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Hallo, mal eine Frage an die Studenten unter euch,

Wie viele Stunden habt ihr Uni / Unterricht und wie lange lernt ihr zusätzlich?

Und wie vereinbart ihr das mit feiern gehen/ streeten und Sport? / Arbeit.

Ich selber struggle ein wenig damit, alles unter einen Hut zu kriegen.

bearbeitet von FleshmadSteed

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Zuletzt nur Abschlussarbeit und 8h Uni. Effektives Lernen pro Woche im Semester vllt 6 h für die Übungen. Zur Prüfungszeit kannste mal das ganze pro Tag nehmen dann über 3,4 Wochen. Vorarbeiten ist einfach nicht meins.

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Genug um meine Ziele zu ereichen.

Wie ich das mit allem anderen Vereinbare? Prioritäten setzen und Entscheidungen fällen.

Alles in allem geht es immer um Selbstmanagement (Das beinhaltet dann auch Zeitmanagement).

Google dazu mal. Kalender online, Soll - Ist Wochenpläne. Todolisten mit Staples Arc System. Owncloud. Selbstmarketing. Persönliches Leitbild. Eisenhower Prinzip. Delegieren.

Kombination von Online und Offline Mitteln. Und bei persönlichen Problemen Supervision in der Psychosozialen Beratungsstelle der Uni.

Das ganze ist Prozesshaft und auf mich zugeschnitten angelegt. Es gibt kein richtig oder falsch. Nur Effektiv und Effizient für mich passend. Und ein laufender Verbesserungsprozess.

Und das ganze beinhaltet voralledingen auch meine Bedürfnisse usw...

  • TOP 3

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Ich studiere Informatik. 10 Stunden die Woche habe ich Pflichtveranstaltungen in der Uni, also da muss ich hin. Wenn ich zu allen Vorlesungen hingehen würde, wären es 24 Stunden (Mach ich aber nicht, da es sich einfach nicht lohnt). 10 Stunden für die Übungsblätter die ich abgeben muss.

Wenn dann die Klausuren anstehen, also 4-6 Wochen davor, wird dann natürlich jeden Tag 2-3 Stunden dafür gelernt.

Also hab ich sehr viel mehr Zeit verglichen mit der Schulzeit.

PS: Wenn du jetzt damit ankommst, dass du 23 Stunden immer am Stück lernst dann glaub ich dir nicht. Stichwort: Pseudoarbeiten

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Achso mir ist noch eingefallen. Setze dir Ziele die für dich gut sind(Vision also dein Leben gesamt & kurzfristige konkrete= SMART 3-5 Jahresziele) und lege eine bestimmte Zeit fest fürs Lernen.

Wenn du die Ziele ereichst, gut. Wenn nicht analysiere dein Vorgehen (Soll ist Vergleich!) und verbessere deine Lerngewohnheiten.

Es gibt übrigens massig Bücher zum Thema effizient studieren und Selbstmanagement usw...

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Ich mache aktuell ein Abendstudium neben meinem Vollzeitjob und lerne kaum, höchstens für Klausuren oder wenn ich mal nen Referat etc. halten muss.

Dementsprechend fallen die Klausuren auch aus:

- Fächer die mir liegen, war von 1-3 alles dabei

- Fächer die mir nicht liegen war eher von 3-6 alles dabei

Hauptsache durchkommen ist aktuell meine "Devise".

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Hallo, mal eine Frage an die Studenten unter euch,

Wie viele Stunden habt ihr Uni / Unterricht und wie lange lernt ihr zusätzlich?

Und wie vereinbart ihr das mit feiern gehen/ streeten und Sport? / Arbeit.

Ich selber struggle ein wenig damit, alles unter einen Hut zu kriegen.

Du wichtigste Info fehlt. Nämlich was du studierst. Und ob du viel mit Praxis und Übungen zugemüllt wirst oder ein extrem Auswendig lern Fach hast..

---

Ehrlich gesagt hab ich selten mehr als 2-3 h am Tag gelernt. und das auch nur in den Klausurzeiten.

Und wenns ging bin ich beim Lernen im Schwimmbad gelegen.

Ich hatte aber auch nie den Anspruch ne 1 zu schreiben. Ne gute 2 war auch cool für mich und mit ner 3 konnte ich auch leben.

Generell hab ich mir auch noch viele Seminare/Vorlesungen gespart, da ich alleine einfach schneller lerne.

Manche Praxis-Projekte hab ich sogar gar nicht erst gemacht, weil ich fand die 80h Aufwand lohnen sich nicht für die 10 mikrigen Klausurpunkte..

Da nahm ich dann dankend und glücklich die schlechtere Note in Kauf hahaha :) Ich war da schon eher recht Aufwand/Nutzen orientiert unterwegs.

Manche Dinge waren für mich auch kein lernen, weil sie mich eh intressierten. Oder ich schon Kenntnisse hatte.

Andere haben mehr gelernt.

Generell hab ich die Leute, die immer zu allen Vorlesungen gingen eher belächelt weil sie so viel Zeit verschwenden.

Das ist auch mein Tipp: PRIOS SETZEN. Fächer die man gut so lernen kann mit Mitschrieben oder nem Buch... Einfach nicht immer hingehen.

Ich denke das ist nicht so einfach zu verallgemeinern. Jeder ist da anders. Mir wars z.B. auch egal mal en Semester länger zu brauchen.

Dafür hab ich mich in der Studienzeit auch in andere Bereichen extrem weitergebildet und bin jetzt ziemlich komplett aufgestellt

von meinen Kenntnissen, die wichtig fürs Leben sind.

---

Für Sport/weg gehen war massig Zeit da, trotz 10h Werkstudentenjob pro Woche.

ich empfinde die Studienjahre RÜCKWIRKEND eher als Spaziergang muss ich sagen. Klar in den Klausurwochen oder bei der Abschlussarbeit stressig weil man keinBock hat.

Sagen wir mal 6-8 Hardcore Wochen im Jahr. Bei der Abschlussarbeit auch paar Wochen mehr.

Aber sonst waren es 6,5 Jahre Urlaub (Diplom + Master danach) find ich. Man kann sichs auch angenehm machen und im Schwimmbad lernen.

Man muss nicht immer in der BiB rumsitzen (werd ich nie verstehen).

Jetzt im Job ist es viel viel schwieriger. Da hat man wirklich wenig Zeit.

-> Es wird nie wieder so locker und ohne Druck sein wie als Student. Wenn du jetzt schon Probleme hast musst du dein Zeitmanagemet dringend überdenken !

klar gibt es auch zeitintensive Studiengänge. Aber viele sind es auch nicht, wenn man eine gute Auffassungsgabe und Interesse für das Fach hat.

Der nächste Punkt: Effektives Lernen ! Und sich auch selbst kennen. -> Kann kaum einer !

bearbeitet von MrJack

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Zu normalen Vorlesungszeiten mache ich fast garnichts (0-1h) die Woche. Außer wenn ich zu Übungen gefragt werde, dann helfe ich natürlich und lerne damit auch selber etwas.

Zu den Prüfungszeiten, also ca. 2 - 3 Wochen vor den Prüfungen, lerne ich (wirklich, nicht geschätzt und auch nicht pseudoarbeiten) ca. 6-12 Stunden am Tag. Ich geh zu ca. der Hälfte der Vorlesungen, wobei ich zu einigen so gut wie nie gehe und zu anderen wirklich jedes Mal.

Letztes Semester bin ich damit ganz gut gefahren, hatte einen Schnitt von 1,6 oder 1,7.

Problem bei mir ist, dass ich wirklich nur unter Stress sehr gut arbeiten kann. Unter Stress kann ich wirklich die 10 Stunden lernen und behalte trotzdem alles im Kopf. Ich probier aber trotzdem es diesmal ein bisschen besser zu verteilen...

Ich studier im übrigen (wie scheinbar viele hier) Informatik.

bearbeitet von Korrick
  • TOP 2

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Gast The_Phoenix

Es ist schwierig zu pauschalisieren, wie viel Zeit für das Studium benötigt wird und wie viel jede Woche eingeplant werden sollte. Das hängt meiner Meinung nach von vielen Faktoren ab, vor allem aber, wie schon genannt, vom Studiengang, aber auch von deinem persönlichen Lernverhalten. Anderen Faktoren sind die Uni und deine eigenen Ansprüche. Das ließe sich jetzt noch deutlich erweitern. Ich habe vor zwei Semestern begonnen eine kleine Statistik zu führen und auszuwerten mit welchem Zeitaufwand ich zu welchen Noten komme. Seit dem habe ich die Zeit, die ich fürs Studium aufgewendet habe erhöht und meine Noten sind wesentlich besser geworden. Trotzdem komme ich, auf das gesamte Semester gerechnet, vermutlich nicht über 20h pro Woche. Allerdings hilft mir die Statistik enorm mich zu motivieren, weil ich natürlich immer besser werden will als im vorherigen Semster.
Nebenbei trainiere ich 3-5 Mal pro Woche, arbeite, verbringe Zeit mit meiner Freundin und habe auch genug Zeit für andere Aktivitäten.

Generell hilft mir in Sachen Zeitmanagement, dass ich jeden Sonntag einen Wochenplan mache und gucke was in der Woche an jedem Tag ansteht. So kann ich sehen wo Freiräume sind, wie ich mir die Zeit einteilen kann etc. Im Lauf der Woche verschiebe ich gerne mal Aufgaben, heißt ich mache an manchen Tagen mehr, an anderen weniger, schaffe aber am Ende alles. Das hilft besonders, wenn in stressigen Zeiten wichtige Aufgaben dazwischen kommen, die einfach zuerst erledigt werden müssen.

Es ist nicht immer einfach alles unter einen Hut zu bekommen, besonders wenn du viel Zeit in Persönlichkeitsentwicklung steckst: Meditation, Affirmationen, Sport, eine neue Sprache lernen usw. alles zusätzlich zu Uni, Arbeit und was noch so an "Pflichten" ansteht, ist nicht immer so ganz einfach, aber auch eine Frage der Selbstdisziplin. Glück hast du, wenn du im Flow bist, dann läuft das alles von alleine.

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Also ich studiere Physik und bin noch als Leistungssportler aktiv. Das ist für mich ein enormes Pensum mit oft +60h jede Woche.

Für die Uni speziell helfen mir folgende Dinge:

-alle Übungen erledigen

- wenn etwas nicht verstanden wird, direkt nachfragen...nicht herausschieben

-Dinge direkt erledigen

-Organisatorisches auf ein Minimum reduzieren

Ich persönlich mag es nicht Dinge auf den letzten Drücker herauszuschieben, deshalb versuche ich früh genug anzufangen.

  • TOP 1

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Ich lerne das Lernen lernen. Und das so oft es geht.

Ich investiere viel Zeit in meine persönliche Entwicklung und habe deshalb auch ein kleines Konzept entwickelt, um diese möglichst effizient und sinnvoll zu gestalten.

A - Schlaf & Ernährung = sehr hohe Priorität

B - Freunde,Familie & Hobbys = hohe Priorität

C - Bildung = mittelmäßige/hohe Priorität

D - Neues = mittelmäßige Priorität

E - Anderes = wenig Priorität (Notwendigkeit)

Die Mischung machts.

Peace

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Hallo Zusammen,

Ich hab das ganze auch total unterschätzt. Die Anzahl der Stunden, die ich veranschlagt habe, reichten bei weitem nicht aus. Somit musste ich mich mit dem Thema auseinander setzen, wie ich Zeit spare bez. besser nutze. Nach einiger Zeit bin ich dann auf das Thema des Eisenhower Prinzips gestoßen und hab durch die Anwendung mein Alltag zum glück regeln können viele nützliche Tipps hab ich hier gefunden.  Ich hoffe sehr, dass Ihr alle davon profitieren könnt und es euch hilft, wie esmir geholfen hat.

Mit freundlichen Grüßen

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