Berufliche Neuorientierung als (angestellter) Steuerberater

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Hallo Freunde,

ich überlege schon seit Jahren, mich beruflich zu verändern.

Ich bin angestellter Steuerberater und bin mit meiner Stelle, auf der ich schon seit vielen Jahren arbeite, sehr unzufrieden, was sich auch negativ auf mein Privatleben auswirkt: Oft selbst am Wochenende schlechte Laune wegen Stress im Job usw.

Da bald das alljährliche Mitarbeitergespräch ansteht, wird das Thema wieder aktuell: Was will ich in den nächsten Jahren machen?

Ich bin Ü40 und verdiene aktuell ganz gut. Daher will eine Veränderung gut überlegt sein.

Möglich wären theoretisch:

A) Nichts ändern -> Unzufriedenheit bleibt womöglich

B) Kanzlei wechseln -> Risiko: komme ich vom Regen in die Traufe?

C) Selbständig machen -> traue ich mir momentan nicht zu, ich arbeite jetzt schon mehr als mir lieb ist

D) Ins Rechnungswesen eines Unternehmens wechseln

E) Etwas ganz anderes machen: andere Branche, andere Tätigkeit (aber was?)

F) ?

Kurzum, ich brauche Rat, optimal ist wohl eine Berufsberatung bei einem guten Coach, der erkennt, was für meine Persönlichkeit gut passt.

Ich werde wohl demnächst bei der örtlichen Steuerberaterkammer nachfragen, ob die entsprechende Berufsberater empfehlen können.

Hat jemand Tipps, wie ich einen guten Coach/Berufsberater finden kann?

Ich habe Schiss, an einen Scharlatan zu geraden, der mit 1.000 Euronen abknöpft aber nicht weiterhilft.

Beste Grüße

K.B.

bearbeitet von KommodoreB

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Schreib doch Shao an, wenn wer was im puf über Coaching weiß dann der.

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Er muss dich ja nicht coachen, aber er kennt die Coachingbranche also kann er dir sagen, auf was du achten solltest, ob der Coach in dem richtigen Berufsverband drin ist, woran

du die seriösen von den unseriösen unterscheidest usw. Vlt. kennt er selber Ansprechpartner die dir weiterhelfen.

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Hab Dir ne PN geschrieben. Wichtig ist, was konkret die allgemein beschrieben Unzufriedenheit verursacht, ob das bestimmte Faktoren sind und ob die nicht doch beeinflusst werden können dort wo Du gerade bist.

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Hallo Keltica,

vielen Dank für die PN! Konkreter möchte ich aus Vertraulichkeitsgründen nicht ins Detail gehen. Es muss ja nicht jeder wissen, was in unserer Kanzlei so abgeht ;-)

Mir geht es eher um allgemeine Tipps, wie ich einen möglichst seriösen/kompetenten Coach finde, der mir weiterhelfen kann.

Ich schreibe Shao mal an, das war eine gute Idee, Stone C.

Grüße

K.B.

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Wenn ich zwischen den Zeilen richtig lese, dann läuft dein Wunsch hinaus auf: weniger Arbeit/Stress für etwa gleiches Gehalt. Das ist hochriskant. Überlege dir erstmal, was du gern machen würdest, wenn du könntest, wie du wolltest. Ich war zB lange Zeit selbständiger Anwalt und irgendwann hatte ich weder Lust auf Selbständigkeit noch auf Anwalt, habe mir bewußt für einige Jahre Auszeit genommen, um Philosophie zu studieren und bin mittlerweile zur Einsicht gekommen, dass ich doch gern Jurist/Anwalt bin, aber nie wieder klassisch selbständig arbeite, nie wieder in einer Großstadt und nie wieder über 50h/Woche. So ein Vorgehen ist natürlich nur für "harte Jungs" zu empfehlen, die nie Karriere machen wollen oder für die gebrochene Lebensläufe ein Schmaus statt Graus sind. Denn eins ist klar: Das Geld macht man, in dem man sich von 30 an kontinuierlich hocharbeitet, um dann mit Mitte 40-60 richtig Kohle zu machen. Wenn Geld für dich wichtig ist, dann im Zweifel da bleiben und sich höchstens verstärkt im Markt umsehen, ob sich was Besseres findet. Wenn du es dagegen so machen willst wie der Typ aus American Beauty, dann sollte Geld für dich unwichtig sein (und das ist selten, insbesondere wenn man schonmal gut verdient hat). Vor deinem Coaching solltest du also erstmal überlegen, was du genau(er) willst....

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