Mehrphasiger Schlaf - Club "2 Stunden" - wer macht mit?

12 Beiträge in diesem Thema

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Guten Morgen allerseits,

Es geht um mehrphasigen Schlaf. Hier steht alles, was ihr wissen müsst: https://pygospa.wordpress.com/2012/08/27/ich-bin-ab-jetzt-polyphasisch/

Ich habe es die letzten sieben Tage über zweimal versucht, bin aber jedes Mal daran gescheitert, dass ich es nicht mehr geschafft habe, mich selbst zu wecken. Daher habe ich beschlossen, es das nächste Mal mit einem oder gegebenenfalls sogar mehreren Partnern zu versuchen; die Idee dahinter ist, sich gegenseitig zu wecken.

Ich möchte am liebsten so bald wie möglich damit anfangen, wo ist mir ziemlich gleich, solange es nicht im Gasa-Streifen ist; viel wichtiger ist ein Partner, der es auch verlässlich eine Woche durchzieht und nicht am dritten Tag abspringt. Gern gesehen sind auch Leute, die schon mehrphasig schlafen. Alles weitere klären wir dann lieber untereinander, also meldet euch einfach, wenn ihr Interesse oder Fragen habt!

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Die Theorie ist dass man den REM Schlaf maximieren möchte, so dass er dem eines 8-Stunden-Schlafs entspricht.

Das Problem ist, dass auch die anderen Schlafanteile wichtig sind (Hormonhaushalt,..).

Vieles ist unerforscht.

Von Individuum zu Individuum sind sie Schlafbedürfnisse unterschiedlich. Darum macht es m.M. nach keinen Sinn, sich auf Teufel komm raus in vorgefertigte Muster zu pressen.

Viel Erfolg, aber mach dich auf Depressionen und andere Stimmungsschwankungen gefasst.

Langfristig glaube ich kaum dass das gesund ist.

Der Artikel kommt mir etwas pseudowissenschaftlich vor. Es wird viiiel und laange Grundwissen vermittelt, vielleicht um den Eindruck von Seriösität zu erwecken, und dann schweift der Autor ab in Spekulationen und Wunschdenken.

Auch der Wikipedia-Artikel ist unseriös:

"Polyphasischer Schlaf (oder mehrphasiger Schlaf) ist ein Schlafmuster, bei dem der Schlafbedarf auf mindestens dreimal Schlafen pro Tag verteilt wird. Ein solches Verhalten ist im Neugeborenenalter normal. "

Es ist in dem Alter "normal", weil das Gehirn noch ganz anders ausgebildet ist. Es ist- banal gesagt- total unterentwickelt. Und darum hat das Kind andere Schlafrhytmen und andere Schlafphasen.

Das Schlafverhalten eines Neugeborenen mit dem eines Erwachsenen zu vergleichen (wenn auch subtil und indirekt) ist, als ob man das Sexualverhalten eines Neugeborenen und das eines Erwachsenen vergleichen würde. Äpfel und Birnen.

"Im Gegensatz dazu wird die Schlafverteilung auf einen Nacht- und einen Mittagsschlaf als biphasischer Schlaf bezeichnet und monophasischer Schlaf heißt die Form mit nur einem Schlaf am Tag. Beides sind typische Schlafmuster von Erwachsenen.

Zuweilen wird der Begriff auch als künstlich umgestellter Schlafrhythmus des Erwachsenen aufgeführt, wodurch ein Auskommen mit verhältnismäßig wenig Schlaf möglich sein soll. Eine wissenschaftliche Rezeption oder Etablierung des Begriffes in dieser Bedeutung scheint bisher noch nicht erfolgt zu sein. Zu den Nebenwirkungen sind keine wissenschaftlichen Untersuchungen bekannt."

Es gibt haufenweise wiss. Untersuchungen zu den katastrophalen Auswirkungen von chronischem Schlafentzug auf die Psyche und den Körper.

bearbeitet von all€

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Auch der Wikipedia-Artikel ist unseriös:

"Polyphasischer Schlaf (oder mehrphasiger Schlaf) ist ein Schlafmuster, bei dem der Schlafbedarf auf mindestens dreimal Schlafen pro Tag verteilt wird. Ein solches Verhalten ist im Neugeborenenalter normal. "

Das Schlafverhalten eines Neugeborenen mit dem eines Erwachsenen zu vergleichen (wenn auch subtil und indirekt) ist, als ob man das Sexualverhalten eines Neugeborenen und das eines Erwachsenen vergleichen würde. Äpfel und Birnen.

Der Vergleich ist auch nur deine Interpretation.

Neugeborene schlafen polyphasisch. Punkt. Ohne "... und deshalb ist es gut/schlecht."

"Im Gegensatz dazu wird die Schlafverteilung auf einen Nacht- und einen Mittagsschlaf als biphasischer Schlaf bezeichnet und monophasischer Schlaf heißt die Form mit nur einem Schlaf am Tag. Beides sind typische Schlafmuster von Erwachsenen.

Zuweilen wird der Begriff auch als künstlich umgestellter Schlafrhythmus des Erwachsenen aufgeführt, wodurch ein Auskommen mit verhältnismäßig wenig Schlaf möglich sein soll. Eine wissenschaftliche Rezeption oder Etablierung des Begriffes in dieser Bedeutung scheint bisher noch nicht erfolgt zu sein. Zu den Nebenwirkungen sind keine wissenschaftlichen Untersuchungen bekannt."

Es gibt haufenweise wiss. Untersuchungen zu den katastrophalen Auswirkungen von chronischem Schlafentzug auf die Psyche und den Körper.

Polyphasischer Schlaf heißt nicht "zu wenig Schlaf" und schon gar nicht "chronischer Schlafentzug".

Keine Ahnung, wie du dann auf Untersuchungen von chronischem Schlafentzug kommst, darum geht es in der Textpassage nicht.

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Ja probierts halt. Mir isses komplett egal..


"Im Gegensatz dazu wird die Schlafverteilung auf einen Nacht- und einen Mittagsschlaf als biphasischer Schlaf bezeichnet und monophasischer Schlaf heißt die Form mit nur einem Schlaf am Tag. Beides sind typische Schlafmuster von Erwachsenen.
Zuweilen wird der Begriff auch als künstlich umgestellter Schlafrhythmus des Erwachsenen aufgeführt, wodurch ein Auskommen mit verhältnismäßig wenig Schlaf möglich sein soll. Eine wissenschaftliche Rezeption oder Etablierung des Begriffes in dieser Bedeutung scheint bisher noch nicht erfolgt zu sein. Zu den Nebenwirkungen sind keine wissenschaftlichen Untersuchungen bekannt."
Es gibt haufenweise wiss. Untersuchungen zu den katastrophalen Auswirkungen von chronischem Schlafentzug auf die Psyche und den Körper.


Polyphasischer Schlaf heißt nicht "zu wenig Schlaf" und schon gar nicht "chronischer Schlafentzug".
Keine Ahnung, wie du dann auf Untersuchungen von chronischem Schlafentzug kommst, darum geht es in der Textpassage nicht.

Wenn ein durchschnittlicher Mensch zu wenig von den jeweiligen Schlafphasen bekommt, dann nennt sich das Schlafentzug.

Es gibt auch Menschen die schlafen überhaupt nicht. Einige schlafen nur 5 Stunden täglich. Viele Senioren schlafen nur ca. 6 Stunden in der Nacht, denn ihr Gehirn hat nicht mehr die Höchstleistung und den Aufbau eines jüngeren Menschen und braucht daher weniger Wartung.

Also, probierst von mir aus. Wenn ich könnte würde ich überhaupt nicht mehr schlafen. Wer die Pille dafür erfindet, wird reich.

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Danke für Deine Einschätzung, ich möchte hier keine Diskussion führen, ob das wissenschaftlich erforscht ist, sondern es selbst ausprobieren mit mindestens einem Mitstreiter.

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Frage, hast du schon mal den Biphasigen Schlaf probiert (6h +1/2h Siesta)?

Das würde ich selber gerne mal probieren. Wenn ja, welche Erfahrungen hast du gemacht?

Danke

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Ich habe es schon mal ausprobiert, als ich eine verrückte Phase hatte, wo ich ein Leonardo da Vinci fan war, ich fand das so cool, den "Genieschlaf", weil man dann mehr Zeit hat um Wissen aufzunehmen.

Angeblich soll man sich dann nach einer Zeit daran gewöhnen und sich anpassen.

Es waren 30 Minten lange schläfe alle 6 Stunden, das vier mal am Tag, am Anfang konnte ich nicht gezwungen/auf Befehl einschlafen, also das war einfach nicht normal für mich nach 6 Stunden auf der Uhr zu sagen so jetzt leg ich mich hin und bin weg bis in 30 Minuten, wenn es so und so spät ist.

Nach 2 Tagen wurde ich aber so müde, dass es mir ein leichtes war, ich hab dann den Wecker ans andere Ende vom Zimmer gestellt, dass ich gezwugen war aufzustehen wenn die halbe std aus war.

Ich hab das 6 Tage lange gemacht, wurde einfach nicht besser mit der müdigkeit und mattheit, kurzeitig fühlt man sich fast high wenn man übermüdet ist, weil der Körper dann irgendwelche Hormone ausschüttet, insgesamt hab mich richtig ausgebrannt gefühlt, da ging nichts mit lernen und Wissen aufsaugen in jeder freien Minute :D

Vielleicht war meine eingewöhnungsphase von 6 Tagen zu kurz, aber ich werde das nie wieder machen, ich fand es sehr Qualvoll.

Aber der Anreiz es zu versuchen ist groß, das verstehe ich, wenn man sich die Möglichkeit vor Augen hält jeden Tag 4-6 Stunden mehr Zeit zu haben...

Falls es bei irgendwem auf Dauer klappen sollte, bitte melden ;)

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Ich hab auch schon ähnliche Schlafentzugs-Dinger (durch)gemacht, darum bin ich auch so skeptisch.

Bei mir merke ich : Selbst wenn ich mehrere Tage hintereiander 6 Stunden schlafe, ist das schon viel zu wenig. Und die 1/2 Stunde am Mittag habe ich, egal wie müde ich war, niemals hinbekommen.

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Bump.

Gibt es noch Leute, die daran Interesse haben oder es schon mal erfolgreich hinter sich gebracht haben?

Ich habe es schon einmal versucht, mit 6x20er Aufteilung. "Angeblich" soll die Umstellung ca. 7 Tage brauchen. Bei mir ging es 3 Tage gut und ich war sogar relativ fit (mit Betonung auf "relativ", d.h. nicht ganz so tot, wie ich es bei 2 Stunden Schlaf pro Tag erwartet hätte) nur leider kam dann etwas Unvorhergesehenes dazwischen. Demnächst würde ich es gerne nochmal anpacken. Ich denke es kann dabei nicht schaden, für den Umstellungszeitraum jemand zu haben, mit dem man sich austauschen kann - insofern bin ich auch offen dafür, jemand zu unterstützen.

Mein "Problem" bei der ganzen Sache ist das von anderen bereits erwähnte: Ich bin nicht so ganz davon überzeugt, dass es auch wirklich biologisch funktioniert. Alle Quellen im Netz sind sehr zweifelhaft und wissenschaftliche Literatur zum Thema existiert nicht bzw. deutet sogar eher in die Richtung, dass es nicht geht (z.B. "Menschen brauchen eine Tiefschlaf-Phase"). Die einzige Quelle die ich halbwegs glaubwürdig finde ist Steve Pavlina. Er behauptet ja, das über einen wirklich langen Zeitraum (ich glaube, es waren mehrere Jahre) durchgezogen zu haben ohne Probleme (außer gesellschaftlichen). Prinzipiell schätze ich viele seiner Artikel und deshalb bin ich dazu geneigt, ihm bei der Sache tatsächlich zu glauben. Natürlich kann er theoretisch auch nur eine Show abziehen wie so viele andere "Gurus" ... ganz sicher, weiß man das ja nie - und immerhin ist er ja hauptsächlich durch dieses Schlafexperiment bei der Masse bekannt geworden ... insofern könnte er nie zugeben, wenn es doch nur erfunden gewesen wäre. Aber wie gesagt - er hat genug Glaubwürdigkeit bei mir, dass ich es zumindest selbst versuchen will.

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Na ja einzelne Ausreisser gibt es immer in einer Statistik- vor allem in der Biologie. Daraus dann aber eine Lehre für die Allgemeinheit zu ziehen und Bücher zu verkaufen etc., ist - naja formulieren wir es höflich - mit gesunder Skepsis zu betrachten.

Schau dir eine Gaussche Verteilungskurve an. Rechts davon die die mit wenig Schlaf auskommen und links die mehr als normal brauchen.

Ok, vielleicht hat man Glück und gehört zu den 3% Auserwählten. Aber hätte man das dann nicht schon früher bemerkt?

Ich habe wirklich nichts dazu gelesen, aber alleine meine Erfahrungen in der Studentenzeit haben mir bewiesen dass ich schlafmässig ein ganz normaler Mensch bin und keiner der Auserwählten. Ist das jetzt schlimm?

Im Übrigen halte ich es für wenig wahrscheinlich dass man sich das antrainieren kann. Ich kenne jemanden der macht das mit Schlafmangel jetzt seit 30 Jahren, berufsbedingt. Er hat sich zwangsweise diesen Minutenschlaf antrainiert, wo er in wenigen Sekunden einschläft und dann 1/2 Stunde Mittagsschlaf macht. Aber er macht nicht einen glücklichen Eindruck deswegen.

Sagen wir es so: Wir leben in einer Wohlstandsgesellschaft wo wir das Privileg genießen, ausschlafen zu dürfen, und trotzdem nicht zu verhungern.

Anderso müssen z.B. Leute 14-15h täglich (auch Kinder) in Sweatshops arbeiten und kriegen natürlich nicht genug Schlaf ab. Sie überleben zwar, aber das geht auf Kosten der Gesundheit.

bearbeitet von all€

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Ich schlafe triphasisch: Nachts etwa 6h, mittags und abends ca. 20 min. Klappt super, gehe aber auch schon aufs Seniorenalter zu wo mein Gehirn weniger Wartung braucht :))

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Für mich ist das der natürliche Tagesablauf. Wenn ich es mir erlauben kann, schlafe ich alle paar Stunden in bisschen, unbeachtet ob Tag oder Nacht.

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