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Hey Jungs,

da hier doch einige mit viel Erfahrung unterwegs sind möchte ich euch mal nach eurer Meinung für meine Master Pläne fragen.

Ich habe hier schon öfter gutes über die ESB in Reutlingen gehört, frage mich aber dennoch ob man mit dem Plan in die Strategieberatung zu gehen lieber an die ESB geht und da mit dem IPBS ein Semester Boston, ein Semester Reutlingen macht oder lohnt sich der Master in einem Jahr an einer Uni der Russel Group mehr?

Die ESB hat zwar ein ganz gutes Standing, aber ist und bleibt eine Hochschule sowie International ein unbeschriebenes Blatt....

Zum Hintergrund ich hab meinen Bachelor an der Uni Köln mit einem sehr guten 2,er Schnitt gemacht.

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Kommt klar auf deine Ziele an. Du hast es selber schon gesagt, die ESB ist definitv eine gute Hochschule (gutes Programm, smarte Leute, auch im Rahmen der TargetUnis bei Beratungen). Aber sie ist international sehr unbekannt. Da du aber vermutlich auf den deutschen Beratungsmarkt möchtest, müsstest du dir aber an der ESB keine Sorgen machen. Definitv billiger als die englischen Pendants. Wenn du deine Karierre eher in internationalen Unterenehmen, insbesondere dem angelsächsischen Raum siehst, dann könnte sich Russel eher lohnen. Da musst du dir einfach klar werden, was du auf lange Sicht willst. Aber in den meisten Fällen fährst du mit der ESB nicht schlecht.

Alternativ WHU. Da hast du alles - internationales Netzwerk, supersmarte Leute, alle Top-Beratungen rekrutieren von da. Allerdings auch kein billiges Vergnügen;-)

edt: kurze Anmerkung: Unis wie Durham, LSE sind natürlich TopAdressen. Könnte aber mit 2er Schnitt ohne verdammt guten GMAT schwierig werden. Meine Statements haben sich deshalb eher auf die weniger bekannten Russel Grp Unis bezogen.

Was du auch noch mit einkalkulieren solltest, ist Auslandserfahrung. Gehe davon aus, dass du die schon hast, ansonsten wäre das auch ein Argument für England.

bearbeitet von WhiteEnzian

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Du triffst das ganz gut auf den Punkt! Ich will erst einmal in D einsteigen, könnte es mir aber auch gut vorstellen später nach Asien zu gehen, hab da schon ein Auslandssemester und Praktikum verbracht....

Bei der Rüssel Group würde ich auch mehr die zweite Garde anpeilen wie Durham oder Manchester. Was ich mich dabei frage ist eben würde ich mit so einer uk Uni weniger Chancen auf die Top Tier Beratungen haben als mit der ESB. Da ich das Gefühl habe, langfristig macht sich so eine uk Uni nicht schlecht, und das ganze Studium im Ausland ist auch besser als nur eine hälfte an der northeastern in Boston die auch nur eine mittelmäßige Position in den USA abgibt

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Mach mal lieber dein Ding und geb n Scheiss auf den Uni-Ruf!

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kann mich you-do nur anschließen...

Dieser ganze Schmarrn von wegen Uni-Ruf usw... Wir sind (gottseidank) in GER und nicht in den USA, wo es wirklich eine Rolle spielt, ob man in Harvard war oder auf Bauern-College. Viel Glück

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@NewKid: Nein, da würde ich mir keine Sorgen machen, dass Beratungen die RusselGroup nicht ausreicht. Wenn dein Profil sonst stimmt, wirst du auch da eine Einladung zum Interview bekommen und ab dann zählt sowieso die Leistung darin

@Bonding&you-do: Sehe ich im Fall BWL mit Ziel Beratung nicht so. BWLer gibts wie Sand am Meer und die jährlichen Neueinstellungen bei den Top Management-Beratungen sind recht überschaubar. Da hilft ein guter Uniruf definitiv. Selbstverständlich werden auch Absolventen von kleineren, unbekannten Universitäten angestellt, aber ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass der Anteil an Leuten von Unis wie Mannheim, ESB, Göethe, WHU doch vergleichsweise groß ist.

Weiteres Argument dafür, dass TargetUni bei Beratungen eine Rolle spielt, ist das durch das gezielte Recruiting an diesen Unis viel einfacher Kontakte zu potentiellen zukünfitgen Kollegen entstehen. Das läuft über RecruitingDays, Präsentationen mit Dinners und Alumni. Und letztlich geht es bei einer Bewerbung eben doch darum, dass es menschlich passt, denn die Fähigkeiten für den Beraterjob haben viele.

bearbeitet von WhiteEnzian
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Wenn du in die Beratung willst, ist der Ruf der Uni gerade nicht unwichtig. Die großen renommierten Strategieberatungen nehmen bspw. grundsätzlich keine BWL-Fachhochschulabsolventen. Mag ungerecht und ungerechtfertigt sein, aber ist so.

Wenn du an die ESB willst ruf einfach mal bei Personalabteilungen deiner Wunscharbeitgeber an und frag ob sie auch dort rekrutieren. Die ESB ist ein Grenzfall.

Uni Köln hingegen ist vom Ruf ganz gut dabei. WHU, HHL und EBS sind als private in Deutschland gut dabei. Köln, Mannheim, Münster, Frankfurt und die LMU in München sind als staatliche zu empfehlen.

Viel Erfolg.

Mephisto

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