Als Student wohnen - Tipps gesucht

16 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

zum kommenden Herbstsemester werde ich ein Bachelor Studium beginnen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was die Wohnungswahl angeht. Für was würdet ihr euch entscheiden:

- eigene Wohnung

- Studentenwohnheim

- Wohngemeinschaft

Ich tendiere zu Letzterem, einfach da es zu Beginn bestimmt praktisch ist, schnell ein paar Kontakte knüpfen zu können und es sicherlich auch eine generell tolle Erfahrung sein kann.

Nachteile:

- Ich bin z.Z. im Ausland und würde die Mitbewohner im Voraus wahrsch. nicht treffen können

- Gewisse Dinge, die Privatsphäre brauchen, könnten eingeschränkt werden (z.B. mache ich Musik)

Zwei anknüpfende Fragen:

- Würdet ihr eine WG mit anderen Erstsemestlern (und damit wahrsch. Gleichaltrigen) bevorzugen, oder eher Älteren (was ggf. leichter einen breiten Freundeskreis aufbauen lässt)

- Als Mann in eine reine Männer-, Frauen,- oder Mix WG einziehen?

Die letzten beiden Fragen sind vmtl. recht irrelevant; eire Meinung dazu würde mich dennoch mal interessieren.

Cheers

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wie ist denn dein Budget?

wenig Kohle = Wohnheim

Kohle geht so = WG

Kohle läuft = eigene Bude

so sehe ich das jedenfalls.

Seh ich auch so.

Gilt übrigens auch bei Klopapier:

wenig Kohle = zweilagiges Toilettenpapier

Kohle geht so = dreilagiges Toilettenpapier

Kohle läuft = Extra Comfort Premium Toilettenpapier

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wie ist denn dein Budget?

wenig Kohle = Wohnheim

Kohle geht so = WG

Kohle läuft = eigene Bude

so sehe ich das jedenfalls.

Leisten könnte ich mir eine eigene Wohnung schon. Ich seh nuf bei der WG eben die Vorteile was Sozialisierung und WG-Leben angeht, und aus einer WG in eine eigene Wohnung ziehen, ist vmtl. einfacher, als umgekehrt.

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Gemischtes Studentenwohnheim. Du lernst gleich mehr als nur 2 oder 3 MitbewohnerInnen wie in einer WG kennen. Du kannst gemeinsam Kochen, TV-Shows gucken, Weinabende veranstalten, auf Studentenpartys und zum Unisport gehen, du lernst durch viele MitbewohnerInnen viele neue Leute kennen, es gibt viele (Geburtstags-)Partys, hohe Fluktuation, sodass du auch nach 2 und 3 Jahren noch neue Leute kennenlernst, oftmals wohnen ErasmusstudentInnen da, du hörst von vielen interessanten Interessen und Hobbys, probierst viel Neues aus, ... du kannst auf der Dach-Terasse, im Sport-, Musik-, Party- und Werkzeugraum, im Aufzug etc. Sex haben. Und bei uns gabs auch eine Reingungskraft. Purer Luxus.

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Gemischtes Studentenwohnheim. Du lernst gleich mehr als nur 2 oder 3 MitbewohnerInnen wie in einer WG kennen. Du kannst gemeinsam Kochen, TV-Shows gucken, Weinabende veranstalten, auf Studentenpartys und zum Unisport gehen, du lernst durch viele MitbewohnerInnen viele neue Leute kennen, es gibt viele (Geburtstags-)Partys, hohe Fluktuation, sodass du auch nach 2 und 3 Jahren noch neue Leute kennenlernst, oftmals wohnen ErasmusstudentInnen da, du hörst von vielen interessanten Interessen und Hobbys, probierst viel Neues aus, ... du kannst auf der Dach-Terasse, im Sport-, Musik-, Party- und Werkzeugraum, im Aufzug etc. Sex haben. Und bei uns gabs auch eine Reingungskraft. Purer Luxus.

Das ist natürlich das Optimum.

Bei mir sieht es ganz anders aus. Wohne selbst in einem Studi Wohnheim. Habe 3 Mitbewohner und bin eig der Einzige, der Freunde da hat, wo laut Musik gehört und mal einer getrunken wird. Außer Hallo wie gehts ist da nicht viel. Sind halt nicht auf einer Wellenlänge.

Dass es so geht wie IC es schreibt habe ich selber allerdings auch schon oft gesehen. Kommt halt auf den Standort an.

Ich habe durch die WG, in der ich Lebe praktisch null Leute kennen gelernt. Dennoch bin ich schnell mit vielen anderen (aus der Uni, vom Feiern) warm geworden. Wenn ich also das Geld hätte, würde ich ne eigene Wohnung nehmen oder in eine WG ziehen, in der die Leute einen coolen Eindruck auf mich machen. Ist hallt geselliger und das mag ich auch ganz gerne.

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WG.

1. Billiger, somit mehr Geld für Feiern/Urlaub/etc übrig

2. auch wenn man z.B. vom Urlaub zurück kommt ist etwas im Kühlschrank

3. Entweder man lernt coole Leute kennen oder man lernt Selbstbeherrschung :D

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Ich würde eigene Wohnung bevorzugen, wie ich sie auch habe. Ich habe aber auch kein Problem damit Leute kennen zu lernen. Wenn ich welche sehen will, lade ich sie ein oder treffe mich mit ihnen. Dadurch lernt man auch genug Leute kennen, wenn man nicht auf den Mund gefallen ist.

Ein Studentenwohnheim oder WG wäre mir vermutlich zu stressig. Kommt halt auf die Leute an mit denen man dann zusammen wohnt. Wenn die manieren haben, sauber sind und relativ human drauf sind ist das in Ordnung aber ohne die Leute kennen zu lernen würde ich mit denen nicht zusammen Wohnen wollen.

Wenn du pech hast sind die dreckig, laut, unverschämt, frech und vieles mehr.

Bei deiner eigenen Bude kannst du halt machen was du willst.

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Nachteile:

- Ich bin z.Z. im Ausland und würde die Mitbewohner im Voraus wahrsch. nicht treffen können

- Gewisse Dinge, die Privatsphäre brauchen, könnten eingeschränkt werden (z.B. mache ich Musik)

Privatsphäre und Musik machen können auch in einer eigenen Wohnung eingeschränkt sein. Ich bin durch meinen letztjährigen Auszug und diesjährigen Umzug mehr als desillusioniert. Ich bin ausgezogen, um meine Ruhe und Privatsphäre zu haben - stattdessen habe ich von beidem weniger.

Ob 50er- oder 90er-Bau spielt auch keine Rolle - es hängt allein von der individuellen Konstruktion des Gebäudes ab. Eine gute Wohnung ist somit Glückssache, du kannst höchstens darauf achten, ein Haus mit maximal 3 Parteien (ohne Kinder und Hunde!) und/oder eine Dachgeschosswohnung auszuwählen, sodass du das Lärmpotential/risiko minimierst, schlussendlich bleibt es aber ein Glücksspiel.

Ich habe superruhige Mitmieter, aber trotzdem keine Ruhe - weil ich selbst den Wecker und das Telefon des Nachbars bei geschlossener Tür und geschlossenen Zwischentüren hören kann.

Also sei nicht naiv und überstürze nichts - sonst landest du da, wo ich jetzt bin.

Zum Glück ist nichts für die Ewigkeit. ;)

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Gast

Definitiv Studentenwohnheim, dafür dann aber ein etwas Besseres...

Hatte damals ein eigenes größeres Zimmer mit eigenem Bad (kein Stress mit Putzplan, nie besetzt, etc..) und eigener Küchenzeile (nicht unbedingt notwendig, war aber gut, wenn man einfach mal seine Ruhe wollte).

Dazu Ausstattung des Wohnheims:

2 Fernsehräume: regelmäßig mit Freunden da abends getroffen zum Abendessen, geniale Zeit, morgens lagen da auch gute zeitungen aus.. war auch genug Platz für kleinere Partys

Gemeinsame größere Küche auf dem Flur, wenn man mal mit Freunden kochen und essen wollte... befreundete Mitstudenten haben dort Spanische, Chinesische, Kameruner, etc. Küche gezaubert, genial...

Partyraum im Keller... obligatorisch

Zudem waren noch ein paar andere Sachen vorhanden, Tischtennisplatte, Klavier, im Nebengebäude im Fitnessraum...

Du bist im Studentenwohnheim zehnmal besser dran...

Der einzige Grund, warum ich dann nach vielen Jahren ausgezogen bin, ich konnte die immer vorhandenen Billigmöbel nicht mehr sehen...

Aber vielleicht kannst du das ja von vornherein umgehen...

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Gast

Ich würde sagen such dir ne WG / Wohnheim (was eben besser kommt, hier in München ist es grade gar nicht so einfach ÜBERHAUPT was zu finden) und dann schau dich nebenbei nach einer Wohnung um, die dir richtig gut gefällt (wenns dir in der WG nicht so toll gefällt). So kannst am Anfang gleich Kontakte schließen und musst nicht in die erste runtergekommene Bude, die halt grade frei wird.

Hab immer allein gewohnt und bin auch jemand, der Privatsphäre bevorzugt, hatte aber auch sehr viel Glück mit meinen Wohnungen.

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Gemischtes Studentenwohnheim. Du lernst Leute vieler Nationalitäten kennen, leider spricht niemand gut deutsch oder englisch. Du kannst gemeinsam schweigen, saufen oder im stinkenden Gemeinschaftsraum chillen. Wenn es Parties gibt, dann garantiert dann, wenn du ne Prüfung hast, und danach sieht das Wohnheim noch dreckiger aus als sonst. Erasmusstudenten interessiert grundsätzlich nicht wie sie das Wohnheim hinterlassen, denn sie sind ja in max. nem halben Jahr wieder weg. Du kannst auch irgendwo Sex haben, dann wunder dich aber nicht über Schimmel, Insekten oder Geschlechtskrankheiten oder dass der Aufzug (wtf) stecken bleibt oder dir ne Lampe auf den Kopf fällt. Oder jemand reinkommt. Und bei uns gabs auch eine Reinigungskraft. Die kam einmal pro Woche bei 16 Leuten pro Flur (2WC's). Purer Luxus. Für einen Schwarzafrikaner ausm Slum.

bearbeitet von Maandag
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Gast beutelding

Privatsphäre und Musik machen können auch in einer eigenen Wohnung eingeschränkt sein. Ich bin durch meinen letztjährigen Auszug und diesjährigen Umzug mehr als desillusioniert. Ich bin ausgezogen, um meine Ruhe und Privatsphäre zu haben - stattdessen habe ich von beidem weniger.

Ob 50er- oder 90er-Bau spielt auch keine Rolle - es hängt allein von der individuellen Konstruktion des Gebäudes ab. Eine gute Wohnung ist somit Glückssache, du kannst höchstens darauf achten, ein Haus mit maximal 3 Parteien (ohne Kinder und Hunde!) und/oder eine Dachgeschosswohnung auszuwählen, sodass du das Lärmpotential/risiko minimierst, schlussendlich bleibt es aber ein Glücksspiel.

Nur mal OT als Tipp:

Neubau. Thema gegessen. Es gibt inzwischen Normen für Lärmschutz, die umgesetzt werden müssen in Neubauten. Hab mich da jetzt auch jahrelang geärgert. Entweder weil ich von türkischer Musik berieselt wurde oder weil irgendwelche Kinder plärrten oder sich irgendjemand aufregte, weil die Freundin mit Schuhen durch die Wohnung lief.

Wohne da seit 6 Monaten. Da hört man absolut nix.

OT:

Kommt ein wenig auf den Typ drauf an. WG kann super stressig werden vor allem wenn es Stress in der WG gibt. Ist man super gesellig und gechilled, kein Thema. Dann hat man i.d.R. jemand anderes, der den Stress hat. Wenn man aber gesellig ist, kann man sich in die WGs auch "einladen" oder in Wohnheimen rumhängen. Gibt Leute, die finden WGs erst ab 5 Leuten spannend und wollen Party ohne Ende. Andere nervt es total.

Normalerweise läuft es doch so, dass Erstis mega Probleme haben ne WG zu finden. Und sich die WGs dann trennen bzw. man eigene WGs mit Kommilitonen gründet nach 6-12 Monaten. Ich persönlich würde daher auch die Wohnsituation eher locker sehen. Vllt. in ein Wohnheim gehen, und dann mich im 2. Schritt umorientieren. Wichtiger ist es, vor allem am Anfang Kontakte und Anschluss zu Lerngruppen zu finden. Gelingt das, ziehen die einen sozial immer mit. Ist man da erstmal außen vor, ist es schwer später rein zu kommen.

bearbeitet von beutelding

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Danke für die ganzen Antworten!

Zusammengefasst also (auch wenn hier gefühlt jeder was anderes sagt):

Wohnheim: ist häufig entweder sehr geil oder sehr scheiße

WG: kann auch ziemlich cool sein, aber manchmal auch stressig

eigene Wohnung: die "konservative", sichere Variante. Ist halt weniger gesellig, aber dafür eben auch deutliche Vorteile

Ich denke, erst WG/Wohnheim, dann evtl. in eigene Wohnung umziehen (wie von einigen hier vorgeschlagen) dürfte für mich der beste Weg sein.

Insbesondere, da ich mir die Wohnung im Voraus nichtmal selbst angucken könnte (bin wie gesagt grad im Ausland und hätte erst ca. 2-3 Wochen vor Studienbeginn Zeit dazu).

Cheers

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Gast beutelding

Die Idee Wohnheim / WG und dann Wohnung ist auch aus dem Grund ganz interessant, da man a) erstmal schauen kann, ob einem WG gefällt.

Und b) etwas antizyklisch am Markt sucht.

Zu Studienbeginn sind oft die guten Wohnungen weg. Nach ein paar Monaten wechseln die Leute, brechen ab. Man ist vor Ort und bekommt einfach mit, wo was frei wird. In meiner Stadt bekommst Du z.B. bei Semesterbeginn keine Wohnung unter 450 EUR warm. Mit etwas Suchen und Beziehungen ab März geht das aber auch für unter 300 EUR.

Lass Dir mit WG nicht zu viel Zeit. 2-3 Wochen vor Studienbeginn findest Du als Ersti oft nix mehr.

Und Du hörst schon raus, dass Erstsemester bei WGs nicht sehr beliebt sind.

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