Passives Einkommen für ausgewogenen Lifestyle

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Vielleicht wurde es schon genannt, aber was ist beispielsweise mit E-Book-Publishing. Jeder von uns hat ja sicherlich eine oder mehrere Interessen, über die er berichten kann/ möchte. Ob die in der breiten Masse ankommen, ist natürlich eine andere Frage.

Reich wird man natürlich nicht, aber von diesem Gedanken würde ich mich eh lösen.

Wenn man es gut macht, kann man sicherlich auf mittelfristiger Sicht einen Zustrom von 500+ Euro/Moant für mehrere Ebooks generieren (bestimmt auch mehr, ich hab keine Referenzwerte,... vielleicht sogar besser noch auf Englisch publishen). Sollte auch nach der Anfangsinvestion ziemlich passiv ablaufen. Vielleicht ab und an die Marketingtrommel rühren. Ist natürlich mit Mühe und Fleiß verbunden, kann aber auch Spaß machen.

Wer es auf die Spitze treiben möchte, kann sich auch komplett auf Gohstwriting verlassen. Dafür braucht man dann etwas Geld, aber hat sicherlich weniger Mühe (zB für englische Ebooks, wenn man sich dem englischen Schreiben nicht mächtig fühlt).

Das lässt sich mit Gohstwriting auch gut skalieren.

Das schöne ist halt der Hobbycharakter. Wer Zeit hat (zB im Studium) kann sich jeden Tag ne Stunde damit beschäftigen und Erfahrungen sammeln.

Aufpassen bei sowas. Hört sich erstmal alles logisch an. Aber man sollte die Finger davon lassen, wenn man nicht wirklich das Buch aus persönlichem Interesse schreiben will. Es ist selten so lukrativ und einfach, wie es angepriesen wird.

Online Marketing Gurus nutzen die Unwissenheit beim Marketing gerne aus:

Es wird für Kurse damit geworben, dass man als ebook Autor 80%-100% vom Verkaufspreis erhählt im Gegensatz zu 5%-15% bei einem herkömmlichen Verlag. Das stimmt aber nur falls man das Marketing beherrscht und dort sowohl Qualität und Quantiität der Leads selbst gestalten kann.

Schwierige Geschichte, besonders wenn es nichts kosten soll. Egal welches Instrument man nutzt PPC, Content Marketing, Social Media... Gute Leads kosten entweder Zeit oder Geld, oder auch beides.

Wer das auslagern will, investiert etwas weniger Zeit und Geld und startet ein Affiliate Program, wofür weniger Content/Arbeit benötigt wird... Dadurch gibt man dann aber auch einen beträchtlichen Teil der Marge ab.

Beispielsweise Lyle, der einigen aus Diskussionen aus dem Sport Forum bekannt ist, dürfte nicht mehr als 20% vom Verkaufspreis raus bekommen für seine Ebooks, die über Affiliates verkauft werden. Das ist für viele Autoren die Affiliatemarketing nutzen Realität.

Ein weiterer Grund der es eher uninteressant macht aus monetären Gründen das ebook zu schreiben: Sobald man die Marketinginstrumente anwenden kann, die nötig wären um einem ebook zu soliden Verkaufszahlen zu verhelfen, bietet es sich an die Seiten zu wechseln und als Affiliate zu arbeiten. Man kassiert die höhere Marge und muss nicht alles auf eine Karte setzen. Sollte ein Buch mit Thema X floppen, weil Thema X gerade nicht beliebt ist, gestaltet man die Kampagne um und verkauft halt ein Buch mit Thema Y.

Zum Thema Zeitaufwand und Outsourcing: Ein gutes Ebook kostet Zeit. Korrektur und Lektorat kosten Zeit/Geld. Ghostwriter kosten viel Geld. Irgendeinen seichten Mist aus der Feder eines Copywriters gibts aber sicherlich schon für wenige Tausend Euro. Aber wie oben beschrieben, auch die müssen erstmal wieder reingeholt werden mit 20% Marge. Und ja, Leute nutzen die übliche 30-Days-Money-Back-Guarantee, wenn ihnen Scheiße untergejubelt wurde.

Um den Kreis zu schließen und zurück zum Passiven Einkommen zu kommen:

Jetzt mag der ein oder andere einwenden: 20% sind mir genug, wenn ich das Passiv erzielen kann.

Auch das wird schwierig ohne Marketing Expertise. Wer nicht raten will, ob das Thema des Buches gefragt ist, müsste den Markt analysieren. In vielen Bereichen bewegen wir uns dann in sehr speziellen Nischen, die auch erst einmal entdeckt und verstanden werden müssen.

Marktplätze für Affiliates funktionieren auch nach speziellen Mustern, die man erstmal verstehen muss, um sich dort passend zu platzieren. Wer gute Affiliates haben will, muss sich auch bis zu einem gewissen Grad um diese kümmern und sowieso ein qualitativ hochwertiges Produkt anbieten. Ansonsten gibt es Returnrates, die sowohl Geld kosten (Transaction Fees) als auch neue Affiliates davon abhalten für einen zu werben.

Also nichts mit passiv.

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Gast beutelding

Die Ratgeber in den Money Bereichen laufen schon gut und die Gurus der Szene verdienen 7-stellig.

Man muss jedoch bedenken, dass dies nicht alleine über ein gutes eBook läuft, sondern über Marketing. Die Cracks der Szene haben entweder >1 Mio Interessenten im Newsletter (die man erstmal bekommen muss) und über 100.000 Webseiten, die für sie werben. Damit bleibt zwar selten mehr als 20% vom Erlös übrig. Aber das reicht auch.

Der Weg dahin ist Jahrelang. Es ist ein Business wie jedes andere auch, nur ortsunabhängig, was es sehr spannend macht.

Man muss Marketingprofi werden. Und die meisten fahren auch am Anfang zweigleisig mit a) Ratgeberbusiness und b) Beraterbusiness.

Funktionieren tut das schon. Aber auch hier sind die Leute Jahrelang am arbeiten und die meisten kommen nie auf >500 EUR / Monat.

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Als wirklich nennenswertes passives Einkommen erachte ich eigentlich nur Mieteinnahmen und Bankzinsen.

Aber dafür brauchst du halt schon ordentlich Kapital.

Online Geld zu verdienen oder an der Börse zu spekulieren sind auch Vollzeitjobs. Falls jemand glaubt mal eben 500€ in Aktien zu investieren und jährlich dann

das Doppelte herauszubekommen, ist das recht naiv.

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Als wirklich nennenswertes passives Einkommen erachte ich eigentlich nur Mieteinnahmen und Bankzinsen.

Aber dafür brauchst du halt schon ordentlich Kapital.

Online Geld zu verdienen oder an der Börse zu spekulieren sind auch Vollzeitjobs. Falls jemand glaubt mal eben 500€ in Aktien zu investieren und jährlich dann

das Doppelte herauszubekommen, ist das recht naiv.

Fakt ist:

Es geht trotzdem, zwar nicht nach deinem Weg, aber es geht online so nebenbei.

Allerdings muss man erst Vollzeit, und bei Vollzeit meine ich mindestens 10 Stunden am Tag über mehrere Wochen / Monate bis man genug Skills und Projekte hat, sodass man auf 1 Stunde am Tag runterschrauben kann.

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Als wirklich nennenswertes passives Einkommen erachte ich eigentlich nur Mieteinnahmen und Bankzinsen.

Aber dafür brauchst du halt schon ordentlich Kapital.

Online Geld zu verdienen oder an der Börse zu spekulieren sind auch Vollzeitjobs. Falls jemand glaubt mal eben 500€ in Aktien zu investieren und jährlich dann

das Doppelte herauszubekommen, ist das recht naiv.

Fakt ist:

Es geht trotzdem, zwar nicht nach deinem Weg, aber es geht online so nebenbei.

Allerdings muss man erst Vollzeit, und bei Vollzeit meine ich mindestens 10 Stunden am Tag über mehrere Wochen / Monate bis man genug Skills und Projekte hat, sodass man auf 1 Stunde am Tag runterschrauben kann.

Mag sein, dass es bei Ausnahmetalenten funktioniert. Aber so wie der Threadersteller fragt, nach dem Motto "ich habe vom Internet-Business nicht so viel Ahnung aber würde gerne nebenbei zum Studium dick Kohle machen", wird das bestimmt nichts.

Da ist es sinnvoller diese Zeit ins Studium zu investieren, um dann einen dementsprechend gutbezahlten Beruf zu ergattern.

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Als wirklich nennenswertes passives Einkommen erachte ich eigentlich nur Mieteinnahmen und Bankzinsen.

Aber dafür brauchst du halt schon ordentlich Kapital.

Online Geld zu verdienen oder an der Börse zu spekulieren sind auch Vollzeitjobs. Falls jemand glaubt mal eben 500€ in Aktien zu investieren und jährlich dann

das Doppelte herauszubekommen, ist das recht naiv.

Fakt ist:

Es geht trotzdem, zwar nicht nach deinem Weg, aber es geht online so nebenbei.

Allerdings muss man erst Vollzeit, und bei Vollzeit meine ich mindestens 10 Stunden am Tag über mehrere Wochen / Monate bis man genug Skills und Projekte hat, sodass man auf 1 Stunde am Tag runterschrauben kann.

Mag sein, dass es bei Ausnahmetalenten funktioniert. Aber so wie der Threadersteller fragt, nach dem Motto "ich habe vom Internet-Business nicht so viel Ahnung aber würde gerne nebenbei zum Studium dick Kohle machen", wird das bestimmt nichts.

Da ist es sinnvoller diese Zeit ins Studium zu investieren, um dann einen dementsprechend gutbezahlten Beruf zu ergattern.

Da hast du recht, mit dieser Einstellung wird das nichts und ist eher Wunschdenken. Es gehört dazu schon sehr viel und jeder muss wissen in was er seine Zeit investiert.

Für mich sind berufliche Perspektiven sehr möglich und ich will kein festes Gehalt haben oder ein Dead-End-Job wo man nicht wirklich größe Chancen hat aufzusteigen und mindestens über 10k im Monat verdient. (hater und neider sagen jetzt das geht nicht ich weiß.)

Viele Startups machen in den ersten Jahren Verluste und einige sogar bewusst um mit billigen Angeboten Kunden zu gewinnen und teilweise sogar Preise niedriger als das Produkt in der Herstellung kostet.

Warum? Ganz einfach, ein zufriedener Kunde kauft immer wieder ein und wird auch höhere Preise akzeptieren wenn er mit dem Unternehmen erstmal gute Erfahrungen gemacht hat.

Deswegen ist die erste Zeit immer die härteste Zeit, da man wenig bis nichts verdient, oder sogar Verluste macht und die meisten Leute geben auf.

Fazit: Es ist nicht für jeden geeignet und man sollte Erfahrungen haben.

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Viele Startups machen in den ersten Jahren Verluste und einige sogar bewusst um mit billigen Angeboten Kunden zu gewinnen und teilweise sogar Preise niedriger als das Produkt in der Herstellung kostet.

Warum? Ganz einfach, ein zufriedener Kunde kauft immer wieder ein und wird auch höhere Preise akzeptieren wenn er mit dem Unternehmen erstmal gute Erfahrungen gemacht hat.

Deswegen ist die erste Zeit immer die härteste Zeit, da man wenig bis nichts verdient, oder sogar Verluste macht und die meisten Leute geben auf.

Fazit: Es ist nicht für jeden geeignet und man sollte Erfahrungen haben.

Vorweg: Startups und passives Einkommen passen sicherlich nicht zusammen. Die Zahlen sind einfach fürchterlich.

Was du hier beschreibst, ist auch völlig irreführend:

1. Jeder verantwortungsvoll Gründer ist sich bewusst, dass Produktentwicklung, Marketing und Wachstum Geld kosten. Das muss bei einer Gründung einkalkuliert werden. Ich entscheide mich also bei der Gründung bewusst am Anfang wenig bis nichts zu verdienen - wenn du Glück hast kannst du genug abzweigen, dass du davon leben kannst. Die meisten Gründer finanzieren sich ganz am Anfang eher quer oder greifen auf Erspartes zurück um Einnahmen gleich wieder ins Unternehemn zu stecken.

Ich muss auch einen Plan haben, wie lange ich das aushalten kann und was ich machen muss um aus dieser Verlustzone rauszukommen. Wenn ich den Plan nicht habe, sollte ich nicht gründen.

2. Customer Lifetime Value sollte ein bekanntes Konzept sein für Gründer. Ist aber auch erst interessant wenn du einen Product/Market Fit hast. Ansonsten sind das Luftschlösser. Zu dem Zeitpunkt ist dann aber nur eine Investitionsentscheidung. Ich entscheide mich also konkret für "Verluste", habe aber auch analysiert mit welchen Einnahmen ich zu welchem Zeitpunkt rechne und wo ich das Geld für diese Investition her bekomme.

3. Die meisten geben auf, weil ihr Produkt am Markt nicht gewünschten Ergebnisse erzielt. Jeder, der mit einem Funken Verstand gründet, hat die Finanzen und Prognosen jederzeit im Blick und passt diese kontinuierlich anhand neuer Daten an. Alles andere ist Kindergarten.

Die erste Zeit ist für manche vielleicht die härteste, aber sicherlich nicht weil man wenig verdient, das liegt nämlich in der Natur der Sache und ist absolut planbar.

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3. Die meisten geben auf, weil ihr Produkt am Markt nicht gewünschten Ergebnisse erzielt. Jeder, der mit einem Funken Verstand gründet, hat die Finanzen und Prognosen jederzeit im Blick und passt diese kontinuierlich anhand neuer Daten an. Alles andere ist Kindergarten.

Die erste Zeit ist für manche vielleicht die härteste, aber sicherlich nicht weil man wenig verdient, das liegt nämlich in der Natur der Sache und ist absolut planbar.

Nein, die Realität sieht anders aus.

Die NEugründungen verschwinden genauso schnell wie sie aus dem Boden wie Unkraut wachsen. Die MEhrheit macht sich eben nicht wirklich Gedanken um Finanzen und Prognosen.

Jetzt mal abgesehen von online Unternehmen und e-Commerce Plattformen.. ach btw. heute ist sowieso jedes Unternehmen ein Online-Business und wird teilweise gezwungen irgendwie im Internet präsent zu sein um nicht den Anschluss zu verlieren.

Aus Threads wie diesen wird das Interesse geweckt und leute "versuchen" es einfach, was nicht falsch ist aber diese sehr schnell scheitern.

Wenn man sich mal ein bisschen die Läden in den kleineren Straßen anschaut, dann bemerkt man ein Wechsel der Shops im Zyklus von etwa 3 Monaten.

Es wird irgendwo ein Gewerbefläche gemietet nach dem Motto "Ich gaube das klappt schon" und am Ende wird nach kurzer Zeit wieder ein neuer Mieter gesucht. Einfach mal beobachten wie sich die Shops wechseln.

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Versucht lieber mit dem auszukommen was ihr habt anstatt dem theoretisieren über "wie werde ich reich".

Ein BWL-Prof sagte mal zu uns: "Sie sind völlig ungeeignet Geld zu verdienen, da Sie ihren Lebensunterhalt mit Arbeit bestreiten müssen".

Sollte wohl heißen:

  • entweder man ist schon reich
  • oder man läßt andere für sich arbeiten und schöpft den Mehrwert ab (so Karl Marx) und wird dadurch reich
  • oder man bleibt arm.
bearbeitet von Decius

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Nein, die Realität sieht anders aus.

Die NEugründungen verschwinden genauso schnell wie sie aus dem Boden wie Unkraut wachsen. Die MEhrheit macht sich eben nicht wirklich Gedanken um Finanzen und Prognosen.

Jetzt mal abgesehen von online Unternehmen und e-Commerce Plattformen.. ach btw. heute ist sowieso jedes Unternehmen ein Online-Business und wird teilweise gezwungen irgendwie im Internet präsent zu sein um nicht den Anschluss zu verlieren.

Aus Threads wie diesen wird das Interesse geweckt und leute "versuchen" es einfach, was nicht falsch ist aber diese sehr schnell scheitern.

Wenn man sich mal ein bisschen die Läden in den kleineren Straßen anschaut, dann bemerkt man ein Wechsel der Shops im Zyklus von etwa 3 Monaten.

Es wird irgendwo ein Gewerbefläche gemietet nach dem Motto "Ich gaube das klappt schon" und am Ende wird nach kurzer Zeit wieder ein neuer Mieter gesucht. Einfach mal beobachten wie sich die Shops wechseln.

Ich werde die Shops mal beobachten. Habe ich so bisher noch nie wirklich drauf geachtet.

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Sollte wohl heißen:

  • entweder man ist schon reich
  • oder man läßt andere für sich arbeiten und schöpft den Mehrwert ab (so Karl Marx) und wird dadurch reich
  • oder man bleibt arm.

Bekannter ist mittlerweile bei Adidas Leiter für den asiatischen Bereich, hat weder ne besondere Bildung, noch sonstige überragende Skills - nur eine einzige Fähigkeit hat er überragend drauf: egal wer ihm gegenübersteht, nach 5 Sekunden liebt er diesen Menschen. Verdienst 7-stellig im Jahr. Natürlich Einzelfall, aber finde diese pauschalisierenden Aussagen bisschen nervig. Man kann überall sein Geld machen, wenn man seinen Weg dazu findet. Auch als normaler Angestellter, gehört natürlich genauso Glück dazu, wie bei einem Start up, passivem Geld oder sonst was. Es gibt nicht den einen Weg, man muss nur seinen bestmöglich ausnutzen und überlegen, wie er weitergeführt werden kann, ohne stehen zu bleiben. Und dann eben ganz viel Glück haben.

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Verdienst 7-stellig im Jahr. Natürlich Einzelfall, aber finde diese pauschalisierenden Aussagen bisschen nervig. Man kann überall sein Geld machen, wenn man seinen Weg dazu findet.

Dein Bekannter gehört schon in Gruppe 2 "andere für sich arbeiten lassen", das geht als Unternehmensgründer aber natürlich auch als Manager.

Wo du natürlich völlig Recht hast: man kann auch durch Glück (Lotto, Erbschaft, toller Posten ... ) reich werden.

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Und warum organisiert der nette Herr Unternehmer Arbeitsplätze? Weil er sonst nichts besseres zu tun hat oder vielleicht weil er mehr Geld verdient wenn er andere für sich arbeiten lässt? Bin mir jetzt nicht so sicher. Kannst du Experte mir das nochmal genau erklären?

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Zunächst ist der Unternehmer verpflichtet einen Lohn zu zahlen.

Wenn er ein erfolgreicher Unternehmer ist, wird er einen unternehmerischen Gewinn erzielen.

Aber die Beschäftigten haben auch Rechte und eine starke Position, z.B. das Streikrecht, Arbeitsrecht.

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. Er meint ein 3 Tage Urlaub auf der Cote Azur um 800 Euro sind ein Schnäpchen. Und da ist ja noch nicht mal die An- und Abreise dabei.

800 Euro für Monaco oder St tropez sind ein schnäppchen. Da ist die die Magnum Armand für 1600,- im Nikki Beach logischerweise nicht mit drin.

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Welches Modell A) , B) oder C) ist euer Favorit für einen geilen Lifestyle? Wer ist mit sowas erfolgreich oder kennt jemanden der. ....... Wer hat Erfahrungen mit Freelancing im IT- oder Ingenieursbereich? Welche Felder eignen sich Eurer Einschätzung nach besonders?

Moin Moin,

bei mir ist es mehr oder weniger eine Mischung aus b) und c). Seit knapp fünf Jahren bin ich dabei, meine Firma (Softwareentwicklung) aufzubauen und dazu ein Infoportal in meiner Nische, das Informationen und Tipps an andere Entwickler liefert. Vorteil ist, daß ich auf meinem Portal auch meine eigene Software gut vermarkten kann, ohne daß es mich Geld kosten würde.

Das mit den Stundensätzen ist richtig - natürlich kann man mit einem hohen Stundensatz viel kompensieren. Wobei hoch = relativ ist, denn als Selbständiger muß der Stundensatz auch eine entsprechende Höhe haben aufgrund der ganzen Abgaben. Mit den hier genannten 30 Euro/Stunde würde man als Selbständiger ganz sicher in der Sackgasse landen. Mindestsatz als Selbständiger sind m.E. 60-70 Euro pro Stunde. Mein Satz liegt zur Zeit (noch) bei 85 Euro, wird demnächst auf 95 Euro erhöht, jeweils zzgl. Mehrwertsteuer.

"Passives Einkommen" schaffe ich mir ebenso, indem ich Softwaremiete und Serverhosting anbiete - hier kommt dann jeweils monatliches Geld rein. Anführungsstriche deshalb, weil es natürlich streng genommen kein passives Einkommen ist, denn bei Miete wird ja z.B. nur der Kaufpreis in Raten bezahlt. Erst wenn der Kaufpreis erreicht wurde und die Software weiter gemietet wird, komme ich an dieser Stelle wirklich ins Plus und es hat den Charakter eines passiven Einkommens.

Ein weiterer wichtiger genannter Punkt ist die Möglichkeit des Scheiterns. Als Newbie ist die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns erstmal sehr hoch, weil einem schlicht die Erfahrungswerte fehlen. Man muß also bereit sein, sich auf diese Gefahr wirklich einzulassen. Selbständigkeit im Sinne von "vom Tellerwäscher zum Millionär" klappt nur, wenn man an dieser Stelle hart im Nehmen ist und ein gewisses "Lebenskünstlertum" aufweisen kann.

Ein passives Einkommen einfach so aus dem Stand ist m.E. nur sehr selten möglich - entweder mit einer Hammer Idee oder wenn man Partner mit viel Erfahrung an der Seite hat und davon was mitnehmen kann.

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Ich kann nur jedem ans Herz legen sich mal mit dem Thema Affiliatemarketing auseinander zu setzten. Damit meine ich nicht irgendwelche Kurse von den "Coaches" zu kaufen, alle relevanten Infos findet man auch gratis im Netz. Ich habe vor ein paar Wochen schonmal mit dem Gedanken gespielt eine PPC Kampagne aufzubauen, habs dann aber doch nicht gemacht weil ich selber nicht wirklich an den Erfolg geglaubt habe und so eine kampagne ja auch mit Kosten verbunden ist. Mich hats dann in richtung Seo getrieben und ich habe mich dort weiter eingelesen.

Vor 2 Wochen habe ich eine Domain bestellt und eine Nischensete aufgebaut, diese ist jetzt den siebten Tag Online und hatte bisher 202 Besucher mit denen ich bereits 2 Sales verbuchen konnte. Das waren in meinem Fall jetzt knapp 40 Euro Provision über das Amazon Partnernet und das in der ersten Woche, ich hätte selber nicht mit so schnellen Ergebnissen gerechnet. Die Besucherzahlen steigen von Tag zu Tag noch deutlich an und ich bin ziemlich zuversichtlich das regelmäßige Sales möglich sind. Investieren musste ich übrigens nichts, außer der Domainbuchung und den Serverkosten natürlich, diese sind aber durch die ersten 2 Sales jetzt schon fürs nächste halbe Jahr gedeckt.

Klar, so eine Seite aufzubauen ist Arbeit und ich würde schätzten so 20-30 Stunden hab ich da schon reinivestiert, aber jetzt wo die Seite steht läuft alles so gut wie von allein und es ist schon ein "passives" Einkommen. Ich kann in nem Monat nochmal sagen wie sich das ganze weiterentwickelt hat, aber so wies bisher läuft bin ich begeistert und ärger mich ein bisschen das ich nicht schon viel früher damit angefangen habe.

Wo bekommst du denn so schnell Besucher her? Bei mir dauert das immer mindestens zwei Monate, bis meine Seite bei Google auf den oberen Plätzen landet.

bearbeitet von Ataria

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Wo bekommst du denn so schnell Besucher her? Bei mir dauert das immer mindestens zwei Monate, bis meine Seite bei Google auf den oberen Plätzen landet.

Ich bin mit meinem Hauptkeyword auf Seite 3 eingestiegen, aber war nach 3 Tagen schon auf Platz 6 bei Seite 1, ich denke das ist der Hauptgrund für die schnell wachsende Besucherzahl. Die Nische hat noch quasi keine Konkurrenz, da hab ich Glück bzw. gut vorher recherchiert.

Ich hab zusätzlich auf allen Themenrelevanten deutschen Foren (3 in meinem Fall) an Diskussionen teilgenommen und an der ein oder anderen Stelle wos gepasst hat auf meine Seite verwiesen, ca 10% meines Traffics stammen von diesen Foren und die Leute bleiben auch im Schnitt 6 minuten, das lohnt sich also neben seo auch.

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Mal ganz ehrlich: Für diejenigen die mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Geld verdienen wollen, ist Selbstständigkeit in 95% der Fälle nichts. Da steckt fast immer eine enorme Hingabe und Leidenschaft hinter. Dieses resultiert dann auch in einen großen Arbeitseinsatz. Dieser ganze 4h Week krimskrams ist doch fast nichts anderes als Bauernfängerei.

Natürlich gibt es immer wieder Einzelbeispiele, aber da Stecken dann so gut wie immer entweder enormes Glück oder ein unglaubliches Können hinter.

Gutes Studium, guter Tarifvertrag und dann mit 31,5-35 Stunden pro Woche im Großunternehmen oder Konzern nach 2-4 Jahren 70-80k / anno verdienen ist relativ einfach erreichbar und wird von vielen praktiziert. Das Studium sollte man auch bei einer Selbstständigkeit gemacht haben als Backup Plan und um Fachkentnisse sowie Connections mit zu nehmen. Da ist genug Geld für einen vernünftigen Lifestyle vorhanden und man kann auch noch etwas für Investments zurück legen.

Das ist in meinen Augen der einfachste und sicherste Weg zu einem ausgewogenen Lifestyle. Auch wenn die "Experten" Ihr Geld damit verdienen dieses als Hamsterrad und Ausbeute zu bezeichnen. Das ist halt deren Job, dieses immer und immer wieder zu verkaufen um dann vermeintlich unabhängig zu sein.

Just my 2 Cent als "Lohnsklave".

bearbeitet von Michael_83
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@ Michael83, meine Gründe mich gegen das Unternehmen zu entscheiden waren:

1) Fand/Finde ich 70-80k viel zu wenig. Meine Ziele waren einfach viel höher.

2) 31-35/ Woche reichen in der Regel niemals aus um richtig nach oben zu kommen. Keine Führungskraft die ich kenne, liegt unter 45h/Woche

Ich habe in meine Selbstständigkeit 40h Woche gesteckt. Die ersten 4 Jahre. Jetzt arbeite ich Max 35 Woche. Gönne mir aber auch 10 Wochen Urlaub. Ich hätte aber auch 50-60 Stunden gearbeitet, da die Freude ein eigenes Unternehmen aufzubauen einfach enorm ist. Nicht zu vergleichen mit akademischem oder beruflichem Erfolg.

Gruß

Jack

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