Ist es wirklich so schwer eine Frau aufzugeben? Wie verarbeitet ihr die Trennung?

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Man liest ja so alles mögliche im "Beziehungskiste"-Bereich. Anscheinend kann die Frau "so gut" sein, dass selbst PickUp-Erfahrene unter Oneitis/Verlustangst leiden.

Ich will jetzt nicht das kalte Arschloch werden, dass jede Frau haben kann und einfach weiter läuft, wenn es nix wird und trotzdem glücklich ist. Das schafft wohl keiner.

Irgendwo ist es ja auch menschlich, wenn man alte Zeiten hinterhertrauert bzw jmd. vermisst.

Ich würde aber gerne wissen, wie die "Profis" ihre Trennung verarbeiten?

Wir reden hier ja nicht von Monaten, sondern Jahren (mindestens 10-12 Jahre Beziehung). Wenn die Frau dann plötzlich kein Bock hat und sich einen anderen sucht

und dann auch noch erwartet, dass der künftige Ex das akzeptiert und beide dann getrennte Wege gehen (oder sogar "Freunde" werden können), dann ist es doch

erst mal ein Schock! Mit den Jungs was trinken gehen und neugamen, hilft doch in so einem Fall auch nicht weiter?!

Nein, ich mache so etwas gerade nicht durch, habe aber doch Angst vor festen Bindungen, weil ich befürchte die Trennung nicht verarbeiten zu können und wieder

unkontrolliert Alkohol zu konsumieren!

Danke für eure Antworten :)

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Eine Frau hat nicht urplötzlich keinen Bock mehr ;) Das lief dann schon länger.

Sprich Gamen sein gelassen und den üblichen Lauf.

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Ich muss zunächst sagen dass ich noch nie "so richtig" verlassen wurde, ich bezweilfe aber auch dass so häufig vorkommt.

In der Regel ist ja nicht plötzlich Ende, sondern es handelt sich um einen Prozess.

Was mir geholfen hat mit Beziehungen für mich abzuschließen war wirklich für mich zu reflektieren wieso es zu Ende gegangen ist, für mich selbst, ein paar Worte mit Freunden gewechselt (und auch hier im Forum panisch Threads eröffnet :-D )

Aber als mir dann klar war wieso es nicht geklappt hat und es auch nicht hätte klappen können, bin ich - nachdem es mir kurzzeitig richtig mies ging - recht schnell wieder aus dem Loch raus.

Was ich auch getan habe war, dass ich mich zum Ende der Beziehung noch für mein Fehlverhalten (ich war recht kalt zu ihr, nicht innerhalb der Beziehung, sondern im Zuge der Gespräche bei denen es zuende ging) entschuldigt habe.

Mir hat es unglaublich geholfen mit einem reinen Gewissen da rauszugehen.

Ob letzteres sinnvoll ist, ist sicherlich ein Streitpunkt. Besser ist natürlich sich immer aufrichtig zu Verhalten und garkeine Situationen zu schaffen die eine Entschuldigung erfordern.

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Definitiv! Und diese Abhängigkeiten muss man in der Zwischenzeit ablegen.

Da hilft PU. Gerade das man nicht gleich die nächstbeste Frau in eine Beziehung nimmt.

Bisher war eine neue Beziehung nie ein Rückschritt für mich. Sex, Optik, das miteinander - alles war besser als alles davor gewesene.

Von daher bin ich auf die nächste gespannt wenn ich überzeugt werde.

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Es gibt nach dem Ende nur etwas zu verarbeiten wenn du dich während der Beziehung in Abhängigkeit gegeben hast. Bleib immer unabhängig. Du musst immer auch ohne die Frau funktionieren können so behältst du sie und nimmst keinen Schaden nach dem Ende der Beziehung. Das hat nichts mit kalt sein zu tun, sondern mit selbstständigkeit.

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Ja, nur ist man in dem Moment abhängig, in dem man eine emotionale Bindung eingeht. Also immer.

Gleichzeitig ist man auch immer unabhängig. Weil man immer auch ohne sie auskommt. Auch dann, wenns einem nicht so vorkommt.

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Auch "Loslassen" will gelernt sein.

Wichtig ist, dass man die KS konsequent durchzieht und sich wieder häufiger der Familie und Freunden zuwendet.

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Ich persönlich habe beispielsweise den Kontakt zu meiner OneItIs nicht abbrechen können.

Wir sehen uns derzeit 1x die Woche, und genau diesen Umstand habe ich bisher zu meinem Vorteil nutzen können.

Ich habe direkt, nachdem sie sich von mir getrennt hat, mir erstmal 2-3 Tage gegönnt an denen ich mit meinen besten Freunden und meiner Familie darüber viel sprechen und philosophieren konnte.

Nachdem ich diese Tage überwunden habe, habe ich erstmal direkt LdS gelesen, mich selbst reflektiert und mich auf meine derzeitige Lebenssituation eingestellt. (Nebenbei wieder so richtig mit Sport durchgestartet und mich am Wochenende wieder mit Freunden umgetrieben und mit Frauen gesprochen.)

Auch wenn ich diese Frauen nicht wollte, da ich ja an meiner OneItIs leide, habe ich mich selbst dazu gezwungen Gespräche zu führen.

Parallel dazu habe ich mich irrsinnig viel mit dem Thema "Selbstwert" beschäftigt.

Das hat dann dazu geführt, dass ich meiner Ex dann im Zuge unserer Zusammenarbeit sehr stark gegenübertreten konnte. Ich habe P&P und C&F angewedet. Einfach genauso wie sie mich kennen gelernt hat.

Derzeit bewege ich mich mit ihr wieder auf Augenhöhe und sie weiß, dass ich jederzeit nach Alternativen ausschau halten kann.

Sie ist eine super Frau und ich habe sie wirklich gern, und deshalb wollte ich nicht einknicken. Und siehe da: Genau dieser Umstand, dass ich gemerkt habe, dass ich die Fähigkeit besitze relaxt an die Sache ran zu gehen, hat meinem InnerGame in kürzester Zeit einen ultimativen Push versetzt.

Ich bin nicht wie die anderen Männer, die dann "um die Liebe kämpfen". Ich habe meine Position analysiert und das bestmögliche daraus gemacht. Ich spüre förmlich wie ihr das imponiert. Sie meint sie hat sowas noch nie erlebt.

Und ja gestern war ich auf einer Party, und heute bin ich wieder wo eingeladen. Ich bin viel unterwegs und genieße das Gefühl, dass ich so gut mit meiner OneItIs umgehen kann.

In nächster Zeit wird auch dieses unterbewusste Gefühl des "Vermissens" verfliegen.

Und wer weiß was die Zukunft bringt. Ich kann und werde in Zukunft viele interessante Menschen kennen lernen, weil ich mich dazu entschieden habe diesen Weg zu gehen anstatt in Trauer zu versinken. Genauso gut ist es möglich dass ich mit meiner Ex irgendwann wieder ins Bett steige. Wtf?! Das kann doch keiner wissen. Also fuck it!

"Es gibt keine Misserfolge, nur Möglichkeiten!"

So viel zu meiner Geschichte, und wie ich damit derzeit umgehe.

MfG Shark

EDIT: Prinzipiell möchte ich habe hier niemanden ermuten irgendwie zu hoffen dass die Verflossen wieder einkehrt!

Das ist nur mein Weg wie ich DURCH meine OneItIs, eben diese überwinden kann und sie loslasse.

bearbeitet von Shark666

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als ehemaliger alkoholiker (?) bist du natürlich ganz anders vorbelastet. und denke da hat carver recht. es wird in zukunft ja auch weitere und andere schmerzen in deinem leben geben als trennungsschmerz.

ansonsten würd ich halt sagen, das man von sich selbst nicht zu viel erwarten sollte. das man sich erlauben sollte ne woche lang jeden abend zu heulen bis man kotzt. also das man sich dem schmerz stellt und da durch geht, anstatt die gedanken zu verdrängen oder zu vermeiden. sonst kommt irgendein trigger (ein lied, die erinnung an einen gemeinsamen schönen moment) und der reißt dich dann um. vor allem sollte man so dann auch recht schnell dann zu einem punkt kommen, an dem man merkt, dass die welt noch nicht untergegangen ist. an dem man merkt das man vielleicht ein klaffendes loch im herzen hat, es aber immernoch schlägt.

man sollte auf keinen fall anfangen die vergangene zeit zu bereuen oder es als "verschwendete"-zeit zu sehen. man sollte nie etwas bereuen das man getan hat, wenn man in diesem moment glücklich war.

tja und dann natürlich als nächsten schritt, zurück ins leben kehren. viel mit freunden und familie unternehmen, sich selbst etwas guten tun, raus in die welt und sehen das sie immernoch da ist und immernoch schön.

und was am besten hilft ist guter sex mit ner anderen person. spätestens danach frägt man sich, warum man eigentlich jemals geheult hat ;)

bearbeitet von salazey
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Gast beutelding

Mir hilft "Erfahrung" mit Trennungen einfach.

Ich sitze ja hier und will eine alte LTR ums verrecken nicht wieder. Irgendwie war die neue LTR immer besser.

Einfach weil die Erfahrungen mit rein kamen.

Und der Weg dahin?

Die ersten Monate sind zum Kotzen. Und solche Phasen kommen die nächsten 1,5 Jahre abgeschwächt immer noch mal wieder. Man lernt, was funktioniert und was nicht. Trennung + Party mit den Jungs kann ordentlich kippen mit Alkohol. FTOW ist auch nicht immer der beste Weg.

Aber man kommt doch immer irgendwie dadurch und dann ist es gut.

Trennungen sind ne heftige Sache. Eigentlich hilft mir die Erkenntnis, dass ich weiss, dass es besser wird. Aber Du hast schon recht: Man geht nicht so leicht mehr in eine LTR und achtet sehr genau auf ein paar Punkte, die man vorher einfach recht locker ignoriert hätte.

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Jo Bro,

Die Sache ist, dass Frauen anders verarbeiten und du das deshalb verzerrt wahr genommen hast bisher.

Ein Mann akzeptiert die Trennung uns beginnt dinge zu erledigen. Das kann sein ein pc installieren, eine Auto restaurieren oder um die Erde segeln. Ein Mann löst Probleme. Ein Mann will fühlen, dass er der gruppe/gesellschaft hilft. Das ist unsere Aufgabe.

Eine Frau sorgt dafür, dass das Nest erhalten bleibt um den Nachwuchs das überleben zu sichern. Frauen sind Sammler und das ist auch der Grund warum Frauen Beziehungen wichtig sind. Eine Frau sucht einen neuen versorger und zeigt damit, dass es wieder gut ist in ihrem Leben.

Männer sind gegenstände wichtig und Frauen Beziehungen.

Jetzt kannst du dir überlegen, ob Frauen so viel besser damit umgehen oder ob du einfach einen LB hast. Eine Trennung ist immer unschön alleine schon, weil dein hormonhaushalt umstellt.

Ich gehe damit ganz locker um soweit möglich:

Beziehungen gehen auseinander.

Jeder hat das recht sich für oder gegen einen Partner zu entscheiden.

Ich bin gut wie ich bin, denn ich tue was ich liebe.

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Man liest ja so alles mögliche im "Beziehungskiste"-Bereich. Anscheinend kann die Frau "so gut" sein, dass selbst PickUp-Erfahrene unter Oneitis/Verlustangst leiden.

Ich will jetzt nicht das kalte Arschloch werden, dass jede Frau haben kann und einfach weiter läuft, wenn es nix wird und trotzdem glücklich ist. Das schafft wohl keiner.

Irgendwo ist es ja auch menschlich, wenn man alte Zeiten hinterhertrauert bzw jmd. vermisst.

Ich würde aber gerne wissen, wie die "Profis" ihre Trennung verarbeiten?

Wir reden hier ja nicht von Monaten, sondern Jahren (mindestens 10-12 Jahre Beziehung). Wenn die Frau dann plötzlich kein Bock hat und sich einen anderen sucht

und dann auch noch erwartet, dass der künftige Ex das akzeptiert und beide dann getrennte Wege gehen (oder sogar "Freunde" werden können), dann ist es doch

erst mal ein Schock! Mit den Jungs was trinken gehen und neugamen, hilft doch in so einem Fall auch nicht weiter?!

Nein, ich mache so etwas gerade nicht durch, habe aber doch Angst vor festen Bindungen, weil ich befürchte die Trennung nicht verarbeiten zu können und wieder

unkontrolliert Alkohol zu konsumieren!

Danke für eure Antworten :)

Der Beziehungsmarkt ist der gleiche wie der Arbeitsmarkt. Angebot trifft Nachfrage und Nachfrage trifft Angebot.

Du brauchst ebenso wenig Angst vor einer festen Bindung haben, wie du Angst haben musst deinen Arbeitgeber zu wechseln.

Entweder habe ich es drauf oder nicht? Die Frage musst du Dir selber beantworten.

Die Menschen, die wissen was Sie wert sind, haben keine Angst - vor nichts und niemanden - schon lange nicht vor Bindungen die möglicherweise nicht funktionieren - und schon zweimal nicht vorm Alk.

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ne woche lang jeden abend zu heulen bis man kotzt.

und was am besten hilft ist guter sex mit ner anderen person. spätestens danach frägt man sich, warum man eigentlich jemals geheult hat ;)

Schön das aus erster Hand zu lesen. Kraß wie leicht ihr das "wegsteckt".

bearbeitet von Jingang

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Ich würde aber gerne wissen, wie die "Profis" ihre Trennung verarbeiten?

Akzeptieren was ist, die neue Realität annehmen, ggf. trauern und vor allem Zeit und sich selbst nicht dafür bestrafen bzw. Selbstsabotage betreiben.

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Ich will jetzt nicht das kalte Arschloch werden, dass jede Frau haben kann und einfach weiter läuft, wenn es nix wird und trotzdem glücklich ist. Das schafft wohl keiner.

Irgendwo ist es ja auch menschlich, wenn man alte Zeiten hinterhertrauert bzw jmd. vermisst.

Nö, warum? Kennste den Rocky-Film, den mit den blonden Russe, der Russe schlägt den anderen Boxer tot in dem Kampf, dann sagt der Ringrichter, das er tot ist, und dann sagt der Russe nur: wenn er tot ist, ist er tot.

Genauso machts man auch mit Weiber: wenns vorbei ist, ist es vorbei.

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Hallo,

MyWay

Ich bin noch nicht da, wo ich hin will.

Aber vor einem Jahr war ich am Ende, saufen, kiffen, "Wo finde ich jemals wieder eine Frau?", "Welche Frau will so einen Müllhaufen?", kein SC mehr, kein eigenes Leben.

1 Jahr an mir gearbeitet, kein Alk, keine Drogen, Frauenentzug (was einem in so einem Zustand sicher auch jede Menge Frust erspart).

Die Oneitis ist noch nicht überwunden (komisches Wort, wenn man von seiner Familie spricht).

Aber let's go.

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wenns vorbei ist, ist es vorbei.

Jau...

aber.. 10 Jahre im Vgl zu 10 Monaten is doch was anderes..

Je nachdem was vorgefallen ist, wie lange das ganze ging, wie intensiv die Beziehung war, desto schmerzhafter/schwerer die Trennung.

Da hilft auch kein GOMAD oder FTOW was...

War nach meiner ersten Trennung auch jeden Tag mit Freunden saufen und hab andere Frauen gefickt. Hat mir Monate lang nix gebracht.

Die nächste Trennung war dann schon einfacher.

Es ist auch wo Erfahrungssache, die man sich nicht anlesen kann. Die Erfahrung muss man (leider) selbst machen, um an ihr zu wachsen und darauß (hoffentlich..) zu lernen.

Es hilft eben ein stabiles Leben zu haben. Sprich intakter Freundeskreis der gepflegt wird, Hobbies, Familie usw..

Alles was man auch im Singleleben hat. Das erdet.

Wenn man ein tolles Leben hat, isses nicht soooo schlimm wenn eine Frau mal wegfällt.

Hier trifft wieder der Vergleich zum Törtchen..

Törtchen (dein Leben) ist auch ohne Kirsche (Frau) oben drauf ganz lecker.

Wenn dein Törtchen also nurn trockener Aldi-Napfkuchen ist, isses natürlich klar, das du ganz traurig bist, wenn dir diese saftig-süße Kirsche abhanden kommt..

bearbeitet von Noodle

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"Euer Schmerz ist das zerbrechen der Schale die euer Verstehen umschließt" Kahlil Gibran

"Wenn eine Frau mich nicht will, will ich sie nicht" Mein Vater.

Also lerne aus dem Schmerz. Ob eine "Beziehung" 2 Minuten oder 10 Jahre hält hast du nicht in der Hand.

Aber deinen Frame, wie du die Welt siehst / deine Einstellung zu den Dingen und deren Bewertung & Beurteilung das hast du in der Hand.

Mit allen daraus folgenden Konsequenzen. Mein Vater hat dieses Problem nicht.

Schmerz also wirklicher Schmerz nicht so ein leichtes vermissen enstand bei mir immer nur durch einen problematischen Frame bzw. Punkte in meiner Entwicklung die noch nicht so bearbeitet waren. Vorallendingen die eigene Persönlichkeit und den eigenen "Wert" von Aussen und insbesondere einer Frau abhängig zu machen.

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Aufgesetzte Persönlichkeiten scheitern an Trennungen, Freundschaften und im sozialen Leben. Wer sich hier im PU-Forum die Schatzkiste durchliest und Routinen auswendig lernt kann sich selbst einreden, dass er der Mega-PUA ist und hier in den Beiträgen um Anerkennung kämpfen, aber eines kann das Forum nicht: Selbstrespekt für einen selbst übernehmen. Das kann nicht mal Mutti.

Dieses ewig rumweinen und rumhuren führt zu gar nix. Tatsache erkennen, Schmerz akzeptieren, aufstehen, Krone richten und weiter laufen. Die Frage nach dem Warum, Wieso und Weshalb ist was für Menschen die ihr Leben nicht im Griff haben. Mal ehrlich wer will sich schon über so nen Scheiß Gedanken machen? Niemand. Es ist wie es ist. Klar kommen mit der Realität. Trennungen sind nur dann schlimm, wenn der Getrennt sie schlimm werden lässt. Die Projektionen und Schuldzuweisungen sind Schatten von enttäuschten Gefühlen und die Kränkung wegen der Enttäuschung macht Aggressiv, wütend und stur. Wie kann sie nur. Wieso hat sie nur. Warum tut sie das. Das ist alles ein uralter Reflex, als wir noch große Affen mit silbernen Rücken waren und uns mit Aggression genommen haben was wir wollten. Heute sind wir nur noch Affen die kommunizieren, Sprache entwickelt haben. Diese Evolutionsschritt erspart uns viel Schmerz. Denn derjenige Affe der sich verletzt fühlt richtet nun seine Aggression nach innen gegen sich selbst.

Also Bro,

lerne loszulassen. Lerne zu akzeptieren. Steh auf und fang was neues an. Es regelt sich alles von selbst.

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Wir sind (nur) Menschen.

Wann immer einzigartige Emotionen involviert sind - keine Frau/kein Mann gleicht einer/einem anderen/anderem - wird man diese so spezielle Energie, oder diesen Input auf einer gewissen Ebene vermissen. Die Ausprägung dieser Verlustwahrnehmung ist an die jeweilige emotionale und psychische Disposition gekoppelt.

Das ist menschlich.

Verlust ist ein essentieller Teil des Lebens. Und nichts vor dem man weglaufen kann oder sollte. Problematisch wird es, wenn man sich permanent gegen diesen natürlichen Prozess wehren will.

Sehr sensible Menschen fürchten sich so sehr davor, dass sie etwa erklären 'ich will nie wieder verletzt werden/ ich will nie wieder jmd verlieren den ich liebe.'

Ihre Angst kreiert mit Blick auf einen zumindest offenen oder am besten positiven Zukunftsausblick hierbei dann nur (noch) negative Assoziationen. Diese Angst dominiert beinahe ihr gesamtes (romantisches) Engagement.

Man könnte das dann als eine sich selbstverwirklichende Prophezeiung beschreiben. Der Wunsch diese Gefühle unbedingt zu vermeiden/zu verdrängen, gibt ihnen automatisch eine sehr viel stärkere - und irgendwann bei entsprechender Ausprägung alles überlagernde - Bedeutung.

Sie sehen dann ausschließlich Verlust und leben permanent in einer angsteinflößenden Zukunft (die nur in ihren Geist existiert aber sehr real und schädigend ist) oder schwelgen in schmerzhaften Erinnerung der Vergangenheit.

Die Gegenwart, wo sich all unsere Energie, unsere Wahrnehmung konzentrieren sollte, verliert zunehmend an Bedeutung und wird kontinuierlich weiter ins Abseits gedrängt (u.A. Depression).

Diese Lektion meistert man nie, aber man erinnert sich an die eigene Stärke bei bereits verarbeiteten (und nicht verdrängten) Verlustmomenten.

Dieses erkannte und auf realen Erlebnissen beruhende Verarbeitungspotential + Zeit, macht eine erneute Konfronation sehr viel leichter, als z.B. die erste Freundin die man liebt zu verlieren.

Der Unterschied ist enorm.

Diese neue erfolgreiche Verarbeitung wird sehr viel erträglicher sein und trägt selbst erneut zu einem positiveren Selbstbild bei.

Kein Mensch ist hier völlig gleichgültig, ohne auch gleichzeitig einige der schönsten und bereicherndsten Aspekte des Lebens zu verpassen.

Das wäre schlimm, ist es doch die begrenzte Zeit und Einzigartigkeit die selbst Götter neidisch Richtung Erde blinzeln lassen.

Daher sollte man schicksalsergeben lächeln und nie verzweifeln. And this is called being alive...

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