165 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Naja, laut strengthstandards bin ich bei Bench & Squat knapp über Intermediate und bei Deadlift & Overhead press zwischen Novice & Intermediate.

bearbeitet von Maxeey

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe eine kurze Frage. Ich trainiere seit ca. einem halben Jahr mit ein paar längeren gesundheitlichen Unterbrechungen nach dem WKM-Plan (10 wdh.) (Bin sicher noch nicht am Limit)

Ich wollte jetzt fragen, bei welchem Monat des Anfängerplans ich einsteigen soll & mit wie viel Gewicht ich starten sollte?

Danke schon einmal im Voraus und großes Lob für das Buch.

Deine genauen Werte wären interessant, wo du genau liegst. Den ersten Monat würde ich jetzt nicht machen, mit WKM bist du auch schon etwas mehr Volumen gewöhnt. Würde daher Monat 2 oder 3 nehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mal eine Frage: Von wievielen Wochen/Monaten krankheitsbedingten Ausfall reden wir hier ?

Wenn du seit 6 Monaten trainierst und davon 3-4 Wochen krank warst (und das zufällig auf den letzten Zeitraum fällt)....fang besser komplett von vorne an.

Aber auch sonst....fang besser von vorne an.

bearbeitet von LastActionHero

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du schreibst, dass Trainierende mit eher langen Beinen gerne zu der Sumo-Variante beim Kreuzheben tendieren, da diese die Gefahr eines Rundrückens minimiert. Nun, ich selbst habe sehr lange Beine, und mir ist das Problem mit dem Rundrücken beim Kreuzheben nur allzu gut bekannt - weswegen ich in letzter Zeit auch große Probleme mit dieser Übung habe. Allerdings hast du, soweit ich das richtig gesehen habe, keine weiteren besonderen Worte über die Sumo-Variante verloren - außer, dass die Unterschiede zwischen der Sumo- und der konventionellen Varianten eben größtenteils im Stand zu verorten sind. Gibt es sonst nichts mehr über die Sumo-Variante zu wissen, wenn ich diese demnächst einmal ausprobieren möchte?

Weiterhin schreibst du, dass Trainierende mit meiner Körperform (neben den langen Beinen habe ich auch noch ziemlich lange Arme) eher Frontsquats bevorzugen würden. Ist das etwas, über das ich mir erst Gedanken machen muss / darf, wenn ich mit SS durch bin oder kann man tatsächlich in Erwägung ziehen, von Low-Bar auf Front umzusteigen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Bein zu Armlängen-Ratio ist für die Variante des Kreuzhebens interessanter. Wenn beides lang ist, spricht nichts gegen konventionelles Heben.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gut, sehe nicht, wo dein Arm hängend wäre, aber vom Foto her erkenne ich auch nicht, warum du nicht konventionell heben solltest. Sieht halt so aus wie bei Mikel oder mir. Lachsstyle, aber fürs Heben echt nicht verkehrt.

Am besten wäre mal ein Bild in der Setup-Position, wo du beschreibst, wo du gefühlt Probleme mit Einrunden hast.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fuck, hatte letztens noch ein Video von einem Deadlift auf meinem Handy, aber ich habe es wohl gelöscht. Hm. Nun. Also, bei mir sieht das ungefähr so aus:

kreuzheben-deadlifting.jpg

Die Hüfte ist nun relativ weit oben, und soweit ich weiß, ist beim Kreuzheben ja auch nicht vorgesehen, dass man die Hüfte noch einmal extra nach unten schiebt. (wenngleich ich genau das schon einmal probiert habe und es irgendwie besser geklappt hat, da sich die Hebel dadurch irgendwie zu meinen Gunsten verlagert haben) Vom Gefühl her muss ich mich aufgrund meiner langen Beine schon ziemlich strecken, und dadurch verliere ich glaube ich ein wenig die Kontrolle über meinen unteren Rucken, das mit der Spannung klappt nicht so, wie es sollte. Wird dann mit zunehmender Wiederholungszahl natürlich noch gravierender, weil die Konzentration nachlässt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn es bei dir ähnlich wie bei ihm aussieht, dann 2 Dinge:

Engerer Stand und Chest up!

Wenn es danach ähnlich aussieht, kann ein Sumodeadlift vorteilhafter sein, was das bewegte Gewicht angeht. Bei dennoch korrekter Form ist aber außerhalb des Wettkampfs das klassische Heben überlegen, wenn es dir um Kraft geht.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Chest Up könnte definitiv ein Knackpunkt sein, ich glaube, da war ich bisher etwas halbherzig. :-) Werde es beim nächsten Mal beachten. Dankeschön!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aus welchem Grund ist conv. Sumo wenn es um Kraft geht überlegen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Grössere Rom

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

https://www.youtube.com/watch?v=pOcraX2jCWo[\youtube]

https://www.youtube.com/watch?v=nMY0-37IFWM[/youtube]

probiers aus und je nach Verletzung Wechsel... hast du Hüftproblem mach Conventional, hast du was am unteren Rücken mach Sumo etc.

Shao meinte zu mir -> mein Conventional ist explosiv und gut, ich soll dabei bleiben

Bryce Lewis meinte zu mir -> ich soll mit meinen leverages Sumo heben

Da ich den 13mm Inzer habe ist Sumo sinnvoller, derzeit hebe ich Sumo (erst 3x gemacht) aber direkt PRs trotz Cut

bearbeitet von Alc
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du schreibst, dass Trainierende mit eher langen Beinen gerne zu der Sumo-Variante beim Kreuzheben tendieren, da diese die Gefahr eines Rundrückens minimiert. Nun, ich selbst habe sehr lange Beine, und mir ist das Problem mit dem Rundrücken beim Kreuzheben nur allzu gut bekannt - weswegen ich in letzter Zeit auch große Probleme mit dieser Übung habe. Allerdings hast du, soweit ich das richtig gesehen habe, keine weiteren besonderen Worte über die Sumo-Variante verloren - außer, dass die Unterschiede zwischen der Sumo- und der konventionellen Varianten eben größtenteils im Stand zu verorten sind. Gibt es sonst nichts mehr über die Sumo-Variante zu wissen, wenn ich diese demnächst einmal ausprobieren möchte?

Weiterhin schreibst du, dass Trainierende mit meiner Körperform (neben den langen Beinen habe ich auch noch ziemlich lange Arme) eher Frontsquats bevorzugen würden. Ist das etwas, über das ich mir erst Gedanken machen muss / darf, wenn ich mit SS durch bin oder kann man tatsächlich in Erwägung ziehen, von Low-Bar auf Front umzusteigen?

Das ist im Endeffekt so ein Science vs. Feels. Ding. Auf der einen Seite hast du mit bestimmten Ratios bessere Hebel, könntest daher eher Sumo ziehen. Musst es aber oft nicht. Manchmal hab ich Leute, die Sumo ziehen sollten aber mit Sumo nicht klarkommen. Manchmal Leute die im konventionellen Stand ziehen sollten, die aber Sumo bevorzugen.

Entscheidend ist Folgendes: Ein Einstieg in die andere Variante sollte graduell erfolgen, d.h. als Aufwärmsätze und Extra Sätze mit über die Zeit aufsteigendem Gewicht zusätzlich zum normalen Volumen. So lernst du die jeweils andere Version kennen und ihre Vor/Nachteile.

Wie Alc schon sagt, kann man eben auch in beidem gut sein. Man kann sich da dann auf die Ratios versteifen, wie es einige Coaches tun, dem Trainee komplett freie Wahl lassen, wie es andere tun oder man schaut drauf, dass die Kombination aus Gefühl mit der Übung und gehobenem Gewicht stimmt. Alle drei Möglichkeiten sind halt legit ;)

Beim Front Squat: Auch hier kommt es noch ein wenig darauf an, wie das Verhältnis deiner Oberschenkel zu Schienbein und Torso ist. D.h. ob es nun von hoher Ablage auf Frontablage der Switch sein muss, das denke ich nciht unbedingt. Ich würde aber damit spielen, ob dir Front Squats etwas bringen und sie als zusätzliche Übung im Wechsel benutzen und schauen, ob dir Squats mit hoher Ablage nicht besser passen. Die Hauptsache ist dass die Squat Form vom Back Squat für dich passend ist. Ob Lowbar oder Highbar ist im Endeffekt ne doofe Debatte, an der ich auch mit viel Überzeugung mal teilgenommen habe, ganz reell kommt es aber immer auf den Athleten drauf an. Und daher: Wenn dir Low Bar Squats gut passen, dann bleib dabei. Wenn nicht, dann spiel mit der Stangenhöhe und der Griffart herum und finde heraus, welche optimal für dich ist.

Aus welchem Grund ist conv. Sumo wenn es um Kraft geht überlegen?

Im Moment werden die absoluten Weltrekorde grösstenteils im Conventional Pull gemacht. Ob das nun ne Bedeutung hat, kann man sicher streiten. Es gibt halt momentan keinen Benni Magnusson, Kyrill Saychev oder Eddie Hall, der Sumo zieht. Das mag sich aber ändern und dann ist Sumo wieder all the rage.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dankeschön. :-) Werde erst einmal den Ratschlag von Trollhead mit der Brust umsetzen, und wenn das nichts wird, schnuppere ich mal in die Sumo-Variante rein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe das Paket für 30€ gekauft und würde gerne upgraden auf die nächste Stufe.

Ist das möglich? :lazy:

Ja, entweder heute oder Morgen, je nachdem wie schnell ich mit den Korrekturen bin, geht die Update Email für das Buch raus und dann kommen auch noch Upgrade Pakete :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gibt es Aspekte zur Sportpsychologie, die bisher unter meinem Radar geblieben sind? Wieso hast du dem Ganzen kein eigenen Kapitel gewidmet? Das hätte diesem wunderschönen Buch noch einmal das i-Tüpfelchen aufgesetzt. Tage, an denen es nicht so läuft, wie es laufen soll, sind jedem bekannt. Die Frage ist, wie es einem dennoch zu den allermeisten Zeitpunkten gelingen kann, geistig voll und ganz da zu sein, wie es einem gelingen kann, noch eine Wiederholung draufzusetzen, obwohl sich der Kopf schon längst ausgeklingt hat, wie es einem gelingen kann, sich beständig dazu zu motivieren, zum Training zu gehen, obwohl der Körper einfach Nein sagt. Du solltest hier durch deine jahrelange Erfahrung als Coach extrem viel an Wissen vorweisen können. (mal ganz abgesehen davon, dass du ohnehin studierter Psychologe bist)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gibt es Aspekte zur Sportpsychologie, die bisher unter meinem Radar geblieben sind? Wieso hast du dem Ganzen kein eigenen Kapitel gewidmet? Das hätte diesem wunderschönen Buch noch einmal das i-Tüpfelchen aufgesetzt

Das wird insgesamt wohl ein eigenes Buch/Programm und einiges an Artikeln für meine Seite.

Mentaltraining etc. war anfangs geplant, aber es war einfach insgesamt viel zu monströs bereits im Umfang um noch Mentaltraining dranzuhängen. Ich hätte dem Thema also entweder nicht gerecht werden können oder aber ein weiteres Monster erschaffen.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Aus welchem Grund ist conv. Sumo wenn es um Kraft geht überlegen?

Im Moment werden die absoluten Weltrekorde grösstenteils im Conventional Pull gemacht. Ob das nun ne Bedeutung hat, kann man sicher streiten. Es gibt halt momentan keinen Benni Magnusson, Kyrill Saychev oder Eddie Hall, der Sumo zieht. Das mag sich aber ändern und dann ist Sumo wieder all the rage.

Das konv. Heben der Superschwergewichte unterscheidet sich erheblich von dem der leichteren Klassen. Klar irgendwo muss der Bauch hin.. ;)

Weiter stand, weiter Griff, Rückenlastig. Siehst du auch bei Gillingham und den anderen Giganten.

Glaube Bryce Lewis hat da mal ne Untersuchung gemacht. Wenn ich mich recht erinnere ist von 75kg-105kg Sumo am weitesten verbreitet und darunter und drüber wird konv. gehoben.

Btw kommt Ed Coan noch an die Punkte von Magnusson ran. Mit semi sumo.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das konv. Heben der Superschwergewichte unterscheidet sich erheblich von dem der leichteren Klassen. Klar irgendwo muss der Bauch hin.. ;)

Weiter stand, weiter Griff, Rückenlastig. Siehst du auch bei Gillingham und den anderen Giganten.

Ich finde die liften total heterogen.

Benni Magnusson macht fast nen SLDL, Kyrill Sarychev macht Textbuch Form und Eddie Hall so wie du es beschreibst. Schwierig.

Btw kommt Ed Coan noch an die Punkte von Magnusson ran. Mit semi sumo.

Coan zählt nicht. Der ist einfach zu krass :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Auf Elitelevel sind die Deadlifts alle sehr individuell, weil das von verschiedensten Faktoren abhängt, Längenverhältnisse und Beckenform wahrscheinlich am ausschlaggebensten. Abgesehen von KDKlern und Vielfickern würde ich wohl immer Conventional bevorzugen, weil es imho gleichmäßiger und besser die relevante Muskulatur entwickelt. Witziges Beispiel ist Julia Zaugolova (529@149 raw), die trainiert hauptsächlich conventional, macht ihre Maxversuche dann aber sumo. Glaub die einzige Gemeinsamkeit ist, dass alle Deadlifter well hung sind, sowohl im Sinne von Armen, als auch Genitalien, weil für die Volumina mit denen die die Scheiße aus der Stange prügeln braucht man dicke Eier.

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.