Ehemann mit Kinder = automatisch ein Beta?

42 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Jeder würde sagen "Der Typ bekommt sein Leben nicht auf die Reihe, ist kein Kerl, weil er seine Probleme nicht lösen kann und verhält sich wie ein Arsch. Zieh weiter und suche dir einen richtigen Kerl"

Hier allerdings wird gleich dazu geraten ihr zu helfen und auf ihre(!) Probleme einzugehen.

hier liegt meiner einer ein klarer denkfehler vor.

der fehler nämlich, männer und frauen in den gleichen topf zu werfen.

das männer und frauen hier gänzlich verschieden funktionieren, sollte hier bekannt sein.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jeder würde sagen "Der Typ bekommt sein Leben nicht auf die Reihe, ist kein Kerl, weil er seine Probleme nicht lösen kann und verhält sich wie ein Arsch. Zieh weiter und suche dir einen richtigen Kerl"

Hier allerdings wird gleich dazu geraten ihr zu helfen und auf ihre(!) Probleme einzugehen.

hier liegt meiner einer ein klarer denkfehler vor.

der fehler nämlich, männer und frauen in den gleichen topf zu werfen.

das männer und frauen hier gänzlich verschieden funktionieren, sollte hier bekannt sein.

Zu sagen, dass eine Frau dieses und jenes nicht kann, (in diesem Falle wäre es "ihr eigenes Problem lösen" "Sich nicht arschlochmäßig verhalten" "Leben auf die Reihe bekommen") WEIL sie eine Frau ist wäre wohl Sexismus.

Was genau können Frauen nicht und was genau wollen Frauen nicht können?

"Ich verhalten mich wie ein Arschloch und irrational - aber ich kann nichts dafür! So ist das wenn ich schlecht gelaunt/traurig bin halt."

Wenn das stimmt was du sagst möchte ich wirklich keine Frauen in Führungspositionen.

Wenn es allerdings ein "Im Berufsleben lasse ich meine Launen natürlich nicht an Kollegen/Chef aus" ist, dann geht das auch in einer Partnerschaft.

Also eins von beidem. Ernst genommen werden aber gleichzeitig keine Verantwortung für (unkontrolliert) asoziales Verhalten übernehmen können, ist nicht wirklich umsetzbar.

Es geht hier nicht darum, dass sie wenn es ihr schlecht geht emotionaler reagiert, sondern darum wie sie ihren Partner mit reinzieht.

Das glaube ich nicht - denn ich habe es von "gesunden", reflektierten und erwachsenen Frauen schon anders erlebt.

So ein Verhalten muss man sich sicherlich nicht reinziehen und dann noch den "Fels in der Brandung" spielen weil "so sind Frauen halt".

bearbeitet von just insane
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wer es mit sich machen lässt..

Es gibt eben Menschen, völlig unabhängig ob Frau oder Mann, die halten nichts aus bzw. geben Verantwortung ab und haben ständig Gründe, warum etwas nicht läuft. Hier zeigt sich, ob das Fundament aus Wackelpudding ist, oder man schon einige Punches im Leben eingesteckt hat. Man kreiert seine Welt, auf diese, oder jene Weise.

Man kann sich entweder weiterentwickeln und sich selbst sagen "meine Chance jetzt mein Leben neu zu sortieren, bin gespannt was mir mein Schicksal damit sagen will", oder man sagt sich "war ja klar, ich wieder, wie soll ich mich auch entspannen er / sie stresst mich".. das gilt für beide. Andere Leute nehmen die Hinweise, wie man behandelt werden möchte von einem selbst auf.

Diese Glaubenssätze bilden dann die Realität, genauso wie "Studium und arbeiten gehen ging nicht", da bringt es nichts zu sagen "meine LTR war Flugbegleiterin Langstrecke und konnte trotzdem noch studieren", nein dann ist das Studium so schwer, oder die eigene Situation wird nicht verstanden.

Man rutscht jetzt sehr schnell in eine energiezehrende Ego Spirale ab, die noch schneller von der Hilfe in eine Anschuldigung abgleitet. Vergesst es!

Job Verlust, Freundin weg etc. sowas hebt einen doch nur dann aus den Angeln, wenn ich diese Realität längst lebe, wenn ich die diese Erfahrung mache, zum Beispiel aus der Kindheit. Glaubenssätze wie, dass Leben ist hart, ich muss für alles kämpfen, nichts darf einfach sein wirken. Wir installieren uns dadurch ja auch erst einen Filter vor die Birne, ich sehe also was ich sehen will. Durch Glaubenssätze bestätigen wir unser Weltbild. Jeden Tag aufs Neue.

Jemand anders nimmt sowas vielleicht eher als Treibsatz seiner Persönlichkeitsentwicklung und sagt sich "okay lt. Matrix muss ich mich jetzt scheiße fühlen, aber warten wir erstmal ab, ich bin sicher, ich bekomme wieder was richtig interessantes". Anschließend stärkt er/sie diese Realität.

Beides hat seinen Vibe, beides kann die Realität eines Menschen eben sein.

Die Frage lautet auch hier wieder:

In welche Realität möchte ich springen? (= welche Glaubenssätze gelten für mich?)

Ist sein / ihr Weg noch mein Weg?

Fühle ich mich glücklich und gut, so wie es ist oder habe ich Angst vor Freiheit?

Bin ich Teil der Lösung oder Teil des Problems?

Life of compromises never easy..

bearbeitet von Thamsite

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin mir nicht sicher ob ich verstehe was du meinst.

Sagst du Frauen KÖNNEN oder WOLLEN nicht anders kommunizieren?

Bei letzterem bin ich am Start, weil ich es durchaus anders erlebe.

Das es viele eben nicht WOLLEN weil sie nicht MÜSSEN ist schon klar - nichtsdestotrotz muss/will ich eine Partnerin auf Augenhöhe nicht behandeln wie eine andere Spezies sondern reagiere auf Kinderkacke so wie oben bei mir beschrieben.

Sie können, aber wollen nicht, da sie es nicht müssen bzw. die meisten sich nie mal in einen anderen Modus als den naturgemäß voreingestellten "default" begeben mussten.

Auf Kinderkacke so reagieren - ja, verstehe ich.

Und genau da kommt die Zwickmühle ins Spiel:

Wer (obendrein mit Kindern) juristisch geheiratet hat, der KANN so nicht mehr reagieren, da es nicht mehr als einen Anruf des HBs braucht, um den Typen komplett zu detonieren.

  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich meinte es eher so:

Zwischen "Hey, lass uns das mal rational besprechen was so in letzter Zeit zu meinen Gefühlsausbrüchen geführt hat"

Und

Jemanden respektlos und schlecht zu behandeln, gibt es noch ein paar Optionen die Frauen wahrnehmen können ohne aufzuhören Frau zu sein.

Ich denke wenn ich sage "so möchte ich nicht behandelt werden", irgendwann meine Sachen packe und ihr sämtliche Unterhalts Zahlungen zukommen lasse, damit ich wieder ein normales Leben führen kann, sollte sie mich nicht mit einem Anruf ruinieren können oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Nehmen wir mal an es wäre umgekehrt:

Der Mann verliert seinen Job und lässt (das ist zumindest momentan die Spekulation die ich aufgreifen möchte) ihren Frust an ihr aus.

Sle geht brav für die Familie arbeiten und lässt sich runterbuttern vor allen.

Jeder würde sagen "Der Typ bekommt sein Leben nicht auf die Reihe, ist kein Kerl weil er seine Probleme nicht lösen kann und verhält sich wie ein Arsch. Zieh weiter und suche dir einen richtigen Kerl"

Hier allerdings wird gleich dazu geraten ihr zu helfen und auf ihre(!) Probleme einzugehen.

female imperative und faulty equalist mindset bei der Arbeit.

Mittlerweile nichts ungewöhnliches mehr im deutschen PU-Forum.

Ich bin mir nicht sicher ob ich verstehe was du meinst.

Sagst du Frauen KÖNNEN oder WOLLEN nicht anders kommunizieren?

Bei letzterem bin ich am Start, weil ich es durchaus anders erlebe.

Das es viele eben nicht WOLLEN weil sie nicht MÜSSEN ist schon klar - nichtsdestotrotz muss/will ich eine Partnerin auf Augenhöhe nicht behandeln wie eine andere Spezies sondern reagiere auf Kinderkacke so wie oben bei mir beschrieben.

Hatte jetzt ne Woche so gut wie alle RedPill Dinge gelesen die mir in die Finger kamen und der vorherrschende Tenor ging mehr in Richtung "KÖNNEN nicht" (+All Women Are The Same) womit ich nicht übereinstimmen kann.

Oder sie daraus einen massiven Vorteil ziehen. Auch das ist eine Option.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast lessons

Ich denke ihr habt recht und es ist tatsächlich ein Wagnis, eine Familie zu gründen und es gibt viele gute Gründe, es nicht zu tun. Und die Wahrscheinlichkeit, dass man betaisiert wird, ist vorhanden. Der gesellschaftliche Druck ist hoch und man verlässt Frau und Kind nicht so einfach. Man ist sehr gebunden und es gibt haufenweise Beispiele, wo es nicht geklappt hat. Mal ist die Frau "schuld", weil sie sich gehen lässt oder sich nur noch auf die Mutterrolle konzentriert, mal der Mann, weil er sich zu wenig ins Familienleben einbringt. Beide jeweils aus guten Gründen bzw. aus individuellen Schwächen heraus.

Ich kenne aber auch Paare, die sehr glücklich sind mit ihren Kindern. Die die Herausforderungen des Lebens gemeinsam meistern, sich gegenseitig unterstützen und sich zusammen weiterentwickeln. Man steht ständig unter Strom. Aber es gibt auch Momente, wo man einen Grillabend mit dem Freundeskreis mit Kindern zusammen hat, die Kinder irgendwann im Bett sind und man sitzt zusammen am Lagerfeuer und empfindet eine tiefe, innere Ruhe.

Oder ein kleines Kind zeigt einem die Schönheit eines Marienkäfers.

Wenn man Bock auf Kinder und Familie hat, dann ordentlich screenen.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Kumpels Alter: 35 (nennen wir ihn Jan)
Seine Frau (Anna): 32
Dauer der Beziehung:
seit 6 Jahren verheiratet (insgesamt 11 Jahre zusammen)
Kinder: 2 Jungs (6J. und 3J.)
Vor der Hochzeit:
Ohne Übertreibung könnte man sagen: Mein Kumpel war der Musteralpha aus dem Buch LdS. Er hat viele Freunde, Hobbys und bei ihm war immer was los. Für mich war er wie ein großer Bruder und Mentor. Er hat wirklich eine krasse charismatische Ausstrahlung. Die Anna war eigentlich auch ganz normal und beide waren eben ein glückliches Pärchen.
Nach der Hochzeit:
Jan musste immer länger arbeiten, aber er stieg auch schnell auf und verdiente sehr gut. Jetzt ist er Manager und kann seine Familie problemlos versorgen. Die Anna hat vor einem Jahr ihren Traumjob verloren (vermutlich wegen der Schwangerschaft) und kümmert sich jetzt um den Haushalt.
Problem: Seit paar Monaten kracht es bei denen. Sie macht den Mann vor ihren eigenen Kindern oder Freunden nieder. Um den Thread kurz zu halten, werde ich nicht alle Probleme aufzählen, aber ich kann euch sagen: Die ist echt eine LSE Furie geworden.
Lösung?!: Normalerweise würde ja Kontaktabbruch/Freeze helfen, aber hier in dem Falle ist es ja schwierig. Was könnte ein Mann da tun? Es ist nicht so, dass der Jan jmd um Hilfe gebeten hat. Er geht morgens raus, kommt abends wieder und lässt sich von seiner Frau fertig machen und bleibt dabei ganz ruhig. Irgendwie tut der mir leid.
Und deshalb auch die Frage: Werden Ehemänner mit Kindern automatisch betaisiert? Viele Handlungsmöglichkeiten bleibt ihnen ja nicht und eine Scheidung würde nur der Frau helfen.

Ich hab jetzt nur den Ausgangspost gelesen, aber da ich (auch) in einem Bereich arbeite, der mit Trennungen und Rosenkriegen zu tun hat, vielleicht mal zwei Gedanken, a) generell zur Ausgangsfrage und b) zum Fall (soweit sich das beurteilen lässt aus der Ferne nach ein paar Zeilen)

a) Nein: Die Rollen ändern sich einfach. Natürlich ist ein Familien-Vater nicht mehr der coole ungebundene "Disco-Stecher", der bei jeder Schwierigkeit automatisch freezen kann. Tja, trotzdem ist es sehr "Alpha" ein guter Vater zu sein, auch da man Werte weiter gibt, Verantwortung übernimmt und die eigenen Kinder im Lebenskonzept etwas ganz anderes bedeuten. Und deswegen ändern sich schlicht die Rollen. Die Prioritäten verschieben sich. Aus der Routine und dem Alltagsstress, den veränderten Rollen erwachsen irgendwann Erwartungshaltungen, Stress und Vorwürfe, wenn das partnerschaftliche Konzept darauf aufgebaut ist und nicht gegensteuert. Zugegeben, es ist ein schwieriger Punkt dies alles zu handeln. Aber der Beta ist man auch nur, soweit man sich diese Rolle selber gibt. Wobei, vorheriges Screening ist halt wichtig.

Trotzdem ist es ein Limiting-Belief zu glauben, dass man als Familienvater in einer festen Beziehung automatisch "Beta" wird. Viel wichtiger als die vielen Pick-Up-Beliefs und Systeme zu adaptieren ist es, nach seinen eigenen Vorstellungen und Werten zu leben.

b) Da scheint schon vorab was Schief gelaufen zu sein. Scheidung ist jedenfalls immer die von schlechten Alternativen bessere Option als eine unglückliche Ehe zu führen. Ehrlichkeit und Grenzen setzen kann aber trotzdem funktionieren. Soweit die Attraction noch da ist...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und genau das ist der Punkt: Keine Handlungsmöglichkeiten haben ist der Inbegriff von Beta.

Das Wort "keine" ist hier nicht ganz korrekt. Die Handlungsmöglichkeiten eines verheirateten Vaters sind natürlich stark eingeschränkt, das ist unstrittig. Aber sie sind da. Man muss sich nicht alles gefallen lassen; man kann auch gehen, auch wenn's weh täte. Und das wollen (vernünftige) Frauen ja nicht.

Diese Message kann man subkommunizieren, ohne Dark Triad zu sein. Muss man ggf. sogar.

Das größere Hindernis ist hier m.E. übrigens nicht die Heirat, sondern die Vaterschaft. Wenn Mann und Frau sich gegenseitig nicht mehr ertragen, dann trennen sie sich halt, und gut ist`s. Kann einiges an Geld kosten, klar, aber es ist eben auch nur das: Geld. Sind Kinder da, dann wird es emotional schwieriger: "Ich trenne mich, aber werde ich die Kinder sehen?" ist eine Frage, die sich trennende Väter und Mütter (na gut, eher die Väter) stellen müssen. Die falsche Antwort kann hier für jahrelange Depressionen sorgen.

Daher verstehe ich die Angst vor der Ehe weniger. Wenn man Kinder haben will, ist sie halt praktisch: Kinder werden automatisch juristisch als Kinder des Vaters anerkannt (keine juristische Unsicherheit für Vater / Mutter). Finanzielle Vorteile (Splitting, Mitversicherung in der KV) gibt es auch.

Und falls man sich trennt, dann zahlt man, egal ob man verheiratet war, für die Kinder - falls Sie bei der Mutter wohnen. Und für die Frau, solange die Kinder klein sind.

Oder seh ich hier was falsch?

Gruß, SF

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Frau fühlt sich nicht mehr gleichberechtigt bzw ist unterlegen, versucht mit mekkern und anschuldigungen den Mann mehr an sich zu binden bzw ihn zu kontrollieren um Sicherheit zu erlangen. Ist aber der falsche Weg da der Mann sich eher entfernt und genervt ist. Den Beiden fehlt es einfach an vernünftiger Kommunikation, dein Freund ihr Mann sollte man ein klärendes Gespräch führen und diese Dinge ansprechen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ein ganzer Thread voller Angst. Schräg hier.

Angst ist ein Gefühl, das produktiv eingesetzt werden kann. Insofern finde ich das hier OK.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und falls man sich trennt, dann zahlt man, egal ob man verheiratet war, für die Kinder - falls Sie bei der Mutter wohnen. Und für die Frau, solange die Kinder klein sind.

Oder seh ich hier was falsch?

Eine juristische Ehe bringt EINIGES an Mehrverpflichtungen mit sich, als "nur" den reinen Kindesunterhalt, falls es schiefgeht.

Stichwort "Gütergemeinschaft", "angemessene" Länge der sonstigen Zahlungen, "berechtigte" Gründe dafür, dass die Ex keien Arbeit vollzeit aufnehmen kann und und und...

Davon kann man als gesetzt ausgehen, weil Frauen halt faktisch ärmere Männer schlicht nicht heiraten, ganz egal wie angeblich emanzipatorisch sie sonst auch unterwegs sein wollen oder sind.

Die entsprechenden Studien sind aus dem deutschen Google mittlerweile scheinbar entfernt - sind (egal wie viel Gelaber) grob 1% der Frauen, die dann feministisch heiraten und da gehen noch mehr Ehen schief als sonst.

Die juristische Ehe ist zwar noch nicht im Straßenbild tot, pfeift aber doch eher aus dem letzten Loch, was den Trend anbelangt.

Wenn Mann und Frau sich gegenseitig nicht mehr ertragen, dann trennen sie sich halt, und gut ist`s. Kann einiges an Geld kosten, klar, aber es ist eben auch nur das: Geld.

Natürlich ist Geld nicht alles - soweit klar.

Allerdings ist es der Treibstoff für so ziemlich alle Lebenschancen und Möglichkeiten, mehr zu tun als Medien zu konsumieren und Grundnahrungsmittel zuzubereiten.

Zum Frauen kriegen bringt Geld nicht einmal unbedingt wirklich was - für alles andere ist aber Geld essentiell.

Das geht bei der Qualität des Essens los, dass man sich leisten kann und hört beim Arzt und der medizinischen Versorgung noch lange nicht auf.

Die Empfehlung, dass man dann halt eben "zahlen und gehen" sollte ist ungefähr so alltagstauglich wie die Auffassung, dass man "natürlich Fußball gegen die brasilianische Nationalmannschaft spielen kann, man kassiert halt einfach 50 Tore und geht dann". Und das nennt man dann "Fußball spielen" - in Wirklichkeit wäre das schlicht "sich zur Schießbudenfigur machen".

(Mir ist schon klar, dass Du es so polemisch nicht meinst - Verkürzung zur Verdeutlichung)

  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Mystikk

Der Klassiker. 10 Jahre zusammen, zwei Kinder, Haus, Schulden, Routine, da geht nix mehr. Die sind nur noch wegen Schulden und den Eltern zusammen. Was für ein armes Schwein ... Die Frau wird mit einem Chaoten auf der Vespa durchbrennen, der ihr den Sternenhimmel zeigt und Softeis leckt.

Er soll 10x American Beauty ansehen. Darin findet er alle Antworten.

bearbeitet von Mystikk

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eine juristische Ehe bringt EINIGES an Mehrverpflichtungen mit sich, als "nur" den reinen Kindesunterhalt, falls es schiefgeht.

Stichwort "Gütergemeinschaft", "angemessene" Länge der sonstigen Zahlungen, "berechtigte" Gründe dafür, dass die Ex keien Arbeit vollzeit aufnehmen kann und und und...

War mir so nicht bewusst. Gütergemeinschaft, klar. Aber dass nach einer Ehe die Frau länger Unterhalt kriegt als ohne, ist mir neu.

Davon kann man als gesetzt ausgehen, weil Frauen halt faktisch ärmere Männer schlicht nicht heiraten, ganz egal wie angeblich emanzipatorisch sie sonst auch unterwegs sein wollen oder sind.

Aber Frauen heiraten reichere Männer vermutlich auch aus anderen Gründen: Keine totalen Schluffis, die gar nix hinkriegen. Netteres Leben bereits IN der Ehe, usw.

Natürlich ist Geld nicht alles - soweit klar.

Allerdings ist es der Treibstoff für so ziemlich alle Lebenschancen und Möglichkeiten, mehr zu tun als Medien zu konsumieren und Grundnahrungsmittel zuzubereiten.

Zum Frauen kriegen bringt Geld nicht einmal unbedingt wirklich was - für alles andere ist aber Geld essentiell.

Klar, Geld IST wichtig. Ich persönlich würde in einen billigen Sportverein gehen und Mitglied in der Stadtbibliothek werden, und ich hätte zumindest kein Problem, meine Freizeit zu füllen. Trotzdem nochmal: Geld IST wichtig.

Mir ist nur der Punkt bedeutsam: Ein Mann ist m.E. viel verletzlicher durch gemeinsame Kinder als durch Ehe. Scheidung und Unterhalt kosten vielleicht ein Schweinegeld, und Du hast nur noch 900 Euro zum Leben über. Aber Kinder zu haben, ohne sie sehen zu können, weil die Mutter (faktisch) das Sorgerecht ausübt und DIr den Umgang unmöglich macht, das kann einen bestimmt in größere psychische Probleme stürzen. Und solche Fälle gibt es leider öfter als man denkt.

bearbeitet von speedfreek

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lies mal nach zu "Hypergamie" der Frau.

Frauen sind extrem berechnend bei der Partnerwahl, egal ob bewusst oder unbewusst. Nur das Ergebnis zählt.

Unter den heutigen Bedingungen tun mir junge Männer leid, die heiraten. Die meisten jedenfalls.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Mystikk

Lies mal nach zu "Hypergamie" der Frau.

Frauen sind extrem berechnend bei der Partnerwahl, egal ob bewusst oder unbewusst. Nur das Ergebnis zählt.

Unter den heutigen Bedingungen tun mir junge Männer leid, die heiraten. Die meisten jedenfalls.

Volle Zustimmung. Frauen sind widersprüchlich. Wer sich auf das WORT einer Frau beruft, unterschreibt seinen Untergang. Sie machen das nicht aus Bösartigkeit, sie sind so. Einfach im Hinterkopf haben ...

Ausweg: Eigenen Weg unbeirrt durchziehen, die Intuition anschalten.

bearbeitet von Mystikk

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.