpretieren), der aber nicht da ist. So mutiert eine Aussage bereits zum Argument, das sich selbst erhalten muss, da nichts dahinter steckt, was es zu erklären gäbe.

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Gast Ms.X

Autisten sind aber keine verblendeten Idioten, darauf will ich hinaus. Das ist eine Krankheit für die keiner was kann. Darum hab ich den Ausdruck "die Realität in autistischer Manier wegschieben" als unpassend empfunden.

Ein Argument soll etwas begründen. Obs überzeugend ist oder nicht hat damit erst mal nichts zu tun. Und "Es kommt von Gott" begründet das Geschehen eines positiven Ereignisses, in diesem Beispiel. Mit dem Verlassen der naturwissenschaftlichen Realität hat das nichts zu tun.

Aussagen werden nicht zu Argumenten nur weil sie etwas sagen was dir nicht passt. Du interpretierst hier meiner Meinung nach auf zwei Ebenen die nichts miteinandern zutun haben. Das eine ist die Sprachstruktur, das andere der Inhalt.

Special Edition schreibt "Ist die Kirche nicht betrügerisch, wenn..." --> Betrug.

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Gast
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