Wie findet man die richtigen Routinen?

11 Beiträge in diesem Thema

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Gentlemen,

ich habe eine PN von PU-Bruder Futzemann erhalten, von der ich denke, dass sie für einige User hier interessant sein könnte. Zudem können so mehr von Euch Tipps dazu geben. Und das kann ja nur hilfreich sein. Hier ist die PN (Futzemann hat mir die Freigabe erlaubt):

„hi Sharkk!

Erstmal mein Kompliment und Respekt! Du hast immer gute Beiträge die wirklich weiterhelfen..

Hab jetzt ein Beiträg von dir gelesen wo du von Routinen sprichst die man sich als Anfänger einprägen soll..

Wo findet man z.b. welche die Mann benutzten kann ohne das sie komplett aufgesetzt wirken?

vielen Dank und lg“

Meine Antwort:

Vielen Dank für die freundlichen Worte. Routinen findest Du überall. Es gibt hier im Forum einen Monster-Threat zu diesem Thema. Da stehen viele Routinen drin (viel Schrott aber auch viele Gute). In vielen Ami-Forem (z.B. Mystrey.Method) findest Du auch jede Menge Routinen.

Zudem kommt „The Mystery Method“ wohl in einigen Wochen mit einem ganz neuen Buch auf den Markt, in dem 100 und mehr Routinen stehen werden bzw. Anleitungen gegeben werden sollen, wie man eigene Routinene entwickelt. Es ist ein "Routinen-Manual" extra zu diesem Thema (Top-Timing für Dich). Ich habe Auszüge daraus im Newsletter OAP gelesen. Das liest sich nicht schlecht.

Dein Punkt mit den aufgesetzten Routinen ist genau der richtige Ansatz: Der Grund warum viele Routinen bei vielen Newbies nicht richtig funktionieren ist, dass sie nicht kongurrent mit der jeweiligen Persönlichkeit sind bzw. falsch kommuniziert werden. Belustigenderweise schimpfen die User dann immer über die Routinen. Dabei sind es nicht die Routinen, die schlecht sind, sondern die Auswahl der Routinen.

Wenn man nicht der Typ für Direkt Game ist, dann wird eine DG-Routine auch nicht den erwünschten Erfolg bringen. Ich bin z.B. Null der schüchtere, zurückhaltende Typ. Wenn ich irgendwelche Schüchtern-Routinen bringen würde, dann würde ich damit nicht den erwünschten Erfolg haben. Aber das liegt eben nicht daran, dass die Routine schlechte ist, sondern dass sie nicht zu mir passt.

Nach meiner Meinung muss man deshalb an die richtige Auswahl der Routinen von 2 Seiten herangehen: Zum einen indem man sich selbst darüber klar wird, was man für ein Mensch und damit für ein PUler ist. Welche PU-Art zur eigenen Persönlichkeit passt. Und dann auf der anderen Seite Routinen herausfiltern, die einem gefallen. So kommen Topf und Deckel dann zusammen.

Vielleicht habt Ihr ja noch weitere Anregungen für Futzemann und andere User, die dieses Thema interessiert. Seien es Routinen, die Ihr besonders gut findet, oder wo man Routinen nachlesen kann etc.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und eine erfolgreiche Jagd,

Sharkk

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Himm DHVs aus Deinem Leben, verpacke sie gut (Du kannst auch vor dem Spiegel üben) und schon hast Du Deine Routinen.

Merke Dir im Set, was gehookt hatte. Führe dann das mehrmals aus in Sets, erweitere es immer. Lies viel, dann hast Du viele Dinge, mit denen Du auch DHVen kannst.

Das, was am besten funktioniert hatte, wiederholst Du immer und immer wieder. Damit hast Du Deine eigenen, unverwechselbaren Routinen.

  • TOP 1

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Danke

Das sind super Ansätze, bitte noch mehr.

Denn das ist von mir auch so ein "Schwachpunkt" in meinem game.

Ich finde es immer sehr merkwürdig, auf einmal von der Sache zu erzählen.

z.B. Ich approach nen hb im club. Wie soll ich da ne Routine einbauen? Kommt es nicht merkwürdig wenn ich auf einaml urplötzlich was in garkeinen Zusammenhang steht erzähle?

Ist das jetzt ein limiting belief von mir oder durchaus fragenswert? :wub:

cheers

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Gast pongi

du gehst hin, sagst deinen opener auf, dann kommt es zum small talk. und während des small talks packst du halt deine routine aus. fertig. so einfach ist das

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Danke Sharkk, daß du sowas mal Online stellst, ich werde auch des öfteren gefragt, welche Routine denn wirklich gut ist und welche am allerbesten zum Lay führt.

Meine Antwort ist dann immer ähnlich:

Es gibt keine Routine, die zum Lay führt, wenn du nicht dahinter stehst, es also nicht wirklich glaubhaft rüberbringen kannst.

So ist das nun mal! Besser als jede Routine ist es eine sehr interessante Unterhaltung zu führen und mit führen meine ich auch Führen, also nicht führen lassen. Du bestimmst in welche Richtung die Unterhaltung geht. Eine Routine ist dann nur noch dazu da die stillen Momente zu überbrücken. Sie sorgen für weiteren Gesprächsstoff.

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Sehr guter Post, zu dem ich etwas hinzufügen möchte.

@Rambad: Was wir nicht haben wollen, ist das Enstehen einer Interview Situation. Dennoch musst du einige Fragen stellen, gewöhnlicherweise Fragen zur Person sodass du diese 'kennenlernen' kannst, jedenfalls ist es das was das Gegenüber glauben wird.

Wenn du aus heiterem Himmel mit einer Routine anfängst - wirst du nicht kongruent sein. Es wird seltsam wirken, und sie wird sich denken "schräg...".

Darum solltest du folgendes beherzigen:

@Futzemann: Sich auf "Routinen" zu verlassen ist ein etwas wackeliges Konzept. Routinen sind das, was dich als absoluten Anfänger über Wasser halten, weil du noch nicht weißt, wie ein Gespräch zu führen ist, von Dir zu führen ist. Was du aber erzielen möchtest ist dass du dich Wegentwickelst von "Routinen". Eine Routine ist etwas, das du auswendig kannst, und in einer gegebenen Situation "anwenden" kannst. Das wollen wir aber nicht. Wir wollen so viel und oft und lang sozialen Umgang und Gespräche trainieren und üben, dass diverse Verhaltensweisen in unsere Natur übergehen.

Es soll für dich ganz normal sein, so zu sprechen, dass du Attraction aufbaust, dass du lustig und frech bist. Du sollst nicht in den "Routinen Anwende Modus" schalten müssen wenn du mit einer Frau sprichst - sondern du sollst du selbst sein: Und durch viel regelmässiges Training deiner sozialen und verführerischen Fähigkeiten wird dieses "Selbst" jemand sein der genau das ist: Lustig und Frech, Interessant, Dominant, Führend, Selbstsicher und Stark. Die Adjektiva absichtlich mit Großbuchstaben, weil sie sehr wichtig sind.

Du wirst SCHNELLER Erfolge haben, wenn du ein paar gute Routinen auswendig lernst, und diese dann anwendest. Richtig. ABER ( !! ), dieser Erfolg wird nicht von langer Dauer sein. Irgendwann, wahrscheinlich in nicht allzu ferner Zukunft musst du dich weiterentwickeln, und dann wird es schwer, wenn du Gewohnheiten ablegen musst, Pickup technisch.

Du wirst NICHT GANZ SO SCHNELL Erfolge haben, wenn du den steinigeren Weg gehst und gleich versuchst dein Gesprächsverhalten aktiv zu verändern, und nicht nur auf auswendig gelerntes setzt. Dafür wird der Erfolg kommen und dann richtig. Anhaltend und stark.

Routinen sind gut für den Beginn, aber auch für Inspiration, etc. Aber verlass dich nicht drauf dass sie dich durch das ganze Game führen. Verlass dich lieber auf dich selbst. Wenn das noch nicht geht: arbeite an dir, bis es geht.

Viel Erfolg!

LG

Andi K.

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@ Futzemann,

no Problem. Gern geschehen. Lies Dir den Post von Eminenz noch mal genau durch. Der ist der Knaller. Vielleicht das Beste, was ich in Deutsch zum Thema "Routinen" bisher gelesen habe. Das ist sozusagen die Königsdisziplin im Routinen-Bereich. Und genau darauf muss es eben, wie es auch Fordwolf richtig beschrieben hat, am Ende hinauslaufen.

Denn dann hast Du Deine eigenen Routinen, die genau auf Dich zugeschnitten sind. Unverwechselbar und deshalb als Routine auch überhaupt nicht zu erkennen. Und dann kann Dir auch die ganze Community-Panik, dass die alten Routinen zu bekannt werden, völlig egal sein. Das Problem haben dann andere, aber nicht Du.

Und noch mal: Routinen sind nichts Schlechtes. Man muss sie nur richtig einsetzen, wie es Eminenz und Fordwolf beschrieben haben. Das ist so ein Irrglaube, der in der deutschen Community weit verbreitet ist. Hier gibt es diese rosarote Wundervorstellung von Naturals, denen alle Kommunikation auf brillante Weise immer spontan einfällt und die sich ständig jedem neuen HB und jeder neuen Situation komplett anpassen können und immer genau das Richtige sagen.

Völlig realitätsfern. Hier wird immer davon geredet, dass man ein "Natural" sein will, der keine Routinen benutzt. Aber das Lustige ist: Wer wirklich Naturals kennt, der weiß: Die benutzen ohne Ende Routinen. Sogar mehr als viele PUler. Ich weiß wovon ich rede. Ist ja auch ganz logisch. Als Natural weißt Du, dass etwas funktioniert, aber nicht warum es funktioniert. Also benutzt Du natürlich immer wieder was funktioniert. Und das ist de facto nichts anderes als eine Routine, es wird nur anders genannt.

See ya,

Sharkk

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sharkk, ich kann dir vorab nicht zustimmen.

Dass spontane flüssige Kommunikation ein unrealistischer Wunsch ist, ist meiner Meinung nach ein absoluter Limiting Belief deinerseits. Es kann aber auch sein dass wir hier evtl. die selbe Meinung haben, und nur an Definitionen scheitern.

Wie weit ist etwas eine Routine? Wo hört die Routine auf und das natürliche Gespräch fängt an? Wenn du weißt etwas 'funktioniert' (zB zu erzählen wie du einem kleinen Hund das Leben gerettet hast) und du erzählst es wenn die Situation passt - ist es dann tatsächlich noch eine Routine, oder ist es (wenns stimmt, natürlich) dann nur mehr 'normale' Konversation ?

Ich denke wir sollten hier also mal klar die Definitionen klären bevor wir wissen können ob wir übereinstimmen oder anderer Meinung sind.

LG

Andi K.

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@ andi_k,

ich glaube Du hast mich missverstanden. Rollen wir das Feld aber von hinten auf. So wie ich die Definition einer Routine gelernt habe, ist es eine Routine ein Aktoin, verbal oder non-verbal, die man an in derselben oder minimal abgewandelter Form in ähnlichen Situationen immer wieder einsetzt.

Wenn man also z.B. einen ungewöhnlichen Namen hat und beim Vorstellen dazu einen coolen Spruch drauf hat, der einen Lacher bringt, und diesen immer wieder einsetzt, dann ist es de facto eine Routine. Deshalb nutzen wir alle viel mehr Routinen, als vielen eigentlich bewußt ist. Bestimmte Themen kommen immer wieder in einem Gespräch auf. z.B. Job oder Herkunftsort. Die meisten von uns werden darauf immer mit einer ähnlichen Art antworten. Es sind also Routinen.

Natürlich hast Du völlig Recht. Ein natürlicher Gesprächsfluss ist möglich und erstrebenswert. Das bestreite ich gar nicht. So funktioniert ein großteil von meinem Game. Aber es ist natürlich auch so, dass man in einer Konversation bestimmte Attraction-Switches pushen muss (z.B. DHV). Und da erzähle ich oft die gleichen Geschichten - den von denen weiß ich, dass sie ankommen. Ich bin beispielsweise in Pamplona beim "Running with the Bulls" mit den Stieren gelaufen. Ist eine Geschichte aus meinem Leben - aber es ist de facto eine Routine. Denn die Story ist immer ähnlich und ich kann ziemlich genau abschätzen, wie die Reaktion der Ladys darauf sein wird.

Deshalb habe ich auch nichts gegen Routinen. Die gehören einfach dazu. Ich bin nur kein großer Fan von den Mystery-Routinen, was wohl das ist, was die meisten PUler unter dem Begriff "Routinen" verstehen. Letztendlich ist es für mich aber so: Mich interessiert nur der Erfolg. Ich will mein Target closen - das ist alles. Mein Ziel ist es nicht als der weltbeste und kreativste PUA in die Geschichte einzugehen.

Und wenn ich mit eigenen Routinen aus meinem Leben oder von anderen PUAs (ich speile z.B. gerne "Marry, Fuck, Kill" oder "Porn Star Names") Erfolg habe, dann bin ich dabei. Wenn hier jemand beweisen könnte, dass man mit rosa "Garfield"-Pullis jede Lady rumkriegt, dann würde ich morgen früh um 8.55 Uhr vor dem H&M an die Tür trommeln und 5 von den rosa Scheissern kaufen.

See ya,

Sharkk

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OK bei dieser Definition von Routine kann ich mit gutem Gewissen zustimmen. Und ich stimme Dir zu bei den Mystery Routinen.

Schöne Grüße

Andi K.

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