Fragerunde rund ums Training (mit Shao)

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Wenn ich aus Zeitgründen als Notlösung die Ober- und Unterkörper-Einheit (LBR) an einem Tag mache, wird meine Oberkörper-Leistung dann sehr einbrechen? Zwischen UK und OK würden dann 3h Pause liegen und ich würde auch was essen. Passiert auch nur 1-2 mal im Monat.

Der Rücken wird wohl nach RDLs nicht mehr viel mitmachen oder?

Bisher hatte ich, wenn ichs nicht geschafft hab, die Einheiten jeweils einen Tag weitergeschoben, in der neuen Woche dann aber wie geplant weitergemacht, also ein Tag weniger Pause.

bearbeitet von swoldier

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Wenn ich aus Zeitgründen als Notlösung die Ober- und Unterkörper-Einheit (LBR) an einem Tag mache, wird meine Oberkörper-Leistung dann sehr einbrechen? Zwischen UK und OK würden dann 3h Pause liegen und ich würde auch was essen. Passiert auch nur 1-2 mal im Monat.

Der Rücken wird wohl nach RDLs nicht mehr viel mitmachen oder?

Probiers aus. Die Sache ist, unser Körper kann weitaus mehr ab, als wir ihm zugestehen. Entscheidend ist aus meiner Sicht eher die Konzentration. D.h. lieber selber nochmal kaltes Wasser ins gesicht hauen oder was immer deine Konzentration beeinflusst, bevor du dann ne OK Grundübung raushaust und dir wegen Unkonzentriertheit was zerlegst.

Ansonsten wären auch 3-4 Stunden Trainingssessions legit, hat nur echt keiner Lust drauf.

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Alles auf Stoff zu schieben ist natürlich immer das einfachste Totschlag-Argument, aber nun gut.

Viel Erfolg mit deinem Buch, kein Angriff gegen dich.. Aber wenn ich etwas übers stärker werden wissen will, frage ich einen Powerlifter. Wenn ich besser aussehen will, rede ich mit Bodybuildern. Keine Ahnung wieso man dein Buch kaufen sollte. Respekt für deinen Werdegang, aber ich würde mir einfach nicht von Pinguinen fliegen beibringen lassen.

In Zeiten von "Google" muss man jedem Respekt zollen, der ein letztlich zu Tode getrampeltes Thema aufgreift und ein Buch zum Thema Krafttraining schreibt. "Shao" hat wohl gelesen, welche Auflage Tim Ferriss mit seinem "4 hour body" erreicht hat ... :shok: .

Yates & Co. können gar nicht mehr "off" gehen, deren Achse ist fürs Leben geplättet -> und Vitamin T hat halt ganz besondere Wirkung auf Regeneration und Muskelwachstum :yes: .

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In Zeiten von "Google" muss man jedem Respekt zollen, der ein letztlich zu Tode getrampeltes Thema aufgreift und ein Buch zum Thema Krafttraining schreibt. "Shao" hat wohl gelesen, welche Auflage Tim Ferriss mit seinem "4 hour body" erreicht hat ... :shok: .

Einem nicht besonders guten Buch, muss man dazu sagen.

Yates & Co. können gar nicht mehr "off" gehen, deren Achse ist fürs Leben geplättet -> und Vitamin T hat halt ganz besondere Wirkung auf Regeneration und Muskelwachstum :yes: .

Ein bekannter Arzt, der ausgeschiiedene Bodybuilder und Powerlifter betreut redet von Mengen von einem GRAMM Testo die Woche, damit depressive Erscheinungen nicht mehr auftreten :D

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Wieso "nicht besonders gut". Er hat in acht jeweils halbstündigen Trainingseinheiten um die 16 kg Muskelmasse zugelegt (Deshalb auch der Titel des Buchs) :rofl: .

Die Fotos sind so geil, unterschiedliche Posen, unterschiedliche Beleuchtung ... !

Ich applaudiere Herrn Ferriss, er ist das, was man einen "Snake-Oil Salesman" nennt, aber die Auflage ... . Mach es besser, Shao !

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Was mir bisher keiner beantworten konnte: Wieso ist die standing calf raise-Maschine schlecht für den Rücken? Ist doch eigentlich nichts anderes als bei squats, spüre es aber deutlich.

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Was mir bisher keiner beantworten konnte: Wieso ist die standing calf raise-Maschine schlecht für den Rücken? Ist doch eigentlich nichts anderes als bei squats, spüre es aber deutlich.

wer sagt den das es schlecht ist? die belastung ist nichst anderes wie du schon sagtest.

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Alles auf Stoff zu schieben ist natürlich immer das einfachste Totschlag-Argument, aber nun gut.

Viel Erfolg mit deinem Buch, kein Angriff gegen dich.. Aber wenn ich etwas übers stärker werden wissen will, frage ich einen Powerlifter. Wenn ich besser aussehen will, rede ich mit Bodybuildern. Keine Ahnung wieso man dein Buch kaufen sollte. Respekt für deinen Werdegang, aber ich würde mir einfach nicht von Pinguinen fliegen beibringen lassen.

Mit den Zitaten wärst du gerade ein Prime Kandidat für das Buch, weil du entsprechende logische Fehler begehst. Zunächst einmal danke, dass du mit mir drüber diskutierst. War nicht als "Hate" gemeint.

1. Logischer Fehler:

Ich SCHIEBE es nicht auf Stoff. Es ist eine Tatsache, dass eine erhöhte Satellitenzellkerndichte und eine erhöhte Androgenrezeptordichte bei einer künstlich erhöhten Proteinsynthese die Voraussetzungen eines Trainierenden vollständig verändert. Ich würde einen Bodybuilder auf Stoff völlig anders trainieren, einfach weil es geht. Die gleiche Trainingsform bei nicht enhanced Athleten wird aber oft daneben gehen, weil der Körper eine andere hormonelle Umgebung hat. Die Effekte, die Stoff hat, kenne ich genau. Und ja, ich bin ebenso der Meinung das Yates intelligenter trainieren könnte. Es spielt aber bei der Menge, die für seine Ausmaße nötig ist, vielleicht eine eher insgesamt untergeordnete Rolle. Bei Champion Powerliftern heisst es ja inzwischen "4 Grams is where the magic happens," keine Ahnung ob Bodybuilder inzwischen genauso irre sind.

Mir ist bewusst, dass Stoff und Konsorten viel an den Varablen drehen, das beobachte ich in meinem persönlichen Umfeld. Bessere Regenerationsfähigkeit als Argument warum HD, Max OT oder DC nur für enhanced Athleten funktionieren soll, ist aber eben recht schwachsinnig. Diese Ansätze sind, genau wie übrigens der Ansatz der Familie Lielliebridge, niedrigfrequent. Natürlich hilft ihnen da der Stoff, da man als natural garnicht diese Intensität aufbringen kann und meist höher frequent trainieren muss um nicht im Endeffekt eher schwächer als stärker zu werden. Regenerationsfähigkeit macht aber bei den angesprochenen Programmen als Argument keinen Sinn. Hättest du jetzt Bulgaren-Pläne, oder das was Sheiko teils veranstaltet angeführt, wär es natürlich wieder etwas anderes gewesen. Die angesprochene Grenze ist mMn Schwachsinn und hoch individuell. Kenne Leute in der europäischen Spitze, die nicht annähernd solche Dosierungen fahren. Andere sind halb so stark und fahren noch mehr. Alles individuell. Außerdem wird mittlerweile eh viel Ulab oder mindere Qualität gespritzt& dadurch knallen sich einige vielleicht 4g die Woche. Effektiv sinds dann aber doch nur 2. Nutzen von Steroiden ist im Powerlifting natürlich gegeben, aber Unterschiede sind nicht so extrem wie im Bodybuilding. Kraft ist eben auch viel Veranlagung und verletzungsresistent. Wer anfällige Knie/Bandscheiben hat, wird nie oben ankommen.

2. Logischer Fehler:

Von Leuten auf Stoff, insbesondere Champion powerliftern und Champion Bodybuildern, auf generelle Populationen schließen zu können. Die Problematik ist, dass du in den Trainingssystemen dieser Leute signifikant höhere Volumina bei höheren Intensitäten findest, die ein Natural Trainierender nicht aushält. Schau dir mal an, was die Lilliebridges so veranstalten. Ohne 3-4g Testosteron die Woche sind diese Trainingspläne NICHT MACHBAR. Sie zerfetzen einen non enhanced Athleten in kürzester Zeit.

Siehe oben

3. Logischer Fehler:

Abgesehen davon begehst du einen weiteren Fehler, einen Survivorship Bias Fehler. Die Personen die du fragst, sind bereits Überlebende, dir fehlt eine Vergleichsgruppe von Personen, die mit den Methoden keinen Erfolg hatte. Und die fehlt dir und der Powerlifter oder Bodybuilder hat sie auch nicht. Aus diesem Grund begehen viele Athleten mit sehr guter Genetik Anfängerfehler was Trainertum angeht. Sie schließen vom Erfolg von sich und ihrer Peer Group, die in vielen Fällen, insofern die Leute stark und erfolgreich sind, meist ähnliche genetische Voraussetzungen haben, auf die Anfänger und wie sie trainieren sollten. Oftmals sind Champions "erfolgreich trotz ihres Training" weil Genetik und Arsch aufreissen eine Kombination bieten, die selten von intelligenter Trainingsplanung überboten wird. Dafür habe ich extrem viele Beispiele, von Leuten die überdurchschnittlich begabt sind und trotz horrende idiotischer Trainingsplanung Medaillen sammeln. Nur sind weniger begabte Personen mit diesen Trainingsmethoden oft entweder überfordert und verletzen sich oder sie funktionieren erst gar nicht.

Ich denke wenn man in irgendentwas, sei es nun Bodybuilding oder Powerlifting, an die Spitze möchte, muss man einfach für sich herausfinden was funktioniert und was nicht. Was du als schwachsinnig bezeichnest, funktioniert ja anscheinend für einige Athleten weil diese sich über Jahre mit ihrem Körper auseinandergesetzt haben. Der eine kann bis eine Woche vor der deutschen Meisterschaft Pizza essen, das andere muss jeden Reiskorn abwiegen. Genetik. Der eine spricht nur auf etliche Klimmzugvarianten an, der zweite braucht garkeine vertikale Zugbewegung um seine Lats zu entwickeln. Wieder Genetik. Über Pläne erfolgreicher Leute zu urteilen macht daher recht wenig Sinn. Da die Sportarten mittlerweile nicht mehr klein sind und einige Leute aktiv sind, von denen dann ja auch einige gute Genetik haben, würde sich das Problem doch sonst auf Dauer von selbst auflösen. Wenn du eine Gruppe dieser Menschen hast, wird es einige geben die deiner Meinung nach "richtig" trainieren. Wenn die dann aber nicht oben stehen, hast du wohl ein falsch vom "richtigen Training. Oder musst einfach einsehen, dass das individuell ist und oft nicht von außen beurteilt werden kann. Wer genetisch nicht begabt ist, wird in keiner der beiden Sportarten wirklich erfolgreich.

4. Logischer Fehler:

Du gehst vermutlich davon aus, dass es keinen Wert hat, empirische Informationen auszuwerten und diese in Trainingsprogramme umzusetzen. "Dabei gewesen sein" ist vermutlich wichtiger. Unter Umständen gehst du auch davon aus, dass nur jemand, der breit ist, breit sein zeigen kann und jemand der stark ist, stark zeigen kann. Abgesehen davon, dass das ad hominem Argumente sind, die bereits an sich fehlerhaft sind, ist es der gleiche Fehler wie oben, nur anders herum.

Im Gegensatz habe ich HUNDERTE zufriedene Leute, die eben genau das umsetzen.

Empirie gut und schön. Aber viele Studien sind nicht repräsentativ. Zu kleine Fallgruppen, mangelhafte Selektion und zudem hast du oft noch Ernährungsstudien mit Menschen, die keinen Leistungssport machen. Das hat für Kraftsport dann aber auch einfach keine Aussagekraft. Wenn man will, kann man mit Studien alles belegen.

5. Logischer Fehler:

Das Buch beinhaltet Trainingsplanung für Anfänger und Fortgeschrittene, aber auch Übungsausführung. Davon auszugehen, dass "breit" sein, gerade bei Bodybuildern, ein wirkliches Verständnis von Biomechanik und Übungsausführung beinhaltet. zeigen uns klassisch Leute wie Rühl, die mit ihrer DUMMEN Bankdrücktechnik ihre Pecs abreissen. So viele erfolgreiche Bodybuilder haben eine DUMME Technik und schlechte Argumente dafür.

Und damit kommen wir zum Eigentlichen Problem: Von dem was du schreibst, vermute ich deine Grundannahme ist, entweder ich trainiere gar nicht oder aber es hat einen besonderen Nutzen, wenn Anfänger und Fortgeschrittene die keine Elite Athleten in einem Sport sind, Ratschläge von Champions/Profis kriegen, statt jemandem der sich darüber Gedanken macht und TESTET, was die beste Methode für welchen Trainingsstand ist. Der letztere bin ich und die ungefähr 60 Seiten an Referenzen an Sportwissenschaftlern, die sich dem verschrieben haben.

Boris Sheiko, der Trainer von Mark Felix und ungefähr jeder erfolgreiche Trainer der entsprechend nach diesen Grundlagen arbeitet und bei weitem nicht so berühmt ist wie seine Schützlinge. Das ist komplett normal und daran muss man sich gewöhnen. Verglichen mit meinen Trainees bin ich auch insgesamt schwächer, keine Frage. Ende des Jahres soll mein erster 300kg Deadlifter fallen, mal sehen wie es wird. Auf der DM wird erstmal nen 650er total für ihn angepeilt, Ende des Jahres mit viel Glück dann der 680er/690er total.

Natürlich ist der breiteste Kerl nicht zwingend der kompetenteste Kerl, das habe ich nie behauptet. Aber der von dir angeführte Sheiko, eine Legende im Powerlifting, war dennoch auf nationalem (?) Niveau erfolgreich. Boxen ist eine andere Sportart. Freut mich doch, dass es für dich gut läuft. Viel Glück bei eurem Weg zu den 300kg Kreuzheben! An seiner Stelle, hätte ich mich allerdings eher an jemanden wie Leeman gewendet, der bietet ja auch recht kostengünstig Coaching an. Natürlich sind solche Bücher schön um alles zusammenzufassen. Aber die Informationen sind doch in Zeiten des Internets auch so kostenlos und einfach verfügbar. Zu der Aussagekraft von Sportwissenschaften habe ich ja bereits etwas geschrieben. Sicher ein interessantes Feld, allerdings für Bodybuilding/Powerlifting oft leider mit extrem wenig Aussagekraft. IIFYM klappt ja in der Theorie auch super.. Erfolgreiche Leute sieht man damit trotzdem nicht auf der Bühne. Und wenn doch dann liegt´s wohl eher an der Veranlagung als am Konzept.

Freut mich, dass es hier anders als erwartet zu einer sachlichen Diskussion gekommen ist. Dir ein schönes Wochenende!

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Glückwunsch, du hast 2 Leute gefunden. Vor allem Nunez ist nen Genetik-Freak. Koexistenz ungleich Korrelation. Hab ich aber auch schon oben geschrieben. :-p

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Das ist egal.

Alberto Nunez ist das Über-Argument in jeder Diskussion.

"Gott existiert nicht!"

"Doch!"

"Alberto Nunez"

"Ok Ok, du hast ja Recht..."

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iifym leute nicht erfolgreich...

Layne Norton WR Holder

https://www.youtube.com/watch?v=SsIMCx_mHZw

Alberto Nunez Pro Natural Bodybuilder

https://www.youtube.com/watch?v=K_SLm3SKQDo

Layne Norton ist der Ansicht, dass "clean eating" bullshit ist, wobei er betont, dass bei optimaler Makro-, Mikro (inkl. fettsäuren etc.)- und Ballaststoffaufnahme wahrscheinlich das Essen ziemlich nahe an dem sein wird, was manche als "clean" bezeichnen, besonders auf Diät.

ALLERDINGS ist er auch der Ansicht, dass optimale Muskelentwicklung bei 4-6 Mahlzeiten am Tag gegeben ist und Protein darauf relativ gleichmäßig verteilt werden soll (mind. 25-30g / Mahlzeit, vorrausgesetzt ausreichender Leucin-Content, wenn ich recht erinnere) (aufgrund optimierter Muskelproteinbiosynthese) und praktiziert das auch so. Das ist für mich das Gegenteil von IIFYM. Schlechtes Beispiel.

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99% aller Bodybuilder befolgen blind ihre Religion und haben weder echte Ahnung von Ernährung noch von Training.

Sie wissen nur, wie sie ihren eigenen Körper verändern können; ob es anders und/oder einfacher geht, davon haben sie nicht den leisesten Schimmer.

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Macht Spaß mit dir zu diskutieren! Das IIFYM natürlich immer drin ist wenn man seine Makros zählt ist ja klar, aber der neumodische Trend ist doch eher Richtung 500g Vanilleeis und dazu nen Döner weils noch in die Makros passt. Das liegt dann einfach an mangelnder Diziplin, die durch das neue fancy Konzept auf einmal state of art sein soll.

Wollte dich auch garnicht doof anmachen wegen dem Buch. Viele sind wirklich nicht in der Lage sich was sie brauchen selbst zusammenzusuchen. Viel Erfolg.

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Macht Spaß mit dir zu diskutieren! Das IIFYM natürlich immer drin ist wenn man seine Makros zählt ist ja klar, aber der neumodische Trend ist doch eher Richtung 500g Vanilleeis und dazu nen Döner weils noch in die Makros passt. Das liegt dann einfach an mangelnder Diziplin, die durch das neue fancy Konzept auf einmal state of art sein soll.

Wollte dich auch garnicht doof anmachen wegen dem Buch. Viele sind wirklich nicht in der Lage sich was sie brauchen selbst zusammenzusuchen. Viel Erfolg.

Wo genau ist das Problem, sich Vanilleeis und Döner reinzuhauen?

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Macht Spaß mit dir zu diskutieren! Das IIFYM natürlich immer drin ist wenn man seine Makros zählt ist ja klar, aber der neumodische Trend ist doch eher Richtung 500g Vanilleeis und dazu nen Döner weils noch in die Makros passt. Das liegt dann einfach an mangelnder Diziplin, die durch das neue fancy Konzept auf einmal state of art sein soll.

Wollte dich auch garnicht doof anmachen wegen dem Buch. Viele sind wirklich nicht in der Lage sich was sie brauchen selbst zusammenzusuchen. Viel Erfolg.

Auch das finde ich wiederum gar nicht so schlimm, insofern die restliche Disziplin stimmt. der lustige Prof letztens hat auch mit "Nur Twinkies" viel abgenommen :D

Was ich viel eher für ein Problem halte, ist das Verhalten von zwanghaftem Essen gefolgt vom Cheatday. Darüber kommen die Tage jetzt Artikel, die auch direkt erstmal nen bischen knallen dürften. Ich finde dieses "Clean eating und sich dann mit nem Haufen Junk Food belohnen" verhalten total. irre. 55kg Mädels beispielsweise die dann mit ihrem Bauch vor der Kamera stehen und Instagram Selfies von ihrem "Food baby" machen, weil sie soviel gegessen haben, dass sie unter Schmerzen leiden dürften. Meine Wette ist, die meisten kotzen es wohl direkt wieder aus ;)

Auf der einen Seite wird in der Industrie eine Zwangsstörung induziert indem man jedes zweite Lebensmittel als "dreckig" deklariert und auf der anderen Seite ermutigt man dann Leute zum "Carb back loading" oder zu "Cheatdays" bei denen im Endeffekt dann um Längen mehr Zeugs konsumiert wird als es normalerweise würde. Funny shit im Endeffekt.

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Vanilleeis ok, aber was ist an Döner, Pizza etc bitte schlecht?

Weil die vielen Kohlenhydrate "Dirty" sind, und dein Stoffwechsel sofort auf Null runterfährt, vorausgesetzt du bist kein Ektomorph. Weil wenn doch macht dein Stoffwechsel aus den Carbs und dem Fett pures Protein, was zu gutem Muskelaufbau führt.

Lässt sich alles auf Team-Andro nachlesen.

(Sarkasmus Off.)

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Der letzte Teil: Du irrst. JEDER der Teilnehemr, der auf der Bühne steht, hat IIFYM betrieben. JEDER. Das ist das Grundkonzept. Es geht hier vor allem um eine Wahrnehmungsverschiebung: Es geht IMMER um Makros, Defizite und Protein Ratios und dadurch, diese durchzuhalten. In jeder Diät und jeder Vorbereitung. Der Unterschied ist nur darin zu sehen, dass einige erkennen und sich zu "IIFYM bekennen" während andere eben von anderen Ernährungskonzepten sprechen.

Ansonsten kannst du auch schauen was Alan Aragon gemacht hat so far. Alles Klienten, alles basierend auf IIFYM Meal Plans. Es ist im Endeffekt so einfach.

Aber: Die klassische "Reis-pute-Brokkoli" Variante ist deswegen jetzt nicht weniger IIFYM. Es ist nur eben extremer in der Durchführung, für viele unnötig extrem. Andere sind psychisch aber nicht stark genug und haben keine Lust, jeden Tag Makros auszurechnen und auf Makros zu achten. In diesem Fall funktioniert der Reis Pute Brokkoli dreier eben vor allem deswegen, weil derjenige eben KEINE Gedanken drum machen muss, Das Konzept an sich funktioniert auch auf diese Weise. Es würde anders gehen, aber es macht das Leben einfacher, einfach essen abzupacken.

Und da ist aus meiner Sicht der Denkfehler: Nur weil jemand abpackt, macht der nichts anderes als die IIFYM Leute wie Norton, Nadolsky, Aragon und sonst wer. Es ist das gleiche Konzept, die anderen erzählen nur Märchen, WARUM ihr Konzept funktioniert. Es gibt aber im Endeffekt nur folgende wichtige Variablen: Ausreichednes Protein, negative Kalorienbilanz und Adherence. Letzteres gilt für jedes Trainingprogramm des Planeten. Wenn jemand nicht trainiert oder das Programm sowieso nicht macht, ist es oft relativ egal wie gut das Programm ist. Ein schlechteres Programm mit besserer Adherence könnte im Endeffekt bessere Ergebnisse aufweisen.

---edit

quote geht irgendwie nicht, aber ich wollte erst schreiben das die Leute hier nicht ganz verstanden haben was IIFYM bedeutet... und das kommt immer und immer wieder vor.

Ich kenne keinen Plan der nicht Makros beinhaltet bei erfolgreichen Athleten.

Sogar John Meadows bei seinen Athleten.

Von Kai Greene und CO habe ich keine Ahnung, interessiert mich auch nicht...

mit Reis Huhn Brokkoli überfresse ich mich problemlos um das doppelte meiner Erhaltungskalorien wenn ich keine Mengenvorgaben habe, Mengenvorgaben sind auch wieder makros, nur eine andere Einheit.

und wie guardian sagt läuft es am Ende immer darauf hinaus das man so clean wie möglich ist, einfach weil eiscreme nicht mehr fitted oder nicht sättigend genug ist im vergleich zu Kartoffeln

bearbeitet von Alc

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Von Kai Greene und CO habe ich keine Ahnung, interessiert mich auch nicht...

mit Reis Huhn Brokkoli überfresse ich mich problemlos um das doppelte meiner Erhaltungskalorien wenn ich keine Mengenvorgaben habe, Mengenvorgaben sind auch wieder makros, nur eine andere Einheit.

Reis Pute Brokkoli ist witzigerweise für mich auch wenn nicht abgemessen, kaum ein guter Weg mich vom Fressen abzuhalten. Ich kann auch easy 1kilo reis, kilo pute weghauen :D

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Der letzte Teil: Du irrst. JEDER der Teilnehemr, der auf der Bühne steht, hat IIFYM betrieben. JEDER. Das ist das Grundkonzept. Es geht hier vor allem um eine Wahrnehmungsverschiebung: Es geht IMMER um Makros, Defizite und Protein Ratios und dadurch, diese durchzuhalten. In jeder Diät und jeder Vorbereitung. Der Unterschied ist nur darin zu sehen, dass einige erkennen und sich zu "IIFYM bekennen" während andere eben von anderen Ernährungskonzepten sprechen.

Ansonsten kannst du auch schauen was Alan Aragon gemacht hat so far. Alles Klienten, alles basierend auf IIFYM Meal Plans. Es ist im Endeffekt so einfach.

Aber: Die klassische "Reis-pute-Brokkoli" Variante ist deswegen jetzt nicht weniger IIFYM. Es ist nur eben extremer in der Durchführung, für viele unnötig extrem. Andere sind psychisch aber nicht stark genug und haben keine Lust, jeden Tag Makros auszurechnen und auf Makros zu achten. In diesem Fall funktioniert der Reis Pute Brokkoli dreier eben vor allem deswegen, weil derjenige eben KEINE Gedanken drum machen muss, Das Konzept an sich funktioniert auch auf diese Weise. Es würde anders gehen, aber es macht das Leben einfacher, einfach essen abzupacken.

Und da ist aus meiner Sicht der Denkfehler: Nur weil jemand abpackt, macht der nichts anderes als die IIFYM Leute wie Norton, Nadolsky, Aragon und sonst wer. Es ist das gleiche Konzept, die anderen erzählen nur Märchen, WARUM ihr Konzept funktioniert. Es gibt aber im Endeffekt nur folgende wichtige Variablen: Ausreichednes Protein, negative Kalorienbilanz und Adherence. Letzteres gilt für jedes Trainingprogramm des Planeten. Wenn jemand nicht trainiert oder das Programm sowieso nicht macht, ist es oft relativ egal wie gut das Programm ist. Ein schlechteres Programm mit besserer Adherence könnte im Endeffekt bessere Ergebnisse aufweisen.

---edit

quote geht irgendwie nicht, aber ich wollte erst schreiben das die Leute hier nicht ganz verstanden haben was IIFYM bedeutet... und das kommt immer und immer wieder vor.

Ich kenne keinen Plan der nicht Makros beinhaltet bei erfolgreichen Athleten.

Sogar John Meadows bei seinen Athleten.

Von Kai Greene und CO habe ich keine Ahnung, interessiert mich auch nicht...

mit Reis Huhn Brokkoli überfresse ich mich problemlos um das doppelte meiner Erhaltungskalorien wenn ich keine Mengenvorgaben habe, Mengenvorgaben sind auch wieder makros, nur eine andere Einheit.

und wie guardian sagt läuft es am Ende immer darauf hinaus das man so clean wie möglich ist, einfach weil eiscreme nicht mehr fitted oder nicht sättigend genug ist im vergleich zu Kartoffeln

Falls du jetzt IIFYM mit kcal-Überschuss ist Gewichtszunahme, und kcal-restriktion ist Gewichtsabhnahme gleichsetzt, dann ist dein Konzept von IIFYM ziemlich dünn und nichtssagend.

Sprich, wenn IIFYM einfach heißt, seine Macros zu zählen. Ja dann macht das jeder erfolgreiche Athlet. Begriffe werden prinzipiell eingeführt um Mengen von Entitäten voneinander abzugrenzen, wenn "IIFYM" ohnehin auf alle zutrifft, hast du einen sinnlosen Begriff erschaffen. Aber der Sinn der Bewegung war ja, sich (eine kleine Gruppe) von all den anderen (clean eater, mealtimer, etc.) abzugrenzen.

Außerdem, IIFYM ist ja kein einheitliches Konzept, du kannst nicht behaupten, dass es davon eine einzige Version gibt. Die meisten vertreten ja inzwischen, dass man zumindest z.B. auf Fettsäurenprofil etc. auch schauen soll, nicht nur Protein, KH und Fett zählen und das wars. Aber auch das gabs.

Aber die meisten teilen zumindest folgende 2 Prämissen:

a) Nahrungsmittelauswahl ist irrelevant as lang as it fits your macros. D.h. es ist egal, ob du deine Kohlenhydrate von ner Semmel oder von Haferflocken beziehst as long as it fits your macros

b) Mealtiming ist irrelevant, du kannst z.B. deinen ganzen Proteinbedarf mit nur einer Mahlzeit decken, wenn du willst, as long as it fits your macros

Und (b) vertritt Norton eben nicht.

Wenn du mit IIFYM meinst "if it fits your macros (inkl. Ballaststoffe, inkl. der benötigten Fett- und Ammionosäurenverteilung, inkl. der Kohlenhydratquellen (bezüglich Fruktose)) und Micros und Mealtiming" dann vertritt Norten von mir aus IIFYM, dann hat der Begriff "IIFYM" für mich aber keinen Wert mehr, um Unterschiedliche Ansichten bezüglich Ernährung voneinander abzugrenzen.

Und, aber da stimmen wir eh überein, versuch mal eine ziemlich junkfoodlastige Ernährung zu erstellen (v.a. auf Diät, oder Maintainance), die dennoch die "Macros" fittet im obigen Sinn. Allein auf die sagen wir mal 30-40g Ballaststoffe pro Tag zu kommen, ist fast unmöglich. Ich weiß echt nicht, wenn ich so manche Foodlogs von IIFYM Typen lese, wie die das ganze Zeug da hineinfitten können. Anders ausgedrückt, die fitten es in ein komplett unreflektiertes Bild dessen, was ihr tatsächlicher "Macro"-bedarf ist und verwenden es als Ausrede um Scheiße zu essen.

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Bei Norton müsst ihr aufpassen.

Wenn ihr dem zu viel glaubt und nicht ordentlich esst, dann habt ihr ganz fix metabolic damage und nehmt mit 1,5mcal zu :/

Wäre da vorsichtig.

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b) Mealtiming ist irrelevant, du kannst z.B. deinen ganzen Proteinbedarf mit nur einer Mahlzeit decken, wenn du willst, as long as it fits your macros

Und (b) vertritt Norton eben nicht.

Norton ist auch der Meinung, der Stoffwechsel hört auf richtig zu funktionieren. Seine klassischen Personen dafür: Frauen und vor allem weibliche Bikini Competitor.

Problem dabei: Die sind so krass mit ihren Hormonen dabei, dass die in einer Woche alleine Wasserschwankungen von 3kg aufgrund Carbs und weiteren 3kg aufgrund irgendwelchem anderen Mist haben können. Weil er aber keine respiratorischen Daten gesammelt hat, kannst sein Konzept knicken, weil er nur Müll macht wegen diesen Scheiss Wasser Spikes.

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