Fragerunde rund ums Training (mit Shao)

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Hallo shao, ich machs mal kurz.

Nur so aus Interesse:

Was hälst du von PITT-Force, oder allgemein von Rest-Pause Sätzen? Jetzt speziell für Fortgeschrittene Athleten.

Drei mal die Woche GK in Verbindung mit der Methode war ja fast schon gewohnter Standart im Bodybuilding der 50 oder 60er Jahre. (Also 100% drogenfreieen Aesthetic Athleten).

Ich persönlich finde die Pitt-Force Pläne absoluten Schrott, das Konzept könnte man aber locker in einem 0815 strength Programm unterbringen.

Gruß.

Abgesehen von der Tatsache, dass die (50er) & 60er Jahre definitiv nicht drogenfrei waren, lediglich anderer Konsumverhalten - ist PITT-Force eine Technik, kein Plan.

Techniken wie PITT-Force, FST-7, DTP, GVT würde ich nur phasenweise empfehlen, falls du diese auf den ganzen Körper anwenden willst oder nur speziell für deine

"Sticking-Points" bzw. Körperteile die du fokussieren willst.

Für mich gab es immer 2 Methoden sowas anzuwenden:

1. Ich trainiere ca. 4 Wochen speziell mit dieser Technik, bis ich merke mein Körper gewöhnt sich daran.

2. Ich benutze diese Techniken nur für eine Körperregion, die ein bisschen hängt.

Wie du selbst sagst, kann man das Konzept von PITT-Force locker in einen üblichen Plan einbauen. Das ist letzen Endes der Sinn.

Ja... Ehem.... Nein....

PITT- Force ist ein Programm, keine Technik.

Welchen PITT- Stil man ausführt steht auf einem anderen Blatt. Dazu kommt dass es als Langzeit-Programm angedacht ist, und nicht nur als "ein paar Wochen" Zyklus.

Die wissenschaftliche Grundlage von der Nummer würde mich mal brennend interessieren, vor allem weil zwischen dem "Hardcore-PITT" Stil, und myo-Reps kein wirklicher Unterschied existiert. Die wissenschaftliche Grundlage von myo-Reps ist ja klar, war mir persönlich auf Dauer aber einfach eine zu brutale Methode, da ist Pitt schon ne interessante Alternative, da es wie die "light" Version von myo-Reps rüberkommt :D

Allgemein scheint das eine eingeschworene Comunity zu sein. Also so wie die SS-TRex Crew, nur in cool^^

Jemanden der etwas negatives über das Programm geschrieben hat konnte ich bis jetzt nicht finden, die Meinungen in den Foren Einträgen sind durchweg positiv.

bearbeitet von SuperBro

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Würdest du das unterschreiben?

Nur unter der Voraussetzung, dass in deinem Sticking Point deine Form NICHT einbricht. Wenn sie einbricht, du Good Mornings etc. veranstaltest, dann gibts Sachen, an denen man arbeiten kann. ist es ein Sticking Point bei perfekter Technik: Gib alles ;)

Nur so aus Interesse:

Was hälst du von PITT-Force, oder allgemein von Rest-Pause Sätzen? Jetzt speziell für Fortgeschrittene Athleten.

Drei mal die Woche GK in Verbindung mit der Methode war ja fast schon gewohnter Standart im Bodybuilding der 50 oder 60er Jahre. (Also 100% drogenfreieen Aesthetic Athleten).

Ich persönlich finde die Pitt-Force Pläne absoluten Schrott, das Konzept könnte man aber locker in einem 0815 strength Programm unterbringen.

Gruß.

Allgemein finde ich sie nice, sie sind ja auch im Buch. Mit PITT oder 20reps Squats oder Myoreps oder Mike Mahler RP kannst du in kurzer Zeit massives Volumen bewegen. Das ist drecks anstrengend, aber zeiteffizient.

Allgemein ist die Frage, wie lang man sowas natural durchhält. Kenne viele, die irgendwann auf "reguläres" Training für den Erhalt umgestiegen sind, weil PITT natural nicht mehr machbar war. nen 20er Satz mit 220kg aufm Rücken hat die so ins Nirvana gedonnert, dass man eben lieber umgestiegen ist.

Die Systeme sorgen halt vor allem für eins: Ein ausreichend schweres Gewicht ausreichend oft mit hoher Trainingsdichte zu bewegen.

Die wissenschaftliche Grundlage von der Nummer würde mich mal brennend interessieren, vor allem weil zwischen dem "Hardcore-PITT" Stil, und myo-Reps kein wirklicher Unterschied existiert. Die wissenschaftliche Grundlage von myo-Reps ist ja klar, war mir persönlich auf Dauer aber einfach eine zu brutale Methode, da ist Pitt schon ne interessante Alternative, da es wie die "light" Version von myo-Reps rüberkommt :D

Wissenschaftliche Grundlage: Spannung ist da, saubere Form ist da. Durch die Erholung hast du genug Möglichkeiten, das Volumen mit einem gewissen Gewicht zu maximieren. Gleichzeitig ist es aber hoch genug, dass auf jeden Fall Stoffwechselreize gesetzt werden.

Allgemein scheint das eine eingeschworene Comunity zu sein. Also so wie die SS-TRex Crew, nur in cool^^

Jemanden der etwas negatives über das Programm geschrieben hat konnte ich bis jetzt nicht finden, die Meinungen in den Foren Einträgen sind durchweg positiv.

Gibt Leute, die damit nicht weiterkamen. Aber im Endeffekt wird es wegen einer Reihe von Faktoren für fast jeden eine gewisse Zeit funktionieren. Es ist nen sehr guter Allrounder, der alle wichtigen Faktoren im Muskelaufbau und stärker werden anspricht. Perfekte Technik --> Übung. Stoffwechselreize aufgrund des langen Satzes und der Verdichtung des Trainings --> Aufbau und Spannung --> Weil nen 10RM Gewicht für den Anfang, 20x am Stück ausreicht, um alle Fasern zu aktivieren.

Die 50er und 60er waren allerdings wohl nicht drogenfrei. Die 30er in jedem Fall, die 40er wohl teilweise nicht.

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Würdest du das unterschreiben?

Nur unter der Voraussetzung, dass in deinem Sticking Point deine Form NICHT einbricht. Wenn sie einbricht, du Good Mornings etc. veranstaltest, dann gibts Sachen, an denen man arbeiten kann. ist es ein Sticking Point bei perfekter Technik: Gib alles ;)

Ist meistens ein Mix aus Good Mornings und wackeligen bzw. sich nach innen bewegenden Knien, also nicht unerheblicher Formeinbruch. Werde dann vorerst mit den Box Squats weitermachen, da ich mich dabei auch konstant steigere.

bearbeitet von suchti-one

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Würdest du das unterschreiben?

Nur unter der Voraussetzung, dass in deinem Sticking Point deine Form NICHT einbricht. Wenn sie einbricht, du Good Mornings etc. veranstaltest, dann gibts Sachen, an denen man arbeiten kann. ist es ein Sticking Point bei perfekter Technik: Gib alles ;)

Ist meistens ein Mix aus Good Mornings und wackeligen bzw. sich nach innen bewegenden Knien, also nicht unerheblicher Formeinbruch. Werde dann vorerst mit den Box Squats weitermachen, da ich mich dabei auch konstant steigere.

Vermutlich wären Front Squats ne gute Wahl und dabei drauf achten, dass die Beine NICHT wackeln.

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Was tun wenn zB nach 2 Wöchiger Krankheit die Kraftwerte auf Sub-Intermediate Niveau fallen, weitermachen mit Intermediate Plan oder umstieg auf WKM/SS für 2 Wochen um schnellstmöglich wieder IM zu sein?

Ich hab ersteres gemacht und auch nach 2 Wochen Training bin ich noch nicht auf den alten Werten.

bearbeitet von Adrenaline Mob

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Ich zitiere mich kurz selbst damit die Frage nicht untergeht.

Was ist denn jetzt eigentlich genau das sog. "Volumen"?

Dachte bisher:

viel load, wenig reps = Intensity

Und ausgehend von der intensity, mehr reps mit weniger Gewicht würden dann das Volumen erhöhen. =mehr reps

3x5 macht 15 reps und 3x8 schon 24.

Wenn man sich jetzt mal FEM 3x5 anschaut und man in der Hypertrophie Phase ist und assistance work mit in den Plan einbaut hat man beispielsweise auf der Bank

3x5 + 2-3 x 10-12, macht irgendwas von 35 bis 51 reps.

Wechselt man jetzt auf einen Optikplan wie lbr hat man im besten Fall maximal 4x8 reps auf der Bank. Das sind doch im besten Fall sogar weniger reps als bei FEM 3x5 in der assistance Phase?

Wie genau äußert sich jetzt dieses Volumen? Geht es da nur um die bewegte gesamtlast?

Mit konkreten Zahlen:

3x5 80kg = 1200

+

3x10 24kg KH = 720

= 1920kg

LBR (was ist da realistisch zu 3x5@80? Ich rechne mal mit 65kg

4x8 65kg = 2080

Geht es da nur um die 160kg Unterschied? Ich Steig da nicht durch.

Bisher habe ich rausgefunden, dass es beim Volumen um das bewegte Gewicht geht. Also in obigen Beispiel um die 160kg mehr. Wobei sich mir jetzt erst recht nicht erschließt dass lbr mehr Volumen bietet als fem 3x5.

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Was tun wenn zB nach 2 Wöchiger Krankheit die Kraftwerte auf Sub-Intermediate Niveau fallen, weitermachen mit Intermediate Plan oder umstieg auf WKM/SS für 2 Wochen um schnellstmöglich wieder IM zu sein?

Ich hab ersteres gemacht und auch nach 2 Wochen Training bin ich noch nicht auf den alten Werten.

Ersteres, jo. Sollte eigentlich gehen mit der Zeit, nach 2 Wochen hätte ich nur eine Deload Einheit und dann direkt wie vorher weitergemacht.

Bisher habe ich rausgefunden, dass es beim Volumen um das bewegte Gewicht geht. Also in obigen Beispiel um die 160kg mehr. Wobei sich mir jetzt erst recht nicht erschließt dass lbr mehr Volumen bietet als fem 3x5.

LBR arbeitet mi im Schnitt etwas leichteren Gewichten und wird 2x die Woche für jede Einheite durchgeführt, d.h. hat eine höhere Frequenz. D.h. LBR hat ein etwas höheres Wochenvolumen, nicht aber Volumen pro Workout.

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Was tun wenn zB nach 2 Wöchiger Krankheit die Kraftwerte auf Sub-Intermediate Niveau fallen, weitermachen mit Intermediate Plan oder umstieg auf WKM/SS für 2 Wochen um schnellstmöglich wieder IM zu sein?

Ich hab ersteres gemacht und auch nach 2 Wochen Training bin ich noch nicht auf den alten Werten.

Ersteres, jo. Sollte eigentlich gehen mit der Zeit, nach 2 Wochen hätte ich nur eine Deload Einheit und dann direkt wie vorher weitergemacht.

Bisher habe ich rausgefunden, dass es beim Volumen um das bewegte Gewicht geht. Also in obigen Beispiel um die 160kg mehr. Wobei sich mir jetzt erst recht nicht erschließt dass lbr mehr Volumen bietet als fem 3x5.

LBR arbeitet mi im Schnitt etwas leichteren Gewichten und wird 2x die Woche für jede Einheite durchgeführt, d.h. hat eine höhere Frequenz. D.h. LBR hat ein etwas höheres Wochenvolumen, nicht aber Volumen pro Workout.

Was sich ja sofort ändert wenn man nur 3 anstatt 4 einheiten die Woche macht, wie auf FE als Alternative beschrieben wird.

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Was tun wenn zB nach 2 Wöchiger Krankheit die Kraftwerte auf Sub-Intermediate Niveau fallen, weitermachen mit Intermediate Plan oder umstieg auf WKM/SS für 2 Wochen um schnellstmöglich wieder IM zu sein?

Ich hab ersteres gemacht und auch nach 2 Wochen Training bin ich noch nicht auf den alten Werten.

Ersteres, jo. Sollte eigentlich gehen mit der Zeit, nach 2 Wochen hätte ich nur eine Deload Einheit und dann direkt wie vorher weitergemacht.

Bisher habe ich rausgefunden, dass es beim Volumen um das bewegte Gewicht geht. Also in obigen Beispiel um die 160kg mehr. Wobei sich mir jetzt erst recht nicht erschließt dass lbr mehr Volumen bietet als fem 3x5.

LBR arbeitet mi im Schnitt etwas leichteren Gewichten und wird 2x die Woche für jede Einheite durchgeführt, d.h. hat eine höhere Frequenz. D.h. LBR hat ein etwas höheres Wochenvolumen, nicht aber Volumen pro Workout.

Was sich ja sofort ändert wenn man nur 3 anstatt 4 einheiten die Woche macht, wie auf FE als Alternative beschrieben wird.

Dann dürfte der Effekt vernachlässigbar sein, ja. UK/UK Splitting der LBR verändert aber auch nochmal die Belastungsfrequenz.

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Lohnt es sich, undulating periodization in die LBR einzubauen?

Ich könnte sowieso nur bei Squats, DB Incline Bench, Latzug, Cable Rows und Curls mit den reps richtig niedrig gehen.

- Lyle sagt, heavy- und light-day macht für Optikziele eher weniger Sinn.

- Innerhalb eines Zyklusses die Repzahlen zu verändern kommt mir nicht so sinnvoll vor. Sind ja eh nur 4-6 Wochen.

- am besten ist denke ich das:

"I was thiking earlier today that a nice progression would be a cycle of
6-8+10-12 ('pure' hypertrophy)
5's + 8-10 (strength/hypertrophy)
3's+6-8 (strength emphasis)
then repeat."
So say you finish up a run of my builking program
at 4X6-8 + 2-3X10-12 or whatever. That's 2
weeks of run up to 4-6 weeks bulking.
You could then move to 5X5+2-3X6-8, 2 week run up to 4-
6 weeks bulking.
Then 3 weeks of 3X3 + 1X8 (the high rep set helps to maintain
mass/tonnage/volume).
So that's 6-8 weeks +6-8 weeks + 3 weeks = 15-21 weeks. About the
length most will say you can maintain good upwards progress in strength.
bearbeitet von swoldier

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Lohnt es sich, undulating periodization in die LBR einzubauen?

Ich könnte sowieso nur bei Squats, DB Incline Bench, Latzug, Cable Rows und Curls mit den reps richtig niedrig gehen.

- Lyle sagt, heavy- und light-day macht für Optikziele eher weniger Sinn.

- Innerhalb eines Zyklusses die Repzahlen zu verändern kommt mir nicht so sinnvoll vor. Sind ja eh nur 4-6 Wochen.

- am besten ist denke ich das:

"I was thiking earlier today that a nice progression would be a cycle of
6-8+10-12 ('pure' hypertrophy)
5's + 8-10 (strength/hypertrophy)
3's+6-8 (strength emphasis)
then repeat."
So say you finish up a run of my builking program
at 4X6-8 + 2-3X10-12 or whatever. That's 2
weeks of run up to 4-6 weeks bulking.
You could then move to 5X5+2-3X6-8, 2 week run up to 4-
6 weeks bulking.
Then 3 weeks of 3X3 + 1X8 (the high rep set helps to maintain
mass/tonnage/volume).
So that's 6-8 weeks +6-8 weeks + 3 weeks = 15-21 weeks. About the
length most will say you can maintain good upwards progress in strength.

Ist auch relativ egal ;)

Lyle periodisiert ja im Original Protokoll selbst nen wenig, mit Backoff Woche, 90% und dann 4 Wochen ballern.

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Hi, ich habe 2 Fragen:

1.) Lohnt sich die Leangains Methode bzw. bringt sie irgendwelche Vorteile gegenüber einem Essverhalten, wo das Essensfenster lange geht (9Uhr morgens - 22Uhr abends). Annahme ist natürlich der gleiche Kalorien Intake (leichter Überschuss von ca 300 kcal)?

2.) Kann es sich negativ auswirken seine Kalorien nach IIFYM abends aufzufüllen (nachdem alle Mikros vorher gedeckt wurden).

--> Beispiel: 550 kcal offen, es ist 21Uhr:

A) Eine Tafel Milka Schokolade (550 kcal)

B) Süßkartoffeln mit Erdnussbutter (550 kcal)

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1.) Lohnt sich die Leangains Methode bzw. bringt sie irgendwelche Vorteile gegenüber einem Essverhalten, wo das Essensfenster lange geht (9Uhr morgens - 22Uhr abends). Annahme ist natürlich der gleiche Kalorien Intake (leichter Überschuss von ca 300 kcal)?

Definiere für dich selbst "lohnen." Wenn es dir so einfacher fällt, deine Kcal einzuhalten: Dann ja. Wenn nicht, dann ist es egal.

2.) Kann es sich negativ auswirken seine Kalorien nach IIFYM abends aufzufüllen (nachdem alle Mikros vorher gedeckt wurden).

--> Beispiel: 550 kcal offen, es ist 21Uhr:

A) Eine Tafel Milka Schokolade (550 kcal)

B) Süßkartoffeln mit Erdnussbutter (550 kcal)

Solange du deine restlichen Werte im Griff hast, wird das kaum einen Unterschied machen, wie du es dort darstellst. Switcht du es allerdings für ein High Protein Food aus, würde es etwas anders aussehen.

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Ist es sinnvoll als völlig untrainierter anaerobe Trainingseinheiten machen (Minute Drills, Integrated Circuit Training nach Ross Enamait) oder braucht man dafür

eine aerobe Basisausdauer/Basiskondition? Ich merke dass ich viele Übungen nicht dafür verwenden kann, ohne dass die Form schlecht wird, Burpees zb.

gerade Liegestützposition halten.

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Ist es sinnvoll als völlig untrainierter anaerobe Trainingseinheiten machen (Minute Drills, Integrated Circuit Training nach Ross Enamait) oder braucht man dafür

eine aerobe Basisausdauer/Basiskondition? Ich merke dass ich viele Übungen nicht dafür verwenden kann, ohne dass die Form schlecht wird, Burpees zb.

gerade Liegestützposition halten.

Jain. Es macht schon Sinn, aber nicht, wenn du nach Satz 1 sozusagen zusammenbrichst.

Ich würde dann erstmal empfehlen, eher ne Art Sprint Training zu machen, in welcher Form auch immer, oder aerobes Basistraining. Wenn Burpees nicht gehen, dann unter Umständen Liegestütze, reine "Burps" (Burpees ohne Sprung) oder ähnliche Sachen.

Generell kannst du auch ne Art Kraftausdauertraining mit Sprints kombinieren und wirst damit gute Erfolge erzielen. Die Sache ist eben die, dass du auch mit einer aeroben guten Ausdauer nicht unbedingt auf einmal total der Burpee Spezialist wirst ;)

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Hey,

ich habe zwar einige Fragen & Antworten zu dem Themenbereich gefunden, bin mir in Bezug auf meinen Plan dennoch nicht ganz sicher.

Ich möchte jetzt neben dem Kickboxtraining, Mo, Mi und Fr normalerweise 2.5h (2x 1.25h Einheiten, erst Anfänger, dann Fortgeschrittene), mit Krafttraining, genauer Starting Strength beginnen.

Kampfsport ist eher spät am Abend, danach noch Kraft zu machen wird schwierig. Ich habe mir jetzt zwei Varianten überlegt die zeitmäßig gut passen sollten.

Variante 1: Kickboxen 2.5h - Mo, Mi, Fr, SS-A am Di und SS-B am SA

Variante 2: Mo erst SS-A, dann Kampfsport 2te Einheit, Mi Kampfsport 1te & 2te Einheit, Fr SS-B, dann Kampfsport 2te Einheit

Meine Frage, was macht deiner Meinung nach mehr Sinn bzw. macht das überhaupt Sinn, und wie wirkt sich das auf die Regeneration aus, also ist dann genug Zeit zur Erholung dabei?

Training sollte eher Kampfsportlastig bleiben und der Kraftsport zur Unterstützung und vl. auch ein wenig für den optischen Effekt. ;)

Danke!

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Moin, das hat nichts direkt mit Training zu tun, dafür aber umso mehr mit Ernährung/Lebensstil:

Beim Lebensgefährten meiner Mum wurde Leukämie diagnostiziert, mit geringfügiger Streuung, bisher wird allerdings nur beobachtet und es ist (noch) keine Chemo nötig.

Was macht man da am besten, hinsichtlich Lebensstil? Die Klassiker rauchfrei leben und wenig/keinen Alkohol trinken sind ja klar, mir geht's eher um Lebensweise an sich.

Glaube du hattest in einem FB-Post mal folgende Dinge empfohlen?

1.) Viel Gemüse wegen Chlorophyll, Ascorbinsäure etc.

2.) Genug Schlaf, 7-8 h & möglichst wenig Stress

3.) Niedrigen KFA, hohen Muskelanteil erreichen

4.) ?

Was mir noch einfallen würde, wäre eine eher zuckerarme Ernährung? Wegen Krebszellen, die hauptsächlich Zucker nutzen können? Hoffe das ist keine Broscience.

Wenn es da keine gesicherten wissenschaftlichen Befunde/allgemeingültigen Aussagen gibt, einfach Frage ignorieren.^^ Bin es nur langsam leid, bei meinen Recherchen stets auf "Zentrum der Gesundheit" und andere Quacksalber zu treffen.
PubMed habe ich auch schon bemüht.

Grüße und vielen Dank

Fire

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Hey,

ich habe zwar einige Fragen & Antworten zu dem Themenbereich gefunden, bin mir in Bezug auf meinen Plan dennoch nicht ganz sicher.

Ich möchte jetzt neben dem Kickboxtraining, Mo, Mi und Fr normalerweise 2.5h (2x 1.25h Einheiten, erst Anfänger, dann Fortgeschrittene), mit Krafttraining, genauer Starting Strength beginnen.

Kampfsport ist eher spät am Abend, danach noch Kraft zu machen wird schwierig. Ich habe mir jetzt zwei Varianten überlegt die zeitmäßig gut passen sollten.

Variante 1: Kickboxen 2.5h - Mo, Mi, Fr, SS-A am Di und SS-B am SA

Variante 2: Mo erst SS-A, dann Kampfsport 2te Einheit, Mi Kampfsport 1te & 2te Einheit, Fr SS-B, dann Kampfsport 2te Einheit

Meine Frage, was macht deiner Meinung nach mehr Sinn bzw. macht das überhaupt Sinn, und wie wirkt sich das auf die Regeneration aus, also ist dann genug Zeit zur Erholung dabei?

Training sollte eher Kampfsportlastig bleiben und der Kraftsport zur Unterstützung und vl. auch ein wenig für den optischen Effekt. ;)

Danke!

Würde eher nen Krafttraining 2x die Woche machen, erstmal im Starting Strength Style, nach 2 Monaten im APRE Style, sobald die Technik sitzt. 3 Einheiten sind machbar, aber 2 einheiten sind für Fighter realistischer.

Beim Lebensgefährten meiner Mum wurde Leukämie diagnostiziert, mit geringfügiger Streuung, bisher wird allerdings nur beobachtet und es ist (noch) keine Chemo nötig.

Was macht man da am besten, hinsichtlich Lebensstil? Die Klassiker rauchfrei leben und wenig/keinen Alkohol trinken sind ja klar, mir geht's eher um Lebensweise an sich.

Glaube du hattest in einem FB-Post mal folgende Dinge empfohlen?

1.) Viel Gemüse wegen Chlorophyll, Ascorbinsäure etc.

2.) Genug Schlaf, 7-8 h & möglichst wenig Stress

3.) Niedrigen KFA, hohen Muskelanteil erreichen

4.) ?

Ja, so ungefähr. Es ging dabei aber darum, was Risikofaktoren sind und welche man zuerst ansetzen sollte, bevor man irgendwann bei roten und verarbeitetem Fleisch ankommt.

Was mir noch einfallen würde, wäre eine eher zuckerarme Ernährung? Wegen Krebszellen, die hauptsächlich Zucker nutzen können? Hoffe das ist keine Broscience.

Wenn es da keine gesicherten wissenschaftlichen Befunde/allgemeingültigen Aussagen gibt, einfach Frage ignorieren.^^ Bin es nur langsam leid, bei meinen Recherchen stets auf "Zentrum der Gesundheit" und andere Quacksalber zu treffen.

PubMed habe ich auch schon bemüht.

Bro jetzt nicht, aber unvollständig. Vermute dass es in diesem Fall keinen Effekt haben wird. Die Tumoren, die diese Art Stoffwechsel haben, sind sehr spezialisiert. Bin grad nicht sicher, welche es sind, aber das waren bestimmte Hirntumoren und glaube eine bestimmte Art von Lungenkrebs. Bei Leukämie daher vermutlich eher sinnfrei.

  • TOP 2

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Shao, was hältst du von diesem Kerl und seiner Seite ?

http://me-improved.de

Kenne ihn schon ca. 10 Jahre. Haben früher doch ähnliche Ansätze gehabt, für mich ist aber heutzutage vieles an dem was er schreibt, zu stark philosophisch angehaucht. Kenne ihn noch unter dem Nick Wursti.

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Ach, witzig. Ich war zu meiner BWE Phase damals auch im FFF unterwegs und erinnere mich daher natürlich an Wursti.

bearbeitet von itsmagic

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Moin, das hat nichts direkt mit Training zu tun, dafür aber umso mehr mit Ernährung/Lebensstil:

Beim Lebensgefährten meiner Mum wurde Leukämie diagnostiziert, mit geringfügiger Streuung, bisher wird allerdings nur beobachtet und es ist (noch) keine Chemo nötig.

Was macht man da am besten, hinsichtlich Lebensstil? Die Klassiker rauchfrei leben und wenig/keinen Alkohol trinken sind ja klar, mir geht's eher um Lebensweise an sich.

Glaube du hattest in einem FB-Post mal folgende Dinge empfohlen?

1.) Viel Gemüse wegen Chlorophyll, Ascorbinsäure etc.

2.) Genug Schlaf, 7-8 h & möglichst wenig Stress

3.) Niedrigen KFA, hohen Muskelanteil erreichen

4.) ?

Was mir noch einfallen würde, wäre eine eher zuckerarme Ernährung? Wegen Krebszellen, die hauptsächlich Zucker nutzen können? Hoffe das ist keine Broscience.

Wenn es da keine gesicherten wissenschaftlichen Befunde/allgemeingültigen Aussagen gibt, einfach Frage ignorieren.^^ Bin es nur langsam leid, bei meinen Recherchen stets auf "Zentrum der Gesundheit" und andere Quacksalber zu treffen.

PubMed habe ich auch schon bemüht.

Grüße und vielen Dank

Fire

Ich hoffe Shao kann mir verzeihen, wenn ich hier mal dazwischen funke...

Kenne das aus der eigenen Familie und weiß, dass man immer soviel wie möglich tun will.

Mein Rat wäre noch grüner Tee. Dem Inhaltsstoff egcg konnten da einige Wirkungen gegen freie radikale nachgewiesene werden. Ob jetzt als extrakt, als loser Tee, oder Matcha, ist wohl egal.

Shao ist doch sogar Matcha Experte und kann sicher sagen ab welcher Menge egcg in Studien eine anti-krebs Wirkung nachgewiesen werden konnten.

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Bin seit kurzem von High auf Low Bar Squats umgestiegen, da ich die Tiefe jetzt perfekt treffe. Einziges Problem: die Bar-Position. Entweder liegt die Stange komplett falsch oder ich habe in dem Bereich weniger abdämpfende Muskulatur als angenommen. Gibt es gegen das Problem irgendwelche "common tips"? Die dabei entstehenden Schmerzen machen es nämlich schwer sich während der Übung zu konzentrieren.

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Pulli anziehen oder dünnes Handtuch um die Stange wickeln...die paar mm bis cm Abstand, die dazukommen, sind zu vernachlässigen

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